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Durchschnitt von Halbgeraden/Konvexe H¨ ulle

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Academic year: 2022

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(1)

Durchschnitte und Sichtbarkeit

Elmar Langetepe University of Bonn

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 1

(2)

Durchschnitt von Halbgeraden/Konvexe H¨ ulle

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 2

(3)

Durchschnitt von Halbgeraden/Konvexe H¨ ulle

• n Geraden Gi, 1 ≤ i ≤ n, in der Ebene, nicht senkrecht

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 2

(4)

Durchschnitt von Halbgeraden/Konvexe H¨ ulle

• n Geraden Gi, 1 ≤ i ≤ n, in der Ebene, nicht senkrecht

• Gi = {(x, y) ∈ IR2; y = aix + bi} = {Y = aiX + bi}

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 2

(5)

Durchschnitt von Halbgeraden/Konvexe H¨ ulle

• n Geraden Gi, 1 ≤ i ≤ n, in der Ebene, nicht senkrecht

• Gi = {(x, y) ∈ IR2; y = aix + bi} = {Y = aiX + bi}

• Durchschnitt der unteren Halbebenen Hi = {Y ≤ aiX + bi}

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 2

(6)

Durchschnitt von Halbgeraden/Konvexe H¨ ulle

• n Geraden Gi, 1 ≤ i ≤ n, in der Ebene, nicht senkrecht

• Gi = {(x, y) ∈ IR2; y = aix + bi} = {Y = aiX + bi}

• Durchschnitt der unteren Halbebenen Hi = {Y ≤ aiX + bi}

! Hi 8 i=1

G4 G6 G5

G7 G1 G3

G2

G8

p1

p2 p4

p6 p5 p3 p7

p8

! Hi 8 i=1

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 2

(7)

Jetzt: Dualit¨ at ausnutzen

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 3

(8)

Jetzt: Dualit¨ at ausnutzen

Theorem 4.10 Arrangement von n Geraden Gi:

Gi ∩ Gj ist Eckpunkt des Durchschnitts der unteren Halbebenen

⇐⇒ das Liniensegment Gi Gj ist eine untere Kante der konvexen H¨ulle der Punkte Gi

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 3

(9)

Jetzt: Dualit¨ at ausnutzen

Theorem 4.10 Arrangement von n Geraden Gi:

Gi ∩ Gj ist Eckpunkt des Durchschnitts der unteren Halbebenen

⇐⇒ das Liniensegment Gi Gj ist eine untere Kante der konvexen H¨ulle der Punkte Gi

Konvexe H¨ulle und Schnitt von Halbebenen ist identisch

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 3

(10)

Jetzt: Dualit¨ at ausnutzen

Theorem 4.10 Arrangement von n Geraden Gi:

Gi ∩ Gj ist Eckpunkt des Durchschnitts der unteren Halbebenen

⇐⇒ das Liniensegment Gi Gj ist eine untere Kante der konvexen H¨ulle der Punkte Gi

Konvexe H¨ulle und Schnitt von Halbebenen ist identisch Beweis!

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 3

(11)

Ergebnisse

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 4

(12)

Ergebnisse

Korollar 4.11 Die Berechnung des Durchschnitts von n Halbebenen hat die Zeitkomplexit¨at Θ(n log n).

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 4

(13)

Ergebnisse

Korollar 4.11 Die Berechnung des Durchschnitts von n Halbebenen hat die Zeitkomplexit¨at Θ(n log n).

Korollar 4.12 Der Schnitt von n Halbebenen, deren Geraden nach Steigung sortiert sind, kann in Zeit O(n) berechnet werden.

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 4

(14)

Triangulation

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 5

(15)

Triangulation

• Struktur ausnutzen (K¨urzeste Wege, Suchen nach Punkten)

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 5

(16)

Triangulation

• Struktur ausnutzen (K¨urzeste Wege, Suchen nach Punkten)

• Definition, Diagonale von P: Liniensegment in P zwischen Ecken pi und pj, das den Rand von P genau in pi und pj gemeinsam hat

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 5

(17)

Triangulation

• Struktur ausnutzen (K¨urzeste Wege, Suchen nach Punkten)

• Definition, Diagonale von P: Liniensegment in P zwischen Ecken pi und pj, das den Rand von P genau in pi und pj gemeinsam hat

• Definition, Triangulation von P: Maximale Menge sich nicht schneidender Diagonalen von P zusammen mit Rand

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 5

(18)

Triangulation

• Struktur ausnutzen (K¨urzeste Wege, Suchen nach Punkten)

• Definition, Diagonale von P: Liniensegment in P zwischen Ecken pi und pj, das den Rand von P genau in pi und pj gemeinsam hat

• Definition, Triangulation von P: Maximale Menge sich nicht schneidender Diagonalen von P zusammen mit Rand

• DS: Folge von Dreiecken (Dual: Baum)

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 5

(19)

Triangulation

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 6

(20)

Triangulation

Lemma 4.14: Jedes einfache Polygon P kann trianguliert werden.

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 6

(21)

Triangulation

Lemma 4.14: Jedes einfache Polygon P kann trianguliert werden.

• Induktion ¨uber Anzahl |P| = n

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 6

(22)

Triangulation

Lemma 4.14: Jedes einfache Polygon P kann trianguliert werden.

• Induktion ¨uber Anzahl |P| = n

• Ind. Anfg.: n = 3 fertig! Dreieck!

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 6

(23)

Triangulation

Lemma 4.14: Jedes einfache Polygon P kann trianguliert werden.

• Induktion ¨uber Anzahl |P| = n

• Ind. Anfg.: n = 3 fertig! Dreieck!

• Ind. Schluss: |P| = n, n ≥ 4

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 6

(24)

Triangulation

Lemma 4.14: Jedes einfache Polygon P kann trianguliert werden.

• Induktion ¨uber Anzahl |P| = n

• Ind. Anfg.: n = 3 fertig! Dreieck!

• Ind. Schluss: |P| = n, n ≥ 4

• Lemma 4.13: Ex ex. stets mind. eine Diagonale d

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 6

(25)

Triangulation

Lemma 4.14: Jedes einfache Polygon P kann trianguliert werden.

• Induktion ¨uber Anzahl |P| = n

• Ind. Anfg.: n = 3 fertig! Dreieck!

• Ind. Schluss: |P| = n, n ≥ 4

• Lemma 4.13: Ex ex. stets mind. eine Diagonale d

• Aufteilung: P1, P2 entlang d, Ind. Ann. f¨ur P1, P2 und zusammensetzen

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 6

(26)

Triangulation

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 7

(27)

Triangulation

Lemma 4.13: Ist P konvex, dann bildet jedes nicht-konsekutive Paar von Ecken eine Diagonale. Ist P nicht-konvex, und v eine beliebige spitze Ecke (Innenwinkel > 180), dann gibt es eine Diagonale mit Eckpunt v.

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 7

(28)

Triangulation

Lemma 4.13: Ist P konvex, dann bildet jedes nicht-konsekutive Paar von Ecken eine Diagonale. Ist P nicht-konvex, und v eine beliebige spitze Ecke (Innenwinkel > 180), dann gibt es eine Diagonale mit Eckpunt v.

Beweis! Konstruktiv geometrisch!

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 7

(29)

Triangulation: Anzahl Dreiecke/Diagonalen, Dualer Graph

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 8

(30)

Triangulation: Anzahl Dreiecke/Diagonalen, Dualer Graph

Bemerkung: Jede Triangulation von P mit |P| = n hat n − 2 Dreiecke und n − 3 Diagonalen!

Beweis: Induktion, wie eben!

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 8

(31)

Triangulation: Anzahl Dreiecke/Diagonalen, Dualer Graph

Bemerkung: Jede Triangulation von P mit |P| = n hat n − 2 Dreiecke und n − 3 Diagonalen!

Beweis: Induktion, wie eben!

Lemma 4.15: Der duale Graph T ist ein Baum mit Knotengrad ≤ 3.

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 8

(32)

Triangulation: Anzahl Dreiecke/Diagonalen, Dualer Graph

Bemerkung: Jede Triangulation von P mit |P| = n hat n − 2 Dreiecke und n − 3 Diagonalen!

Beweis: Induktion, wie eben!

Lemma 4.15: Der duale Graph T ist ein Baum mit Knotengrad ≤ 3.

Beweis:

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 8

(33)

Triangulation: Anzahl Dreiecke/Diagonalen, Dualer Graph

Bemerkung: Jede Triangulation von P mit |P| = n hat n − 2 Dreiecke und n − 3 Diagonalen!

Beweis: Induktion, wie eben!

Lemma 4.15: Der duale Graph T ist ein Baum mit Knotengrad ≤ 3.

Beweis: Benutze Ohrensatz!

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 8

(34)

Triangulation: Ohrensatz

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 9

(35)

Triangulation: Ohrensatz

Theorem 4.16: In jeder Triangulation eines einfachen Polygons mit n ≥ 4 Ecken, gibt es mindestens zwei Dreiecke, deren Rand nur von einer Diagonale begrenzt wird.

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 9

(36)

Triangulation: Ohrensatz

Theorem 4.16: In jeder Triangulation eines einfachen Polygons mit n ≥ 4 Ecken, gibt es mindestens zwei Dreiecke, deren Rand nur von einer Diagonale begrenzt wird.

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 9

(37)

Triangulation: Ohrensatz

Theorem 4.16: In jeder Triangulation eines einfachen Polygons mit n ≥ 4 Ecken, gibt es mindestens zwei Dreiecke, deren Rand nur von einer Diagonale begrenzt wird.

Beweis: Z¨ahlargument!

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 9

(38)

Triangulation: Anwendung!

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 10

(39)

Triangulation: Anwendung!

• Turtle Geometry: Bewegung um ein Hindernis herum

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 10

(40)

Triangulation: Anwendung!

• Turtle Geometry: Bewegung um ein Hindernis herum

• Drehwinkel z¨ahlen, nach Bedingung wieder abspringen

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 10

(41)

Triangulation: Anwendung!

• Turtle Geometry: Bewegung um ein Hindernis herum

• Drehwinkel z¨ahlen, nach Bedingung wieder abspringen

• Drehwinkel (CCW) αj,j+1, Drehwinkel-Summe:

αi,k = αi,i+1 + αi+1,i+2 + . . . + αk−1,k, Gesamtdrehung αi,i!

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 10

(42)

Triangulation: Anwendung!

• Turtle Geometry: Bewegung um ein Hindernis herum

• Drehwinkel z¨ahlen, nach Bedingung wieder abspringen

• Drehwinkel (CCW) αj,j+1, Drehwinkel-Summe:

αi,k = αi,i+1 + αi+1,i+2 + . . . + αk−1,k, Gesamtdrehung αi,i!

ej+2

ej+1 vj+1

vj–2

ej-1

vj-1

!j+1,j+2

!j-2,j-1 < 0

!j,j+1

!j-1,j

"

#j

ej

vj

$ D

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 10

(43)

Triangulation: Anwendung Drehungen!

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 11

(44)

Triangulation: Anwendung Drehungen!

Lemma 4.17: Sei P ein einfaches Polygon und ei eine beliebige Kante, dann gilt: αi,i = 2π.

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 11

(45)

Triangulation: Anwendung Drehungen!

Lemma 4.17: Sei P ein einfaches Polygon und ei eine beliebige Kante, dann gilt: αi,i = 2π.

ej+2

ej+1 vj+1

vj–2

ej-1

vj-1

!j+1,j+2

!j-2,j-1 < 0

!j,j+1

!j-1,j

"

#j

ej

vj

$ D

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 11

(46)

Triangulation: Anwendung Drehungen!

Lemma 4.17: Sei P ein einfaches Polygon und ei eine beliebige Kante, dann gilt: αi,i = 2π.

ej+2

ej+1 vj+1

vj–2

ej-1

vj-1

!j+1,j+2

!j-2,j-1 < 0

!j,j+1

!j-1,j

"

#j

ej

vj

$ D

Beweis: Induktion (Dreiecke benutzen!)

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 11

(47)

Berechnungskomplexit¨ at!

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 12

(48)

Berechnungskomplexit¨ at!

Chazelle 1991: O(n) Algorithmus, Diagonalen!

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 12

(49)

Berechnungskomplexit¨ at!

Chazelle 1991: O(n) Algorithmus, Diagonalen!

Seidel 1995: O(n log n) Algorithmus (Vorlesung: Discrete and Computational Geometry)

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 12

(50)

Weitere Anwendung: Art Gallery Probleme

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 13

(51)

Weitere Anwendung: Art Gallery Probleme

• Einfaches Polygon gegeben: Wieviel W¨achter werden ben¨otigt?

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 13

(52)

Weitere Anwendung: Art Gallery Probleme

• Einfaches Polygon gegeben: Wieviel W¨achter werden ben¨otigt?

• Sichtbarkeit: Punkt p ∈ P, Sichtbarkeitspolygon: visP(p)

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 13

(53)

Weitere Anwendung: Art Gallery Probleme

• Einfaches Polygon gegeben: Wieviel W¨achter werden ben¨otigt?

• Sichtbarkeit: Punkt p ∈ P, Sichtbarkeitspolygon: visP(p)

• Vereinigung ergibt das gesamte Polygon!

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 13

(54)

Weitere Anwendung: Art Gallery Probleme

• Einfaches Polygon gegeben: Wieviel W¨achter werden ben¨otigt?

• Sichtbarkeit: Punkt p ∈ P, Sichtbarkeitspolygon: visP(p)

• Vereinigung ergibt das gesamte Polygon!

• Finde kleinste Menge an Punkten: P = Sk

i=1 pi!

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 13

(55)

Weitere Anwendung: Art Gallery Probleme

• Einfaches Polygon gegeben: Wieviel W¨achter werden ben¨otigt?

• Sichtbarkeit: Punkt p ∈ P, Sichtbarkeitspolygon: visP(p)

• Vereinigung ergibt das gesamte Polygon!

• Finde kleinste Menge an Punkten: P = Sk

i=1 pi!

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 13

(56)

Art Gallery Probleme: Untere/Obere Schranke

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 14

(57)

Art Gallery Probleme: Untere/Obere Schranke

Theorem 4.21: Ein einfaches Polygon P mit n Ecken kann stets mit n

3

W¨achtern ¨uberwacht werden. Es gibt beliebig große Beispiele, wo diese Anzahl auch ben¨otigt wird.

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 14

(58)

Art Gallery Probleme: Untere/Obere Schranke

Theorem 4.21: Ein einfaches Polygon P mit n Ecken kann stets mit n

3

W¨achtern ¨uberwacht werden. Es gibt beliebig große Beispiele, wo diese Anzahl auch ben¨otigt wird.

Untere Schranke, skalierbares Beispiel:

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 14

(59)

Art Gallery Probleme: Untere/Obere Schranke

Theorem 4.21: Ein einfaches Polygon P mit n Ecken kann stets mit n

3

W¨achtern ¨uberwacht werden. Es gibt beliebig große Beispiele, wo diese Anzahl auch ben¨otigt wird.

Untere Schranke, skalierbares Beispiel:

m

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 14

(60)

Art Gallery Probleme: Untere/Obere Schranke

Theorem 4.21: Ein einfaches Polygon P mit n Ecken kann stets mit n

3

W¨achtern ¨uberwacht werden. Es gibt beliebig große Beispiele, wo diese Anzahl auch ben¨otigt wird.

Untere Schranke, skalierbares Beispiel:

m

Obere Schranke: Beweis mit Triangulation!

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 14

(61)

Art Gallery Probleme: Obere Schranke

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 15

(62)

Art Gallery Probleme: Obere Schranke

n

3

W¨achter reichen aus!

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 15

(63)

Art Gallery Probleme: Obere Schranke

n

3

W¨achter reichen aus!

• k-F¨arbbarkeit eines Graphen (G = (V, E), E ⊆ V × V )

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 15

(64)

Art Gallery Probleme: Obere Schranke

n

3

W¨achter reichen aus!

• k-F¨arbbarkeit eines Graphen (G = (V, E), E ⊆ V × V )

• F¨arbe Kn., jede Kante zwei Kn.-farben, min. Anzahl k Farben

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 15

(65)

Art Gallery Probleme: Obere Schranke

n

3

W¨achter reichen aus!

• k-F¨arbbarkeit eines Graphen (G = (V, E), E ⊆ V × V )

• F¨arbe Kn., jede Kante zwei Kn.-farben, min. Anzahl k Farben

• Chromatic Number, 4-F¨arbbarkeit planarer Graphen

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 15

(66)

Art Gallery Probleme: Obere Schranke

n

3

W¨achter reichen aus!

• k-F¨arbbarkeit eines Graphen (G = (V, E), E ⊆ V × V )

• F¨arbe Kn., jede Kante zwei Kn.-farben, min. Anzahl k Farben

• Chromatic Number, 4-F¨arbbarkeit planarer Graphen

• Beweis: 3-F¨arbbarkeit einer Triangulation, Induktion!

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 15

(67)

Art Gallery Probleme: Obere Schranke

n

3

W¨achter reichen aus!

• k-F¨arbbarkeit eines Graphen (G = (V, E), E ⊆ V × V )

• F¨arbe Kn., jede Kante zwei Kn.-farben, min. Anzahl k Farben

• Chromatic Number, 4-F¨arbbarkeit planarer Graphen

• Beweis: 3-F¨arbbarkeit einer Triangulation, Induktion!

1 2

1

3

2

3

1 2

2

1

3

1

3 3

2 1

2 e v

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 15

(68)

Art Gallery Probleme: Obere Schranke:

n

3

1

2

1

3

2

3

1 2

2

1

3

1

3 3

2 1

2 e v

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 16

(69)

Art Gallery Probleme: Obere Schranke:

n

3

• 3-F¨arbung verwenden

1

2

1

3

2

3

1 2

2

1

3

1

3 3

2 1

2 e v

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 16

(70)

Art Gallery Probleme: Obere Schranke:

n

3

• 3-F¨arbung verwenden

• W¨ahle eine Farbe, dann ist jedes Dreieck bewacht, einsehbar

1

2

1

3

2

3

1 2

2

1

3

1

3 3

2 1

2 e v

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 16

(71)

Art Gallery Probleme: Obere Schranke:

n

3

• 3-F¨arbung verwenden

• W¨ahle eine Farbe, dann ist jedes Dreieck bewacht, einsehbar

• Es existiert eine Farbe mit ≤ n3 vielen Knoten

1

2

1

3

2

3

1 2

2

1

3

1

3 3

2 1

2 e v

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 16

(72)

Art Gallery Probleme: Obere Schranke:

n

3

• 3-F¨arbung verwenden

• W¨ahle eine Farbe, dann ist jedes Dreieck bewacht, einsehbar

• Es existiert eine Farbe mit ≤ n3 vielen Knoten

• Ganzzahlig reicht: n

3

1

2

1

3

2

3

1 2

2

1

3

1

3 3

2 1

2 e v

Algorithmische Geometrie Durchschnitte 11.05.15 cElmar Langetepe SS ’15 16

Referenzen

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