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Archiv "Ernannt" (15.03.1990)

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Den „Chibret International Award 1990" erhielten fünf deutsche Ge- winner (v. 1. n. r.): Hermann Gümbel, Norbert Pfeiffer, Katrin Engel- mann, Jürgen Heine und K. Lauritzen Foto: Chibret Prof. Dr. med. Dr. hum. biol.

Frank Bidlingmaier, Inhaber des Lehrstuhls für Klinische Bioche- mie an der Universität Bonn und Direktor des Instituts für Klini- sche Chemie, Bonn, ist zum stell- vertretenden Ringversuchsleiter entsprechend § 2.2.1 der „Richt- linien der Bundesärztekammer zur Qualitätssicherung in medizi- nischen Laboratorien" (veröf- fentlicht im DEUTSCHEN ÄRZTEBLATT, Heft 11/1988) vom Vorstand der Bundesärzte- kammer ernannt worden. Die Er- nennung erfolgte auf Vorschlag der Deutschen Gesellschaft für Klinische Chemie. Prof. Bidling- maier ist darüber hinaus Leiter eines „Sollwert-Laboratoriums"

im Sinne der Bundesärztekam- mer-„Richtlinien zur Qualitätssi- cherung in medizinischen Labo- ratorien".

Dr. med. Ingo Füsgen, Chef- arzt der III. Medizinischen Kli- nik der Kliniken St. Antonius in Velbert-Neviges, ist zum Profes- sor an der (privaten) Universität Witten-Herdecke/Ruhr ernannt worden. Er übernimmt dort den ersten Speziallehrstuhl für Ger- iatrie an einer bundesdeutschen Universität/Hochschule. Dr. Füs- gen, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Ger- iatrie e.V., ist durch wissen- schaftliche Arbeiten auf dem Ge- biet der Geriatrie und Geronto- logie und als Referent von Fach- tagungen zum Thema Alternsfor- schung bekannt geworden. Wäh- rend der 39. Internationalen Fachausstellung für Arzt- und Anstaltsbedarf („INTERFAB"), verbunden mit dem 73. Fortbil- dungskongreß des Verbandes der Krankenhausdirektoren Deutschlands, wird Prof. Dr.

Füsgen am 16. Mai in Stuttgart (Messegelände) referieren zum Thema „Warum brauchen wir ei- ne verbesserte Geriatrie?". EB

Dr. med. Jörg-D. Gursky, nie- dergelassener Internist aus Dort- mund, starb am 27. Januar im Al- ter von 48 Jahren.

Dr. Gursky, der sich nach langjähriger Tätigkeit als ange- stellter Arzt 1978 in der Dort- munder Innenstadt als Internist niederließ, war mehrere Jahre lang Vorstandsmitglied des IVIar- burger Bundes — Landesverband Nordrhein-Westfalen/Rhein- land-Pfalz. Über den engeren

Rahmen der ärztlichen Berufs- und Gesundheitspolitik hinaus war Dr. Gursky lange Jahre auch in der „hohen Politik" aktiv. So wurde er 1979 zum stellvertreten- den Vorsitzenden des Bundes- fachausschusses für Sozial- und Gesundheitspolitik der F.D.P.

gewählt. Auch auf Landesebene war er in verschiedenen Gremien der F.D.P. tätig. Im DEUT- SCHEN ÄRZTEBLATT hatte er 1980 die vom F.D.P.-Bundes- parteitag in Freiburg beschlosse- nen Programm-Aussagen zur So- zial- und Gesundheitspolitik kommentiert. EB

Ausschreibung

Deutscher Förderpreis für Schmerzforschung und Schmerz- therapie — ausgeschrieben vom Schmerztherapeutischen Kollo- quium e.V., Frankfurt, gestiftet von der Firma Grünenthal GmbH, Aachen, Dotation:

25 000 DM, für Forschungsarbei- ten, die „einen wesentlichen Bei- trag zur interdisziplinären praxis- bezogenen Therapie akuter und chronischer Schmerzen geleistet haben". Bewerbungen (bis zum 1. Juli 1990) an den Präsidenten des Schmerztherapeutischen Kolloquiums e.V., Dr. med. Tho- mas Flöter, Roßmarkt 23, 6000 Frankfurt/Main 1. EB

Verleihungen

Chibret International Award

— verliehen während des Interna- tionalen Symposions „Ophthal- mologische Arzneimitteltherapie in Gegenwart und Zukunft" in Berlin an fünf Preisträger: Dr.

Katrin Engelmann, Gesellschaft für Biotechnologische Forschung in Braunschweig; Dr. med. Her- mann Gümbel, Augenklinik der Universität Frankfurt; Dr. med.

Jürgen Heine, Universitäts-Au- genklinik Marburg; Dr. med. K.

Lauritzen, Universitäts-Augen- klinik Hamburg-Eppendorf, und an Dr. med. Norbert Pfeiffer, Universitäts-Augenklinik der Universität Freiburg.

Die preisgekrönten wissen- schaftlichen Arbeiten hatten Spezialthemen aus der Augen- heilkunde zum Gegenstand.

Die deutschen Preisträger er- halten als Anerkennung eine von Chibret finanzierte Reise zum Weltkongreß der Augenheilkun- de im März 1990 nach Singapur.

Carl-Oelemann-Preis 1989

—gestiftet und verliehen von der Landesärztekammer Hessen, Dotation: 3000 DM, an Dr. med.

dent. Werner Kreile, Frankfurt, für seine Dissertation mit dem Thema „Eugen Albrecht: Patho- loge und Medizinhistoriker".

Den Preis überreichte der Präsi- dent der Landesärztekammer Hessen, Dr. Helmuth Klotz, Darmstadt, am 7. Februar im Rahmen einer Feierstunde.

Ludolf-Krehl-Preis 1989

—verliehen von der Südwestdeut- schen Gesellschaft für Innere Medizin in der Abteilung A (be- ste Doktorarbeiten) an Dr. med.

Katja Becker, Universität Heidel- berg, für ihre Dissertation „Glu- tathionreduktase und ihr Apoen- zym: Beiträge zur Chemothera- pie der Malaria und zur Diagno- stik von FAD-Mangelzustän- den". Zweiter Preisträger: Dr.

med. Bruno Betsch, Universität Heidelberg, für die Dissertation

„Pharmakokinetische Studien mit Östradiol gekoppelten Nitro- soharnstoffderivaten an Ratten mit chemisch induzierten Mam- ma-Carcinom" (1. Teil-Preis) so- wie gemeinsam an Dr. med. Chri- stian Degenhard und med. Tho- mas Boll, beide Universität Hei- delberg, für ihre Dissertation

„Experimentelle Untersuchun- gen zur Pathogenese der Alumi- niumosteopathie bei urämischen Ratten". Zwei dritte Preisträger:

Dr. med. Gaby Haas, Universität

Freiburg, für ihre Arbeit

„Wachstumsfrequenzen, Autore- aktivität und Alloreaktivität von T-Zellen bei rheumatoider Ar- thritis" und an Dr. med. Christia- ne Martina Gruhler, Universität Tübingen, für ihre Dissertation

„Diagnostische Wertigkeit des Wachstumshormon — Stimula- tionstest mit GRF (1-29-NH 2) im Kindesalter".

In der Abteilung B — beste Arbeit aus nichtuniversitären Krankenhäusern — verlieh die Gesellschaft 1989 keinen Preis.

Der Ludolf-Krehl-Preis wird erneut auch für 1990 ausge- schrieben, und zwar in der Abtei- lung A (Dotation: insgesamt 15 000 DM) für Doktoranden, die an einer südwestdeutschen Universität (Freiburg, Heidel- berg, Mannheim, Mainz, Tübin- gen oder Ulm) in den vorange- gangenen zwei Jahren mit einer Arbeit auf dem Gebiet der Inne- ren Medizin mit Prädikat promo- viert haben. In der Abteilung B, Dotation insgesamt 5000 DM, wird der Preis der besten Arbeit eines Assistenz- oder Oberarztes aus einem südwestdeutschen Krankenhaus (außer Universi- tätskliniken) zuerkannt.

Bewerbungen (bis zum 31.

März 1990) an den Vorsitzenden der Gesellschaft, Prof. Dr. med.

Siegfried Witte, Medizinische Klinik, Diakonissen-Kranken- haus, Diakonissenstraße 28, 7500 Karlsruhe 51.

Walter-Clawiter-Preis — ver- liehen von der Universität Düs- seldorf, Dotation: 20 000 DM, an Prof. Dr. med. Otto-Erich Brod- de und Dr. med. Martin C. Mi- chel, beide Biochemisches For- schungslabor des Universitätskli- nikums (Gesamthochschule) Es- sen, in Anerkennung ihrer Arbeit

„Die Rolle adrenerger alpha- und beta-Rezeptoren für die Pathogenese der genetisch deter- minierten Hypertonie".

Promotionspreis Epilepsie

—verliehen von der Gesellschaft für Epilepsie-Forschung e. V., Dotation: 1200 DM, an Dr. med.

Michael Madeja, Detmold, für seine Arbeit „Elementarprozesse der Synchronisation epilepti- scher Entladungen in einem Mo- dellnervensystem" und an Dr.

med. Martina Durner, Ulm, für ihre Arbeit „HLA und Epilepsie im Impulsiv-Petit mal".

Der Promotionspreis Epilep- sie wird erneut für im Jahr 1989 angenommene Promotionen aus- geschrieben; Dotation: 1200 DM, Einsendeschluß: 15. April 1990 an Gesellschaft für Epilepsiefor- schung e. V., Königsweg 3, 4800 Bielefeld 13. EB

A

-

870 (88) Dt. Ärztebl. 87, Heft 11, 15. März 1990

Referenzen

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