• Keine Ergebnisse gefunden

Pharmazeutische Biologie

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Pharmazeutische Biologie"

Copied!
19
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Pharmazeutische Biologie

– Grundlagen der Biochemie –

Prof. Dr. Theo Dingermann

Institut für Pharmazeutische Biologie Goethe-Universität Frankfurt Dingermann@em.uni-frankfurt.de

Enzyme E1 E2 E3 E4

Biosynthese A B C D E

A

B

E1 E7

E5 E4

E6 E3

E2 C

E1 E2

E5 E4

Montag, 12. Dezember 11

(2)

Proteine können vielfältige Funktionen haben:

•sie sind Enzyme

•sie haben Transport- und Lagerfunktionen

•sie geben Gestalt

•sie vermitteln Bewegung

•sie vermitteln Immunität

•sie erlauben Kommunikation

•und vieles mehr !

Proteine

Montag, 12. Dezember 11

(3)

• Proteine bestehen aus eindimensionalen Aminosäureketten

• Primärstruktur

• Die Reihenfolge der Aminosäuren ist festgelegt durch ein Gen

• Die Verknüpfung der Aminosäuren erfolgt an Ribosomen

• Die Aminosäurekette faltet sich in übergeordnete Strukturen

• Sekundärstruktur

• Tertiärstruktur

• Quartärstruktur

Proteine

Montag, 12. Dezember 11

(4)

Peptidbindung

Primärstruktur der Proteine

Montag, 12. Dezember 11

(5)

Peptidbindung

Primärstruktur der Proteine

Montag, 12. Dezember 11

(6)

α-Helix und β-Faltblatt

Sekundärstruktur der Proteine

Montag, 12. Dezember 11

(7)

Symbole

Sekundärstruktur der Proteine

α-Helix β-Faltblatt

Montag, 12. Dezember 11

(8)

Tertiärstruktur der Proteine

Montag, 12. Dezember 11

(9)

• Wasserstoffbrücken

• Ionenbindungen

• hydrophobe Wechselwirkungen

• van-der-Waals-Kräfte

• kovalente Bindungen (S–S) Beteiligte Bindungskräfte

Sekundärstruktur der Proteine

Montag, 12. Dezember 11

(10)

• aktives Zentrum

• fixieren Substrate reversibel

• erniedrigen die Aktivierungsenergie einer Reaktion

• substratspezifisch

• wirkungsspezifisch

• regulierbar

Grundlegende Eigenschaften

Enzyme sind biochemische Katalysatoren

Montag, 12. Dezember 11

(11)

• Namensgebung:

• Name eines Substrates oder der katalysierten Reaktion

• und die Endung -ase

• Beispiel: Oxidoreduktase

Grundlegende Eigenschaften

Enzyme sind biochemische Katalysatoren

Montag, 12. Dezember 11

(12)

Einteilung

Enzyme

1. Oxidoreduktasen 2. Transferasen 3. Hydrolasen 4. Lyasen

5. Isomerasen 6. Ligasen

Montag, 12. Dezember 11

(13)

Einteilung

Enzyme

• Redoxreaktionen 1. Oxidoreduktasen

2. Transferasen 3. Hydrolasen 4. Lyasen

5. Isomerasen 6. Ligasen

Montag, 12. Dezember 11

(14)

Einteilung

Enzyme

• Übertragung von „Gruppen“

1. Oxidoreduktasen 2. Transferasen 3. Hydrolasen 4. Lyasen

5. Isomerasen 6. Ligasen

Montag, 12. Dezember 11

(15)

Einteilung

Enzyme

• Spaltung von Bindungen mit H2O 1. Oxidoreduktasen

2. Transferasen 3. Hydrolasen 4. Lyasen

5. Isomerasen 6. Ligasen

Montag, 12. Dezember 11

(16)

Einteilung

Enzyme

• Eliminierungsreaktionen

• Nichthydrolytische Spaltung von C–C oder C–O oder C–N

• Addition an Doppelbindungen 1. Oxidoreduktasen

2. Transferasen 3. Hydrolasen 4. Lyasen

5. Isomerasen 6. Ligasen

Montag, 12. Dezember 11

(17)

Einteilung

Enzyme

• Intramolekulare Umlagerungen 1. Oxidoreduktasen

2. Transferasen 3. Hydrolasen 4. Lyasen

5. Isomerasen 6. Ligasen

Montag, 12. Dezember 11

(18)

1. Oxidoreduktasen 2. Transferasen 3. Hydrolasen 4. Lyasen

5. Isomerasen 6. Ligasen

Einteilung

Enzyme

• knüpfen C–C oder C–O oder C–N- Bindungen bei gleichzeitiger

Spaltung von ATP (als Energiequelle)

Montag, 12. Dezember 11

(19)

• sind (fast) immer Proteine (Ausnahme: katalytisch aktive RNAs)

• haben ein aktives Zentrum

• fixieren Substrate reversibel

• erniedrigen die Aktivierungsenergie einer Reaktion

• sind substratspezifisch

• können an chemischen Reaktionen aktiv teilnehmen

• gehen aus einer katalysierten Reaktion unverändert hervor Eigenschaften

Enzyme

Montag, 12. Dezember 11

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

ererbbaren Unterschieden [Mutationen] in den Erbanlagen [Genen] der Individuen einer Art beruhen, deren Ausprägungen durch unterschiedliche Fähigkeit zur Anpassung an sich

Daher fokussieren wir uns in dieser Vorlesung auch nicht auf Details, sondern auf Prinzipien, die es uns gestatten, Gewebe und physiologische Prozesse generell zu verstehen..

Institut für Pharmazeutische Biologie Goethe-Universität Frankfurt Dingermann@em.uni-frankfurt.de..

Phenotyp I ist dominant gegenüber Phenotyp II, wenn die Individuen der F1-Generation zweier homozygoter Stämme den Phänotyp I

homologe Gene auf homologen Chromoso- men, die in verschie- dener oder gleicher Zustandsform vor- liegen,

Keine Therapiemöglichkeit außer lebenslange Einhaltung einer strikt phenylalanin-armen

X-chromosomaler Erbgang: Humangenetische Beratung Wenn ein Elternteil weiß, dass es Träger ist, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, einen kranken Jungen

Zellen teilen sich durch Mitose oder Meiose.