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41. Jahrgang Donnerstag, 15. April 2010 Nummer

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– 5.000 Euro steht auf dem überdimensionierten Spendenscheck, den Christian Reichardt vom Verein Helfen Kö- nigstein an Dr. Karin Groß-Hiersche und Dr.

Klaus Schumann von UNICEF (Arbeitsgrup- pe Wiesbaden), überreichte. Wie berichtet, hatte der Verein auch im vergangenen Jahr wieder sein Adventskalenderprojekt Vorder-

taunus in den Orten Königstein und Kronberg durchgeführt. Erstmalig ein Kalender mit

Losnummer und Adventsgeschichte. Dieser Betrag kam zusammen, weil das Projekt viel positive Unterstützung bekommen hat und ein professionelles ehrenamtliches Team im Hintergrund arbeitete. Der Verein bedankte sich bei allen Beteiligten, unter anderem bei den Geschäftsleuten, die attraktive Sach- preise zur Verfügung stellten und denen, die den Kalender vertrieben haben, weiterhin allen Unternehmen, die den Kalender als Weihnachtspräsent für ihre Kunden nutzten und natürlich allen, die durch den Kauf des Kalenders zum Gelingen des Projektes bei- getragen haben.

Für 5 Euro wurde der Kalender verkauft und für 5 Euro erhält ein afghanisches Kind Hefte, Stifte sowie eine Schiefertafel und eine Tasche. „So einfach – gleicher Betrag, große Wirkung“, sagte Christian Reichardt.

Auch in diesem Jahr wird wieder ein kon- kretes Projekt unterstützt. Das Geld geht an das UNICEF-Projekt „Afghanistan: Eine Chance auf Bildung für Mädchen“. Für dau- erhaften Frieden und Entwicklung braucht das Land vor allem eines: Bildung, betonte Dr. Klaus Schumann von UNICEF bei der Scheckübergabe. Vor allem Mädchen sind

benachteiligt: Unter den Taliban war ihnen der Schulbesuch verboten. Und noch immer sind 1,5 Millionen Mädchen im Grundschul- alter vom Unterricht ausgeschlossen – das sind mehr als die Hälfte.

Während der Kriegsjahre in Afghanistan wur- den drei Viertel aller Schulen zerstört oder schwer beschädigt. Viele Lehrer arbeiten im Schichtbetrieb, um möglichst vielen Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen. Mindestens 40.000 Lehrer fehlen. Besonders schwer ist es, qualifizierte Lehrerinnen zu finden. Denn unter den Taliban durften Frauen ihren Beruf nicht ausüben.

In Afghanistan ist es in vielen Familien Tradition, die Töchter im Haus zu behalten.

Sie müssen beim Kochen und Waschen hel- fen oder jüngere Geschwister beaufsichtigen.

Zwar setzen sich immer mehr Dorfälteste und religiöse Führer für Mädchenbildung ein – doch es wird noch lange dauern, bis Mäd- chen in Afghanistan wirklich die gleichen Chancen haben wie Jungen.

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Hoch hinaus ging es für die 14 Kinder, die an der diesjährigen Osterferienaktion der Stadt Königstein am 29. März teilnahmen.

Im Waldseilgarten in schwindelerregender Höhe wurde diese Aktion zu einem erleb- nisreichen Tag, der sowohl den Kindern

als auch den Betreuern in guter Erinnerung bleiben wird. Wieder einmal war es eine mehr als gelungene Aktion, die im Rahmen des Kinderprogramms der Stadt Königstein in Zusammenarbeit mit der Aktion Kinder- spielplätze stattfand.

Kinder kletterten hoch hinaus

Monster und Mysterien stehen im Mittelpunkt der nächsten „Spätlese“ in der Königsteiner Stadtbibliothek. In der beliebten Gesprächs- runde, zu der am Montag, 19. April, ab 20 Uhr wieder alle interessierten Leserinnen und Leser eingeladen sind, geht es diesmal um Werke der fantastischen Literatur von E.T.A.

Hoffmann bis Stephanie Meyer.

Fantastisches in der Stadtbibliothek

Am Donnerstag, 15. April – 20 Uhr – findet im Dorfgemeinschaftshaus des Stadtteiles Schneidhain, Am Hohlberg, die 26. Sitzung des Ausschusses für Kultur-, Jugend- und Sozialangelegenheiten statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

Genehmigung der Niederschrift über die 1. 25. Sitzung vom 25.02.2010

Mitteilungen und Beantwortung von An- 2. fragen

Anfragen

3. Vorstellung von „Leben in Gemein- 4. schaft“ – Netzwerkinitiative Königstein

Vergabe Europa-Jugendpreis 2010 5. Vorstellung „Musikschule Königstein 6. e.V.“

Antrag der FDP-Fraktion – Neubau/Um- 7. bau städtischer Kindergarten Eppsteiner

Straße

Königstein im Taunus, 9.04.2010 Die Vorsitzende des Ausschusses für Kultur-, Jugend- und Sozialangelegenheiten

gez. Sabine Fischer

Ausschuss für Kultur, Jugend und Soziales tagt

Die Niederschrift der Jagdgenossenschafts- versammlung vom 12.05.2009 mit dem ent- haltenen Beschluss über die Verfügung des Jagdertrages liegt gem. § 12 der Satzung der Jagdgenossenschaft Königstein im Taunus zur Einsichtnahme durch die Jagdgenossen in der Zeit vom 19.04.2010 bis 30.04.2010 ein- schließlich im Rathaus, Burgweg 5, Zimmer 30, während der allgemeinen Dienststunden, öffentlich aus.

Königstein im Taunus, den 14.04.2010 Der Jagdvorstand Helm, Bürgermeister

Bekanntmachung Der Muttertag (9. Mai) steht vor der Tür und das Team vom Jugendhaus möchte zu- sammen mit interessierten Kindern ein klei- nes Dankeschön-Geschenk für deren Mamis basteln. Wer Lust hat mitzumachen, dem sei gesagt, dass nur noch wenige Plätze frei sind und dass man sich am 26. April von 15.30 bis 17.30 Uhr im Jugendhaus, Klosterstraße 13, gemeinsam ans Werk machen wird. Anmel- dungen werden unter Telefon 06174/202-233 von Ann-Krystin Rehberger entgegengenom- men. Der Kostenbeitrag liegt bei 2,50 Euro.

Veranstalter ist der Magistrat in Zusammen- arbeit mit der Aktion Kinderspielplätze e.V.

Muttertagsbasteln

Muttertagswerken

Das K13-Jugendhaus der Stadt Königstein hält von Mittwoch, 5. Mai, bis zum Freitag, 7. Mai, ein Werkangebot bereit, bei dem Jugendliche ein individuell gestaltetes Mut- tertagsgeschenk erstellen können.

Das Werkangebot wird jeweils in der Zeit von 16 bis 20 Uhr stattfinden; die Teilnahme ist allerdings nicht an allen drei Tagen erfor- derlich. Hier bietet sich eine Gelegenheit für Jugendliche, ein ganz besonderes Geschenk zu entwerfen und „Mama“ wird sich mit Sicherheit allein über die Tatsache freuen, nicht schon wieder Pralinen oder Blumen zu bekommen. Schraubstock, Säge, Hammer &

Co. warten darauf, genutzt zu werden.

Es handelt sich nicht um eine Kinderbas- telaktion, sondern um ein Werkangebot für Jugendliche. Ein Vorschlag für ein Geschenk, das man werken kann, liegt zwar vor, jedoch können auch eigene Ideen mit eingebracht und umgesetzt werden.

Der Teilnehmerbeitrag beträgt 5 Euro.

Sollte Interesse an dem Werkangebot beste- hen, wird um Abgabe der nachfolgenden An- meldung und der Teilnahmegebühr bis zum 30.04.2010 im Jugendhaus gebeten.

Weitere Fragen hierzu werden gerne von Wei-Chi Chen, Tel.: 06174/202-350, E-Mail:

wei-chi.chen@koenigstein.de, beantwortet.

Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl!

Anmeldung für das Muttertagswerkangebot Name: ______________________________

Vorname: ____________________________

Geburtstag: __________________________

Anschrift: ___________________________

____________________________________

Telefon: _____________________________

Zur Jagdgenossenschaftsversammlung der Jagdgenossenschaft Königstein im Taunus wird eingeladen für Dienstag, 4.05., um 19 Uhr in die Gaststätte „Naturfreundehaus Bill- talhöhe“, Borgnisweg, 61462 Königstein.

Tagesordnung

Kenntnisnahme und Genehmigung der 1. Niederschrift über die Jagdgenossen-

schaftsversammlung vom 12.05.2009 Genehmigung der Jahresrechnung vom 2. 01.04.2009 bis 31.03.2010

Beschluss über die Verwendung des 3. Jagd ertrages für das Jahr 01.04.2010 bis

31.03.2011

Beschluss über den Beitritt zum Verband 4. der Jagdgenossenschaften und Eigen-

jagdbesitzer im Hochtaunuskreis e.V.

Mitteilungen 5. Verschiedenes

6. Nach § 8 der Satzung ist die Versammlung unabhängig von der Anzahl der anwesenden oder per Vollmacht vertretenen Jagdgenos- sen beschlussfähig. Grundstückseigentümer, die nicht persönlich anwesend sein können, können sich gem. § 9, Punkt 3, vertreten las- sen. Die Vollmacht muss Name und vollstän- dige Anschrift des Vollmachtgebers, Angabe mindestens eines Grundstücks (Gemarkung, Flur, Flurstück des Vollmachtgebers), ent- halten. Die Vollmacht ist zur Überprüfung mindestens 36 Stunden vor Beginn der Ver- sammlung am Sitz des Jagdvorstandes in Königstein im Taunus, Burgweg 5, Zimmer 103, vorzulegen.

Königstein im Taunus, den 06.04.2010 Der Jagdvorstand Helm, Jagdvorsteher

Öffentliche Bekanntmachung

Splitt unbedingt entfernen

Der Winter hat sich endgültig verabschie- det und das Frühlingswetter lockt nun auch die Fahrrad- und Motorradfahrer. Doch an manchen Stellen in Königstein befindet sich immer noch Splitt auf der Straße, der für die Zweiradfahrer in Kurven oder beim Brem- sen gefährlich werden kann. Doch wer be- seitigt den Splitt? Und wohin damit? Gemäß der städtischen Reinigungssatzung ist jeder Anlieger zur Reinigung seines Bürgersteigs bis zur Mitte der Straße verpflichtet. Somit fällt auch die Beseitigung des Splitts den An- liegern zu. Kleinere Mengen dieses Materials

können ohne weiteres in die Restmülltonne gegeben werden. Sofern größere Mengen Splitt anfallen, können diese auf dem Wert- stoffhof der Stadt Königstein (Forellenweg 1 a) in den Container für Baustellenabfälle gegeben werden.

Der Wertstoffhof ist jeweils mittwochs von 15.30 bis 18.30 Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Im Interesse der Sicherheit und Sauberkeit der Straßen bittet die Stadt- verwaltung die Bürgerinnen und Bürger, die Straßen zu reinigen und den Splitt wie ange- geben zu beseitigen.

Königstein – Die „Bankers Küchenparty“

findet am 24. April im KTC Königstein statt.

„Die sechs Küchenchefs, die wir als Gastkö- che für diese Veranstaltung gewinnen konn- ten, sind normalerweise für die Verköstigung der Vorstände und deren Gäste der Deutschen Bundesbank, Helaba, Commerz- und Renten- bank verantwortlich, weshalb wir der Veran- staltung den Namen ‚Bankers Küchenparty‘

gegeben und sie unter den Leitsatz ‚Schlem- men wie die Vorstände‘ gestellt haben“, erläutert der Küchenchef des Hotels, Franz Rainer Frankenbach.

Das Showprogramm, das sich das KTC- Team für diesen Abend überlegt hat, entführt die Gäste in die Goldenen Zwanziger Jah- re – Prohibition, Schuhputzer und Marlene Dietrich inklusive. Das Vokalensemble „Five Gentlemen“ bringt die unvergessenen Me-

lodien und die einzigartige Vortragsmanier der legendären Comedian Harmonists auf die Bühne und in die Küche. Den dazu passen- den kabarettistisch- musikalischen Rahmen bildet Clivia Christina, die begleitet vom Pianisten Friedel Anschau, in immer neuen Rollen überrascht. „Das Duo Blaxx bildet den Höhepunkt des Abends. Womit, sei an dieser Stelle allerdings noch nicht verraten“, so Frankenbach.

Beginn von „Bankers Küchenparty“ ist um 18 Uhr. Im Ticketpreis von 99 Euro enthalten sind das Showprogramm, das Menü, korres- pondierende Weine und Softgetränke. Karten und Geschenkgutscheine sind ab sofort in der Kur- und Stadtinformation und direkt im KTC Königstein unter der Rufnummer 06174/295161 oder per E-Mail an reservie- rung@ktc-koenigstein.com erhältlich.

„Bankers Küchenparty“

im KTC Königstein Eine ausgefallene Idee

zum Muttertag

Königstein – In der Kunstwerkstatt König- stein findet am Sonntag, 9. Mai, von 15 bis 16.30 Uhr eine besondere Veranstaltung in den Ateliers statt.

Kinder porträtieren ihre Mütter. Unter der Anleitung von Ewa Stefanski malen die Kin- der ab sechs Jahre ihre Mütter auf Leinwand.

Mit Kaffee und Kuchen wird die Zeit als

„Modell“, aber auch als „Künstler“ zum Genuss. Im Anschluss haben die Mütter ein

ganz besonderes Muttertagsgeschenk: eine Erinnerung an schöne Stunden mit ihrem Kind in der Kunstwerkstatt und ein Bild für die Ahnengalerie!

Die Kosten betragen 27 Euro je Kind inklu- sive Material und Kaffee und Kuchen. An- meldung und nähere Informationen: Kunst- werkstatt Königstein, Falkensteiner Str. 6a, 61462 Königstein, 06174-22353 oder www.

kunstwerkstatt-koenigstein.de.

Kreis warnt vor Herkulesstaude

Hochtaunuskreis (kw) – Kreisbeigeordneter und Umweltdezernent Uwe Kraft warnt früh- zeitig vor der gefährlichen Herkulesstaude, die auch im Hochtaunusgebiet zu finden ist.

„Dank der engagierten und frühzeitigen Be- kämpfung der Pflanze, auch seitens der Kom- munen, hält sich das Aufkommen im Kreis in den vergangenen Jahren in Grenzen. Den- noch ist äußerste Vorsicht im Umgang mit der Herkulesstaude geboten“, so Kraft.

Die Pflanze ist mit kleinen Härchen überzo- gen, die giftige Stoffe enthalten. Bei Haut- kontakt können sie – in Verbindung mit den UV-Strahlen des Sonnenlichts – zu verbren- nungsähnlichen Hautverletzungen führen.

Im Frühjahr bei Sonnenschein und Wärme entwickelt sich die Pflanze rasant. Im Juni bilden sich dann die gewaltigen Blütenstän- gel, die eine Höhe von bis zu vier Metern erreichen können.

Die Pflanze ist dann leicht zu erkennen, jedoch für eine effektive Bekämpfung ist es zu diesem Zeitpunkt schon zu spät. Jetzt

im Frühjahr befinden sich die Knospen der Pflanze dicht unter der Erdoberfläche. An den Stellen, wo die Stauden in den letzen Jahren zu finden waren, können die Pflanzen im frü- hen Wachstumsstadium ausgegraben und so deren Ausbreitung kontrolliert werden.

Die Knollen sollten dann auf einer Folie ausgebreitet zum Vertrocknen in die Sonne gelegt werden.

„In jedem Fall sollte man sich beim Entfernen der Pflanze schützen, die Gefährlichkeit des Gewächses ist nicht zu unterschätzen“, warnt Kraft.

Bei einer chemischen Bekämpfung sollten sich die Bürgerinnen und Bürger an die Kreisverwaltung, Untere Naturschutzbehör- de, Telefonnummer (06172) 999 -6000 oder -6002, wenden.

Weitere Informationen, Notfall-Adres-

sen und Bilder sind auf der Homepage

des Hochtaunuskreises unter der Adresse

www.hochtaunuskreis.de mit der Eingabe des

Wortes „Herkules“ zu finden.

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Pächter im

Bürgerhaus Falkenstein gibt auf

Falkenstein (el) – Wer in diesen Tagen spontan im Restaurant Burgenblick im Fal- kensteiner Bürgerhaus zu Abend essen woll- te, der stand vor verschlossenen Türen und musste als Erklärung mit einem Schild vor der Glasscheibe vorlieb nehmen – „Aufgrund der Baustellensituation in Falkenstein sehen wir uns gezwungen, das Restaurant ab dem 12. April zu schließen“…Wie kam es dazu?

Das Geschäft in Falkenstein sei immer schon schwierig gewesen, räumt Pächter Achim Weigand ein und seitdem die Baustelle in der Straße Alt Falkenstein eingerichtet wur- de, habe ihm diese Situation endgültig das Wasser abgegraben. Weigand: „Vor der Bau- stelleneinrichtung war es schon ruhig.“ Den Vertrag mit der Stadt Königstein, der auf fünf Jahre ausgelegt ist, hat er gekündigt, obwohl

„erst“ drei Jahre auf der Uhr stehen. Vor der Schließung hat es auch schon personelle Kon- sequenzen gegeben – anfangs war man noch zu viert, inzwischen sind drei Mitarbeiter entlassen worden.

Achim Weigend weist jedoch darauf hin, dass die Termine für bereits gebuchte Feiern im

„Burgenblick“ nicht von der Schließung be- troffen sind und dass diese wie geplant auch eingehalten werden. Für Weigand rechnet sich das Restaurant einfach nicht mehr, egal wie man es dreht und wendet. Da helfe es auch nichts, nach dem Prinzip linke Tasche, rechte Tasche zu verfahren…Einnahmen, die durch Veranstaltungen etc. erwirtschaftet würden, dazu zu nutzen, um die Nebenkosten für das Restaurant zu decken. Und die wür- den sich in etwa auf 5.000 Euro monatlich belaufen – eine Kostenlawine, die laut dem Pächter so nicht mehr aufzuhalten wäre.

Bürgermeister Leonhard Helm ist da anderer Meinung. Bei ihm hat es vor allem einen bit- teren Nachgeschmack hinterlassen, dass Hals über Kopf gekündigt wurde, ohne wirklich den Dialog mit der Stadt zu suchen. Denn diesen habe man dem Pächter sehr wohl in einer ersten Reaktion auf sein Schreiben angeboten, so Helm, der erstaunt darüber ist, dass sofort nach der Kündigung geschlossen wurde.

Man habe ihm noch geantwortet, dass man in Ruhe darüber reden sollte, daraufhin hing der Zettel an der Tür, dass zugemacht werde,

so Helm, der an den bis 2012 bestehenden Vertrag erinnerte, den man nicht so einfach in den Wind schreiben könnte – so könne man die Stadt nicht führen.

Auch das Argument mit der Baustelle zieht laut Bürgermeister Helm bei näherer Betrach- tung nicht. Zum einen sei es seit längerem bekannt, dass die Maßnahme durchgeführt würde, zum anderen habe man dem Pächter eine mögliche Mietreduktion aufgrund der Baustelle in Aussicht gestellt. Hinzu kommt, dass laut Helm „andere genauso betroffen sind von der Baustelle und nicht jammern.“

Und dass die Zeiten allgemein schwer sind für die Gastronomie, das sei hinlänglich be- kannt. Sich sein Schnitzel in der Pfanne selbst zu brutzeln, das spare eben Geld – dagegen gelte es mit guten gastronomischen Konzep- ten anzugehen.

Wie auch immer die Lösung für die Zukunft aussieht – Bürgermeister Helm will erst mal gewährleistet wissen, dass die Bewirtung während der Sitzungen der städtischen Gre- mien, die im Bürgerhaus Falkenstein stattfin- den, gewährleistet ist.

Das Restaurant Burgenblick im Falkenstei- ner Bürgerhaus ist vorerst geschlossen.

Foto: Schemuth

Königstein (red) – In einer Stellungnah- me beschäftigt sich die SPD-Fraktion mit der Ablehnung des Bebauungsplanes K 57

„Edeka-Markt“:

In der letzten Sitzung der Stadtverordneten am 25. März hat die Parlamentsmehrheit, bestehend aus CDU und FDP, dem Entwurf zum Bebauungsplan K 57 und somit dem geplanten Edeka-Markt an gleicher Stelle eine Absage erteilt. Die SPD bedauert diese Entscheidung, das Ergebnis hatte sich jedoch so im Vorfeld abgezeichnet: Sämtliche Ar- gumente für eine Zustimmung zum Entwurf K 57 im Interesse der Königsteiner Bürger konnten CDU und FDP nicht zur „Wende“

überzeugen.

In der Sache hatte sich innerhalb der stritti- gen mehrjährigen Auseinandersetzung nichts Neues ergeben. Die SPD als Befürworter ei- ner Ansiedlung eines weiteren Lebensmittel- marktes an der Limburger Straße möchte an der Beibehaltung des vorhandenen „Mischge- bietes“ festhalten.

Vor allem die FDP möchte an gleicher Stelle reiner „Wohnbebauung“ das Feld bereiten.

Dass Königstein als Mittelzentrum einen zu- sätzlichen Supermarkt benötigt, ist durch Gutachten belegt und die Bürger der Stadt sehen dies mehrheitlich wohl auch so. Die politischen Gegenspieler, bestehend aus CDU und FDP, mit Überzeugungsarbeit von einer

„argumentfernen Position“ abzuholen ist aber ein anderes „Bemühen“, das durch Alleingän- ge des Bürgermeisters in dieser Sache erneut versäumt wurde.

Dass der Bürgermeister ohne vorhergehende Ankündigung zum dritten Mal einen unver- änderten Planentwurf K 57 in die Gremien einbringt, grenzt aber nicht nur an fehlendes Fingerspitzengefühl, sondern stimuliert re- gelrecht beharrliche Ablehnung in Reihen der CDU.

Zum wiederholten Male kann sich das CDU- Mitglied Helm nicht in der eigenen Partei durchsetzen und schätzt die Mehrheitsver- hältnisse in den „eigenen Reihen“ falsch ein.

Das Resultat ist seit dem 25. März bekannt

und endete mit der Ablehnung zur geplanten Bebauung „Edeka“. Viele „Brennpunkte“

werden in Königstein nicht „gelöscht“, weil klare Arbeitsaufträge aus dem Parlament und den Gremien und Aufsichtsräten nicht von der Verwaltung umgesetzt werden. Die Rü- ckendeckung, die sich die Verwaltungsspitze oft nachträglich verschafft, ist jedoch erstaun- lich vielfältig und durchaus systembedingt.

Wenn absehbar ist, dass die Gremien nicht wie gewünscht „mitspielen“, nutzt man die stadteigenen GmbHs, wie das Beispiel neuer Betriebshof zeigt.

Am Parlament vorbei werden Grundstücke erworben und Neubauten errichtet. Dies fällt keinem auf, eine „Eröffnungsbilanz“ liegt ja noch nicht vor. Oder man gründet wie im Fall „Kurbad“ noch eine zusätzliche „Kom- mission“.

Zum Schluss springt der letzte Investor ab. Im Zuge der ehemals einmütigen Umgestaltung der Konrad-Adenauer-Anlage wurden ohne Kenntnis des Parlamentes in den Sommerfe- rien 2009 „Arbeitsgruppen“ gegründet. All dies sind „Alleingänge“ des Bürgermeisters.

Solange alle Parlamentarier sich diesen „Spie- lereien“ über Gremien, Aufsichtsräten vorbei am Parlament nicht verweigern, werden Ent- scheidungen wie zuletzt die Ablehnung eines notwendigen Lebensmittelmarktes die Folge sein.

Die isolierte Position des Bürgermeisters und die knappe Mehrheit von nur einer Stimme im Parlament erschweren die Zusammenar- beit und zukunftsweisende Entscheidungen.

Es führt aber nach Einschätzung der SPD kein Weg am Parlament vorbei, welches sich in wesentlichen Fragen der Stadtentwicklung noch immer nicht einig ist. Um in letzter Minute doch noch eine vernünftige Lösung für die neue Ansiedlung eines Lebensmittel- marktes in Königstein zu bekommen, schlägt die SPD-Fraktion eine Zusammenkunft aller im Parlament vertretenen Parteien und Grup- pen zunächst ohne die Verwaltungsspitze vor.

Ziel muss es sein, dem Bürger eine bedarfs- gerechte Lösung anzubieten.

K 57: Königsteiner SPD bedauert Edeka-Absage

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Unserer heutigen Ausgabe (ohne Postversand) liegt ein Prospekt von

Getränke Herberth (Teilauflage) bei.

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Thomas Zimmermann

Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50

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Textannahme- Montag vor Erscheinen

schluss: 17 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr (Kleinanzeigenschluss: Dienstag, 15 Uhr)

Preisliste: für Anzeigen und Beilagen z. Zt. gültig Preisliste Nr. 29 vom 1. Januar 2010 Druck: Ehrenklau Druck, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Königstein (dea) – Ungewohnte Klänge be- kamen die Besucher zu hören, die eigentlich zur Ausstellungseröffnung von Gabi Balitzki, Christiane Winkler und Friedrich Rohrbach gekommen waren. Das Ehepaar Isabel und Hans Dieter Lotz war ganz in mittelalterliche Gewänder gekleidet und sorgte für die musi- kalische Begleitung mit Gesang. Bürgermeis- ter Leonard Helm hielt eine kleine Ansprache, in welcher er gerne zugab, dass das Rathaus kein Tempel der Erneuerung und Moderni- sierung sei und von daher schon alleine die monatlich wechselnden Ausstellungen eine Bereicherung nicht nur für die Besucher des Rathauses, sondern auch für die Angestellten darstellt. Um ausreichende und verschiedene Künstler zu finden, die dort ausstellen wollen, braucht er sich eigener Aussage zufolge auch nicht zu sorgen: „2013 ist schon fast durch“, verriet er.

Auch die aktuellen Aussteller mussten zwei Jahre warten, bis sie an die Reihe kamen.

Doch das Warten hat sich gelohnt, wie die Begrüßungsrede von Christiane Winkler er- ahnen ließ: „Wir haben uns alle drei in dieser Wartezeit stark weiterentwickelt und können unsere Werke vom Portrait über Alltagssze- nen bis zur Architektur und Natur in einer Vielfalt präsentieren, die auch zum Vergleich der unterschiedlich angewendeten Techni- ken einlädt.“ Dazu braucht man sich nur die Bilder der drei Grizzlybären anschauen, die friedlich nebeneinander hängen und sich brav bewundern lassen. Wie gut den Künstlern die Wiedergabe der Wirklichkeit gelungen ist, beweist der Kommentar der Ausstellungs- besucherin Margarete Dornauf, während der Betrachtung eines Gemäldes mit Blumen im Garten: „Da kann ich ja noch viel pflanzen, bis das bei uns so schön aussieht wie auf diesem Gemälde.“ Doch genau darin liegt für die Königsteinerin der Reiz, den alle Ausstel- lungen auf sie und ihren Mann ausüben: „Wir brauchen nur über die Straße zu gehen und von daher besuchen wir fast jede Ausstellung, denn es macht Freude, zu sehen, was Men- schen mit ihren Händen erschaffen können.“

Und tatsächlich lässt die Vielfalt, die die drei ausstellenden Künstler präsentieren, nichts zu wünschen übrig: süße Tiere, architektonische Erkennungszeichen, in Spiel und Musik ver- sunkene Menschen, Naturimpressionen und und und. Doch wer steckt eigentlich hinter diesen Bildern? Da macht alphabetisch Gabi Balitzki den Anfang. Ihr Faible ist das Spiel mit Licht und Farbe. Dazu nutzt sie vornehm- lich Pastellkreide und Acrylfarben, um mit Fingern und Handballen dann zu verwischen und harte Konturen zu weichen Abstufungen zu akzentuieren. Ihr fachliches Wissen im Umgang mit dem Werkstoff Pastellkreide und ihre einfühlsame Art, ihr Wissen auch an andere weiterzugeben, können u.a. die Schü- ler der Pastell AG an der Adolf-Reichwein- Schule in Neu Anspach erfahren.

Der Hahn im Korb, Friedrich Rohrbach malt mit dem Computer und dessen technischen Möglichkeiten und verwischt dabei die Gren- ze von Fotografie und Malerei. Die dadurch neu entstehenden Bildwelten sind von ein- drucksvollen Farben, die mal mehr impres- sionistisch und mal mehr grafisch, fraktal oder abstrakt ausfallen. Mit seiner als Pho- topainting bezeichneten Malart gehört er in Deutschland zu den Pionieren von digitalen Vorlagen zu Gemälden verschiedener Stil- richtungen.

Die Dritte im Bunde, Christiane Winkler, zählt Rötel-, (eisenhaltige Kreide) Graphit- und Se- piastifte zu ihren bevorzugten Materialien.

Sie war sich eigener Aussage zufolge lange Zeit nicht im Klaren darüber, ob das wirklich Kunst ist, was sie auf das Papier bannte. Doch mehrere erfolgreiche Teilnahmen an Ausstel- lungen und der Gewinn von ersten Preisen bei Ausschreibungs-Wettbewerben lehrten sie eines besseren. Auch sie gibt ihr Können an verschiedenen Schulen beim Zeichenun- terricht, u.a. an der Jürgen-Schumann-Schule in Schmitten und auch an der VHS Hochtau- nus weiter. Ihre Künstlerkollegen empfindet sie übrigens nicht als Konkurrenz: „Da bei uns ja jeder etwas anderes macht, kommt der Konkurrenzgedanke erst gar nicht auf. Die Idee, gemeinsam Motive zu wählen und zu sehen, was jede Technik daraus macht, eint uns sehr.“

Die Ausstellungsobjekte können bis zum 30.

April zu den üblichen Rathausöffnungszeiten Mo, Di, Do, Fr von 8.30 bis 12 Uhr und mon- tags noch von 15.30 bis 18.45 Uhr besichtigt werden. Wer keine Gelegenheit hat, persön- lich vorbeizuschauen, der kann sich diese auch gerne via Internet unter www.zeichen- werkstatt-cw.de, balitzki-kunst.de und/oder www.photopainter.de ansehen.

Im Spannungsfeld zwischen traditionell und digital

Friedrich Rohrbach, dahinter Bürgermeister Leonard Helm, Christiane Winkler,dahinter Gabi Balitzki und das Duo Isabel und Hans- Dieter Lotz sorgten dafür, dass die Ausstel- lungseröffnung kulinarisch, akustisch und visuell ein toller Erfolg war. Foto: Kowollik Königstein – Dass es der Königsteiner Nar-

renclub auch außerhalb der „fünften Jahres- zeit“ versteht zu feiern, das haben seine Mit- glieder schon mehrfach unter Beweis gestellt.

Unvergessen ist die Tradition des Hoffestes der vergangenen Jahre.

Jetzt wartet der Verein mit einer neuen Idee auf: Am 13. Mai von 11 bis 18 Uhr soll es laut Ehrenpräsident Heinz Eichhorn eine

Vatertags-Fete geben und zwar in der Kon- rad-Adenauer-Anlage. Die Überlegung: Man wolle den Verein darstellen und auch neue Mitglieder werben. Die Gastgeber werden Sitzgarnituren aufstellen. Die Gäste werden mit Getränken, Kaffee, Kuchen und Ge- grilltem versorgt. Auch für Live-Musik ist gesorgt. Diesen Part übernimmt der Ehren- präsident selbst.

Narrenclub feiert Vatertag

Königstein – Die katholischen Kirchenge- meinden Kronbergs und Königsteins laden zu einer Fahrt in den Rheingau ein. In der Weinerlebniswelt in Östrich-Winkel wird am Mittwoch, 21. April, eine Führung mit Ver- kostung und Vesper geboten. Einschließlich der Busfahrt kostet die Fahrt 34 Euro. Beginn ist um 15.45 Uhr in Oberhöchstadt, weitere Zustiegsmöglichkeiten gibt es in Kronberg und Königstein. Rückkehr wird gegen 20.30 Uhr sein. Nähere Informationen und Anmel- demöglichkeiten gibt es in den Pfarrbüros oder bei Gemeindereferentin Miriam Book, Telefon: 06174/21236.

Fahrt ins Rheingau

Königstein – Am kommenden Montag, 19.

April, tagt der Königsteiner Vereinsring, diesmal um 20 Uhr im neuen Vereinsheim des FC Königstein am Verkehrskreisel. Dies in Anwesenheit von Bürgermeister Leonhard Helm. Interessant dürften auch die Ausfüh- rungen von Sozialamtsleiter Hermann-Josef Lenerz sein – er wird Fragen in punkto städ- tische Vereinszuschüsse beantworten.

Vereinszuschüsse Thema beim Vereinsring

Schneidhain – Nach den letztjährigen tol- len Erfolgen veranstaltet der Gesangverein Schneidhain mit seinem Kinderchor „Ku- ckuckssänger“ am Sonntag, 2. Mai, wie- der ein Frühlingskonzert. Die Veranstaltung selbst beginnt um 16 Uhr und findet nicht in der Heinrich-Dorn-Halle (wegen Renovie- rungsarbeiten geschlossen), sondern in der Aula der Grundschule Schneidhain statt.

Mit einem bunten Melodienstrauß werden die beiden Chöre unter der Leitung von Agnes Gottschalk ihre Freunde und Gäste erwartungsvoll und amüsant unterhalten.

Während der Pause wird den Konzertbe- suchern ein kleiner Imbiss mit Getränken gereicht. Alle Sängerinnen und Sänger sowie der Kinderchor freuen sich auf zahlreichen Besuch dieser Veranstaltung, denn immerhin haben sich die Chöre seit Jahresanfang sehr intensiv auf dieses Konzert vorbereitet.

Frühjahrskonzert des Gesangvereins Schneidhain

Königstein – Kasperles Reise ins Wunder- land – das Stück rund um die Erlebnisse des Kasperle von Wachtmeister Schnürstiefel, Hund Wuschel und der Waldhexe mit pä- dagogischem Hintergrund – findet ab dem heutigen Donnerstag, 15. April, bis Montag, 19. April, täglich um 15.30 Uhr (sonntags 11 uns 15 Uhr) im großen, gut temperierten Zelt in der Konrad-Adenauer-Anlage statt.

Übrigens: Donnerstag und Freitag sind je- weils große Familientage.

Kasperles Reise

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und deren chirurgischen Therapiemöglichkeiten.

Herr Dr. P. Heinzelmann ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit der Zusatzbezeichnung spezielle orthopädische Chirurgie und spezialisiert auf Erkrankungen des Bewegungsapparates, insbesondere in der Implanta- tion künstlicher Hüft- und Kniegelenke sowie arthroskopische Operationen.

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Königstein (dea) – Die Erdbeerzeit beginnt, und überall verlocken die vergleichsweise kalorienarmen, roten Hingucker natürlich auch im Café Kreiner zum Verzehr. Doch über leckere Erdbeertörtchen mag Paul Kie- fer heute nicht reden. Für ihn ist der Baum- kuchen Thema des aktuellen Gewinnspiels.

Wenn man sich ein Exemplar mal genauer anschaut, fallen die Parallelen zu dem Na- mensgeber recht deutlich auf, sowohl was den äußeren als auch den inneren Aufbau betrifft. Während Farbe und Form schon an einen Baum erinnern, tun das die vielen Schichten im Inneren, die wohl die Jahres- ringe darstellen sollen. Doch was das Ge- schmackserlebnis betrifft, hören dann alle Vergleiche sofort auf. Knackige Zartbitter- ummantelung geht die perfekte Bindung mit der Marzipan-, Rum- und Krokantfül- lung ein. Nicht zu süß und nicht zu bitter präsentiert sich eines der Meisterwerke der Konditorei Kreiner. Dabei leuchten auch die Augen des Konditormeisters Paul Kie- fer, wenn er stolz etwas über die verschie- denen Formen und Geschmacksrichtungen preisgibt: „Wir backen den Baumkuchen fast täglich frisch, denn nur so schmeckt er unvergleichlich gut. Da aber nun mal die Geschmäcker verschieden sind, bieten wir diese Spezialität als Schnitten, Spitzen und natürlich auch in ganzer Form, z.B. als 1m hohen Hochzeitskuchen mit Deko oder ohne Schokolade an.“

Doch es gibt auch den versteckten Baumku- chen, der goldgelb in der Auslage liegt und zum Mitnehmen und natürlich auch zum di- rekten Verzehr einlädt: Die Orangen-Wein- créme-Schnitte lässt die Schokoladenfans hinter sich und überzeugt durch frischen Ge- schmack von der Kreativität der Konditorei Kreiner. Genießen kann man die großen und kleinen Verführer im gemütlichen Innen- raum, der im Wiener Caféhausstil eingerich- tet ist, oder im gerade eröffneten Bereich vor der Konditorei direkt in der Fußgängerzone.

Umrahmt sind die Sitzgelegenheiten von Terracottatöpfen, die immer mit etwas Au- genfälligem bepflanzt sind. Zurzeit erfreuen uns Magnolien mit Osterglocken. Doch die berühmten riesengroßen Duftgeranien war-

ten schon auf ihren vielfotografierten Auf- tritt, wie Paul Kiefer etwas belustigt erzählt.

Wer sich also für einen Platz drinnen oder draußen zum kleinen Frühstück, Mittags- snack oder zum Kuchenessen entschieden hat, kommt an einer Person nicht vorbei.

Hildegard Marten sorgt in ihrer unvergleich- lichen, freundlichen Art seit nunmehr 28 Jahren dafür, dass hier jeder schnellstmög- lich bekommt, was er möchte. Sogar ihren Chef macht ihr freundliches, professionelles Auftreten, gerade dann, wenn der Laden voll ist, noch immer sprachlos vor Bewunderung.

„Frau Marten war noch nie krank, und ich brauche auch dann keine zweite Bedienung, selbst wenn es innen und außen voll ist.

Dann läuft sie zur Hochform auf. Ich könnte das jedenfalls nicht.“

Das Café Kreiner hat aber noch ein weiteres Geheimnis, wieso Geschmack und Freund- lichkeit hier zu Hause sind. Da lässt Paul Kiefer schon mal hinter die Kulissen des Verkaufsraumes blicken und erzählt voll des Lobes über seine Angestellten, die alle schon mindestens 10 Jahre bei ihm sind. Fluktuati- on und Probleme, gutes Personal zu kriegen, hat er jedenfalls nicht. Öffnungszeiten sind Mittwoch bis Freitag, 9.30 bis 18 Uhr, Sams- tag von 9 bis 18 Uhr, Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Montag und Dienstag sind Ruhetage.

In den Anzeigen dieser Kunden finden Sie die Lösungen unseres Gewinnspiels

Günter Ernst · Bäckerei Hees · Buchhandlung Millennium Classic Design · Fahrschule Hochtaunus · Koulas Schatzkiste

Kreiner · Pusteblume · Rugiero GmbH · Stadtschänke Tanzschule Kratz · Taunus Heliflug

Wer den nachfolgenden Text aufmerksam liest, der ist im Vorteil, denn jede Firmenvorstellung enthält eine Gewinnspielfrage, die sich auf die jeweils vorgestellte Firma bezieht. Kleiner Hinweis:

Die Lösung (besonders gekennzeichnet) ist den unter dem Firmenporträt aufgeführten Anzeigen zu entnehmen. Die Lösungen bitte schriftlich an die Königsteiner Woche, Theresenstraße 2, oder per E-Mail an gewinnspiel-kw@hochtaunus.de senden. Der Gewinner wird aus den schriftlichen Lösungseinsendungen gezogen und darf sich über einen Gutschein im Wert von 100 Euro freuen.

Einsendeschluss ist Donnerstag, 29. April. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

O _ _ _ g e n W e i_c _ _ _ _ _ _h _ i _ t e

Was kann man

aus Baumkuchen herstellen?

Die Krone der Konditorei

Paul Kiefer hat wieder einen frischen Baumkuchen am Start, der die Gaumen der Königsteiner erfreuen wird. Foto: Kowollik

Fahrrad- und Sportbasar

Falkenstein – Sportbegeisterte sollten sich unbedingt schon mal den 24. April vormer- ken. Am letzten Samstag dieses Monats findet der beliebte Fahrrad- und Sportbasar auf dem Bolzplatz bei der Grundschule Falkenstein statt. Von 13 bis 16 Uhr können neben Rol- lern, Laufrädern oder Mountain-Bikes auch gebrauchte, gut erhaltene Sportartikel gekauft und verkauft werden. Auch Fahrradzubehör gibt es im Angebot.

Eine vorherige Anmeldung für die Verkäufer ist nicht notwendig. Standgebühren fallen ebenfalls nicht an. Wer möchte, kann sich für die Sportartikel einen kleinen Tisch mitbrin- gen. Die Fahrräder können auf dem Sportplatz gleich Probe gefahren werden. Übrigens, der Förderverein sorgt mit leckerem Gegrillten, selbst gebackenem Kuchen und Getränken am 24. April auch für das leibliche Wohl der Besucher.

Großes Gewinnspiel

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Königstein (hhf) – Als Rudolf Krönke sich vor etwa einem Jahr auf den Posten des Vorsitzenden zurückzog und das Amt des Museumsleiters an Klaus Bordes übergab, der sich seit geraumer Zeit um die Sammlung und ihre Räume verdient gemacht hatte, wollte er dem umtriebigen Freund mit Sicherheit keine Schwierigkeiten bereiten. Wer den Re- chenschaftsberichten auf der aktuellen Jah- reshauptversammlung aufmerksam gelauscht hatte, konnte allerdings beinahe diesen Ein- druck gewinnen, denn die verschiedenen Ab- teilungen hatten recht Unterschiedliches zu vermelden.

Zunächst einmal rechnete Ulrich Hiller als stellvertretender Vorsitzender stolze 28 Vor- standssitzungen vor, das sind rein rechnerisch mehr als zwei Treffen im Monat – und eines mehr als es säumige Beitragszahler im Verein gibt, auch das Engagement für die gute Sache ist eben nicht gleichmäßig verteilt. Dennoch legte Kassierer Thomas Schwenk eine recht zuversichtliche Bilanz vor, die sich nicht zu- letzt auf den erfolgreichen Ruf der Antik- und Trödelmärkte gründet.

Sogar aus den angrenzenden Bundesländern reisen mittlerweile „Stammkunden“ an, wäh- rend die Organisatoren schon ab den sehr frühen Morgenstunden damit beschäftigt sind, jedem den zugesagten Standplatz anzuweisen.

Einzelne, dafür meist beachtliche Spenden sahen die Aktiven als „besondere Motivation“

für ihre Arbeit an und ein besonderer Dank ging verdientermaßen an Klaus Bordes, der nicht nur im alltäglichen Kleinkrieg um die Eintrittsgroschen des Burg- und Stadtmuse- ums kämpft, sondern auch mit regelmäßigen Vorträgen neben sicheren, wenn auch kleinen Einnahmen vor allem zur Erfüllung eines der Vereinsziele beiträgt, denn die Statuten ver- langen etwa einen öffentlichen Vortrag pro Monat. Burg- und Stadtführungen im Auf- trag der Kur-GmbH fallen dabei seit letztem Jahr weg, da deren Teilnehmer auf der Burg Eintritt zahlen müssen, während dieser bei anderen Führungen im gleichen Veranstal- tungsprogramm nicht erhoben wird, was ver- ständlicherweise zu Unstimmigkeiten führte.

Trotzdem lässt sich erahnen, dass der Muse- umsbetrieb ein Zuschussgeschäft bleibt, ob- wohl die Stadtverwaltung dem Verein mit Zuschüssen unter die Arme greift und auch die Mitgliedsbeiträge konnten die jüngste Rechnung nicht aufwiegen, die allerdings anlässlich der „archäologisch-geologischen Prospektion“ im Garten von evangelischer

Kirche und Pfarrhaus fällig wurde. Diese Ausgabe dürfte sich jedoch im höheren Sinne

„gerechnet haben“, denn Rudolf Krönke ver- sprach, noch im laufenden Jahr im Rahmen einer Führung zur „Vorburg“ eine echte „Sen- sation“ zu enthüllen, deren nähere Umstände er freilich noch nicht preisgeben wollte. Um einen Antrag, Auskunft über den Stand dieser Erkundungen zu erhalten, sollte sich später sogar noch eine recht unangenehme Dis- kussion entspannen, in deren Verlauf Worte fielen, die ganz und gar nicht zu den üblichen Inhalten der Vereinsarbeit passten – es bleibt zu hoffen, dass hier der Forscherdrang bei gewissen Personen ausnahmsweise die gute Erziehung überwältigte und solche Szenen sich nie wieder abspielen werden.

Zur Ehrenrettung aller Beteiligten sei jedoch angemerkt, dass auch die unliebsame Diskus- sion erst nach der Entlastung des Vorstandes auf die Tagesordnung rutschte, die in die- ser Saison durch Kassenprüferin Annemarie Ramm erstmals von einer Ehrenbürgerin be- antragt wurde und einstimmig bei Enthal-

tung des Vorstandes zugebilligt wurde. „Ich bin kein Mensch für Bodenradar“ verteidigte Krönke den Umstand, dass auch die Auswer- tung der geomagnetischen Prospektion noch auf sich warten lässt, da sie einer Fachfirma übertragen worden sei. Mauerreste, so viel verriet er dann doch, seien aber lokalisiert worden und Vor- und Frühgeschichtsexperte Fritz Schummer „hat natürlich auch wieder etwas gefunden“, nämlich ein Fragment eines keltischen Mahlsteines. Weitere Funde an ganz anderer Stelle sind auch nicht auszu- schließen.

„Der Dachboden ist zu 90 Prozent fertig“, wusste Hiller von der erfolgreichen Beplan- kung des luftigen Stauraumes im Alten Rat- haus zu berichten, nur die Sichtung des Inhal- tes der seit längerem dort gelagerten Kisten stehe noch aus. Erfolgreich war man auch in der Kooperation mit dem Denkmalpflege- verein, der sich vor einigen Jahren von den Heimatkundlern abgespalten hatte. Mittler- weile ist jeder Verein beim anderen formelles Mitglied und sowohl bei der Sicherstellung

des „Schweickardt-Steines“ als auch der Wie- derbelebung der Kellerbegehungen zog man bereits erfolgreich am selben Strang (und zwar diesmal in die gleiche Richtung).

Gegen den Strich zieht hingegen das Wasser, nämlich durch die Grundmauern des Alten Rathauses in die Höhe – der Autor dieser Zeilen ist sich recht sicher, dass die notwen- dige Versiegelung im Verlauf der letzten Sanierung durch die Stadtverwaltung still und leise wieder eingespart worden ist – eine Überprüfung und gegebenenfalls Nachbesse- rung steht in Bälde an. Nach einigen Einsät- zen gegen Feuchtigkeit von oben (die unter dem Dach montierte Heizung war nach einer offensichtlichen Fehlbedienung ausgelaufen) fühlte sich Museumsleiter Klaus Bordes in- zwischen mehr als überlasteter Hausmeister, der in nächtlichen Einsätzen ganze Vitrinen- inhalte in Sicherheit bringen und Ausstel- lungsräume bis zu deren Trocknung sperren musste, doch kompensierte er dieses Trauma mit einem interessanten neuen Vortrag über die Trinkwasserversorgung auf Höhenburgen.

Darüberhinaus erweiterte er in den Tagen des kostenlosen Museumsbesuches wegen unzu- gänglicher Räume das beliebte Schrifttum des Vereines für Heimatkunde um einige „Heft- chen“, so unter anderem über den Aufenthalt Friedrich Stoltzes im Kurstädtchen und die etwa zur selben Zeit aufkommende Fotografie im Taunus. Beide Themen werden auch im laufenden Jahr wieder auf der Agenda des Heimatvereines stehen, denn vor 150 Jahren begab sich Stoltze auf die „Flucht von König- stein“ und vor 125 Jahren kam der Fotograf Franz Schilling in die Stadt“, so Krönke im Ausblick auf die nähere Zukunft. Während er zusicherte, Material vom „Königsteiner Foto- Club“ (gegründet 1910) bereits auf einem alten Speicher gefunden zu haben, darf man gespannt sein, welche Schätze im Laufe der Begleitung der bevorstehenden Ausgrabungen auf der Burgruine vielleicht noch ans Tages- licht kommen. Versprochen ist jedenfalls, dass über alles zu gegebener Zeit informiert werden wird, auch ist eine Neuauflage der

„Museumserweiterung“ in den Schaufenstern der Fußgängerzone in Planung.

„Per aspera ad astra“ (durch Fleiß bis zu den Sternen), also die lateinische Antwort auf die bekannte Frage „Quo vadis, Heimatverein?“, wobei die griechische Erkenntnis „Panta rhei“

(Alles fließt) vielleicht beim Prediger Salo- mon etwas deutlicher wird: „Es hat ein jegli- ches seine Zeit ...“

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Verein für Heimatkunde: Dachboden im Museum fast fertig, aber neuer Ärger mit dem Wasser

Bevor der Bodenradar zum Einsatz kommt, muss die Grundfläche vermessen werden. Die letzten Ergebnisse der Mauerjagd im evangelischen Pfarrgarten stehen derzeit noch aus, während die Feldarbeit der Heimatkundler schon im Rechenschaftsbericht steht: Hier war Ulrich Hiller mit dem Skalierstab das Maß aller Dinge. Archivfoto: Friedel Schneidhain – Die Taufe ist ein Sakrament

mit fortwährender Wirkung. Auch nach vie- len bewegten Jahren ist immer eine Bindung zu Jesus Christus spürbar. Am Sonntag, 25.

April, lädt Pfarrer Peter Gergel zu einem

Gottesdienst mit Tauferinnerung. Der Beginn ist um 10 Uhr in der evangelischen Johannis- kirche, An den Geierwiesen. Für eine Familie wird es auch eine neue Taufe am Becken geben.

Tauferinnerung

Der Mobile Soziale Dienst Königstein sucht ehrenamtliche Mitarbeiter

Königstein – Es ist geplant, im Raum König- stein/Kronberg für Demenzkranke und ihre Angehörige zwei neue Angebote aufzubauen:

eine stundenweise Einzelbetreuung demen- ziell Erkrankter in ihrem häuslichen Umfeld und eine Betreuung in einer Kleingruppe für maximal sieben demenziell Erkrankte.

Sowohl für die Einzel- als auch für die Gruppenbetreuung suchen wir engagierte Bürgerinnen und Bürger, die sich ein Mal pro Woche für ein paar Stunden engagieren möchten. Ab Ende April werden die interes- sierten Helfer in einem kostenfreien Kurs mit 32 Unterrichtsstunden bis ca. Anfang Juni auf ihr Engagement vorbereitet. Der Kurs für zir- ka 15 Teilnehmer findet hauptsächlich in den frühen Abendstunden statt. Sie erhalten bei erfolgreicher Teilnahme auch ein Zertifikat.

Mit Beginn der Betreuung der demenziell Erkrankten ist eine Aufwandsentschädigung vorgesehen. Die Betreuer werden auch nach dem Qualifizierungskurs fortlaufend als Team hauptamtlich begleitet, geschult und angelei- tet. Es sind nur noch wenige Schulungsplätze

frei, bitte melden Sie sich bei Interesse an ei- ner ehrenamtlichen Tätigkeit bei uns an. Eine nächste Schulung erfolgt voraussichtlich erst wieder 2011. Anlass für den Aufbau dieser Angebote ist die zunehmende Zahl von Men- schen, die an einer demenziellen Erkrankung leiden und die von Angehörigen liebevoll zu Hause betreut werden. Dennoch benötigen pflegende Angehörige selbst auch Zeit, um in Ruhe all die Dinge zu erledigen, die im Pflegealltag verloren gehen. Ihnen möchten wir „Atempausen“ ermöglichen.

Für die demenziell Erkrankten möchten wir

mit Hilfe der qualifizierten Ehrenamtlichen

eine behutsame Ansprache, eine wohltuen-

de Abwechslung im Alltag und „Zeiträume

der Begegnung“ realisieren. Auskünfte zum

Engagement und für den Qualifizierungskurs

erhalten Sie bei: Martina Reuter, Mobiler

Sozialer Dienst Königstein, Tel: 06174/1225,

Georg-Pingler-Str. 29, 61462 Königstein,

oder Renate Flora, Beratungs- und Koordi-

nationsstelle Demenz, Tel: 06171/6968419,

Hohemarkstr. 24b, 61440 Oberursel.

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Königstein (el) – Die Würfel sind zwar vorerst gefallen, was die Ansiedlung von Edeka auf dem Areal am Ortsausgang in Richtung Glashütten angeht. Erst so richtig dadurch in Schwung gekommen ist aller- dings die Diskussion um eine zukunftsfähige Einkaufsstadt Königstein und die Schritte, die unternommen werden sollten, um noch mehr Alleinstellungsmerkmale zu bilden, will man sich von der Konkurrenz anderenorts abheben.

Wie der Vorstand des Vereins für Hand- werk und Gewerbe in Königstein (HGK) wiederholt in Gesprächen mit interessierten Bürgern festgestellt hat, konzentriert sich derzeit die Debatte um das Einkaufen im Stadtkern und die Stärkung der Innenstadt mit ihren Geschäften auf der einen Seite versus das Zur-Verfügung-Stellen eines zusätzlichen Einkaufsangebotes am Stadtrand, wie es in den Nachbargemeinden größtenteils prakti- ziert wird.

„Königstein muss weitere Einkaufsalterna- tiven in der Innenstadt haben“, fordert auch Ingrid Fettweis, Vorsitzende des HGK. Der

HGK sieht die sich hieraus ergebende Dis- kussion als Chance für Königstein, dass hier nicht nur ein konstruktiver Dialog mit allen Beteiligten und Interessengruppen losgetre- ten wird, sondern dass dieser auch zielfüh- rende Ergebnisse zu Tage fördert und das mittelfristig, so dass schon bald die richtigen Weichen gestellt werden können.

Einen wichtigen Impuls, den der Vorstand des HGK, der eine Plattform für die Inte- ressen der Geschäftsleute und Gewerbetrei- benden in Königstein bietet, jetzt schon mal geben wollen: „Wir bieten allen Parteien das Gespräch in Sachen Einkaufsstadt König- stein an und würden uns freuen, wenn die politischen Vertreter diese Gelegenheit zum Austausch auch wahrnehmen würden“, regt Ingrid Fettweis an. Gerade angesichts der ak- tuellen Diskussion einen Konsens zu finden, werde nicht leicht sein, dessen sind sich Fett- weis sowie die weiteren Vorstandsmitglieder des HGK bewusst.

Wer Interesse hat, in einen solchen Dialog mit dem HGK zu treten, der kann Ingrid Fettweis unter Telefon 06174/203075 kontaktieren.

HGK zum Edeka-Entscheid: Dialog in Sachen Einkaufsstadt tut Not

Eine belebte Innenstadt und das nicht nur an besonderen Tagen wie etwa einem verkaufsof- fenen Sonntag – das ist die Zielsetzung des HGK, an der man im Dialog mit Geschäftsleuten

und Politikern arbeiten will . Foto: Schemuth

Wünsche der Bürger nicht erfüllt

Unsere Leserin Helga Hofmann, Erlenweg, ist der Meinung, dass CDU und FDP sich mit ihrem Nein in Sachen Großmarktansiedlung am Ortsausgang nicht an den Wünschen der Bürger orientiert haben.

In den beiden letzten Ausgaben der Königsteiner Woche beschäftigen sich Königsteiner Bürger in ihren Leserbriefen mit dem Abstimmverhalten der CDU und FDP zur Frage des EDEKA-Marktes in der oberen Limburger Strafle. Dabei treffen die Schreiber den Nagel auf den Kopf, wenn sie verdeutlichen, dass die CDU und FDP die Erwartungen der Bürger, die sie gewählt haben, nicht erfüllen. Denkt denn keiner der Damen und Herren an die älteren Bürger, die mit einem gut organisierten öffentlichen Stadtverkehr leichter an den Stadtrand als in

eine Nachbargemeinde zum Einkaufen kom- men. Was soll das Gerede mit dem Einkauf in der Innenstadt? Wo ist ausreichend Platz und das Konzept der Koalition, wo überhaupt Großmärkte angesiedelt werden können? Das Abstimmverhalten ist um so verwunderli- cher, als im Vorfeld der Abstimmung Bürger immer wieder darauf hingewiesen haben, dass ein solcher Großmarkt an der Stelle gewünscht wird. Es ist zu vermuten, dass die Koalitionsparteien bewusst gegen den Wählerwillen gestimmt haben und das Risiko eingehen, nach der nächsten Kommunalwahl in der Opposition zu landen. Es ist zu hoffen, dass sich nach der Kommunalwahl Mehrhei- ten ergeben, welche die Ideen und Aktivitäten von Bürgermeister Helm zum Wohle der Bür- ger und der Stadt tatkräftig unterstützen.

Die tickende Bombe im Bauch – das Aortenaneurysma und Behandlung

Glashütten – Mit einem gefäßchirurgischen Thema startet die Helios Klinik Idstein am Dienstag, 20. April, um 19.30 Uhr die Helios- Informationsreihe „Gesund in Glashütten“.

Dr. med. Thomas Umscheid von der HELIOS William Harvey Klinik in Bad Nauheim ist Chefarzt der Gefäßchirurgie und Ärztlicher Direktor. Im Mai 2008 wurde er durch die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie zum „Endovaskulären Spezialisten“ ernannt.

Er wird an diesem Abend über die „tickende Bombe im Bauch“ referieren.

Über 200.000 Menschen in Deutschland ha- ben eine Erweiterung der Bauchschlagader (Aneurysma) ohne dass sie etwas davon mer- ken. 80.000 müssten behandelt werden, aber nur etwa 10.000 werden pro Jahr therapiert.

Dabei ist die Erkrankung in mindestens 80

Prozent der Fälle tödlich, wenn die Schlag- ader platzt.

Die Therapiemöglichkeiten sind, wenn man die Erkrankung rechtzeitig diagnostiziert, aber ausgezeichnet. Neben der bewährten offenen Operation mit Ersatz der Schlag- ader, hat das minimalinvasive Verfahren mit Aortenstents mehr und mehr an Bedeutung gewonnen.

Die offene Operation mit all ihren Belastun- gen wird heute mehr und mehr überflüssig.

Wir würden sie gerne über die Erkrankung, die Risikofaktoren und Behandlungsmög- lichkeiten informieren. Doktor Umscheid steht im Anschluss an die Veranstaltung ger- ne für Fragen zur Verfügung.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Der Eintritt ist kostenfrei.

Referenzen

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