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Opel-Zoo: Besucherplus, neue Artenund Neuausrichtung Zoopädagogik

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Academic year: 2022

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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

25. Jahrgang Donnerstag, 13. Februar 2020 Kalenderwoche 7

Opel-Zoo: Besucherplus, neue Arten und Neuausrichtung Zoopädagogik

Diesen Entwicklungen trägt der Zoo durch Anpassungen Rechnung. Das wirkt sich auf die Artenvielfalt aus. Aktuell gibt es, auch ohne die Eröffnung zusätzlicher Anlagen, neue Arten zu entdecken. Laut Dr. Kauffels haben die beiden lang erwarteten Hirscheber aus Großbritannien kurz nach Jahresbeginn das frühere Känguru-Gehege bezogen, wäh- rend die Kängurus derzeit in Gemeinschafts- haltung mit den Löffelhunden zu sehen sind.

Seit Frühjahr sind zwei Streifenhyänen dort zu finden, wo zuvor braune Hyänen gezeigt wurden. Im weiteren Jahresverlauf feierten Kaiserschnurrbart-Tamarine Taunus-Premie- re, für die der Opel-Zoo die Haltung von Li- sztäffchen aufgab. Zusätzlich wurde noch im November begonnen, die Feldhamster-Sta- tion um drei Terrarien im Innenbereich so- wie einen Volieren-Anbau im angrenzenden Außenbereich zu ergänzen, um zukünftig Europäische Zwergmäuse, Haselmäuse und europäische Flughörnchen zu haben. Für diese Maßnahme wurden vom Förderverein

„Freunde und Förderer des Opel-Zoo“ wei- tere 15.000 Euro zu Verfügung gestellt. Trotz dieser insgesamt 17 Zuzügler reduzierte sich nach den Worten des Zoodirektors der Arten- bestand um 20. Kein Grund zur Besorgnis.

„Wir haben Einzeltiere bei den Fischen, Rep- tilien und Vögel abgegeben, das ist eine ganz normale Fluktuation. Wir peilen in der Regel 200 Arten und 1.600 Tiere plus/minus an.“ Im Detail lebten zum Stand 31. Dezember 2019 1.612 Tiere in 199 Arten in der Freizeitein- richtung.

Weitere Neuerungen

Nicht nur im Tierbestand sind im Opel-Zoo weitere Neuerungen in der Planung, wie der Zoodirektor im Ausblick auf das Jahr 2020 er- läuterte: „Derzeit werden die bisherigen An- lagen der Warzenschweine und der Waschbä- ren für Pinselohrschweine beziehungsweise für Manule, auch Pallaskatzen genannt, her- gerichtet. Für die geplante Katta-Vari-Anlage laufen vorbereitende Arbeiten, der Bau selbst

kann voraussichtlich im Lauf des Jahres be- ginnen.“ In Sachen des Bebauungsplanver- fahrens Nr. 123/1 „Opel-Zoo, 1. Änderung“

hofft die Zooleitung auf Planungssicherheit bis spätestens Ende des Jahres. „Von der Stadt Kronberg wurde uns eine Entscheidung bis Oktober in Aussicht gestellt“, informierte Dr.

Thomas Kauffels über den Stand der Dinge.

Ziel der Bebauungsplanänderung ist es, dem Opel-Zoo ein zusammenhängendes Betriebs- gelände mit einer arrondierten, geschützten Außengrenze und verbindliche Leitlinien für die Weiterentwicklung zur Verfügung zu stel- len. Hierfür soll der durch den Zoo verlaufen- de Teil des öffentlichen Philosophenweges eingezogen werden. Sobald unter diese seit Jahren die Gemüter umtreibende Angelegen- heit ein Schlussstrich gezogen werden kann, kann der Opel-Zoo im nächsten Schritt der Zoozielplanung, wie schon im letzten Jahr berichtet, ein weiteres Großbauprojekt ange- hen – eine Anlage, die künftig asiatischen Tie- ren und dem Panzernashorn als gewichtigem

„Flaggschiff“ Platz bieten soll. Umgestaltet werden dafür im unteren Zoodrittel, im süd- östlichen Teil der Freizeiteinrichtung, rund 18.000 Quadratmeter der 27 Hektar Gesamt- fläche. Die Zukunftsplanung umfasst teils ak- tuell brach liegende Bereiche wie die alte Gi- raffenanlage mit 2.600 Quadratmetern sowie die momentane Anlage der Elenantilopen mit 2.700 Quadratmetern und die jetzige Anlage für Prinz-Alfred-Hirsche und Hirschziegen- antilopen mit rund 5.600 Quadratmetern. Die Investitionssumme für die Umgestaltung die- ses Zooteils veranschlagen die Zoovertreter auf eine Bruttosumme von 10 bis 12 Millio- nen Euro. In Vorbereitung darauf fließen seit März 2019 unter dem Motto „3 Euro sind für uns – Danke!“ 3 Euro pro Tagesticket in den Topf „Bauvorhaben Panzernashörner“.

Personalien und Neuausrichtung

In der Zooleitung wurde Tierärztin Dr. Uta Westerhüs zu Jahresbeginn zur stellvertreten- den Zoodirektorin bestellt. Fortsetzung S. 1 Kronberg (pu) – Mit Bildern der sechs im

Juni geborenen Gepardenjungen eröffnete Dr. Thomas Kauffels, Direktor des Opel-Zoo, seine Ausführungen in der Jahrespressekon- ferenz. „Unsere Besucher haben die Ent- wicklung der jungen Raubkatzen mit großem Interesse verfolgt, nichtsdestotrotz waren wir schon ohne diesen ‚besonderen Wurf‘ vor al- lem im ersten Halbjahr auf Rekordkurs unter- wegs, wurden dann leider durch verregnete Herbstferien ausgebremst und landeten im Endeffekt bei der Gesamtbesucherzahl von 557.854“, so sein zufriedenes Resümee. Nach seiner Information geht 2019 trotz ungünsti- ger Wetterbedingungen zu Jahresbeginn, im Mai und im Oktober als das zweitbeste in die Geschichte des Freigeheges ein. Im Vergleich zum Vorjahr, als 545.125 Ausflügler das Ziel Opel-Zoo ansteuerten, bedeutete das eine Steigerung um 2,3 Prozent. Spitzenreiter ist nach wie vor das Jahr 2014, als das Interesse mit 750.000 Besuchern nach der Eröffnung der neuen Elefantenanlage enorm war.

Zuchterfolge und neue Arten

Weitere erfreuliche Nachrichten gab es be- züglich der Zuchterfolge neben den Gepar- den-Sechslingen durch 18 Jungtiere bei den Feldhamstern, von denen ein Teil in den Frankfurter Zoo abgegeben wurden und den Europäischen Zieseln, die bereits in der ers- ten Saison nach der Einrichtung der Auffang- und Zuchtstation geboren wurden. Durch die Abgabe von Nachzuchten sieben weiterer mitteleuropäischer Arten in Wiederansiede- lungsprojekte, beteiligte sich der Opel-Zoo aktiv am Schutz bedrohter heimischer Tier- arten, darunter Habichts- und Steinkäuze oder europäische Nerze. Am Beispiel Uhu unterstrich der Zoodirektor die Bedeutsam- keit dieses Engagements vor der Haustür:

„Bevor der Zoo vor 40 Jahren mit der Zucht begann, war der Uhu in Deutschland quasi nicht mehr vorhanden. Mittlerweile ist er wieder gut vertreten, sodass eine Zucht nicht mehr notwendig ist.“

V.l.n.r.: Dr. Martin Becker, stellvertretender Zoodirektor und Leiter der Zoopädagogik, Zoodirektor Dr. Thomas Kauffels, Tierärztin und stell- vertretende Zoodirektorin Dr. Uta Westerhüs sowie der neue Kurator Dipl. Biol. Jörg Jebram vor der Pinguinanlage Foto: Puck

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„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Während der unsägliche amerikani- sche Präsident seit Tagen mit großer Begeisterung jeden seiner Partei- freunde feuert, der gegen ihn aus- gesagt hat, und Boris Johnson auf seiner Insel wahrscheinlich Rugby spielt, zerlegen sich hierzulande die Altparteien mal eben selbst. Nicht nur anderswo gibt es also gerade überhaupt nichts zum Lachen, und nun hat auch noch AKK das Hand- tuch geworfen und will nicht mehr Kanzlerin werden. Das alles, weil CDU und FDP in Thüringen blind in die Tretmine gestolpert sind, die ihnen die AfD unter der bewährten Führung des Faschisten Höcke ge- stellt hat. Zwar hatte es rechtzeitig Warnungen gegeben, aber die wur- den ignoriert, damit Bodo Ramelow bloß nicht wieder Ministerpräsident einer Minderheitsregierung werden konnte. Aus Berlin war nämlich zu- vor eine Zusammenarbeit mit der Linken und der AfD streng verbo- ten worden, was für Letztere schon aus historischen Gründen richtig ist. Aber warum wird die Linkspar- tei, obwohl sie sich in über dreißig Jahren mehrfach erneuert und dabei oft sehr gutes Personal geliefert hat, trotzdem als genauso extrem betrach- tet? Im Gegensatz zur AfD hat sie sich in Landesregierungen nämlich durchaus bewährt und weit mehrheit- lich mit den Altkommunisten nichts am Hut. Der beliebte Bodo Ramelow ist so ein Linker, der mit seiner Rot- RotGrünen Regierung einen sehr gu- ten Job gemacht hat. Das finden je- denfalls circa 70 Prozent der Bürger in Thüringen, und die müssen es am besten wissen. Vielleicht, weil er sich als kompromissfähig erwiesen hat und damit im krassen Gegensatz zu den Berliner Parteispitzen von CDU und FDP steht.

Zurückbleibt ein Scherbenhaufen und die Frage, ob Politiker, die lokal gewählt wurden, auf Landesebene tatsächlich keine eigenen Entschei- dungen treffen dürfen, nachdem Ber- lin gesprochen hat. Vielleicht waren einige Abgeordnete in Thüringen ja auch einfach nur zu feige, um trotz- dem für Ramelow zu stimmen.

Aber wie dämlich muss man sein, um den Leuten von der AfD über den Weg zu trauen? Die so oft zitierte bürgerliche Mitte, die sich dermaßen hat vorführen lassen, scheint die raf- finierte Vorgehensweise der Rechten immer noch nicht begriffen zu haben, und wäre das nicht so traurig, dann wäre es ein Witz. Offenbar sitzt die Angst vor dem Schreckgespenst des Kommunismus immer noch so tief, dass sie keine Einsicht in die Fakten erlaubt. Dieselbe Angst war es, die vor nicht einmal 90 Jahren die bür- gerlichen Parteien dazu veranlasste, Hitler zur Macht zu verhelfen. Björn Höcke, früher Geschichtslehrer, sorgte dann auch für einen Gänse- hautmoment, als er dem neuen FDP- Ministerpräsidenten zu seiner Wahl gratulierte. Auf einem berühmten Foto vom 21. März 1933 sieht man, wie Hitler sich vor der Potsdamer Garnisonkirche in scheinbar devoter Haltung vor dem Reichspräsidenten v. Hindenburg verbeugt. Nur wenig später brach Deutschlands finsterste Zeit an. Alles nur Zufall? Das glaube, wer will, aber ganz bestimmt nicht

Der Freund, Roman von Sigrid Nunez; Auf- bau 2020; 13 Euro

Die Ich-Erzählerin ist eine in New York Ci- ty lebende Schriftstellerin, die ihren besten Freund verloren hat. Dieser Freund war eben- falls Schriftsteller, dreimal verheiratet und sehr aktiv promiskuitiv. Von Ehefrau 3 be- kommt sie überraschend dessen Hund Apollo vermacht, eine riesige Dogge. Ihr sind Kat- zen lieber, das Apartment ist viel zu klein, au- ßerdem sind Hunde in ihrem Mietshaus nicht erlaubt. Aber irgendwie kann sie nicht Nein sagen und nimmt Apollo bei sich auf.

Für die Leser ist der Übergang der Auto- rin Sigrid Nunez zu der Protagonistin des Romans fließend. Es ist nicht einfach, die Erzählstimme nicht mit der Schriftstellerin zu verwechseln. Aber genau das stellt auch die große Nähe zur Leserin und dem Leser her. Die Erzählerin nutzt ihren Status als Schriftstellerin und als Dozentin für Crea- tiv Writing, um unterschiedlichste Inhalte zu transportieren. So tauchen immer wieder neue Themen auf und werden hervorragend reflektiert. Es geht natürlich ums Schreiben, den Literaturbetrieb, aber auch um Trau- mata, Trauerarbeit oder die gesellschaftli- chen Veränderungen hinsichtlich einer ver- meintlichen Political Correctness. Mit dem Einzug von Apollo werden die Fragen der Beziehungen von Menschen zu Tieren, die Vermenschlichung der Tiere diskutiert. „Auf fast jeder Seite wollte ich mir mehrere Sätze anstreichen, bis ich es irgendwann gelassen habe, man kann ja nicht ein ganzes Buch anstreichen. Es handelt von Freundschaft, Trauer und Schreiben, könnte nicht knapper und eleganter formuliert sein“, so hat es die Journalistin Johanna Adorján formuliert. Er- hältlich in allen Buchhandlungen.

Buchtipp

Aktuell

Inh. Dirk Sackis info@taunus-buch.de Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg

Kronberg. – Die Stadt Kronberg lädt Don- nerstag, den 13. Februar um 19.30 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses Kronberg, Ka- tharinenstraße 7, zur XI. Stadtverordneten- versammlung ein. Nach den Mitteilungen des Stadtverordnetenvorstehers und des Ma- gistrats stehen auf der zu diskutierenden Ta- gesordnung I folgende Anträge: „Stadtmaler von Kronberg“ im Fritz-Best-Haus, Antrag der Fraktionen von SPD sowie Bündnis 90 Die Grünen, Vorlagennummer 5270/2019, Wiedereinführung des Anruf-Sammel-Taxi (AST), ein Prüfantrag der CDU-Fraktion, Vorlagennummer 5276/2020, Erweiterung der Betriebszeiten der Stadtbuslinien, ein An- trag der Fraktion von Bündnis ‚90/DIE GRÜ- NEN, Vorlagennummer 5278/2020, Prüfung im Rahmen der Neuausschreibung des Stadt- bussystems, ein Antrag der KfB-Fraktion vom 15.01.2020, Vorlagennummer 5283/2020, In- formationstafeln im Viktoriapark, Antrag der SPD-Fraktion, Vorlagennummer 5279/2020, Einrichtung eines städtischen Informations- punktes in Kombination mit einer Mobili- tätszentrale für Besucher und Reisende am Kronberger Bahnhof, Antrag der SPD-Frak- tion, Vorlagennummer 5281/2020, Förderung der Elektromobilität, ein Antrag der SPD- Fraktion, Vorlagennummer: 5282/2020, In- betriebnahme der Videokameras am Berliner Platz, Antrag der KfB-Fraktion, Vorlagen- nummer 5284/2020 sowie der Antrag, Hö- henbegrenzung Baugebiet Altkönigblick der KfB-Fraktion, Vorlagennummer 5285/2020.

Weitere Tagesordnungspunkte folgen auf der TO2. Die Sitzung ist öffentlich. (mw)

Stadtparlament tagt im Rathaus

Oberhöchstadt (kb) – Die immer 14-tägig geöffnete Oberhöchstädter Kinderbuchkiste der Stadtbücherei lädt Kinder ab vier Jah- ren wieder am Mittwoch, 19. Februar von 16 bis 18 Uhr im Dallessaal des Dalleshauses, Altkönigstraße 3, zu einer neuen Kistenge- schichte unter dem Thema „Hokuspokus“

ein. Gruppen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06173-703-4111 vorab anzumelden. Weitere Informationen unter www.stadtbuecherei.kronberg.de.

Kistengeschichte zum Thema „Hokuspokus“

Fortsetzung von Seite 1

Gemeinsam mit Dr. Martin Becker unterstützt sie nun in dieser Funktion Zoodirektor Dr.

Thomas Kauffels, seit Dezember komplettiert Dipl. Biol. Jörg Jebram als neuer Kurator das Team.

Inhaltlich wird die stetig steigende Bedeutung von Natur- und Umweltthemen zum Anlass für eine Neuausrichtung des zoopädagogi- schen Angebots genommen. In dessen Mittel- punkt steht weiterhin die direkte Begegnung mit den Tieren, zukünftig soll jedoch noch stärker als bisher auf die bedrohte Biodiver- sität eingegangen und Anregungen für nach- haltiges Handeln gegeben werden. Erstes Beispiel dafür sind schon buchbare Famili- en-Erlebnisworkshops für Erwachsene und Kinder ab dem Grundschulalter. Ein kleines Puzzleteil sind auch Kastanienhonig aus dem Opel-Zoo und Samentütchen für farbenfrohe Insektenweiden.

Zudem strebt die Zooleitung an, den Betrieb des Opel-Zoo noch nachhaltiger zu machen.

Stefan Ohmeis, Vorstandsmitglied der „von

Opel Hessische Zoostiftung“ bekräftigte:

„Ein nachhaltiger Umgang mit allen Ressour- cen ist unverzichtbar für uns. Als Bildungs- einrichtung von überregionaler Bedeutung sollte der Opel-Zoo hier eine Vorbildfunktion einnehmen.“ Abschließend ging Dr. Kauffels, nachdem er darüber informiert hatte, dass die 2014 vereinbarte Unterstützung des Opel-Zoo für Forschung und Lehre mit einer Dotierung der Stiftungsprofessur Zootierbiologie am Fachbereich Biowissenschaften der Goethe- Universität Frankfurt für weitere 5 Jahre fort- geführt wird, noch einmal auf den im Oktober letzten Jahres verstorbenen Giraffenbullen Gregor ein. Die im Mai und September ge- borenen Jungtiere Madiba und Kiano sind die jüngsten seiner insgesamt 17 Nachkommen.

Zwei weitere seiner Kinder werden Anfang 2021 erwartet. „So schließt sich der Kreis, in dem die jetzt noch jungen Giraffenbullen in- nerhalb des europäischen Zuchtprogramms zur Arterhaltung beitragen werden – wahr- scheinlich ganz im Sinne ihres Vaters“, so Dr.

Kauffels zum Ende der Pressekonferenz.

Opel-Zoo: Besucherplus ...

Kronberg.– Der Kronberger Victoriapark ist seit Montagnachmittag, 10. Februar und bis auf weiteres aus Sicherheitsgründen ge- sperrt. Diese Entscheidung hat die Stadt Kronberg getroffen. In Folge des Sturms „Sa- bine“, der seit Sonntagabend, 9. Februar über Deutschland und auch Kronberg zog, sind im Victoriapark mehrere Bäume umgestürzt.

Die Stadt Kronberg informiert, sobald das Areal wieder betreten werden darf und weist nochmals darauf hin, dass in diesen Stunden und Tagen bei Spaziergängen und Wanderun- gen in Parks und Wäldern akute Lebensgefahr besteht, ausgehend vom extrem hohen Risiko umstürzender Bäume und herabbrechender Äste oder Baumkronen. (mw)

Aus Sicherheitsgründen: Stadt sperrt den Victoriapark

Oberhöchstadt. – Nachdem der erste Bür- gertreff aufgrund des unerwartet großen In- teresses seitens der Bevölkerung und folglich hoffnungslos überfüllter Räumlichkeit nicht stattfinden konnte, lädt die IG Sportfeld nun erneut alle interessierten Bürger Kronbergs Dienstag, 3. März um 19 Uhr im großen Saal des Haus Altkönig, Altkönigstraße 30, Ober- höchstadt, zum Gespräch mit den Bürgermeis- terkandidaten von CDU, SPD und FDP zur Diskussion rund um das geplante Baugebiet

„Altkönigblick“ ein. Themenschwerpunkte werden, wie bereits angekündigt, die transpa-

rente Verfahrensgestaltung seitens der Stadt mit Einbindung der Bürger in den Planungs- prozess sowie Fragen zur Infrastrukturgestal- tung und Finanzplanung sein. „Dankenswerter Weise konnte dieser neue Termin durch die Kandidaten ermöglicht werden“, so die IG Sportfeld. Mit dem großen Saal stehe nun auch die dafür geeignete Räumlichkeit zur Verfü- gung. Die Interessengemeinschaft der Anwoh- ner freut sich über zahlreiches Erscheinen und entschuldigt sich noch einmal ausdrücklich bei allen Beteiligten für die entstandenen Unan- nehmlichkeiten im ersten Anlauf. (mw)

Zweiter Anlauf: Bürgertreffen zum Baugebiet „Altkönigblick“

Kronberg. Der unabhängige Wählergemein- schaft KfB – Kronberg für die Bürger wird ihren Prüfantrag, ob die Videoanlage rund um den Berliner Platz wieder in Betrieb ge- nommen werden kann, aus der Beratung in der kommenden Stadtverordnetenversamm- lung zurückziehen. „Nachdem der zuständi- ge Fachbereichsleiter bereits mit der Polizei in Königstein Kontakt aufgenommen hatte, berichtete er im Haupt-, Finanz- und Petiti- onsausschuss, dass im vergangenen Jahr nur drei Delikte am Berliner Platz aktenkundig wurden. Er sieht somit die rechtlichen Vor- aussetzungen, nach denen wiederholt Straf- taten sowie Anhaltspunkte für weitere Straf- taten vorliegen müssen, für nicht gegeben“, informiert die Co-Fraktionsvorsitzende der KfB, Alexa Börner. „Mit der Zurückziehung

des Antrags behalten wir uns die Chance, ihn kurzfristig erneut einzureichen, falls sich die rechtlichen oder tatsächlichen Voraussetzun- gen ändern sollten“, erläutert sie. „Da er bis- her von den Fraktionen der FDP, SPD, den Grünen und der UBG abgelehnt wird, hätten wir diese Möglichkeit sonst erst wieder nach einem Jahr.“ „Wir sind zuversichtlich, dass allein durch die öffentliche Diskussion nun schon verstärktes Bewusstsein für die Sicher- heitslage in Kronberg entstanden ist“, erklärt Dr. Heide-Margaret Esen-Baur, ebenfalls Co- Fraktionsvorsitzende der KfB. „Bei weiteren Vorkommnissen sollten die Bürger sich nicht davor scheuen, entsprechende Anzeigen bei der Polizei zu erstatten, da nur diese in die Statistik einfließen, die für die rechtliche Zu- lässigkeit zu beurteilen sind.“ (mw)

KfB sieht keine Zustimmung für Videoüberwachung

Kronberg (kb) – Unter dem Motto „Bahn- hofsquartier quo vadis “ lädt die CDU für Sonntag, 16. Februar um 11 Uhr in das Ho- tel „Vienna House“ am Bahnhof ein. Für das Podium konnten der Investor, Daniel Rinck und der ASU-Vorsitzende Max-Werner Kahl gewonnen werden. Die Moderation über- nimmt CDU-Bürgermeisterkandidat und Fraktionsvorsitzender Andreas Becker. „Wir freuen uns sehr darüber, dass der Bahnhofs- verkauf an die Real KG endlich beurkundet ist und somit der finale Schritt für die Bahn- hofssanierung vollzogen ist. Auch der Bau des Kammermusiksaals, sowie des Studi-

enzentrums der Kronberg Academy nimmt sichtbare Formen an, sodass die Außenge- staltung in greifbare Nähe gerückt ist“, so Andreas Becker. „Wir begrüßen das Hotel

„Vienna House als neues Unternehmen in Kronberg“, so Becker weiter. Die CDU en- gagiere sich für die Handwerker und Unter- nehmen in Kronberg. „Wir führen Unterneh- mensbesuche durch, um zu erfahren, wie wir die Unternehmen unterstützen können. Dies machen wir hier in Form eines öffentlichen Frühschoppens.“

Die CDU Kronberg freut sich über viele in- teressierte Gäste.

CDU-Frühschoppen im „Vienna

House“

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Kronberg (mw) – Punkt 14 Uhr und die Ho- tellobby von Vienna House MQ am Kronber- ger Bahnhof wimmelte vor Menschen. Nach Jahren der äußerst konträren Diskussion um die Bebauungspläne für das Bahnhofsgelän- de wollten Befürworter wie auch Kritiker nun das Ergebnis sehen. Und das nicht länger nur von außen als vierstöckigen Hotelbau, der, in der Talsohle liegend, mit seiner Stein- und Holzfassade weniger massiv wirkt als die dahinter liegenden Neubauten der Wilma Im- mobilien GmbH in den Schillergärten. Son- dern sie wollten hineinschauen in das Hotel.

Die Gäste strömten aus allen Himmelsrich- tungen, aus der S-Bahn, aus der Altstadt und von Schönberg kommend, hinter den Kopf- bahnhof, der Einladung der größten österrei- chischen Hotelgruppe folgend. Sie und Ge- neralmanager Ilgo Hagen Hoehn des Vienna House MQ in Kronberg hatten vergangenen Samstag von 14 bis 18 Uhr zum Tag der of- fenen Tür für alle Nachbarn und Kronberger eingeladen. Etwa 700 Bürger waren der Ein- ladung gefolgt. Jedenfalls war es ähnlich eng wie bei der van Gogh-Ausstellung im Städel in Frankfurt: Eine Gruppenführung jagte die nächste, nachdem die Hotelgäste in der Lob- by zunächst von Ilgo Hagen Hoehn herzlich begrüßt worden waren. „Wir sind ein offe- nes Hotel und wir freuen uns auf jeden von Ihnen“, erklärte er und erläuterte zugleich, was damit gemeint ist. In dem oberhalb der Lobby gelegenen „Wohnzimmer“ – in an- genehm zeitlosem und äußerst gemütlichem Design – können nicht nur die Hotelgäste des Businesshotels bei einem Glas Wein oder einem Kaffee verweilen, sondern auch Kronberger auf einen Drink vorbeischauen oder die nebenanliegenden Konferenzräume für Empfänge und Familienfeiern buchen.

Genauso wie der Blick ins „Wohnzimmer“

sogleich einlud, wiederzukommen, schien es den Gästen zum Tag der offenen Tür im Restaurant „Mayer Wiener Heuriger“ ausge- sprochen gut zu gefallen, auch hier herrschte dichtes Gedränge und viele Kronberger lie- ßen sich Kaffee und Kuchen auf Einladung des Hauses schmecken. 90 Plätze umfasst das Restaurant mit deftig österreichischer Küche, aber auch Saisonalem und Klassikern aus der hessischen Küche auf der Speisekarte. Wenn alles nach Plan verläuft, sollen ab dem 1. Mai

60 Außenplätze für die Hotelgäste und die Kronberger dazukommen, verriet Hotelfach- frau „Carina“, die eine der Gruppen durch die neuen Hotelräume führte und bereitwillig al- le Fragen beantwortete. Sie lud sogleich ein, zum Sonntagsbrunch vorbeizuschauen, wel- ches das neueröffnete Hotel Vienna House ebenfalls anbietet. Mit Fahrstuhl und über

das Treppenhaus wurden die Gruppen nach und nach durch alle drei Zimmerkategorien geschleust, von Classic über Superior bis zu den Executive Zimmern. „Angenehm, stimmiges Farbkonzept“ war unter den Gäs- ten nicht nur einmal zu vernehmen. Das ansprechende Farb- und Designkonzept in schimmernden Braun-, Grün und Blautönen zieht sich durch alle 96 Hotelzimmer, in de- nen kleine Fenstersitzbänke zum Verweilen einladen.

Trotz einladendem Ambiete darf man wohl annehmen, dass die Kronberger – zumindest in so großen Scharen – zum Übernachten erst einmal nicht wiederkommen, schließlich dürften sie in Kronberg selbst ein heimeliges Zuhause haben, so wie eine der Besucherin- nen zum Tag der offenen Tür, die sich nun daran gewöhnen muss, das vis-à-vis zu ihren Fenstern, in die zuvor niemand Einblick hat- te, eine ganze Reihe von Hotelfenstern auf gleicher Höhe liegt.

Kronberger „stürmen“ das neue

„Vienna House MQ Kronberg“

Andrang herrschte auch im hoteleigenen Re- staurant bei Kaffee und Kuchen aufs Haus.

Blick vom „Wohnzimmer“ des Vienna House MQ aus in die einladende Hotellobby, in der die unablässig hereinströmenden Gäste am Tag der offenen Tür empfangen wurden. Die große

Glocke ist ein Lichtorgelspiel. Fotos: Westenberger

Einblicke in ein Hotelzimmer der höchsten Kategorie am Tag der offenen Tür – und Ausblicke.

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Wie schön ist das denn?

Morgen zeigt sich das Schaukelpferd schön und motiviert nach der Renovierung. Lassen Sie

uns darauf anstoßen am Samstag, 15. Februar.

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Kronberg (pu) – Jeden Wochentag außerhalb der Schulferien morgens vor Beginn der ers- ten Unterrichtsstunde um 7.45 Uhr das gleiche Bild rund um Altkönigschule (AKS) und Mon- tessori-Kinderhaus und Grundschule: In der Le-Lavandou-Straße und den angrenzenden Straßen trifft in kurzer Zeit eine große Anzahl von Fußgängern, Fahrradfahrern, Autofahrern ein. Dazu kommen die Schulbusse, ganz zu schweigen vom Berufsverkehr. Die Folge sind Stau und unübersichtliche, teils gefährliche Straßenverkehrsverhältnisse. Dies vor Augen, haben die Fraktionen von FDP und CDU da- zu bewogen, einen Antrag zu formulieren, wonach der Bürgermeister in seiner Funktion als Ordnungsbehörde gebeten werden soll- te, zusammen mit einem externen Fachbüro die aktuelle Situation zu analysieren und un- ter dem Aspekt der Sicherheit zu bewerten.

Wie CDU-Stadtverordneter Prof. Dr. Helfried Moosbrugger in der jüngsten Sitzung des Aus- schusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) unterstrich, sei dieses aktuelle Thema unzweifelhaft, Handlungsbedarf in Sachen zu optimierende Sicherheit angezeigt.

Einschätzung des Jugendrats

In diesem Zusammenhang lenkte er den Blick auf eine vorliegende Stellungnahme des Ju- gendrats, der sich nach eingehender Beratung einstimmig für eine Analyse des Gefährdungs- potenzials an der AKS und der Montessori- schule ausgesprochen hat mit dem Ziel, die Straßenverkehrssicherheit nachfolgend zu optimieren. „In unseren Entscheidungspro- zess wurden verschiedene Erlebnisse von Mitgliedern des Jugendrates mit eingebun- den, beispielsweise Komplikationen mit Au- tos während Busstreiks und die Blockade von Fahrradwegen beschrieben“, heben Jugend- rats-Vorsitzender Jonathan Fratz und seine Stellvertreterin Charlotte Warnsteker heraus.

Nach ihrem Kenntnisstand sind insbesondere die Schüler*innen und Eltern der beiden Schu- len am Entstehen der unsäglichen Sachlage beteiligt. Dem Rechnung tragend, empfiehlt der Jugendrat, nicht nur, wie von den Antrag- stellern vorgeschlagen, die beiden Schulleitun- gen einzubeziehen, sondern vor allem auch die Schüler- und Elternvertretung der AKS sowie den Elternbeirat der Montessorischule. Bür- germeister Klaus Temmen (parteilos) zufolge wissen er und die Stadtverwaltung um die Pro- blematik, gegensteuernde Maßnahmen seien teils schon umgesetzt. Der Abteilungsleiter des Fachbereich / Referats Einwohnerservice, Öffentliche Ordnung und Öffentliche Sicher- heit, Volker Humburg, hat sich jüngst erneut persönlich ein Bild vom Ort des Geschehens gemacht. „Eine der Schwierigkeiten liegt da- rin, dass die Eltern ihre Kinder möglichst di- rekt am Eingang der Schule absetzen wollen“, schilderte er den Ausschussmitgliedern seine Beobachtungen. Darauf reagierend sei bei sechs Parkplätzen eingeschränktes Haltever- bot eingerichtet worden, „um legale Ein- und Aussteigevorgänge zu ermöglichen.“ Dieses Angebot werde teils angenommen, teils nicht.

Frage der Verkehrsdisziplin

Im Grunde genommen wäre es, diesen Er- fahrungswert habe er nach 23 Jahren seiner Tätigkeit bei der Stadt Kronberg im Taunus, insgesamt eine „Frage der Verkehrsdiszip- lin“. Interessanterweise belege eine durch den ADAC durchgeführte Studie, dass „Eltern

durch ihr von Sorge geprägtes Handeln, im festen Glauben der Schulweg sei zu unsicher für ihr Kind, weshalb sie es lieber selbst bis vor die Schultür fahren, weitaus unsichere Situati- onen hervorrufen, als wenn sie das Kind laufen ließen.“ Nach Humburgs Einschätzung „kann man eine Infrastruktur zwar im Prinzip immer besser machen, in diesem Fall ist der Status Quo dort schon sehr gut gesichert, abgesehen von der Radwegesituation, die allerdings eher mittel bis langfristig auf der Agenda steht.“

Vorschlag

Mit dem Hinweis, er habe „eigentlich nicht die Haushaltsmittel für ein Fachbüro, das an die 10.000 Euro kostet“, schlug er kurzfristig vor, im ersten Schritt gemeinsam mit den Schulen ein Informationsblatt für Eltern und Schüler zu erstellen, des Weiteren aktiv Eltern zu be- fragen, warum sie ihre Sprösslinge überhaupt in die Schule fahren. Im einen oder anderen Fall gäbe es dafür unter Umständen tatsächlich zwingende Gründe. Neben der Schaffung von vier weiteren Haltemöglichkeiten zähle die strikte Überwachung der Regeln zu den wich- tigen weiteren Maßnahmen. „Die Idee der An- tragsteller spielt in die richtige Richtung einer sinnvollen Gegensteuerung, ich würde aller- dings erst einmal informieren und weitere An- gebote schaffen, bevor sich ein kostenprodu- zierender Verkehrsplaner mit der Problematik befasst“, brachte Volker Humburg seine Sicht der Dinge auf den Punkt.

Rückendeckung

Rückendeckung erhielt er von Bündnis90/Die Grünen-Vorstand Udo Keil, der die Beauftra- gung eines Fachbüros aktuell als „nicht ziel- führend“ ansieht. Stattdessen schlug er neben der Einbindung aller Beteiligten zur Erstellung eines tragfähigen Konzepts einen Aktionstag

„Zu Fuß zur Schule“ vor. Der Fraktionsvorsit- zende der Unabhängigen Bürgergemeinschaft (UBG), Erich Geisel, formulierte es drasti- scher: „Setzt die Eltern unter Druck – Schüler voran, Eltern zurück!“ Die kommissarische stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Andrea Poerschke berichtete ihrerseits von einer von Schülern initiierten Demonstration in einer deutschen Stadt, in der die Schüler eine „autofreie Zone durchgesetzt haben!“

Des Weiteren regte sie an, zu überprüfen, ob der geschlossene Weg von der Haide Süd zur Altkönigschule wieder geöffnet werden kön- ne. Dr. Jochen Eichhorn, Stadtverordneter der Wählergemeinschaft „Kronberg für die Bür- ger“ (KfB) begrüßte insgesamt den Antrag, er denke, er sei „mit Bordmittel voranzubrin- gen“. Außerdem plädierte er für die Verbesse- rung des Radwegenetzes.

Konsens

Letztendlich einigte sich der Bauausschuss einstimmig auf Vorschlag von FDP-Chef Hol- ger Grupe auf einen modifizierten Antrag, wonach zum einen das aktuell geplante Maß- nahmenpaket vorangetrieben werden soll, zum anderen erwartet man weitere zweckdienliche Anregungen des Fachbereichs. In der letzten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt vor der Sommerpause, wünschen dessen Mitglieder über vorliegende Ergebnis- se ebenso informiert zu werden wie der Aus- schuss für Kultur und Soziales. Am heutigen Abend wird das Parlament den Prüfantrag end- gültig auf den Weg bringen.

„Schüler voran – Eltern zurück!“ – Politik will sicheren Schulweg

Kronberg. – Die Wahl von Thomas Kem- merich zum Ministerpräsidenten von Thü- ringen hat ein politisches Erdbeben ausgelöst.

Auch die Kronberger Liberalen setzen sich mit der Thematik intensiv auseinander: Hol- ger Grupe, Vorsitzender der FDP Kronberg, dazu: „Auf die Kollegen in Thüringen haben wir keinen Einfluss, auch wenn man gerne Ratschläge geben würde. Wir können jedoch für uns hier in Kronberg sagen, dass wir eine Koalition mit der AfD – sollte sich diese für die Kommunalwahl im nächsten Jahr aufstel- len – klar ausschließen. Ich denke, unser of- fenes, tolerantes und liberales Menschenbild ist der klarste Gegenentwurf zur AfD.“ Im Kreistag des Hochtaunuskreises, wo die AfD bereits vertreten ist, fahre die FDP eine klare Linie und man setze sich auf Sachebene mit ihr auseinander. Das Landtagswahlergebnis habe die Thüringer Politik in eine vertrackte Lage gebracht. In dieser schwierigen Situation

sei Thomas Kemmerich als Kandidat der Mitte angetreten und war in geheimer Wahl gewählt worden. Die FDP-Bürgermeisterkandidatin von Kronberg, Kristina Fröhlich, kommentiert die Ereignisse: „Kemmerich ist als Kandidat der Mitte gegen Links und die AfD angetre- ten – dafür applaudiere ich. Mit den Stimmen der AfD hätte aber diese Wahl von ihm nicht angenommen werden dürfen. Wir müssen uns immer und bestimmt von den Rändern distan- zieren, die Mitte stärken und uns nie zu einem Spielball der Rechten machen.“ Walther Kiep, Fraktionsvorsitzender der FDP im Stadtparla- ment: „Wir haben uns in Kronberg erfolgreich als Kraft der Mitte und Vernunft positioniert.

Diese Politik vertritt auch unsere Bürgermeis- terkandidatin, Kristina Fröhlich.“ Die Kron- berger Liberalen sind der Auffassung, dass CDU, SPD, Grüne und FDP gemeinsam einen Weg finden müssen, wie man der Verantwor- tung für das Land gerecht wird. (mw)

FDP distanziert sich klar von der AfD und begrüßt Kemmerichs Rücktritt

Kronberg. – „Das Thema Sicherheit be- schäftigt Kronberg nicht erst seit mehrfachem Vandalismus und Pöbeleien in den letzten Wochen“, meldet sich CDU-Bürgermeister- kandidat Andreas Becker zu diesem Thema wiederholt zu Wort. Die CDU Kronberg set- ze sich daher schon seit längerem dafür ein, sowohl die tatsächliche als auch die gefühlte Sicherheit zu verbessern. „Die CDU wird da- her erneut beantragen, die erfolgreichen Si- cherheitsstreifen auf alle drei Stadtteile und alle Wochentage auszudehnen“, erklärt er. Der Abteilungsleiter der Fachbereiche Öffentliche Ordnung und Sicherheit der Stadt Kronberg habe in den letzten Haushaltsberatungen zu Protokoll gegeben, dass mit der von der CDU beantragten Erhöhung von 33.000 Euro pro Jahr, die Doppelstreifen auf die ganze Woche und in alle Stadtteile erweitert werden könn- ten, statt nur an drei Tagen in einem Stadtteil Streife zu gehen. „Alle Menschen, insbesonde- re unsere Senioren und unsere Kinder und Ju- gendlichen sollen sich in allen drei Kronberger Stadtteilen jederzeit frei bewegen können, oh- ne Angst vor Pöbeleien und Übergriffen haben zu müssen“, merkt Becker an. „Es ist ebenso unverständlich wie bedauerlich, dass SPD und Grüne erst diese von der CDU beantragten zusätzlichen Haushaltsmittel für eine Aus- weitung der erfolgreichen Sicherheitsstreifen zusammengestrichen haben und nun fordern, man dürfe keine Probleme herbeireden.“ An- dreas Becker: „Wir benennen Themen, die die Bürgerinnen und Bürger zu Recht beschäftigen und bieten hierfür Lösungsansätze.“

Becker fragt weiter: „Was versteht die SPD eigentlich darunter, Probleme herbeizureden?

Die Polizei spricht Ende Januar in der Presse im Zusammenhang mit zwei jungen Männern, bei denen im Kronberger Stadtpark Crystal

Meth, also eine der unbestritten gefährlichs- ten harten Drogen, gefunden wurde, von ei- nem ,polizeibekannten jungen Mann aus der Kronberger Rauschgiftszene‘‘‘.Fast zeitgleich seien erneut mehrere Fälle von Vandalismus in Kronberg mit einem geschätzten Schaden von 33.000 Euro bekannt, geworden, bei denen 18 PKW und ein Linienbus beschädigt wurden, indem Seitenspiegel abgetreten und Scheiben mit einer Holzlatte eingeschlagen wurden, im Viktoriapark eine Sitzbank herausgerissen und ein Geschäft am Westerbachcenter verwüstet wurde. „Regelmäßig finden sich in den Poli- zeiberichten Meldungen über Einbrüche und Trickbetrüger in Kronberg“, zählt er auf. Die Taunus Zeitung sei vor einigen Monaten auf dem Ernst-Schneider-Platz bei einer Befra- gung der Stadt zum Thema Sicherheit dabei gewesen und habe resümiert: „ Erschreckend:

Es gibt Menschen, die sich nicht mehr trauen, abends ihr Haus zu verlassen.“ Der Hausmeis- ter Kronthal-Schule habe dem Kronberger CDU Stadtverordneten Michael Dahmen in einem Gespräch davon berichtet, dass er regel- mäßig eine halbe Stunde vor seinem eigentli- chen Dienstbeginn Scherben und Müll vor der Schule wegräume, damit die Grundschüler überhaupt sicher zum Schulgebäude kommen könnten. „Das sind leider alles Themen, die wir nicht ignorieren und verharmlosen dür- fen. Ich werde diese Zustände nicht akzeptie- ren und nehme die Ängste und Sorgen aus der Bevölkerung ernst. Daher setze ich mich auch gegen die Widerstände aus der SPD weiter ent- schieden dafür ein, dass sich alle Kronberger sicher fühlen können. Ich werde keine Tole- ranz gegenüber der Bedrohung von Bürgerin- nen und Bürgern oder Vandalismus zeigen“, so tut CDU-Bürgermeisterkandidat Andreas Becker kund. (mw)

Becker: „Ich möchte, dass sich alle Kronberger sicher fühlen können“

Kronberg. – „Keinen Schnellschuss, son- dern eine gerechte und nachhaltige Lösung“

wünscht sich der unabhängige Bürgermeister- kandidat Christoph König in puncto Straßen- beiträgen. „Der Jahresabschluss 2019 der Stadt wird mit einem Überschuss abschließen“, er- klärt er. „Da wird wieder die Forderung laut werden, die Straßenbeiträge abzuschaffen.

Das klingt verführerisch einfach und bürger- nah. In Wirklichkeit ist es unehrlich, ungerecht und kurzsichtig“, so König, der dazu erklärt:

„Zu Recht erwarten die Kronbergerinnen und Kronberger, dass die Straßen der Stadt in ei- nem guten und sicheren Zustand sind. Deshalb investiert die Stadt jedes Jahr mehr als eine Million Euro in Straßenausbau und Unterhal- tung.“ Doch das Geld, das die Stadt ausgibt, müsse irgendwo herkommen. „Deshalb müs- sen seit vielen Jahren die Straßenanlieger bei der ,grundhaften Erneuerung‘ ihrer Straße ei- nen Teil der Kosten, derzeit zwischen 15 und 50 Prozent, tragen“, erläutert König. „Dieses System trifft immer nur die direkten Anlieger einer Straße, nicht aber die sonstigen Nutzer.

Das ist ungerecht und muss geändert werden“, findet er. „Was gern verschwiegen wird: Viele Kommunen, die die Straßenbeiträge abschaf- fen, erhöhen im Gegenzug die Grundsteuer.

Diese Verschiebung aber geht in voller Höhe zu Lasten der Mieter – bei den ohnehin hohen Mieten in Kronberg kein guter Weg.“

Das einfache „Abschaffen“ schaffe zudem ei- ne neue Ungerechtigkeit: Denn man ließe alle die im Regen stehen, die in der Vergangenheit Beiträge zum Teil in fünfstelliger Höhe zah- len mussten, gibt er zu bedenken. Für die sei nämlich keine Rückzahlung und kein sonstiger Ausgleich vorgesehen. „Sie würden auf ihren Schulden sitzenbleiben.“

Gerade in Wahlkampfzeiten sei das Abschaffen der „ungeliebten Straßenbeiträge ein verführe- risches Mittel für Stimmengewinne“, merkt König an und spielt damit auf die wiederhol-

te Forderung der Kronberger CDU und ihres Bürgermeisterkandidaten Andreas Becker an, die Straßenbeiträge ganz abzuschaffen. „Aber vorausschauende und solide Finanzpolitik geht anders“, ist König überzeugt. „Die Be- völkerungsentwicklung, die Veränderung der Mobilität, der Klimawandel und die Energie- wende werden die Kommunen in den nächsten Jahren finanziell herausfordern. Hochwasser- schutz, Wiederaufforstung unseres Waldes, Stärkung der Elektromobilität und des ÖPNV, der Bau von Kindertagesstätten – wir werden enorme Investitionen zu stemmen haben“, pro- gnostiziert König.

„Diesen Herausforderungen kann die Stadt sich nur auf einer soliden finanziellen Grund- lage stellen. Wohlfeile Steuer- oder Beitrags- geschenke kommen da teuer zu stehen.“ Kö- nig will sich stattdessen dafür einsetzen, auf wiederkehrende Straßenbeiträge umzustellen.

„Dieses System beseitigt die bisherige Unge- rechtigkeit, ohne eine neue zu schaffen. Und es erhält der Stadt den notwendigen Hand- lungsspielraum für die Herausforderungen der Zukunft.“ Auch eine große Last werde klein, wenn sie auf viele Schultern verteilt würde:

„Bei wiederkehrenden Beiträgen werden die Kosten nicht nur auf die Anlieger, sondern auf alle Grundstücke in der Stadt oder einem Stadtteil umgelegt. Auf jedes Grundstück ent- fällt so jährlich nur ein kleiner Betrag – das ist tragbar und fair.“

König führt weiter aus: „Die Grundstücksei- gentümer, die in der Vergangenheit gezahlt haben – und sich dafür oftmals verschulden mussten –, werden bis zu 25 Jahre lang von der Beitragspflicht befreit. So erhalten sie ei- nen gerechten Ausgleich und bleiben nicht im Regen stehen.“ Wiederkehrende Beiträge sei- en für Kronberg der richtige Weg. „Denn die vermeintlich einfachen Lösungen sind in der Regel nicht die besten“, so König abschlie- ßend. (mw)

„Keinen Schnellschuss, sondern eine gerechte und nachhaltige Lösung“

Kronberg (kb) – Wegen der Aufstellung ei- nes Autokranes wird es erforderlich die Tau- nusstraße in Höhe Haus Nr. 1 Freitag, 14.

Februar von circa 7 bis circa 13 Uhr für den Verkehr zu sperren. Während der Sperrung wird die Einbahnregelung vorübergehend aufgehoben, um den Anwohnern die An- be- ziehungsweise Abfahrt vom Grundstück zu ermöglichen.

Taunusstraße: Sperrung am 14. Februar

Kronberg (kb) – Eine Autogarage in der Straße „Im Haak“ wurde nach Polizeianga- ben in der Nacht zum 6. Februar zum Ziel von Einbrechern, die versuchten, sich gewaltsam Zugang zu verschaffen. Es blieb jedoch bei Beschädigungen. Die Täter brachen ab und flüchteten unerkannt. Die Bad Homburger Kriminalpolizei nimmt Hinweise unter der Rufnummer 06172-120-0 entgegen.

Einbruch in Garage

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Kronberg (kb) – Tod und Trauer machen auch vor Unternehmenstüren nicht halt. Wie verhält man sich, wenn „business as usual“ nicht mehr möglich und schon gar nicht angemessen ist?

Mit Grundlagenwissen, vielen Beispielen aus der Praxis und konkreten Handlungsanleitun- gen vermittelt Petra Sutor, die als Trauerbe- gleiterin und Managerin in einem Konzern ar- beitet, in ihrem Buch „Trauer am Arbeitsplatz“

alles, was Personalverantwortliche, Führungs- kräfte und Betriebsräte brauchen. Sei es, wenn Mitarbeiter trauern oder selbst sterben, durch häusliche Pflegesituationen belastet sind oder aus anderen Kulturkreisen kommen und daher andere Trauerrituale und Kondolenzformen gefragt sind.

Die Lesung zu dem Erstlingswerk der Kö- nigsteinerin wird Donnerstag, 27. Februar um 19.30 Uhr in der Kronberger Bücherstu- be stattfinden. „Als jahrelange Kronbergerin freue ich mich sehr darüber, dass meine Buch- premiere bei Dirk Sackis, unserem Lieblings- buchhändler, stattfinden wird“, verrät sie. Die Buchpremiere „Trauer am Arbeitsplatz“ soll nicht als reine Lesung, sondern auch als Ein- stieg und Vorstellung in das Thema Trauer im Unternehmen stattfinden. „Denn Trauer macht vor Unternehmenstüren nicht halt – im Gegen- teil, es betrifft jeden Mitarbeitenden und jede Führungskraft im Laufe eines Berufslebens“, erklärt Sutor. Bisher existiere zu diesen The- ma so gut wie keine Literatur. Tod und Trau- er müssen am Arbeitsplatz keine Katastrophe sein, wenn Führungskräfte und Mitarbeiter wissen, wie sie damit gut umgehen und Trau- erbegleitung als Teil der Unternehmenskultur

etablieren können. Petra Sutor ist seit über 20 Jahren in verschiedenen Positionen in einem internationalen Konzern als Marketing Mana- gerin sowie seit einigen Jahren als Trauerbe- gleiterin für Mitarbeitende angestellt. Als aus- gebildeter ganzheitlich-systemischer Coach und Trauerbegleiterin (BVT) unterstützt sie Unternehmen durch Seminare und Beglei- tungen beim Thema Trauer am Arbeitsplatz.

Sie gibt Fortbildungen und Supervisionen in Kindertagesstätten und Schulen und begleitet Familien und Einzelpersonen in Krisen- und Trauersituationen.

Lesung mit Petra Sutor aus ihrem Buch „Trauer am Arbeitsplatz“

Petra Sutor kommt zu ihrer Buchpremiere in die Kronberger Bücherstube. Foto: privat

Unser Leser Moritz Wappenschmidt, Mar- garethenstraße, Kronberg, schreibt unter der Überschrift „Die Illusion Kronberg“ zum Le- serbrief von Frau Käs Folgendes: Die Illusi- on Kronberg – mit dieser Außenwahrnehmung und diesem Vorurteil, werde ich als Kronberger Bürger bis heute immer wieder konfrontiert.

Doch wer in dieser Stadt lebt, merkt schnell, dass diese Vorstellung teilweise eine Illusion ist, was nicht zwingend negativ zu werten ist.

Unser Zusammenleben ist von Gegensätzen und unterschiedlichen Individuen geprägt – ob arm oder reich, jung oder alt – jeder von uns ist wichtig und wir alle möchten mit unseren Be- dürfnissen gehört und ernst genommen werden.

Das gilt auch in Kronberg. Ich sehe es nicht nur als Aufgabe der Politik, sondern auch als die der Bürger, dieses Zusammenspiel zu akzeptieren und am Leben zu erhalten. Ich bin in Kronberg aufgewachsen und habe damit vom Kindergar- ten bis zum Abitur die Stadt in den entsprechen- den Altersstufen durchlebt. In den 2000ern war das Angebot für mich als Heranwachsender ein anderes: Es gab das Café Kanne und das Juze, die Rec und das Café Grundschule ab 16 Jahren und noch kein Alkoholverbot im Park. Auch in dieser Zeit gab es Situationen, die der Illusion des wohlbehüteten Kronbergs nicht entspra- chen und mitunter sogar heftiger ausgefallen sind, als es heute der Fall ist. Wollen wir denn ein wohlbehütetes Kronberg? Ist das gerade

für unsere Kinder förderlich? Ich für meinen Teil, der vor 4 Jahren – nach knapp 10 Jahren – wieder mit meiner Familie nach Kronberg gezogen ist, war erschrocken, wie oberflächlich und weltfremd diese Stadt zum Teil geworden ist. Ein Postkartenidyll, das die Beziehung zur Jugend und Realität verloren hat. Je mehr wir uns in diese Richtung bewegen, desto schwe- rer wird es, unsere Kinder auf die Zukunft und ihre Herausforderungen vorzubereiten. Ich möchte die Geschehnisse und die Ängste man- cher Bürger nicht herunterspielen, aber auf der anderen Seite daraufhinweisen, dass es diese Art von Problemen schon immer gegeben hat und sie weiterhin auch geben wird. Doch nur der Jugend ihr Fehlverhalten vorzuwerfen und seine teuer erkaufte Ruhe in Gefahr zu sehen, ist zu kurz gedacht und hat mit gesellschaftli- chem Zusammenleben nichts zu tun. Es wird einen langen Atem und einen konsequenten Austausch aller Parteien und Interessengruppen geben müssen.

Ich wünsche mir, dass das Motto „Kronberg er/leben“ nicht nur an zwei Tagen im Jahr als Stadtmarketing-Claim für den Herbstmarkt dient, sondern das dieser Leitsatz für unser gemeinsames Zusammenleben in der Zukunft gilt. Im Hinblick auf die Kronberger Illusion verhält es sich für mich ähnlich wie mit vielen anderen Dingen im Leben – sie lässt sich mit Geld nicht kaufen und das ist auch gut so.

Leserbrief Aktuell

Unsere Leserin Astrid Vowinckel hat Sonn- tag, 9. Februar um 9 Uhr diese Aufnahmen von erneutem Vandalismus am Bahnhof ge- macht: an zwei Fahrscheinautomaten wur- den die Touchscreens mit einem Hammer oder Ähnlichem eingeschlagen.

Foto: privat

Vandalismus am

Bahnhof

Unser Leser Karl Heinz Henrich, Im Brühl, Schönberg, schreibt zum Leserbrief von Klaus Georg Pfeifer „Erst gefördert jetzt ge- schlossen!“ Folgendes: Ich bedaure es eben- falls, dass die Bäckerei Flach ihr Ladenlokal geschlossen hat. Das Ganze ist doch sehr kurz- fristig geschehen und für Schönberg ein wei- terer herber Verlust. Dieses ist aber eine Ent- scheidung, die zu respektieren ist. Die Gründe sind offensichtlich wirtschaftlich. Jeder hat ein Recht auf freie Meinungsäußerung. Aber, ich persönlich finde es mehr als bedenklich wie sich Herr Klaus Georg Pfeiffer dazu äußert.

Er suggeriert in seinem Leserbrief, mit den Worten „Erst gefördert, jetzt geschlossen und weiteren Ausführungen „ dem Leser, als hätte Herr Flach – als Eigentümer – erst die Förde- rung genommen und dann die Absicht umge- setzt sein Geschäft in der Schiller-Straße vor- zeitig zu schließen – was wir alle nicht wissen.

Der weitere Wortlaut des Briefes – so könnte der Leser glauben – lässt vermuten, dass Herr Pfeiffer Stammkunde in der Bäckerei war. Ob und und in wie weit die Räumlichkeiten der Bäckerei genutzt werden, kann Herrn Pfeiffer egal sein und hat ihn nicht zu interessieren. Es grenzt schon Rufschädigung. Diese Art der Suggestion finde ich einfach nur unverschämt und sehr befremdlich. P.s.: Die Bäckerei Christ und Ruppel freuen sich sicherlich auf neue Kundschaft.

Leserbrief

Aktuell

Kronberg (kb) – Der Club aktiv im MTV Kronberg trifft sich Mittwoch, 19. Februar um 14.30 Uhr am MTV-Sportplatz. Mit Fahr- gemeinschaften geht es zum Parkplatz Gim- bacher Hof. Es startet eine zirka zweistün- dige Wanderung im Wald mit Ausblicken, kleinen Steigungen und ruhigen Straßen.

Einkehr ist im Café Bender in Kelkheim. Die Wanderstrecke beträgt zirka 8 Kilometer. Die Rückkehr ist gegen 18 Uhr geplant.

Rundweg ab Gimbacher Hof über Kelkheim

Kronberg (kb) – Unbekannte versuchten nach Polizeiangaben am Montag zwischen 9 und 18 Uhr in ein in der Kinsleystraße gele- genes Mehrfamilienhaus einzubrechen. Dazu öffneten die Täter gewaltsam ein Garagentor, um auf die rückwärtige Gebäudeseite zu ge- langen. Dort versuchten sie zwei Balkontüren aufzuhebeln. Da dies misslang, mussten die Einbrecher unverrichteter Dinge wieder ab- ziehen. Sie hinterließen durch ihre Hebelver- suche einen Sachschaden von über 2.000 Eu- ro. Personen, die im entsprechenden Bereich verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Bad Homburger Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 06172-120-0 zu melden.

Erfolglose Einbrecher

in der Kinsleystraße

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Kronberg (pu) – Unübersehbar hat der ak- tuelle Status des Öffentlichen Personennah- verkehrs auch in der Burgstadt in den letzten Monaten zunehmend an Bedeutung gewon- nen.

In der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) befass- ten sich die Mitglieder allein mit drei Anträ- gen zu dieser Thematik. Zum einen warben die Christdemokraten um Zustimmung für ih- ren Prüfantrag hinsichtlich einer Wiederein- führung des Anruf-Sammel-Taxis (AST) als Ergänzung zum Kronberger ÖPNV, zu dessen Optimierung ihrer Auffassung nach neben der Sicherung und weiteren Verbesserung des Stadtbussystems auch Verbesserungen bei der Anbindung der Seniorenwohnanlagen sowie stadt-und ortsmitteferner Wohngebiete auch am Wochenende zählt. Entsprechende Wün- sche aus der Bevölkerung hätten sie erreicht, so CDU-Stadtverordneter Prof. Dr. Helfried Moosbrugger, deshalb wolle seine Partei, vorbehaltlich eines tragfähigen Konzeptes mit sinnvollem Kosten-Nutzen-Verhältnis, das AST wieder einführen. Hierzu soll eine Bedarfsanalyse durchgeführt werden samt Ermittlung der zu erwartenden Gesamtkosten und des städtischen Zuschussbedarfs.

Ein Anliegen, das von Bündnis 90/Die Grü- nen-Vorstand Udo Keil begrüßt wurde, der ergänzend dazu vor allem an Informationen zu den Zeiträumen wochentags von 19.30 bis 22 Uhr und samstags von 14 bis 1.30 Uhr so- wie die Anbindung an das Kreiskrankenhaus Bad Soden interessiert ist.

Bisher nicht auf dem Schirm

Bei allem Verständnis für die Suche der Fraktionen nach möglichen Stellschrauben zwecks Ausbau des örtlichen öffentlichen Personennahverkehrs gab Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) ein paar zu be- rücksichtigende Aspekte mit auf den Weg. In der bisherigen Diskussion sei beispielsweise völlig ignoriert worden, dass die Abschaf- fung des AST nicht lediglich dem damali- gen Haushaltssicherungskonzept infolge der klammen Stadtkasse geschuldet war, sondern vor allem auch den „zuletzt äußerst geringen Fahrgastzahlen!“ Weil Ausgaben von über 50.000 Euro nicht einmal Einnahmen von 5.000 Euro gegenübergestanden hätten, „hat das Verhältnis von Aufwand und Nutzen nicht mehr gepasst.“

Zeiten ändern sich

Von diesen ernüchternden Zahlen wollte sich Udo Keil allerdings nicht beirren lassen. „Die Zeiten ändern sich. Es ist nach unserer Be- obachtung Bedarf da, vor allem im Tal, das kann man nicht einfach so zur Seite wischen.

Damit die Bevölkerung auf das Angebot auf- merksam wird, müsste man das AST bewer- ben, eine weitere Möglichkeit wäre die Ein- führung einer App“, ließ er nicht locker.

Seine Fraktion zeichnete für den Antrag verantwortlich, ob eine Ausweitung der Be- triebszeiten aller drei städtischen Buslinien auf montags bis samstags (Samstag bis 14 Uhr) aktuell von den Stadtwerken geprüft wird und ab der nächsten Fahrplanumstellung möglich ist. Haupttag für Einkäufe in der In- nenstadt, Restaurantbesuche, Familienausfl ü- ge und Ähnliches sei der Samstag. Wege in die Innenstadt müssten an diesem Tag jedoch mit dem eigenen Pkw zurückgelegt werden, eine Ausweitung der Stadtbusverkehrszeiten könne sowohl eine echte Alternative sein als auch die Besucherfrequenz in der Innenstadt bei optimalerweise sinkendem Autoverkehr erhöhen – und damit auch die Zahl potenziel- ler Kunden und Multiplikatoren.

Außerdem wären die Kronberger Senio- renwohnanlagen und ihre Bewohner*innen auch am Samstag an das städtische Leben angeschlossen. „Möglicherweise erleichtert es dem ein oder anderen sogar die Entschei- dung, auf ein eigenes Auto zu verzichten. Mit

dem Seniorenticket Hessen steht den Senio- ren die Mobilität sehr günstig zur Verfügung.

Das nützt nur leider wenig, wenn zu den Se- niorenstiften kein Bus fährt, in den man ein- steigen kann“, warb Keil um Zustimmung der Fraktionen anderer Couleur.

So sicher, wie das Amen in der Kirche

Ganz abgesehen davon, dass, wie Rathaus- chef Temmen informell vorausschickte, sich die Betriebskommission mit all diesen Fra- gen befasst, weil es schlichtweg zu ihrem Aufgabenbereich zählt, habe der Verkehrs- verband Hochtaunus (VHT) zur 2014 erfolg- ten Einführung des neuen Stadtbussystems schon „in erheblichem Umfang“ Teile des Kronberger Stadtbusverkehrs in sein eigenes Busliniensystem übernommen. „Wenn nun vom VHT unter Umständen weitere Buslini- en übernommen werden sollen, muss vorher allen bewusst sein, dass sich dadurch die Ver- bandsumlage erhöht. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche!“ Da der Antrag von Bündnis90/Die Grünen-Antrags schon auf ei- ne Realisierung zum Sommerfahrplan abzielt, der Vertrag mit einem noch zu suchenden Be- treiber des Stadtbussystems jedoch erst 2022 abgeschlossen werden muss, „müssen sie sich schon für eine Strategie entscheiden“, forderte Temmen. Eine rechnerische Haus- aufgabe hatte er ebenfalls parat: „Mit jeder weiteren Betriebsstunde wären wir etwa mit 15.000 Euro dabei, da sind wir ganz schnell bei einem sechsstelligen Betrag im Jahr bei dem, was Ihnen vorschwebt !“

Was ist es uns wert?

Dies griff der kommissarische SPD-Frak- tionsvorsitzende Wolfgang Haas auf: „Ich denke, wir sind uns einig über einige Defi zite beim aktuellen Stadtbussystem, aber es stellt sich natürlich die Frage, was uns eine Opti- mierung wert ist?“ Darüber hinaus lenkte er den Blick auf die noch anstehende Beleuch- tung und Beratung des Bausteins „Mobilität“

beim Stadtentwicklungskonzepts (SEK) und erinnerte, man habe mit der Bürgerbeteili- gung gute Erfahrungen gemacht, demzufolge wäre es sinnvoll, nun ebenfalls die Bürger nach ihren Wünschen zu befragen. Daran an- knüpfend informierte die Leiterin des Fach- bereichs Stadtentwicklung und Umwelt, San- dra Poschmann, über den aktuellen Sachstand des SEK: „Zunächst müssen Beschlüsse her- beigeführt werden, ob es so weitergeführt werden soll.“

Die Berücksichtigung der Möglichkeiten ei- ner Verbesserung von Umfang, Qualität und Wirtschaftlichkeit des ÖPNV in Kronberg, der durch die S-Bahn und die die Burgstadt anfahrenden drei Buslinien des VHT/RMV sowie durch drei Stadtbuslinien der Stadt- werke Kronberg zur Verfügung gestellt wird, will nicht minder die Wählergemeinschaft

„Kronberg für die Bürger“ bei der Neuaus- schreibung des Stadtbussystems berücksich- tigt wissen. Es sei zum Zwecke des Klima- schutzes und zur Entlastung des Kronberger Stadtverkehrs sinnvoll, den Versorgungsgrad und die Attraktivität des ÖPNV für Kronberg zu erhöhen. Hinsichtlich des Versorgungsgra- des müsse vorab der tatsächliche Bedarf an Verkehrsleistung ermittelt werden, damit ge- gebenenfalls schwach nachgefragte Strecken- verläufe geändert oder im umgekehrten Falle zusätzliche eingerichtet werden können.

Abstimmungsergebnisse

Letztendlich votierten fünf ASU-Mitglieder bei zwei Gegenstimmen und zwei Enthaltun- gen für den KfB-Antrag, für den von Bündnis 90/Die Grünen stimmten sechs bei zwei Ge- genstimmen und einer Enthaltung.

Für den CDU-Antrag gab es 6 Mal „Ja“ bei einer Gegenstimme und zwei Enthaltungen.

Am heutigen Donnerstagabend befasst sich das Parlament abschließend mit den Anträ- gen.

ASU-Mehrheit für weitere

Stellschraubensuche für ÖPNV

Im arktischen Sommer planen die beiden Filmemacher Silke Schranz und Christian Wüs- tenberg die Umrundung Spitzbergens mit einem zum Expeditionsschiff ausgebauten Fisch- kutter. Sie dokumentieren ihre Reise mit zwei Kameras und entdecken eine einzigartige Welt aus Eis, Schnee und Gletschern, die durch den Klimawandel bedroht ist wie nie zuvor. Auf ihrer Reise durch Buchten und Fjorde begegnen ihnen Rentiere, Walrosse, Blauwale und sogar Eisbären auf der Suche nach Nahrung. Die beiden Filmemacher sind am 16. Februar um 11 Uhr und 14 Uhr persönlich zu Gast in den Kronberger Lichtspielen in der Friedrich- Ebert-Straße 1. Sie erzählen von ihren Erlebnissen und beantworten gerne die Fragen der Zuschauer. Weitere Infos zum Film: www.comfi lm.de Foto: privat

Spitzbergen – auf Expedition in der Arktis: Filmemacher im Kino zu Gast

Oberhöchstadt (kb) – Im Foyer des Dalles- hauses Oberhöchstadt wird künftig die Dau- erausstellung „Ziegelbrenner in Oberhöch- stadt“ zu sehen sein. Mit dieser Präsentation, inhaltlich erarbeitet von Hanspeter Borsch und Dr. Konrad Schneider, soll die Geschich- te der Ziegelproduktion, die Oberhöchstadt im 19. Jahrhundert nachhaltig geprägt hat, auf Dauer im Ortskern des Kronberger Stadt-

teils anschaulich sichtbar gemacht werden.

Die Dauerausstellung wird Mittwoch, 26.

Februar um 16 Uhr im Rahmen einer Feier- stunde eröffnet.

Die Öffnungszeiten der Ausstellung ab 27.

Februar montags bis freitags 8 bis 19.30 Uhr sowie samstags 8 bis 12 Uhr

An Sonn- und Feiertagen ist die Ausstellung im Dalleshaus geschlossen.

Neue Ausstellung: „Ziegelbrenner in Oberhöchstadt“

Gegen die im Durchschnitt wesentlich älteren Spieler des Gegners JSG Dortelweil / Bad Vilbel hatten die Handball-Youngsters, die weiblich/männliche E-Jugend von neun bis zehn Jahre, in der Endabrechnung leider keine Chance. Zur Halbzeit lag die HSG Steinbach/Kronberg/Glas- hütten bereits mit fünf Toren zurück. Jedoch stimmte der Wille und Kampfgeist der Mannschaft und so konnten die jungen Handballer die zweite Halbzeit ausgeglichen gestalten. Alle drei eingesetzten Torhüter (David, Sophie und Ilias) boten eine gute Leistung, konnten aber eine Niederlage nicht verhindern. Besonders hervorzuheben ist, dass sich insgesamt sieben Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten: Theodor II warf dabei sein erstes Pfl ichtspieltor und war darüber super glücklich. Bei der HSG kamen zum Einsatz: Aarush (5), Constantin (2), Finn I (3), Sophie (1), Dominik (1), Finn II, Torben, David und Theodor II (1), Ilias (2).

Foto: privat

Gute Mannschaftsleistung wurde leider nicht belohnt

Das Jugend-Team vom TEVC Kronberg weiß es genau: auch Prinzessinnen, Cowboys und sogar Spiderman können Tennisspielen! Auch in diesem Jahr lädt der TEVC alle Kinder zum „Bunten Faschingstreiben“ in der Tennishalle Oberhöchstadt ein! Bereits Samstag, 15. Februar zwischen 16 und 18 Uhr steigt die Party. Auf die kostümierten Narren warten lustige Spiele. Unter der Leitung von Trainer Marcel Eidner dürfen Luftballons balanciert, Geschicklichkeitsparcours durchlaufen werden. Wie in jedem Jahr wird das coolste Kostüm gewählt und prämiert und damit die Energiebilanz stimmt, hält das Jugend-Team Kreppel und Getränke bereit! Selbstverständlich sind auch die Eltern herzlich zum Verweilen einge- laden. Anmeldungen nimmt das Jugend-Team gerne unter seifried@tevc.de entgegen. Das Jugend-Team vom TEVC Kronberg ist gespannt auf die Kostümierungen in diesem Jahr.

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Buntes Faschings-Tennis

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