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Archiv "Norwegen ganz oben: Mit dem Wohnmobil durch das Land der Mitternachtssonne" (02.03.1989)

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„Nach Norwegen?" — in der Rückfrage vieler Kolle- gen und Nachbarn schwingt nicht nur Erstaunen, sondern sogar eine Spur Mitgefühl.

Nach Norwegen reisen heißt immer noch: Gegen den Tou- ristenstrom schwimmen Ist das nicht buchstäblich der Sprung ins kalte Wasser? Ist das nicht genau das Gegenteil dessen, was sich jeder in sei- nem Sommerurlaub wünscht, nämlich Sonne, Sonne, Sonne .. .?

An der Zahl der Sonnen- stunden gemessen müßte Norwegen eigentlich das Ur- laubsparadies überhaupt sein.

Nirgends sind die Tage län- ger. Nördlich des Polarkreises gar geht die Sonne wochen- lang nie unter. Die Norweger werden in dieser Zeit für die langen dunklen Winternächte entschädigt. Für die Touri- sten sind die doppelt langen Tage ein zusätzliches Ge- schenk der Natur.

Nach Norwegen? — wir ha- ben diese Frage bei unserer Urlaubsplanung nicht zum er- stenmal bejaht. Mit Freun- den, vier Erwachsene und vier Kinder, machten wir uns in zwei Wohnmobilen auf den Weg. Von den vielen Mög- lichkeiten, das Land der Fjor- de und Fjelle zu bereisen, ist dies vielleicht die dem Land angemessenste. Denn wer nach Norwegen fährt, möchte

„mobil" sein, auf Entdek- kungsreise gehen. Camping- plätze, an den schönsten Stel- len gelegen, gibt es mehr als Hotels. Schließlich erlaubt das „Jedermannsrecht" — was freilich auch Rücksicht ge- genüber anderen und gegen- über der Natur verlangt — auch „wildes" Campen in der Natur.

So wie einst die Wikinger von See her ihre Eroberungs- züge unternommen haben, wird sich der Urlauber auch heute übers Wasser den Nachfahren nähern. Früh-

morgens legt unsere große Autofähre von Frederikshavn in Dänemark ab. Zehn Stun- den Schiffsfahrt bis nach Os- lo. Erholsamer kann ein Ur- laub nicht beginnen. Auf dem Sonnendeck, das an diesem Tag seinen Namen verdient, wissen wir, daß wir die Ur- laubsrichtung richtig gewählt haben. Das Mittagsbuffet im „Maritim-Saal" unseres Schiffes bietet uns mit See- zunge, Salaten und frischen Erdbeeren zum Nachtisch den besten Vorgeschmack.

Nur den norwegischen Aqua- vit, den haben wir uns von zu Hause mitgebracht. Er ist im Land seiner Herstellung zu teuer.

Norwegen ganz oben — das ist diesmal unser Ziel. Unsere erste Station auf dem langen Weg ist ein Campingplatz am Mjösa-See, dem größten See Norwegens. 100 Kronen be- zahlen wir für unser Wohn- mobil mit vier Personen. Um am nächsten Morgen warm zu duschen, müssen wir fünf Kronen in einen Automaten stecken. Die Camping-Ge- bühren sind nicht sehr hoch, und sie werden nach Norden immer niedriger. Ob an den Seen, an den Fjorden oder in den Bergen: überall ist viel Platz und für jeden ein Stück grandioser Natur.

Trondheim, die drittgröß- te Stadt des Landes, ist nur eine Tagestour vom Mjösa- See entfernt. Die Stadt ist ei- nen ausgiebigen Bummel rund um den Nidaros-Dom, das größte mittelalterliche Bau- werk im Norden, wert. Zahl- reiche Könige und Königinnen wurden hier gekrönt — oder zur letzten Ruhe gebettet. Mehr- fach wurde Trondheim durch Brände zerstört. Bunte Lager- häuser aus Holz und die höl- zerne Stadtbrücke erinnern an frühere Jahrhunderte.

Dort zu verweilen, wo es schön ist, das ermöglicht un- ser Hotel auf Rädern. In Nor-

Norwegen ganz oben

Mit dem Wohnmobil

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wegen heißt dies, immer wie- der zu verweilen. „Paradies- bucht" heißt ein kleiner Fleck in Hoöya, nahe Steinkjer am gleichnamigen Fjord. Und pa- radiesisch ist es an diesem Tag: Die Luft, fast so warm wie am Mittelmeer, das klare Wasser aber viel erfrischen- der. Die norwegischen Fami- lien — außer uns gibt es hier keine Touristen — haben sich auf den großen, abgerunde- ten Schären ausgebreitet, ma- chen Picknick. Die saubere, würzige Luft läßt die Kontu- ren der bewaldeten Berge, die den Fjord umsäumen, deutlich hervortreten. Die rot

angestrichenen Bauernhäuser und die weißen Holzkirchen leuchten in der milden Nach- mittagssonne.

Mo I Rana, ein Handels- zentrum der Lappen, ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen, zum Beispiel zum Svartisen, dem zweit- größten Gletscher des Lan- des. Es ist nur eine schmale Straße, streckenweise ein für den Wagen strapaziöser Sandweg, der an den Glet- schersee führt — aber ein Weg, der durch Naturerleb- nisse reichlich belohnt wird.

An dem eiskalten, milchig- weißen See, in dem sich ein paar bunte Kanus spiegeln, die im Schilf liegen, finden wir einen romantischen Platz zum Übernachten. Die Son- ne, die hier nur für wenige Stunden hinter den Bergen verschwindet, weckt uns

rechtzeitig genug, um mit dem ersten Boot über den spiegelglatten See zum einzig möglichen Ausgangspunkt für eine Wanderung zur Glet- scherzunge zu gelangen.

Schilder warnen davor, das Eis selber zu besteigen. Doch der Weg über die mineralhal- tigen, gold und silbern glit- zernden Steine bis hin zum schwarzen Eis — „Svartisen" — ist eindrucksvoll genug. Auf den Felsen sind Zahlen ge- ritzt, Jahreszahlen. Sie zeigen an, bis wohin das Eis vor Jah- ren noch reichte. Die Glet- scher schmelzen ab. Hier ist deutlich zu sehen, wovor Um-

weltschützer warnen. An die- sem heißen Tag schmilzt das Eis weiter.

Polarkreis:

Karg, eintönig

Nur noch wenige Kilome- ter — wir haben den Polarkreis erreicht. Plötzlich ist die Landschaft karg, eintönig.

Ein Platz für ein Foto neben dem Polarkreis-Monument, sonst nichts. Unsere nächste Etappe sind die Lofoten. Die Fähre bringt uns von Skutvik nach Svolvaer, dem Hauptort dieser Inselgruppe.

Man kennt die Bilder vom Fischfang in den Wintermo- naten. Auf großen Holzgerü- sten wird der Kabeljau ge- trocknet. Klipp- oder Stock- fisch — von dem Export leben die Fischer seit Jahrhunder- ten. Doch in diesen Sommer-

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Grünes Land, blaues Wasser, weicher Moosbo- den — das ist un- gefähr alles, was der mobile Cam- per für die Nacht braucht. Die dünn- besiedelten skan- dinavischen Län- der mit ihren gro- ßen Entfernungen sind geradezu ide- al für Wohnmobile Fotos (2):

Jepsen-Föge monaten ist vom harten und

entbehrungsvollen Leben im Nordmeer nichts zu spüren.

Auf einem Campingplatz in Kabelvag machen wir zwei Tage Pause.

Henningsvaer, ein kleiner Ort, nicht weit von Svolvaer entfernt, lebt vom Fischfang.

An den Holzgestellen für den Klippfisch, der dort nach dem Fang getrocknet wird, hängen nur noch ein paar Kabeljau- köpfe. Die Boote liegen im Hafen. Die Pfahlbauten, die Rohrbus, sind liebevoll gestri- chen: rot, grün, gelb und weiß.

Es gibt auffallend viele Far- bengeschäfte hier. Auf dem Weg nach Henningsvaer lacht uns plötzlich eine kleine Bucht mit weißem Sandstrand an.

Das Wasser ist türkisfarben, das Baden im klaren aber kal- ten Wasser eine Mutprobe, die wir alle bestehen.

Wieder setzen wir mit einer Fähre — Schiffe sind hier eben wichtiger als Autos — auf die nördlichere und größere, wenn auch weniger bekannte Inselgruppe der Vesteralen über. Wir haben uns entschlos- sen, einen ganz westlichen Punkt anzusteuern, um die Mitternachtssonne zu erleben.

Nach der Karte müßte Lange- nes ein idealer Platz sein, di- rekt am Meer, ohne vorgela- gerte Inseln, die uns die Sicht auf die Sonne versperren könnten. Nein, einen Cam- pingplatz gibt es hier nicht, brauchen wir auch nicht. Ein kleiner Weg für unsere Autos, A-574 (88) Dt. Ärztebl. 86,

etwas erhoben, abseits der Straße, gewährt uns den ge- wünschten weiten Blick übers Meer. Auf dem weichen Moos schlafen wir in der milden Abendsonne eine Runde vor.

Es ist ein unglaubliches Na- turschauspiel, das vor unseren Augen (und Kameras) abläuft.

Die Sonne, die sich tiefrot färbt, in Wolken taucht, sich verformt, langsam über die Fischerhäuser an der Küste wandert, einen langen Bogen über den Horizont zieht. In Decken gehüllt verfolgen wir stundenlang fasziniert, was wir nur in diesen Breitengraden erleben können.

In einem riesigen in den Fels gesprengten Parkhaus in Narvik können wir unsere Wohnmobile sicher abstellen.

Mit voll bepackten Rucksäk- ken wollen wir uns mit dem Schiff auf die letzte Strecke zum Nordkap machen. Trom- sö ist eine Station der Post- schiffe, die in Bergen starten und in Kirkenes an der Gren- ze zur Sowjetunion wenden.

Natürlich kann man, was viele Touristen tun, mit den Postschiffen der Hurtigrute in einer komfortablen Kabine im Kreuzfahrtstil zwei Wo- chen lang die gesamte Strek- ke abfahren. Die Norweger benutzen die Schiffe wie Bus- se, die jeden Tag zu einer be- stimmten Zeit ankommen und abfahren. Vorbuchungen sind nicht nötig, wenn man keine Kabine haben will. Und in diesem Sommer waren wir Heft 9, 2. März 1989

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froh, die Nacht im Liegestuhl an Deck, im wärmenden Schlafsack zu verbringen, ein neues Erlebnis der Mitter- nachtssonne inbegriffen.

Morgens um sechs legt das Schiff, die „Midnatsol", die

„Mitternachtssonne", in Hammerfest, der nördlich- sten Stadt der Welt, an. Zeit genug für einen kurzen Stadt- bummel. Viele Touristen schlagen sofort den Weg ins Rathaus ein, um Mitglied im Eismeerclub zu werden. Für Hammerfest eine gute Ein- nahmequelle - immerhin für einen guten Zweck.

Schon mittags legt das Postschiff in Honningsvag an.

Von hier sind es nur noch ei-

Tips aus dem Radio

Das Deutsche Programm der BBC London bringt nun schon seit vielen Jahren „Tips für Touristen"; allein eine der Redakteurinnen, Irene von Mühlendahl, hat es bereits auf weit mehr als 3000 solcher Tips für Großbritannien-Tou- risten gebracht (und scheint noch längst nicht am Ende angekommen zu sein). Sie sind kurz, prägnant, vielseitig und stets mit einem Hinweis darauf verbunden, wo man sich weiter informieren kann.

Diese Tips für England-Tou- risten kann man täglich hören um 6.30 Uhr morgens und in der Abendsendung ab 20.00 Uhr auf Mittelwelle 648 kHz

= 463 m. Und nähere Einzel- heiten erfährt man, wenn man eine Postkarte schickt an das BBC Büro, Savigny Platz 6, 1000 Berlin 12. gb

Bildungsreisen

Zu seinem 25jährigen Be- stehen hat der Konstanzer Veranstalter Institut für Bil- dungsreisen einen aufwendi- gen Katalog vorgelegt, der ei- nen Überblick gibt über das vielseitige Angebot. Schwer- punkt sind Kulturreisen in die Tschechoslowakei, aber es geht unter anderem auch zu

nige Kilometer, die wir mit dem Bus zum Nordkap zu- rücklegen. Jahrelang glich das Nordkap einer riesigen Bau- stelle. Inzwischen ist das gro- ße Touristenzentrum einge- weiht. In der „Nordkap Champagner Bar" kann, wer will, die Ankunft im hohen Norden feiern. Ein Zertifikat bestätigt dem Reisenden, daß er „während der Reise im Land der Mitternachtssonne das Nordkap, den nördlich- sten Punkt Europas, besucht hat." Nein - das Nordkap selbst ist zwar Endpunkt, nicht aber Höhepunkt einer Norwegen-Reise.

Dieter Jepsen-Föge

den Opernfestspielen in Vero- na, auf mehrfachen Studien- reisen durch Frankreich, zum Schleswig-Holstein Musik Fe- stival, nach Osteuropa, in die Türkei, nach Spanien, Finn- land und auch nach Übersee.

Einer der nächsten Termine:

„Madame Butterfly" und „Ri- goletto" in der New Yorker Met, Linienflug, Unterbrin- gung im Waldorf Astoria, Führungen und Besichtigun- gen vom 10. bis 16. April (IfB, Zur Torkel 12, 7750 Kon- stanz, Tel: 0 75 31/5 80 20). E

Istanbul für Kenner

Ein Spezialprogramm für jeweils vier bis höchstens zwölf Personen mit deutsch- sprachiger Reiseleitung soll dazu dienen, tiefer als üblich in die Sehenswürdigkeiten und die Geheimnisse von Istanbul einzudringen. Dazu gehören Sehenswürdigkeiten, die nicht jedermann bekannt sind, ausgesuchte türkische Restaurants und der Besuch kultureller Veranstaltungen.

Übernachtet wird in den so- genannten „Hagia Sophia Pensionen", das sind osmani- sche Holzhäuser aus dem 19.

Jahrhundert, inzwischen re- stauriert (Herodot-Reisen, Marktstr. 21, 7416 Trochtel- fingen).

Auf der Lena durch die Taiga

Erstmals fest im Programm eines deutschen Veran- stalters: Eine sie- bentägige Fluß- kreuzfahrt durch Sibirien, auf der 4400 Kilometer langen Lena. Das 1984 in Österreich gebaute Schiff hat Platz für 120 Pas- sagiere und fährt

von Jakutsk aus etwa 1500 Kilometer weit durch die Taiga. Bei Aus- flügen an die Strände, in die Flußauen und in die Orte begegnet man auch den Bewohnern, die mit ihren Zelten, Rentierschlitten, ih- rer Kleidung und vor allem ihren Gesichtszügen an Eskimos erin- nern. Tatsächlich handelt es sich ja auch um nordische Völker, denn während des größeren Teiles des Jahres hat der Winter Sibirien feSt im Griff. Der Sommer kann allerdings angenehm warm, sogar heiß sein - die Flußkreuzfahrt findet in der zweiten Julihälfte statt und wird eingerahmt von einem Programm in Moskau (Olympia-Reisen, Friedrich-Breuer-Str. 86, 5300 Bonn 3, Tel: 02 28/40 00 30). OR

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