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Man erinnert sich nicht an die Tage, man erinnert sich an die Augenblicke. CESARE PAVESE

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Academic year: 2022

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Man erinnert sich nicht an die Tage, man erinnert sich an die Augenblicke.

CESARE PAVESE

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Cynthia L. Copeland

Quengelspiele

So halten Sie Ihre Kinder überall bei Laune

Aus dem Amerikanischen von Gisela Sturm

WILHELM HEYNE VERLAG

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Die Originalausgabe Fun on the run erschien 2004 bei Workman Publishing, New York.

Die deutsche Erstausgabe erschien unter dem Titel Kinderspaß für unterwegs

2005 im Wilhelm Heyne Verlag, München

Für Anya, Alex, Aaron, Andrew und Brad, denen die Zeit unterwegs nie lang wird.

Verlagsgruppe Random House FSC-DEU-0100 Das für dieses Buch verwendete

FSC-zertifizierte Papier Holmen Book Cream liefert Holmen Paper, Hallstavik, Schweden.

Taschenbuchausgabe 02/2010

Copyright ©2004 by Cynthia L. Copeland

Copyright ©2005 der deutschsprachigen Ausgabe by Wilhelm Heyne Verlag, München,

in der Verlagsgruppe Random House GmbH Printed in Germany 2010

Umschlaggestaltung und Illustration: Hauptmann & Kompanie, Werbeagentur, Zürich, unter Verwendung eines Fotos von©Kane Skennar / Getty Images

Redaktion: Johann Lankes, München

Satz: Christine Roithner Verlagsservice, Breitenaich Druck und Bindung: GGP Media GmbH, Pößneck ISBN: 978-3-453-68541-3

www.heyne.de

SGS-COC-1940

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Inhalt

Einleitung . . . 7

Spiele für überall . . . 11

Restaurantspiele . . . 45

Spiele für lange Autofahrten . . . 77

Wartezimmerspiele . . . 87

Sprechzimmerspiele . . . 95

Supermarktspiele . . . 107

Friseurspiele . . . 117

Spiele beim Anstehen . . . 123

Geländespiele . . . 131

Spiele an der Bushaltestelle . . 145

Spiele im Flugzeug . . . 151

Wenn-Mama-beschäftigt- ist-Spiele . . . 159

(6)

Anhang

Die Zaubertasche . . . 183

Noch mehr Ideen für Spiele im Auto . . . 191

Noch mehr Ideen für Spiele im Flugzeug . . . 193

Wie man Streithähne stoppt . . . 197

Zum Anbeißen . . . 201

Wenn Eltern warten . . . 203

Danksagung . . . 207

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Einleitung

Beschleicht Sie manchmal auch so ein Gefühl, dass die Zeit, die Sie mit Ihren Kindern verbringen, nur noch aus Warten oder Unterwegssein besteht? Wir rennen los, um pünktlich beim Doktor zu sein, und warten trotzdem drei Viertelstunden, bis wir dran sind. Wir kommen gerade noch rechtzeitig (genau zwei Minuten vor der Zeit) zum Fußballtraining und warten dann in Gesellschaft der stän- dig quengelnden Jüngsten auf das Ende der Stunde. Wir können noch in letzter Minute in die Schalterhalle vor- dringen, bevor die Bank geschlossen wird, und während wir in der Schlange warten, müssen wir unsere Dreijährige irgendwie davon abbringen, die ausgelegten Formulare allesamt mit ihren Krakeleien zu verzieren.

Alle diese unverplanten Leer- zeiten – die den idealen Nährbo- den für Trotzanfälle und Jammer- tiraden schaffen – sind aber auch ein Gewinn, wenn man sie nutzt, um mit den Kindern Spaß zu haben und zu spielen (wobei sie auch etwas lernen können).

Denn spielen kann man überall, ganz gleich, wo man sich befindet.

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Im Supermarkt können sich die Kinder zum Beispiel in einer Reihe aufstellen, um Artikel wie Toilettenpapier, Papiertaschentücher usw. wie auf dem Fließband aus dem Regal in den Einkaufswagen zu befördern. Um das War- ten beim Doktor zu verkürzen, wird ein Wegwerfhand- schuh aufgeblasen und Ballon gespielt. Beim Anste- hen vor dem Bankschalter üben sich die

Kleinen im Abfalleimer-Zielen.

Unseren Kindern zu zeigen, wie sie die- se alltäglichen Verrichtungen spiele- risch meistern können, ist unser schöns- tes Vermächtnis an sie. Denn sie werden später ja auch viel öfter auf die Post oder in den Waschsalon gehen als nach Disneyland.

Kinder zum Spielen anzuregen ist viel leichter als man denkt, denn für Kinder ist das ganze Leben noch ein Spiel. Wenn wir ihnen den Verbrauchermarkt als einen aufregenden Ort schildern, den man unbedingt se- hen muss, werden sie mit Feuereifer bei der Sache sein. Der Enthusiasmus der Eltern steckt sie an.

Dieser Ratgeber ist voller Ideen für Eltern, die mit ihren Kindern (vom Baby bis zum

Teenie) all die leeren, unge- nutzten Zeiten zum Spielen nutzen möchten – und zwar ohne aufwändige Mittel. Manchmal sollte ein Erwachsener wenigstens als Spielleiter mitmachen, während andere Spiele ausschließlich für die Kinder reser- viert sind. Viele Spiele sind für überall geeignet, für die Warteschlange ebenso wie für die Autofahrt. Andere hingegen sind für

spezielle Orte gedacht: Sie kommen im Restaurant, im 8

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Wartezimmer, auf dem Supermarkt, an der Bushaltestelle, beim Friseur oder sonst wo zum Einsatz. In der Regel sind keine Altersgruppen vorgegeben, wenn nicht gerade ein Minimum an logischem Denkvermögen und Lesekennt- nisse vorausgesetzt werden. Im letzten Kapitel befassen wir uns mit Spielideen für Babys und Kleinkinder. Und im Anhang erfahren Sie noch, wie man Streithähne friedlich stimmt und die Snackzeit für die Kinder noch unterhalt- samer wird.

Den Aufenthalt im Waschsalon zu einem Erlebnis werden zu lassen, ist sicher eine Herausforderung. Aber ver- gessen Sie nicht, dass die Wege der Erinnerung ver- schlungen sind. Womöglich werden sich Ihre

Kinder nach dem Zoobesuch gar nicht an die Giraffen erinnern, wie Sie es ange- nommen haben, sondern an das Regen- tropfenrennen, das Sie mit ihnen unter- wegs im Auto spielten. Auf Seite 81 steht, wie’s geht!

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Spiele für überall

Die Überschrift spricht für sich: Die Spiele, die wir in die- sem Kapitel beschreiben, sind für überall geeignet und zusätzlich zu anderen Spielen auch an vielen weiteren, hier nicht aufgeführten Orten einsetzbar. Sie brauchen da- für keine Hilfsmittel – außer Speisekarten, Trinkbecher aus Papier, Zeitschriften (oder auch Münzen, Bleistifte und allen möglichen Krimskrams, den man ohnehin immer in der Tasche mitführt). Und für den Spaß sorgen die Kinder dann schon selbst!

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Das geheime Wort

Der jeweilige Spieler muss sich einen Gegenstand ausdenken (wie etwa Essig- gurke, Napfkuchen, Pferdeschwanz, Haare usw.). Dann beschreibt er diesen Gegenstand und bezeichnet ihn dabei von Anfang bis Ende nur als die

»Erdnuss«. Welcher Spieler errät das geheime Wort?

Hör-Spiel

Ein Kind ahmt Geräusche nach, und die anderen müs- sen raten, was es ist: fließendes Wasser, ein Staubsau- ger, Wind, Regentropfen, Schritte, ein fahrender Zug. Wer macht die besten Klangeffekte?

Spielvariante: Alle Spieler haben die Augen geschlossen, nur einer nicht. Dieser erzeugt nun ein Geräusch (mit Mün- zen klimpern, einen Gegenstand umdrehen, den Stuhl über den Fußboden rücken usw.). Wer die Geräuschquelle he- rausfindet, darf die nächsten Geräusche machen!

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Klatschen, klopfen, schnipsen

Ein Spieler denkt sich eine Laut- oder Bewegungsfolge aus (wie beispielsweise dreimal klatschen). Seine Nachfolgerin wiederholt dieses Muster und ergänzt es um eine weitere Folge (zum Beispiel dreimal klatschen, zweimal Finger- schnipsen). Das dritte Kind muss die Aktionen der Vor- gänger wiederholen und eine eigene Folge anhängen – mit den Füßen stampfen, Küsse in die Luft werfen oder Ohren- zupfen. Und so geht es weiter – wer an der Reihe ist, wie- derholt die gesamte Serie und fügt eine neue Folge hinzu.

Und wenn sich jemand irrt, geht’s wieder von vorne los!

Fünf Kopfnüsse

Die Kinder sollen folgende Fragen beantworten:

1.Vorwärts bin ich närrisch, und rückwärts bin ich rot.

Weißt du, was ich bin?

2.Je näher sie ist, desto weniger siehst du. Was ist das?

3.Was liegt in der Mitte von Nirgendwo?

4.Was wird weiß, wenn es schmutzig wird?

5.Was ist besser als das Beste, gemeiner als das Böse, was hat der Arme, was der Reiche nicht hat, und was treibt dich in den Tod, wenn du es isst?

Lösungen: 1.Das Wort »Tor«.

2.Die Dunkelheit. 3.Der Buchstabe

»e«. 4.Eine Schultafel. 5.Nichts.

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Die geheimnisvolle Tasche

Ihre Handtasche werden Sie doch wohl überall dabei- haben! Die Kinder sollen raten, was in der Tasche ist. Stel- len Sie ihnen Fragen: »Rate mal, ob ich einen Kamm in der Tasche habe?« »Rate mal, ob ich ein Centstück in meiner Geldbörse habe?« Für die richtigen Antworten werden Punkte vergeben, und das Kind, das am Ende die meisten Punkte gesammelt hat, erhält eine Belohnung aus der Tasche (ein Zehncentstück vielleicht). Ein Vater, der nach dem Inhalt seiner Brieftasche fragt, müsste sich aber etwas Besonderes einfallen lassen, um es spannender zu machen: »Rate mal, ob ich ein Papstfoto in meiner Brief- tasche habe?«

Hand-Puppen

Haben Sie das früher nicht auch gespielt? Die Kinder schließen eine Hand zur Faust, wobei der Daumen nicht unter den Fin- gern verschwindet, sondern den nach innen gekrümmten Zeige- finger abstützt. Auf den Zeigefinger

werden seitlich unterhalb des Knöchels zwei

Augen gemalt. Die Öffnung, die durch Daumen und Zei- gefinger entsteht, wird mit Lippenstift umrandet. Wenn das Kind den Daumen bewegt, kann die Puppe mit seinen Geschwistern »schwatzen«. (Mit der Handspiel-Puppe könnte man sich am Empfang oder bei der Bedienung erkundigen, wie lange es denn noch dauert.)

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★★ ★

★★

Belgien Dänemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Griechenland Großbritannien Irland

Italien Lettland Litauen Luxemburg

Malta Monaco Niederlande Österreich Polen Portugal Schweden Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Ungarn Zypern

Die 25 Mitgliedsstaaten

Kennen Ihre Kinder alle 25 EU-Mitgliedsstaaten?

Nachstehend finden Sie eine Spickliste mit sämtlichen EU-Ländern. Sobald eines der Länder geraten wurde, wird es auf der Liste durchgestrichen. Um den Kindern auf die Sprünge zu helfen, kann man ein paar Hinweise geben (zum Beispiel, dass vier Länder mit dem Buchstaben »S«

beginnen).

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Zwei Wahrheiten, eine Lügengeschichte

Jeder Spieler macht drei Aussagen, die sich auf seine per- sönlichen Erfahrungen oder auf eine andere Person bezie- hen. Zwei Aussagen entsprechen der Wahrheit, die dritte ist frei erfunden. Da man wahrscheinlich auch von den anderen ein paar Dinge weiß, könnte man zum Beispiel sagen: »Gestern habe ich jemanden auf der Straße gesehen, der als Pirat verkleidet war.« »Heute früh hat sich ein Igel in der Turnhalle verschanzt.« Die anderen Spieler müssen herausfinden, was davon erlogen ist!

(Jüngere Kinder brauchen nur eine Aussage zu machen.

Die anderen raten, ob sie stimmt oder nicht.)

Kennst du das Lied?

Für diese Show braucht man keinen Moderator! Ein Spieler beginnt, auf la-la-la eine Melodie zu trällern, und die anderen müssen sagen, was es ist. Man fängt mit den ersten drei Noten an und hängt dann jeweils die nächste Note an. Das Spiel dauert so lange, bis jemand das Lied erkannt hat!

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Es war eine dunkle und stürmische Nacht

Für dieses Spiel braucht man ein Dutzend kleine Dinge als Zubehör, etwa eine Geldmünze, eine Brille, einen Lippen- stift, einen Radiergummi.

Nun denken sich die Kinder eine Geschichte aus, in der sie das alles unterbringen müssen. Nichts darf unter den Tisch fallen! Vor Spielbeginn wird vereinbart, ob die Spie- ler eine Geschichte erzählen, die von jedem Spieler einzeln weitergesponnen wird, oder ob jedes Kind selbst eine Ge- schichte erfindet.

Ich gehe auf eine Reise

Egal wo, dieses lustige Wort-Spiel macht überall Spaß. »Ich gehe auf eine Reise. Ich nehme Käse und Hühnchen mit, aber weder Milch noch Brot.«

Nun versuchen die Kinder zu erraten, was Käse und Hühnchen gemeinsam haben könnten, Milch und Brot aber nicht. Sie fragen zum Beispiel: »Nimmst du auch Wurst mit?« In diesem Fall ist die Antwort nein, da nur Gegen- stände mit den Umlauten ä, ü und ö mitgenommen werden.

Ein anderes Beispiel: »Ich gehe auf eine Reise. Ich nehme die Katze und eine Decke mit, aber weder den Hund noch einen Koffer.«

(Die Lösung: Nur Dinge mit fünf Buchstaben werden mit- genommen.)

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Klatschen und Schlagen

Zu Beginn wird ein Sachgebiet gewählt: Tiere, Speisen oder Kleidungsstücke. Dann nennt ein Erwachsener verschie- dene Gegenstände, die sich zuordnen lassen oder auch nicht. Wenn ein Wort dazupasst, müssen alle Kinder gleichzeitig in die Hände klatschen. Passt es nicht, schla- gen sie sich auf die Beine. Sobald die Kinder aufeinander eingespielt sind, wird das Tempo gesteigert.

Mach’s nach!

Je mehr Kinder, desto lustiger das Spiel! Ein Kind macht die Augen zu, und ein Erwachsener zeigt wortlos auf ein Kind, das den Vormacher abgibt. Bevor der erste Spieler die Augen öffnen darf, beginnt der Vormacher eine beliebige Bewegungsfolge, wie zum Beispiel Klatschen, Stampfen, Kreisen und alles andere, was im Rahmen der Umgebung möglich ist. Die anderen Kinder ahmen all diese Bewe- gungen sofort nach. Der erste Spieler muss nun raten, wer

der Vormacher ist.

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TV-Quiz

Ein Kind (oder ein Erwachsener) wird zum Rater bestimmt. Die anderen Spieler stellen sich abseits und eini- gen sich auf den Titel einer TV-Serie, die aus ebenso vielen Worten besteht, wie Kinder mitspielen. Der Rater muss nun Fragen stellen: »Wie hat dir das

Mittagessen geschmeckt?« »Was hast du heute in der Schule erlebt?« Die Antwort muss das erste Wort des ge- wählten Serientitels enthalten. Nehmen wir zum Beispiel

»Biene Maja«: Auf die Frage nach dem Mittagessen könn- te man antworten: »Es hat super geschmeckt, aber dann ist eine Biene auf meinem Teller gelandet!« Die Antwort auf die nächste Frage muss das zweite Wort des gewählten Titels enthalten. Der Rater muss versuchen, aus den Ant- worten den Serientitel herauszufinden.

Hinweis:Das TV-Quiz kann auch mit Buch- und Filmtiteln gespielt werden.

Mein Spiegelbild

Für dieses Spiel stehen sich zwei Kinder gegenüber. Ein Kind beginnt, langsame Bewe- gungen auszuführen und der Partner ist der »Spiegel«, der alle Bewegungen reflektiert.

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Kopfmassage

Eine Kopfmassage, die gut gemacht wird, hält noch das quirligste Kind auf dem Stuhl zurück. Breiten Sie alle Fin- ger aus und massieren Sie mit beiden Händen sanft den Kopf. Führen Sie die Finger mit streichenden Bewegungen durch die Haare, folgen Sie dann der Nackenlinie abwärts und massieren Sie von unten nach oben bis zum Schei- telpunkt. Wohlgefühl garantiert!

Groupies

Wer weiß, welche Tierarten zu folgenden Verbänden pas- sen?

• Familie (Waschbären, Papageien, Affen)

• Schwarm (Tauben, Eulen, Quallen)

• Kolonie (Pinguine, Schildkröten)

• Rudel (Löwen, Wölfe)

• Trupp (Nashörner)

• Herde (Elefanten)

• Kette (Rebhühner)

• Sippe (Ratten)

• Schof (Gänse, Enten)

• Schule (Delfine)

• Staat (Ameisen)

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Münzentrick mit Dreher

Ein toller Trick, den jedes Kind lernen kann. Eine Zehn- centmünze wird zwischen zwei Fünfcentstücke gelegt und zwischen Daumen und Zeigefinger geklemmt (siehe Abbildung).

Die andere Hand ungefähr 30 Zenti- meter darunter halten. Dann werden die beiden unteren Münzen losge- lassen und die obere Münze weiter- hin festgehalten. Überraschender- weise werden die beiden Münzen im Fall ihre Position wechseln, sodass das Fünfcentstück beim Auftreffen zu- unterst landet!

Arme hoch!

Versprechen Sie Ihrem Kind, dass es etwas sehr Schönes erleben wird, wenn es sich in den Türrahmen stellt, die Hände (mit aller Kraft!) seitlich gegen den Rahmen stemmt (Arme durchstrecken und mit den Handrücken drücken) und dabei bis 45 zählt. Wenn die magische Zahl erreicht ist, dürfen die Hände gelöst werden. Dann soll das Kind ein paar Schritte vorgehen und dabei laut sagen, dass sich sei- ne Arme federleicht anfühlen. Und dann die Arme hoch – es ist ein Gefühl, als würde man vom Boden abheben!

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Mein wunderbarer Gummistift

Was jetzt kommt, ist sicher nicht neu, aber nicht so leicht, wie es aussieht. Man hält den Stift am Radiergummi zwi- schen Daumen und Zeigefinger. Wird der Stift nun in schneller Folge auf und ab bewegt, sieht es aus, als wür- de er ganz und gar aus Gummi bestehen. Wer kann es nachmachen?

Glück gehabt

Was musst du machen, wenn

• eine Tarantel auf deinem Körper landet? (Aufstehen und vorsichtig auf und ab springen, bis sie abfällt.)

• plötzlich ein Braunbär vor dir steht? (Ihm mit grollen- den Lauten Angst einjagen und Steine werfen.)

• sich ein Nashorn nähert?(Stillstehen und Ruhe bewah- ren.)

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• du von Killerbienen gejagt wirst? (Die Beine in die Hand nehmen!)

• ein Berglöwe auf dich zukommt? (Den Anorak weit auf- spannen und völlig unbeweglich stehen bleiben. Auf diese Weise hält er dich für größer und gefährlicher, als du bist.)

Knobeln mit Münzen

Zehn Centstücke werden (wie unten abgebildet) zu einem Dreieck gelegt.

Welche Centstücke müssen umgelegt werden, damit die Spitze des Dreiecks nach unten weist?

Lösung:

ct ct

ct

ct ct ct

ct ct ct

ct

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UNVERKÄUFLICHE LESEPROBE

Cynthia L. Copeland Quengelspiele

So halten Sie Ihre Kinder überall bei Laune Taschenbuch, Broschur, 208 Seiten, 11,8 x 18,7 cm ISBN: 978-3-453-68541-3

Heyne

Erscheinungstermin: Januar 2010

324 Spiele für jede Gelegenheit

Wer Kinder hat, kennt die Situationen zur Genüge: Im Restaurant, im Auto, aber auch im Wartezimmer oder Supermarkt werden unsere kleinen Mitmenschen gerne einmal quengelig und verlangen uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Cynthia Copeland beschreibt über 300 Kinderspiele, die sich ohne große Hilfsmittel überall spielen lassen: Ratespiele, Gedächtniswettbewerbe, Geschicklichkeitsspiele, kreativer Bastelspaß – eine Zaubertüte, die in jede Handtasche passt!

Ein originelles, kleines Spielebuch – das rettende Accessoire für alle gestressten Eltern.

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