vera 40/80 von ct
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Zusammensetzung: 1 Dragee vera 40/80 von ct enthält 40/80 mg Verapamilhydrochlorid. Anwendungs- gebiet: Zustände mit unzureichender Sauerstoffversorgung des Herzmuskels, Störungen der Herzschlagfol- ge, Hypertonie. Gegenanzeigen: Herz-Kreislauf-Schock (außer arrhythmiebedingt), komplizierter frischer Herzinfarkt, schwere Erregungsleitungsstörungen, manifeste Herzinsuffizienz, Digitalisüberdosierung.
Vorsieht hei gleichzeitigem Vorliegen von Vortioftlimmem, Vorhofflattern und WPW-Syndrom, AV-Block 1. Gra- des, niedrigem Blutdruck und deutlich verlangsamter Herzfrequenz sowie bei Patienten mit vorgeschädigter Leber. Während der Schwangerschaft und Stillzeit besonders strenge Indikationsstellung. Nebenwirkungen:
Gelegentlich Schwindel, Benommenheit, Übelkeit, Nervosität, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Verstopfung, Knöchelödem, Hautausschlag und Flush. Vereinzelt reversible Erhöhung der Serumtransaminasen und/oder alkalischen Phosphatase. AV-Block, Sinusbradykardie und Blutdruckabfall. Eingeschränktes Reaktionsver- mögen, insbesondere bei .Behandlungsbeginn, Präparatewechsel sowie im
Zusammenwirken mit Alkohol. Wechselwirkungen: Antihypertonika, Digo- xin, Chinidin, Antiarrhythmika, 13-Rezeptorenblocker, Inhalationsästhetirre.
Ct-Arzneimittel
Chemische Tempelhof GmbH Postf. 42 03 31, 1000 Berlin 42
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Formularverlag und Praxis-Organisationsdienst Deutscher Ärzte-Verlag Dieselstraße 2 5000 Köln 40 (Lövenich) Telefon: (02234) 7011-0
Spinnstoffsammlung für das Winterhilfswerk in Jokehnen
Hypertonie
vera 40 von ct (Verapamil) vera 80 von ct (Verapamil)
vera 40 von ct Dragees
OP 20 Dragees N 1 DM 2,99 OP 50 Dragees N2 DM 7,60 OP100 Dragees N3 DM 13,65 OP 20 Dragees N1 DM 6,10 OP 50 Dragees N2 DM 13,50 OP100 Dragees N3 DM 21,48
Ein Dorf in Ostpreußen
Irgendwo zwischen An- gerburg und Insterburg lag das fiktive Dorf Jokehnen, dessen Geschichte in den Jahren von 1934 bis nach Kriegsende Arno Surminski (Fachjournalist für Sozialpo- litik) in einem seiner Romane geschildert hat. Es ging ihm darum, die Nazizeit und den Krieg am Verhalten der Men- schen in einer kleinen Ge- meinschaft zu verdeutlichen, an ihrer Begeisterung, Ab- lehnung, Skepsis, an den Karrieristen, an den sich überlegen Fühlenden, den Besorgten, den Gleichgülti-
Drogen-Story
Am 17. Juni beginnt in Wien die „Internationale Drogenkonferenz". Nicht zuletzt aus diesem Anlaß be- ginnt die ARD am 22. Juni um 21.05 Uhr mit einer drei- teiligen Dokumentationsrei- he, die den Titel „Drogen- Story" trägt. In Teil 1 berich- ten ARD-Korrespondenten aus Buenos Aires, Mexiko und New York über die süd- amerikanische „Drogenma- fia", die zunehmend in der Lage ist, durch Korruption politischen Einfluß zu erlan- gen, Gerichte in ihrem Sinne zu beeinflussen, Polizeiaktio- nen zu lenken. Wo Geld
gen, den Nachdenklichen und den Widerständlern. Re- gisseur Michael Lähn, der für die dreiteilige Fernsehfas- sung verantwortlich war, wehrt sich ausdrücklich ge- gen die Auffassung, es gebe nun genug Darstellungen der Nazizeit: Man müsse immer wieder an die Gefahren poli- tischer Naivität erinnern und daran, wem das politische Versagen einer ganzen Gene- ration aufgebürdet wird: der nächsten Generation, den Kindern. „Jokehnen oder Wie lange fährt man von Ost- preußen nach Deutschland?"
wird im ZDF an drei aufein- anderfolgenden Abenden ge- zeigt: 21. Juni, 20.15 Uhr; 22.
Juni, 19.50 Uhr; 23. Juni, 20.10 Uhr.
nicht weiterhilft, soll Angst dies tun. Morddrohungen und Morde gegen der Mafia unliebsame Personen sind an der Tagesordnung. Der zwei- te Teil am 25. Juni um 20.15 Uhr befaßt sich mit den
„Rauschgiftwegen in Deutschland" sowie mit der synthetischen Drogenherstel- lung. „Drogen auf Kranken- schein" heißt dann Teil 3, der am 28. Juni um 22.20 Uhr zu sehen ist. Dieser Beitrag berücksichtigt auch neue Er- gebnisse des Wiener Welt- drogenkongresses, der sich auch mit der Substitutions- und der Erhaltungstherapie befassen wird. In einigen Ländern ist ja die bei uns um- strittene Methadon- „Thera- pie" schon üblich.
A-1798 (14) Dt. Ärztebl. 84, Heft 25/26, 20. Juni 1987