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Nummer 45 Donnerstag, 11. November 2010

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Kino in Ettlingen

Donnerstag, 11. November 17:30 Uhr Wie durch ein Wunder 20 Uhr Wall Street

Freitag, 12. November 15 Uhr Die Konferenz der Tiere 17:30 Uhr Wie durch ein Wunder 20 Uhr Wall Street - Geld schläft nicht Samstag, 13. November

15 Uhr Die Konferenz der Tiere 17:30 Uhr Wie durch ein Wunder 20 Uhr Wall Street - Geld schläft nicht Sonntag, 14. November

11:30 Uhr Wall Street - Geld schläft nicht

15 Uhr Die Konferenz der Tiere 17 Uhr Wie durch ein Wunder 19 Uhr Eat Pray Love

Montag, 15. November

20 Uhr Wall Street - Geld schläft nicht Dienstag (Kinotag), 16. November 15 Uhr Die Konferenz der Tiere 17:30 Uhr Wie durch ein Wunder 20 Uhr Wall Street - Geld schläft nicht Mittwoch, 17. November

17:30, 20 Uhr Harry Potter und die Hei- ligtümer des Todes Teil 1

Telefon 07243/33 06 33 www.kulisse-ettlingen.de

Gedenkstunde am Volkstrauertag

Am Volkstrauertag gedenkt die Bevölke- rung der Opfer der beiden Weltkriege und erinnert sich einer leidvollen Vergangen- heit. Auch heute gehören Kriege an vielen Orten der Welt keineswegs der Vergan- genheit an. Mahnung und Herausforde- rung zugleich ist das Erinnern an das millio- nenfache Sterben durch Willkür und Un- menschlichkeit. In Ettlingen findet die zent- rale Gedenkstunde, zu der der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge und die Stadt einladen, am Sonntag, 14. Novem- ber, um 11.15 Uhr in der Aussegnungshal- le auf dem Friedhof Ettlingen statt.

Nach den Eröffnungsworten des Vorsit- zenden des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge Winfried Müller wird Pfarrerin Kira Busch-Wagner von der Pau- lusgemeinde die Ansprache halten. Musi- kalisch umrahmt wird die Feierstunde von der Liedertafel Ettlingen und von Mario We- ber von der Musikschule Ettlingen. Wäh- rend der Totenehrung werden Schüler/-in- nen der Schillerschule und des Albertus- Magnus-Gymnasiums an den Kreuzgrup- pen im Ehrenhain und an den Gräbern der Gewaltopfer Blumengebinde niederlegen.

Durch Kranzniederlegung ehren der Volks- bund, die Marinekameradschaft, die Re- servistenkameradschaft Ettlingen-Albtal, der Verband der Kriegsbeschädigten und Hinterbliebenen sowie die Stadtverwaltung die Toten.

Aufatmen vor dem letzten Ansturm: Am Donnerstag vergangener Woche zogen die Aussteller beim gemütlichen Beisammen- sein rund um den Ettlinger Marktplatz auf der Offerta Bilanz. Eine Bilanz, die gut aus- fiel, konnten sich die Firmenrepräsentanten doch freuen über ein großes Publikumsin- teresse. Ob Christian Konz vom Genius- Gesundheitszentrum, ob Fahrradspezialist Gebhard Braun von Radial oder Hanno Müller mit seinem breiten Angebot an Öfen und Kaminen, eines galt für alle: "Wichtig ist das Nachfolgegeschäft".

Dies betonte auch der Wirtschaftsförderer der Stadtverwaltung, Wolfgang Erhard. Er würdigte vor allem den hohen personellen und zeitlichen Aufwand der Standbetrei- ber. Denn alle Investition rentiert sich erst dann, wenn der Kunde aufgrund interes- santer Gespräche und Angebote in nähe- ren Kontakt mit dem Unternehmen tritt.

"Die Präsenz auf der Messe ist das A und O für die Kundenbindung", merkte auch Hanno Müller an.

Während Wolfgang Erhard den Ausstellern auch im Hinblick auf die anziehende Kon- junktur gute Geschäfte wünschte, appel- lierte Bürgermeister Fedrow mehr an die künftige Kundschaft, in Ettlingen "himm- lisch shoppen" zu kommen. Er hatte alle Gäste auch im Namen von Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker begrüßt und hob die Gastronomie als wichtigen Magneten des Ettlinger Marktplatzes auf der Verbrauchermesse hervor. Er dankte dem Gewerbeverein in Person von Hanno Müller und der Werbegemeinschaft, vertre- ten durch Manfred Hänssler. Für die Deho- ga war Andreas Schmieder vor Ort.

Ausstellerabend bei der Offerta:

"...wie auf Wolke 7!"

Andreas Leupolz, der neue Marketingleiter der Stadt, bekam allseits einen guten Ein- stand bescheinigt; Hanno Müller, als Vor- sitzender des Gewerbevereins auch Spre- cher der Aussteller, dankte zudem Denise Morleo und ihrem Stadtinfo-Team "beflü- gelter" junger Damen, die so ganz im Sinne des Mottos "Ettlingen - wie auf Wolke 7!"

nimmermüde alle Fragen rund um das kul- turelle und touristische Angebot der Stadt beantworteten. Gerhard Franz, Moderator des Ausstellerabends, verlieh Leupolz’ Mit- arbeiterinnen gar den Titel "Engel der Stadtverwaltung".

Das bunte Bühnenprogramm tat ein Übri- ges, um die Offerta-Besucher zum Verwei- len zu verführen. Auftritte von Sport- und Gesangvereinen, Prominenz im Gespräch oder die hochkarätigen Köche, die sich beim Zubereiten leckerer Speisen über die Schulter blicken ließen: "klein aber fein" sei der Ettlinger Bereich, das Bühnenpro- gramm sei auf die Belange der Aussteller gut abgestimmt, lobte Hanno Müller. Er vergaß indes nicht, dem Gemeinderat, der durch mehrere Stadträtinnen und -räte ver- treten war, für die Bereitstellung der Gelder zu danken, immerhin rund 35.000 Euro in- vestiert die Stadt jährlich in den Offerta- Auftritt.

Eine positive Bilanz zog auch der Weltla- den: "Wir hatten schon drei Tage vor Mes- se-Ende so viele Besucher wie bei unse- rem letztjährigen Offerta-Auftritt", freute sich der Vorsitzende Rolf Osburg, und reih- te sich damit in die Phalanx der zufriedenen Aussteller ein. Diese positive Stimmung beim Ausstellerabend förderten in Band- formation die Lehrer der Pro Music School.

Beschwingte, gelöste Stimmung beim Offerta-Ausstellerabend in der vergangenen Wo- che: dazu trugen auch die Lehrer der Pro-Music-School mit ihrem Auftritt bei.

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Dankeschön-Abend im Kindergarten Ettlingenweier

"Was Gutes für die Kinder erreicht"

Tag der offenen Tür im Frühling

"Es ist etwas Gutes für die Kinder erreicht worden", hob Pfarrer Dr. Roland Merz von der Seelsorgeeinheit Ettlingen-Süd beim Dankeschön-Abend für alle an der Sanie- rung des Kindergartens Elisabeth in Ettlin- genweier Beteiligten heraus. Nach rund zweieinhalb Jahren umfangreicher Sanie- rungsarbeiten konnten Mitte September die Kleinen wieder ihren frisch renovierten Kindergarten in Beschlag nehmen. Derweil hatten sie in der Erich-Kästner-Schule und im Pfarrzentrum Ettlingenweier Unter- schlupf erhalten. Dank der konstruktiven Zusammenarbeit habe man das Optimale herausholen können, so Pfarrer Merz, der der Stadt und dem Gemeinderat dankte, musste doch nicht wenig Geld in die Hand genommen werden, summa summarum rund 800 000 Euro.

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker erinnerte daran, dass es bereits kurz nach der Einweihung des neuen Kinder- gartens Probleme bei der Belüftung und Beleuchtung sowie eine starke Wärmeent- wicklung an der Südfassade gab. Im März

Steinmetzarbeiten an Rathausfassade

Während im unteren Bereich der Nordfas- sade des Rathauses Moos und Algen den weichen Sandstein angegriffen haben, hat nicht optimal abfließendes Regenwasser Spuren in den Gesimsen in der oberen Eta- ge hinterlassen.

Steinmetze werden in den nächsten Wo- chen, falls das Wetter und die Temperatu- ren mitspielen, die entsprechenden Stellen ausbessern und an der Fassade Verfu- gungsarbeiten durchführen.

2008 wurde das Gebäude wegen Schim- melbefalls geschlossen. In den zurücklie- genden beiden Jahren wurde die Akustik, die Lüftung, der Sonnenschutz verbessert, u.a. die Fenster- und Türanschlüsse erneu- ert sowie das Dach geändert. Trotz eines Kabel-Diebstahls konnten die zehn Krip- penplätze planmäßig eröffnet werden. Der Leiterin des Kindergartens Petra Schmidt und dem zwölfköpfigen Team dankte die OB für ihre Duldsamkeit und verhehlte nicht: "Wir sind alle froh, dass es ein glück- liches Ende gefunden hat".

Den Vertretern des Pfarrgemeinderates St.

Dionysius, des Ortschaftsrates sowie des Gemeinderates und der Verwaltung erläu- terte Petra Schmidt den Orientierungs- plans des Kindergartens, der vom Sinnes- bereich über das Labor bis hin zu Instru- menten- und Rollenspiel reicht, für die es alle einen eigenen gestalteten Bereich gibt.

Im Frühling können Interessierte den grundsanierten Kindergarten in der Rosen- straße bei einem Tag der offenen Tür in Augenschein nehmen.

MTB-Karte hilft

Wenn die Natur ruft

digitale Kartografie F. Ruppenthal GmbH Die traumhafte Färbung des Waldes und die angenehmen Temperaturen locken ei- gentlich in die Natur, doch wohin und wel- che Route. Da könnte die MTB-Karte mit ihren neun Tourenvorschlägen Abhilfe schaffen. Ob die Kreuzelberg-Tour oder die große Felsen-Runde, ob die Wattkopf- Tour oder zur großen Wiese ins Eyachtal, für jeden Anspruch und für jedes Können gibt es Empfehlungen. Auf den neun ein- zelnen Karten gibt es jeweils ein Bild nebst Hinweis auf die Länge und den Gesamtan- stieg der Tour sowie hilfreiche Wegbe- schreibungen. Die Tourenvorschläge sind mit ihren jeweiligen Kennziffern auf der übersichtlich gestalteten Landkarte im Maßstab 1:30 000 eingezeichnet. Die Kar- te ist selbstredend GPS-geeignet.

"Mit dem Mountainbike rund um Bad Her- renalb, Dobel und Ettlingen" für den Natur- park Schwarzwald Mitte/Nord kann man bei der Stadtinformation für 6,90 Euro er- werben.

Infoveranstaltung des Tageselternvereins

Auf der Informationsveranstaltung des Ta- geselternvereins Ettlingen und südlicher Landkreis Karlsruhe am 11. November um 10 Uhr in der Middelkerker Straße 2 werden die Voraussetzungen für eine/-n Tagesmut- ter/-vater ebenso präsentiert wie die berufli- chen Möglichkeiten. Bei Interesse melden Sie sich unter 07243 715434 Montag- Frei- tag von 8 bis 13 Uhr, Dienstag 8 bis 17 Uhr durchgehend oder schreiben Sie an:

info@tev-ettlingen.de.

Auf dem Dankeschönabend erläuterte Petra Schmidt den Orientierungsplan des Kinder- gartens St. Dionysius, der wegen zahlreicher Mängel grundsaniert worden war. Unter- schiedliche Bereiche laden die Kleinen zum Spielen, Experimentieren oder Musizieren ein.

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Sicher wohnen - Ein- bruchschutz

Ein Einbruch in den eigenen vier Wänden ist für viele Menschen ein traumatisches Erlebnis. Vom Einbruchsdiebstahl bleiben auch Gewerbe- und Dienstleistungsobjek- te nicht verschont. Häufig entstehen in Zu- sammenhang mit diesem Delikt, teilweise verbunden mit Vandalismus, sehr hohe Schäden.

Die Polizei misst dem Sicherheitsbedürfnis der Bürger einen sehr hohen Stellenwert bei. Deshalb wird das Info-Mobil des Lan- deskriminalamtes am Freitag, 19. Novem- ber von 10 bis 18 Uhr auf dem Marktplatz Station machen und über das Thema "Si- cher wohnen - Einbruchschutz" informie- ren. Eine Vielzahl von Exponaten, vom ein- fachen Fenstergitter bis zur elektronischen Überfall- und Einbruchmeldeanlage ma- chen deutlich, wie man sich oft schon mit kleinem Aufwand wirkungsvoll schützen kann.

Lesungen mit Peter Struck und Wolfgang Lorch

Erstmals nach seinem Ausscheiden aus der aktiven Politik meldet sich Peter Struck ausführlich zu Wort. In seinem Werk "So läuft das" - Politik mit Ecken und Kanten lässt der ehemalige SPD-Frakti- onsvorsitzende und Verteidigungsminister nicht nur die zurückliegenden Jahre Revue passieren, sondern kommentiert auch in seiner gewohnt sympathischen Offenheit die innen-, außen- und parteipolitischen Entwicklungen der Gegenwart. Ein sehr persönliches Buch, das einen unge- schminkten Blick hinter die Kulissen bun- desrepublikanischer Macht wirft. Aus ihm wird er am Dienstag, 16. November lesen.

Zwei Tage später am 18. November nimmt Wolfgang Lorchseine Zuhörer mit in die dunklen Kapitel der deutschen Geschich- te. Sein Buch "Jüdisches Leben in Ettlin- gen - Jüdische Mitübrgerinnen und Mitbür- ger in der Zeit des Nationalsozialismus" do- kumentiert anhand von Zeitzeugenberich- ten jüdisches Leben in Ettlingen während des Nationalsozialismus.

Über viele Jahrhunderte haben Juden die Geschichte Ettlingens maßgeblich mitge- schrieben. Das Dritte Reich beendete dies brutal. Die jüdischen Mitbürger wurden verfolgt und deportiert. Viele kamen in In- ternierungs- und Konzentrationslagern um.

Wolfgang Lorchs Lesung wird musikalisch umrahmt durch das Klezmer-Duo

"Chuzpe",bestehend aus Helga Betsar- kis, Akkordeon, und Hubert Leonhard Graf, Klarinette.

Die Lesungen finden um 20 Uhr im Grün- haus der Stadtwerke Ettlingen GmbH, Hertzstraße 33 statt.

Karten gibt es bei "Die Buchhandlung", Schillingsgasse 3, 07243 142 93.

Neuer Ausweis ermöglicht zahlreiche online-Möglichkeiten

Erfordert jedoch sensiblen Umgang wie mit EC-Karte

Seit dem 1. November hat der neue elek- tronische Personalausweis den 23 Jahre alten Ausweis abgelöst. Der neue scheck- kartengroße Ausweis besitzt einen integ- rierten Chip, der die Ausweisdaten ebenso enthält wie ein digitalisiertes Bild. Das Be- sondere an dem neuen Dokument ist, dass es dem Nutzer eine Bandbreite an Mög- lichkeiten bietet, von der Identifizierung für Bankgeschäfte im Internet über das Ein- kaufen im Online-Portal bis hin zum An- und Ummelden des Autos.

"Die Bürger sollten mit dem elektronischen Ausweis so sensibel und vorsichtig umge- hen wie mit ihrer EC-Karte", machte Bür- germeister Thomas Fedrow deutlich, der nicht nur den neuen Ausweis, sondern auch den neuen Reisepass beantragte, bei dem im Gegensatz zum Ausweis der Fin- gerabdruck bereits Pflicht ist. Über die digi- tale Signatur kann man mit dem Ausweis rechtsverbindliche Verträge online ab- schließen, jedoch nur wer ein externes Kar- tenlesegeräte besitzt, das zur eigenen Si-

Bürgersprechstunde

Die nächste Bürgersprechstunde von Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker findet am Dienstag, 30. Novem- ber von 13 bis 16 Uhr im Rathaus Ettlin- genweier statt.

Wer zur Sprechstunde kommen möch- te, sollte sich bei der Persönlichen Refe- rentin der OB Sabine Süß-Keppler 07243/101-121 anmelden, kurz das Thema skizzieren, damit die entspre- chenden Unterlagen zur Sprechstun- de vorliegen.

cherheit eine Tastatur und ein Display ha- ben sollte, merkte Fedrow an.

Einen erheblichen Mehraufwand als bisher bedeutet der neue Personalausweis für die Mitarbeiterinnen des Bürgerbüros, so Christiane Rittmann, Leiterin des Bürger- büros. Denn es gelte zum einen die Bürger über die umfangreichen Möglichkeiten des Ausweises zu informieren und zum ande- ren die Daten exakt zu erfassen. Genau sein müssen auch die Antragssteller mit ih- rer Post. Sie erhalten einen Brief von der Bundesdruckerei, der die persönliche Pin für den Ausweis enthält. Wer den Brief wegwirft, "muss einen neuen Pass bean- tragen und damit erneut eine Gebühr von 28,80 Euro bezahlen", informierte Bernd Lehnhardt, Leiter des Ordnungsamtes. Für ihn wie für den BM hat mit dem ePerso die elektronische Behördenzukunft tatsächlich begonnen. Niemand muss die Funktionen oder die digitale Signatur nutzen, so Fed- row, der abschließend um Verständnis bat, wenn die Bearbeitung länger dauert.

Reisepässe und Personalausweise

Reisepässe,die zwischen20. und 25.

Oktober beantragt wurden, sowie Personalausweise,die zwischen 14.

und 25. Oktober beantragt wurden, können unter Vorlage der entsprechen- den alten Dokumente vom Antragsteller oder von einem Dritten mit einer Voll- macht ab sofort zu folgenden Öffnungs- zeiten im Bürgerbüro abgeholt werden:

montags und mittwochs von 7 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 16 Uhr, don- nerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr. 07243/101-222.

Den neuen ePerso beantragte BM Fedrow in der vergangenen Woche im Bürgerbüro.

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Sportlerehrung

Die besonderen Leistungen der Ettlinger Sportler/-innen müssen bis zum 20. No- vember eingereicht werden. Später einge- hende Meldungen werden nur dann be- rücksichtigt, wenn die betreffenden Wett- kämpfe nach diesem Termin stattfinden.

Meldeformulare stehen zum Herunterladen unter www.ettlingen.de über den Link

"Meldungen zur Sportlerehrung" auf der Seite des Kultur- und Sportamtes unter

"Verschiedenes".

Anmeldung und Informationen: Kultur- und Sportamt, Nadine Schwald, Klostergasse 8, 07243/101-537, sport@ettlingen.de

Die Stadt baut für Sie!

Infos über Bauarbeiten gibt es auch unter www.ettlingen.de,

"Wirtschaft und Verkehr", oder via Link:

http://www.ettlingen.de/servlet/PB/menu/

1154409/index.html. Auskünfte erteilt das Stadtbauamt 07243/101-361 oder unter stadtbauamt@ettlingen.de, bei Bauarbei- ten durch die Stadtwerke 07243/101-02.

Hier wird derzeit unter Vollsperrung gebaut:

Kernstadt:

Adolf-Kolping-Straßebis voraussichtlich Ende November wegen Verlegung von Gas- und Wasserleitung zwischen Vogel- sangweg und Steigenhohlstraße. Buslinie 112 fährt über Lessingstraße, Ersatzhalte- stellen auf Höhe der Einmündung Adolf- Kolping- in Steigenhohlstraße

Hohewiesenstraße IIbis voraussichtlich Ende 2010 Verlegung eines Kanals und Herstellung der Straßenoberfläche. Der ÖPNV fährt über Pappel- Erlen- zum Lin- denweg, Ersatzhaltestelle auf Höhe der Entenseeapotheke.

Löbauer Alleewegen Verlegung von Ka- bel- und Rohrleitungen im Einmündungs- bereich Rastatter Straße. Verkehr aus Ett- lingenweier wird über die Morgen-/Römer- zur Rastatter Straße umgeleitet.

Zeppelinstraßezwischen Engler- und Ot- to-Hahn-Straße bis voraussichtlich 19. No- vember wegen Anschlüssen ans Kanal- netz. Umleitung über Engler-, Hertz- und Otto-Hahn-Straße. Buslinie 106 fährt über Engler-, Hertz- und Einsteinstraße. Zwei Ersatzhaltestellen in der Einsteinstraße.

Neu: Wilhelmstraßeab 10. November für etwa 14 Tage wegen Bauarbeiten an der Volksbank voll gesperrt im Bereich zwi- schen der AVG und der Schöllbronner Straße. Eine Zufahrt bis zum ZOB/AVG ist aus Richtung Schlossgartenstraße mög- lich, ebenso die Ausfahrt aus der Tiefgara- ge Richtung Schlossgartenstraße.

Stadtteile

Bruchhausen: Badstraße bis voraus- sichtlich Ende 2010 zwischen neuer Bruchstraße und Felchenweg wegen Er- neuerung der Brücke über Malscher Land- graben. Umleitung über Landstraße/Im Katzentach, den Fußgängern steht ein pro- visorischer Steg zur Verfügung.

Man muss schon zwei Mal hinschauen, um die dünnen Drähte am Gebälkrand und auf dem Plafond des Deckengemäldes im Asamsaal zu erkennen. Sie werden wie wei- tere Fühler an den Fenstern wichtige Daten liefern über die Wind- und Luftströme im Asamsaal. "Diese Messergebnisse sind die Grundlage für ein Lüftungskonzept, bei dem immer das Fresko von Cosmas Damian Asam im Mittelpunkt steht", hob Winfried Neu vom Amt für Wirtschaftsförderung und Gebäudemanagement (kurz AWG) bei einem Pressetermin gemeinsam mit Jürgen Rother (AWG) und Andreas Leupolz vom Stadtmar- keting heraus. Die Arbeiten finden in enger Absprache mit dem Denkmalschutz statt.

Der Asamsaal gehört ebenso wie das Holz- dach des Süd- und Ostflügels zur Teilsanie- rung des Schlosses, dessen Eingangsbe- reich barrierefrei gestaltet wird.

Damit die Experten, allesamt Restauratoren, diese Messfühler anbringen konnten, war ein rund acht Meter hohes Gerüst im Saal not- wendig, weshalb die "gut Stub", wie die Ett- linger den Asamsaal nennen, für gut eine Woche geschlossen werden musste. Die Fühler werden nun in den kommenden fünf Monaten Daten über die Mikroluftströme sammeln. Dazu ist es wichtig, dass in dem Saal Veranstaltungen stattfinden, um die ganze Bandbreite an unterschiedlichen Be- dingungen zu erhalten.

Die Restauratoren haben die Gelegenheit genutzt, um das Fresko unter die Lupe zu nehmen. Es ist in einem guten Zustand, es gebe keinen Grund beunruhigt zu sein, ließ Rother wissen. Kleine restauratorische Maß-

Erkundungsmessungen im Asamsaal

Mit Fühlern den Mikroluftströmen auf der Spur

Um die Messfühler für die Luft- ströme am Gebälkrand des De- ckengemäldes im Asamsaal anzubringen, war ein rund acht Meter hohes Gerüst vonnöten, das bereits abgebaut ist, so dass im Saal wieder Veranstal- tungen über die Bühne gehen können.

nahmen müssten durchgeführt werden. Die letzte größere gab es Mitte der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, wusste Mu- seumschefin Daniela Maier zu berichten.

Während es bei dieser Decke ganz gut aus- sieht, müssen in der Decke des Musensaals und damit im Fußboden des Asamsaals die Nebenträger in Angriff genommen werden, die aus Holz und marode sind. Sie werden wohl ersetzt werden durch Träger aus Stahl, auch weil es durch die Fußbodenheizung ei- ne höhere Last für die Decke geben werde, so Rother. Bei der Wahl der Fußbodenhei- zung stand das Gemälde im Mittelpunkt, das langsame Heizen des Saales kommt dem Fresko entgegen. Bevor diese Trägeraus- tausch-Arbeiten jedoch starten, wird auf Hö- he der Empore im Asamsaal eine Decke ein- gezogen, um das Gemälde luftdicht vor Staub und Schmutz zu schützen.

Bereits wieder offen für Veranstaltungen ist der Asamsaal. Leupolz dankte dem Sing- kreis und der Fördergemeinschaft Kunst für ihre Bereitschaft und ihr Verständnis, für ihre Veranstaltungen den Asamsaal gegen die Stadthalle respektive Rittersaal getauscht haben zu müssen. Doch es gab keine ande- re Alternative.

Nicht nur im Asamsaal sind Erkundungen gelaufen, auch das Dach des Südflügels wird derzeit unter die Lupe genommen und an- schließend das Ostflügeldach, "bis Weih- nachten werden wir fertig sein". Die beiden Experten Neu und Rother sind sich einig, es war richtig, nicht nur punktuell die Dächer zu untersuchen, da man so keine Planungssi- cherheit erhalten hätte. "Durch das Öffnen haben wir nun eine exakte Grundlage".

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MitUnterstzungdesKulturamts

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ettlingen

Fr. 12. Nov. ‘10

Beginn: 20:30 Uhr

Vorschau: Freitag 19. November ‘10

Jazzcoast

„Discover Young Jazz“

www.birdland59.de

Jugendliche unter 16 haben freien Eintritt ! Einlass 19:30 Uhr • Tel.: 0 72 43 - 33 06 93 Pforzheimer Straße 25 • 76275 Ettlingen

Peter Lehel’s Wildcard

Live

im

Birdland

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Tag der offenen Tür in der Buhlschen Mühle

Am Sonntag, 21. November stehen in der Buhlschen Mühle, am östlichen Stadtein- gang Ettlingens gelegen, die Türen von 11 bis 18 Uhr weit offen.

Wer die ehemalige Papiermühle, die von den Stadtwerken Ettlingen GmbH umfang- reich saniert wurde, nicht kennt, sollte sich nicht die Gelegenheit entgehen lassen, ei- nen Blick in dieses außergewöhnliche Ta- gungszentrum zu werfen.

Daneben wird ein abwechslungsreiches Programm geboten, von einer Auto- grammstunde mit der Speerwerferin Chris- tina Obergföll und Bahnradfahrerin Verena Jooß über Modenschau bis hin zu einem großen Weihnachts- und Künstlermarkt.

Auch die Kleinen werden bei der Kinderbe- treuung auf ihre Kosten kommen. Für das leibliche Wohl wird auch gesorgt sein.

Ettlinger Gespräch

Lebenswerte

Stadtzentren für alle

Im Mittelpunkt des Ettlinger Gesprächs am Dienstag, 16. November, um 19 Uhr in der Buhlschen Mühle werden die "lebenswer- ten Stadtzentren für alle" stehen.

Nach der Begrüßung von Moritz Ibele, Vor- sitzender der Architektenkammer Kam- mergruppe Karlsruhe-Landkreis und Ober- bürgermeisterin Gabriela Büssemaker wird der stellvertretende Vorsitzende der Archi- tektenkammer Markus Keller in das The- ma einführen.

Stadtplanungsamtsleiter Winfried Müller wird darüber referieren, wie sich die Bevöl- kerungsstruktur in Ettlingen entwickelt, de- mografischer Spagat zwischen 0 und 100.

Dr. Stefan Krämer von der Wüstenrot-Stif- tung widmet sich in seinem Vortrag "Eine Stadt für Alt und Jung" der Lebensqualität für unterschiedliche Generationen in ge- mischten Quartieren.

Bauarbeiten in der Marktstraße

Voraussichtlich noch bis zum Freitag dau- ern die Bauarbeiten der Telekom in der Marktstraße.

Waldkalkung am Wattkopf

Kurzfristige Sperrung der Wege

Ab dem 11./12. bzw. 15. November wird die Waldkalkung fortgeführt, dieses Mal im Waldbereich rechts der Alb auf dem Watt- kopf. Der Kalk wird zunächst von einem Hubschrauber aus auf einer Teilfläche und anschließend von einem Verblasegerät vom Boden aus auf der Restfläche verteilt.

Mit dieser Maßnahme soll die aufgrund von Säureeinträgen aus der Luft zu starke Ver- sauerung der obersten Bodenschichten aufgehalten und das Fortschreiten in tiefere Bodenschichten mit weiteren Nährstoffver- lusten verhindert werden.

Die Untersuchungen der Bodenproben durch die Forstliche Versuchs- und For- schungsanstalt ergaben, dass die pH- Werte der obersten Bodenschichten teil- weise unter 4 (stark sauer) liegen. Eine Fol- ge der immer noch zu hohen Säureeinträ- ge aus der Luft, die negative Auswirkungen auf das Pflanzenwachstum haben können.

Deshalb hat die Versuchsanstalt empfoh-

Auch in diesem Jahr organisiert das Amt für Jugend, Familie und Senioren (kurz AJFS) wieder eine Weihnachtswunsch-Ak- tion im Rathaus für Kinder aus finanziell nicht so gut gestellten Familien. Wer sich an der Aktion beteiligen möchte, "pflückt"

ab 26. November den Wunschzettel und bringt das Geschenk dann zum AJFS. Ein- gepackt wird es von Senioren, wer will, kann Geschenkpapier und -band beilegen, es muss aber nicht sein. Aus Datenschutz- gründen werden auf den Wunschzetteln neben den Wünschen nur Vornamen und das Alter der Kinder vermerkt sein.

Weihnachtswunsch-Aktion der Stadt

Der Wald am Watt- kopf muss gekalkt werden.

len, 2,5 Tonnen magnesiumhaltigen Kalk- staub bzw. Granulat je Hektar Wald auszu- bringen. Empfindliche Biotope oder schüt- zenswerte Bereiche werden ausgespart.

Während der Kalkung werden die betroffe- nen Waldteile für die Besucher kurzfristig gesperrt, können dann aber alsbald wieder begangen werden. Die Forstabteilung ap- pelliert an die Waldbesucher, die Sperrun- gen im eigenen Interesse zu beachten. Ei- nerseits weil die Ausbringungsmaschinen überraschend aus dem Wald fahren kön- nen, andererseits verschmutzt der nicht gesundheitsschädliche Kalkstaub die Klei- dung.

Die Staubablagerungen auf Boden, teilwei- se auch auf Zweigen und Blättern ver- schwindet nach einigen Regenschauern.

Das Land Baden-Württemberg und die EU unterstützen die Gemeinden mit Förder- mitteln bei der Bodenschutzkalkung ihrer Wälder.

Für die Aktion können sich jene Ettlinger Familien beim AJFS, Schillerstraße 7-9, an- melden, die für ihre Kinder zwischen 1 und 15 Jahren Hilfe zum Lebensunterhalt oder Kinderwohngeld erhalten.

Als Nachweis ist der jeweilige aktuelle Be- willigungsbescheid bis spätestens 19. No- vember vorzulegen.

Anmeldeformulare liegen im Amt aus oder stehen auf der Ettlinger Homepage zur Verfügung.

Weitere Informationen erhalten Sie unter 101-511 oder www.ettlingen.de.

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Gewalt in Pflegebeziehungen ist eine ver- hängnisvolle Ansammlung von Macht und Ohnmacht, Hilflosigkeit und Schuldgefühlen nicht nur von Pflegebedürftigen, sondern auch von Pflegenden. Auf der 4. Informati- onsveranstaltung des Arbeitskreises de- menzfreundliches Ettlingen Anfang Novem- ber stand dieses Thema im Mittelpunkt. In seiner Begrüßung hob Bürgermeister Tho- mas Fedrow heraus, dass "jene, die de- menzkranke Menschen pflegen teilweise ext- remen Belastungen ausgesetzt sind, über die zu sprechen, es vielen schwer fällt". In Ettlingen setze man sich aktiv mit dem The- ma Demenz auseinander dank des Arbeits- kreises demenzfreundliches Ettlingen. Stell- vertretend für die im Arbeitskreis Tätigen dankte Fedrow Otti Vielsäcker für ihren Ein- satz und ihr Engagement.

Neue Rektorin an der Thiebauthschule:

Susanne Wehrle trat ihren Dienst an

Susanne Wehrle, die neue Rektorin der Thie- bauthschule, hat diese Woche ihren Dienst angetreten. Die Nachfolgerin von Helmut Grassmann, der zum Schuljahresende in den Ruhestand verabschiedet worden war, wur- de am Donnerstag im Bildungsamt von Bür- germeister Thomas Fedrow willkommen ge- heißen. "Wir freuen uns sehr, Sie bei uns be- grüßen zu dürfen", sagte Fedrow, der darauf verwies, dass die 39-Jährige im Gemeinde- rat auf breite Zustimmung gestoßen war.

Sie erhielt das "Ettlinger Starterpaket" mit blauer Tasse und Ettlingen-Pin, doch auch ohne diese "Starthilfe" wird sich die gebürtige Karlsruherin in Ettlingen sicher wohl fühlen, zumal sie bereits im Rahmen ihrer Tätigkeit

Gut besuchte Infoveranstaltung über Demenz

Auf großes Interesse stieß die Veranstal- tung, denn 150 Männer und Frauen folgten den Vorstellungen über Konfliktlösungen und Handlungsstrategien, die Professor Rolf-Dieter Hirsch in seinem Vortrag von der Überforderung bis zur Gewalt, Bezie- hungen gewaltfreier gestalten" skizzierte.

Wer sich informieren möchte über den Ar- beitskreis demenzfreundliches Ettlingen, dem die Stephanus-Stifte am Robberg und Stadtgarten, die Kirchliche Sozialstation Ett- lingen, das Seniorenzentrum am Horbach- park, die Schwarzwaldpflege Baden-Baden, das Amt für Jugend, Familie und Senioren sowie der Freiwilligendienst/seniorKompe- tenzTeam angehören, kommt mittwochs um 14 bis 16 Uhr zu Otti Vielsäcker in die Volks- hochschule, Pforzheimer Straße 14a. Anmel- dung unter 0176 38393964

Bürgermeister Tho- mas Fedrow begrüß- te gemeinsam mit Bildungsamtsleiter Henrik Bubel und dessen Stellvertre- terin Silvia Rotten- ecker Susanne Wehrle (2.v.re.) als jüngsten "Zuwachs"

unter den Rektoren der Ettlinger Schulen.

rund um die Lehrerfortbildung Gelegenheit hatte, sich mit der Schule vertraut zu ma- chen.

"Die Aufgabe hat mich gereizt", sagte sie, bislang war sie als Konrektorin an der Jo- hann-Peter-Hebel Grundschule in Malsch tätig. Nun gelte es, die Schule, die Lehrer und die Schülerinnen und Schüler kennen zu lernen. Als eines ihrer wichtigsten Ziele nannte Susanne Wehrle die Sicherung der Unterrichtsqualität.

An der Thiebauthschule wird es noch eine offizielle Einführungsfeier geben, aus orga- nisatorischen Gründen werden bis dahin jedoch noch einige Wochen ins Land ge- hen, der Termin steht noch nicht fest.

Es gibt noch Karten

Es gibt noch Karten für die Sagenvorstel- lung links der Alb am Montag, 13. Dezem- ber. Wer schon immer mal mit einem Geist durch Ettlingen wandeln wollte, sollte sich sputen und die Karten bei der Stadtinfor- mation im Schloss besorgen, um dann mit Ignaz Mehlwurm die sagenhafte Seite Ett- lingens zu erleben.

Führung über den Ettlinger Friedhof

Anlässlich des Ewig- keitssonntags (früher Totensonntag) lädt der Verein "Förde- rung der Friedhofs- kultur" und "Die Ze- der" amFreitag, 19.

November, um 15 Uhr in die Alte Aus- segnungshalle" zu einem Vortrag von Wolfgang Lorch ein.

Dabei stellt Lorch eine Betrachtung zur Sinngebung des Friedhofes wie auch zur langjährigen Geschichte der wechselnden Friedhöfe in der Kernstadt Ettlingens an;

eingeschlossen sind die sich unterschei- denden Bestattungskulturen über die Zeit- läufe hinweg.

Ergänzt wird der Vortrag durch eine Füh- rung über den heutigen Friedhof mit sei- nen Besonderheiten.

Altpapiersammlung

Da der Abfallwirtschaftsbetrieb des Land- kreises Karlsruhe auch im nächsten Jahr die gemeinnützigen Altpapiersammlungen der Vereine und karitativen Einrichtungen unterstützen möchte, wurden Angebote von diversen Verwerterfirmen eingeholt,

um das Einsammeln von Altpapier für Ver- eine attraktiv zu machen. Die Firmen neh- men das Altpapier von den Vereinen ent- gegen und vergüten es entsprechend der Sortierung. Vereine, die gerne Altpapier einsammeln wollen, können sich die Ange-

bote der Verwerterfirmen gerne zuschi- cken lassen oder in den Ortsverwaltun- gen abholen.

Informationen erteilen auch Daniel Schön, 101-246, oder Melanie Adomeit 101-248 sowie die Ortsverwaltungen.

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Am 13. und 14. November im Schloss:

11. Hochzeitstage

Höhepunkt der Hochzeitstage sind die Brautmodenschauen.

"Ein Erlebniswochenende für die ganze Fa- milie", mit diesem Slogan wirbt Elvira Rauch von der PR- und Eventagentur Rauch für die 11. Hochzeitstage. Sie finden am 13. und 14. November jeweils von 10 bis 18 Uhr im Schloss und in der Schloss- gartenhalle statt und sind nicht nur bei Hei- ratswilligen mehr als beliebt. "Wer ein Fest plant, eine Geschenkidee sucht oder Spaß an schönen Dingen oder feiner Gastrono- mie hat, ist gut aufgehoben bei den Hoch- zeitstagen in der ganz besonderen Atmo- sphäre des Schlosses", sagte Elvira Rauch, die sich darüber freute, dass die zur Verfügung stehende Fläche restlos ausgebucht wurde. 50 Aussteller sind es, die buchstäblich von Kopf bis Fuß alles rund um den "schönsten Tag im Leben"

anbieten - und mehr. Vom festlichen Schuhwerk über das neckische "Drunter"

und kostbaren Schmuck bis hin zum schönsten Hochzeitskleid und den pas- senden Kopfschmuck kann man begut- achten, probieren, bestaunen. Auch der Bräutigam wird aufs Nobelste ausgestat- tet, Fotografen halten alles für die Ewigkeit fest. Doch auch das "Drumherum" muss

Trauercafe´

"Kornblume"

Um trauernden Menschen die Möglichkeit der Begegnung zu geben, bietet der Hos- pizdienst Ettlingen in Zusammenarbeit mit dem Hospiz "Arista" jeweils am 3. Mitt- woch im Monat ein "Trauercafe´" an, das nächste ist am 17. November, um 17 Uhr in der Scheune des Diakonischen Werkes, Pforzheimer Straße 31. Hier können Trau- ernde ohne vorherige Anmeldung andere Menschen in ähnlichen Situationen treffen.

Auskünfte: Hospizdienst 07243/54 95 0, Susanne Goldmann 07243/91 22 4, Silvia Günter 07243/91 69 6

stimmen, das beginnt mit der passenden Musik und erstreckt sich über das Kulinari- sche bis hin zu den Übernachtungsmög- lichkeiten für die Hochzeitsgäste. Ob Es- pressomobil oder feinste Torten, ob Li- mousine oder Kutsche, alle Möglichkeiten stehen den Planenden offen, und auch an den schmaleren Geldbeutel wird gedacht:

so sind auch heuer wieder Second-Hand- Brautmoden mit von der Partie. Oberbür- germeisterin Gabriela Büssemaker verwies darauf, dass Ettlingen sich mehr und mehr zur "Hochzeitsstadt" entwickle. Jährlich steige die Zahl der Trauungen an, viele Paare kommen aus den umliegenden Städten und Gemeinden, um in den histori- schen Räumen im Schloss den Bund fürs Leben zu schließen. "Ideal ist für die Hei- ratswilligen der Messetermin im Novem- ber, denn für Trauungen im Frühjahr oder Herbst muss rechtzeitig geplant werden", unterstrich die Rathauschefin. Am Sams- tag um 10 Uhr wird sie den offiziellen Start- schuss für die 11. Hochzeitstage geben.

"Höhepunkte an beiden Tagen sind die von Iris Beiser moderierten Modenschauen, die immer viel Publikum anziehen und einfach Spaß machen bei aller Arbeit, die die Vor- bereitungen und die Organisation mit sich bringen", gab Elvira Rauch einen Vorge- schmack. Jeweils um 12 und um 15 Uhr werden die Roben vorgeführt, und wäh- rend im vergangenen Jahr ein Himmelbett auf dem Laufsteg für Aufsehen sorgte, wird es dieses Jahr folgerichtig eine Wiege sein.

"Neu mit dabei ist im 11. Jahr nämlich ein Kinderwagenanbieter", berichtete Rauch.

Sie freute sich darüber, dass ihr viele Un- ternehmen seit Anfang an die Treue halten, doch auch für Abwechslung ist gesorgt.

Marketing in eigener Sache betreiben auch wieder die Kirchen, und das Standesamt informiert über Angebote und Räumlichkei- ten, ebenso wie die Schloss- und Hallen- abteilung des Stadtmarketings. Abtei- lungsleiterin Martina Lumpp und ihr Team werden als besonderes Schmankerl "Ver- sucherle" von einer veritablen Hochzeits- torte anbieten. Und wer einen Blick in das Trauzimmer des Schlosses werfen möch- te, ist dazu eingeladen.

Unverändert ist der Eintrittspreis, der bei moderaten vier Euro liegt, Kinder unter 14 Jahren haben freien Eintritt.

Casting

Am Montag, 15. November, werden für die Spielzeit 2011 Profi-Darsteller für das Mu- sical "Rent" in Ettlingen erwartet. Bei die- sem Casting im Epernay-Saal, Schloss können sich ab 17 Uhr Besucher der Audi- tion selbst ein Urteil über die Musical-Dar- steller machen. Jeder der Teilnehmer wird sich mit zwei Songs und einem Text vor- stellen.

Der Eintritt ist frei.

Koordinationsstelle

Bürgerschaftliches Engagement

Menschen mit Behin- derung - Integration - Selbstbestimmung - Teilhabe

In Ettlingen leben und wohnen Bürgerinnen und Bürger unterschiedlicher Herkunft mit und ohne Behinderung zusammen. Für ein- zelne Interessengruppen behinderter Men- schen gibt es Stammtische, die sich jedoch gerne aufgeschlossenen Personen öffnen.

Um das Ziel, dass sich alle uneingeschränkt in Ettlingen so barrierefrei als möglich bewe- gen können, zu erreichen, werden die Wün- sche und Bedürfnisse in den ehrenamtlichen Gruppen formuliert und anschließend der Kommunalpolitik vorgestellt.

Doch davor heißt es aber miteinander zu diskutieren an den jeweiligen Stammti- schen: Der Stammtisch der "Wohngrup- pen für Menschen mit Handicap" der HWK findet am Dienstag, 23. November, ab 18 Uhr im Vogelbräu statt. Am letzten Mitt- woch eines Monats, z.B. am 24. Novem- ber, trifft sich ab 19 Uhr das "Netzwerk für Menschen mit Behinderungen" im Gast- haus Rose (Hirschgasse 4).

Junge Menschen mit Behinderung treffen sich im Jugendzentrum Specht (Rohr- ackerweg 24) jeden 1. Samstag im Monat, also am 4. Dezember um 18 Uhr.

Alle Treffs sind für Menschen mit und ohne Behinderung, um gemeinsam ins Ge- spräch zu kommen, Anstöße zu geben und Brücken zu bauen.

7. Ettlinger Gesundheitstag

Der 7. Ettlinger Gesundheitstag am 20. No- vember, um 14 Uhr im Rittersaal, Schloss steht unter dem Thema Lebensqualität im Alter. Nach der Begrüßung von Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker und der Ein- führung durch den Organisator Dr. Rene´

Asche´ wird um 14.30 Uhr Dr. med Brigitte Metz über "Vitalität und Lebensfreude bis ins hohe Alter referieren. Während bei Dr. med Hildegard Spital "Typ 2- Diabetes - was nun?" im Mittelpunkt steht (15 Uhr) ist es bei PD Dr. Dr. med Johann Schwegler "die Ver- änderungen des Auges im Alter - Makulade- generation und Cataract" (15.30 Uhr).

Nach der Pause kann man sich um 16.30 Uhr bei Professorin Serena Preyer über "das Hören - im Alter besonders wichtig" informie- ren oder um 17 Uhr über die "mobile Geriatri- sche Rehabilitation - wie profitieren wir in Ett- lingen" bei Dr. med Christian Aldus. Den Schlusspunkt unter den Gesundheitstag setzt Rechtsanwältin Sonja Steinmann um 17.30 Uhr mit ihrem Vortrag "Patientenverfü- gung und Vorsorgevollmacht - was muss man dringend beachten?".

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Ettlingen bundesweite Modellstadt in der

"Lokalen Engagementpolitik"

Sechs deutsche Städte wurden 2010 als Modellstadt für vorbildliches Ehrenamt ausgewählt. Neben Frankfurt/Main, Halle, Jena, Rheine und Syke vertritt Ettlingen mit seinen 38.000 Einwohnern gemäß der Raumordung die Mittelzentren. Das Institut für Politikwissenschaft der Uni Münster sieht die Engagementförderung als Ge- meinschaftsaufgabe und so wird das Pro- jekt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt und finanziell getragen.

Die aktuelle Situation der engagementför- dernden Einrichtungen (für Ettlingen das Amt für Jugend, Familie und Senioren, das effeff, das Seniorenbüro, das Kultur- und Sportamt, die Bürgerstiftung sowie die Ko- ordinierungsstelle BE/Freiwilligenbörse) wurden befragt und in einem gemeinsa- men Projektworkshop in Münster vorge- stellt. In Ettlingen haben sich noch viele an- dere ehrenamtliche Einrichtungen bewährt und etabliert, nun gilt es, nicht nur nebenei- nander zu bestehen, sondern sich effektiv miteinander zu vernetzen.

Investitionen von über 9,5 Millionen Euro:

"Neuer" Erbprinz mit großem Fest offiziell eingeweiht

Stadtarchiv

Ehrenamt im Stadtarchiv

Es ist jetzt fast drei Jahre her, dass sich der "Arbeitskreis Kirchenbücher" im Stadt- archiv Ettlingen konstituiert hat. Dazu ge- hört eine wechselnde Anzahl von Seniorin- nen und Senioren, die die Deutsche Schrift lesen können und sich für die Alltagsge- schichte der Stadt Ettlingen interessieren.

Sie übertragen Personendaten in ein einfa- ches Formular, das als Vorlage für genea- logische Software am PC dient. Sie lernen dabei etwas über die Lebensumstände der Menschen in unserer Stadt, wie sich Er- nährungsengpässe auf die Kindersterblich- keit auswirkten, wie die Militärschneiderei im Schloss vielen invaliden Soldaten eine Beschäftigung gab und vieles mehr.

Über zwölfhundert Stunden haben die Seni- orinnen und Senioren ehrenamtlich im Archiv

"über den Büchern gebrütet" und dabei über zwanzigtausend Datensätze erstellt.

Auf diese Weise konnten Geburten, Heira- ten und Sterbefälle ab 1810, dem Jahr der Einführung der deutschen Sprache in die Kirchenbücher, bis zur Einrichtung der Standesämter zu Beginn der siebziger Jahre des 19. Jahrhunderts entschlüsselt werden.

Auch hier hebt sich das Ettlinger Modell mit der Arbeitsgemeinschaft Bürgerschaftli- ches Engagement hervor, die sich einmal jährlich trifft und sich über das Ehrenamt austauscht. Man erhält die Eigenständig- keit aller Institutionen und Organisationen, vermeidet aber Überschneidungen und letztendlich schweißen ähnliche Probleme zusammen.

Die bisherigen Projektergebnisse wurden gemeinsam mit allen sechs teilnehmenden Städten diskutiert und daraus wird vom Institut für Politikwissenschaft der Uni Münster ein Leitfaden deutschlandweit für alle interessierten Kommunen entwickelt, um den Erfahrungsschatz der Praxis zu nutzen. Geplant ist eine Verlängerung des Projektes Modellkommune "Lokale Enga- gementpolitik" über das Jahr 2010 hinaus.

Mit seiner Koordinierungsstelle Bürger- schaftliches Engagement und der Ehren- amtsbörse (Machmit!) liegt Ettlingen im Trend der Freiwilligenunterstützung weit oben und kann mit konkreten Handlungs- optionen für die Praxis dienen.

von zurzeit 30 Auszubildende. Unter den Gästen war auch Oberbürgermeisterin Ga- briela Büssemaker, die sich sehr beein- druckt zeigte vom "neuen" Traditionshaus.

Als "unverwechselbar" bezeichnete Zepf das Haus, dessen Geschichte vor 222 Jahren begonnen habe und das heute als

"perfekte intakte Immobilie und wirtschaft- lich starkes Unternehmen auf dem Markt bestehen" könne.

Zu Wort kamen auch Architekt Hans Peter Bender und Innenarchitekt Marc-Ludolf von Schmarsow sowie Thomas Kunz von der Weißenburger Bau GmbH in Rastatt.

Sie schilderten die Herausforderung, zum einen die Tradition des "alten" Hauses zu bewahren und zum anderen eine zeitge- mäße Eleganz zu schaffen, die internatio- nalen Ansprüchen genüge.

Nunmehr gehe es darum, alles, was mit Dienstleistung und Atmosphäre im Haus zu tun habe, auszubauen, zu vertiefen und zu verfeinern, sagte Zepf, der mit einer Auslastung der Räume zwischen 65 und 70 Prozent rechnet, darauf habe man in den letzten zwölf Monaten marketingmä- ßig hingearbeitet.

Im Anschluss an den offiziellen Akt kre- denzten Sterneköche gemeinsam mit Erb- prinz-Küchenchef Ralph Knebel ein Fest- menü.

Mittwoch, 17. November, 20 Uhr:

Vortrag "Prävention von sexuellen Übergriffen"

Sexuelle Übergriffe im Feriencamp in Os- nabrück, sexuelle Gewalt unter Kindern und Jugendlichen auf Sylt - solche und ähnliche Schlagzeilen rütteln auf und ver- unsichern. Das Amt für Jugend, Familie und Senioren lädt alle Verantwortlichen in der Jugendbildungs- und -betreuungsar- bei am Mittwoch, 17. November, um 20 Uhr in die Scheune der Diakonie, Pforzhei- mer Straße 31 zu einem Vortrag ein mit dem Thema"Prävention von sexuellen Übergriffen unter Kindern und Ju- gendlichen, Schutz vor institutionel- lem Missbrauch durch pädagogische Betreuer".

Bernhild Manske-Herlyn, Diplompädago- gin bei der Aktion Jugendschutz (ajs) in Stuttgart, will mit ihrem Vortrag die Fach- kompetenzen und Handlungssicherheit der Jugendausbilder und -betreuer im Um- gang mit diesem heiklen Thema stärken und eventuelle Berührungsängste abbau- en. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zur Diskussion.

Das Amt für Jugend, Familie und Senioren bittet, da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, aus organisatorischen Gründen um Anmeldung bei Birgit Hasselbach 07243 101-509, oder per Mail ajfs@ettlingen.de.

Nach eineinhalbjähriger Bauzeit wurde am vergangenen Sonntag der Erweiterungs- bau des Hotels Erbprinz eröffnet. Investor Christian Schneider von der Arcadia Ver- waltungs-GmbH investierte rund 9,5 Millio- nen Euro in das Fünf-Sterne-Superior- Haus, das vom Inhaber des "alten" Erb- prinz, Bernhard Zepf als Betreiber geführt wird. Zugleich mit der Neueröffnung feierte der Erbprinz seine "Adelung" mittels "Su- perior"-Zusatz, den der Dehoga-Vorsitzen- de Ernst Fischer im festlichen Rahmen überreichte.

250 illustre Gäste waren zur offiziellen Schlüsselübergabe geladen, darunter der stellvertretende Ministerpräsident Ulrich Goll. Er hob den Mut des Ettlinger Unter- nehmers Schneider hervor, der, wie dieser selbst ausführte, "antizyklilsch" in der Fi- nanzkrise in das Millionenobjekt investierte.

Das Haus verfügt nach seiner Erweiterung über 122 Zimmer, das sind 39 mehr als vorher. Zudem entstanden ein neues Kon- gresszentrum sowie ein großer, flexibel zu unterteilender Tagungsraum, wodurch der Erbprinz nunmehr sieben Tagungsräume bieten kann. Zum neuen Erbprinz-SPA ge- hört nun auch ein Hotelpool, durch die neue bauliche Anordnung im Geviert ent- steht ein begrünter Innenhof, zudem gibt es eine Tiefgarage. Insgesamt 80 Mitarbei- ter sind bei Bernhard Zepf beschäftigt, da-

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Ziel ist es, die familiengeschichtliche For- schung für die Bürgerinnen und Bürger zu erleichtern, indem man ihnen die zeitrau- bende Suche nach den eigenen Vorfahren erspart und - zumindest stückweise - Ah- nentafeln aus den eingegebenen Perso- nendaten zusammenstellt.

Für den ausdauernden und interessierten Einsatz der Arbeitskreis-Mitglieder ist ein herzliches Dankeschön angezeigt. Auf wei- terhin gute Zusammenarbeit freuen wir uns.

Gesucht werden weitere Mitarbeiter, die über Grundkenntnisse des Lateinischen verfügen und bereit sind, sich auf das "Le- seabenteuer" einzulassen.

Rufen Sie uns an: D. Le Maire, Tel. 07243 101-228.

Frauen

effeff - Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

im MGH Ettlingen, Middelkerker Straße 2 Homepage: www.effeff-ettlingen.de E-Mail: info@effeff-ettlingen.de Telefon-Nr.: 07243 12369

Unsere telefonischen Sprechzeiten:

Di & Do von 10 bis 12 Uhr. Außerhalb die- ser Zeiten bitte Anrufbeantworter nutzen.

Sie werden zurückgerufen.

Integrations-Pilotprojekt im effeff

"Ausbildung ausländischer Frauen zu

"Brückenhilfementorinnen"

15 Jahre effeff, das bedeutet 15 Jahre ge- lebte, praktische Integrationsarbeit für aus- ländische Familien in Ettlingen. Als eine der ersten Ettlinger Organisationen hat das eff- eff wöchentliche Sprachkurse für Mütter zusammen mit ihren Kindern angeboten. In diesen Kursen wird nicht nur die Sprache vermittelt, sondern unsere Kultur erklärt, vorgelebt und im freundschaftlichen Um- gang miteinander Vertrauen geschaffen und Vorurteile auf beiden Seiten abgebaut.

Mit Freude kann festgestellt werden, dass sowohl die Mütter als auch die Kinder mit Interesse und Ernsthaftigkeit über Jahre hinweg diese Angebote nutzen.

Aus dieser prak- tischen Erfah- rung heraus ent- wickelte sich das neueste Projekt "Ausbil- dung ausländi- scher Frauen zu

Brückenhilfementorinnen", das im Oktober startete. Dabei werden die Teilnehmerin- nen zu Mittlerinnen zwischen den verschie- denen Kulturen ausgebildet.

Voraussetzung für die Teilnahme an die- sem Projekt sind ausreichende Deutsch- kenntnisse. Dabei freut es das effeff be- sonders, dass Frauen, die jahrelang mehr-

mals wöchentlich zum Deutschunterricht ins effeff gekommen sind, nun die Mehrheit der Kursteilnehmerinnen stellen.

Frauen aus Bangladesh, England, Marokko, Peru, Sri-Lanka und der Türkei wollen Mittle- rinnen zwischen den Kulturen werden, d. h.

ihren Landsleuten klarmachen, dass das Er- lernen der deutschen Sprache der Schlüssel zu einer geglückten Integration ist. Sie selbst sind das beste Beispiel dafür.

In 32 Unterrichtsstunden bekommen die Frauen Einblicke in unsere Kultur, Werte und Bräuche, in Erziehungs- und Bildungsmög- lichkeiten sowie in die Wichtigkeit von Ge- sundheitspflege und Vorsorge. Kursleiterin ist Frau Marianna Lumpp. Zusätzlich konnten drei Fachfrauen gewonnen werden, die auf den Gebieten Gesundheit, Bildung und Reli- gion jeweils einen Vormittag gestalten werden.

Dass dieses Projekt realisiert werden konn- te, verdankt das effeff der finanziellen Un- terstützung der Stadt Ettlingen, Amt f. Ju- gend, Familie und Senioren und dem In- nenministerium Baden-Württemberg.

Nähere Informationen erhalten Sie unter www.effeff-ettlingen.de oder unter Tel.

07243 12369.

Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement Klostergasse 1, 76275 Ettlingen,

Tel. 07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Büro), Fax 718079

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:

Beratung und Information:Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Einzelberatun- gen nach Vereinbarung.

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr.

Über das Zentrum sind zu erreichen:

OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren"

Wer ehrenamtliche Hilfe für kleinere Arbeiten (z. B. kleinere Schreibarbeiten, Ausfüllen von Formularen und Anträgen sowie kleinere Re- paraturen im Haus) von Senioren braucht, kann sich an das Begegnungszentrum wen- den. Tel. 07243 101524.

Taschengeldbörse - ein Projekt zur För- derung des Generationen-Miteinander Ettlinger Jugendliche helfen für ein Ta- schengeld Senioren und Familien bei gele- gentlichen Arbeiten im Haushalt, im Gar- ten, am Computer und ähnlichen Tätigkei- ten, Tel. 07243 101524.

Haustier-Notdienst

Beratung und Terminabsprache mittwochs von 10 bis 12 Uhr telefonisch unter der Num- mer 07243 77903 (Birgitte Sparkuhle/AB).

Ausstellung im

Begegnungszentrum

Bis zum 2. Dezember werden Tierfotografi- en in der Ausstellung "Tierisch gut - Vier- beiner für Zweibeiner" von Ralf Benz ge- zeigt.

Hobby-Radler

"Kleine Runde"

Zum Saisonabschluss treffen sich die Rad- ler in der Cafeteria des Begegnungszent- rums amFreitag, 12. November, um 15 Uhr. Hierfür ist eine Anmeldung bei P.

Adam, Tel. 14141, erforderlich.

"La vie en rose"

Am kommendenSamstag, 13. Novem- ber, um 19 Uhr, findet der Chanson- Abend mit Raphaela Stürmer (Sopran) und Tatiana Rostovtseva (Klavier) im Saal des Begegnungszentrums statt. Genießen Sie die französischen und deutschen Chan- sons, die sich alle um das Thema "Freud und Leid der Liebe" ranken. Karten für 6E gibt es im Vorverkauf an der Rezeption des Begegnungszentrums (montags bis frei- tags von 10 bis 12 Uhr) und bei der Stadt- information im Schloss.

Englisch zum Reinschnuppern

AmMontag, 15. November, um 10 Uhr treffen sich die Interessenten, die Englisch lernen möchten und die bereits geringe Vorkenntnisse mitbringen (Gruppe 2). Da- nach ist ein Treffen in 14-täglichem Rhyth- mus vorgesehen.

Wandern mit den Hobby-Radlern

Zur nächsten Wanderung (ca. 12 km) tref- fen sich die Hobby-Radler amFreitag, 19.

November, am Bahnhof Ettlingen Stadt.

Abfahrt ist um8.48 Uhrzum Albtalbahn- hof. Von dort geht es um 9.15 Uhr weiter mit der S 41 nach Obertsrot (Regiokarte o. ä. erforderlich). Eine Mittagseinkehr ist vorgesehen. Tourenführung: S. Dwor- schak (Tel. 17895) und E. Weber (Tel.

374191).

Müssen Rentner Steuern zahlen?

Wer den Vortrag von Johannes Schwab, Generationenberater der Volksbank Ettlin- gen eG, und Stefanie Louis, Steuerberate- rin von der Buchstelle Oberrhein Karlsruhe, amFreitag, 19. November, 14.30 Uhr,im Begegnungszentrum hören möchte, sollte sich rechtzeitig anmelden. Im Anschluss sind die Teilnehmer von der Volksbank Ett- lingen zu Kaffee und Kuchen eingeladen.

Anmeldung ist unbedingt erforderlich unter Telefon 07243 101-524. Der Eintritt ist frei.

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"Bei uns liegen Sie richtig!"

Die Premiere des neuen Programms des Seniorenkabaretts im Schloss war - wie auch der Presse zu entnehmen ist - ein grandioser Erfolg. Wer daran nicht teilneh- men konnte, der hat die Möglichkeit es nachzuholen, und zwar amSamstag, 20.

November, um 19 Uhroder bei der Nach- mittagsvorstellung am Sonntag, 5. De- zember, um 15 Uhrim Begegnungszent- rum. Karten gibt es im Vorverkauf an der Rezeption des Begegnungszentrums (montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr) und bei der Stadtinformation im Schloss.

Dort erhält man auch ein Faltblatt mit wei- teren Informationen über das Ensemble und das neue Programm.

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 12. bis 18. November

Freitag, 12. November 9.30 UhrSturzprävention

13.45 UhrTischtennisgruppe "Wirbel- wind"- Eichendorff-Gymnasium

14.30 UhrAquarellmalen 14.30 UhrStammtisch Kaufhaus Schneider

15 UhrHobby-Radler "Kleine Runde" - Jahresabschlusstreffen- Anm. Tel. 14141 Samstag, 13. November

19 Uhr"La vie en rose" - deutsche und französische Chansons mit Raphaela Stürmer (Sopran) u. Tatiana Rostovtseva (Klavier)

Montag, 15. November 9.30 UhrSturzprävention 10 UhrEnglisch für Anfänger 2 13 UhrTischtennisgruppe

"Wirbelwind"- Sporthalle Kaserne 14 UhrHandarbeitstreff

14 UhrMundorgel-Gruppe 15 UhrBridge

16 UhrRussisch für Fortgeschrittene 18 UhrGesprächskreis "Lebenssinn"

19 Uhr Kegelgruppe "Zum Kugeln" - Huttenkreuz

19 UhrProben Theatergruppe

"La Facette"

Dienstag, 16. November

10 UhrBildbearbeitung für Einsteiger Teil IV - Computerworkshop

10 UhrHobby-Radler "Rennrad"- Treff: Bushaltestelle Horbachpark 10 UhrSchachgruppe "Die Denker"

10 UhrGedächtnistraining(Gruppe 2) 12.48 Uhr"Karte-ab-60" zur Ölmühle in Illingen an der Enz - ab Bhf. Ettlingen Stadt

14 UhrRommee-Hand

14 Uhr Boule "Pe´tanque-Oldies 1" - Wasen

14 Uhr Boule "Pe´tanque-Oldies 2" - Neuwiesenreben

14.30 UhrStickkreis

17 UhrProben Salonorchester

"Intermezzo"

Mittwoch, 17. November 9.30 UhrGymnastik 50plus (1)- DRK-Haus Dieselstr. 1

10 UhrPC-Workshopleiter-Treffen 10 UhrEnglish Refresher-Course 10 UhrEnglisch "Anyway"

10.45 UhrGymnastik 50plus (2)- DRK-Haus Dieselstr. 1

14 Uhr"Rommee-Spieler"

15 UhrStammtisch Stadt Ettlingen 15 UhrSpitzner Seniorentreff 15 UhrFlötenensemble

18 UhrProben Seniorenkabarett

"Graue Zellen"

Donnerstag, 18. November

9.30 UhrFranzösisch "Les de´butants"

10 UhrE-Mail-Konten einrichten - Computerworkshop

10 UhrArbeitskreis Geschichte 13 UhrTischtennisgruppe

"Wirbelwind"- Sporthalle Kaserne 14 UhrBoule "Pe´tanque-Oldies 3"- Wasen

14 Uhr"Rommee-Joker"

15 UhrCanasta

16 UhrFranzösisch Gesprächskreis 19 UhrProben Theatergruppe

"La Facette"

seniorTreff Ettlingen-West

Gemütlicher Herbst-Nachmittag im seniorTreff

Die Leiterinnen des seniorTreffs, Karin Rau und Christa Schulze, laden amDonners- tag, 25. November, von 15 bis 18 Uhr alle Mitglieder der Aktivgruppen herzlich in den Fürstenbergsaal ein.

Bei Kaffee und Kuchen, Musik und Unter- haltung soll das erfolgreiche Jahr 2010 be- schlossen werden. Ein Kostenbeitrag von 1,--E ist für die Teilnahme zu entrichten.

Wandergruppe

Ettlingen-West/Bruchhausen

Die Wanderung begann bei Freiolsheim und verlief über den Mahlberg und Tann- schach nach Bernbach hinunter. Nach der Mittagspause führte die letzte Etappe nach Bad Herrenalb. Die nächste Wanderung findetam Dienstag, 7. Dezember,statt.

Termine:

Dienstag, 16. November 9 Uhr -Sturzprävention 10.15 Uhr -Sturzprävention 16 Uhr -Offenes Singen Mittwoch, 17. November

14 Uhr -Boule "Die Westler"- Entensee- park

Donnerstag, 18. November 9 Uhr -Sturzprävention 10 Uhr -Skat-Gruppe

14 Uhr - Offenes Treffen "Spielen - Sprechen - Kaffeetrinken"

Die Veranstaltungen finden, wenn nichts anderes angegeben ist, im Fürstenberg- Saal, Ahornweg 89 statt.

Beratung, Anmeldung und Information:

Donnerstags von 10 bis 12 Uhr unter Tel.- Nr. 0151 56298126 oder persönlich im se- niorTreff Ettlingen-West, Fürstenberg-Saal.

Jugend

AWO Kinder- & Jugend- zentrum Specht

Rohrackerweg 24, Tel.: 07243 4704 www.kjz-specht.de

Der Club der roten Nasen - Erlebnisse in der Natur

Spielaktionen und Abenteuer in der Natur. D.

h. wir lassen uns nicht von Wind und Wetter abschrecken, es sei denn es stürmt, da kann die eine oder andere Nase eben schon mal rot werden! Am 17. November, von 15.30 bis 17 Uhr wird am Entenseespielplatz in Ett- lingen-West aus Naturmaterialien allerlei Herbstliches gebastelt.

BST im Kidstreff

Der Kidstreff lädt am Donnerstag von 15.30 bis 17 Uhr zum Brett-Spiel-Tag (BST) ein! Hier kommen alte Klassiker und neue Spiele zum Zug oder Du bringst Dein Lieblingsspiel einfach mit!

Konzert im Specht

Am Samstag, 20. November, um 19 Uhr im Jugendzentrum Specht präsentiert der City Sounds e.V. u. a. Demorian und the Chucks.

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048,

www.nussbaum-wds.de

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker, Marktplatz 2, 76275 Ettlingen.

Der Textteil (ohne Anzeigen) erscheint zudem wöchentlich freitags ab 12 Uhr online auf der städtischen Homepage unter www.ettlingen.de.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Brigitte Nussbaum, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

E-Mail: ettlingen@nussbaum-wds.de Einzelversand nur gegen Bezahlung der vierteljährlich zu entrichtenden Abonne- mentgebühr.

Vertrieb (Abonnement und Zustellung):

WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle- Straße 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0 oder 6924-13.

E-Mail: abonnenten@wdspressevertrieb.de Internet: www.wdspressevertrieb.de

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Abgefahrene Zimmerlampen bauen*

Dienstag, 30. November, 7., 14. Dezember von 16 bis 18 Uhr bauen wir stylische Zim- merlampen nach Euren eigenen Vorstel- lungen; ab 12 Jahren,E10,--. Nur mit An- meldung!

Bundesweite Tischtennis- Aktion für Mädchen und Jungen

Kids spielen um den mini-Meister-Titel Die Kleinsten werden in Ettlingen zumin- dest einen Tag lang die Größten sein. Am Sonntag, 14. November, ab 10 Uhr,wird unter der Regie des Tischtennisvereins Grün-Weiß Ettlingen in der kleinen Halle des Eichendorff-Gymnasiums, Goethestr.

2, Eingang Schleinkoferstraße, der Orts- entscheid der mini-Meisterschaften 2010/

11 im Tischtennis, der größten Breiten- sportaktion im deutschen Sport, ausge- spielt. Unterstützt wird die bundesweite Aktion von TSP und ARAG.

Mitmachen bei den mini-Meisterschaf- ten dürfen alle sport- und tischtennisbe- geisterten Kinder im Alter bis zwölf Jahre, mit einer Einschränkung: Die Mädchen und Jungen dürfen vorher noch nie am offiziel- len Spielbetrieb, also zum Beispiel an Meis- terschafts-, Pokalspielen, Turnieren oder Ranglisten teilgenommen haben, sowie weder Spielerpass noch Spielberechtigung besitzen. Im Klartext: Auch wer bislang noch nie einen Schläger in der Hand hatte, aber gerne einmal erste Erfahrungen mit dem schnellsten Ballsport der Welt sam- meln möchte, ist eingeladen mitzuspielen.

Den Schläger stellt der TTV Ettlingen zur Verfügung. Mitmachen lohnt sich für alle!

Die Besten qualifizieren sich über Orts-, Kreis- und Bezirksentscheide für die End- runden der Landesverbände. Wer zehn Jahre alt ist oder jünger, dem winkt sogar die Teilnahme am Bundesfinale 2011.

Mädchen und Jungen spielen getrennt, je- weils unterteilt nach Altersklassen, bis 8 Jahre und jünger (alle Kinder, die ab 1.1.2002 geboren sind); 9-/10-Jährige (alle Kinder, die ab 1.1.2000 bis 31.12.2001 geboren sind) und 11-/12-Jährige (alle Kin- der, die ab 1.1.1998 bis 31.12. 1999 ge- boren sind). Beginn der Disziplinen der bis 8-Jährigen ist um 10 Uhr und der 9-/10- Jährigen ist um 12 Uhr. Die Disziplinen der 11-/12-Jährigen beginnen um 14 Uhr. An- meldung bitte mit Name, Alter und Adresse unter:JulianOser@gmx.net- Weitere In- fos:www.ttvettlingen.de.

Neues aus den Partnerstädten

Deutsch-russische Gesellschaft

Volkstrauertag

"Weil die Toten schweigen, beginnt immer wieder alles von vorn",hat der französische

Philosoph Gabriel Marcel geschrieben. Da- mit die Toten nicht schweigen, damit wir ihre Stimmen hören, haben wir denVolks- trauertag.

An diesem Tag gedenken wir all der Men- schen, die im 20. Jahrhundert durch Krieg und Vertreibung, durch Gewalt und Ge- waltherrschaft ihr Leben lassen mussten.

Am 22. Juni 1941 begann der deutsche Überfall auf die Sowjetunion, der Millionen Sowjetbürgern und Deutschen das Leben kostete. Die deutschen Verluste auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg werden auf 2,2 Millionen Kriegstote geschätzt.

1994 begann der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge mit der Suche nach einem geeigneten Gelände für einen gro- ßen Sammelfriedhof im Leningrader Ge- biet. Zahlreiche, während des Krieges an- gelegte deutsche Soldatenfriedhöfe wur- den begutachtet. Im Ort Sologubowka, etwa 70 km von St. Petersburg entfernt, bot sich ein ausreichend großes Gelände an. Am 9. September 2000 wurde der Friedhof eingeweiht, nahezu40.000deut- sche Soldaten aus dem 2. Weltkrieg haben dort ihre letzte Ruhestätte gefunden. Die meisten wurden von den während des Krieges angelegten Friedhöfen umge- bettet.

Die deutsch-russische Gesellschaft leistete durch ihre Kontakte mit Angehörigen von ehemaligen deutschen Soldaten einen Bei- trag zum Auffinden einiger Gräber in Gat- schina.

Zwei Jugendliche aus Rheinstetten nah- men anWorkcampsdes Volksbundes in Gatschina teil. Vor einigen Tagen erhielten wir Informationen über einen Friedhof deut- scher Kriegsgefangenen im Osten des Le- ningrader Gebietes, den wir an die Leiterin der Umbettungsmaßnahmen des Volks- bundes in St. Petersburg weiter leiteten.

Die Friedens- und Versöhnungsarbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgrä- berfürsorge kann nicht hoch genug ein- geschätzt werden.

Aktionsgemeinschaft

"Die Polizei hilft e.V."

Weihnachtskonzert des Polizeimusik- korps für Gatschina

Auch in diesem Jahr veranstaltet die Akti- onsgemeinschaft "Die Polizei hilft e.V." ein Benefizkonzert zu Gunsten notleidender Menschen in Gatschina. Längst hat sich das Freizeitmusikkorps des Polizeipräsidi- ums Karlsruhe unter der Leitung von Heinz Bierling mit seinen begeisterten Auftritten einen Namen gemacht. Wer Freude an flot- ten Rhythmen hat und gleichzeitig etwas Gutes tun will, ist zu diesem Weihnachts- konzert herzlich eingeladen. Jede verkauf- te Eintrittskarte kommt Hilfsprojekten in Gatschina zugute.

Sonntag, 12. Dezember, 18 Uhr (Ein- lass: 17.30 Uhr) Schlossgartenhalle

Ettlingen, Karten: 10 (Vorverkauf ab Freitag, 12.11.2010: Stadtinformation im Schloss, Tel. 101221). Aufgrund der Erfah- rungen der letzten Jahre wird dringend empfohlen, sich rechtzeitig um Karten zu bemühen.

Umweltinfo

TÜV-Untersuchung für Ackerschlepper und Anhänger

Den Haltern von Ackerschleppern und An- hängern in Ettlingen wird mitgeteilt, dass die TÜV-Untersuchung (§ 29 StVZO) für Ackerschlepper und Anhänger am Freitag, 19. November, von 10.30 bis 12 Uhr

bei der Bürgerhalle in Ettlingen-Ettlin- genweierzur Durchführung kommt.

Agenda 21 WELTLADEN Ettlingen

Der FAIRE HANDEL verhilft zu einem nach- haltigen Einkommen, z. B. auf den Philippi- nen. Die Stiftung PREDA von Pater Cullen und unser Handelspartner dwp schicken uns köstliche Früchte aus ihrem Land als Pausensnack. Getrocknete Mangos, mit oder ohne Zucker, Bananenchips und Guyabanos. Diese Früchte eines 8 bis 12 m hohen, immergrünen, tropischen Baums werden bis zu 40 cm lang und 4 Kilogramm schwer. Außen ist die Frucht stachelig und wird daher im Deutschen auch Stachelan- none genannt. Das säuerliche Fruchtfleisch ist gelblichweiß und weich, es wird auf den Philippinen mit Zucker gekocht und zu haltbaren Fruchtstücken verarbeitet. Pro- bieren Sie den besonderen Geschmack!

WELTLADEN Ettlingen, Leopoldstraße 20, Tel. 945594, www.weltladen-ettlingen.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.30 bis 18.30 Uhr, Samstag 9.30 bis 13 Uhr.

Agendagruppe 2004 (1972) Aquapädagogik

Ettlingen/PAMINA

Friedenskerzen-Aktion in der Alb ... mit Flussstein-Skulpturen-Aktion November und Dezember seien mit Aller- heiligen, Allerseelen, Martinstag, Volkstrau- ertag, Buß- und Bettag, Totensonntag, den Adventssonntagen und den Weih- nachtsfeiertagen die Schwerpunktmonate christlicher Glaubens- und Religionskultur hierzulande schlechthin, meint Aquapäda- gogeHarald K. Freund.

Mit"Kunst & Kultur in der Alb"soll ein Beitrag zur interkulturellen und interreligiö- sen Verständigung geleistet und deshalb

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Stadt Ettlingen, Zentrale Vergabestelle, Marktplatz 2, 76275 Ettlingen (Zimmer Nr. 7), Herr von Vietinghoff, Fax: 07243 101-550, vergabe@ettlingen.de Kostenbeitrag für die