Stolperstein erinnert an Gelderns Synagoge

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SAMSTAG 17. DEZEMBER 2011 WOCHENENDE | 50. WOCHE

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Stolperstein erinnert an Gelderns Synagoge

Der erste Stolperstein, den Künstler Gunter Demnig in Geldern verlegte, erinnert an die ehemalige Synagoge.

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NN verlosen Tickets für die Floriade 2012

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Fahren mit Bus und Bahn deutlich leichter

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Das Airport-TV ist gestartet

NIEDERRHEIN. Am Airport Weeze ist der Startschuss für das Airport-TV gefallen, einem neuen Live-Informationsmedi- um für die Gäste des Airports.

Auf großen Flachbildschirmen wird den Passagieren und Be- suchern in den Bereichen des Flughafenterminals künftig ein kurzweiliges Unterhaltungs- und Informationsprogramm ange- boten. Besonderer Schwerpunkt des neuen Formats ist die Dar- stellung der touristischen und wirtschaftlichen Highlights der Region. Diese Initiative ging von der Wirtschaftsförderung des Kreis Kleve aus, die auch für zwei umfassende Programmbeiträge im Airport-TV verantwortlich zeichnet. Mit im Boot sind die Sparkassen und Volksbanken aus dem Kreis Kleve. Die Zuschauer werden live über Neuigkeiten aus Wirtschaft, Business, Kultur und Sport informiert. In der Rubrik

„Airport News“ erfahren die Zu- schauer mehr über aktuelle Flug- und Reiseangebote am Airport.

Der Duty-Free-Shop bewirbt tagesaktuelle Schnäppchen und die Flughafengastronomie prä- sentiert ihr Angebot der Woche.

Außerdem zeigt ein rund 15- bis 20-minütiges Programm klas- sische Werbespots. Zu sehen ist auch ein Standort-Film mit Mo- tiven aus den Gewerbegebieten der Kreiskommunen sowie der- zen reizvolle touristische Erleb- nisräume. Das Airport-TV läuft ohne Ton. Die Bildschirme sind am Check In, am Ankunftsbe- reich und im Gate platziert.

Wer ist eigentlich Rudolph, das rotnasige Rentier? Die neue Starbesetzung für den Schlitten des Weihnachtsmannes heißt Palue und scharrt an diesem letzten Adventswochenende bereits ungeduldig mit den Hufen. NN-Fotograf Theo Leie entdeckte das ambitionierte Pony in Walbeck auf dem Weihnachts- markt auf Schloss Steprath.

Für Sie als Beilage!

Straße nach Wesel ist freigegeben

KREIS WESEL. Der Landesbe- trieb Straßenbau NRW, Regio- nalniederlassung Niederrhein, hat gestern den ersten Bauab- schnitt der Ortsumgehung We- sel-Büderich im Zuge der B58n für den Verkehr freigeben.

Das erste Teilstück der Ortsumgehung zwischen dem bereits fertiggestellten Bereich der neuen B58 Rheinquerung mit Ampelkreuzung bis zum neuen Anschluss an die L460/

Xantener Straße, etwa in Höhe der Klosterstraße, hat vier Fahr- streifen (jeweils zwei Fahrstreifen je Fahrtrichtung).

Da im Bereich der innen lie- genden Richtungsfahrstreifen noch Restarbeiten durchzufüh- ren sind, werden zur Zeit nur die jeweiligen Außenfahrstrei- fen für den Verkehr freigegeben.

Somit ist dennoch ein Befahren des neuen Teilstückes der B58n in beiden Fahrtrichtungen ge- währleistet. Die Vollsperrung der L460-Xantener Straße und Umleitung des Verkehrs über die B57-Rheinberger Straße, Xante- ner Straße und die B58-Weseler Straße, Venloer Straße ist nun wieder aufgehoben.

NIEDERRHEIN. Unsere Nach- barn setzen weiter auf Atomkraft.

„Im niederländischen Borssele soll ein neues Kernkraftwerk ge- baut werden“, verkündete Kleves Technischer Beigeordneter Jür- gen Rauer. Dies liegt nur rund 170 Kilometer Luftlinie entfernt.

„Im Falle einer Katastrophe wie in Fukushima ist das bei dem meist vorherrschenden West- wind nichts.“ Der Fallout wäre in etwa anderthalb Stunden über dem Kreis Kleve.

Das Kernkraftwerk Borssele steht am Ufer der Westerschelde in der niederländischen Provinz Zeeland. Seit 1973 ist der Druck- wasserreaktor im kommerziellen Betrieb; 2006 wurde bekannt gegeben, dass das Kraftwerk mit Verweis auf das Kyoto-Protokoll bis 2034 am Netz bleibt. Der kommunale niederländische En- ergieversorger Delta plant nun den Bau eines zweiten Kernkraft- werks – Borssele II, mit einer Lei- stung etwa 1,5 Gigawatt.

Läuft alles wie von Delta ge- plant, würde 2013 der Bau begin- nen, 2018 könnte der neue Block dann ans Netz gehen. So weit sei es aber längst nicht, betont die RWE AG, die nach der Übernah-

me von Essent mit 30 Prozent Miteigentürmer des Kraftwerks in Borssele ist. „Erst einmal müsste sich der niederländische Staat entscheiden“, sagte ein RWE-Sprecher. Erst dann wer- de man sich intensiver mit dem Thema beschäftigen.

An Plänen festhalten Erst im März hatten der Haa- ger Regierungschef Mark Rutte und Wirtschaftsminister Maxime Verhagen mitgeteilt, dass man an den Plänen festhalte, in der Pro- vinz Zeeland eine zweite Kern- zentrale zu bauen. ,,Es gibt auch nach den Ereignissen in Japan keinen Grund, von diesen Plänen abzurücken, um neue Kernkraft- werke in den Niederlanden zu errichten“, sagte Verhagen.

Die Stadt Kleve ruft ihre Ein- wohner dazu auf, sich gegen den Bau eines zweiten Reaktors aus- zusprechen. Bis zum 12. Januar 2012 können Bürger in NRW ei- nen Einspruch einreichen. Auch wolle man gemeinsam mit dem Kreis eine Resolution gegen den KKW-Bau auf den Weg bringen, sagte Jürgen Rauer. Die Stadt Geldern hat von dem Bauvor- haben noch nichts gehört, es sei auch bislang nichts geplant. Die Bürgerbewegung „atomfreies Geldern“ wehrt sich gegen den Bau (siehe Seite 24).

Im Internet gibt es bereits Muster für eine Stellungnahme, zum Beispiel über die Homepage des Landesumweltministeriums Nordrhein-Westfalen und des BUND in NRW. Michael Bühs

Gegen den KKW-Bau

Im 170 Kilometer entfernten Borssele (NL) soll zweiter Reaktor gebaut werden

Das Kernkraftwerk bei Borssele wird möglicherweise um einen zweiten Block erweitert. Foto: privat (Taco Witte)

Ausgleichsrücklage in Anspruch genommen

Landrat Wolfgang Spreen bringt den Kreishaushalt 2012 und 2013 in den Kreistag ein.

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Haben was zu verschenken: Annette und Volker Teuber geben ihre Gärtnerei auf und verschenken ihren gesamten Bestand an kleinen Buchsbäumchen. Knapp 30.000 Pflanzen möchten sie noch abgeben - an Privatleute, Altenheime, Kindergärten und andere nicht-kommerzielle Einrichtungen. NN-Foto: Nina Meyer

Eine nette Abschiedsgeste

Familie Teuber aus Achterhoek verschenkt 30.000 Buchsbäumchen

ACHTERHOEK. Es gibt Ideen, die sind so nett, dass man sie kaum glauben möchte. Annette und Volker Teuber aus Achter- hoek haben in den letzten Tagen viel erstauntes Kopfschütteln gesehen. Und zwar, weil sie den Menschen in ihrer Heimat et- was schenken möchten: 30.000 Buschbäumchen haben sie ab- zugeben. „Und wir wollen wirk- lich nichts dafür haben“, macht das Ehepaar deutlich.

Im Januar ziehen Annette und Volker Teuber mit ihrer zehn- jährigen Tochter Leonie in den hohen Norden. Bei Papenburg möchten sie aus persönlichen Gründen noch einmal ganz neu anfangen und geben daher ihren Gärtnereibetrieb in Achterhoek auf. Nun suchen sie Abnehmer für die 30.000 Buchspflänzchen, die fertig eingetopft noch auf dem Feld stehen.

Privatleute, Altenheime, Kin- dergärten und auch Stadtverwal- tungen haben Volker und Annet- te Teuber angesprochen. Seit Anfang der Woche steht ihr Feld

den Buschbaumfans offen, 2.000 Pflanzen haben bereits einen neuen Standort gefunden. „Und wir haben schon eine Menge ganz netter Geschichten gehört“, sagt Annette Teuber. So kam eine ältere Damen sogar aus Mainz und holte 100 Bäumchen für ihren traditionellen Bauerngar- ten. Ein junges Ehepaar konnte sich nach dem Bau ihres eigenen Hauses prompt den Traum einer Buchsbaumhecke erfüllen. Und eine Mutter aus Straelen schick- te gleich mehrere befreundete

„Kindergarten-Muttis“ in den Wald bei Sonsbeck.

„Unser Angebot hat sich ziemlich schnell von Mund zu Mund herumgesprochen“, er- zählt Annette Teuber. Daher empfiehlt sie, am besten schnell zuzugreifen: „Denn wenn es so weitergeht, ist das Feld in einer Woche leer.“ Ganz wichtig ist den Teubers, „dass die verschenkten Pflanzen nicht an Baumschulen, Gartencenter oder andere Händ- ler gehen, die sie dann selbst wei- terverkaufen“. Die Verschenk-

aktion sieht Familie Teuber „als nette Abschiedsgeste, einfach so“

und spart sich nebenbei das Ver- laden und den Transport zur Ver- steigerung. Geld oder Geschenke möchten Volker Teuber und sei- ne Frau für die Pflanzen auf kei- nen Fall annehmen. „Wer trotz- dem etwas geben möchte, kann ja stattdessen an eine wohltätige Einrichtung spenden“, schlägt das Ehepaar vor.

Die Buchsbäumchen sind vier bis fünf Jahre alt und 20 bis 40 Zentimeter hoch. Annette Teu- ber empfiehlt: „Man kann sie jetzt mitnehmen, hinstellen, gut wässern und im Frühjahr dann einbuddeln.“ Wer den Pflänz- chen zusätzlich etwas Gutes tun möchte, düngt sie mit Hornspä- nen und gießt sie mit Eisendün- ger. „Dann kommen sie wieder richtig schön grün raus“, sagt sie.

Wer das Angebot annehmen und Familie Teuber ein paar Pflanzen abnehmen möchte, sollte sich vorher anmelden un- ter Telefon 02838/7754022.

Nina Meyer

Bis 13. Januar anmelden in der neuen Kindertagesstätte

Lebenshilfe übernimmt Trägerschaft in Kevelaer

KEVELAER. Im Einzugsgebiet von Kevelaer werden zukünftig 50 Plätze für Kinder mit Rechts- anspruch auf einen Kinderta- geseinrichtungsplatz fehlen.

Aus diesem Grund hat sich die Lebenshilfe Gelderland gGmbH für die Trägerschaft einer Kin- dertageseinrichtung beworben.

Der Rat der Stadt Kevelaer hat in seiner Sitzung am 13.12.2011 be- schlossen der Lebenshilfe Gelder- land gGmbH die Trägerschaft der neuen Kindertageseinrichtung zu übertragen. Die zum Kindergar- tenjahr 2012/2013 einzurichten- den Vorläufergruppen werden für die Dauer von ein bis zwei Jahren in den Räumlichkeiten des Jugendheims Kompass in der Jahnstraße 11 in Betrieb gehen.

Ihren endgültigen Standort wird die Einrichtung im Bereich Klin- kenberg (Außenstelle der Anto- nius Grundschule) beziehen. Ziel ist es, die Kindertageseinrichtung in Kevelaer mit einer inklusiven

Ausrichtung zu führen. Dies be- deutet, dass hier auch Kinder mit besonderem Förderbedarf von dem entsprechenden Fachper- sonal in Regelgruppen betreut werden. Somit würde die Stadt Kevelaer eine Vorreiterfunktion einnehmen können, die einer Umsetzung des Artikels 24 der UN Konvention über Rechte von Menschen mit Behinderung ent- spricht. Das Team, bestehend aus pädagogischen Fachkräften, wird von einer/m Heilpädagogin/en geführt werden.

Alle Familien, deren Kinder zum 31.10.2012 drei Jahre alt sind, haben die Möglichkeit ihre Anmeldungen ab sofort bis zum 13. Januar 2012 im Lebenshilfe Center Kevelaer an der Markt- straße 23 vorzunehmen. Öff- nungszeiten sind Montag, Diens- tag, Mittwoch und Freitag jeweils von 9 bis 13 Uhr und Donnerstag von 14 bis 18 Uhr (auch zwischen den Feiertagen).

Führung im StiftsMuseum

XANTEN. Am Sonntag, 18. De- zember, bietet das StiftsMuseum Xanten seine letzte offene Gäste- führung 2011 an. Michael Lam- mers führt die Besucher anhand kostbarer Einzelstücke durch zweitausend Jahre Geschichte.

Unbekanntes und Überraschen- des wird ins Licht gesetzt. Was macht ein Krautstrunk im Muse- um? Wozu wurde ein Trag-Altar benötigt? Wie stellte man sich im Mittelalter Bewohner fremder Erdteile vor? Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Beginn ist um 14.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Eintrittspreis ist zu zahlen. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren haben freien Eintritt.

Restkarten für Neujahrskonzerte

NIEUKERK. Für die Neujahrs- konzerte des Musikvereins Ni- eukerk am 7. und 8. Januar sind noch Restkarten zu bekommen.

Am 7. Januar beginnt das Kon- zert um 19.30 Uhr. Für dieses Konzert sind noch wenige Rest- karten erhältlich. Am 8. Januar beginnt das Konzert um 16 Uhr.

Auch für dieses Konzert sind noch Karten erhältlich.

Die Karten gibt es ab sofort über die Ticket-Hotline des Musikvereins unter der Tele- fonnummer 02833/571556. Die Karten kosten zehn Euro, Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.

Weitere Infos auch unter www.

musikverein-nieukerk.de.

Bücherei schließt in den Ferien

KEVELAER. Die Petrus-Cani- sius-Bücherei in Kevelaer bleibt in diesem Jahr nur noch bis ein- schließlich Donnerstag, 22. De- zember, geöffnet. Erst ab dem 9.

Januar findet die Ausleihe dann wieder zu den gewohnten Zeiten statt: Montag, Dienstag, Mitt- woch und Samstag von 15 bis 17 Uhr, an Donnerstagen von 15 bis 19 Uhr. Aktuell gilt eine Ausleih- frist bis zum Ferienende, damit der Lesespaß über die Feiertage nicht zu kurz kommt.

Jubilarehrung bei den Ornithologen

SONSBECK. Die Ornithologi- sche Arbeitsgemeinschaft fand sich zum Jahresausklang zusam- men und ließ das Jahr Revue pas- sieren. In diesem Rahmen sollten neun Jubilare geehrt werden, die auf eine 25-jährige Vereinszuge- hörigkeit zurückblicken können.

Trotz zeitiger Einladung war nur Schriftführerin Rita Verhülsdonk erschienen. Sie erhielt aus den Händen des Vorsitzenden Bru- no Gasthaus die Urkunde und ein Präsent. Anschließend zeigte Manfred Pollmann einen Bildvor- trag vom Jakobsweg, von dem er gemeinsam mit seiner Frau 2011 einen Teil bewältigt hatte. Ver- einskollege Karl Bröcheler trug mit einigen Anekdoten aus sei- nem Buch zur Unterhaltung bei.

Bruno Gasthaus übergab die Urkunde an Rita Verhülsdonk.

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Weihnachten 2011

Heiligabend sowie am 1. und 2. Weihnachtstag bleibt unser Restaurant geschlossen.

Wir wünschen unseren Gästen ein frohes uns besinnliches Weihnachtsfest.

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In Straelen ist immer was los

Veranstaltungskalender 2012 liegt bereit / 70.000 Straelen-Grüße in alle Welt verschicken

STRAELEN. Die neuen Veran- staltungskalender der Stadt Straelen liegen druckfrisch be- reit. Sie sind in einer Stückzahl von 6.300 bei Keuck-Druck auf umweltfreundlichem Recy- cling-Papier produziert wor- den.

Die Gemeinschaftsarbeit von Sparkasse und Stadtverwaltung ist auch in diesem Jahr fortge- setzt worden. Wie in den Vorjah- ren hat die Sparkasse der Stadt Straelen die Herstellung finan- ziert. Die Daten sind im Rathaus zusammengestellt worden und

Straelener Künstler haben das Werk mit ihren Motiven ver- schönert. Das Deckblatt zeigt ein Aquarell von Annette Giesberts mit dem Titel „Meine Heimat“.

Im Jahresverlauf sind Bilder zu sehen von Ernst Hentschke, Martha Terporten, Britta Milt- ner, Ursula Hünnekens, Gudrun Warnke, Anna Janssen, Dorothee van de Stay, Patricia Schrammen, Marlies Kretz und Hans Rütten.

Sie sind von einer Jury ausge- wählt worden. Die Bilder sind im Postkartenformat abgedruckt. So können mehr als 70.000 Strae-

len-Grüße in alle Welt verschickt werden. Am übersichtlichen und informativen Aufbau des Kalen- ders hat sich nichts geändert.

Die Auflage des Kalenders ist so bemessen, dass für jeden Haus- halt ein Exemplar zur Verfügung steht. Ab Montag, 19. Dezember, ist der druckfrische Kalender in den Geschäftsstellen der Spar- kasse in Straelen und Herongen, sowie im Eingangsbereich des Straelener Rathauses kostenlos erhältlich. Bereits jetzt laufen die Vorbereitungen für den Ver- anstaltungskalender 2013. Dazu

soll es einen Fotowettbewerb ge- ben, um die Blumen- und Gemü- sestadt von ihrer schönen Seite in allen Jahreszeiten zu zeigen.

Nähere Informationen hierzu erteilt Thomas van den Bongard bei der Sparkasse Straelen, Tele- fon 02834/704240 oder Margret Linssen bei der Stadtverwaltung Straelen, Telefon 02834/702212.

Die Teilnahmebedingungen wer- den in Kürze auf den Internet- seiten der Sparkasse, unter www.

sparkasse-straelen.de und der Stadt Straelen unter www.strae- len.de, veröffentlicht.

Stolz halten die Künstler in guter Tradition die ersten Exemplare des neuen Veranstaltungskalenders 2012 in Händen. Bürgermeister Jörg Langemeyer und Sparkassendirektor Peter Reichhold freuen sich über das gelungene Werk. Zum Erinnerungsfoto haben sich zusammenge- funden: (v.l.n.r.) Patricia Schrammen, Britta Miltner, Peter Reichhold, Annette G iesberts, Marlies Kretz, Bürgermeister Jörg Langemeyer, Martha Terporten, Hans Rütten, Dorothee van de Stay, Anna Janssen, Ursula Hünnekens, Ernst Hentschke und Thomas van den Bongard. Foto: privat

Ortszusatz für Sonsbeck

SONSBECK. Die Bürger inSons- beck - B.I.S. - sucht einen Orts- zusatz für Sonsbeck. Die Partei fordert alle Bürger auf, einen zu- sätzlichen Begriff vorzuschlagen, der die Orte Sonsbeck, Labbeck und Hamb passend umschreibt.

Die besten Vorschläge sollen in der nächsten Ortsausschuss Sit- zung im Februar in Sonsbeck vorgestellt werden. Die Initia- toren denken an eine ähnliche Beschreibung wie: „Sonsbeck…

Grüne Perle am Niederrhein“.

Die besten drei Vorschläge werden von der B.I.S. prämiert:

der erste Platz mit 100 Euro, der zweite Platz mit 50 Euro, der- dritte Platz mit 25 Euro. Für die Vorschläge kann das Forumular im Internet unter www.bis-sons- beck.de genutzt werden. Einsen- deschluss ist der 30. Januar.

Internetseite erstellen

GELDERN. Für Interessierte, die eine eigene Internetseite ohne Programmierkenntnisse erstellen möchten, in der auch häufig neue Beiträge erscheinen sollen, bietet die Volkshochschule Gelderland die Veranstaltung „Einführung in das Contentmanagementsy- stem (CMS) Joomla“ an. Der Kurs findet an dem Wochenende, Samstag, 7. Januar, und Sonntag, 8. Januar, von 9 bis 16.30 Uhr in Geldern statt. Der Kurs bietet einen Einstieg in die Installation und den Umgang mit Joomla!

an. Unter anderem werden fol- gende Themen behandelt: Joom- la auf dem Webserver einrichten, Joomla konfigurieren, Templates anpassen, Beiträge einstellen und per Menü verbinden, Bilder hochladen, Benutzerverwaltung, Erweiterungen installieren. Infos unter Telefon 02831/ 93 75 0 und www.vhs-gelderland.de.

NN verlosen Tagestickets für die Floriade 2012

Vorverkaufsstellen in Straelen und in Kleve

NIEDERRHEIN. Im nächsten Jahr öffnet die Welt-Garten-Ex- po Floriade vom 5. April bis 7.

Oktober in Venlo ihre Tore und lädt die Besucher zu einem be- sonderen Naturerlebnis ein. Ab sofort können die Tickets für die Floriade 2012 online oder in Vorverkaufsstellen am Nieder- rhein erworben werden.

In sechs Vorverkaufsstellen am Niederrhein - Kleve, Kre- feld, Mönchengladbach, Nettetal, Straelen und Viersen - können ab sofort auch Tages- und Kom- bitickets für das Großereignis im niederländischen Venlo erwor- ben werden. Darüber hinaus sind die Tickets auch online unter www.floriade.de erhältlich. Für die Online-Bestellung wird eine Kreditkarte benötigt.

Eine Tageskarte für einen Er- wachsenen in Verbindung mit einer Fahrt in der längsten Seil- bahn der Niederlande kostet als Kombi-Ticket 30 Euro, eine Ta- geskarte ohne Seilbahnfahrt 25 Euro. Für Kinder und Gruppen ab 20 Personen gibt es Ermäßi- gungen. Einen Überblick über die verschiedenen Tickets und Preise gibt es auch online unter www.floriade.de.

Die Floriade ist die bedeu- tendste Garten-Expo der Welt

und wird alle zehn Jahre in den Niederlanden ausgerichtet. Die nächste Floriade findet vom 5.

April bis 7. Oktober in Venlo und damit erstmals in der über 50-jährigen Tradition der Floria- de direkt an der deutsch-nieder- ländischen Grenze statt. Insge- samt werden mehr als zwei Mil- lionen Besucher erwartet, davon allein 800.000 aus Deutschland.

40 internationale Teilnehmer präsentieren auf dem 66 Hektar großen Gelände außergewöhn- liche Themengärten und Pavil- lons sowie spannende Architek- tur.

Ein täglich wechselndes inter- nationales Veranstaltungspro- gramm, Workshops sowie ein umfangreiches Mitmachangebot für Kinder inmitten lebendiger Natur zeichnen die Floriade 2012 aus. Vorverkaufsstelle in Kleve ist die Tourist Information Kleve, Opschlag 11-13, in Straelen sind die Karten in der Tourist Infor- mation, Rathausstraße 1, erhält- lich.

Die NN verlosen 3 x 2 Tage- stickets für die Floriade 2012.

Einfach eine Postkarte an die Niederrhein Nachrichten, Stich- wort „Floriade“, Marktweg 40c in 47608 Geldern schicken. Einsen- deschluss ist der 21. Dezember.

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Die Musikschüler präsentierten ihrem Publikum einmal mehr ein kurzweiliges Programm. NN-Foto: Theo Leie

Weihnachtliche Klänge im Forum

Jahresabschlusskonzert in Straelen erbrachte 385 Euro für das Kinderhospiz Regenbogenland

STRAELEN. Rund 40 Schüler der Musikschule Büren begeis- terten durch ein kurzweiliges Programm die Zuhörer im Fo- rum des städtischen Gymna- siums. Wieder einmal wurde eine gelungene Mischung aus klassischen, modernen und vorweihnachtlichen Stücken geboten.

Musikschulleiter Theo Büren führte mit sichtlicher Freude und einigen Bonmots durchs Pro- gramm. Monika Mertens, stell- vertretende Bürgermeisterin der Stadt Straelen, ließ es sich nicht nehmen, Schüler und Eltern und auch ein Vorstandsmitglied des Kinderhospizes „Regenbogen- land“ in Düsseldorf herzlich zu begrüßen und selbst mit für das Kinderhospiz zu sammeln.

Den Auftakt des Programms übernahmen die Kinder aus der

musikalischen Früherziehung von Irmgard Büren, die zusam- men mit Ihren älteren Geschwi- stern den besinnlichen Text „Die vier Kerzen“ vortrugen und schauspielerisch darstellten.

Dynamisch und selbstbewusst führten die Schülerinnen und Schüler aus der Geigenklasse von Genoveva Gölle Weihnachts- lieder vor und ernteten kräftigen Applaus. Auch die solistischen Leistungen der Violinschüler ver- zauberten das Publikum.

Zum Schmunzeln angeregt wurde die Zuhörer beim Vortrag der Blockflötengruppe. Absolut tonrein spielten die Kinder zu einem Play-along mit dem Titel

„Cartoon“ ; die von den Schülern einzuhaltenden Pausen wurden mit witzigen, schnarrenden oder pfeifenden Geräuschen gefüllt.

Nenas „Leuchtturm“ - gut inter-

pretiert von Franka Ernst - oder der Klassiker „My heart will go on“, ebenfalls sauber gespielt von Franziska Wiegmann, durften auch nicht fehlen und versetzten die Zuhörer in ihre Jugendzeit zurück. Das er sein Instrument beherrscht, bewies Niklas Rött- ges mit dem Stück „Angels“ von Robbie Williams. Der neunjäh- rige Junge lernt eigentlich Orgel und interpretierte dieses Stück alleine mit ausgefeilten Sounds auf dem Keyboard. Mit „Fall of the peacemakers“ von Molly Hatchet bewies die 14-jährige Lena Griesbacher, dass man mit viel Fleiß auch nach nur einem Jahr Gitarrenunterricht bemer- kenswerte solistische Leistun- gen erbringen kann. „Probier's mal mit Gemütlichkeit“ (aus dem „Dschungelbuch“) mein- ten dann die Freundinnen Eva

Brimmers und Lina Thissen, die sich vierhändig am Flügel einig waren und durch ihre sichtliche Spielfreude begeisterten. „Grena- de“ von Bruno Mars und „I like“

von Keri Hilson boten das Duo Mara Verrieth (Keyboard) und Jule Weidner (Saxofon). Mit „Let it be“ von den Beatles konnte Pa- trick Müschen sein Können auf dem Klavier unter Beweis stellen.

Den Gesangspart übernahmen Theo und Irmgard Büren. Ale- xandra Heußen begeisterte zum Schluss mit der hervorragend gespielten „Mondscheinsonate“

von Beethoven. Lang anhal- tender Applaus war die Beloh- nung. Lukas Aymans gelang mit

„Mamma Mia“ von Abba ein schwungvoller Abschluss. Das Kinderhospiz Regenbogenland durfte sich über eine Spende von 385 Euro freuen.

Am dritten Adventssonntag gab der Musikverein „Lyra“ sein tra- ditionelles vorweihnachtliches Konzert in der St. Michael-Kirche in Wachtendonk. Der Vereinsvor- sitzende Marko Geißels begrüßte die zahlreichen Zuhörer und lei- tete zum Spiel der Jugendgruppe über. Der Dirigent Hans-Paul Breuer eröffnete das Konzert mit den abwechslungsreichen Stü- cken „Trompet Tune“, „Dona no- bis pacem“ und „Hey Jude“. Der Choral „Wachet auf, ruft uns die

Stimme“ und „Arioso“ aus der Kantate 156 von Johann Seba- stian Bach stimmten in hervorra- gender Weise auf die Adventszeit ein. Ein Höhepunkt bildeten die für die Kirche ungewöhnlichen Tonfarben zweier Alphörner, ge- spielt von Michael Harmes und Josef Frieters. Monumentale Klangeffekte in „Jupiter Hymne“

von Gustav Holst überzeugten.

Ursula Voetmann las besinnliche Texte, Gänsehaut verbreitete der wunderbare Gesang von Katja

Boxwell in den Liedern „Ich ge- hör nur mir“ aus dem Musical

„Elisabeth“ und „One Moment in Time“ von Whitney Houston.

Nach der Filmmelodie „Exodus“

läutete „Westminster Carol“ den weihnachtlichen Abschluss des Konzertes ein. Das Medley „Hap- py Christmas“ verbreitete advent- liche Stimmung durch bekannte Melodien. Die Zugaben „Macht hoch die Tür“, begleitet von Katja Boxwell, und „White Christmas“

beendeten das Konzert. Foto: privat

Gelungenes Adventskonzert vom Musikverein „Lyra“

Weizenkorn trifft Löwenzahn

RHEURDT. Auf der letzten Jurysitzung des Gelsenwasser- Generationenprojekts sind insgesamt 76.403 Euro für 34 Aktionen bewilligt worden. Da- mit haben seit dem Start des Projekts im Jahr 2008 die Initi- atoren von 652 Vorhaben insge- samt rund 1,53 Millionen Euro erhalten.

Unterstützt wurden Enga- gements, die das Miteinander der Generationen nachhaltig fördern und einen dauerhaften Nutzen für die jeweiligen Kom- munen bieten. Förderberechtigt waren Vereine, Initiativen und kommunale Einrichtungen aus insgesamt 69 Kommunen im Versorgungsgebiet des Gelsen- wasser-Konzerns in Nordrhein- Westfalen und Niedersachsen.

Die bereits umgesetzten Akti- onen sind unter www.gelsen- wasser-generationenprojekt.de dokumentiert.

„Das Engagement in unseren Partnerkommunen sowohl beim Schulprojekt von 2003 bis 2007 als auch aktuell beim Generati- onenprojekt war enorm. Diese Resonanz hat bewiesen, dass die Konzentration unserer Sponso- ringaktivitäten auf Initiativen, die direkt den Menschen in die- ser Region zugute kommen, der richtige Weg ist“, so Stefan Pruss, NGW-Geschäftsführer.

Ein Beispiel ist die Aktion

„Weizenkorn trifft Löwenzahn, beide bewegen Menschen – ein Pflanzen-Generationsprojekt“

von Elisabeth Nieskens in Ko- operation mit dem Bio-Bäcker Schomaker in Rheurdt. An vier Aktionstagen lernen die Teil- nehmer jeden Alters die Bäcke- rei kennen, sammeln gemein- sam Kräuter und Korn rund um Rheurdt, legen selbst ein Kräuterbeet an, backen Brot und essen gemeinsam. Das Genera- tions-Projekt in Rheurdt erhielt jetzt die Förderzusage in Höhe von 2.228 Euro.

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Kreis Kleve nimmt erneut seine Ausgleichsrücklage in Anspruch

Landrat Spreen bringt Kreishaushalt 2012 und 2013 in den Kreistag ein

KREIS KLEVE. Mit einem kurzen Rückblick hat der Kreis Klever Landrat Wolfgang Spreen seine Haushaltsrede be- gonnen, als er den Kreishaus- halt für 201 und 2013 in die po- litische Beratung des Kreistages einbrachte. Dabei erinnerte er an die umsichtige Haushalts- wirtschaft des Kreises in den vergangenen Jahren, mit deren Hilfe es möglich war, die Bela- stungen für die Kommunen im erträglichen Rahmen zu halten.

Mit Blick auf die finanzpo- litischen Risiken im Euroraum und die im landesweiten Ver- gleich geringen Steuerzuwächse der Kreiskommunen wird der Kreis Kleve in den kommenden beiden Jahren erneut mit 6,7 Millionen Euro (2012) und 1,3 Millionen Euro (2013) in die Ausgleichsrücklage greifen, um seinen Haushalt auszugleichen.

Dadurch ist es möglich, den An- stieg der Kreisumlage in 2012 auf 32,3 Prozent und 33,8 Prozent in 2013 zu begrenzen.

„Moderater Anstieg“

„Trotz zum Teil deutlicher Verbesserungen, etwa bei den Schlüsselzuweisungen, machen stetig zunehmende Belastungen einen moderaten Anstieg des He- besatzes der Kreisumlage in den nächsten beiden Jahren unver- meidlich“, sagte Spreen. „Damit nehmen wir dennoch weiterhin einen Spitzenplatz unter den NRW-Kreisen ein.“ Die gesam- ten Aufwendungen des Kreis- haushaltes 2012 lägen bei 324,2 Millionen Euro und überstiegen die Erträge von 317,5 Millionen Euro um 6,7 Millionen. In 2013 stünden den Aufwendungen von 326,9 Millionen Erträge von 325,5 Millionen Euro gegenüber.

In der Folge wies Spreen da- rauf hin, dass die differenzierte

Jugendamtsumlage für die elf Kommunen ohne eigenes Ju- gendamt in den beiden kom- menden Jahren ebenfalls nur über eine Anhebung des Umla- gehebesatzes auf 16,56 Prozent in 2012 und 17,74 Prozent in 2013 auskömmlich zu finanzie- ren sei. Der Anstieg sei zu einem auf das Aufgabenfeld „Hilfe zur Erziehung“ in Folge der stei- genden Zahl der kosteninten- siven Fremdunterbringungen zurückzuführen; zum anderen sei insbesondere der Bereich

„Tageseinrichtungen für Kinder“

mit der U-3-Betreuung zu nen- nen. Dabei habe der Kreis Kleve mit bereits vorhandenen mehr als 1.000 Betreuungsplätzen je- doch eine Vorreiterrolle im Land übernommen.

Für die nicht durch andere Einnahmen gedeckten Kosten des Öffentlichen Personennah- verkehrs erhebt der Kreis Kleve die ÖPNV-Umlage. „Gegenüber dem Planwert 2011 geht die Um- lage für die Linienverkehre noch- mals leicht um rund 150.000 Euro zurück“, sagte Spreen. Der Kostenrahmen für den „Night- Mover 2.0“, der in veränderter Form zum neuen Jahr seinen Be- trieb aufnehmen werde, liege wie bisher jährlich bei 185.000 Euro.

„Er soll den jungen Menschen ei- nen sicheren Heimweg ermögli- chen“, betonte der Landrat.

Zur Investitionstätigkeit des Kreises Kleve wies der Landrat auf den Bau der Hochschule Rhein-Waal hin. „So sind Auf- träge mit einem Volumen von etwa 27,2 Millionen Euro an Firmen im Kreis Kleve gegan- gen.“ Der vorgelegte Haushalts- entwurf weise insgesamt ein Investitionsvolumen von rund 6,5 Millionen Euro in 2012 und 8,2 Millionen in 2013 aus. Da- bei entfielen auf den Hochbau

in beiden Jahren zusammen et- wa 6,5 Millionen Euro, auf den Straßen- und Radwegebau 4,2 Millionen und auf die Anschaf- fung von beweglichem Anlage- vermögen vier Millionen. Als besonderes Investitionsvorhaben der kommenden Jahre rückte Spreen die Grundsanierung des Berufskollegs in Geldern in den Blickpunkt. Insgesamt 17,1 Mil- lionen Euro will der Kreis Kleve von 2013 bis 2015 in die Hand nehmen, um das aus dem Jahre 1955 stammende Hauptgebäude am Ostwall in einen zeitgemäßen Zustand zu versetzen.

Landschaftsumlage Zum Abschluss seiner Ausfüh- rungen ging der Landrat noch mal auf die Landschaftsumlage ein, die für den Kreis Kleve in 2012 auf 59,9 Millionen Euro ansteigen soll. Dabei bewirke die inzwischen vorliegende erste Modellrechnung zum Gemein- definanzierungsgesetz 2012 eine deutliche Überfinanzierung des LVR-Haushaltsentwurfs 2012 von rund 58 Millionen.

Außerdem habe der LVR in seinem Haushaltsentwurf eine außerplanmäßige Abschreibung von 41,8 Millionen auf seine RWE-Aktien eingeplant, was rechtlich als äußerst fragwürdig einzustufen sei. Spreen sagte:

„Wir haben deshalb entspre- chende Einwendungen gegen den Haushaltsplanentwurf des LVR erhoben, ebenso wie alle 13 rheinischen Kreise, neun kreis- freien Städte sowie die Städte- Region Aachen.“ Dabei müsse der Landschaftsverband auch über nachhaltige Konsolidie- rungen seiner freiwilligen Leis- tungen und durch die Senkung von Leistungsstandards zu einer dauerhaften Aufwandsminde- rung kommen.