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Nummer 45 Donnerstag, 8. November 2007

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Am kommenden Wochenende

8. Hochzeitstage im Schloss

Am kommenden Wochenende werden die Ettlinger Hochzeitstage im Schloss wieder alles bieten für den "schönsten Tag im Leben", aber auch für alle jene, die eine große Familienfeier planen.

Von 55 Ausstellern sind gut 70 Prozent

"Wiederholungstäter und die anderen kommen wegen des guten Rufes der Hochzeitstage in der Region", erklärte Elvira Rauch von der Agentur Rauch und Rauch, die gemeinsam mit Alfons Maisch, Schloss Ettlingen Kultur- und Veranstaltungszentrum, und seinem Team die Messe veranstaltet. Bis zum letzten Quadratmeter ausgebucht sei das Schloss, ließ Rauch wissen. Auf drei Etagen, in den Foyers, in den histo- rischen Räumen und im Musensaal des Schlosses werden am 10. und 11. No- vember die Aussteller Tipps und Anre- gungen, Vorschläge und Offerten vom Brautschmuck und Blumenbouquet über Frisuren und Flitterwochen bis hin zu Speisen geben. Mitarbeiter/-innen des Standesamtes, der Hallenverwal- tung und der Buhlschen Mühle werden ebenso zur Verfügung stehen wie auch Vertreter der beiden Kirchen.

Im Vordergrund steht natürlich die Aus- stattung von Braut und Bräutigam, sechs unterschiedliche Häuser von Landau über Pforzheim bis hin aus Gaggenau konnte Rauch für ihre Messe gewinnen. Dreimal täglich (12, 14.30 und 16.30 Uhr) finden Modenschauen im Epernaysaal statt, die keine Wün- sche offen lassen, moderiert von Iris Beiser. Wer festliche Kleidung für einen Ball oder einen feierlichen Anlass sucht, wird hier ebenso fündig werden.

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker bestätigte, dass die Messe einen guten Ruf in der Branche habe und un- terstrich, dass das Schloss der ideale Rahmen dafür sei. Aber nicht nur Hei- ratswillige besuchen die Messe, auch jene, die ein großes Familienfest planen, holen sich Anregungen. "Wir haben in der Folge dieser Messe auch Konfirma- tionen, Silberne oder Goldene Hoch- zeitsfeiern gehabt", ließ Klaus Hettel vom Hotel Watthalden wissen.

Selbstredend gibt es auch wieder eine große Verlosungsaktion mit Flitterwo- chenende in ausgesuchten Hotels.

Am Samstag 10. November werden die Hochzeitstage um 10 Uhr von Oberbür- germeisterin Büssemaker eröffnet, am Sonntag, 11. November beginnen sie gleichfalls um 10 Uhr und enden wie am Samstag um 18 Uhr.

Der Eintrittspreis mit 3 Euro pro Kopf blieb besucherfreundlich, so Rauch.

Auch wenn Ettlingen eine Stadt ohne eige- ne Rebstöcke ist, findet bereits zum vierten Mal die Rotweinpreisverleihung in der Stadt an der Alb statt.

Die erfolgreichen Winzer werden auf einer großen öffentlichen Gala am 17. Novem- ber, um 19 Uhr in der Schlossgartenhalle geehrt.

Vor der Abendveranstaltung, moderiert von Petra Klein, SWR, werden sich die Top-Winzer, die bei dem Wettbewerb die Nase vorne hatten, in den Barockräumen des Schlosses mit ihren Weinen von 13.30 bis 17.30 Uhr präsentieren.

Dass die 20. Preisverleihung in Ettlingen stattfindet, wertete Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker als Auszeichnung für Ettlingen.

Und sie würde sich freuen, wenn diese

"berauschende Veranstaltung" zum fünf- ten Mal nach Ettlingen käme.

1200 Weine wurden heute für die Vinum- Disziplin angestellt, ließ Rudi Knoll vom Weinmagazin Vinum wissen. 20 Siegerwei- ne von 15 Winzern gingen aus dem "Ste- chen" hervor.

Vier Verkostungen mussten die Rotweine der Kategorien Spätburgunder, über Neu- züchtungen und deutsche Klassiker bis hin zu unterschätzten Klassikern und Edelsüß über sich "ergehen" lassen, um auf einen der begehrten vorderen Plätze zu kommen.

Dieser Rotweinpreis habe mit die streng- sten Kontrollen, merkte Knoll an. Zwölf ex- zellente Nasen und Gaumen sitzen in der Jury, die Winzer, Weinhändler, Gastrono- men und Journalisten haben alle internatio- nale und vor allen Dingen langjährige Erfah- rung, so Knoll.

Der erfolgreichste unter den Winzern ist heuer Philipp Kuhn aus Laumersheim. Der 33-Jährige gewann nicht nur gemeinsam mit dem Weingut Fleischer aus Mainz- Hechtsheim die Gruppe der internationalen

Rotweinpreisverleihung zum vierten Mal in Ettlingen

Die "rote Szene" trifft sich im Schloss

Karten für Abendgala bei Erbprinz und VINUM

Klassiker (beide Merlot), sondern auch bei den deutschen Klassikern (mit einem Früh- burgunder) und machte sich hier selbst Konkurrenz mit einem 2. Platz (St. Lau- rent).

Außerdem belegte er in der "Königsklasse"

Spätburgunder einen zweiten Rang. Auch Thomas Seeger aus dem badischen Lei- men steht wieder auf dem Siegertrepp- chen in der Spätburgunder-Kategorie und einen zweiten Platz erreichte er bei den un- terschätzten Klassikern mit einem Schwarzriesling hinter dem kaum bekann- ten Espenhof aus Flonheim-Uffhofen.

Bei den Cuve´es siegte Werner Klopfer aus Großheppach, beim Lemberger Jürgen Ell- wanger aus Winterbach, die Pfälzer Brüder Werner und Volker Knipser aus Laumers- heim kamen auf den ersten Platz bei den Neuzüchtungen mit einem Dornfelder und das Staatsweingut Assmannshausen mit ihrem Edelsüß.

Jeweils auf den zweiten Rang kamen das Weingut Bergdolt aus Neustadt Duttweiler, Konrad Schlör aus Reichholzheim, Otto Pfaffmann aus Nussdorf, Theo MInges aus Flemlingen, das Weingut Wachtstetter aus Pfaffenhofen, Hans Haidle aus Kernen- Stetten, Graf Neipperg aus Schwaigern so- wie das Staatsweingut Assmannshausen.

Zu den 20 Spitzen-Rotweinen ein Menue zu komponieren, sei keine leichte Arbeit, hob Knoll heraus, und Erbprinzpatron Bernhard Zepf merkte augenzwinkernd an, dass "wir bereits vier Trainingsjahre hinter uns haben".

Am Galaabend wird neben dem baden- württembergischen Minister für Ernährung und ländlichen Raum Peter Hauk auch die deutsche Weinkönigin Evelyn Schmidt den prämierten Rotspon und das ausdifferen- zierte Menue genießen.

Restkarten für die abendliche Gala inklusi- ve Wein und Nachmittagspräsentation sind nur gegen Vorbestellung bei Vinum, 02501 801 308, FAX: 02501 801 296, rotweinga- la@vinum.de oder direkt beim Erbprinz 07243 3220, FAX: 07243 322 322 erhält- lich, Karten für die Nachmittags-Verkos- tung (20 Euro) gibt es am Einlass im Schloss.

Erbprinz-Patron Zepf, OB Büssemaker und Vinum-Chefredakteur Knoll

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Lesung über

Max Planck

Er war ein Revolutionär wider Willen und zugleich der Begründer der modernen Physik:

Max Planck. Über diesen großen Physiker und Nobelpreisträger hat Ernst Peter Fi- scher eine Biographie geschrieben, die erste umfassende.

Das Leben Plancks war ebenso aufregend, widersprüchlich und reich an Katastro- phen wie die Epoche, in der er lebte.

Am Dienstag, 13. November um 20 Uhr wird Fischer aus seinem Werk lesen, er dürfte den Ettlingern noch von seiner Lesung über "Die andere Bildung" bekannt sein.

Die Lesung, eine Veranstaltung von "Die Buchhandlung" in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Ettlingen, beginnt um 20 Uhr und findet im Grünhaus der Stadtwerke, Hertzstraße 33 statt.

Karten gibt es bei "Die Buchhandlung", Schillingsgasse 3, 07243 14293

"Wir unterstützen mit dem Geld eine Sache für die Ewigkeit", machte Marion Eble, Kas- sier beim Gewerbeverein stellvertretend für die Vorstandschaft deutlich, die 2 000 Euro für die Weihnachtskrippe überreichte.

"Das Geld haben wir auf der Leistungs- schau gespart und geben es nun an die Ettlinger zurück", merkte Werner Kehrbeck an, der wie Hanno Müller nur lobende Wor- te für das neue Plakat des Sternlesmark- tes fand.

Im Mittelpunkt dieses Plakates steht eine rote Weihnachtskugel, die als Motiv die Sil- houette des Ettlinger Weihnachtsmarktes zeigt.

Genauso wird auch der Weihnachtskalen- der aussehen, ließ Kehrbeck wissen.

Gewerbeverein spendete 2000 Euro für Weihnachtskrippe

Ronald Daum, stellvertretender Leiter des Ordnungsamtes und zuständig für den Sternlesmarkt erklärte, dass in jener Hütte, in der die Krippe ausgestellt sein wird, die Entstehung der Figuren mit einem Poster dokumentiert werde. Dass die Krippe bei der Bevölkerung so großen Widerhall finde, freute die OB, die auch Heike Uhrig vom gleichnamigen Partyservice für ihre 500 Euro dankte, die sie gleichfalls für die Weih- nachtskrippe spendete.

Die Figuren für die Krippe, die in einer eige- nen Hütte auf dem Kirchplatz bei der Mar- tinskirche zu sehen sein wird, schnitzt der Holzbildhauer Rudi Bannwarth. Rund 80 Zentimeter groß werden die Figuren sein und aus Zirbelkiefer.

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 8. November

15 Uhr Die drei ??? - Das Geheimnis der Geisterinsel

17.30 Uhr Lissi und der wilde Kaiser 19.30 Uhr Ladysnight: Stellungs- wechsel

Freitag, 9. November 15 und 18.45 Uhr Die drei???

17, 20.30 Uhr Lissi und der wilde Kaiser 22 Uhr Stellungswechsel

Samstag, 10. November 15 und 18.30 Uhr Die drei???

17, 20 Uhr Lissi und der wilde Kaiser Sonntag, 11. November

11.30, 15 und 18.30 Uhr Die drei???

17 Uhr Lissi und der wilde Kaiser 20 Uhr Ratatouille

Montag, 12. November

17.30 Uhr "Deadly Dust" in Anwesen- heit des Filmemachers Herr Wagner 20 Uhr Stellungswechsel

Dienstag, 13. November 15 und 18.45 Uhr Die drei???

17, 20.30 Uhr Lissi und der wilde Kaiser Mittwoch, 14. November

15 Uhr Die drei???

17.30 Uhr Lissi und der wilde Kaiser 20.30 Uhr Deadly Dust in Anwesenheit des Filmemachers Herr Wagner Telefon 07243 330633

www.kulisse-ettlingen.de

In der Buhlschen Mühle

Syringa Quartett

Mit der Reihe "Finanzkult & Energiet(o)ur"

begeisterten die Volksbank und die Stadt- werke Ettlingen GmbH bereits im vergan- genen Jahr ihr Publikum mit dem Ensemb- le Melicus. In diesem Jahr präsentieren die Veranstalter am Donnerstag, 8. November um 20 Uhr in der Buhlschen Mühle das Syringa-Quartett. Die vier Musiker, alle Lehrer an der Musikschule, Utae Nakaga- wa, Violine, Bernd Mayer-Ullmann, Violine, Friedemann Winter Viola und Nikolaus Ind- lekofer, Violoncello haben sich einen Na- men mit den großen Quartettschöpfungen der Klassik und Romantik gemacht. Für Mozarts Klarinettenquintett wird das En- semble durch Stefan Moehrke ergänzt. Der Klarinettist ist seit 2001 Leiter der Musik- schule. Karten gibt es in den Geschäfts- stellen der Volksbank und an der Abend- kasse in der Buhlschen Mühle.

Am 14. November

Dienststellen geschlossen

Am Mittwoch, 14. November ab 14 Uhr sind alle Dienststellen der Stadt Ettlingen wegen der Personalversammlung ge- schlossen.

Einen Scheck von 2000 Euro überreichte der Vorstand des Gewerbevereins zusammen mit dem Vorsitzenden der Werbegemeinschaft an OB Büssemaker und Ronald Daum vom Ordnungsamt für die Weihnachtskrippe.

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Für blaue Momente sorgte heuer Ettlingen auf der Offerta.

Denn nicht nur große blaue Autobahnweg- weiser sorgten vor Betreten der Halle 2 da- für, dass niemand an Ettlingen vorbeilief, auch die "kleinen Schwestern" in Blau, sprich die neu gestalteten Tragetaschen wiesen den anderen Besuchern den Weg zu Kultur, Freizeit, Genuss, Erlebnis und Einkaufen.

Und der Ettlinger Marktplatz, der auf gro- ßen Textilbahnen die schönsten Ansichten der Stadt an der Alb bot, hielt denn auch sein Versprechen mit einem einladenden Programm.

Begeistert zeigten sich allenthalben die Be- sucher und selbstredend auch die 20 Aus- steller. Als ihnen Messe-Veranstalter Chris- toph Hinte bestätigte, dass Ettlingen mit seinem Marktplatz eine Bereicherung für die Offerta sei, war allen Beteiligten klar, der Aufwand hatte sich gelohnt.

Die besondere Atmosphäre beim Ettlin- gen-Stand führte Hinte auch darauf zu- rück, dass hier die Aussteller als eine Grup- pe auftreten.

Auch Bürgermeisterin Cornelia Petzold- Schick hatte bereits bei ihrer Begrüßung zum traditionellen Ausstellerabend mit Blick auf die Repräsentanten der ausstel- lenden Firmen und gastronomischen Be- triebe von einer großen Familie gespro- chen, deren Vater Hanno Müller vom Ge- werbeverein sei.

Und er habe gut getrommelt.

Denn erstmals seien 20 Betriebe vertreten und dass die Gastronomen mit an einem

Der Ettlinger Marktplatz lud zum Verweilen ein und als Magnet entpuppte sich die Mo- denschau des Theaters Katusha aus Gatschina (rechtes Bild).

Komplimente für Offerta-Präsentation

"Ettlingen - eine absolute Bereicherung der Messe"

Strick ziehen, sei ein weiterer wichtiger Baustein für den großen Erfolg auf dieser größten Verbrauchermesse im Südwesten.

"Wir profitieren alle von dieser Messe, des- halb sorgt auch die Stadt für das Rahmen- programm".

Hanno Müller dankte sowohl seinen Rats- kollegen, dass sie für die Offerta-Teilnahme das Geld bewilligten, als auch seinen Aus- stellerkollegen, die "hoffentlich gute Ge- schäfte machen und wieder kommen".

Von Tag zu Tag mache es mehr Spaß, ließ Klaus Hettel von der dehoga wissen, der deutlich machte, "wir kommen nicht hier- her, um Gewinn zu machen, sondern um die Sache rund zu machen".

Diese Sichtweise bestätigte auch Nicole Gedigk, Betriebsleiterin vom Vogel Haus- bräu, die von Anfang an mit von der Par- tie war.

"Die Gastronomen sind ein wichtiges Stück Ettlingen", hob denn Kulturamtsleiter Dr. Robert Determann heraus, der sich als Brückenbauer versteht.

Für ihn ist neben der guten Kooperation besonders die Qualität ausschlaggebend, die das Profil Ettlingens als Kulturstadt wi- derspiegle.

Um der Vielfalt der Ettlinger Gastronomie mehr Platz zu geben, wurde die Gastrozei- le erweitert, auf der sich an den neun Mes- se-Tagen sieben Ettlinger Restaurants prä- sentierten und so zusammen mit den Kol- legen der ausstellenden Firmen eine "gute Visitenkarte für Ettlingen" sind, so Hinte.

Kaum ein Besucher verlässt den Markt- platz nicht ohne die blaue Tragetasche,

nicht ohne einen Bleistift oder Luftballon, nicht ohne breitgefächerte Informationen über das Kulturprogramm, das Sportange- bot oder die Freizeitmöglichkeiten in der

"Albgaumetropole".

Viele nutzen auch die Gelegenheit zu ver- weilen und das Programm zu genießen, das heuer als besonderen Augenschmaus die etwas andere Modenschau des Thea- ter Katusha aus Ettlingens Partnerstadt Gatschina bot.

Die Glücksradverlosungen waren ebenso begehrt wie das Knacken der Schatztruhe, denn bei beiden Aktionen winkten wertvol- le Preise.

Wertvoll war auch der Ausstellerabend, musikalisch umrahmt von dem Trio "Papa Humbser’s Jazzmen", denn wenn alle an einem Tisch sitzen, werden meist neue Ide- en für die nächste Präsentation auf der Of- ferta 2008 geboren.

Zum Weltdiabetestag

Diabetes und seine Folgen verhindern

Die Krankheit Diabetes ist nicht mehr nur eine Alterskrankheit, deshalb gilt es, das Augenmerk auf alle Altersklassen zu richten. Damit möglichst viele Men- schen über die Ursachen, Symptome und Verhinderungsmöglichkeiten von Diabetes aufgeklärt werden, veranstal- tet die Diabetiker Interessengemein- schaft engagierter Leute Karlsruhe (kurz Diabetiker-Igel) am Weltdiabetes- tag einen Informationsnachmittag am Samstag, 17. November, ab 13 Uhr im Eichendorff-Gymnasium,

Goethestraße.

Nach der Begrüßung durch die Schirm- herrin Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker werden Professor E. Sie- gel, Chefarzt der Diabetes-Station des St. Vincentius-Krankenhauses in Karls- ruhe und der Vorsitzende des BV Karls- ruhe Dr. Alexander Hemmann Gruß- worte sprechen. Anschließend wird Dr.

Karsten Harloff über die "Prävention und Behandlung des frühen Diabetes"

informieren, Professor Siegel über die

"Medikamentöse Behandlung des Dia- betes", Dr. Johann Schwegler über

"Neue Diagnose- und Behandlungs- möglichkeiten beim diabetischen Ma- kulaödem" und die Podologin Ingrid Ehrbrecht über "Diabetes und seine Auswirkungen auf Füße".

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.

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Sven und Bianka Bosch-Kapell strahlen:

Seit September wird ihr Häuschen in Ettlin- gen-West durch eine neue Anlage geheizt.

Das besondere: Es handelt sich dabei nicht nur um eine Erdgas-Brennwerthei- zung in Kombination mit einer Solarwärme- anlage, sondern sie ist die 100. Heizanlage, die mit dem Rund-um-sorglos-Paket der Stadtwerke, dem SWE-Wärmeservice, in- stalliert wurde.

"Ich freue mich, dass Sie als Kunden zufrie- den sind und über die gelungene Koopera- tion mit dem Handwerk", sagte Bürger- meisterin Cornelia Petzold-Schick, in Per- sonalunion Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke.

Sie überreichte gemeinsam mit Stadtwer- ke-Geschäftsführer Eberhard Oehler Fami- lie Bosch-Kapell ein Präsent.

Die alte Erdgasheizung war in die Jahre ge- kommen, "sie fiel ständig aus", berichtete Sven Bosch-Kapell.

Da Bianka Bosch-Kapells Friseursalon zu- dem eine Menge Warmwasser benötigt, war für die Hauseigentümer klar: Der zu- künftige Wärmeerzeuger sollte so umwelt- schonend wie möglich für Behaglichkeit und warmes Wasser sorgen.

"Wir haben vom Wärmeservice der Stadt- werke erfahren und darüber hinaus ver- schiedene Angebote eingeholt", so Sven Bosch-Kapell.

Bei den Stadtwerken überzeugte die kom- petente Beratung durch Heizungsfachbe- rater Markus Derer sowie die komplette Angebotserstellung. Die Stadtwerke arbei- ten eng mit Ettlinger Handwerksbetrieben zusammen, letztlich fiel die Wahl der Fami-

Erdgas und Solar als Energiespar-Kombination:

100. Heizungsanlage in Betrieb genommen

lie auf den Installateurbetrieb Willi Laut Wärmetechnik, "zumal wir gerne einen ortsansässigen Betrieb beauftragen woll- ten", unterstrich Bosch-Kapell.

Die Kombination beider Energieformen ist ideal - im Sommer sorgt die Kraft der Son- ne fürs warme Wasser und im Winter sorgt die Gasheizung für die nötige Wärme.

Wer eine neue Heizanlage einbauen will, hat viel zu tun: Informationen einholen, Preise vergleichen, die Arbeiten der Hand- werker abstimmen, die Finanzierung si- chern und - die Übersicht behalten! Mit dem Wärmeservice der Stadtwerke Ettlin- gen können Hauseigentümer solche Pro- jekte ganz einfach abwickeln, hier müssen sich die Kunden um fast nichts kümmern:

Die Stadtwerke übernehmen die Planung einer neuen und effizienteren Heizung und organisieren in Zusammenarbeit mit Fach- firmen den Einbau, informierte Regine Rumbolz von der Energieberatung der Stadtwerke.

Das neue kleine Erdgas-Brennwertgerät von Junkers Bosch im Hause Bosch-Ka- pell hat eine Leistung von bis zu 16 Kilo- wattstunden und wird ergänzt durch fünf Quadratmeter Flachkollektoren auf dem Hausdach.

Über Wärmetauscher wird die Wärme an den 300 Liter-Warmwasserspeicher im Keller abgegeben.

Allein durch die moderne Erdgas-Brenn- wertheizung lässt sich der Energiever- brauch um bis zu 15 Prozent reduzieren, die Solarwärmeanlage verringert den Ver- brauch nochmals um etwa 50 Prozent.

"Die Stadtwerke machen sich die regene- rativen Energien zum Thema", unterstrich Geschäftsführer Eberhard Oehler, auch unter dem Aspekt des rückläufigen Gasab- satzes und künftiger Gesetzgebungen der Landesregierung.

Auf Wunsch finanzieren die Stadtwerke neue Heizanlagen zu günstigen Konditio- nen. "Wir wollen unseren Kunden die Mög- lichkeit bieten, ohne großen Kapitaleinsatz jetzt ihre alte Heizanlage zu erneuern", so Markus Derer, die Kunden können die An- lage praktisch von den Stadtwerken "lea- sen". Das Angebot gilt für Ein- und Zweifa- milienhäuser sowie für Mehrfamilienhäuser und Wohnbaugesellschaften. "Informieren Sie sich über die Förderangebote der Stadtwerke, es lohnt sich hinsichtlich der Nachhaltigkeit und der Wirtschaftlichkeit", appellierte die Bürgermeisterin.

Mehr über das Rundum-Service-Paket SWE-Wärmeservice gibt es unter der Stadt- werke-Telefonnummer (07243) 10102 oder im Internet unter www.sw-ettlingen.de.

Eva Leonhardt ist tot

Die Stadt war nicht ihr Reich, auch wenn sie so überschaubar war wie Ettlingen, sie schien aus der bebauten Umgebung zu fliehen, denn ihre Schrittgeschwindig- keit erhöhte sich um ein Vielfaches ihrer Oase, ihrem Atelier, ihrem Garten entge- gen, wo in großer Ruhe ihre Werke ent- standen. Eva Leonhardt war keine Tem- pomacherin, sie gehörte zu jenen, die zur Entschleunigung beitrugen, die sich Zeit ließen.Vielen Ettlingern wird Eva Leon- hardt als jene kleine Frau in Erinnerung bleiben, die sich mit hohem Tempo durch die Straßen und Gassen bewegte, die mit ihrem teilweise klapprigen R 4 in die Stadt kam. Und vielen anderen wird sie als Künstlerin im Kopfe bleiben, deren Kera- miken eine ideale Verbindung mit der Na- tur eingingen. "Ich sehe meine Keramiken gerne in die Natur eingefügt", hat Eva Le- onhardt einmal bei einem Atelierbesuch gesagt. Ihr Schaffensprozess war von der Natur geprägt, nicht nur durch die Motive, seien es die Hühner oder Enten und Gän- se. Sie wollte der Mutter Erde dienen und dies bedeutete auch, mit und von der Er- de zu leben. Denn in den Schaffenspau- sen ging sie in ihren Garten und arbeitete dort mit Erde weiter. Der Brunnengarten, seit 1986 ihr Atelier, ist die poetische Es- senz der Künstlerin, da die Gartengestal- tung und ihre figürlichen Keramiken ein Gesamtkunstwerk bilden. Und zugleich ist er ein Zeugnis einer Kreativität, die bis in die Fingerspitzen gelebt wurde. Diese klare Linie ließ sie immer ihrer Zeit voraus sein, so manche Mode und Lebensrich- tung holte die weise Frau ein, sei es der Bioanbau oder der ’Hype’ um Tolkiens

"Herr der Ringe", eines ihrer wichtigsten Bücher neben Francis Mulforts Werken.

Die lauten Töne waren nicht ihre Welt, sie stand für die leisen Zwischentöne, konnte zuhören und so mancher Besu- cher kam in ihren Brunnengarten, um Rat zu suchen. Und sie selbst benötigte die Alb als Lebensfluss, als Kraftader.

Auch wenn sie die Stille liebte, war doch ihr künstlerisches Werk immer in Bewe- gung, je älter sie wurde, um so frecher, bizarrer und auch leichter wurden ihre Werke, sie wollte die Ahnung einer Form, die Darstellung einer Vision, er- zählten ihre Kinder Marc und Freia.

Den Beruf als Keramikerin hatte sie von der Pike auf gelernt, ihrer Gesellenprü- fung bei Professor Richard Bampi in Kan- dern, wo die Keramik mit der Drehschei- be aufgebaut wurde, folgte eine Ausbil- dung als Kunsterzieherin für Bildende Künste in Stuttgart bei Professor Hils, wo sie erstmals mit der Aufbautechnik für Ton in Berührung kam. Diese eigentlich ursprünglichste Art, Ton zu formen, wur- de die ihre. Sie wollte, dass der Ton spür- bar und damit auch ein Stück rauer und wilder bleibt.

Am 23. Oktober ist Eva Leonhardt im Kreise ihrer beiden Kinder gestorben.

Das Ehepaar Sven und Bianka Bosch-Ka- pell und Bürgermeisterin Cornelia Petzold- Schick vor der Solarwärmeanlage.

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Noch bis 29. November erfolgt als nächs- ter Verfahrensschritt des VEP (vorhaben- bezogener Bebauungsplan) die Beteili- gung der Öffentlichkeit durch die Offenlage der Pläne im Planungsamt sowie die Betei- ligung der Behörden. "Voraussichtlich im Sommer 2009 können die ersten Wohnun- gen bezogen werden, abgeschlossen wird das Projekt bis Ende 2010", erläuterte Paul Heinze, geschäftsführender Gesellschafter der IBA Immobilien Beteiligungs- und Anla- ge GmbH und Göbelbecker Bauträger- und Beteiligungs- GmbH. Die Firma hat die gesamte Erschließung und die Geschoss- bauten entlang des Lindenwegs und des Odertalwegs übernommen, während die SÜBA Karlsruhe die Reihenhäuser und Doppelhäuser im Inneren des Quartiers bauen wird. Beide Bauträger sind auch Vertragspartner in dem mit der Stadt Ettlin- gen abzuschließenden Durchführungs- vertrag.

Insgesamt werden auf dem rund 15.000 Quadratmeter großen Gelände, das ur- sprünglich der Firma Liebherr gehörte, 104 Wohneinheiten entstehen, davon 64 Ge- schosswohnungen und 40 Doppel- und Reihenhäuser. 36 betreute Wohnungen werden neben dienstleistendem Gewerbe in einem Gebäude Ecke Linden-/Odertalweg erstellt, Träger ist die Caritas. Alles in allem investieren die Bauträger rund 33 Millionen Euro in die ehemalige Industriebrache.

Platanen am Neuen Markt:

Bodensanierung beginnt im Januar

Voraussichtlich im Januar werden die Bo- denverbesserungsarbeiten für die Platanen auf dem Neuen Markt beginnen, mit Rück- sicht auf den Sternlesmarkt bzw. den wäh- rend der Weihnachtszeit verlegten Wo- chenmarkt.

Inzwischen wurden die Bäume gestutzt, doch um die Platanen zu stärken, muss auch der alte Boden ausgetauscht wer- den. Um die Wurzeln nicht zu beschädi- gen, wird, sofern es die Witterung zulässt, mittels eines speziellen Saugbaggers das alte Erdreich behutsam punktuell entfernt.

In diese Saugkanäle wird danach das neue Substrat gefüllt, auch die Wasserversor- gungsschläuche werden auf diese Weise verlegt. Damit möchte man eine bessere Versorgung der Bäume mit Wasser und Nährstoffen sicherstellen. Außerdem wer- den die neuen Bänke installiert.

Offenlage für Wohngebiet "Magnolienpark" hat begonnen:

"Zuwachs" für Ettlingen-West

Am Montag vergangener Woche informier- te Peter Heinze gemeinsam mit Oberbür- germeisterin Gabriela Büssemaker, Cari- tas-Geschäftsführer Kurt Wiehler und And- reas Konrad von ARCHIS, dem Sieger des städtebaulichen Wettbewerbs und planen- des Architekturbüro, sowie Planungsamts- leiter Winfried Müller die Öffentlichkeit nochmals über das Vorhaben.

In seiner letzten Sitzung hatte der Gemein- derat mehrheitlich sein "Placet" zum VEP gegeben und den Erschließungsweg

"Magnolienweg" getauft.

Die Rathauschefin dankte für das Engage- ment aller Beteiligten zur Beseitigung der Industriebrache; die Lösung berücksichti- ge die städtebaulichen Strukturen des Stadtteils. Erfreulich sei auch, dass dort er- schwinglicher Wohnraum entstehe und dass sich ein Träger gefunden habe, der für weitere betreute Wohnungen in Ettlin- gen Sorge trage.

Die Lage des neuen Wohnquartiers sei hin- sichtlich infrastruktureller Anforderungen sehr gut, sie wünsche sich nun eine rasche Realisierung des Projekts.

Peter Heinze lobte die gute Zusammenar- beit mit dem Planungsamt und umriss kurz den zeitlichen Ablauf bis zum Abschluss des Vorhabens, die Bebauung werde vom Odertalweg her begonnen. Er erinnerte da- ran, dass die Investoren einen Streifen öf- fentlichen Grüns von der Stadt erwarben,

"damit öffentliches und privates Grün har- monisch ineinander übergehen". "Ettlin- gen-West kann etwas wachsen", befand Kurt Wiehler, die Bebauung werde in dem Stadtteil einen Akzent setzen.

Planungsamtsleiter Winfried Müller rief den Ablauf des Wettbewerbs in Erinnerung, das Ergebnis trage den städtebaulichen Aspekten, den Interessen der Investoren und architektonischen Ansprüchen Rech- nung. "Gewinner wird Ettlingen-West sein", unterstrich er. Er hob auch die An- wendung des vorhabenbezogenen Be- bauungsplans hervor, der im Vorfeld Ge- meinderat und Bürgern ein besseres Bild vom Vorhaben vermittle und eine einfache- re Entscheidungsgrundlage liefere.

Für Pestalozzischule

Jugendbegleiter gesucht

Wer Lust, Zeit und vor allen Dingen Spaß daran hat, mit Kindern zu arbeiten, der ist bei der Pestalozzischule richtig.

Denn diese Ganztageshauptschule in Ett- lingen-West sucht für montags bis don- nerstags von 12 bis 14 Uhr zwei Jugend- begleiter.

Wer noch mehr Informationen benötigt, wendet sich an die Rektorin der Pestalozzi- schule, Edelgard Schiescke, 07243 101489.

Ettlinger Gespräch

Beim Ettlinger Gespräch am Donners- tag, 15. November, 19 Uhr in der Buhl’- schen Mühle, veranstaltet von der Archi- tektenkammergruppe Karlsruhe Land- kreis geht es um den Klimaschutz. Es sprechen Professor Ing. M. Norbert Fisch sowie Rüdiger Lohse von der KEA.

(V.lks.n.re.) Peter Heinze, Andreas Konrad, Kurt Wiehler, OB Gabriela Büssemaker und Winfried Müller am Modell des künftigen Wohngebiets.

Barocker Tanz und Ballgeflüster

Ein Tanzabend am Montag, 19. Novem- ber, 19:30 Uhr im Rittersaal/Schloss mit der Kunstagentur Bel Etage sowie der Tanzgruppe Caprice.

Lassen Sie sich entführen in die Welt der höfischen Tänze aus der Zeit des Barock und Rokoko.

Wie tanzte man eine Bourre´e, Gavotte, Po- lonaise oder das Menuett?

Schritt für Schritt werden Ihnen diese durch geschulte Tänzer in historischen Kostümen dargeboten und erklärt.

Ganz nebenbei erfahren die Gäste von il- lustren Ballgästen den neuesten Klatsch und Tratsch bei Hofe...

Karten für 15 Euro sind im Vorverkauf er- hältlich bei der Stadtinformation Ettlingen im Schloss.

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Am 15. November

1 Jahr Sozialforum - 1 Jahr Lokales Bündnis für Familie Ettlingen: Rückblick und Perspektiven

Das Lokale Bündnis für Familie feiert seinen ersten Geburtstag. Dies ist ein guter Anlass, zurückzublicken und weitere Perspektiven für das Soziale Ettlingen gemeinsam zu disku- tieren und auszuloten. Am Donnerstag, 15. November, um 18.30 Uhr wird dieses Ettlinger Sozialgespräch mit interessanten Gästen im neuen Stephanus-Stift am Stadtgarten statt- finden.

Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick und Andrea Metzger-Adolf, Geschäftsstelle Lo- kales Bündnis für Familie, werden auf ein Jahr Sozialforum - ein Jahr Lokales Bündnis für Familie Ettlingen zurückblicken und Perspektiven vorstellen.

Anschließend werden mit Ihnen u.a. diskutieren:

Manfred Becker, Jugendamtsleiter, Pforzheim und Sprecher des Netzwerks der Lokalen Bündnisse für Familie Baden-Württemberg über das Thema "Was können Lokale Bünd- nisse für Familie bewegen?"

Ulrike Tiedtke, Diplom-Pädagogin, Ettlingen und Freie Fortbildungsreferentin über das Thema "Das Konzept: Mehrgenerationenhaus"

Eva Schulte, Stadt- und Regionalplanerin, Stuttgart, Familienwiss. Forschungsstelle, Sta- tistisches Landesamt Baden-Württemberg über das Thema "Gestaltung von familien- freundlichen Serviceangeboten für Betriebe"

Moderation: Patrik Hauns, Leiter Amt für Jugend, Familie und Senioren. Für musikalische Unterhaltung sorgt das Salon-Ensemble Intermezzo

Bei der Bilanzkonferenz Anfang Oktober in der Schlossgartenhalle konnten sich zahl- reiche interessierte Bürgerinnen und Bür- ger einen Überblick über die im Rahmen des Leitbildprozesses erarbeiteten Ziele und Strategien bis zum Jahr 2020 machen.

Sowohl anhand des Vortrages von Erwin Staudt, Präsident vom VfB Stuttgart als auch bei der anschließenden Podiumsdis- kussion wurde deutlich, wie wichtig ein Zu- kunftsplan in Form eines Leitbildes für ein Unternehmen, für einen Verein, aber auch für eine Kommune ist.

Mit dem vorliegenden Leitbild ist eine Grundlage gegeben, aus der sich viele wei- tere Aktivitäten ergeben, die es nun umzu- setzen gilt. Dazu lädt Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein!

Die ersten Treffen der Arbeitsgruppe finden an folgenden Terminen im Ratszim- mer (1. OG) des Rathauses, Marktplatz 2, statt:

Dienstag, 20. November 18 Uhr Bürger- kommune

Leitbild Ettlingen - Machen Sie mit!!!

Freitag, 23. November, 17 UhrErholung und Tourismus

Montag, 26. November, 17.30 Uhr Kultur, Freizeit und Sport

Bei diesen ersten Arbeitstreffen werden die im bisherigen Verfahren genannten Projek- te und Maßnahmen vorgestellt. Darüber hi- naus können weitere Ideen und Vorschläge eingebracht werden. In einem gemeinsa- men Entscheidungsfindungsprozess sollen die Maßnahmen dann bewertet werden, damit festgelegt werden kann, welche Maßnahme zuerst umgesetzt werden soll und welche Rahmenbedingungen hierfür erforderlich sind.

Die Umsetzung des Leitbildes ist keine rei- ne Verwaltungssache, sondern hängt maßgeblich von der Mithilfe, Unterstützung und dem Engagement aller Beteiligten ab.

Bei weiteren Fragen oder Anregungen kön- nen Sie sich gerne an Andrea Häfner, 07243 101-211 oder per Mail an ob@ettlin- gen.de wenden.

Weitere Informationen gibt es auch auf der Homepage unter www.ettlingen.de (Start- seite - Bürger&Soziales - Bürger - Leitbild- prozess).

Eichendorff-Lieder bei der Schubertiade

Das Jubiläumsjahr der Schubertiade, die seit 15 Jahren besteht, wird durch einen Abend mit Eichendorff-Vertonungen zum 150. Todestag des Dichters abgerundet.

Die Sopranistin Heidrun Kordes, regelmä- ßiger Gast bedeutender internationaler Konzerthäuser und Festivals, singt am 25.

November um 19 Uhr im Asamsaal Lieder von Schumann, Mendelssohn, Wolf, Pfitz- ner, Schoeck und Strauss und wird dabei von Thomas Seyboldt am Flügel begleitet.

Karten für den Eichendorff-Liederabend gibt es bei der Stadtinformation (07243/

101-221) und der Buchhandlung Abraxas, in Karlsruhe bei den Musikhäusern Schlaile und Padewet, im Internet unter www.schu- bertiade.de sowie an der Konzertkasse (Restkarten).

Personalausweise und Reisepässe

Personalausweise,die zwischen12.

und 17. Oktober beantragt wurden sowie Reisepässe, die zwischen 3.

und 11. Oktober beantragt wurden, können unter Vorlage des alten Doku- mentes vom Antragssteller oder von ei- nem Dritten mit einer Vollmachtab so- fortim Bürgerbüro abgeholt werden.

Öffnungszeiten: montags und mitt- wochs von 7 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr.

Telefon 101-222.

Centgroße Löcher waren am Wochenende Ursache für einen Wasserrohrbruch, der die Toilettenanlage im ersten Stock des Schlosses außer Betrieb setzte. Denn nicht nur die Toiletten selbst, auch die Installati- on ist in die Jahre gekommen; Wasser- schäden gehören für die im Schloss behei- mateten Ämter fast schon zur Tagesord- nung. Ähnliches gilt für die Heizungsanla- ge, auch sie sorgt immer mal wieder für Überraschungen der unangenehmen Art...

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Vom Autohaus Stoppanski

Spende fürs Hospiz Arista

Anlässlich des Todes der Ettlinger Ge- schäftsfrau Margarete Stoppanski wurde von den Angehörigen um Spenden für das Hospiz Arista und die Brückenschwestern statt Blumen gebeten.

Nun konnte der Ehemann Rolf Stoppanski einen Scheck von 3.913 Euro an das Hos- piz und einen von 1.956 Euro an die Brü- ckenschwestern übergeben.

Die Bitte "Spende statt Blumen" war Mar- garete Stoppanskis letzter Wunsch, dem- entsprechend dankbar sind Rolf und Marti- na Stoppanski, dass fast 6.000 Euro für diese Einrichtungen zusammenkamen.

"Ein herzliches Dankeschön an alle, die dem Wunsche meiner Frau nachgekom- men sind und großzügig gespendet ha- ben", so der Ehemann.

Reisepässe und Personalausweise

Personalausweise, deren Neuaus- stellung vom18. bis 25. Oktober so- wie Reisepässe, deren Neuausstellung vom 12. bis 18. Oktober beantragt wurde, können unter Vorlage des alten Dokumentes vom Antragssteller oder von einem Dritten mit einer Vollmacht ab sofortzu folgenden Öffnungszeiten im Bürgerbüro abgeholt werden: mon- tags und mittwochs von 7 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 16 Uhr, donners- tags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr. Telefon 101-222.

Deutsch-französischer Stammtisch

trifft sich wie gewohnt am 2. Mittwoch im Monat, am 14. November, um 20 Uhr im Pot au Feu. Erfahrungen werden selbstver- ständlich in beiden Sprachen ausge- tauscht.

Bürgerentscheid

"Unechte Teilortswahl"

Benennung von zwei Vertrauenspersonen

Nach dem Beschluss des Gemeinderates die Unechte Teilortswahl in Ettlingen aufzu- heben, wurden in den Ortsteilen Ettlingens Unterschriftenlisten zur Durchführung ei- nes Bürgerentscheides in dieser Frage auf- gelegt.

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker bittet nun in einem Schreiben die Orts- vorsteher und Ortsvorsteherinnen, zwei Vertrauensleute zu benennen, die die Kommunalordnung als Vertreter des ge- samten Bürgerentscheides vorsieht. Diese beiden Personen dienen sowohl der Rat- hauschefin als auch der Verwaltung als An- sprechpartner für alle weiteren Rechts- fragen.

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Bürgerstiftung Ettlingen

Verlosung von Kunsthandwerk und Ettlinger Bilderkalender

Die Aussteller des Kunsthandwerkermarktes am 10. und 11. November in der Schlossgartenhalle haben Objekte zur Verfügung gestellt, die am Sonntag zugunsten der Stiftung verlost werden.

Der Ettlinger Bilderkalender zeigt zwölf Motive aus der Stadt: vom Albwehr über Asamsaal im Schloss bis hin zum Turm der Martinskirche. Die Fotos in dem Bildkalender wurden vom Fotografen Felix Gross zusammengestellt. Der Kalender ist im Ettlinger Buch- und Papierwarenhandel, bei der Stadtinformation und auf dem Sternlesmarkt (vom 14. bis 16. Dezember) für 10,80 Euro erhältlich. Der Reinerlös kommt der Bürgerstiftung zugute.

Ettlinger Firmen haben die Möglichkeit, die Fläche des verlängerten Rückkarton für einen Werbeaufdruck zu nutzen. Nähere Infos erhalten Sie in der Geschäftsstelle der Bürgerstiftung 101-504

Rathaus aktuell

Gedenkstunde zur Reichspogromnacht vor 69 Jahren

Am Freitag, 9.11., findet um 17 Uhr anlässlich der Reichspogromnacht vor 69 Jahren am Platz gegenüber der ehemaligen Synagoge in der Pforzheimer Str. 33 (vor der Thie- bauthschule) wie seit vielen Jahren eine Gedenkstunde statt. Sie ist eine gemeinsame Veranstaltung der poli- tischen Parteien in Ettlingen und er- innert an den Brand der Synagoge 1938 im Rahmen der von den Natio- nalsozialisten zentral gesteuerten Aktion zur Zerstörung der jüdischen Gotteshäuser im Reich. Dabei wer- den neben einer Kranzniederlegung und einem musikalischen Beitrag auch Worte des Gedenkens ge- sprochen. Von der Paulusgemeinde beteiligen sich Konfirmanden an der Gestaltung der Gedenkstunde.

Die Bevölkerung ist zur Teilnahme herzlich eingeladen.

Historischer Spaziergang an und um die Ettlinger Linien

Vor 300 Jahren wurden im Spanischen Erbfolgekrieg - eine große europäische Mächteauseinandersetzung - die Ettlinger Linien als Teil eines langen Verteidigungs- walles des Reiches gegen Frankreich er- richtet, noch verstärkt im Polnischen Erb-

folgekrieg (1733-1735). Ebenfalls vor 300 Jahren war der badische Markgraf Ludwig Wilhelm - Türkenlouis - im Rastatter Schloss verstorben. Ludwig Wilhelm, Markgräfin Sibylla, hatte gegen die franzö- sischen Angriffe im Pfälzischen Erbfolge- krieg bereits die Bühl-Stollhofener-Linien errichtet. Kaum war der Markgraf 1707 tot, stürmten die französischen Truppen diese Linien und drangen in Richtung Rastatt und Ettlingen vor. Der neue Oberbefehls- haber der Reichsarmee - Kurfürst Georg von Hannover - ließ in der Folge die Ettlin- ger Linie als Verteidigungswall bauen, de- ren z.T. imponierende Reste noch im Hardtwald und auf der Höhe bei Spessart zu sehen sind.

Anlässlich des 300-jährigen Bestehens fin- det amSonntag, 11.11.einhistorischer Spaziergangan und auf den Ettlinger Lini- en bei Spessart statt, geführt und erläutert vonWolfgang Lorch.

Treffpunkt um15 Uhr am Parkplatz beim Funkturman der Straße Spessart-Schöll- bronn.

Abbrennen von Feuer- werkskörpern während des Jahres

Aufgrund der vermehrt vorliegenden Be- schwerden über ungenehmigte private Feuerwerke während des laufenden Jah- res weist das Ordnungsamt der Stadt Ett- lingen darauf hin, dass das Abbrennen von Feuerwerkskörpern nur am 31. Dezember sowie am 1. Januar zulässig ist. Ein Ab- brennen von Feuerwerkskörpern während des Jahres ist nur zulässig bei Vorliegen einer behördlichen Genehmigung, welche mindestens 14 Tage vorher beim Ord- nungsamt beantragt werden muss. Ver- stöße gegen diese Vorschrift stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und können mit ei- ner Geldbuße geahndet werden.

Auch im Hinblick auf den Nachbarschutz appelliert das Ordnungsamt das ungeneh- migte Abbrennen von Feuerwerkskörpern zu unterlassen.

"Ein Leben für die Musik"

Am kommenden Sonntag, 11.11. kann Meta Gleißlezwar körperlich angeschla- gen, jedoch in geistiger Frische ihren 90.

Geburtstag feiern.

Grund genug, die musikalischen Tätigkei- ten der hier geborenen Jubilarin aufzu- zeigen.

Nach Studium an der Musikhochschule Karlsruhe und am Munz’schen Konserva- torium erfolgte bei Letzterem nach den Examen eine Anstellung als Klavierlehrerin, allerdings wegen der Kriegswirren nur etwa 3 Jahre lang.

Danach unterrichtete sie in all den Jahren sicher mehrere Hundert Schüler/innen aus Ettlingen und dem Albtal privat im Klavier- und Gitarrenspiel.

Ihre besondere Liebe zur Orgel kam in der fast 40-jährigen Tätigkeit als Organistin in den beiden Ettlinger Pfarreien zum Aus- druck.

Ganz besonders hervorzuheben ist aller- dings die mehr als 30-jährige erfolgreiche Chorarbeit beim Singkreis Ettlingen ab Herbst 1958. In dieser Zeit erfolgen 4 Einla- dungen zu Rundfunkaufnahmen des Cho- res beim SDR; die Sendungen wurden z.T.

mehrfach wiederholt.

Auch außerhalb Ettlingens war ihr Chor öf- ters bei regionalen Veranstaltungen zu hö- ren, so z.B. beim Tonkünstlerfest, wo man

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Oswald Nussbaum, 71263 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 29. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

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einen Liederzyklus des anwesenden Ettlin- ger Komponisten Professor Walter Schla- geter vortrug.

Die vorzügliche Chorarbeit der Jubilarin fand ihren Höhepunkt und Abschluss mit Platz 2 beim Chorwettbewerb des SDR im April 88, Auftritten bei der Landesgarten- schau und der problemlosen Übergabe an Thomas Seyboldt im Januar 1989.

Psychol. Beratungsstelle des Caritasverbands

Elternschule: "Glückliche Eltern - glückliche Kinder"

Der fünfteilige Kurs, den die Psychologi- sche Beratungsstelle des Caritasverban- des in Ettlingen anbietet, richtet sich an El- tern von Kindern im Alter von 1 bis 10 Jah- ren aus dem Landkreis Karlsruhe, die er- fahren wollen, wie Erziehen leichter und das Zusammenleben in der Familie ange- nehmer wird, die wissen wollen, was Kin- der brauchen, um sich zu selbstbewussten Menschen zu entwickeln.

Beginn ist am Montag, 19.11. von 9.30 bis 11.30 Uhr an jeweils 5 aufeinander folgen- den Montagvormittagen.

Die Kursleitung hat Diplom-Sozialpädago- gin (FH) Ingrid Köhler.

Anmeldungen sind bis spätestens 9.11.

vormittags unter der Telefonnummer 07243 515140 möglich.

Stadtarchiv

Ausgedabbt!

Mit der Führung zum jüdischen Leben in Ettlingen am vergangenen Montag wird die Reihe "Dabbe un gugge" als Führungsan- gebot für Einzelpersonen zu festen Termi- nen eingestellt.

Als diese Reihe vor zehn Jahren noch unter dem Titel "Walk’n’ Talk" ins Leben gerufen wurde, gab es neben den Gruppenführun- gen des Museums und der Stadtinformati- on für Einzelpersonen lediglich die Schloss- und Stadtführungen am Sams- tagnachmittag. Mit den thematischen Füh- rungen wurde ein Stück Neuland betreten:

ein Gang durch die Stadt unter einem spe- ziellen Aspekt.

Mittlerweile sind andere Anbieter dazu ge- kommen: stattreisen aus Karlsruhe entde- cken Ettlinger Themen, das Kultur- und Sportamt initiierte die Reihe "Sagenhaftes Ettlingen", bei der eine Mischung aus Dich- tung und Wahrheit die Beziehung zur Stadt vertiefen soll.

Der Versuch, die Themen von "Dabbe un gugge" in das sagenhafte Paket mit einzu- packen, gelang aus formalen und inhaltli- chen Gründen nicht. Eine Eventisierung verbietet sich aus Anstand bei Themen wie

"Jüdisches Leben".

"Menschen, die das sagenhafte Ettlingen gesehen haben und über "Dabbe un gug- ge" stolpern, hegen gelegentlich Erwartun- gen, "die ich zu erfüllen nicht bereit bin", meint Dorothee Le Maire, "ich schlüpfe in kein Kostüm und erzähle auch nicht Selbsterlebtes aus der eigenen Jugend.

"Mir diente der Dialekt als Transportmittel für historische Sachverhalte und als bele- bendes Element bei einer Führung".

Führungen aus dem Programm von "Dab- be un gugge" sind ab 2008 als Gruppen- führungen buchbar. Hierzu können sich In- teressenten auf der Homepage der Stadt Ettlingen unter Stadtarchiv informieren oder sich zur Absprache von Termin, The- ma und Dauer mit Stadtarchivarin Doro- thee Le Maire in Verbindung setzen.

Tel. Nr. 07243 101228 oder E-Mail: stadtarchiv@ettlingen.de

Frauen

"Eff-Eff" Ettlinger Frau- en- und Familientreff e.V.

Middelkerker Straße 2

Homepage:www.effeff-ettlingen.de, E-Mail: info@effeff-ettlingen.de, sowie die Telefon-Nr.: 12369

Telefonische Sprechzeiten: dienstags zwischen 10 und 12 Uhr sowie donners- tags zwischen 10 und 12 Uhr.

Wenn Sie außerhalb dieser Zeiten anrufen, sprechen Sie bitte auf den Anrufbeantwor- ter. Sie werden auf jeden Fall zurückge- rufen.

Bankverbindung: Volksbank Ettlingen, BLZ 660 912 00, Kto.-Nr. 18049406 Sparkasse Ettlingen, BLZ 660 512 20, Kto.-Nr. 1071240

MitarbeiterIn gesucht

Derzeit hat das eff-eff Bedarf an einer zu- sätzlichen Erzieherin, die das bewährte Team in Teilzeit unterstützt. Arbeitszeit nach vorheriger Absprache. Neugierig? - Auskunft über unser Büro.

Vortragsreihe "Eltern stärken"

In Zusammenarbeit mit der Suchtberatung Ettlingen und AL-ANON Ettlingen alarmie- rende Entwicklung: Seit 1970 sank das Einstiegsalter in den regelmäßigen Alkohol- konsum von 15 auf 13 Jahre. 11,3 % der Jungen und 8,5 % der Mädchen konsu- mieren regelmäßig, d.h. mindestens 1-mal pro Woche Alkohol. Dem regelmäßigen Al- koholkonsum geht in aller Regel ein regel- mäßiger Tabakgebrauch voraus.

Das durchschnittliche Einstiegsalter beim Tabakrauchen liegt bei 11,6 Jahren. Mehr als 40 % der 13-Jährigen, die regelmäßig Alkohol trinken, entwickeln im Laufe ihres Lebens eine Suchtmittelabhängigkeit bei den 14- bis 15-Jährigen liegt der Prozent- satz bei 40 %, erst ab dem Alter von 16 Jahren nimmt das Risiko ab. Eltern können viel dazu beitragen, das Suchtrisiko ihrer Kinder zu verringern.

Thema: "Suchtmittelkonsum und Pu- bertät" Entwicklung von Abhängigkeiten stoffgebundene Süchte (Alkohol, Canna- bis) und nicht stoffgebundene Süchte (Es- sen, Spiele, etc.) amDonnerstag, 15.11.

um 16.30 Uhr mit den Referenten: Renate Rauch, Anton Stadlmeier Suchtberatung Ettlingen

Parallel dazu findet

Das Offene Cafe´(Beginn 16 Uhr) mitKin- derbetreuung und Märchen im Turm (Beginn 16.15 Uhr) für Kinder ab ca. 6 Jah- ren statt.

Im Anschluss an den Vortrag (Suchtmittel- konsum und Pubertät" lädt das eff-eff ins

"Offene Cafe´" zum Gedankenaustausch ein.

Nachlese Mitgliederversammlung Die gut besuchte Mitgliederversammlung am 23.10. hat als Schwerpunkte den Jah- resbericht der Vorsitzenden Helga Hinse, die schwere Krankheit der Schatzmeisterin und Gebührenanpassungen zum Inhalt. Im Be- richt von Frau Hinse kam zum Ausdruck, dass das eff-eff im vergangenen Arbeitsjahr über 20 Angebote zusätzlich zu den wö- chentlichen Treffs anbot. Diese wurden nicht nur von Mitgliedern, sondern auch von Au- ßenstehenden rege angenommen. Neue Projekte wie"Eltern stärken", "Kids on- line - Gefahren im Internet"sowie"Mäd- chen im Alter von 13-15 Jahre" haben sich als Highlights entwickelt.

Hierüber hat sich Frau Hinse sehr erfreut gezeigt. Bedauerlicherweise musste die langjährige treue Schatzmeisterin Frau Rollwagen krankheitshalber ihres Amtes enthoben werden. Als Nachfolgerin wurde einstimmigBranka Simundicgewählt.

Herzlichen Glückwunsch! Aus diesem Grund konnte bedauerlicherweise keine Kassenprüfung und somit Entlastung des Vorstandes vorgenommen werden. So- bald es der Gesundheitszustand von Frau Rollwagen erlaubt wird, dies in einer außer- ordentlichen Mitgliederversammlung nach- geholt. Die Mitgliederversammlung stimm- te diesem Punkt gerne einstimmig zu. Des Weiteren war es der Vorsitzenden eine schwere Pflicht, die Mitgliedsbeiträge, die seit Bestehen des Vereines stabil waren, erstmalig zu erhöhen. Alternativ wäre eine Reduzierung des Angebotes notwendig geworden. Die Mitgliederversammlung stand auch hier einstimmig hinter der Vor- standschaft. Zum Abschluss der Ver- sammlung durfte Frau Hinse noch eine Spende von 500 Euro aus den Händen der Schirmherrin Frauke Offele entgegenneh- men. Herzlichen Dank nicht nur dem Spender, der anonym bleiben möchte, sondern vor allemFrauke Offele,die nicht müde wird, den Verein zu unterstützen.

Besonderen Dank an die langjährige Schatzmeisterin Christa Rollwagen. Mit viel Liebe, Engagement hat sie nicht nur die finanziellen Geschäfte unseres Vereins ge- führt, sondern immer wieder aktiv in allen an- deren Bereichen den Verein getragen und nach vorne gebracht. Das eff-eff wünscht ihr, dass ihre Gesundheit es in Bälde wieder zu- lässt, rege an unserem Vereinsleben teilzu- nehmen. Gute Besserung!

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Vorschau

"Knigge" - Kurs im Januar 2008

"Fit für den beruflichen Wiedereinstieg" - Kurs im Januar 2008

"Rhetorik" - Kurs im März 2008

Senioren

St.-Vincentius-Haus

Seniorentreff

Im Seniorentreff des St.-Vincentius-Hau- ses findet auch in diesem Jahr ein Gedenk- gottesdienst für die verstorbenen Kundin- nen und Kunden der Kirchlichen Sozialsta- tion Ettlingen am Dienstag, 13.11., um 18 Uhr statt.

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro -

Anlaufstelle für freiwilliges Engage- ment

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel.

07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Bü- ro), Fax 718079

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de, Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:

Beratung und Information: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Einzelberatun- gen nach Vereinbarung

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren":

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus.

- Taschengeldbörse

Mit dem "Karte-ab-60- Club" nach Oberderdingen

In diesem Jahr wird zum zweiten Mal Ober- derdingen angefahren. Das Ziel ist, das Aschingermuseum mit abschließendem Besuch in einer Besenwirtschaft.

Abfahrt ist amDienstag, 20.11. um 10.19 Uhrab Stadtbahnhof Ettlingen.

Anmeldung Fr., 9.11. bis Do., 15.11.im Begegnungszentrum. Ein Kostenbeitrag von 2,50Eist bei der Anmeldung zu ent- richten. Teilnehmerzahl max. 40 Personen.

Wandern mit den Hobby-Radlern

Zur nächsten Wanderung (ca. 12 km) tref- fen sich die Hobby-Radler am Freitag, 9.11., am Bahnhof "Ettlingen-Stadt". Ab- fahrt ist um 8.49 Uhr zum Albtalbahnhof.

Von dort geht es um 9.15 Uhr weiter mit

der S41 nach Obertsrot (Regiokarte o.A.

erforderlich). Eine Mittagseinkehr ist vorge- sehen. Tourenführung: Edda Kirsch (Tel.

4098) und Sepp Dworschak (Tel. 17895).

Seniorenwandergruppe

AmDienstag, 13.11.,trifft sich die Gruppe um9.30 Uhram Wanderparkplatz Vogel- sang zur letzten Wanderung in diesem Jahr. Die Tour geht zum Käthenklamm, Wildschweingehege, Edelberg, Sauhaus, Parkplatz Vogelsang. Dauer: ca. 2 Stunden.

Tourenführung: E. Drieschner (Tel. 16221).

Die Wanderfreunde der Seniorenwander- gruppe treffen sich wieder Anfang März 2008.

"Literaturkreis"

Der Literaturkreis befasst sich amDiens- tag, 13.11., 10.30 Uhr mit dem Roman

"Der menschliche Makel" von Philip Roth.

Gäste sind willkommen.

"Erben und Vererben"

Wer sein Lebenswerk hart erarbeitet hat, möchte es in gute und verlässliche Hände weitergeben, doch das Erben und Verer- ben ist eine komplexe Materie. Gesetzliche Vorgaben und juristische Feinheiten führen dazu, dass nicht zwangsläufig diejenigen die Früchte der eigenen Arbeit ernten, die einem zu Lebzeiten besonders nahe stan- den. In ca. 70 % der Erbfälle fehlt jede Erb- regelung. Die Folge: Die Aufteilung des Er- bes erfolgt nach den Vorgaben des Ge- setzgebers. Doch das ist oft nicht im Sinn des Erblassers und auch nicht der Erben.

Eine weitere, nicht zu unterschätzende Komponente beim Thema vererben ist steuerlicher Natur. Ihre wirtschaftliche Aus- wirkung darf nicht unterschätzt werden. Im Vortrag wird auf mögliche Änderungen der Erbschaftssteuer eingegangen.

Angesprochen werden auch die Vorsorge- vollmacht, das Patiententestament und die Pflege.

Der Generationenberater der Volksbank Ettlingen, Karlheinz Pütz, wird amFreitag, 16.11., um 14.30 Uhr im Begegnungs- zentrum über die Gestaltungsmöglichkei- ten der Vermögensübergabe und unter- schiedliche Vollmachtsregelungen infor- mieren. Die Teilnehmer erhalten ausführli- che Unterlagen zu diesem Thema und sind anschließend von der Volksbank Ettlingen zur Kaffeetafel eingeladen.Anmeldung ist unbedingt erforderlich unter der Tele- fon-Nr. 07243 101-524 oder -538.

Neue Ausstellung in der Cafeteria

Die neue Ausstellung wird von der in der Region lebenden Hobbymalerin Sigrid Merkel gestaltet.

Die Künstlerin hat erste Impulse von Petra Sablowski, Kunstmalerin und Professorin an der VHS Ettlingen, erhalten. Weitere Kurse absolvierte sie an der Schule für Er- wachsenen-Bildung Khan-Leonhard, Schluchsee. Es folgte ein 2-jähriges Fern- studium an der Axel-Andersson-Akademie in Hamburg, welches sie mit Erfolg ab- schloss.

Die in der Cafeteria ausgestellten Bilder sind in verschiedenen Techniken ausge- führt und zeigen Motive aus der Natur.

Eröffnung ist amFreitag, 16.11., 18 Uhr.

Die Ausstellung kann bis zum 20.12. zu den bekannten Öffnungszeiten besichtigt werden.

Das Mandolinen-Ensemble beim Seniorennachmittag

Für die Bewohnerinnen und Bewohner des St.-Vincentius-Hauses spielten "Die Zup- fer" auch dieses Jahr wieder beim Senio- rennachmittag auf. Neben klassischen Stücken wie dem Menuett in G-Dur von Ludwig van Beethoven erklangen Volks- weisen und Lieder zum Mitsingen, was die Bewohner auch reichlich taten. Mit kräfti- gem Applaus und dem Dank der Veran- stalter wurde das Ensemble verab- schiedet.

Senioren wandern im Goldenen Oktober

Bei herrlichem Sonnenschein und ange- nehmen 15 Grad Celsius machten sich 24 Wanderer vom Begegnungszentrum auf den Weg, um den Goldenen Oktober bei einer Tour durch den Ettlinger und Spes- sarter Wald zu erleben. An der Rüppich- Hütte gab es eine wohlverdiente Rast, denn es waren 8,5 km zu bewältigen.

Immer wieder freuten sich die Senioren an der herrlichen Herbstfärbung, wenn die Sonne auf die bunten Laubbäume fiel. Ein- hellige Meinung am Ende der Tour. Es wä- re schade gewesen, wenn sich die Teilneh- mer durch die unsicheren Wetterprogno- sen von dieser schönen Wanderung hätten abhalten lassen.

Tischtennisgruppe

"Wirbelwind"

Frühe "Weihnachtsfeier"

Aus gegebenem Anlass feiern die Tisch- tennis-Senioren schon am Mittwoch,

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14.11.,ihr jährlich stattfindendes gemein- sames Fest, und zwar ab 18.15 Uhr in der Cafeteria des Begegnungszentrums.

Herbstferien-Wanderung

Die Pfalz lockte mit goldenen Wäldern und urigen Weinlokalen, die Bahn bietet günsti- ge Fünferkarten und Verbindungen im Stundentakt, die Turnhalle war eh dicht, was lag näher als den Tischtennisschläger mit dem Wanderstab zu tauschen? So machten sich fünfzehn wackere Senioren am vergangenen Montag auf den Parcours von Albersweiler über den Hohenberg nach Annweiler, eine ganz schöne Heraus- forderung! Man hatte sich wahrlich den deftigen Pfälzer Saumagen samt obligatem Viertele verdient. Im Zug Richtung Karlsru- he schauten zwei junge Mädchen etwas verwundert von ihren Büchern auf, als fünf- zehn fröhlich lärmende Senioren ihr Abteil eroberten. Der Abschluss des Tages wur- de in einer frohen Runde in einem Ettlinger Bierlokal gefeiert.

Vortragsreihe "Freunde klassischer Musik"

Eine "Symphonie für 4 Streicher" - Schuberts Streichquartett in G-Dur

Da in der Lehrer-Familie Schubert viel Kammermusik gespielt wurde, lernte Franz Schubert schon früh die Werke Haydns und Mozarts kennen, später auch jene Beethovens, die er überaus schätzte.

Wenige Tage vor seinem Tod ließ er sich noch das cis-Moll-Quartett des zutiefst verehrten Vorbilds vorspielen.

Viele seiner frühen Quartette waren für das häusliche Musizieren bestimmt, sein Vater spielte das Violoncello, seine beiden Brü- der Ignaz und Ferdinand erste und zweite Geige, er selbst die Viola. Einflüsse Mo- zarts und Beethovens auf seine frühen Werke sind unverkennbar. Die Reihe der bedeutenden Streichquartette beginnt 1820 mit dem "fertigen Fragment" des Quartettsatzes in c-Moll: 1824 und 1826 folgten die Meisterwerke in d-Moll ("Der Tod und das Mädchen") und a-Moll. Das G-Dur-Quartett wurde im Juni 1828 in nur 10 Tagen komponiert, es sollte sein 15tes, sein letztes, werden. Es ist eine bekennt- nishafte Auseinandersetzung mit den ihn bewegenden Empfindungen. Es führt in Regionen des Klangs und der Erregung,

die weder Vorbild noch Nachfolge haben, da ist nichts von Biedermeiergemütlichkeit zu hören.

Am Mittwoch, 14.11., 16 Uhr ist die Kunst des großen Pianisten Wilhelm Kempff Gegenstand der Betrachtung durch die "Freunde der klassischen Musik".

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 12. bis 18. Novem- ber 2007

Montag, 12. November:

10 UhrGedächtnistraining / Grundkurses

13 UhrTT "Wirbelwind"Sporthalle Kaserne

14 UhrHandarbeitstreff 15 UhrBridge

16 UhrRussisch für Anfänger

18.30 Uhr Treffen der Aktivgruppen- leiter

19 UhrProben "Theater La Facette"

Dienstag, 13. November:

9.30 UhrSeniorenwandern- Treffpunkt:

Wanderparkplatz Vogelsang

10 UhrPC-Workshop "Internet für Fort- geschrittene"

10 Uhr Gedächtnistraining/Übungs- kurs II (belegt)

10 UhrSchach

10.30 UhrLiteraturkreis

14 UhrGruppe "Schönhengster"

14 UhrProben "Die Zupfer"

14 UhrBoule (1)- Platz "Wasen"

14 UhrBoule (2)- Platz "Neuwiesenreben"

Mittwoch, 14. November:

9.30 Uhr Gymnastik 50plus (1) (DRK- Haus, Dieselstr. 1)

10 Uhr PC-Workshop "Videobearbei- tung"

10 UhrEnglisch für Touristen 10 UhrEnglisch "Anyway"

10.45 Uhr Gymnastik 50plus (2)(DRK- Haus)

13.30 Uhr TT "Wirbelwind" Sporthalle Kaserne

14 UhrProben "Intermezzo"

15 UhrDoppelkopf

15 Uhr Stammtisch "Ehemalige der Stadtverwaltung"

15 UhrRussisch mit Vorkenntnisse 16 UhrVortragsreihe "Freunde klassi- scher Musik"

18 UhrProben "Graue Zellen"

Donnerstag, 15. November:

10 Uhr PC-Workshop "Textverarbei- tung mit Microsoft Word"

10 UhrGeschichte 14 Uhr"Rommee-Joker"

14 UhrBoule (3)- Platz "Wasen"

14.30 UhrFranzösisch 50plus (1) 15 Uhr"Motivzeichnen"

16.15 UhrFranzösisch 50plus (2) 19 UhrProben "Theater La Facette"

19 UhrTanzkreis Senioren 50plus

Freitag, 16. November:

10 UhrPC-Workshop "MS-Explorer"

13.45 Uhr TT "Wirbelwind" im Eichen- dorff-Gymnasium

14.30 UhrAquarellmalen

14.30 Uhr"Erben und Vererben"- Vor- trag von Karlheinz Pütz

18 Uhr"Bilder in verschiedenen Tech- niken" von Sigrid MerkelVernissage in der Cafeteria

Sonntag, 18. November:

15 Uhr"Glücklich ist, wer vergisst!" - Seniorenkabarett "Graue Zellen" im Begegnungszentrum am Klösterle

"Freiwilligendienste - seniorKompetenzTeam"

Sprechstunde und Beratung:

Dienstag und Freitag jeweils 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel. 07243 718077) Zu den oben genannten Zeiten und unter der angegebenen Telefonnum- mer ist auch der seniorHausTier-Not- dienstzu erreichen.

Hilfe bei Sehbehinderung und Blind- heit:

Beratung nach telefonischer Anmeldung (07243 39178 - Siegfried Fritsche)

Erste externe Fortbildung für seniorTrainerInnen

"Erfahrungswissen älterer Menschen - Ein Nutzen für die Gesellschaft" war das The- ma eines Kongresses des Instituts der Ge- rontologie der Universität Heidelberg, an dem zwölf seniorTrainerInnen teilnahmen.

Eröffnet wurde der Kongress durch den Rektor der Ruprecht-Karls-Universität, Prof. Dr. Bernhard Eitel, und die Bundes- ministerin Dr. Ursula von der Leyen. Unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Kruse galt es drei Themenschwerpunkte zu erar- beiten:

1. Erfahrungswissen in der Arbeitswelt - Kreativität und Innovationsfähigkeit älterer Mitarbeiterinnen.

2. Erfahrungswissen in der Zivilgesell- schaft - Lebenserfahrung und Lebenswis- sen in ihrer Bedeutung für Individuum, Ge- sellschaft und Kultur.

3. Erfahrungswissen im Dialog der Genera- tionen - Offenheit und Mitverantwortung in den Generationenbeziehungen.

Jeweils 3 ProfessorInnen - internationale Besetzung - stellten sehr prägnant in je- weils 15 Minuten die Ergebnisse ihrer For- schungen zum Thema vor. Anschließend wurde diskutiert und zusammengefasst.

Was nahmen die seniorTrainerInnen mit?

Ganz wichtig: Der Blick über den Tellerrand in die Weite dieses umfangreichen Fach- und Erfahrungsbereichs. Kennenlernen der Gründe für eine zukunftsweisende Senio- renarbeit - auch in Ettlingen. Anhand der

"Regeln für den Umgang mit jungen Men- schen" von Karl Barth (1968) wurde deut-

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lich, dass jede Generation ihr Erfahrungs- wissen hat und in generationsübergreifen- den Arbeiten sehr sensibel mit den jeweili- gen Erfahrungen umzugehen ist. Ein guter Tag für alle!

Generationen helfen sich

In dem Projekt "Generationen helfen sich"

hat sich ein neuer Schwerpunkt gebildet:

Vorlesen im Kindergarten. Nach den Grundschulen melden nun die Kindergär- ten ihr Interesse an. Im Kindergarten "Wie- senzwerge" der AWO in Neuwiesenreben liest bereits eine seniorTrainerin jeweils ein- mal die Woche in der Gruppe der 3-6-Jäh- rigen. Jetzt kam der Wunsch die "Mini- zwerge" (die 1-3-Jährigen) in gleicher Wei- se zu erfreuen. Zwei Seniorinnen meldeten sich. In einem ersten Kontaktgespräch lernten sie die Kinder und ihre Betreuerin- nen kennen und sagten spontan ja zu die- sem Vorhaben. Beide Damen übernahmen die Aufgabe im Jobsharing. Weitere Kin- dergärten haben ähnliche Wünsche geäu- ßert. Wir suchen also nochVorleserinnen und Vorleser. Sollten Sie Freude an und Zeit für Kinder haben, melden Sie sich un- ter 07243 718077. Wir beraten Sie gerne.

Auch für drei weitere Projekte suchen wir freiwillige ehrenamtliche MitarbeiterInnen:

- Leihoma und Leihopa

- Hilfe für Seniorinnen und Senioren - Unterstützung bei Hausaufgaben in der Familie

Bei Interesse oder Fragen erreichen Sie das seniorKompetenzteam unter der oben angegebenen Nummer.

Termine:

Montag, 12.11., 16-18 Uhr

sKT-Stammtisch "Tiere brauchen Freunde" (Stammtisch ohne Tiere) Gäste/Interessenten sind willkommen.

Jugend

AWO Kinder- und Jugendzentrum Specht

Rohrackerweg 24 Tel.: 07243 4704 www.kjz-specht.de Holzwerkstatt

Jeden Dienstag von 15.30 - 17.30 Uhr können Kinder in der Holzwerkstatt mit Holz, Laubsäge, Hammer und Bohrer bas- teln. Am 6. + 13.11. üben wir das Arbeiten mit der Laubsäge und ab dem 20.11. star- ten wir die Weihnachtsbastelaktionen mit den frechen Engeln und anderen Figuren.

Anmeldung wir erbeten max. 6 Teilnehmer 1,-Epro Mittag.

Lustiger Spielnachmittag

Der Kidstreff am Donnerstag (15.30 - 17 Uhr) lädt diese Woche alle Kids ab 7 Jahren

zum lustigen Spielnachmittag ein. Geplant sind ... das verraten wir noch nicht! Kommt einfach vorbei und lasst euch überraschen!

Filzen im Specht

Am Dienstag, den 6. + 13.11. lädt die Kre- ativwerkstatt im Specht zum Filzen ein. Es wird aus ungesponnener bunter Schafwol- le mit Hilfe von warmem Wasser, Seife und der Kraft unserer Hände gefilzt. Entstehen kann ein Filz in verschiedenen Farben, For- men, Flächen wie z.B. Taschen, Tiere, Fi- guren, Hausschuhe, Schmuck, Herbst- und Weihnachtsdekorationen. Anmeldung unter 4704.

Konzert - Voll auf die Nuss

Am Samstag, den 10.11. ab 19 Uhr geht es wieder los! AKA FRONTAGE spielen "live on stage" mit ARCANE, EELSHOW und RE- VEAL einen Gig der das Potential zur Legen- de hat ... wer sich an den 3. Geburtstag von Aka Frontage am selben Ort erinnert hat eine Vorstellung was alles möglich ist! Mehr Infos unter: www.vollaufdienuss.de

Wochenprogramm vom 12. bis 17.11.

Samstag, 10.11.:

19-22 Uhr Sport am Samstag (Pestalozzi- halle)

Ab 19 Uhr Voll auf die Nuss u.a. mit Aka Frontage

Montag:

12-14 Uhr Mittagstisch 14-16 Uhr Hausaufgabenhilfe 14 - 15.30 Uhr Mittagstreff

18.30 - 21.30 Uhr Töpfern für Erwachsene Dienstag:

12 - 14 Uhr Mittagstisch 14 - 16 Uhr Hausaufgabenhilfe 14 - 15.30 Uhr Mittagstreff 15.30 - 17.30 Uhr Holzwerkstatt 17 - 19 Uhr Bewerbungshilfe Mittwoch:

12 - 14 Uhr Mittagstisch 14 - 15.30 Uhr Mittagstreff 14.30 - 15.30 Uhr Sprechzeit

18 - 21 Uhr Jugendcafe´ & Breaker Treff Donnerstag:

12 - 14 Uhr Mittagstisch 14 - 15.30 Uhr Mittagstreff 15.30 - 17 Uhr Kids-Treff

19 - 22 Uhr Töpfern für Alt & Jung Freitag:

12 - 14 Uhr Mittagstisch 14 - 17 Uhr Girls only

16 - 17.30 Uhr Töpfern ab 8 J.

18 - 22 Uhr Jugendcafe Samstag:

19 - 22 Uhr Jugendcafe Speiseplan

Mo: Tortellini in Käse-Sahne-Soße/Des- sert

Di:Pfannkuchen mit Hackfleisch und Salat Mi:Pizza mit Salat

Do:Gulasch mit Nudeln/Dessert Fr:Käse-Bratkartoffeln & Salat

Umweltinfo

Die Stadtwerke Ettlingen GmbH informieren

Strompreise ändern sich zum Januar 2008

Nach einjähriger Preisstabilität müssen die Stadtwerke die Strompreise im neuen Jahr erhöhen. Gas wird zum Jahreswechsel nicht teurer.

Die langfristig orientierte Einkaufspolitik der Stadtwerke an den Strom-Großhandels- märkten hat eine Preissteigerung in 2007 verhindern können. Diese kundenfreundliche Preispolitik hat auch dafür gesorgt, dass vor der letzten Preissteigerung in Anfang 2007 die Strompreise eineinhalb Jahre stabil ge- halten werden konnten. Doch die Preisent- wicklungen am Strommarkt führten zu einer Steigerung der Beschaffungskosten. Ebenso wirken sich gesetzliche Rahmenbedingun- gen auf die Strompreise der Stadtwerke Ett- lingen aus. "Von jedem Euro, den der Strom- kunde bezahlt, gehen 40 Cent in Form von Steuern und Abgaben sowie dem Aufwand für erneuerbare Energien (EEG) an den Fis- kus", wie Stadtwerke-Geschäftsführer Eber- hard Oehler erklärt. Diese Rahmenbedingun- gen werden ab 1. Januar 2008 zur Erhöhung der Verbrauchspreise in den jeweiligen Men- genstufen um netto 1,3 Cent pro Kilowatt- stunde bei gleichbleibenden Grundpreisen führen. Bei einem Vier-Personen-Haushalt mit durchschnittlichem Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden entspricht das einem Mehraufwand von 4,51 Euro pro Monat bei den Preisen der Grundversorgung bzw. einer Steigerung um 7,66 Prozent.

"Die Umstellung auf umweltschonend pro- duzierten Wasserkraftstrom für alle Privat- und Gewerbekunden ohne Aufpreis für die Kunden beeinflusst die Strompreiserhöhung nicht", betont Oehler. Die Umstellung auf den zertifizierten Ökostrom erfolgte im August dieses Jahres durch den Zukauf von RECS- Zertifikaten (Echtheitszertifikate) und ist bis zum Jahr 2011 sichergestellt. Die zusätzli- chen Kosten für den Wasserkraftstrom tra- gen die Stadtwerke als lokaler Energieversor- ger für ihre Stromkunden. Direkte Auswir- kung auf die Stromrechnung haben auch die heimlichen Stromfresser, die in fast jedem Haushalt zu finden sind. Mit einem Strom- messgerät ist es ohne große Umstände möglich, Elektrogeräte mit hohem Stromver- brauch ausfindig zu machen. Die Stadtwerke verleihen die Strommessgeräte kostenlos an ihre Kunden. Ohne Einbußen beim Komfort, einfach durch mehr Stromeffizienz mit ener- gieeffizienten Geräten und durch clevere Nutzung lässt sich bares Geld sparen.

Weitere Tipps zum Thema Energiesparen stellen die Stadtwerke unter der Telefon- Nummer 07243 101-02 oder im Internet unter www.sw-ettlingen.de "Tipps und In- formationen" zur Verfügung.

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Referenzen

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