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18. Jahrgang Donnerstag, 19. Dezember 2013 Kalenderwoche 51

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 38.800 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

18. Jahrgang Donnerstag, 19. Dezember 2013 Kalenderwoche 51

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Genussvoller Weihnachtsmarkt der Vereine

Seulberg (jam). Was ein guter Zusammenhalt alles möglich macht, das stellten am Samstag die Seulberger Vereine unter Beweis. Nachdem der alljährliche Weihnachtsmarkt nach Rückzug der Freiwilligen Feuerwehr auf der Kippe gestanden hatte, hatten sie sich zusammengerauft und den weihnachtlichen Budenzauber gerettet.

„Die Vereine haben erstaunlich gut zusam- mengearbeitet. Das war bisher nicht immer der Fall. Aber wenn alle an einem Strick ziehen, kann man doch einiges erreichen“, sagte Sven Rehe, Vorstandsmitglied des Vereinsrings Seulberg, der zusammen mit Reinhold Bin- genheimer und Ortsvorsteherin Pia Marx die kleine Hüttenstadt hinter der evangelischen Kirche eröffnete. Die Feuerwehr hatte dem Organisationsteam mit Rat und Tat zur Seite gestanden und auch ihre meterlange Lichter- kette ausgeliehen.

Und so lockten die kleinen hölzernen Buden zum Schauen, Staunen und Kaufen. Ein Imker hatte zahlreiche Honigspezialitäten und Kerzen aus Bienenwachs mitgebracht, an einem ande-

ren Stand wurden herrlich duftende Seifen an- geboten, wiederum ein paar Schritte weiter selbst gestrickte Socken und gehäkelte Mützen sowie hübsche Windlichter und knuffige Teddy - bären. Von den Seulberger Vereinen waren die Taunuseulen, der Obst- und Gartenbauverein, die Fußballer des Sportvereins, der Waldkinder- garten und die Landfrauen vertreten.

Natürlich konnten die Besucher sich auch kulinarisch verwöhnen lassen. Es gab Brat- würstchen vom Grill, Wildschweinspezialitä- ten, deftige Kartoffelsuppe und Schmalzbrote.

Heiße Getränke sowie Reibekuchen mit Lachs und Apfelmus wurden am Stand der Taunus- eulen gereicht. „Wir haben uns sehr dafür ein- gesetzt, dass der Markt weiter besteht“, gab Schleiereule Angela Kößler Auskunft. Wer es lieber süß mochte, konnte frisch gebackene Waffeln, Popcorn, Lebkuchenherzen und ge- brannte Mandeln naschen. Für die nötige in- nere Wärme bei nasskaltem Winterwetter sorgten – ganz klassisch – Glühwein und Auto- fahrerpunsch. Die Kinder konnten sich mit heißem Kakao und Orangensaft aufwärmen.

Das hatten vor allem die Mädchen und Jungen des Kinderchors „Musiccoli“ der evangeli-

schen Kirche bitter nötig. Sie hatten unter Lei- tung von Anita Schumbert den Weihnachts- markt mit festlichen Liedern eingeläutet.

Belohnt wurden sie für ihren Einsatz mit vom Nikolaus gefüllten Tüten. Wer Lust hatte, weihnachtlich zu basteln, der war im Zelt des Waldkindergartens „Die Fledermäuse“ an der richtigen Adresse. Erzieherin Karin Dinter und Joachim Heinrich zeigten den Kindern, wie Stabpuppen, Kerzenhalter und Nikoläuse ge- bastelt werden. „Das Holz haben die Kinder- gartenkinder im Wald zusammengesucht.

Nach Sturm Xaver haben wir mehr als genug gefunden“, sagte Dinter. 22 Kinder gehören derzeit zu den „Fledermäusen“.

Einer der Ersten, die sich mit Klebstoff und Schere ans Werk machten, war der sechsjäh- rige Adrian, ein ehemaliges „Fledermäuse“- Kind. Und während die Jüngsten bastelten, be- wirteten die Väter Ulf Mehler und Markus Först aus einem historischen Zirkuswagen heraus die Besucher mit heißer Suppe und Ge- tränken. „Das war der alte Kassenwagen von einem Zirkus, den wir gekauft und umgebaut haben. Er ist eine Dauerleihgabe für den Wald- kindergarten“, sagte Först.

Die Kinder des Chors „Musiccoli“ singen bei der Eröffnung des Seulberger Weihnachtsmarkts unter der Leitung von Anita Schumbert Weihnachtslieder für die ersten Besucher des romantischen Hüttendorfes in der Ortsmitte von Seulberg. Fotos: jam

Erzieherin Karin Dinter zeigt Adrian im Bastelzelt der „Fledermäuse“, wie Nikoläuse aus Holz gebaut werden.

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FÜR DEN NOTFALL

Mittwoch, 25. Dezember Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Telefon 06172-92420 Donnerstag, 26. Dezember Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038 Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640 Freitag, 27. Dezember

Medicus-Apotheke, Oberursel,

Nassauer Straße 10, Telefon 06171-9899022 Samstag, 28. Dezember

Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Sonntag, 29. Dezember

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102 Montag, 30. Dezember

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Telefon 06171-51031 Dienstag, 31. Dezember

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirk- lich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 19. Dezember Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021 Freitag, 20. Dezember

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-694970 Samstag, 21. Dezember

Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276 Sonntag, 22. Dezember

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711 Montag, 23. Dezember

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037 Dienstag, 24. Dezember

Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Telefon 06171-51955

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Telefon 06007-2525

Weitere Notdienst-Apotheken standen bei Redaktionschluss noch nicht fest!

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis montags 6 Uhr; durchgehend von Freitag, 20. Dezember, 19 Uhr, bis

Montag, 6. Januar, 6 Uhr 06172/19292 Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

21./22. Dezember Dr. med. Mahmoud Sharifi Bad Homburg, Hessenring 109

0 61 72/ 86486 24./25. Dezember

Dr. med. Thomas Beeg,

Nieder-Erlenbach, Im Fuchsloch 4

0 61 01/ 43091 26. Dezember

Dr. med. Ralf Moebus

Bad Homburg, Ober-Eschbacher Straße 9 0 61 72/ 26021 28./29. Dezember

Dr. med. Ulrich Gabel,

Oberursel, FacharztZentrumOberursel

Nassauer Straße 10 0 61 71/ 55222 31. Dezember/1. Januar

Dr. med. Barbara Mühlfeld, Bad Homburg, Louisenstraße 22

0 61 72/ 20055 4./5. Januar

Dr. med. Christian Walter Bad Homburg, Louisenstraße 22

0 61 72/ 20055 11./12. Januar

Dr. med. Mahmoud Sharifi Bad Homburg, Hessenring 109

0 61 72/ 86486 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

„Still bewegt– Videokunst und alte Meister“, Mu- seum Sinclair-Haus, Löwengasse 15, dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr, geschlossen am 24. und 31. De- zember; geöffnet am 25., 26. Dezember und 1. Januar 9-16 Uhr (bis 23. Februar)

„Faszination Afrika“– Fotos von Anja Georgi, Tau- nus Sparkasse, Louisenstraße (bis 31. Dezember)

„Traffic+“– modernes Oberflächendesign von Ma- rinas Textiles aus Amsterdam, historischer Louissaal im Schloss, geöffnet 8. bis 11. Januar 9-21 Uhr

„Homburger Pracht“– Die Sammlung der Familie Eric Leonhardt, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr; geschlossen am 23, 24, 25. 30. Dezember sowie 1. Januar, geöffnet am26. und 29. Dezember 10-18 Uhr, 27. und 28. De- zember 14-17 Uhr (bis 9. März)

Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hut- sammlung, Öffnungszeiten siebe oben

Wahlen und Wahlurnen im Rhein-Main-Gebiet, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszeiten siehe oben (bis 2. Februar)

„Raritäten aus dem Hause Horex– Motorräder und seltene Motoren“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr; Geschlossen am 23.-25. Dezember, 30. Dezem- ber und 1. Januar; geöffnet am 26., 28., und 29. De- zember 12-18 Uhr, Führungen nach Vereinbarung:

museum@bad-homburg.de

„Männer, Mythen & Motoren“– 100 Jahre Renn- sport-Geschichten“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags und an Feiertagen 12- 16.30 Uhr (verlängert bis Frühsommer 2014) Heimatmuseum Kirdorf,Am Kirchberg 41: Jubi - läumsausstellung „Stets einsatzbereit – 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Bad Homburg-Kirdorf“, mitt- wochs und sonntags 15-17 Uhr (bis Januar)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-18 Uhr

Donnerstag, 19. Dezember

Schlager-Gaudi„Ei gude wie?“, Deutsches Äppel- woi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr Ballett„Don Quichote“ mit dem Ensemble Fantasio, Kurtheater, 20 Uhr

„XX’mas-Show“ von „Ladies Nyght“, Kulturzent- rum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Freitag, 20. Dezember

Jam Session,, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 19 Uhr

Ballett„Don Quichote“ mit dem Ensemble Fantasio, Kurtheater, 20 Uhr

21. und 22. Dezember

Romantischer Weihnachtsmarkt,Schloss platz und Schloss, Aktionsgemeinschaft, 11-21 Uhr

Advent im Marstallmit Musik, Lesungen für Kinder und Erwachsene, Informationsständen und Essen und Trinken, Orangerie, Schaugewächshaus und Marstall des Schlosses, Orangeriegasse, 15-19 Uhr

Samstag, 21. Dezember

Weihnachtskonzertmit dem Johann-Strauß-Orches- ter Wiesbaden, Kurtheater, 19 Uhr

Schlager-Urlaubsshow „Rumkugeln in Rimini“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 22. Dezember

„Aschenputtel – das Musical“ mit dem Theater Liberi, Kurtheater, 15 Uhr,

Monteverdis Marienvespermit dem Kammerchorder Erlöserkirche, Vokalsolisten und Johann-Rosenmüller- Ensemble, Erlöserkirche, Dorotheenstraße, 17 Uhr Adventskonzert„Do your hear the… Angels sing“, Schlosskirche, 18 Uhr

Donnerstag, 26. Dezember

Monteverdis Marienvespermit dem Kammerchor der Erlöserkirche, Vokalsolisten und Johann-Rosenmüller- Ensemble, Erlöserkirche, Dorotheenstraße, 17 Uhr

Freitag, 27. Dezember

Preis-Skat, Gesangverein Gonzenheim, Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 18 Uhr

Samstag, 28. Dezember

„Dinner for one – Wie alles begann“ – Silvester - komödie, Deutsches Äppelwoi-Theater, 20 Uhr

Sonntag, 29. Dezember

„Dinner for one – Wie alles begann“ – Silvester - komödie, Deutsches Äppelwoi-Theater, Schweden- pfad 1, 20 Uhr

Montag, 30. Dezember

„Dinner for one – Wie alles begann“ – Silvester - komödie, Deutsches Äppelwoi-Theater, Schweden- pfad 1, 20 Uhr

Dienstag, 31. Dezember

Kurparkführungmit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr

„The Mentalis“ – Silvester im Deutsches Äppelwoi- Theater, Schwedenpfad 1, 18.30 Uhr

„Galanacht der Stars“mit dem Ensemble Roimata Templeton, Kurtheater, 19 Uhr

„Ein Spektakel für die Götter“– Silvester im Spei- cher Bad Homburg, 22 Uhr

Silvesterkonzert„Gustav Holst: Die Planeten“ mit Jörg Endebrock und Susanne Rohn, Erlöserkirche, Dorotheenstraße, 22.15 Uhr

Mittwoch, 1. Januar

Konzert „Glanzstücke“ mit „Sistergold“, Kulturzent- rum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 17 Uhr

Freitag, 3. Januar

Lucky-Ladies-Night mit DJ Alex, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße 35, 22 Uhr

Samstag, 4. Januar

Kurparkführungmit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr

„Dinner for one– Wie alles begann“ – Silvesterko- mödie, Deutsches Äppelwoi-Theater, 20 Uhr Club-Partymit DJane „Miss Thunderpussy“, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 20 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Der Hobbit – Smaugs Einöde“ in 3D Donnerstag 20 Uhr, Mittwoch 16 Uhr, Freitag - Montag 16 + 20 Uhr

„Die Legende vom Weihnachtsstern“

Samstag - Montag 14 Uhr

Weihnachtspause vom 26. Dezember bis 9. Januar

Ausstellungen

„Echt original Friedrichsdorfer– Wirtschaft im Wandel – eine 200-jährige Erfolgsgeschichte“, Hei- matmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, sonntags 15- 17 Uhr (bis 21. Dezember)

„Wolken und Nebel“ – Acrylmalerei von Petra Gün- ther, Nassauische Sparkasse, Hugenottenstraße 59 (bis 9. Januar)

„Malerei trifft Orientteppiche“– Bilder von Gud- run Anlauft, Teppichhaus Jafari, Hugenottenstraße 111 (bis Januar)

„Alltag macht Geschichte“, kulturhistorische Land- schaftselemente in der Region Frankfurt-Rhein/Main, Rathaus, Hugenottenstraße 55 (bis 30. Dezember)

Freitag, 20. Dezember

Ü40-Disco, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 21 Uhr

Konzertpodium im Kulturzentrum

Das Münchner Gitarrentrio mit den Musikern Alexander Leidolph, Thomas Etschmann und Mikhail Antropov spielt am Mittwoch, 15. Ja- nuar, um 19 Uhr beim Konzertpodium im Kul- turzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2. Die drei Musiker schöpfen alle Möglichkei- ten ihres Instruments aus und verbinden den zärtlichen und verträumten Klang der Gitarre mit Glut und Leidenschaft. So entstehen mu- sikalische Räume voller Intensität und Fülle.

Karten gibt es im Vorverkauf für 13 Euro, er- mäßigt zehn Euro, bei Tourist Info + Service im Kurhaus und im Bahnhof.

Advent im Marstall des Homburger Schlosses

Bad Homburg(hw). Beim „Advent im Mar- stall“ des Schlosses gibt es am Samstag, 21.

Dezember, und Sonntag, 22. Dezember, von 15 bis 19 Uhr Kaffee, Kuchen, Stollen und Brezeln sowie Glühwein im Rahmen einer Benefizaktion des Rotary Clubs Bad Hom- burg-Schloss zugunsten der Wiedereröffnung des Königsflügels. Am Samstag um 16 Uhr in der Orangerie spricht Gärtnermeister Peter Vornholt über „Geschichte, Funktionalität und Bedeutung der Orangerie“. Um 16 und um 17.15 Uhr lesen Karl Heinz Krug und Mat- thias Böhm im Schaugewächshaus bei der Orangerie „Adventsgeschichten für Kinder“.

Am Sonntag spielt von 15 bis 17 Uhr das Alt- saxophonduo David Mitrovic und Henry Mau und um 17 Uhr folgt eine Lesung mit Dr. Kai R. Mathieu im Schaugewächshaus bei der Orangerie: „Ohnvergleichliches Italien“ – aus dem „Diarium Italicum“ Reisetagebuch des Landgrafen Karl von Hessen-Kassel zu seiner Bildungsreise 1699/1700.

Sonntag, 5. Januar

„Tea and Dance“, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 15 Uhr

Montag, 6. Januar

Operette„Orpheus in der Unterwelt“ mit dem Salz- burger Operettentheater, Kurhaus, 20 Uhr

Dienstag, 7. Januar

Botanische Führung durch den Kurpark, Treffpunkt am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr

Operette„Orpheus in der Unterwelt“ mit dem Salz- burger Operettentheater, Kurhaus, 20 Uhr

20. bis 22. Dezember

Friedrichsdorfer Weihnachtsmarkt, Handels- und- Gewerbeverein „Aktives Friedrichsdorf“, Landgrafen- platz, Freitag, 16-20 Uhr, Samstag13-22 Uhr, Sonntag 13-20 Uhr

Samstag, 21. Dezember

Weihnachts-Orgelkonzertmit Evert Groen, ev. Kir- che, Hugenottenstraße, 18 Uhr

Live-Musikmit „Käpt’ Grog and the Hellsailors &

Jonny Torpedo“, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Sonntag, 22. Dezember

Holzhäuser Weihnachtsmarkt, Vereinsring Burg- holzhausen, im historischen Ortskern, 15 Uhr Offenes Weihnachtssingen der Friedrichsdorfer Kantorei, ev. Kirche, Hugenottenstraße, 19 Uhr

Montag, 23. Dezember

Konzert mit „Heimkehr“, Garniers Keller, Hugenot- tenstraße 117, 21 Uhr

Mittwoch. 1. Januar

Neujahrskonzert„Alles Strauß“, Johann-Strauß-Or- chester Frankfurt, Forum Friedrichsdorf, Dreieich- straße 22 in Köppern, 20 Uhr

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Donnerstag, 19. Dezember, 20 Uhr Ladies Nyght - XX´mas-Show

Konzert VORSCHAU:

Mittwoch, 01. Januar 2014, 17 Uhr Sistergold - Neujahrskonzert

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Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer Woche

www.hochtaunusverlag.de Karl Rösser, Helmut Biedenkapp, Manfred Edelmann, Kurt Weigel und Bruno Artegiani über-

gaben in der Holzwerkstatt 300 Euro an Ulrike Lohmar und Anja Born (v.l.). Foto: ach

Familienwanderung des Gesangvereins

Dillingen (fw). Traditionell schnürt der Ge- sangverein „Eintracht“ Dillingen am „dritten Weihnachtsfeiertag“, Freitag, 27. Dezember, seine Stiefel zur Familienwanderung. Treff- punkt ist um 14 Uhr am Dillinger Brunnen.

Über den Pelagiusplatz und Batzenbaum wird die Lochmühle angesteuert. Dort ist um 16 Uhr im Restaurant „Poseidon“ für eine Ein- kehr reserviert. Inklusive „Glühweinpausen wird die Strecke etwa zwei Stunden in An- spruch nehmen. Wer nicht so gut zu Fuß ist, erreicht das direkt am Bahnhof Saalburg ge- legene „Poseidon“ mit der Taunusbahn, die um 15.59 Uhr von Friedrichsdorf abfährt. Zu Fuß oder mit der Bahn geht es nach dem Aus- klang des Sängerjahres zurück nach Hause.

Friedrichsdorf (fw). Die Holzwürmer der Se- nioren-Werkstatt teilen den Erlös aus ihrer Ar- beit mit dem Hospizdienst. 600 Euro haben sie bei Basaren eingenommen, 300 Euro davon hat ihr Chef Kurt Weigel zusammen mit wei- teren Vorstandsmitgliedern und Hobbyschrei- nern an die stellvertretende Vorsitzende des Hospizdienstes Ulrike Lohmar und die ange- stellte Fachkraft Anja Born übergeben. Die an- dere Hälfte brauchen sie selbst, um wieder Material für ihre Arbeit einzukaufen.

„Wir freuen uns sehr, dass Sie an uns denken“, versicherte die Vize-Chefin des Hospizdiens- tes, der sich fast ausschließlich über Spenden finanziert. Wenn die Helfer auch unter den Fit- tichen der angestellten Fachkraft ehrenamtlich arbeiten, so fallen doch erhebliche Kosten für deren Qualifizierung, für das Büro mit Telefon und Computer sowie für den Unterhalt des kleinen Autos, das der Hospizdienst geschenkt bekommen hat, an. Mittel von den Kranken- kassen fließen ausschließlich für die haupt- amtliche Fachkraft, die die Ehrenamtlichen schult, anleitet und für sie da ist. Umso größer ist der Stolz darauf, dass der Hospizdienst seit seiner Gründung am 1. September 2009 die Finanzierung seiner wertvollen Arbeit immer allein hinbekommen hat. 45 bis 50 Patienten wurden allein im zu Ende gehenden Jahr be- treut, jeweils etwa 18 bis 20 gleichzeitig.

„Das größte Geschenk, das wir ihnen machen können, ist Zeit mit ihnen zu verbringen“, sagt Ulrike Lohmar und Anja Born verrät, dass es

in den Gesprächen nicht nur um ernste The- men geht: „Ich freue mich immer, wenn Pa- tienten mir sagen, wie froh sie sind, dass sie wieder mal lachen konnten.“ Zusammen zu la- chen sei ebenso wichtig wie über Bedrücken- des zu reden. Das Thema ihrer nächsten Wei- terbildung betrifft deshalb den „Humor im Hospizdienst“. Allerdings sind nicht nur für die Patienten, sondern auch für deren Angehö- rigen sind die Besuche der ehrenamtlichen Helfer ungeheuer wichtig, um einfach mal

„ohne schlechtes Gewissen Besorgungen ma- chen zu können“. Der Altersdurchschnitt der betreuten Patienten liegt laut Anja Born „weit unter der Spitze der Bevölkerungspyramide“.

„Auch wir werden immer älter und werden den Hospizdienst vielleicht selbst in Anspruch nehmen“, sagte Kurt Weigel bei der Scheck- übergabe. Nachdem die Seniorenwerkstatt in den vergangenen Jahren die Diakonie unter- stützt hat, habe sie das Geld diesmal anders einsetzen wollen. Stolz zeigten die Holzwür- mer ihre Werkstatt und ihre kunsthandwerkli- chen Produkte, die auf Basaren angeboten werden, und berichteten über das Spielhaus in der Kita Taunusstraße, die Bücher-Telefon- zelle am Rathaus, die Zwieback-Bäcker an den Ortseingängen und weitere Werke, die von ihnen geschaffen oder restauriert wurden. Ihr jüngstes Projekt war die „ökumenische Verar- beitung der Kirchenbänke aus der abgerisse- nen katholischen Herz Jesu-Kirche zu Side- boards für die evangelische Gemeinde“.

Holzwürmer unterstützen den Hospizdienst mit einer Spende

Evensong

in St. Bonifatius

Friedrichsdorf (fw). Die ka- tholische Pfarrgemeinde St.

Bonifatius lädt zu einer musi- kalischen Vesper im Advent ein. Der Gottesdienst ist in An- lehnung an den Evensong ge- staltet, eine liturgische Form des Stundengebets aus der Tra- dition der anglikanischen Kir- che. Festliche Chor- und Or- gelmusik, Texte und gemeinsa- mes Gebet geben Gelegenheit zum Innehalten vor Weihnach- ten. Der Evensong findet statt am Sonntag, 22. Dezember, um 17 Uhr im katholischen Pfarrgemeindezentrum St. Bo- nifatius, Ostpreußenstr. 33, zu- sammen mit Pfarrer Klaus Klepper, dem „Chor von allen Seiten“ und Gerd Brücks an der Orgel.

Neujahrsspaziergang

Köppern (fw). Am Sonntag, 5.

Januar, veranstaltet der Schutz- und Gebrauchshundeverein Köppern für die Mitglieder aller Trainingsgruppen einen Neujahrsspaziergang. Treff- punkt ist um 9.45 Uhr am Ver- einsgelände. Abmarsch ist um 10 Uhr.

Offenes Singen im Alten Rathaus

Burgholzhausen (fw). Zum letzten Mal in diesem Jahr Uhr bietet der Verein Altes Rathaus Burgholzhausen in Koopera- tion mit der Musikschule Friedrichsdorf am Freitag, 20.

Dezember, ein offenes Singen an. Es geht um das Singen aus Spaß an der Freude für alle, ohne Üben und nicht verpflich- tend – dafür mit einem Glas Wein oder einem anderen küh- len Getränk. „Sing mal wie- der“ findet auch 2014 regelmä- ßig jeden dritten Freitag im Monat um 20 Uhr im Alten Rathaus Burgholzhausen unter der Leitung von Bert Jonas oder Peer-Martin Sturm statt.

Wochenmarkt

Friedrichsdorf (fw). Am Samstag, 21. Dezember, von 7.30 bis 13 Uhr wird der Wo- chenmarkt wegen des Weih- nachtsmarkts auf den Vorplatz des Taunus-Carrés verlegt. Am Dienstag, 24. Dezember, findet ein außerplanmäßiger Wo- chenmarkt von 7.30 bis 12 Uhr auf dem Landgrafenplatz statt.

Orgelkonzert

Friedrichsdorf (fw). Das traditionelle Weih- nachtskonzert der Musisch bildnerischen Werkstatt in der ev. Kirche, Hugenottenstraße 92, findet am Samstag, 21. Dezember, um 18 Uhr statt. Der holländische Orgelvirtuose Evert Groen gibt seit Ende der 1980er-Jahre jährlich mehrere Konzerte für einen guten Zweck. Das Orgelkonzert wird ergänzt durch die Musikschule Friedrichsdorf. Der Gaudea- mus-Chor singt sechs Nocturnos von Mozart in italienischer Sprache. Pfarrer Wolfgang Daum rundet das Programm mit Gedichten und Geschichten in hessischer Mundart ab.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Taunusklub wandert ins Bizzenbachtal

Köppern (fw). Die Jahresabschlusswande- rung des Taunusklubs Köppern führt die Teil- nehmer am Samstag, 28. Dezember, zum Biz- zenbachtal. Treffpunkt ist am Bahnhof Köp- pern um 14.45 Uhr. Die Wanderer fahren mit der Bahn bis Wehrheim und laufen von dort etwa vier Kilometer zur „Verpflegungsstelle“

und weiter ins Lokal Bizzenbachtal. Hier wer- den sie, wie schon in den vergangenen Jahren, zur Jahresabschluss-Rast erwartet. Wer teil- nehmen möchte, wird gebeten, sich bei Fami- lie Kipper anzumelden unter Tel. 06175-1790.

Gäste sind willkommen.

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Scheckübergabe im Rathaus mit Michael Belz (Kawasaki), Petra Michels (Profil), Andreas Seiler (Kawasaki), Bürgermeister Horst Burghardt, Uwe Arnold (Arnold), Isabell Issing (Arnold), Andreas Heilemann (Additive), Klaus Holländer (Sozialamt) und Dr. Markus Zimmer (YES, v.l.). Nicht auf dem Bild: Friedrich Echterdiek (Spang&Brands). Foto: Ißmer

Der neu formierte Vorstand des CDU-Stadtverbandes Friedrichsdorf mit dem neuen Vorsitzen- den Matthias Heinrich (Zweiter v.l.).

Friedrichsdorf (ach). Die Weihnachtszeit in der Innenstadt beginnt am Freitag, 20. Dezem- ber, wenn um 16 Uhr traditionell zum vierten Adventswochenende der Weihnachtsmarkt auf dem Landgrafenplatz eröffnet wird. Bürger- meister Horst Burghardt begrüßt die ersten Weihnachtsmarktbesucher und 35 Standbe- treiber, die in ihren Hütten alles anbieten, was es zum Fest braucht. Das bunte Unterhaltungs- programm eröffnen die Hornisten der Musik- schule um 16.10 Uhr und ab 16.30 Uhr wird eine fröhliche Weihnachtsparty mit dem Folk- Sänger Thomas Richter gefeiert. Zur selben Zeit wird das Wildschwein-Essen mit dem of- fiziellen Anschnitt eröffnet. Jeder darf an die- sem lukullischen Genuss teilhaben, solange der Vorrat reicht.

Längst ist der gute Ruf des Weihnachtsmark- tes mit seinem qualitativ hochwertigen Ange- bot weit über Friedrichsdorf hinaus gedrun- gen. Spielzeug, Anziehsachen, Pflegepro- dukte, schöne Dinge für die Wohnung und na- türlich deftiges und feines Essen erwarten wie- der die Besucher. Neu in die Schar der Anbie- ter eingereiht haben sich Stände mit Garten- deko, feinen Reibekuchen, französischem Spezialitätensenf, Kräutern, Gewürzen, Mar- meladen, Chutneys, Apfelschaumwein, Ker- zen und Misteln, dazu die Goldschmiede Schellhas, eine Waffelbäckerei sowie die Friedrichsdorfer Museen.

Der Marktsamstag wird als heiterer Familien- tag gefeiert. Selbst die kleinsten Besucher haben eine feste Anlaufstation, wenn sie bei

den Fambinis von 14 bis 16 Uhr basteln dür- fen. Zuvor können sie ab 13 Uhr mit Eltern und Geschwistern zugucken, wie Graffiti- Künstler Nils Schäfer ein Weihnachtsbild ge- staltet. Von 14.30 bis 15 Uhr läuft ein Kinder- musical, dann kommt der Weihnachtsmann und verteilt Süßigkeiten. Um 16.15 Uhr be- ginnt die Märchenstunde beim Vorlesen mit Irina Launhardt. Spannend wird es um 18 Uhr, wenn Gregor Schäfer bei seiner brandheißen Show „Feuer in Bewegung“ setzt.

Noch einmal zeigt Nils Schäfer seine Kunst, wenn er m Sonntag um 13 Uhr noch ein Weih- nachtsild gestaltet. Dann wird es für die Jüngs- ten spannend, wenn um 14.30 Uhr im Puppen- theater „Der Kasper und der Nikolaus“ aufei- nander treffen. Noch einmal kommt um 15 Uhr der Weihnachtsmann, ehe ab 16 Uhr der Posaunenchor der methodistischen Kirche für musikalische Unterhaltung sorgt. Mit dem Auftritt des Renaissance-Chors „ad hoc“ von 17 bis 18 Uhr klingt der Weihnachtsmarkt stimmungsvoll aus.

Dass der Weihnachtsmark den „Landgraf in Maronenduft“ hüllen“ kann, ist in finanziell schwierigen Zeiten der Stadt nicht selbstver- ständlich. Dem Zusammenhalt der Friedrichs- dorfer, dem Engagement der Bürger und des Handels- und Gewerbevereins „Aktives Fried- richsdorf“ sowie der Bereitschaft von 17 Un- ternehmen, als großzügige Sponsoren ein- springen, ist es zu verdanken, dass der Buden- zauber am vierten Advent Kinder und Erwach- sene auf das Fest einstimmen kann.

Nicht nur der Landgraf

freut sich auf Maronenduft

Köppern (fw). Am bundesweiten Vorlesetag 2013 fand das traditionelle Büchereifest an der Grundschule Köppern statt. Alle zwei Jahre lädt der Förderverein alle Kinder, ihre Eltern und Geschwister sowie alle Interessierten zu einem Nachmittag rund um das Buch ein. Die Buchhandlung Schieferstein und die ev. Ge- meindebücherei präsentierten Bestseller und Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur, die Schulbücherei zeigte ihre Schätze.

Nach der Eröffnung durch Schulleiterin Ma- rita Krystek hatten Kinder und Erwachsene Gelegenheit, durch die ausliegenden Bücher zu stöbern und dabei das eine oder andere zu erwerben oder auszuleihen. Es wurde aber auch vorgelesen. Im Halbstundentakt wechsel- ten sich Vorleser und Geschichten ab. Da gab es von Michel aus Lönneberga, aus Unsinnge-

schichten oder vom Buchstabenfresser zu hören. Auch Stadtrat Jürgen Ruhland betei- ligte sich an der Vorleseaktion. Bei Kaffee und Kuchen konnten sich Kinder und Erwachsene über das Gesehene, Gelesene und Gehörte austauschen oder sich nur zu einem Plausch zurückziehen. Nebenbei bestand die Mög - lichkeit, sich anhand des im Juni gedrehten Films an das diesjährigen Zirkusprojekt zu er- innern.

Trotz einiger Parallelveranstaltungen wie dem verspätetn St. Martins-Umzug im benachbar- ten Kindergarten war die Veranstaltung gut be- sucht. Somit konnte der ausrichtende Förder- verein der Schule zufrieden auf das Fest und sein Ergebnis zurückblicken, denn alle Ein- nahmen aus der Caféteria werden den Schü- lern unmittelbar wieder zugute kommen.

Fest an der Schule rund um das Buch

Friedrichsdorf (fw). Auf der Mitgliederver- sammlung des CDU-Stadtverbandes Fried- richsdorf im Forum Friedrichsdorf wurde Matthias Heinrich zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er folgt damit Norbert Fischer, der bei der Wahl nicht angetreten war. Matthias Heinrich zur Seite stehen die neuen Stellver- treter Hans Jürgen Ruhland und Staatsekretär Horst Westerfeld. Komplettiert wird der Vor- stand durch Tatjana Henkes als Schatzmeiste- rin, Yves Atikinson sowie die Beisitzer Frank Felsmann, Karen Löw, Katja Hölzer, Daniel Müller, Marcel Olschewski und Hans-Jörg Riehl.

Der neue Vorsitzende will die Arbeit seines Vorgängers fortführen und durch eigene Ak- zente ausbauen. „Wir wollen weitere attraktive

Angebote an unsere Mitglieder richten, uns aber auch aktiv in die Friedrichsdorfer Politik einbringen“, so Heinrich.

Norbert Fischer wurde auf Vorschlag des ehe- maligen Vorstands zum Ehrenvorsitzenden des Stadtverbandes gewählt. „Norbert Fischer hat sich mit seinem Einsatz und seinen Bemühun- gen um und für die CDU verdient gemacht“, so die Begründung.

Darüber hinaus wurden vier Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft und Verdienste für die CDU geehrt. Für jeweils 30-jährige Mitgliedschaft wurden Cordula Burghardt, Henriette Trebeljahr und Dr. Heinrich Gonsior geehrt. Der Fraktionsvorsitzende Jürgen Fun - ke wurde für seine 40-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.

Matthias Heinrich ist

der neue Vorsitzende der CDU

Friedrichsdorf (fw). Um Bedürftige in der Stadt zu unterstützen, haben sechs ortsansäs- sige Industrieunternehmen 6000 Euro für die Friedrichsdorfer Nothilfe gespendet. Das Geld wird vom Sozialamt verwaltet und kann im Bedarfsfall unbürokratisch, schnell und ein- fach weitergegeben werden.

Mitte des Jahres 2011 gründeten mehrere Friedrichsdorfer Industrieunternehmen eine Interessenvertretung – die Säule Industrie – in- nerhalb des bestehenden Handels- und Gewer- bevereins „Aktives Friedrichsdorf“. Sie ver- folgen damit einerseits das Ziel, die Interessen der Industriebetriebe am Standort Friedrichs- dorf wahrzunehmen, andererseits engagiert sich die Säule Industrie auch für die Stadt und ihre Bürger, indem sie etwa Veranstaltungen wie den Weihnachtsmarkt unterstützt. Denn Friedrichsdorf ist für viele Mitarbeiter der In- dustriebetriebe nicht nur Arbeitsplatz, sondern

auch Lebensmittelpunkt. In diesem Jahr haben sich die Unternehmen entschlossen, insgesamt 6000 Euro an die Friedrichsdorfer Nothilfe zu spenden.

Die Friedrichsdorfer Nothilfe unterstützt Bür- ger, die aufgrund schwieriger Einkommens- und Familienverhältnisse besonderer Hilfe be- dürfen. Ins Leben gerufen wurde der Verein 2010 durch carta.media-Geschäftsführerin Brigitte Globig und den Leiter des Jugend- und Sozialamts Klaus Holländer. Er dankte den Spendern bei der Scheckübergabe: „Das ist eine unglaublich wertvolle Hilfe für die Menschen, die sich in schwierigen Lebenssi- tuationen befinden und sich selbst grundle- gende, zum täglichen Leben notwendige Dinge nicht leisten können. Wir werden die Mittel mit unserem Sozialen Dienst zielgerich- tet in den nächsten Wochen und Monaten ein- setzen.“

Industrieunternehmen spenden für Friedrichsdorfer Nothilfe

Dienstzeiten der Stadtverwaltung

Friedrichsdorf (fw). Vor den Weihnachtsfei- ertagen ist die Stadtverwaltung letztmals am Montag, 23. Dezember, geöffnet. Am Heiligen Abend, 24. Dezember, sowie am Freitag, 27.

Dezember, und am Dienstag, 31. Dezember, ist das Rathaus zu. Die Stadtwerke sind am 24.

und 31. Dezember geschlossen. Dort ist ein Bereitschaftsdienst eingerichtet.

Die Stadtbücherei ist vom 24. Dezember bis 1. Januar 2014 nicht geöffnet. Das Philipp- Reis-Museum ist vom 24. Dezember bis ein- schließlich 2. Januar 2014 geschlossen. Die städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen machen Ferien vom 23. Dezember bis ein- schließlich 3. Januar 2014. Sie sind damit ab Montag, 6. Januar 2014, wieder geöffnet.

Alte Handys für die Havel

Friedrichsdorf (fw). Ein neues Handy ist ein beliebtes Weihnachtsgeschenk. Ausgediente Handys sammelt die Stadt im Rahmen der Handyrecycling-Kampagne „Alte Handys für die Havel“ des Naturschutzbunds Deutschland (NABU) und von E-Plus. Alte Handys werden umweltgerecht entsorgt und für jedes abgege-

bene Handy erhält der NABU drei Euro Un- terstützung von E-Plus. Seit 2006 wurden be- reits 86 000 Handys gesammel, der Ertrag kommt dem größten Fluss-Renaturierungspro- jekt in Europa zugute. Mit den Erlösen wird die Havel wieder zu einer naturnahen, intakten und vielfältigen Flusslandschaft.

Mobiltelefone sind ein kaum zu unterschätzen- des Umweltproblem, denn die darin eingesetz- ten Bauteile und Batterien enthalten giftige Substanzen. Andererseits enthalten Handys wertvolle Rohstoffe, wie Kupfer, Edelmetalle und „seltene Erden“. Im Recycling werden gif- tigen Substanzen wie Arsen, Blei oder Queck- silber umweltgerecht entsorgt.

Alte, defekte oder ausgediente Mobiltelefone können beim Umweltberater Jörg Naumann oder der Info-Stelle im Rathaus abgegeben werden. Weitere Infos erhält man unter www.friedrichsdorf.de, Tel. 06172 /731-300 oder joerg.naumann@friedrichsdorf.de.

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einen Kunden und Bekannten wünsche ich ein glückliches Weihnachtsfest und alles Gute für das Neue Jahr.

Kein Sport um Mitternacht

Friedrichsdorf (fw). Der für Freitag, 20. Dezember, ange- kündigte „Mitternachtssport“

muss aus organisatorischen Gründen ausfallen. Am Frei- tag, 21. Februar, und am Frei- tag, 11. April 2014, lädt die Stadt wieder alle Jugendlichen zum beliebten Fußballturnier zu nächtlicher Stunde ein.

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„Do you hear the …Angels sing“

Bad Homburg(hw). Wenn am letzten Weih- nachtsmarkt-Wochenende die Plätze ums Bad Homburger Schloss noch einmal im Lichter- glanz erstrahlen und die Menschen unterwegs sind, um sich auf das Fest einzustimmen, dann wartet am Sonntag, 22. Dezember, um 18 Uhr in der Schlosskirche ein ganz besonderes Er- lebnis auf sie.

Mit Bass, Klavier und Schlagzeug spielt die Band der Evangelisch-Freikirchlichen Ge- meinde Bad Homburg bekannte und neue Ad- vents- und Weihnachtslieder. Sie will mit ihrem Sound die Weihnachtsfreude bis in die Zehenspitzen spürbar machen. Mitswingen und mitsingen ist ausdrücklich erwünscht.

Doch auch leise Töne sind angesagt. Junge Solistinnen sowie ein kleiner Chor geben aus- drucksstark das Weihnachtsgeschehen wieder und verzaubern damit die Kirche.

Auf vielfachen Wunsch findet dieses Konzert in diesem Jahr erneut statt. Dazu sind die Mu-

siker, die mittlerweile in ganz Deutschland wohnen, aus Berlin, Stuttgart und Hamburg angereist. Man sollte sich rechtzeitig einen Platz sichern, wenn man sich mitnehmen las- sen möchte von dem „Engelsgesang“, der das Fest laut und fröhlich ankündigt.

Das Konzert wird gefördert vom Kuratorium Schlosskirche. Der Eintritt ist frei, eine Spende willkommen.

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Live- Musik

BLB macht Urlaub

Bad Homburg (hw). Das Büro der BLB Fraktion (Bür- gerliste Bad Homburg) ist wegen der Weihnachtsferien von Montag, 23. Dezember, bis Freitag, 10. Januar 2014, geschlossen. Zu erreichen ist die BLB-Fraktion wieder ab Montag, 13. Januar 2014.

Rotes Kreuz gibt Englisch-Unterricht

Bad Homburg (hw). Wer seine Kenntnisse auffrischen oder seine Fähigkeiten verfeinern möchte, kann im Januar in den Anfänger-Eng- lischkurs beim DRK-Kreisverband Hochtau- nus einsteigen. Montags wird von 11.15 bis 12.45 Uhr unter der Leitung von Irmgard Schiffer gemeinsam an den Sprachkenntnissen gefeilt. Der Englischkurs richtet sich an An- fänger mit geringen Vorkenntnissen, die bei- spielsweise ihr Schulenglisch aufpolieren möchten. Im Rahmen einer kostenlosen Schnupperstunde können sich Interessenten von dem Angebot überzeugen. Wem der Kurs zusagt, zahlt für 15 Termine à 90 Minuten 31 Euro. Anmeldungen sind nicht erforderlich.

Weitere Infos gibt es unter Telefon 06172- 129565.

AWO-Ferien

Bad Homburg(hw). Die Ar- beiterwohlfahrt Bad Homburg (AWO) macht vom 20. De- zember bis einschließlich 3.

Januar 2014 Weihnachtsferien.

Sie ist ab 7. Januar 2014 wie- der von montags bis donners- tags zwischen 9 und 12 Uhr zu erreichen.

Aus ganz Deutschland kommen die Künstler der Band und des Chors sowie Solisten zum Ad- ventskonzert der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde in der Schlosskirche zusammen.

Bad Homburg(hw). Am 4. Adventssonntag sowie am 2. Weihnachtsfeiertag erklingt in der Erlöserkirche die wohl berühmteste Marien- komposition des Frühbarock, die 1610 ent- standene „Vespro della Beata Vergine“ des ita- lienischen Komponisten Claudio Monteverdi.

Es singen und spielen der Kammerchor der Erlöserkirche Bad Homburg und das Johann- Rosenmüller-Ensemble, das unter Leitung von Arno Paduch steht. Die Solopartien werden gestaltet von Simone Schwark und Annegret Schönbeck (Sopran), Rolf Ehlers (Altus), Be- noît Haller und Hans-Jörg Mammel (Tenor)

sowie Richard Logiewa (Bass). Die Gesamt- leitung hat Kantorin Susanne Rohn. Beginn ist jeweils um 17 Uhr in der Erlöserkirche.

Die „Marienvesper“ wurde erstmals 1613 im Markusdom in Venedig aufgeführt. Mit ihren Goldmosaiken, die unter anderem vom Mar- kusdom inspiriert sind, und ihren vielfältigen Möglichkeiten, im Altarraum sowie auf ver- schiedenen Emporen zu musizieren, bildet die Erlöserkirche den idealen Rahmen für dieses prachtvolle Werk.

Zu ihrer Entstehungszeit wurde die Musik Monteverdis als fortschrittlich und zukunfts- weisend empfunden: In der „Marienvesper“

verbinden sich alte und neue Kompositions- techniken sowie Religiosität und theatralische Dramatik auf kunstvolle und feinsinnige

Weise. Sie wird deshalb von Freunden klassi- scher Musik oft in eine Reihe mit anderen mu- sikalischen Glanzstücken gestellt, wie zum Beispiel Johann Sebastian Bachs H-Moll- Messe. Das Johann-Rosenmüller-Ensemble musiziert auf Instrumenten der damaligen Zeit und wird so das prächtige und farbenreiche Klangbild der Entstehungszeit für die Zuhörer

Monteverdis „Marienvesper“ in der Erlöserkirche

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Bad Homburg

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wiedererstehen lassen. Der Kammerchor der Erlöserkirche setzt sich aus einer Auswahl von 40 Bachchorsängern zusammen und genießt weit über Bad Homburg hinaus einen Ruf als stimmlich und klanglich flexibles und vielsei- tiges Ensemble. Im Sommer 2014 wird der Kammerchor an der Frauenkirche in Dresden konzertieren.

Karten für beide Veranstaltungen gibt es zum Preis von 27 Euro (25 Euro), 18 Euro (16 Euro), 13 Euro (elf Euro) oder acht Euro (sechs Euro) an der Abendkasse sowie im Ge- meindebüro, Dorotheenstraße 3.

Das vollständige Kirchenmusikprogramm 2014 der Erlöserkirche steht unter www.bachchor- badhomburg.de zum Download zur Verfügung.

Wir wünschen

allen Gästen und Freunden unseres Hauses ein besinnliches, friedliches und gesegnetes Weihnachtsfest,

für das Neue Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg!

Wir danken

für das Vertrauen, das Sie uns in diesem Jahr entgegen gebracht haben.

Herzlichst, Andrea und Joachim Werner

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Bad Homburg(ks). Seit 25 Jahren gibt es den Verein zur Betreuung Volljähriger (VBV), der sich eine kleine Jubiläumsfeier im Vitos Wald- krankenhaus in Köppern gegönnt und dabei auch Rückschau auf die vergangenen Jahre gehalten hat. Unter den Gästen war Oberbür- germeister Michael Korwisi, der diesem Ver- ein mit seinen vielen ehrenamtlichen Mitar- beitern Dank und Anerkennung zollte.

Die Vereinsgeschichte ist so eng mit den Namen Günther Keune verbunden, dass man beide nicht auseinanderdividieren kann. Bis heute ehrenamtlicher Geschäftsführer, ergriff Keune die Initiative, weil ihm „die Reform - ansätze zur Änderung des alten Vormund- schaftsrechts“ gefielen. Fortan sollte nicht mehr der Vormund vor dem Betreuenden, son- dern ein Betreuer an seiner Seite stehen. „Ein Schutzengel, der ihm hilft, wenn er Hilfe braucht“.

1988 wurde im Keller der Familie Keune in Friedrichsdorf der Verein zur Betreuung Voll- jähriger gegründet, der bis 1993 auch dort sein Büro hatte. Inzwischen ist er in der Kaiser- Friedrich-Promenade 74 in Bad Homburg, ebenfalls im Souterrain, zu finden. Zu den 40 Gründungsmitgliedern gehörten Heimleiter und Mitarbeiter von Sozialverbänden, die schon lange auf das neue Betreuungsrecht ge- wartet hatten, das 1992 schließlich eingeführt wurde. Die erwünschte „saubere Trennung der Betreuerschulung außerhalb des Gerichts“ war mit der Vereinsgründung vollzogen worden.

Was hat Günther Keune auf diesen Weg ge- führt? Mit 15 Jahren Vollwaise, ist er bei den Großeltern Heep aufgewachsen. „Den Um-

gang mit Justizbehörden war ich zwangsläufig gewöhnt“. Das und der Beruf des Vaters, des Anwalts und Notars Dr. Paul Keune, gaben den Anstoß, sich zum Diplom-Rechtspfleger ausbilden zu lassen. Jahrzehnte später nutzte Keune die Altersteilzeit zum Studium an der Fachhochschule in Frankfurt, das er mit Bra- vour als „Master of Art“ im Counceling abge- schlossen hat. Dort konnte er selbst einige Se- mester lang künftige Sozialarbeiter in das Be- treuungsrecht einweisen. Einer von ihnen ist Lucas Hosbach, der inzwischen im VBV mit- arbeitet und die gesetzliche Betreuung über- nimmt. „Wir müssen uns allmählich verjün- gen“, erklärte Keune, der dankbar auf die Un- terstützung verdienter Mitarbeiterinnen wie Margarete Wodicka und Ulrike Hoffmann hin- weist. Letztere ist die erste feste und bis heute aktive Angestellte des VBV.

Mit der Einführung des neuen Betreuungs- rechts wurde Keune mit der Einrichtung der Betreuungsstelle beim Hochtaunuskreis be- auftragt, die er bis 1999 geleitet hat. Zuletzt war der Amtsrat im Kreisjugendamt tätig. Der Vater von vier Kindern und Opa von drei En- keln hat mit seiner zweiten Frau Heike eine Partnerin an seiner Seite, die seine Interessen teilt und sein Engagement als Halbtagskraft im VBV-Büro unterstützt. Der „Kampf mit den Behörden ist bis heute spannend“, versi- chert Keune lachend. Er denke noch nicht ans Aufhören. „Ich habe diesen Weg nicht bereut und würde nichts anders machen“. Das sagt ein Mann, der am 1. April 2014 auf 50 Jahre als Beamter im Staatsdienst zurückblicken kann.

Günther Keune würde nach

25 Jahren nichts anders machen

Bad Homburg (hw). Fünf ehrenamtliche Frauen und Männer aus St. Marien in Bad Homburg, und St. Bonifatius in Friedrichsdorf engagieren sich seit vier Wochen in einer neuen Initiative der katholischen Kirche in der Hilfe für Flüchtlinge im Hochtaunus.

Vorwiegend aus Pakistan und Syrien kommt eine größere Zahl Flüchtlinge, die zurzeit in Bad Homburg lebt. Eine kleine Gruppe ge- flüchteter Menschen wird in Burgholzhausen begleitet. Durch die gute Zusammenarbeit des Leiters der Initiative, Michael Dillmann, mit der Stadt Bad Homburg konnten Kontakte auf- genommen und in sensibler Weise Hilfsange- bote gemacht werden. „Hier muss mit allen Kräften Menschen geholfen werden. Denn die innere und äußere Not ist groß“ sagt er.

Drei Deutschlehrerinnen leiten Deutschkurse für Ausländer im Gemeindehaus St. Marien in der Innenstadt. Ein weiterer Kurs wird in Friedrichsdorf angeboten. Ein Willkommens- gruß und notwendige Hilfe bei Behördengän- gen haben sich die Initiatoren ebenfalls vorge- nommen. Von vielen Flüchtlingen wird das Angebot der Initiativgruppe sehr gerne ange- nommen. Mit den Verantwortlichen des Hoch-

taunuskreises ist ein Treffen geplant, um ko- ordiniert mit den Hilfsmaßnahmen vorgehen zu können.

Politisch und religiöse Verfolgung verbunden mit großen Schicksalen prägen das Leben der hier ankommenden Flüchtlinge. Diesen Men- schen einen neuen Beginn fern ihrer Heimat zu ermöglichen, ist eine Herausforderung, der sich die Initiativgruppe stellt. Dr. Markus Aschendorf, Mitglied des Pastoralausschus- ses, ist von der schnellen Entwicklung der Ini- tiativgruppe erfreut. „Das ist aktiv gelebtes Evangelium“, so Werner Meuer, Pfarrer in St.

Marien. Denn eine Kirche, die nicht dient, dient zu nichts! „Die adventliche Herbergssu- che wird hier konkret“ so Michaela Walter, vom Caritasausschuss St. Marien.

Im Gemeindegottesdienst am 4. Adventssonn- tag, 22. Dezember, um 11.30 Uhr in der Stadt- pfarrkirche St. Marien wird Pfarrer Meuer das Thema „Herbergssuche“ aufgreifen und so ak- tive Caritas mit Gottesdienst verbinden.

Wer Interesse an der Mitarbeit in der Initiative hat, meldet sich im Pfarramt St. Marien unter Tel. 25157 oder E-Mail: pfarrbuero@st-ma- rien-hg.de.

Hilfsinitiative für Flüchtlinge in katholischen Pfarreien

Hochtaunus (how). Die Einwohnerzahl im Hochtaunuskreis ist leicht gestiegen. Landrat Ulrich Krebs verweist auf veröffentlichte Zah- len des Hessischen Statistischen Landesamts, nach denen die Gesamteinwohnerzahl des Hochtaunuskreises im ersten Halbjahr 2013 um 106 Einwohner gestiegen ist.

Die Statistik weist zum Stichtag 30. Juni eine Einwohnerzahl von 228 477 gemeldeten Per- sonen aus. Dies entspricht einer Bevölke- rungszunahme um 0,2 Prozent. Die Bevölke- rungsdichte im Hochtaunuskreis liegt derzeit bei 474 Menschen pro Quadratkilometer. An- dere Kreise und Städte in Hessen müssen Be- völkerungsrückgang hinnehmen.

„Den leichten Bevölkerungszuwachs im Hochtaunuskreis haben wir unserem gut aus- gebauten Versorgungsnetz zu verdanken. Wir bieten den Menschen einen attraktiven Wirt- schaftsstandort mit einem sehr guten Schul- system in einer reizvollen Kulturlandschaft“, betont Landrat Ulrich Krebs. Als Beispiele er- wähnt er die Ansiedlung von kleinen und mit- telständischen Unternehmen, ebenso wie eini-

gen international marktführenden Firmen.

Hinzu komme die umfangreiche und vielfäl- tige Bildungslandschaft im Hochtaunuskreis.

Die vorliegende Statistik zeigt für die Städte und Gemeinden im Hochtaunuskreis folgende Veränderung gegenüber dem letzten Einwoh- nerstand (in Klammern ist die Veränderung gegenüber Dezember 2012 in Prozent angege- ben):

Die vorliegende Statistik der Städten und Ge- meinden im Hochtaunuskreis hat folgende Ge- samteinwohnerzahl zu verzeichnen: die Stadt Oberursel 44 696 (0,23), die Stadt Bad Hom- burg 52 337 (0,22), die Gemeinde Wehrheim mit 9276 (0,22), die Stadt Kronberg 18 001 (0,14), die Gemeinde Weilrod 6197 (-0,03), die Gemeinde Schmitten 8778 (-0,03), die Ge- meinde Glashütten 5258 (-0,03), die Stadt Usingen 13 464 (-0,04), die Gemeinde Neu- Anspach 14 652 (-0,07), die Stadt Steinbach 10 192 (-0,08), die Stadt Friedrichsdorf 24 440 (-0,25), die Gemeinde Grävenwiesbach 5222 (-0,3) und die Stadt Königstein 15 964 (-0,37).

Einwohnerzahl im

Hochtaunus ist leicht gestiegen

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Bad Homburg(ks). Seit 25 Jahren gibt es den Verein zur Betreuung Volljähriger (VBV) mit 850 Mitgliedern, der seine Geschäftsstelle in der Kaiser-Friedrich-Promenade 74 hat. Fünf hauptamtliche sowie weitere ehrenamtliche Mitarbeiter halten Kontakt zu den 90 ehren- amtlichen Betreuern und unterstützen sie bei Einzelaktionen. Den ehrenamtlichen Vorstand bilden Rechtsanwalt Dr. Niels Petersen (1. Vorsitzender), der Arzt Dr. Bernhard Klein - eidam (2. Vorsitzender), der Anwalt und Wirt- schaftsprüfer Klaus Schneider, die Schriftfüh- rerin und Betreuerin Elke Arnold sowie der Geschäftsführer Günther Keune.

Im Mittelpunkt des Vereinskonzepts steht der Mensch. Der VBV setzt sich dafür ein, dass Hilfsbedürftige besser behandelt werden, ihre Würde und Selbstbestimmung beachtet und Hilfsangebote weiter ausgebaut werden. Kon- kret geschieht das durch die Unterstützung der gerichtlich bestellten Betreuer und der Bevoll- mächtigten, die eine Vorsorgevollmacht besit- zen. Der Verein hat den Status eines anerkann- ten Betreuungsvereins, der folgende Aufgaben übernimmt: Im Vorfeld die Einleitung einer Betreuung mit dem Bemühen, ein langwieri- ges Verfahren zu vermeiden, wenn andere Hilfsmöglichkeiten gegeben sind. Danach übernehmen hauptamtliche Mitarbeiter die Betreuung und beachten dabei die Wünsche und das Selbstbestimmungsrecht des Betrof- fenen.

Im Rahmen des neuen Projekts „VIA“ über- nimmt der Verein auch selbst Betreuungen, wenn ihm Mitglieder eine entsprechenden Be- treuungsverfügung überlassen. Das wird immer dann akut, wenn Menschen keine Ver- wandten und Freunde haben, die diese Auf-

gabe übernehmen können. „Querschnittaufga- ben“ umschreiben die Anwerbung ehrenamt- licher Betreuer, deren Ausbildung und Unter- stützung, die Bereitstellung von Informations- und Hilfsmöglichkeiten sowie auch die Orga- nisation von Austauschmöglichkeiten für eh- renamtliche Betreuer.

Das Team Ehrenamt trifft sich an jedem ersten Mittwoch des Monats im Haus Luise in Dorn- holzhausen und beschäftigt sich unter ande- rem mit den Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung und gibt dabei Hilfestel- lung. Daneben gibt es Betreuerhelfer, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten und in Abstim- mung mit dem Betreuer einen hilfsbedürftigen Menschen mit kleinen Diensten unterstützen.

Beispiele sind Begleitung zu Arztbesuchen oder bei Einkäufen. Diese monatlichen Tref- fen sind für jeden offen, der sich über die Möglichkeiten informieren will, wie er hilfs- bedürftigen Menschen helfen und vielleicht auch eine Ausbildung zum Betreuer machen kann.

Dass die Zahl der Menschen zunimmt, die aufgrund von Krankheit oder Behinderung Hilfe brauchen, ist kein Geheimnis. Das liegt auch mit daran, dass oft keine Familienange- hörigen mehr da sind, die eingreifen können.

Der VBV kümmert sich darum, dass die Mit- arbeiter mit neuen Entwicklungen Schritt hal- ten und an Fachtagungen, Supervision und Fortbildungsmaßnahmen bei der Landesar- beitsgemeinschaft der Betreuungsvereine und beim Betreuungsgerichtstag teilnehmen und besonders zum Thema Patientenverfügung ge- schult werden.

Über die Themen Vorsorgevollmacht und Pa- tientenverfügung wird auch in Vorträgen des Vereins gesprochen. Entsprechende Formulare gibt es in der Geschäftsstelle. Dort geben Hel- fer ausführlich Auskunft und beraten auch in

„kniffligen Fällen“. Kleine perlenbestickte Püppchen können hilfreich sein, wenn sich ein Mensch entscheiden muss, wer ihm am nächs- ten steht, wem er letztlich sein Vertrauen schenken will. Der Mindestbeitrag für Mit- glieder beträgt 20 Euro. Für höhere Beträge wird eine Spendenquittung ausgestellt.

Sprechstunden des Vereins sind montags, mitt- wochs und freitags von 9 bis 11 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 06172-41041, Fax 488323, E-Mail vbv@treu.de.

Würde und Selbstbestimmung müssen beachtet werden

Betriebsferien

Hochtaunus (how). Der Cari- tas Laden in der Dorotheen- straße 11 schließt über Weih- nachten und Neujahr seine Pforten. Er bleibt von Montag, 23. Dezember, bis Dienstag, 7.

Januar 2014, auch für Spen- den, geschlossen. Ab Mitt- woch, 8. Januar 2014, ist der Caritas Laden für Kunden und Sachspender wieder geöffnet.

Günther Keune, ehrenamtlicher Geschäftsführer des VBV, und Mitarbeiter Lucas Hosbach er - klären den „U-Tag ICE“ für Notfälle (in Case of Emergency). Das Gerät hat alle relevanten Daten für den Fall gespeichert, dass ein Mensch in einer Notfallsituation nicht selbst Auskunft geben kann. Bei längeren Auslandsaufenthalten eine sinnvolle Absicherung. Foto: Staffel

Referenzen

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Initiatorin der Aktion ist Lehrerin Mirjam Brockmann, die regelmäßig alle Klassen früh- zeitig zum Spendensammeln aufruft und für den Weitertransport der Pakete sorgt: „ Die

Das wird noch nicht verraten, denn schließlich wollen sich noch viele Kinder überraschen lassen, sollten sie die vielen Sams-Bände von Paul Maar noch nicht gelesen haben..

Das wird noch nicht verraten, denn schließlich wollen sich noch viele Kinder überraschen lassen, sollten sie die vielen Sams-Bände von Paul Maar noch nicht gelesen haben..

Eine Gruppentageskarte für bis zu fünf Perso- nen und beliebig vielen Fahrten an einem Tag kostet in der Preisstufe 1 für Oberursel 6,50 Euro und für die Fahrt nach Frankfurt 15

Und manchmal weiß Paddy Kelly – wie es sich für einen richtigen Rockstar gehört – immer noch nicht, in welcher Stadt er sich ge- rade befindet.. Am vergangenen Freitagabend

Autorin Christel Wösner-Rafael und Dr. Erika Dittrich, Vorsitzende des Vereins für Ge- schichte und Heimatkunde, fesselten Kinder und ihre erwachsenen Begleiter mit spannen-