Steuerleitfaden für Ärzte und Zahnärzte
Von H. Beckermann und W. Spiegels 2. völlig neu bearbeitete Auflage 1989,
mit der 1. Ergänzungslieferung, Stand 1.1.1990,
1098 Seiten, Loseblattwerk in 2 Ordnern (DIN A5 hoch), DM 79,—
Seitenpreis der Ergänzungslieferungen DM 0,20 ISBN 3-7691-3053-7
Die 1. Ergänzungslieferung der 2. Auflage berücksich- tigt insbesondere folgende Änderungen:
• Aufgrund der Lohnsteuerrichtlinien 1990 haben sich zahlreiche Änderungen im Werbungskostenabzug, vor allem bei den Reisekosten und bei der Beurtei- lung von Arbeitslohn, insbesondere bei Sachzuwen- dungen, ergeben.
• Aufwendungen für Beschäftigung von Hauspersonal können ab 1990 bis zu einem Höchstbetrag von DM 12 000 als Sonderausgaben abgezogen werden.
Darüber hinaus ist vielfach ein Abzug von Aufwen- dungen für eine Haushaltshilfe oder als Kinderbe- treuungskosten möglich.
• Die Abschreibungen für neu errichtete oder neu er- worbene Wohngebäude sind im Bereich der degressi- ven Abschreibungen sowie für bestimmte Objekte in Berlin verbessert worden.
• Änderungen bei der Berücksichtigung von Spenden und Beiträgen an Parteien und Wählervereinigungen.
• Im Kapitel „Der Arzt als Arbeitgeber" wird die ab 1990 geltende Rechtslage dargestellt.
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Expl. Beckermann, Steuerleitfaden je DM 79,—
(incl. 1. Ergänzungslieferung)
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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT
Medizin-Magazin
Drei Themen stehen im Mittelpunkt der neuen Folge der Reihe „Medizin-Maga- zin, Ratschläge zur Gesund- heit" im Dritten Fernsehen West am 23. April, 21.45 Uhr:
1. Inkontinenz, 2. Pflege im Krankenhaus und 3. Angehö- rige in der häuslichen Kran- kenpflege.
Berichtet wird, daß mehr als dreieinhalb Millionen Bundesbürger unter Blasen- und Darmschwäche leiden.
Zur Frühdiagnose und Be- handlung des unkontrollier- ten Harn- und Stuhlabganges informieren Filmbeispiele so- wie vier Experten am Stu- diotelefon während und nach der Life-Sendung bis Mitter- nacht: Prof. Dr. Lutwin Beck, Dr. Thomas Schwenzer, Uni- versität Düsseldorf, sowie die niedergelassenen Ärzte Dr.
Wolfgang te Breuil und Dr.
Heide Baumann. Die Selbst- hilfeorganisation „Hilfe für inkontinente Personen e. V."
berichtet über ihre Ziele und den tabufreien Umgang mit der Inkontinenz.
Im zweiten Teilbetrag wird über den Pflegeperso- nal-Mangel an den Kliniken berichtet, ebenso über den Wandel der üblichen Funkti- onspflege zu einer stärker pa- tientenzentrierten Bereichs- pflege. Die Leitung der Sen- dung hat Dr. med. Marianne Koch, Internistin.
Zeitkrankheit:
Depressionen
Die Sendereihe „Blick- punkt Gesundheit" im Drit- ten Fernsehen West am 25.
April, 21.45 Uhr, berichtet unter dem Titel „Brücken über den Abgrund" über die Vielgestaltigkeit und die Ver- breitung von Depressionen, schon bald die „Volkskrank- heit Nummer 1" in entwickel- ten Zivilisationsgesellschaf- ten. Die larvierte Depression äußert sich vielfach in Be- schwerden wie schweres
Asthma, Kopf- und Magen- schmerzen oder Herzbe- schwerden, wird festgestellt.
Neue Ansätze der Hilfe wer- den neben klassischen Me- thoden der Psychotherapie vorgestellt. Natürlich kom- men auch wieder „Außensei- ter-Methoden" zu Wort. So wird über ein Verfahren be- richtet, wie mit Hilfe der Akupunktur angeblich lar- vierte Depressionen behan- delt werden können.
Medizin
und Wissenschaft
„Der Tod – mein Leben".
Cicely Saunders. Film von Gi- no Cadeggianini. Drittes Fernsehen Nord, 20. April, 18.30 Uhr.
Berichte aus der Wissen- schaft. Mit körpereigenen Kräften gegen den Krebs.
Drittes Fernsehen Hessen, 20.
April, 20.45 Uhr.
Die Sprechstunde. Frei- zeitunfälle. Moderation: Ant- je-Katrin Kühnemann. Drit- tes Fernsehen Hessen, 21.
April, 14.15 Uhr.
Wissenschaft im Ge- spräch. Problemkrankheit Diabetes. Über die Hinter- gründe einer WHO-Resoluti- on informiert Kurt Sauer- born. Süddeutscher Rund- funk, 2. Programm, 21. April, 17 Uhr.
Zwischen Lebensmut und Todesangst. Wie Jugendliche über das Sterben denken.
Film von Wolfgang Jung.
Drittes Fernsehen Hessen, 21.
April, 18.25 Uhr.
Ein neues Zeitalter der Heilkunst? Anfänge der Gen- therapie in den USA. Repor- tage von Reinhold Gruber.
Drittes Fernsehen Bayern, 23.
April, 20.45 Uhr.
Hintergrund Kultur.
Deutscher Chirurgen-Kon- greß Hannelore Küchler be- richtet aus Berlin. Deutsch- landfunk, 23. April, 21.35 Uhr.
Journal am Vormittag.
Sprechstunde. Informationen aus der Medizin. Am Mikro- fon: Rainer Sörensen.
FUNK/FERNSEHEN
A-1234 (14) Dt. Ärztebl. 87, Heft 16, 19. April 1990