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SPD, FDP, Bündnis90/Die Grünen und UBG machenWeg frei für Vorabbekanntmachung Stadtbus 2022

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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

26. Jahrgang Donnerstag, 25. Februar 2021 Kalenderwoche 8

der Betriebskommission. Diese sahen vor, das bestehende Stadtbussystem nach Er- gebnis einer umfangreichen strategischen Untersuchung aus dem Jahr 2014 quasi als Status quo für die erneute europaweite Neu- ausschreibung zu nutzen, um damit in die- sem Jahr fristgerecht in das wettbewerbliche Ausschreibungsverfahren gehen zu können.

Dementsprechend wollten Magistrat und Siedler mit drei Buslinien und achtjähriger Vertragslaufzeit in die Vorabbekanntma- chung der europaweiten Ausschreibung ge- hen.

Beschlussvorlage

Beim nunmehr den Stadtverordneten vorlie- genden neuen Dringlichkeitsantrag des Ma- gistrats schlug die Betriebskommission den Beschluss der Stadtverordneten für Min- destanforderungen an das Kronberger Stadt- busmodell vor, die der von der IG Dreieich Bahn Verkehrsplanung+Beratung (IGDB) in der Variante 3.3 – Status quo ohne Wald- schwimmbad und ohne Altstadt (Nordroute) – beschriebenen Stadtbusleistungen ent- sprechen. Die Länge der zum Einsatz kom- menden Fahrzeuge soll maximal 9 Meter betragen, das Fahrgastpotenzial bei mindes- tens 38 Fahrgästen liegen. Des Weiteren ist barrierefreie Einstiegsmöglichkeit und min- destens ein Rollstuhlstellplatz gewünscht.

Statt der ursprünglich geplanten Ausschrei- bungsdauer von acht Jahren schlug die Be- triebskommission als Kompromisslösung eine Vertragslaufzeit von vier Jahren mit zweimaliger Verlängerungsoption (4 + 2 + 2) vor.

Gegenanträge

Ein Vorschlag, der nicht nur erneut die Ge- müter erregte, sondern Gegenvorschläge nach sich zog. Bei den Fraktionen von CDU und „Kronberg für die Bürger“ (KfB) hieß die angestrebte Erfolgsformel allerdings:

zweijährige Vertragslaufzeit mit der zwei- maligen Option, den Vertrag um jeweils ein Jahr zu verlängern. Nach den Worten

des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Michael Dahmen sei das Argument der Be- triebskommission, „eine vierjährige Lauf- zeit zu benötigen“, nicht stichhaltig. Da- rüber hinaus machte er sich stark für eine interkommunale Zusammenarbeit unter anderem mit Oberursel, Bad Homburg und Friedrichsdorf, von deren Erfahrungen auf- grund größerer Dimensionen – 50 Fahrzeu- ge, 33 Linien und dementsprechend weitaus mehr gefahrenen Kilometern – „wir parti- zipieren könnten“. Da der dortige Vertrag 2024 ende, „haben wir jetzt die einmalige Chance, in den Takt der Nachbarstädte ein- zusteigen.“ Kein Verständnis zeigte er „für die Rolle rückwärts der FDP“, die kurzfris- tig aus diesem Änderungsantrag ausgestie- gen sei.

Kein „weiter so“

Unterstützung in ihrer Argumentation er- hielten die Christdemokraten von Mitunter- zeichner KfB. Stadtverordnete Dr. Eva-Ma- ria Villnow rief in Erinnerung, ihre Fraktion habe bereits im September 2019 „ein ganz- heitliches, die verschiedenen Verkehrsmittel und Verkehrsträger verzahnendes Konzept für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) für Kronberg gefordert“, das in der Stadtverordnetenversammlung vom 13.

Februar 2020 mit überwältigender Mehrheit aller Fraktionen beschlossen worden sei.

Fortsetzung auf Seite 4 Kronberg (pu) – Kehrtwende in Sachen

Stadtbus-Ausschreibung! Im zweiten An- lauf innerhalb von zwei Monaten brachte ein von 18 Parlamentariern von SPD, FDP, Bündnis90/Die Grünen und UBG getra- gener Beschluss bei 13 Gegenstimmen (CDU und KfB) und einer Enthaltung eines CDU-Abgeordneten letztlich doch die zeit- nahe fristgerechte Vorabbekanntmachung der europaweiten Ausschreibung „Stadtbus 2022“ auf den Weg.

Ein erster Anlauf war eine Woche vor Weih- nachten gescheitert, nachdem entgegen der Empfehlungen von Magistrat und Betriebs- kommission und rechtlichen Bedenken von Erstem Stadtrat Robert Siedler (parteilos) 19 Stadtverordnete bei 10 Gegenstimmen für einen interfraktionellen Antrag von CDU, KfB, UBG und FDP votiert hatten, der mit der Forderung an die Stadt verknüpft war, mit dem aktuellen Stadtbusbetreiber eine Vertragsverlängerung um ein Jahr zu verhandeln. Diesen Handlungsspielraum hielten die vier Parteien für zwingend erfor- derlich, um vor der europaweiten Ausschrei- bung den Inhalt des vorgelegten Angebots noch bezüglich seiner Konformität mit dem noch in Arbeit befindlichen „Integrierten Mobilitätskonzept“ (IM) zu überprüfen.

Wie mehrfach berichtet endet der seit 2014 laufende Verkehrsvertrag mit dem damali- gen Gewinner des Vergabeverfahrens, der jetzigen Deutsche Bahn Regiobus Südwest GmbH, zum 10. Dezember 2022.

Überflüssige Ehrenrunde

Bemerkenswert: Im Grunde hätten sich al- le Beteiligten diese „Ehrenrunde“ ersparen können, da schon vor zehn Wochen vor al- lem Erster Stadtrat Siedler mit allem Nach- druck darauf hinwies, dass diese aus den Reihen der Parlamentarier geforderte Vor- gehensweise – Verlängerung um ein Jahr – vergaberechtlich nicht zulässig ist. Seine Bedenken wurden zum damaligen Zeit- punkt allerdings ebenso vom Tisch gewischt wie sein Werben für die erarbeiteten Pläne

Eines der Midi-Stadtbus-Modelle, die mit den Namen der vier Partnerstädte – Le Lavandou, Porto Recanati, Ballenstedt und Aberystwyth – sowie mit dem der befreundeten Gemeinde Guldental durch die Burgstadt fahren. Foto: Puck

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„(S) TÜRMisches“

Wasserknappheit ist ein Thema, das be- dauerlicherweise noch immer viele Men- schen mit Ländern wie Nordafrika, Asien oder dem Nahen Osten verbinden. Dass dieser Mangel mittlerweile auch in un- seren Breitengraden ein zunehmendes Problem darstellt, davor verschließen viele Menschen einfach die Augen. Die Deutschen verbrauchen jährlich rund 32 Milliarden Kubikmeter Wasser – pro Person sind das zwischen 120 und 123 Liter pro Tag. Noch vor 20 Jahren wa- ren es 147 Liter pro Person und Tag. Wir sind also sparsamer geworden, was aber bedauerlicherweise keine wirklich gu- te Nachricht ist. Das Trinkwasser- und Abwassernetz stammt aus einer Zeit, in der man von einer Verdopplung des pri- vaten Verbrauchs ausging. Da nun auch die Unternehmen ihren Bedarf reduziert haben, passen Infrastruktur und realer Verbrauch nicht mehr zusammen. Die Folge: Das Trinkwasser büßt an Fließ- geschwindigkeit ein und die Wasserwer- ke müssen regelmäßig große Mengen an Trinkwasser durch die Kanäle spülen, um Keimbildung und Fäulnis zu verhin- dern. Das ist absurd, genauso wie die Tatsache, dass wir mit Trinkwasser die Klospülungen betätigen, wo Brauchwas- ser genügen würde. Am allerschlimmsten ist allerdings der sogenannte Wasser- Fußabdruck, den Deutschland durch die Einfuhr von Lebensmitteln und Indust- riegütern in der Welt hinterlässt. Jeder Deutsche verbraucht demnach, so eine Studie der Umweltschutzorganisation WWF, täglich 5.288 Liter, das entspricht 25 vollen Badewannen. Vom virtuellen Wasserverbrauch ganz zu schweigen, der addiert dazu nämlich auch noch die Was- sermenge, die benötigt wird, um alle Wa- ren herzustellen, die unseren täglichen Bedarf decken. So stecken zum Beispiel in einer Tasse Kaffee 140 Liter Wasser für Anbau, Bewässerung und Verarbei- tung. Für die Produktion von einem Kilo Rindfleisch gehen 15.000 Liter den Bach runter. Dem WWF zufolge entspricht Deutschlands Wasser-Fußabdruck mehr als dem dreifachen Volumen des Boden- sees! Bevor einem der Kopf schwirrt von all diesen Zahlen, die angesichts ihrer Größe jede Vorstellungskraft sprengen, kehren wir in unsere heimischen Gefilde, unsere Gärten oder auf unsere Balko- ne zurück. Denn entscheidend ist doch, wie jeder Einzelne mit diesem Problem umgeht. Da gibt es die oben Genannten, denen womöglich nur mit Strafen, sprich erhöhten Gebühren, beizukommen ist.

Denn es sollte doch ein Leichtes sein, nachzuverfolgen, wer einen ganzen Pool füllt, wo andere lediglich ihren Garten wässern. Leben auf Kosten der Gemein- schaft ist leider nicht gerade eine Selten- heit. Damit muss man sich am Ende des Tages vielleicht wohl oder übel abfinden, was einen aber nicht davon abhalten sollte, selbst aktiv zu werden. Ich habe selbst in den vergangenen Sommern fest- gestellt, wie viel Wasser so am Tag beim Duschen, Spülen und Händewaschen (seit Corona ein echtes Thema!!) unge- nutzt in den Abfluss rauscht. Da kommt echt was zusammen, meine Blumenkübel und Teile des Gartens haben es mir ge- dankt. Wenn allerdings das Wasserwerk deswegen mit Trinkwasser nachspülen musste, war all die Mühe für die Katz!

Also erfordert dieses Thema, das wohl kaum an Aktualität einbüßen wird, er- höhte Priorität!! Es müssen neue, globa- le Konzepte entwickelt werden, um dieses Mangels Herr zu werden. Und parallel

muss auch ein Umdenken in den Köpfen stattfinden: Wasser ist

ein kostbares Gut, ohne das wir alle

nicht existieren können.

Kronberg – Wegen der Durchführung von Baumpflegearbeiten wird der Teilbereich der Bahnhofstraße zwischen Zufahrt P&R- Platz und der Einmündung des oberen Teiles der Bahnhofstraße am Samstag, 6. März von 7 bis circa 15 Uhr, für den Verkehr gesperrt.

Die Umleitung wird ausgeschildert. Die Zu- fahrt zum P&R-Platz Bahnhof Kronberg ist nur über die Ludwig-Sauer-Straße möglich.

Die Sperrung betrifft auch den Busverkehr mit den Regionalbuslinien 251 und 261, der Linie 85 und der Stadtbuslinie 71. Umlei- tungen sind erforderlich.

Die Regionalbuslinie 251 in Richtung Kronberg Berliner Platz fährt ab Haltestel- le Kronberg Altkönigschule via Friedrich- straße, Schillerstraße und Bleichstraße zur Haltestelle Berliner Platz. Die Haltestellen Freiherr-vom-Stein-Straße und Kronberg- Bahnhof werden nicht bedient. Es wird eine Ersatzhaltestelle in der Schillerstraße einge- richtet.

Die Regionalbuslinie 261 in Richtung Bad Homburg fährt ab Haltestelle Berliner Platz via Frankfurter Straße direkt zur Haltestelle Sodener Stock und dann weiter den norma- len Linienweg. Die Haltestellen Kronberg Bahnhof und Jacques-Reiss-Straße werden nicht bedient.

Die Regionalbuslinie 261 in Richtung Königstein fährt ab Haltestelle Sodener Stock via Frankfurter Straße direkt zur Hal- testelle Berliner Platz und dann weiter den normalen Linienweg. Die Haltestellen Jac- ques-Reiss-Straße und Kronberg Bahnhof werden nicht bedient. Fahrgäste der Linien 251 und 261 ab Kronberg Bahnhof werden gebeten die Ersatzhaltestelle in der Schiller-

straße zu nutzen. Die Linie 85 in Richtung in Richtung Kronberg Bahnhof fährt ab Haltestelle Bahnhofstraße via Bahnhofstra- ße zur Haltestelle Kronberg Bahnhof Steig D. In Richtung Königstein fährt die Linie 85 ab Haltestelle Kronberg Bahnhof Steig D via Jacques-Reiss-Straße und Frankfurter Straße zur Haltestelle Neubronner Straße und dann weiter den normalen Linienweg.

Die Haltestellen Berliner Platz und Walter- Schwagenscheidt Straße werden nicht be- dient.

Die Stadtbuslinie 71 in Richtung Altkönig- Stift fährt ab Haltestelle Schillerstraße via Ludwig-Sauer-Straße und Jacques-Reiss- Straße zur Haltestelle Jacques-Reiss-Straße und dann weiter zur Haltestelle Bahnhof- straße. Ab dort fährt die Linie 71 via Bahn- hofstraße zur Haltestelle Kronberg-Bahnhof Steig D und dann weiter den normalen Li- nienweg.

Die Haltestelle Ludwig-Sauer-Straße wird zusätzlich bedient. Die Haltestelle Kronberg Bahnhof Steig B wird nicht bedient. Fahr- gäste der Linie 71 ab Kronberg Bahnhof werden gebeten, die Haltestelle Ludwig- Sauer-Straße zu nutzen.

In Richtung Waldschwimmbad fährt die Linie 71 ab Haltestelle Freiherr-vom-Stein- Straße via Ludwig-Sauer-Straße, Schil- lerstraße und Bleichstraße zur Haltestel- le Berliner Platz. Ab Haltestelle Berliner Platz fährt die Linie 71 via Bahnhofstraße zur Haltestelle Kronberg Bahnhof Steig D und dann über die Ludwig-Sauer-Straße zur Haltestelle Schillerstraße. Die Haltestelle Kronberg-Bahnhof Steig A wird nicht be- dient. (pu)

Sperrung in der Bahnhofstraße

am 6. März

Die Harpyle, Roman von Megan Hunter, C.H. Beck 2021, 22 Euro

Die Geschichte beginnt verstörend wie ein Albtraum: Eine Frau über ihren Mann ge- beugt mit gezücktem Rasiermesser. Gleich wird sie einen Schnitt ausführen, aus dem ein Tropfen rotes Blut auf die weiße Haut quillt. Wie konnte es dazu kommen? Lucy und Jake Stevenson leben mit ihren beiden Söhnen in einem Haus am Rand einer eng- lischen Universitätsstadt. Während Jake an der Uni Karriere macht, hat Lucy die ihre für die Erziehung ihrer Söhne und die Führung des Haushalts geopfert. Von Anfang an liegt eine Bedrohung über dem scheinbaren Idyll.

Es ist Winter, die Sonne verglüht gerade und schwarze Vögel fliegen vor den Kindern auf.

Zu Hause dann der Anruf: „Ihr Ehemann … schläft mit meiner Frau. … Ich meine, dass Sie das wissen sollten.“ Zur Rede gestellt, macht Jake seiner Frau einen überraschenden Vorschlag: Lucy darf sich drei Mal an ihm rächen. Wie und wann ist ihre Entscheidung.

Doch was wie ein großzügiges Angebot klingt, wird zum Wahn, der die Protagonistin schließlich in ein Wesen verwandelt, das sie nie sein wollte, das jedoch gleichwohl im- mer in ihr geruht hatte. Der Roman der 1984 geborenen Megan Hunter, selbst Mutter von zwei Kindern, ist böse, spannend und sprach- lich herausragend. Nichts für schwache Ner- ven, aber unbedingt lesenswert.

Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Buchtipp

Aktuell

Inh. Dirk Sackis info@taunus-buch.de Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg

Kronberg – Anlässlich der Kommunalwahl am Sonntag, 14. März sind die Kronbergerin- nen und Kronberger zur Wahl der Stadtver- ordnetenversammlung, der Ortsbeiräte sowie des Kreistags Hochtaunus aufgerufen. Wahl- berechtigt sind, wie bereits berichtet, insge- samt 15.486 Wähler*innen. Ferner finden am gleichen Tag die Wahlen zum Ausländer- beirat statt. Aufgerufen dazu sind insgesamt 3.048 Wähler*innen. Die Wahlleitung hat ihr Briefwahlbüro in den Räumen Fuchstanz und Herzberg der Stadthalle Kronberg, Heinrich- Winter-Straße 1, eingerichtet. Die Briefwahl ist bereits gestartet.

Stand 18. Februar hatten nach Angaben von Bürgermeister Christoph König rund 1.500 Wahlberechtigte einen Antrag auf Briefwahl gestellt. Wahlberechtigte können die Brief- wahl auch direkt unter www.kronberg.de be- antragen.

Für die Kommunal- und Ausländerbeiratswahl greifen die bereits bei der Bürgermeisterwahl

im November bewährten Corona-Schutznah- men. Für den Besuch des Briefwahlbüros in der Stadthalle gelten ebenfalls die bestehen- den Hygiene- und Abstandsregelungen. Beim Betreten der Stadthalle ist eine Mund-Nasen- Bedeckung (Typ: FFP2, KN95 oder medizi- nische Maske) zu tragen. Es wird ferner um vorherige Terminvereinbarung unter der Te- lefonnummer 06173-03 4300 gebeten. Die Öffnungszeiten des Wahlbüros in der Stadt- halle Kronberg sind montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr. Die Stadt Kronberg im Taunus wirbt aufgrund der Corona-Pandemie dafür, von der Möglichkeit Gebrauch zu machen, die Stimmabgabe durch Briefwahl vorzuneh- men. Für den Rosenhof und das Altkönig- Stift werden erneut so genannte bewegliche Wahlvorstände eingerichtet.

Die detaillierten Informationen zur Wahl können auch den städtischen Presseinfor- mationen entnommen werden, die auf der Internetseite veröffentlicht wird. (pu)

Bisher 1.500 Briefwahlunterlagen auf Wunsch verschickt

Kronberg – Die erforderliche Sanierung der Stützwand und des Treppenaufgangs zur Altstadt im Bereich der Hainstraße wird im Jahr 2022 erfolgen. Dies hat der zuständige Straßenbaulastträger Hessen Mobil der Stadt Kronberg im Taunus mitgeteilt.

Die Vorplanung der Maßnahme im Jahr 2019 für die Ausführung im Jahr 2021 war laut Schreiben noch ohne Bodenkennwer- te erfolgt. „Bohrungen im letzten Jahr ha- ben jedoch ergeben, dass die Werte deutlich schlechter sind als angenommen. Unter an- derem wurden hinter der Stützmauer Hohl- räume festgestellt, sodass kein Widerlager im Böschungsbereich vorhanden ist“, berich- tet Kronbergs Erster Stadtrat Robert Siedler (parteilos). Daher seien Umplanungen erfor- derlich und auch die Baukosten gegenüber der ersten Planung gestiegen. Aufgrund der hierfür nicht ausreichend verfügbaren Mittel im Etat 2021 werde die Maßnahme nun für 2022 geplant. „Derzeit wird die Mauer alle vier Wochen überprüft, um Veränderungen frühzeitig zu erkennen und gegebenenfalls

eingreifen zu können“, betont Siedler ab- schließend. Im Rahmen der jüngsten Stadt- verordnetenversammlung war auch aus den Reihen der Parlamentarier die Frage nach einem möglichen Sanierungsbeginn an den Baudezernenten herangetragen worden. (pu)

Stützmauer Hainstraße: Arbeiten werden umfangreicher als gedacht

Seit Mai 2019 ist der Aufgang aufgrund der maroden Stützmauer gesperrt.

Foto: Puck/Archiv

Kronberg (kb) – Nach Information von Bür- germeister Christoph König (SPD) in der jüngsten Parlamentssitzung ist die Stellen- ausschreibung Leiterin/Leiter Stadtmarketing erfolgt. Bewerbungen sind demnach noch bis zum 28. Februar möglich. Die Stelle ist dem Rathauschef zufolge auf verschiedenen Bewerbungsplattformen ausgeschrieben, da- runter auch dem viel beachteten Jobportal der Bundesvereinigung City- und Stadtmar- keting. „Im Anschluss an den Bewerbungs- schluss erfolgt die Sichtung der Bewerbungs- unterlagen. Wir erhoffen uns eine Vielzahl interessierter und qualifizierter Bewerberin- nen und Bewerber für diese Position“, erklär- te König abschließend. (pu)

Integriertes Stadtmarketing:

Bewerbungsende 28. Februar

Kronberg (kb) – Wegen notwendiger Ar- beiten an einer Strom-Versorgungsleitung muss der Strom im Rathaus am Nachmittag des Freitag, 26. Februar, von circa 13 bis 16 Uhr befristet unterbrochen werden. Da auch der Zentralserver betroffen ist, kann es zu Störungen der elektronischen Erreichbarkeit der städtischen Dienststelle kommen, gege- benenfalls sind Telefonanschlüsse und die Internetseite der Stadt Kronberg im Taunus vorübergehend ebenfalls nicht erreichbar. Un- ter Umständen werden E-Mails erst zu einem späteren Zeitpunkt zugestellt oder versendet.

Zudem müssen alle Server nach Beendigung der Arbeiten neu gestartet werden. Sollte der Notdienst der Wasserwerke 06173-7033130 in dieser Zeit nicht erreichbar sein, ist Kontakt mit der Polizeistation Königstein unter der Telefonnummer 06174-92660 aufzunehmen.

Die Polizei kann dann über ihr vorliegende Mobilfunkrufnummern direkt die Stadtwerke Kronberg kontaktieren und informieren. Die Stadt Kronberg im Taunus bittet um Verständ- nis und Kenntnisnahme. (pu)

Stadtverwaltung am Freitag nur eingeschränkt erreichbar

Schönberg (kb) – Witterungsbedingt konnten die Bauarbeiten beim Hausneubau Friedrich- straße 59 b nicht wie vorgesehen abgeschlos-

sen werden. Die halbseitige Sperrung wird voraussichtlich noch bis Freitag, 5. März be- nötigt.

Längere halbseitige Sperrung

Oberhöchstadt – Nach Aussage von Erstem Stadtrat Robert Siedler (parteilos) im Rah- men der jüngsten Sitzung der Stadtverord- netenversammlung sind die Maßnahmen zur energetischen Sanierung im Haus Altkönig bis auf die Umrüstung der Beleuchtung auf LED voraussichtlich Mitte März abgeschlos- sen. Montiert werden muss demnach noch die Treppenanlage für den hinteren Bühnenaus- gang. Noch in diesem Monat soll außerdem mit der detaillierten Planung für den Ausbau Atrium und der ehemaligen SGO-Räume be- gonnen werden. (pu)

Energetische Sanierung

in der finalen Phase

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Donnerstag, 25. Februar 2021 KRONBERGER BOTE KW 8 - Seite 3

Mehr über alle Kandidaten und unsere Ziele erfahren Sie auf kfb-kronberg.de oder scannen Sie den Code mit Ihrem Smartphone.

Michaela Staudt

Alexandra Illner-Lücke Rainer

Schmidt

Dr. Eva-Maria Villnow

Barrierefreiheit

Sicherheit & Sauberkeit

Schul- und Radwege abseits von Hauptstraßen

Vereine & Ehrenamt unterstützen

Die KfB setzt sich für alle Bürger Kronbergs ein, Bürger aller Altersgruppen.

Kronberg hat eine gut gemischte Bevölkerungsstruktur mit vielen Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren. Diese Struktur ist stabil und im Vergleich zu vielen anderen Regionen schrumpft die Bevölkerungszahl nicht.

Wir sehen in dieser Generationenvielfalt eine Bereicherung. Flexible Betreuungs- möglichkeiten für Kinder, Angebote für die Jugend (wie das Jugendcafé), Sicherheit und Sauberkeit, Barrierefreiheit, Schul- und Radwege

abseits von Hauptstraßen sowie Förderung der Vereine und des Ehrenamts sind einige unserer Schwerpunkte.

Für alle Bürger

Mechthild Schwetje

Listenplatz 3

Mehr Radverkehr ist mehr Klimaschutz.

Darum GRÜN wählen am 14. März 2021.

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Kronberg – Nach Information von Erstem Stadtrat Robert Siedler (parteilos) zu Beginn der jüngsten Stadtverordnetenversammlung wurde der Bauantrag für die vorgesehenen Brandschutzmaßnahmen und die energeti- sche Sanierung des Kinderhauses KEK beim Hochtaunuskreis eingereicht. „Als Folge der Begehung des vorbeugenden Brandschutzes werden die Fluchtwege neu konzipiert und das Gebäude erhält zusätzlich einen zweiten baulichen Fluchtweg in Form eines Trep- penhausanbaus“, erläuterte der Kronberger Baudezernent. Da das Gebäude bauzeitlich bedingt eine schlechte energetische Qualität aufweise, werde es dahingehend umfassend saniert. Darüber hinaus sei eine Sanierung der sanitären Anlagen vorgesehen. Siedler:

„Die vorgenannten Maßnahmen werden vom Land Hessen im Rahmen der Kindertagesstät- tenfinanzierung und die energetischen Maß- nahmen im Rahmen der Kommunalrichtlinie gefördert.“ Um die Betriebserlaubnis für die Einrichtung bis zur Umsetzung des Bauvor- habens nicht zu gefährden, wurden dem Ers- ten Stadtrat zufolge Sofortmaßnahmen mit dem Brandschutz abgestimmt und umgesetzt.

Im Laufe der Genehmigungsphase stünden die Vorbereitungen der Detailplanung und der

Ausschreibungen auf der Agenda. Die Bau- genehmigung werde für Mitte 2021 erwartet.

Da mit einer Bauzeit von circa einem Jahr gerechnet werden muss, werden Siedler zu- folge „aktuell verschiedene Alternativen zur Ersatzunterbringung der 80 Kindergartenkin- der mit der Einrichtung und der zuständigen Kreisbehörde geprüft.“ (pu)

KEK: Baudezernent rechnet mit Baugenehmigung im Sommer

Brandschutzmaßnahmen, energetische Sanie- rung und auch die Aufwertung der sanitären Anlagen stehen noch in diesem Jahr für die Kindereinrichtung auf der Agenda

Foto: Puck Kronberg – Die Treuhandstiftung Fonda-

zione Casa Musica erwirbt gegenüber vom Kronberger Bahnhof ein Grundstück, auf dem ein Studentenwohnheim errichtet wer- den soll. Es handelt sich dabei um eines der drei Grundstücke gegenüber des Hotels, über deren mögliche Bebauung seit Wochen kont- rovers diskutiert wird.

Mit diesem Schritt beabsichtigt die Stiftung einer Pressemitteilung zufolge, bezahlbaren studentischen Wohnraum in Kronberg zu schaffen, um diesen den jungen Studieren- den der Kronberg Academy aus aller Welt zur Verfügung stellen zu können. Je nach Kapazität soll das Wohnangebot auch für in- teressierte Studentinnen und Studenten aus der Umgebung zugänglich sein. Auf diese Weise entsteht laut Treuhandstiftung Fonda- zione Casa Musica am Kronberger Bahnhof ein lebendiges Quartier, das als Veranstal- tungs- und Begegnungsstätte – mit Kammer- musiksaal und angegliedertem Studien- und Verwaltungszentrum –, Ausbildung, Wohnen und Arbeiten sowie Gastronomie im benach- barten Hotel und im Bahnhof umfassen wird.

Olaf Engelskirchen, Mitglied und Spre- cher des Stiftungsrates der Fondazione Ca- sa Musica, sagte anlässlich des Erwerbs des Grundstückes: „Für uns bietet sich damit die besondere Möglichkeit, Wohnraum für junge Menschen zu schaffen, der bezahlbar

ist und den Bedürfnissen von Studierenden entspricht sowie insbesondere Musikstuden- tinnen und -studenten den Freiraum gibt, re- gelmäßig üben zu können.“ Die zentrale Lage und die gute Verkehrsanbindung sei zudem ein wichtiger Aspekt, wenn es um die Mobili- tät der Studierenden gehe. „Die Stadt Frank- furt, der Hauptbahnhof sowie der Flughafen sind für Studierende gut erreichbar“, erläuter- te Engelskirchen.

Städtebauliche Gegebenheiten

Die Fondazione Casa Musica wolle mit ihrem Stifter Dr. Claus Becker bei der Errichtung der geplanten Wohnungen auch die besonde- ren städtebaulichen Gegebenheiten des Are- als berücksichtigen. Das künftige Gebäude soll sich harmonisch in die bestehende Um- gebung einfügen. „Wir sind überzeugt, dass wir mit diesem Vorhaben einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Vielfalt und zur ge- nerationsübergreifenden Verständigung leis- ten“, so Olaf Engelskirchen.

Die 2016 gegründete Fondazione Casa Mu- sica wird von der Kronberg Academy treu- händerisch verwaltet. Stiftungszweck ist die Förderung junger Musiker und die Schaffung von musikalischen Wohn- und Begegnungs- stätten. Die Stiftung stellt aktuell Wohnraum für acht Studierende der Kronberg Academy zur Verfügung. (pu)

Fondazione Casa Musica schafft weiteren Wohnraum für Studenten

Das beauftragte Architekturbüro hat nach Angaben von Erstem Stadtrat Robert Siedler vier Varianten für die im April 2019 von einer Parlamentsmehrheit beschlossene Erweiterung der Kindertagesstätte „Schöne Aussicht“ vorgelegt. Nach verwaltungsinterner Abstimmung seien davon zwei nun detaillierter ausgearbeitet. „Derzeit angedacht ist, den benötigten Flächenbedarf zwecks Realisierung der aktuellen pädagogischen, technischen und gesetz- lichen Anforderungen über eine Aufstockung abzubilden“, so Siedler abschließend. Wie aus einer in der Bürgerinformationsveranstaltung vorgestellten Präsentation hervorgeht, ist das städtische Grundstück insgesamt 5.770 Quadratmeter groß, die Brutto-Grundfläche (BGF) des Bestandsgebäudes beträgt 1.158 Quadratmeter. Foto: Puck

Erweiterung Kita Schöne Aussicht

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KOMMUNALWAHL 14. MÄRZ 2021 Ich bewerbe mich für den ORTSBEIRAT SCHÖNBERG

Ingeborg Strauß (CDU)

e

wahl2021@i-strauss.de h„ps://i-strauss.de/wahl.html

Im Internet berichte ich über NEWS und BEDENKENSWERTES

Kronberg (kb) – Der Kronberger Orts- verband der Freien Demokratischen Par- tei (FDP) schätzt sich glücklich, mit ihrem Vorstandsmitglied Björn Resch (26) einen begeisterten ÖPNV-Insider in ihren Reihen zu haben. Er studiert Bahningenieurwesen und hat in den letzten Monaten viel Zeit und Energie in eine umfassende Analyse des Kronberger Stadtbussystems gesteckt.

Björn Resch: „Wie sieht das Kronberger Stadtbussystem in der Zukunft aus? Eine viel diskutierte Frage, die jedoch derzeit nicht beantwortet werden kann. Denn be- lastbare Daten gab es erst mit der Fahrgast- zählung im Oktober 2020. Zu spät, um eine gründliche Analyse durchzuführen und den Stadtbus in der aktuellen Ausschreibungspe- riode grundlegend zu verbessern.

Seit 2016 hatte man über drei Jahre Zeit, Daten zu erheben und für alle eine Diskus- sionsgrundlage bereitzustellen. Wenn man weiß, dass der Stadtbus nicht wie gewünscht funktioniert, muss man die Schwächen of- fen angehen, statt das Thema aufzuschieben.

Man kann immerhin mit den inzwischen verfügbaren Daten für die darauffolgende Ausschreibungsperiode zu mehreren Er- kenntnissen kommen.“

Erkenntnisse

Die wichtigsten Erkenntnisse aus Reschs viel zitierten Analyse des ÖPNV in Kronberg:

1. Der Stadtbus ist etabliert. Die 926 Fahr- gäste an einem Werktag im Jahr 2020 und die zu den Stoßzeiten trotz Corona vollen

Busse zeigen, dass der Bus gebraucht wird.

2. Die Zuschüsse jedoch sind hoch. 640.000 Euro müssen jährlich zugezahlt werden, da die Einnahmen nur 30 Prozent der Kosten decken. ÖPNV ist immer ein Zuschussge- schäft. Wenn die Einnahmen 50 Prozent der Kosten decken, ist das ein guter Wert. Das System Stadtbus hingegen ist wenig effektiv und sollte grundlegend reformiert werden.

3. Das Nutzungsgefälle ist enorm. Während in Schönberg nördlich der Friedrichstraße täglich 500 Fahrgäste gezählt werden, sind es in Oberhöchstadt südlich der Schönber- ger Straße lediglich 65.

Sobald die Regionalbuslinien in Reichweite kommen, brechen die Zahlen des Stadtbus- ses ein. Stadtbus und Regionalbus sollten sich sinnvoll ergänzen und nicht in Konkur- renz zueinanderstehen.

4. 67 Prozent steigen am Bahnhof um – das zeigt die Bedeutung des Bahnhofs im Stadt- busnetz. Kurze Umstiege, wetterfeste Halte- stellen und getaktete Anschlussverbindun- gen können die Attraktivität des Stadtbusses deutlich erhöhen.

5. Die wichtigsten Gruppen von Fahrgästen sind bekannt: Schüler, meist vom Bahnhof zur Altkönigschule unterwegs; Senioren, die vom Altkönigstift und Rosenhof zum Ber- liner Platz reisen und Pendler, die von den Wohngebieten Schönberg, Oberhöchstadt und Kronberg Nord zum Bahnhof wollen.

An deren Bedürfnissen muss sich der Stadt- bus orientieren.

6. Das Streckennetz ist verwirrend. Auf 12 einzelnen Streckenabschnitten finden die

drei Buslinien in unterschiedlichen Konstel- lationen immer wieder zusammen und aus- einander. Für neue Nutzer undurchschaubar.

7. Der Abstand zwischen den Haltestellen ist sehr gering. Oft besteht zwischen zwei Haltepunkten ein Abstand von lediglich 200 Metern.

Beim Regionalbus liegen die Abstände bei 400 bis 600 Metern. Mehr Haltestellen ver- bessern zwar die Anbindung, verschlechtern aber die Fahrtzeiten, was den Stadtbus, vor allem für Pendler, wenig attraktiv macht.

Fahrgastzahlen von nahe Null rund um die Zielhaltestellen Berliner Platz und Bahnhof zeigen, dass die Bürger durchaus kleine Dis- tanzen zu Fuß zurücklegen – mit Ausnahme der Seniorenwohnheime, die weiter über ei- ne direkte Anbindung verfügen müssen.

Resümee

Laut Resch muss man den ÖPNV als einen fortlaufenden Prozess in ständiger Verän- derung betrachten, der sich an den Bedürf- nissen der Fahrgäste orientiert. Stets auf die nächste Ausschreibung zu warten, sei zu spät. Mit jährlichen Zählungen könne man lange vor einer neuen Ausschreibungsphase aktuelle Daten zum Stadtbus erheben, Zie- le definieren und Konzepte ausdiskutieren.

Man könne, so resch weiter, Jahre früher auf neue Entwicklungen in der Mobilität reagieren und so einen attraktiven ÖPNV schaffen, der Fahrgäste hinzugewinnt und nicht wegen Zeitnot von Ausschreibung zu Ausschreibung fast unverändert einfach fortgeschrieben wird. (pu)

FDP: Das Kronberger Stadtbussystem – wie läuft‘s?

Fortsetzung von Seite 1

Im Gegensatz dazu habe die Verwaltung ein Konzept für die Neuausschreibung des Stadtbussystems erarbeitet, das die Ziele des damaligen Beschlusses nicht erreiche, sondern das bisherige System für 4 (und optional 2 plus 2) Jahre mit ledig- lich geringen Veränderungen fortführe. „Dieser Zeitraum mit

‚weiter so‘ ist der KfB zu lang“, unterstrich Villnow.

Von der von den Politikern angestrebten Erhöhung der At- traktivität sowie der Verbesserung der geringen Wirtschaft- lichkeit könne beim Magistratsvorschlag keine Rede sein.

„Unser Bussystem besteht aus nur drei Fahrzeugen plus einem Reservebus mit einer Gesamtfahrleistung von nur 152.000 Kilometern pro Jahr“, erläuterte Villnow. Laut integriertem lokalen Nahverkehrsplan für den Hochtaunuskreis würden für Ausschreibungen jedoch mindestens 350.000 Jahreskilo- meter empfohlen. Deshalb habe die KfB jüngst die Idee zur Interkommunalen Zusammenarbeit ins Spiel gebracht. Auch das Buslinienbündel „Hochtaunus-Mitte“ des Verkehrsver- band Hochtaunus (VHT), der ebenso als Kooperationspartner in Frage komme, unterliege der gleichen vertraglichen Tak- tung. Diese Synchronisation könne daher nur erreicht werden, wenn die Laufzeit des Betreibervertrags für den Kronberger Stadtbus auf zwei Jahre plus einer zweimaligen einjährigen Verlängerungsoption begrenzt werde. Verwunderung löste die KfB-Stadtverordnete aus, weil sie von bereits stattgefundenen diesbezüglichen Gesprächen sprach. Sowohl Bürgermeister Christoph König als auch Erster Stadtrat Robert Siedler be- tonten, derartige Gespräche habe es nie gegeben.

Konkurrenz für Individualverkehr

„Mobilität muss mehr sein als Stadtbussystem oder Antrie- be – das künftige System muss so attraktiv sein, dass es dem Individualverkehr Konkurrenz macht“, zeigte der FDP-Stadt- verordnete Dietrich Kube auf. Das „Gestalt annehmen“ des Multioptionsgedankens gehe selbstredend nicht von heute auf morgen, vielmehr müsse sich dieser Prozess entwickeln, gleichzeitig jedoch die Flexibilität erhalten bleiben. Er warn- te vor dem „Allheilmittel“ Anbindung an andere Verbunde – vielmehr gelte es, die Stärken durch ein Einloggen in deren Zyklus zu nutzen, aber Freiraum zu erhalten! „Wir müssen unsere Vorstellung von Mobilität auf die Schiene bringen!“

Die Liberalen sind nach seinen Worten gerne dabei „einen Meilenstein-Plan zu entwickeln“. Unter dem Eindruck des kürzlich bekannt gewordenen Austauschs mit Bürgermeister Christoph König, der den FDPlern die Argumente der Be- triebskommission nochmals dargelegt habe, sei die FDP zum Schluss gekommen, „die Laufzeit des Vertrages soll drei Jahre sein, verbunden mit einer einmaligen Option, den Vertrag um ein Jahr zu verlängern“. Das sei auch der Grund für den kurz- fristigen Rückzug vom im Januar noch gemeinsam mit CDU und KfB formulierten Antrag gewesen. „Zwei Jahre sind doch arg knapp, wir wollen mehr Spielraum haben“, unterstrich Kiep.

Als sinnvoll bezeichnete die Bündnis90/Die Grünen-Stadtver- ordnete Mechthild Schwetje den Vorschlag der Verwaltung.

„4 Jahre, das ist das Resultat aus dem Wunsch, Änderungen beim Stadtbussystem einzubringen, den Stadtbus zukunfts- fähig aufzustellen und somit nicht auf unbestimmte Zeit mit einem vielleicht nicht bestens für die Zukunft aufgestellten Konzept weiterzumachen und auf der anderen Seite den zeit- lichen Anforderungen, die eine Neuausschreibung mit sich bringt, gerecht zu werden.“

Feilschen und Leichtfertigkeit

An die Adresse von CDU, KfB und FDP schickte sie die Kri-

tik, es werde kleinlich um Ausschreibungszeiten gefeilscht, obwohl Bürgermeister König im Haupt-, Finanz- und Petiti- onsausschuss „bereits sehr anschaulich ausgeführt hat, was zwei Jahre für die Ausschreibung und damit verbundene Fristen bedeuten, wir müssten innerhalb eines dreiviertel Jah- res diese Ausschreibung mit allen Inhalten und Ideen für die Zukunft vorbereiten.“ Und dies vor dem Hintergrund der im März stattfindenden Wahlen samt voraussichtlich personell veränderter Stadtverordnetenversammlung, deren konstituie- rende Sitzung im April terminiert ist. Erschwerend komme hinzu, dass mit Thomas Schäfer der mit viel ÖPNV-Know- how ausgestattete Leiter der Stadtwerke im Sommer nach Bad Homburg wechsele, nach wie vor der Baustein „Verkehr“ des Stadtentwicklungskonzeptes nicht stehe und im Herbst ein neuer Haushalt verabschiedet werden müsse. „Meine Damen und Herren, was unter optimalen Bedingungen schon kaum

gelingen kann, ist unter diesen Voraussetzungen ein Ding der Unmöglichkeit“, hielt sie die Herausforderungen in aller Deutlichkeit vor Augen. Nach Einschätzung der Grünen sei eine Ausschreibung für nur zwei Jahre für die potenziellen Bieter „extrem unwirtschaftlich“, nicht nur dass sie nach Ver- gabe innerhalb drei Monaten betriebsbereit sein müssten. „Im besten Fall bekommen wir für eine solche Ausschreibung nur unwirtschaftliche Angebote, im schlechtesten Fall: überhaupt keine!“, so Schwetje. Einmal in Fahrt gekommen, machte sie weiterem Ärger Luft: „Ich möchte niemandem etwas unter- stellen: Aber bei einer solchen Leichtfertigkeit, mit der CDU, FDP und KfB hier mit unserem Stadtbus umgehen und dessen Fortbestand schlussendlich aufs Spiel setzen, bleibt doch die Frage, haben Sie denn wirklich verstanden, wie wichtig ein funktionierender Stadtbus für die Zukunft ist? Oder nehmen Sie klammheimlich in Kauf, dass der Stadtbus auf diese Wei- se bald der Vergangenheit angehören könnte?“

Bei der „ganzen Feilscherei um Zeiten verlieren Sie völlig aus den Augen, dass wir doch erst einmal gestalten müssen, wie wir den Stadtbus zukunftsfähig und gut aufstellen. Sie sind sich doch untereinander noch nicht mal ansatzweise ei- nig: Die FDP will Linien reduzieren, die KfB will den Bus mit anderen Kommunen gemeinsam betreiben, die CDU will bis jetzt noch gar nichts und seit heute Abend vielleicht auch

eine interkommunale Zusammenarbeit. Erkennen Sie das Problem? Keine gemeinsamen Konzepte, aber das bitte in der Hälfte der Zeit – seltsam!“

Gefahr und Möglichkeit

Nicht minder erzürnt der SPD-Fraktionsvorsitzende Wolf- gang Haas, der von verhärteten Fronten sprach und eindring- lich vor der Gefahr warnte, „relativ schnell im Dezember 2022 ohne funktionierendes Stadtbuskonzept dazustehen!“

Im Übrigen sei die Kompromiss-Option der Betriebskommis- sion „4+2+2“ der richtige Weg, dennoch nicht automatisch ein Muss. „Wenn die Ergebnisse früher vorliegen, dann wäre das natürlich schön!“

Demotivation

Nachdem alle Fraktionen zu Wort gekommen waren, bean- tragte die KfB-Co-Fraktionsvorsitzende Alexa Börner eine Sitzungsunterbrechung. Direkt danach ergriff Bündnis90/Die Grünen-Vorstand Udo Keil die Gelegenheit, mit einem Teil seiner Kollegen hart ins Gericht zu gehen. An die Adresse der Parteien und Wählergemeinschaften mit den Änderungsanträ- gen schickte er die aufrüttelnde Botschaft: „Solche Aktionen schaden nicht nur dem Stadtbus, sondern auch der Stadt!“ Das führe zu Demotivation der städtischen Mitarbeiter. „Die Leute fühlen sich nicht mehr ernst genommen!“

Nach dieser Brandrede ergriff Bürgermeister Christoph König das Wort. Auch er hielt in aller Deutlichkeit vor Augen, durch das Wegwischen der Argumente von Betriebskommission und Erstem Stadtrat vom Tisch, seien „zwei Monate verschenkt worden“. In puncto interkommunale Zusammenarbeit mit Bad Homburg, Oberursel & Co räumte er mit der Annahme auf, eine Kooperation bringe in jedem Fall Vorteile und Syn- ergieeffekte.

„Was wir hier ausschreiben sind Midibusse unter 9 Metern, während in den anderen Städten kein Bus kürzer als 12 Meter ist. Das heißt, wir wären aufgrund der abweichenden Rahmen- bedingungen das vierte Los, was ein Angebot für die Anbie- ter deutlich erschweren würde. Ob das die anderen Städte mit gleichen Rahmenbedingungen mitmachen würden, ist durch- aus fraglich.“ Eine deutliche Absage erteilte er einer zweijäh- rigen Vertragslaufzeit. „Das wäre mit das unwirtschaftlichste, was wir machen könnten.“ Die Gefahr, „das Ganze stumpf an die Wand zu fahren“, ist relativ groß. In diesem Zusammen- hang erinnerte er an Bad Homburg, das 2016 ohne Betreiber dagestanden habe. Darüber hinaus gebe es bisher weder ein integriertes Mobilitätskonzept, mit dem Baustein „Mobilität“, auf dem im Übrigen noch ein Sperrvermerk liege, sei noch nicht angefangen und auch das Nahmobilitätskonzept werde voraussichtlich erst im Laufe des ersten Halbjahres 2021 fer- tig.

Abstimmung

In Reaktion darauf und im Wissen des mittlerweile fehlenden zeitlichen Spielraums und der zwingenden Notwendigkeit zu einem Ergebnis zu kommen, erklärte der FDP-Fraktions- vorsitzende Walter Kiep, Gebot der Stunde könne nur sein, einen Weg zu suchen, „mit dem alle leben können.“ Zähne- knirschend signalisierten die Liberalen ihre Bereitschaft für eine Variante „4 Jahre plus Option der einjährigen Verlänge- rung“. Diesen Ball griff Bürgermeister Christoph König auf und machte, „um die Sache zu einem vernünftigen Ende zu bringen“ von seinem Recht Gebrauch, einen eigenen Antrag mit dieser Vertragslaufzeit zu formulieren.

Dafür gab es dann die erhoffte Mehrheit, während der Ände- rungsantrag von CDU und KfB mit 18:14 abgelehnt wurde.

SPD, FDP, Bündnis90/Die Grünen und UBG …

Foto: Puck

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Donnerstag, 25. Februar 2021 KRONBERGER BOTE KW 8 - Seite 5

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Kronberg/Ballenstedt (kb) – Überraschung und Freude herrschte im Team der Bal- lenstedter Fürstin-Pauline-Bibliothek, als sie die Nachricht von Brigitte Möller, der Geschäftsführerin des Partnerschaftsvereins Kronberg-Ballenstedt, erreichte, dass eine Spende für die Bildung ausgereicht werden soll und mit der Frage verband, ob die Biblio- thek im Bereich Kinder- und Jugendliteratur Wünsche hätte.

„Natürlich hatten wir die – speziell für Sa- chen, die schon lange bei uns im Fokus waren wie eine Lizenz für den Zugang zu ONILO – Digitale Leseförderung und die Aktualisie- rung unseres Bestandes mit Lesereihen für Erstleser“, berichtet Regina Schade, die Lei- terin Bibliothek/Archiv in Kronbergs deut- scher Partnerstadt.

ONILO ist bildgestütztes, sukzessives Lesen;

ein Leselernportal, das animierte Bilderbü- cher, Boardstories genannt, anbietet. Die neuen Medien, literarisch und pädagogisch wertvolle Bücher, werden so zu einer sinnvol- len Einheit verbunden. Boardstories sind auf die Lese- und Sprachförderung ausgerichtet.

„Nur wer Freude am Lesen hat und die Sinn- haftigkeit erkennt, wird zum erfolgreichen Leser“, weiß Regina Schade aus Erfahrung.

ONILO setze hier an: Die kindgerechten Ge- schichten mit ihren bewegten Bildern mo- tivieren die Kinder zum Lesenlernen. Der Leselernprozess werde dadurch positiv be- einflusst.

Für die Boardstories werden Bilderbücher oder stark bebilderte Erstlese-Titel verwen- det, die Illustrationen der Bücher dann zu- sammen mit dem Text zur Boardstory verar- beitet. Die Boardstories kann die Bibliothek jederzeit online abrufen und auf dem interak- tiven Whiteboard oder per Beamer auf einer Leinwand Kindergruppen sowie Schülern zeigen und somit Geschichten erarbeiten. Mit Boardstories wird das Lesen somit zu einem gemeinschaftlichen Erlebnis, das die Kinder emotional anregt und nachhaltig Begeiste- rung für das Lesen schaffen kann.

Mit ONILO wird der Leseprozess durch suk- zessiv eingeblendeten Text und sparsame, aber fokussierende Animationen, die das Text-, Lese- und Hörverständnis unterstützen, zielführend begleitet. Für Leseanfänger ist ein gut strukturierter Text elementar, um ihn sich zu eigen zu machen – im eigenen lauten und leisen Lesen, im dialogischen Lesen, beim gemeinsamen Leseerlebnis in der Gruppe.

Boardstories gehen über das gedruckte Buch hinaus, indem die Texte und Illustrationen so adaptiert werden, dass sie den Leseprozess durch sinnhafte Abschnitte und leichte Bild- bewegungen optimal unterstützen. Erfahrun- gen zeigen, dass Kinder angeregt sind, dann auch zur Print-Ausgabe des Buches greifen, um die Geschichte noch einmal für sich nach- zulesen.

Lesen ist nach den Worten des Bibliothek- teams „ein komplexer Prozess mit vielen si-

multanen Abläufen. Geübte Leser haben den Prozess automatisiert und können über das Gelesene nachdenken, während besonders Leseanfänger und Kinder mit einer noch un- zureichenden Lesekompetenz sich sehr be- mühen müssen.“ Dies führe oft zu Frustration und einer Abwehrhaltung. „Verknüpft man jedoch das Lesenlernen mit Geschichten, die begeistern, und vermeidet durch ein unter- stützendes Konzept Frustration, dann gelingt es, nachhaltig für das Lesen zu begeistern“, unterstreicht Schade. ONILO ziele vollstän- dig darauf ab, das Lesenlernen mit Spaß zu verbinden.

Da Bibliotheksbesuche / Vorlesestunden durch die Corona-Auflagen nicht stattfinden können, gibt es temporär „Schülercodes“.

Die Bibliothek-Leiterin: „Mit einem Schü- lercode können wir Kindern den Zugang zu einer Boardstory ermöglichen. Dabei brau- chen die Kinder keinen eigenen Zugang, es werden keine Daten abgefragt! So können Kinder von zu Hause aus lesen, ohne in die Bibliothek kommen zu müssen.“ Nach der Erstellung sei der Schülercode 14 Tage lang gültig. In dieser Zeit könne er beliebig oft von beliebig vielen jungen Leserinnen und Lesern genutzt werden.

„Unser herzlicher Dank gilt dem Partner- schaftsverein Kronberg-Ballenstedt e.V., mit dessen finanzieller Hilfe unsere Leser*innen das Angebot ONILO nutzen können und wenn die Bibliothek wieder geöffnet ist, ei- ne große Auswahl an neuen Lesereihen für Leseanfänger und Leseprofis zur Entleihung bereitsteht“, so das glückliche Ballenstedter Bibliotheks-Team.

Aus den Reihen des Partnerschaftsvereins Kronberg-Ballenstedt erreichte die Redaktion des Kronberger Boten inzwischen die Nach- richt, dass die großherzige Spende von einer Einzelperson kam, die normalerweise nichts mit dem Verein zu tun hat, aber eine gute Tat für Kinder vollbringen wollte und nach einer Möglichkeit der Realisierung suchte.

Ballenstedter Bibliothek freut sich über Spende zur Leseförderung

So sehen Boardstories aus … Fotos: Bibliothek Ballenstedt

Schönberg – Die Sanierung der Fußgänger- brücke im Verbindungsweg „Im See“ geht nach Angaben der Stadtverwaltung voran.

Die Arbeiten an der Unterseite der Brücke seien zwischenzeitlich abgeschlossen. Nun stünden die Arbeiten auf der Brückenobersei- te an. Diese sollen ab Montag, 8. März be- ginnen und voraussichtlich bis zum 5. April abgeschlossen sein. Die Arbeiten erfolgen

unter Vollsperrung, sodass die Brücke im ge- nannten Zeitraum weder für Fußgänger noch für Radfahrer zu nutzen ist. Auf die Absper- rungen wird in der Ludwig-Sauer-Straße und der Straße „Am Hang“ hingewiesen. Mit den Sanierungsarbeiten ist die Firma Wayss &

Freytag Ingenieurbau aus Frankfurt am Main beauftragt. Die Stadt Kronberg im Taunus bittet die Beschilderung zu beachten. (pu)

Sanierung Fußgängerbrücke

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Gewinnspiel

Bitte beantworten Sie die fünf unten stehenden Fragen. Unter allen Einsendern mit den richtigen

Antworten verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 50,– € vom Edeka-Markt Nolte in Königstein.

Bitte senden Sie Ihre Antworten einfach per E-Mail an: gewinnspiel-kw@hochtaunus.de, per Fax an 06174 9385-50 oder per Post an die Königsteiner Woche, Theresenstraße 2, 61462 Königstein.

Einsendeschluss ist am Dienstag, 2. März 2021, 15.00 Uhr. Bitte vergessen Sie Ihren Absender nicht.

Die Gewinnerin oder der Gewinner wird in der nächsten Königsteiner Woche und dem Kronberger Boten bekanntgegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Frage 1: Wieviel kostet 1 l Thomy reines Sonnenblumenöl bei EDEKA Nolte? Antwort: ………

Frage 2: Wer bietet neurophysiologische Therapien für Kinder an? Antwort: ………

Frage 3: Wie lautet die Bestell-Hotline des Bauzentrums Schulte? Antwort: ………

Frage 4: Welche E-Mail-Adresse hat der Experte für den Verkauf von Premiumimmobilien

Antwort: ………

Frage 5: Bei wem kann man den Volvo XC40 schon heute erleben? Antwort: ………

Kronberger Bote

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Kronberg – Heftig kritisierte die CDU in der Ausgabe vom 18. Februar des Kronberger Boten die Zahl von insgesamt 320 geplanten Wohnungen in Kronberg und wirft der FDP

„maßlose Vorschläge zur Bebauung“ vor.

„Hier wird es so dargestellt, als würde die FDP 320 Wohnungen für die beiden Bauge- biete Altkönigblick und Bahnhof planen“, kritisiert der FDP-Fraktionsvorsitzende Wal- ther Kiep.

Bei dieser Zahl habe sich die Spitzenkan- didatin und stellvertretende Ortsverbands- vorsitzende Kristina Fröhlich allerdings auf einen Bericht des Fachbereiches 3 der Stadt- verwaltung bezogen. Diese Zahl sei Grund- lage für die Ermittlung des zukünftigen Bedarfs an Kita-Plätzen und umfasse alle bekannten Wohnbauplanungen in Kronberg (inklusive beispielsweise „Am Henker“, Schillergärten, Bleichstraße).

„Als gut informierte Partei ist der CDU das alles natürlich bekannt, aber der (Wahl- kampf-) Zweck heiligt leider oft die Mittel“, schüttelt Walther Kiep den Kopf.

Die erste große Herausforderung für die neu gewählten Stadtverordneten werde die Er- stellung der Bebauungspläne für das Bau- feld V am Bahnhof und Altkönigblick sein.

Über alle Parteien inklusive CDU hinweg bestünde Einigkeit, hier in großem Um- fang „bezahlbares Wohnen“ zu realisieren, das heißt, einer möglichst großen Zahl von Bürgern Wohnungen zu einer Kaltmiete von unter 10 Euro zu ermöglichen. „Das ist nur möglich, weil die Stadt Eigentümerin dieser Flächen ist. Diese einmalige Möglichkeit muss im Interesse dieser Wohnungssuchen- den genutzt werden, das heißt, es werden dort auch drei- und viergeschossige Ge- bäude entstehen müssen. Wie man das mit

der Umgebung verträglich abgestimmt um- setzen will, werden die verschiedenen Ent- würfe der Architekten zeigen“, erläutert der Fraktionsvorsitzende. „Dies muss man den Anwohnern auch ehrlich sagen“, fordert Kristina Fröhlich.

„Die Versiegelung von Böden lässt sich mit mehrgeschossigen Bauten minimieren und erlaubt in deren Umfang grüne Freiflächen für Freizeit, Kinder und unsere Umwelt“, ergänzt Holger Grupe als umweltpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion.

Im Übrigen sei es die CDU gewesen, die sich für die maximale Verdichtung in den

„Schillergärten“ eingesetzt habe. „Und wie- der ist es die CDU-Fraktion, die beim Be- bauungsplan Bleichstraße/Bahnhofstraße eine höhere Verdichtung fordert, als der Ma- gistrat es vorgeschlagen hat“, hebt das FDP- Trio heraus. Des Weiteren sei es neben SPD und UBG die CDU, die am „Grünen Weg“

die Möglichkeit der Bebauung erhalten will.

KfB, Die Grünen und die FDP unterlagen in der jüngsten Parlamentssitzung mit ihrer Forderung, den Flächennutzungsplan dahin- gehend zu ändern, dass die Bebauung auf absehbare Zeit nicht möglich ist.

Kiep beanstandet: „Es ist die CDU, die den Kronberger Hang mit Gewerbebauten zu- bauen will. Flächen, die schon aufgrund des Preises für die Handwerker gar nicht in Fra- ge kommen und dem Stadtbild Kronbergs abträglich sind.“ An die Adresse der Christ- demokraten gerichtet, erinnert Kristina Fröhlich, Spitzen-Kandidatin der FDP: „Bei allem Wahlkampf müssen wir uns auch mor- gen noch in die Augen sehen können, um gemeinsam Kronberg weiterzuentwickeln.“

Es gelte daher, bei Fakten zu bleiben statt Nebelkerzen zu werfen. (pu)

„Bei allem Wahlkampf müssen wir uns auch noch in die Augen sehen können“

Kronberg (kb) – Am Dienstag, 2. März um 18 Uhr ist Wolfgang Kubicki per Zoom zu Gast bei der FDP Kronberg zum Thema „De- mokratie in Zeiten der Pandemie, was ist noch angemessen?“ „Wir freuen uns sehr, dass wir Wolfgang Kubicki haben gewinnen können“, so Holger Grupe, der Vorsitzende der Freien Demokraten in Kronberg. „Als Vizepräsident des Deutschen Bundestags ist er einer der prominentesten Politiker der Republik.“

Die Pandemie bringt viele drastische Ein- schnitte in die persönliche Freiheit mit, doch der Bundestag ist nur selten Teil der Debatte.

Was ist eigentlich angemessen und wer trifft die Entscheidungen? Ein Gremium aus Kanz- lerin und Ministerpräsidenten oder ein Ver- fassungsorgan wie der Deutsche Bundestag?

Stefan Griesser, stellvertretender Vorsitzen- der der FDP-Kronberg, dazu: „Die Bewälti- gung der Corona-Krise ist schwierig, doch was darf in einer Demokratie sein und wie wird der Souverän einbezogen? Auch in der Kommunalpolitik sehen wir Veränderungen, werden doch Sitzungen häufig abgesagt. Wie kann Demokratie und kommunale Selbstver- waltung auch in Krisenzeiten funktionieren?

Sollte Politik auch digital funktionieren kön- nen, mit Onlineabstimmungen?“

Dies wollen die Freien Demokraten via

Zoom mit Wolfgang Kubicki diskutieren. An- meldungen sind über www.fdp-kronberg.de möglich.

Kubicki via Zoom: „Demokratie in Zeiten der Pandemie“

Der Vizepräsident des Deutschen Bundesta- ges gilt als einer der renommiertesten Politi- ker der Republik. Foto: privat Schönberg (kb) – Im Rahmen der derzeitigen

Arbeiten an der Wasserleitung im Straßenbe- reich Auf der Heide (in Höhe Haus Nr. 18) / Ecke Hermann-Löns-Weg wurde noch ein De- fekt an der Kanalisation festgestellt. Die Sper- rung wird daher voraussichtlich noch bis ein- schließlich Freitag, 26. Februar andauern, um auch diese Reparatur durchzuführen. Die An- lieger können bis zur Sperrung, die auch den Stadtbus betrifft, fahren. Die Linien 71 und 72 in Richtung Bahnhof Kronberg fahren während der Sperrung ab Haltestelle Parkstraße via Hö- henstraße, Hermann-Löns-Weg zur Haltestelle Mainblick. In Richtung Waldschwimmbad sind die Linien 71 und 72 ab Haltestelle Mainblick via Hermann-Löns-Weg und Höhenstraße zur Haltestelle Parkstraße unterwegs. Im Einmün- dungsbereich Hermann-Löns-Weg/Mainblick sind Ersatzhaltestellen eingerichtet.

Verlängerte Sperrung wegen Zusatzdefekt in Kanalisation

Unser Anzeigenfax 0 61 74 / 93 85-50

Kronberg – Ein heftiger Schlagabtausch der Fraktionen in der letzten Sitzung der Stadt- verordneten, bei dem es um die zeitliche Bindung Kronbergs an einen neuen Betrei- bervertrag der Stadtbusse ging (siehe auch weitere Berichte in dieser Ausgabe), sei auf den letzten Metern noch glimpflich zu einem guten Ende gebracht worden, so die FDP im Nachgang in einer Presseerklärung. Die Li- beralen schildern die Geschehnisse nochmals aus ihrer Sicht.

Ausgangspunkt war der ursprüngliche Vor- schlag des Magistrates für eine Laufzeit von acht Jahren, gegen den insbesondere die Li- beralen Sturm gelaufen waren. Der Grund:

Das nehme der Stadt jede Möglichkeit, vor 2030 das Bus-System an moderne Mobilitäts- konzepte anzupassen. Allein die Erkenntnisse aus der profunden Analyse ihres Mitgliedes Björn Resch zeigen den Liberalen zufolge zig Schwächen auf, die künftig vermieden wer- den könnten. Zu den Ärgernissen gehören aus Sicht der FDP beispielsweise die innerörtli- chen Routen, auf denen die Stadtbusse genau die gleichen Haltestellen bedienen wie die überregionalen Linien. Das sei ein Grund für die häufig leeren Wagen.

Nach dem Beschluss

Die Liberalen schlagen jetzt vor, sich zu- nächst auf das Ziel eines integrierten Mobi- litätskonzepts zu konzentrieren, bei dem die Busse der tragende Baustein seien. Auf ein solches Konzept warteten die Kronberger seit 2016, stellte Dietrich Kube, dienstältestes Mitglied der FDP-Fraktion, fest. Für die Sit- zung am vergangenen Donnerstag hatte die Verwaltung schließlich eine Laufzeit von vier Jahren plus zwei mal zwei Jahre Verlänge- rungsoption vorgeschlagen, eine Lösung, die

auch von SPD und Grünen mitgetragen wur- de. Auch das entspräche, so die Liberalen, im Ergebnis genau wieder den kritisierten acht Jahren.

Als Alternative habe die FDP dann zunächst gemeinsam mit KfB und CDU vorgeschla- gen, den Vertrag um nur zwei Jahre zu ver- längern mit Verlängerungsoptionen von zwei mal einem Jahr. Nach einem intensiven Tref- fen mit Bürgermeister König eine Woche vor der Sitzung sei jedoch klar geworden, dass zwei Jahre schlicht zu knapp seien. Bei ei- ner derart kurzen Vertragslaufzeit werde sich, vermutlich schon aus rein wirtschaftlichen Überlegungen, kein Bieter für ein derart klei- nes Verkehrsaufkommen finden. Ersatzweise habe man dann für eine Laufzeit von drei plus einem Jahr plädiert, immer noch mit dem Ziel, nicht acht Jahre auf ein zukunftsfähiges Verkehrskonzept warten zu müssen.

Als CDU und KfB jedoch in der Sitzung auf der ursprünglich gemeinsamen Lösung 2+1+1 beharrt hätten – was wegen fehlender Mehrheit am Ende zum achtjährigen Magis- tratsvorschlag zu führen drohte –, habe die FDP schließlich mit vier plus ein Jahren eine weitere Variante ins Spiel gebracht. Dieser Kompromissvorschlag, der dann auch von Bürgermeister König aufgegriffen worden sei, sei immer noch das kleinere Übel gewe- sen. „Wir haben zwar nicht unsere Idealvor- stellung durchgebracht, aber entscheidend dazu beigetragen, das Schlimmste zu ver- hindern“, räumte Spitzenkandidatin Kristina Fröhlich erleichtert ein. „Jetzt ist wirklich ausreichend Zeit, in der nächsten Legislatur- periode gemeinsam mit dem neuen Klimama- nager ein integriertes Mobilitätskonzept un- ter Einbeziehung der Bürger zu entwickeln“, freut sich Walther Kiep. (pu)

FDP erläutert Kompromissvorschlag zur Stadtbusausschreibung

Das ÖONV-Angebot soll eine Aufwertung erhalten Foto: privat

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Kronberg (kb) – Im heutigen Beitrag im Rahmen der Aktion „Bild der Woche“ stellt das Museum Kronberger Malerkolonie ei- ne raffinierte Figurendarstellung von Ma- rie Bock (1867 bis 1956 Pansdorf/Lübeck), aus der von der Museumsleiterin, Dr. Ingrid Ehrhardt, kuratierten Ausstellung Mythos Worpswede vor.

Drei Personen blicken auf eine Taschenuhr inmitten der zum Betrachter hin offenen Run- de. Die Rückenfigur des Mädchens präsen- tiert in ihrer linken Hand die strahlend golde- ne Taschenuhr, die die Blicke des staunenden Jungen und der Großmutter auf sich zieht. Die Darstellung besticht mit ihrer Lebendigkeit, trotz der Starrheit der Komposition und der fehlenden Raumtiefe durch den sphärischen Hintergrund. Durch die feingliedrige Binnen- zeichnung mit elaborierten Farbnuancen so- wie das Licht als Gestaltungselement erreicht die Künstlerin Stofflichkeit und Plastizität, wie bei Haaren, Haut und Kleidung der Per- sonen erkennbar. Mit ihrem Talent, Ausdruck und Bewegung der Menschen präzise und

gleichermaßen lebendig einzufangen, über- trifft sie in dem Bild durchaus ihren Lehrer Fritz Mackensen.

Marie Bock gehörte zu den Malerinnen, die ihr künstlerisches Talent zuerst durch den Be- such privater Damenakademien wie in Mün- chen und Karlsruhe entwickelte. Inspiriert von Fritz Overbecks Gemälde im Münch- ner Glaspalast 1895, kam sie nach Worps- wede. Durch ihre Verbindung im Kreis der Schülerinnen von Overbeck und Mackensen pflegte Marie Bock enge Freundschaften zu ihren Worpsweder Künstlerkolleginnen Pau- la Modersohn-Becker und Clara Westhoff, wodurch sie die Möglichkeit erhielt, erstmals in der Kunsthalle Bremen auszustellen. 1902 verließ die ambitionierte Künstlerin Worps- wede für den Besuch der Lette-Schule in Ber- lin und weitere Stationen ihrer künstlerischen Karriere.

Das Museum Kronberger Malerkolonie bie- tet auch einen digitalen Rundgang durch die Ausstellung unter https://www.mythosworps- wede.com/ an.

Drittes „Bild der Woche“ der

Ausstellung „Mythos Worpswede“

Die Uhr, um 1900, Öl auf Leinwand, 58 mal 90 Zentimeter, Worpsweder Kunststiftung F. Netzel Foto: © Worpsweder Kunststiftung F. Netzel, Worpswede

Donnerstag, 25. Februar 2021 KRONBERGER BOTE KW 8 - Seite 7

Michael Gübert

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Kronberg (kb) – Am Samstag und Sonn- tag, 27. und 28. Februar, jeweils von 11 bis 15 Uhr findet in der Kunstschule Kronberg, Heinrich-Winter-Straße 4 a, der Kinder- kunstworkshop „Comic“ bei Kunstdozen- tin Susana Ortiz Maillo statt. Die jungen Teilnehmer*innen werden lernen, wie sie ih- ren Figuren und Helden – ob Mickey Mouse, Elsa, die Eiskönigin oder Batman – einen un- verwechselbaren Charakter zeichnerisch zu- schreiben. Jeder Teilnehmer ab zehn Jahren kann dabei seine eigene Geschichte erfinden und mit einfachen „Zeichentricks“ zu Papier bringen. Die Teilnahme am Workshop kostet 52 Euro.

Die Osterferien rücken in greifbare Nähe, doch die Möglichkeit zu reisen erscheint so fern. Für alle Kinder ab fünf Jahren bietet die Kunstschule Kronberg auch in diesem Jahr ein abwechslungsreiches Osterferien- programm an, um die eigene Kreativität zu entdecken und dabei zugleich die Konzent- rationsfähigkeit und Feinmotorik der Kinder

zu fördern. Die Osterferienworkshops finden vom 12. bis 16 April für Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren jeweils von 10 bis 13 Uhr und für die älteren Kinder ab 12 Jahren jeweils von 14 bis 17 Uhr statt.

In entspannter Atmosphäre wird auf groß- formatigem Papier gemalt und gezeichnet sowie mit Ton und Pappmaché modelliert.

Die Teilnahme an den Osterferienworkshops kostet je 97 Euro. Die Leitung übernimmt der Frankfurter Künstler und Dozent Bernd Reich. Die Materialkosten für Kinderkunst- kurse und Workshops sind in der Teilnahme- gebühr enthalten. Ein Mund-Nasen-Schutz ist mitzubringen. Information und Anmel- dung unter www.kronberger-malerkolonie.

com oder über kunstschule@kronberger-ma- lerkolonie.com. Das Programm liegt an den üblichen Stellen (Bürgerbüro, Stadtbücherei, Einzelhandel) in Kronberg aus und steht zum Herunterladen auf der Website der Stiftung Kronberger Malerkolonie www.kronberger- malerkolonie.com bereit.

Kinderkunstworkshops in der Kunstschule Kronberg

Oberhöchstadt (pu) – Infolge der Covid- 19-Pandemie wird nach Aussage von Han- nelore Schmidt von den Oberhöchstädter Marktfrauen, die in Normalzeiten gemein- sam mit der Stadt Kronberg im Taunus den beliebten Ostermarkt im Haus Altkönig aus- richten, erneut kein Ostermarkt stattfinden.

Daraus resultierend und in Anknüpfung an das letzte Jahr hat Hannelore Schmidt er- neut bei Bauer Hildmann nachfragt, ob sie in seinem Hofladen wiederum Marmelade, Plätzchen, Käsegebäck, Grußkarten und mehr verkaufen darf, damit trotz coronabe- dingter Einschränkungen die seit Jahren ge- leistete Unterstützung für den Verein „Hilfe für krebskranke Kinder, Frankfurt“ nicht

abreißt. Der Verkauf der Waren wird an al- len Samstagen im März jeweils von 9 bis 13 Uhr stattfinden. „Dieses Jahr habe ich auch Teegelee in verschiedenen Geschmacksrich- tungen“, weckt Schmidt die Vorfreude auf Selbstgemachtes. Der Erlös aus dem Ver- kauf geht wiederum komplett an den Frank- furter Verein und Hannelore Schmidt hofft, an das jüngste positive Ergebnis anknüpfen zu können.

„Nach dem Verkauf im Oktober/Novem- ber 2020 konnte ich dem Verein ‚Hilfe für krebskranke Kinder, Frankfurt‘ 2.000 Euro überweisen“, blickt sie zurück und gibt ihrer Hoffnung Ausdruck, dass ihre Aktion auch dieses Mal auf fruchtbaren Boden fällt.

Kein Ostermarkt – dennoch kein

Verzicht auf Beliebtes

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