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42. Jahrgang Donnerstag, 13. Oktober 2011 Nummer

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(dea) – Sie war und ist im- mer noch unvergleichlich – die Mammols- hainer Kerb. Anders als andere traditionelle Kirchweihen steht hier der Rummel mehr im Hintergrund. Eine Schießbude und eine Hüpfburg, das war‘s. Für den Mammolshai- ner Kerbeverein sind andere Dinge wichtiger, wie Gemeinschaft pflegen, Spaß haben, kre- ativ sein, feiern und zeigen, was man kann.

Beim traditionellen Kerberennen zum Bei- spiel lassen sich Frank Reul und Daniel Seyfarth jedes Jahr neue „Gemeinheiten“

einfallen, um es den Erwachsenen nicht zu einfach zu machen, das Gefährt (dieses Jahr die „Titanic“) über die Strecke zu bringen.

Diesmal mussten die erwachsenen Teilneh- mer Schiffszwieback und Rollmops gleich- zeitig vertilgen, um sich später Sieger nennen zu dürfen.

Auch die Kübelspritze, mit der es galt, Kon- servendosen in zwei Metern Entfernung so schnell als möglich zu befüllen, war eine der scheinbar einfachen Aufgaben. Doch Eile gepaart mit Ehrgeiz und die Notwendigkeit, die Vorgehensweise gemeinsam besprechen zu müssen, erschwerten den Zieleinlauf letzt- endlich oft erheblich. Gewinner gab es trotz- dem:Kinder: Team „Der blonde Blitz“ mit Anto- nia, Anna und Zita.

Erwachsene: Team „Iron Mike“ mit Mike, Thomas und Thomas.

Die Siegerehrung wurde vom Vorsitzenden des Kerbevereins, Michael Schiffmann, und dem Mammolshainer Ortsvorsteher Hans- Dieter Hartwich gemeinsam vorgenommen,

so viel zur wahren Bedeutung der Aktion.

Natürlich musste kein Sieger ohne Preis nachhause gehen, so erhielt die Kindergruppe Freikarten für den Opel-Zoo (gestiftet von ebendiesem) und ein kleines Stofftier sowie den alljährlich vergebenen Wanderpokal des Kerberennens. Die Erwachsenen erhielten je ein Fünfliterfass Bier, gestiftet und abzuholen bei Getränke Elzenheimer in Mammolshain.

Insgesamt nahmen am Kerberennen sechs Kinder- und vier Erwachsenenmannschaften teil. Bei den Nachwuchsteams bekamen üb- rigens alle Teilnehmer einen kleinen Preis, bei den Erwachsenen nur die Mitglieder der ersten drei.

Das Wetter hielt, von einzelnen kurzen Schau- ern abgesehen, bis zur Siegerehrung. Wäh- rend den Kindern ihre Preise noch trocken überreicht werden konnten, setzte während der Ehrung der Erwachsenen starker Regen

ein. So ging zwar nicht die Titanic, aber dann doch die Siegerehrung im strömenden Regen unter. Doch von schlechtem Wetter lässt sich ein Mammolshainer nicht unterkriegen: Man zog sich am Samstagabend einfach in die festlich dekorierte Kerbehalle mit guter Stim- mung, Live-Musik der Nice-Time-Band und Showeinlagen von Breakdancern zurück. Bis drei Uhr morgens wurde dann noch gefeiert, gelacht und natürlich getrunken.

Was mit viel Zeit und Ideen liebevoll vorbe- reitet worden war, wurde von den Besuchern dann auch hinreichend honoriert. Der Ker- beverein freute sich jedenfalls sehr über die große Besucherzahl am Samstagabend – und ist auch ein wenig stolz, dass die Kerb trotz des auch in diesem Jahr sehr durchwach- senen Wetters so großen Anklang in der Mammolshainer Bevölkerung fand.

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Nix wie weg vom Eisberg... mit Volldampf entfernt sich die holde Admiralität nach gelöster Aufgabe vom drohenden Eisberg und lässt Daniel Seyfarth (rechts) sowie Frank Reul im kühlen Regen stehen. Zu recht übrigens, denn die beiden haben sich all die fiesen Prüfungen auf der Route ausgedacht, deren Bewältigung Rainer Gutbier live und süffisant kommentierte. Besondere Qual: Mehr als einmal mussten die Erbauer der „Titanic“ zusehen, wie ihr Dreamliner sich in der Schleuse verkantete, einmal rammte der Pott sogar den Kirchturm und läutete mit dem Absturz der Glocke das Ende der christlichen Seefahrt in der Vorderstraße ein.

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Die Stadtverordnetenversammlung hat am 17.03.2011 festgelegt, den Wahltermin für die Direktwahl der Bürgermeisterin oder des Bürgermeisters der Stadt Königstein gemein- sam mit der Wahl der Landrätin oder des Landrates des Hochtaunuskreises durchzu-

führen. Die Wahl findet am Sonntag, 22.

Januar 2012, statt. Eine eventuell erforder- liche Stichwahl wird am 5. Februar 2012 durchgeführt.

Königstein im Taunus, den 28.09.2011 Krimmel, Erster Stadtrat

Bürgermeisterwahl am 22. Januar

Königstein – Schon 25 Jahre ist es her, dass Paulino Goncalves seinen Dienst bei der Stadt Königstein im Taunus begonnen hat:

Seit dem 1. Oktober 1986 arbeitet er im Be- triebshof.

Zwei Jahre zuvor hatte schon sein Bruder Antonio die Arbeit bei der Stadt aufgenom- men. Die beiden Portugiesen sind seither durch ihre freundliche, zupackende Art in der ganzen Stadt bekannt.

Bei einer kleinen Feierstunde im Rathaus

wurde er von Bürgermeister Leonhard Helm, dem Amtsleiter des Betriebshofes, dem Amtsleiter des Personalamtes und dem Per- sonalrat geehrt.

Betriebshofsleiter Oliver Bördner machte deutlich, dass Paulino Goncalves eine we- sentliche Stütze der täglichen Arbeit in der Stadt sei. Bürgermeister Helm hob hervor, wie gut sich die Mitarbeiter im Team und in der Stadt integriert hätten. Man freue sich auf die weitere Zusammenarbeit.

Paulino Goncalves feierte sein 25-jähriges Dienstjubiläum

Mammolshain (hhf) – 33 Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren tauchen noch bis zum 14. Oktober in die bunte Welt des Zirkus ein. Unter diesem fröhlichen Motto finden zum fünften Mal die gemeinsam vom Verein Bienenkorb und der Stadt Königstein organi- sierten Herbstferienspiele statt.

Geleitet wird das Zirkusprojekt von Elke Westermann und ihrer Assistentin Maryléne Richter. Unterstützt wird das Team von den Betreuern Petra Ernst, Luisa Müller, Julia Rehwald, Ronja Bernau, Nicole Glässer und Christian Velte.

Zum ersten Mal wurde in diesem Jahr eine Frühbetreuung von 8 bis 9 Uhr eingerichtet, offenbar eine nötige Ergänzung, denn Kirsten

Reichelt-Färber kümmert sich jeden Morgen um stolze 13 „Frühchen“.

Egal ob Einrad fahren, mit drei Bällen jong- lieren, auf Stelzen laufen oder eine Men- schenpyramide auf die Beine stellen – das alles und noch viel mehr aus der bunten und vielseitigen Zirkuswelt können die Kinder bei den Herbstferienspielen erlernen. Zum krönenden Abschluss werden die Teilnehmer am Freitag, 14. Oktober, im Rahmen einer Zirkusvorführung ihr Können vor Eltern und allen anderen Interessierten unter Beweis stellen. Als Manege fungiert natürlich die Turnhalle in Mammolshain, die wie auch das neue Betreuungszentrum dort in den Ferien als Zirkuszelt dient.

Großer Zirkus bei den Herbstferienspielen

Erwartungsvoll schauen die Nachwuchsartisten am ersten Tag in die Kamera, am morgigen Freitag werden sie dann ihr Können unter Beweis stellen. Auf Tournee geht es danach aber

nicht, wegen Schulpflicht und so ... Foto: Rehberger

Königstein (red) – Dickes Auto trotz leeren Kontos und alles freut sich: Vor wenigen Ta- gen hat der Betriebshof der Stadt Königstein im Taunus ein weiteres Fahrzeug in seinen Fuhrpark aufgenommen. Dabei handelt es sich um einen neuen Radlader, der für Erd- bewegungen, Planierarbeiten und als Stapler eingesetzt werden kann. Zusätzlich wird das Fahrzeug den Winterdienst unterstützen, zum Beispiel durch das Versetzen von Schneehau- fen und das Räumen von Parkplätzen.

Das Multitalent ersetzt einen Traktor, der nach über zwanzig Jahren außer Betrieb geht.

Er verfügt über einen Teleskoparm, mit dem

Lasten bis 2,3 Tonnen auf 4,5 Meter ange- hoben werden können. Dies kann besonders dann hilfreich sein, wenn nach dem Umzug des Betriebshofs zum Kaltenborn dort die zukünftig höheren Regale erreicht werden müssen.

Das neue Arbeitsgerät ist Teil des Fahrzeug- konzeptes, mit dem der Betriebshof anstelle der extrem aufwändigen multifunktionalen Fahrzeuge verstärkt auf Spezialfahrzeuge setzt. So kann das Leistungsspektrum des Betriebshofs erweitert werden und zugleich ein Beitrag zur Senkung der hohen Fahrzeug- kosten erfolgen.

Neuer Radlader beim Betriebshof

Königstein – Am Mittwoch, 19. Oktober, wird im ganzen Stadtgebiet wieder Grün- schnitt ein gesammelt. Die Stadtverwaltung bittet, dabei Folgendes zu beachten:

– Äste und Zweige dürfen höchstens armdick und bis zu 1,50 m lang sein. Sie werden nur in handlichen Bündeln (maximal 10 kg pro Bündel) abtransportiert. Bitte verwenden Sie keine Plastikschnur, da diese nicht kompos- tiert werden kann.

– Es werden maximal 20 Bündel pro Haus- halt mitgenommen. Ungebündeltes Schnitt- gut bleibt liegen!

– Laub, Rasenschnitt und anderer kleinerer Gartenabfall werden in Papiersäcken mit- genommen. Kunststoffsäcke sind nicht kom- postierbar und werden daher unabhängig vom Inhalt stehengelassen. Papiersäcke sind gegen eine Gebühr von 2 Euro bei der Stadtver- waltung Königstein im Taunus, Burgweg 5,

montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8.30 bis 12 Uhr sowie montags von 15.30 bis 17.45 Uhr und außerdem beim Kiosk Treffpunkt in Falkenstein, Hohemarkstraße 2, erhältlich.

Eine Anmeldung für die Abfuhr von Grün- schnitt ist nicht erforderlich. Neben der Stra- ßenabfuhr bietet die Stadt Königstein im Taunus auch die kostenlose Annahme von Grünschnitt auf dem städtischen Wertstoffhof im Forellenweg 1a an. Der Wertstoffhof ist jeweils mittwochs von 15.30 bis 18.30 Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Pro Anliefertag darf ein halber Kubikmeter abge- geben werden.

Bei Fragen zu den Themen Abfall und Um- weltschutz geben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung gerne tele- fonisch Auskunft unter (06174) 202 246 oder 202 224.

Abfuhr von Grünschnitt

Schneidhain (ov) – Wie in jedem Jahr lädt der Ortsbeirat die Schneidhainer Senioren zu einer gemeinsamen Fahrt ein. Aufgrund der späten Kommunalwahl war leider eine Som- merfahrt nicht möglich.

In diesem Jahr besuchen wir die Frankfurter Börse und lassen uns mal von der ganz gro- ßen Finanzpolitik inspirieren.

Anschließend werden wir natürlich auch Kaffee trinken und lassen den Tag in der Gaststätte „Zur Dorfschänke“ in Schneidhain ausklingen.

Abfahrt ist am Montag, 7. November 2011 pünktlich um 13 Uhr am Kuckuckstreff.

Gegen 18 Uhr werden wir dann gemeinsam das Abendessen in gemütlicher Atmosphäre einnehmen und den Tag in fröhlicher Runde ausklingen lassen.

Auch in diesem Jahr wird ein Fahrkostenbei- trag von 5 Euro pro Person erhoben. Beson- ders wichtig ist diesmal außerdem, dass Sie ihren Personalausweis oder Reisepass mit- bringen – ohne ein solches Dokument kann nämlich kein Zutritt zur Börse erfolgen.

Anmeldungen bitte unter 3513 mit Adressan- gabe.

H.-J.Bach, Ortsvorsteher

Schneidhainer Senioren erleben am 7. November die Frankfurter Börse

Königstein (kw) – Auf dem Plakat für den Königsteiner Martinszug, der wie in jedem Jahr am 11. November stattfindet, ist traditi- onsgemäß ein tolles Bild zu sehen. Es handelt sich dabei jeweils um das Gewinnerbild des Malwettbewerbs, der immer im Jahr zuvor speziell für dieses Plakat veranstaltet wird.

In diesem Jahr ziert die Darstellung von St.

Martin und dem Bettler, gemalt von der fünf- jährigen Chiara Stamm, die Veranstaltungs- ankündigung.

Wer im nächsten Jahr gerne sein eigenes Bild auf dem Plakat sehen würde, der sollte unbedingt beim großen Malwettbewerb für

das Plakat zum Martinszug 2012 mitmachen!

Alle Kinder von drei bis zehn Jahren können ein Bild einreichen. Wichtig ist, dass es im Querformat in der Größe A4 oder A3 gemalt ist, denn nur so passt es später.

Wenn das Kunstwerk fertig ist, kann es ent- weder direkt in der Kur- und Stadtinformati- on der Stadt Königstein im Taunus, Haupt- straße 13a, abgegeben oder dorthin per Post eingesendet werden. Nicht vergessen: Auf der Rückseite des Bildes müssen Name und Alter des Kindes sowie Adresse und Telefon- nummer vermerkt sein. Der Einsendeschluss ist der 14. November 2011.

Malwettbewerb zum Martinszug

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Donnerstag, 13. Oktober 2011 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 41 - Seite 3

Fortsetzung von Seite 1

Der neue und erste Pressesprecher des Ver- eins, Martin Igges, zeigte sich darüberhinaus mehr als zufrieden mit dem Umstand, dass das neue Konzept, die Attraktionen zielgrup- penorientierter anzubieten, ein voller Erfolg war: „Früher wollten wir es allen gleichzeitig recht machen. Diesmal haben wir die Pro- grammpunkte spezialisiert.“

So gab es am Freitagabend eine Disco für die Jugend, mit Thilo Maier als vereinseigenem DJ und toller Discobeleuchtung, während der Frühschoppen für die etwas älteren Besucher auch in diesem Jahr wieder einen Grund für viele jüngere Mammolshainer lieferte, auf das eigenhändige Kochen zu verzichten, um in der Kerbehalle das vom Mammolshainer Restaurant „Zu den Füchsen“ gelieferte Mit- tagessen und das muntere Treiben als Beilage zu genießen.

Der Auftakt des Frühschoppens bot schon die erste Überraschung des Tages: Sechs Mitglieder des ehemaligen Mammolshainer Spielmannszug hatten sich speziell für diese Kerb erneut zusammengefunden und starte- ten am Sonntag am Feuerwehrgerätehaus zu- sammen mit den Kerbeburschen den Umzug durchs Dorf.

Mit frohem Spiel wanderten sie in die Kerbe- halle ein und fanden bei den Besuchern dort großen Anklang. Zum Vortrag kamen dabei überwiegend die traditionellen Kerbelieder, bei denen die Kerbeburschen und auch das Publikum begeistert mitsangen. Großer Bei- fall war den aktiven Musikern dann auch gewiss – oft verbunden mit der Frage, ob der Spielmannszug denn nun wieder zur lebendi- gen Tradition des Ortes gehören wird.

Wie die Jahre zuvor übernahm Werner Erker anschließend die musikalische Leitung mit Keyboard, Trompete und einer gelungenen Musikmischung für Jung und Alt. Erstmalig trat der Mammolshainer Kevin Haubitz auf, der mit seinen Keyboard-Klängen die Zuhö-

rer begeisterte. Die Stepper der Tanzschule Kratz, die mit einem Duo und einem Solo den Saal fesselten, trugen nicht minder zur Abwechslung und Stimmung des Frühschop- pens bei.

Nicht fehlen durften natürlich die Tanzmäuse des Kerbevereins – so ein Auftritt ist nämlich immer etwas Besonderes. Da gab sich jedes Mäuschen richtig viel Mühe und begeisterte den verkaterten Teil im Publikum.

Insgesamt zog der Kerbeverein ein überaus positives Resümee. Dazu zählte vor allem der besonders starke Jahrgang der Kerbebur- schen, und die zwölf Kameraden waren sich einig: „Die drei Tage waren supergeil.“

Auch der Vorsitzende des Kerbevereins, Michael Schiffmann, bezeichnete die Kerb schon am Sonntag als eine rundum gelungene Veranstaltung. Schließlich und endlich zeig- ten auch die Anzahl und der Beifall der Besu- cher dem Vorstand, dass die Mammolshainer Kerb durchaus eine wichtige und akzeptierte Veranstaltung im Dorf ist.

Viele der Änderungen, die in diesem Jahr ein- geführt wurden, fanden großen Anklang bei den Mammolshainern und werden sicherlich beibehalten. So kamen die Tanzmäuse des Kerbevereins am Sonntag viel besser zur Gel- tung als in den Vorjahren am Samstagabend während der Livemusik, die Darbietungen lokaler Künstler am Sonntag ernteten ein po- sitives Echo. Auch das erste Kerbeheft, das dieses Jahr als Printexemplar den Mammols- hainer Ausgaben der Königsteiner Woche beigelegt war, soll es nächstes Jahr in leicht abgeänderter Form wieder geben.

Die Abbauarbeiten in der Kerbehalle stell- ten auch dieses Jahr schließlich die letzte Herausforderung für die aktiven Mitglieder sowie die Kerbeburschen dar. Doch nach der Kerb ist vor der Kerb, und so wird man sich im Anschluss dann zu einer Manöverkritik zusammensetzen und Vorschläge diskutieren, wie die Kerb 2012 noch besser und attraktiver werden kann.

Kalte Kerb in Mammolshain ...

Lenze und ziele: Das Füllen der Dosen per Kübelspritze funktionierte weniger nach dem Gießkannen- als nach dem Sankt Florians-Prinzip, wobei letzterer Herr seit dieser Pump- Station am Wochenende offiziell zu den Eisheiligen gezählt wird... Foto: Friedel

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Königstein (el) – Das Grundprinzip hinter der Idee ist einfach und doch wird hier- durch viel bewirkt: Bereits zum fünften Mal wird Petra Becker aus Glashütten (Praxis für klassische Homöopathie) zusammen mit den Königsteiner Geschäftsleuten Autohaus Marnet, Augenoptik Bovet & Lahmann, der Königsteiner Volksbank und der Königsteiner Woche im Rahmen einer ganz besonderen Weihnachtsaktion Kinder beschenken, für die das Weihnachtsfest mitunter sehr bescheiden ausfällt. Auch die Durchführung ist sowohl für die Schenkenden, die um ein Vielfaches für ihr soziales Engagement belohnt werden, als auch für die Beschenkten denkbar einfach.

Am Anfang steht zunächst einmal der Ent- schluss, sich an der Aktion zu beteiligen, einen Beitrag dazu zu leisten, dass Kinderaugen, die sonst vielleicht bei der Bescherung an Heilig- abend traurig in die Welt geschaut hätten, wie- der leuchten und erwartungsvoll in die Welt blicken. Am 25. November ist es dann so weit:

In den beteiligten Partnerunternehmen werden Bäume aufgestellt mit ganz besonderen Or- namenten. An ihnen hängen die von Kinder- hand ausgefüllten Zettel mit den Wünschen.

Wer sich einen solchen Wunschzettel vom Baum nimmt, der sollte sich jedoch darüber im Klaren sein, dass er sich damit zum Kauf eines Geschenks für ein Kind im Wert von 20 Euro verpflichtet. „Dieser Wer sollte auch möglichst eingehalten werden“, sagt Petra Becker, die über die Jahre Kontakte zu vielen Stellen geknüpft hat, damit genau jene von der

Aktion profitieren können, die auch bedürftig sind und bei denen das Weihnachtsfest sonst nicht so üppig ausfällt. Unter anderem arbei- tet Petra Becker auch mit dem Königsteiner Sozialamt und mit der Kinderhilfe Königstein zusammen. Allerdings werden hier keine Na- men bekanntgegeben, die Hilfe steht ganz im Vordergrund. Die Namen der zu beschenken- den Kinder bleiben anonym. Das verspricht Petra Becker und darauf können sich alle Beteiligten verlassen. Bleibt nur noch, auf die nächsten Presseberichte in der Königsteiner Woche zu achten, in denen die Aufstellung der Bäume bekannt gegeben wird, sich ein Kärt- chen zu ergattern, ein Geschenk zu kaufen, dieses hübsch zu verpacken und bis zum 14.

Dezember abzugeben. Alle Details zur Aktion werden in den kommenden Wochen folgen.

„Institutionen, die mit bedürftigen oder Not leidenden Menschen zusammenarbeiten, kön- nen sich auch bei mir melden“, würde Petra Becker sich freuen, wenn eine Kooperation, die noch mehr Kindern zu einem schönen Weihnachtsgeschenk verhilft, auf diesem We- ge zustande kommen könnte.

Wer bei der Weihnachts- aktion mitwir- ken möchte, meldet sich bei Petra Be- cker unter Te- lefon 06174/

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Königstein/Assam (pf) – Rund 2.000 Ki- lometer in nur zwei Wochen auf zum Teil schlechten Straßen in Nordost-Indien – die Reise von Dr. Martin Kasper zu 20 verschie- denen Projektstandorten, die er mit seiner Stiftung Childaid Network im indischen Bun- desstaat Assam finanziert, war anstrengend, aber auch sehr erfreulich. „Es läuft gut und es hat richtig Spaß gemacht“, berichtet er, nachdem er Dienstag wieder in Frankfurt gelandet war.

Ein Schwerpunkt seines Indienbesuchs war, festzustellen, wie die berufliche Ausbildung vorangeht. Erst im Februar/März dieses Jah- res wurde die Arbeit in zwölf Berufsbil- dungszentren in zumeist dörflichen Gegen- den gestartet. 500 junge Menschen im Alter zwischen 16 und 25 Jahren erlernen dort einen Beruf: Weben, Schneidern, Sticken und Korbflechten, sie stellen Strohhüte her, die von den Teepflückerinnen getragen werden, Matten zum Bau von einfachen Hütten und Möbel. Sie lernen Autofahren und werden zu Kraftfahrzeugmechanikern ausgebildet. Auch landwirtschaftliche Projekte wie der Aufbau einer Hühnerfarm sind in Entstehung.

Ziel der Ausbildung ist entweder eine Anstel- lung, aber in den ländlichen Regionen sind Arbeitsplätze Mangelware, oder der Aufbau einer Kooperative, in der die jungen Leu- te gemeinsam arbeiten und Geld verdienen.

„Die Grundphilosophie ist eine fünf- bis sechsmonatige Ausbildung, die auch Ansätze unternehmerischer Fähigkeiten und betriebs-

wirtschaftliche Aspekte beinhaltet“, erläutert Dr. Kasper das Projekt „Zukunft durch Selbst- ständigkeit in produktiven Kooperativen“.

Während in manchen Orten, die er besuch- te, das Berufsbildungszentrum noch in der Aufbauphase ist, erst aus einer Betonplatte, Mattenwänden und einem Blechdach besteht, präsentierten ihm Berufsschülerinnen in Boo- theachang bereits stolz eine ganze Musterkol- lektion selbst hergestellter Kleidungsstücke.

„Gute Qualität und eine gewisse Geschwin- digkeit beim Arbeiten sind Voraussetzungen für Erfolg“, sagt Dr. Kasper und bekennt: „Ich war sehr angetan von der breiten Kollektion.

Für die jungen Frauen beginnt jetzt die Phase des Verkaufens auf dem lokalen Markt.“

Die Partner vor Ort sind elektrisiert und machen begeistert mit, stellte er fest und berichtete, dass ihm in einer Kooperative in Harmutti die jungen Mitglieder bereits voller Stolz ein Sparbuch mit den ersten Einnahmen präsentierten. 100.000 Rupien, umgerechnet 1540 Euro, haben sie schon verdient und zur Bank gebracht. Denn für die Ausbildung kommt Childaid Network auf, die Produkti- onsmittel für die Anfangs- und Anlaufphase aber sind Leihgaben und müssen später zu- rückgezahlt werden. Dieses Geld fließt dann ins nächste Projekt.

Ein Höhepunkt seiner Indienreise war ein

„Community School Day“ in Dimapur. 600 Schüler/innen und 100 Lehrer aus fast 200 Dorfschulen im oberen Tal des Brahmaputra waren dort zusammengekommen und prä- sentierten ein vierstündiges Programm mit Liedern, Tänzen und Sketchen in englischer Sprache. „Es war atemberaubend und bewe- gend zu sehen, mit welchem Selbstbewusst- sein sich die jungen Leute auf der Bühne bewegten“, berichtet Dr. Kasper. „Vor drei Jahren konnten sie noch nicht einmal ihren Namen schreiben.“

Zwischen 13 und 20 Jahre alt sind die Schü- lerinnen und Schüler, die dank Childaid Net- work erst einmal Lesen, Schreiben und Rech- nen lernen, denn in ihren Dörfern gab es keine Schulen oder Lehrer. Tagsüber arbeiten sie bereits. Das Lernen geschieht in der Abend-

schule beim spärlichen Licht einfacher Fun- zeln. Sie haben einen enormen Nachholbedarf an Bildung, hat Dr. Kasper festgestellt. „Es macht richtig Spaß, ihnen zuzusehen.“ Und er nennt als ehrgeiziges Ziel: „Wir wollen mit ihnen die Führungsgeneration für die Dörfer heranbilden.“

Dritter Schwerpunkt der Reise war ein Besuch in der Partnerschule des Taunusgymnasiums in Amguri. Die Kinder, die dort unterrichtet werden, sind zwischen vier und zwölf Jahre alt. Sie kommen aus den Flüchtlingscamps und werden von Lehrern unterrichtet, die von Childaid Network bezahlt werden. 4000 Kinder besuchen inzwischen den Unterricht der 75 Lehrer.

Auch dort erlebte Dr. Kasper eine Vorfüh- rung der besonderen Art. Ende August waren Mitarbeiter des „Circus Projekt Waldoni“ aus Darmstadt nach Indien gereist, um dort be- reits zum zweiten Mal mit Straßenkindern zu arbeiten. Ebenfalls seit Ende August sind die Königsteiner Abiturientin Karoline Schmidt und Felix Krause in Amguri, Mitte September folgte ihnen Studienrat Thomas Brinkmann dorthin, der am Taunusgymnasium das Am- guri-Projekt betreut.

Vor rund 1000 Zuschauern führten jetzt Fünft- klässler der Schule ein Theaterstück „Robin Hood“ auf, das sie mit Karoline Schmidt einstudierten. Die Viertklässler machten Mu- sik und zeigten einheimische Tänze. Zu den Höhepunkten gehörten aber ohne Zweifel auch die artistischen Darbietungen, die von den Kindern innerhalb nur weniger Wochen eingeübt worden sind und die sie mit großer Sicherheit und Bravour vorführten.

Projekte von Childaid Network in Indien florieren

Rund 100 Dorfschullehrer, die von Childaid Network bezahlt werden, versammelten sich am Rande des „Community School Day“ in Dima-

pur zum Gruppenfoto. Foto: Dr. Martin Kasper

Die Stiftung Childaid Network, 2006 von dem Königsteiner Ehepaar Dr. Martin Kasper und Dr. Brigitta Cladders gegrün- det, unterstützt gemeinsam mit anderen gemeinnützigen Organisationen vor Ort Hilfs- und Bildungsprojekte für Kinder im Nordosten Indiens, die in bitterer Armut leben, keinen Zugang zu Bildungseinrich- tungen und daher keine Chancen auf ein selbstbestimmtes Leben haben. Vorstand, Beirat und Team arbeiten ehrenamtlich.

Damit verbunden ist der Königsteiner Sa- lon, ein Netzwerk aus Vertretern von Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Tech- nologie, Medien, Verbänden und Kirchen, die sich mehrmals im Jahr zu Vorträgen treffen.

Weitere Informationen gibt es unter ht- tp://www.koenigsteiner-salon.de, http://

www.childaid.net oder telefonisch bei Dr.

Martin Kasper unter (06174) 259 7939.

Das Spendenkonto bei der Commerzbank, Bankleitzahl 500 400 00, hat die Nummer 378 8999.

Wer macht mit?

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Donnerstag, 13. Oktober 2011 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 41 - Seite 5

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Falkenstein (mcf) – Der Siegfried-Beh- rend-Zupforchesterwettbewerb findet in einem Turnus von drei Jahren statt und ist, nicht nur gemessen an den Preis- geldern von insgesamt fast 5.000 Euro, eines der renommiertesten Treffen von Zupforchestern in Deutschland.

Was veranlasst ein Laienensemble, sich einem solchen Leistungsvergleich zu stellen? Ist es eine Standortbestimmung der eigenen „Konkurrenzfähigkeit“, die Herausforderung, sich mit den Besten des Fachs im direkten Vergleich zu messen, oder gar die intensive Vorberei- tungszeit? Jedenfalls genügend Motiva- tion für das Orchester des MCF, sich zur Teilnahme anzumelden. Mit Mut und Zuversicht, aber ohne allzu große Hoff-

nungen auf eine vordere Platzierung, fuhr man am Wochenende vor dem Tag der Deutschen Einheit in das fränkische Zeil bei Schweinfurt. Die Mandoliner hatten sich in den vergangenen Monaten akribisch vorbereitet, aber die Konkur- renz der gemeldeten in- und ausländi- schen Spitzenorchester erschien doch zu übermächtig. So waren beispielsweise das Mülheimer Zupforchester, die italie- nischen Zupfer von Il Plettro aus Gardo- ne oder auch das Mandolinen-Ensemble

„The Strings“ aus Limburg in den Nie- derlanden unter den Teilnehmern.

Sie alle sind in den vergangenen Jahren mehrfach ausgezeichnete Instrumental- ensembles, deren Mitspieler sich zu ei- nem großen Teil aus Musikstudenten

und semiprofessionellen Musikern zu- sammensetzen.

Auch der unvorteilhafte erste Startplatz zu Beginn des Wettstreits, bei dem eine Jury erfahrungsgemäß mit Höchstnoten noch zurückhaltend agiert, schien ei- nem guten Abschneiden beim Wettspiel entgegenzustehen. Umso mehr erfreute Gesichter gab es bei den Aktiven nach der Preisverleihung, hatte man doch mit einem nicht zu erwartenden sehr guten 5. Platz abgeschlossen und dabei die höher eingeschätzten Zupforchester aus Mannheim und Ettlingen hinter sich gelassen. Damit waren die Falkensteiner drittbestes deutsches Orchester und hat- ten somit den Beweis angetreten, dass sie sich im Vergleich der auf höchstem Niveau musizierenden Zupforchester keinesfalls verstecken müssen.

Seit Beginn der Zusammenarbeit An- fang 2010 mit der Mandolinistin und Di- rigentin Natalia Strathmann-Alencova hat sich die Spielstärke des Orchesters weiter erhöht, wofür das Abschneiden beim jetzigen Wettbewerb eine schöne Bestätigung war. Die nächste Gelegen- heit für die Zuhörer, sich hiervon selbst zu überzeugen, besteht bei dem am 26. November stattfindenden Herbst- konzert.

Hier werden beide auf dem Wettbewerb gespielte Stücke („Polyeder“ von Her- bert Baumann, „Suite Venezolana“ von José-Antonio Zambrano) dem heimi- schen Publikum vorgestellt.

Daneben sollen insbesondere die Film- melodien des einige Jahre in Falkenstein lebenden Oscarpreisträgers Hans Zim- mer einen weiteren Höhepunkt des Kon- zertes darstellen. Auf den Beginn des Kartenvorverkaufs werden wir rechtzei- tig hinweisen.

Mandolinen-Club erfolgreich bei Siegfried-Behrend-Wettbewerb

Augen auf die Noten, das Hälschen in die Höh‘: Konzentration ist alles, wenn man gute Musik machen will, was den Falkensteiner Mandolinern nicht nur auf Wett-

bewerben wie hier in Zeil gelingt. Foto: Pfaff

Königstein (hhf) – Nicht nur, dass die Bischof-Neumann-Schule eine Veran- staltung der besonderen Art in ihren Räumen organisiert hat: Oberprimaner Lennart Spindler (Q3) hat auch einen druckreifen Bericht darüber eingesandt, den wir hier gerne wiedergeben:

Während die Reihen in der Bühnenhalle der BNS langsam aber sicher besetzt wurden, ahnte noch keiner von uns Schülern, was für magische zwei Stun- den uns bevorstehen würden.

Krystina Kozak stellte sich vor und machte klar, dass dies keine übliche An- klage der Kriegsverbrechen vergange- ner Zeiten werden würde, sondern ihre eigene Geschichte: Voller Leiden und einer Stärke, wie sie außerhalb unserer Begriffe liegt. Ein Lebenslauf, durch- setzt von Immer-wieder-Aufstehen und Niemals-Aufgeben. In diesen Stunden im Gespräch mit Frau Kozak haben mit Sicherheit viele Schüler mehr für ihr Leben gelernt, als es ihre Schule ihnen jemals hätte beibringen können.

Das Leben der damals jungen Frau wird jäh gestört, als die NS-Truppen in Polen einmarschieren. Sie ist damals 11 Jahre alt und wird sofort in eine deutsche

Schule gezwungen und eine Sprache in sie „hineingefoltert“, durch die sie heute zu uns sprechen konnte – die Überwin- dung dazu aber ist unvorstellbar. Die Kraft zu vergeben ebenso.

Jegliche Verhältnisse in ihrer Heimat änderten sich über Nacht; die Deut- schen, mit denen sie und ihre Familie vorher sehr guten Umgang hatten, hass- ten die Polen plötzlich und unterwarfen sich direkt dem Duktus von SS und Gestapo.

Durch viele einzelne Fragmente aus ih- rer dadurch geprägten Schulzeit, die sie uns erzählte, wurde der Wert heutiger Erziehung überhaupt erst klar – und vor allem das Privileg dazu, dass jeder von uns jeden Tag genießen darf.

Frau Kozak dagegen war bereits mit 14 sofort gezwungen zu arbeiten. Doch dauerte es dann auch nicht mehr lange, bis man sie deportierte: in ein Lager in der Nähe Danzigs.

Die Bilder, die sie dazu formulierte, haben nicht wenigen von uns allen Trä- nen in die Augen getrieben – was einen Menschen zu einem so furchterregen- den, martialischen, ja wirklich diabo- lischen Verhalten treiben kann, sollte nicht Bestandteil des Vortrages sein.

Die Botschaft aber blieb klar: Es gibt Dinge, die nie wieder passieren dürfen.

Und wir als letzte Generation, die so etwas aus erster Hand erfahren kann, darf und muss, ja ist dazu verpflichtet, dafür zu sorgen, dass genau das verhin- dert wird.

Krystina Kozak nimmt diese Reisen trotz ihrer schlechten Gesundheit auf sich, weil es für sie eine Mission ist.

Und nicht genug mit der Weitergabe dieser Aufgabe – ihr größtes Geschenk waren ihre unfassbare Stärke, Erfah- rung, und damit auch Weisheit, wie mit unserem teuersten Gut, dem Leben, umzugehen ist.

„Liebe deine Freunde, aber versuch auch deine Feinde zu lieben“ - noch nie hatten diese Worte so eine große Einflusskraft auf uns, und noch nie hat- ten wir die Gelegenheit, Glauben in so reiner Form geschenkt zu bekommen.

Umso mehr Ironie war es, dass Frau Kozak unsere doch so materiellen Ge- schenke nicht annehmen wollte – ob- wohl sie uns doch so viel mehr ge- schenkt hatte.

„Versuch auch Deine Feinde zu lieben“:

Zeitzeugengespräch mit Krystina Kozak

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Königstein

Königstein (hhf) – Die Zeiten, in denen Sozialdemokraten als „geschichtslose Gesel- len“ abgetan wurden, sind wahrlich vorbei, doch haben die Mitglieder des Königsteiner Ortsvereines selbst das Gefühl, noch einige Lücken füllen zu müssen. Ingrid Reimer, die stellvertretende Vorsitzende des OV, be- schäftigt sich derzeit mit dem Aufbau eines Archivs und ist für alle alten Unterlagen dankbar.

Wer also auf dem Speicher oder im Keller noch Plakate, Protokolle oder Parteibücher konserviert hat, darf sich gerne bei ihr per E-Mail melden: ingrid.reimer@spd-koenig- stein.de, telefonisch unter (06173) 47 21 oder persönlich in der Schwalbacher Straße 3 in Mammolshain, wo es natürlich auch einen Briefkasten gibt. Besondere Aufmerksam- keit ist auch erinnerungswilligen Zeitzeugen garantiert.

Selbstverständlich erging der Aufruf auch bei der letzten Mitgliederversammlung, wobei sich ein schmerzlicher Verlust offenbarte:

„Wir hatten 1989 eine Ausstellung im dama-

ligen Kurhaus, also der heutigen Villa Borg- nis“, erinnerte sich Volker E. Bender. Thema war eigentlich die Geschichte des Ortsvereins seit der Wiedergründung 1945 gewesen, stil- voll drapiert um Schaufensterpuppen in der entsprechenden Kleidung. Aber auch eine Fahne aus sicherlich älterer Zeit war damals zu sehen. Ärgerlich: Was gut versteckt sogar das Dritte Reich überdauerte, ist heute spur- los verschwunden.

„Die Reste von der Ausstellung liegen be- stimmt ganz hinten in irgendeinem Keller“, sind sich die damaligen Mitveranstalter einig, nur wo, wissen sie nicht. Leider ist auch der Name einer damals sehr engagierten Genos- sin in Vergessenheit geraten, die nach der Ausstellung in die USA verzogen ist. „Sicher hat sie die Unterlagen nicht dorthin mitge- nommen“, meint Bender unter Hinweis auf den teuren Stauraum bei so einem Umzug, doch an wen hat sie die Sachen weiterge- reicht? Über zweckdienliche Hinweise oder gar Fundmeldungen freut sich ebenfalls Frau Reimer, Adresse siehe oben.

Historische Unterlagen gesucht

Ingrid Reimer und Volker Bender haben sich einiges vorgenommen: Sie wollen die Geschich- te der SPD in Königstein aufarbeiten. Dafür brauchen sie tatkräftige Unterstützung. Die beiden aktiven Mitglieder des Ortsvereins der SPD in Königstein freuen sich über Dokumente ebenso wie mündliche Hinweise von Zeitzeugen. Foto: Friedel Schneidhain (sg) – Ab Ende November

startet die SG Blau-Weiß Schneidhain mit ihren neuen Angeboten „Power Pump“ und

„Bodyforming“. Mit Annabell Möser konnte eine erstklassige Übungsleiterin dafür enga- giert werden.

„Power Pump“ nennt sich eine Trainingsein- heit, die optimal geeignet ist für Frauen und Männer, die sich nach einem anstrengenden Tag auspowern möchten. Mit Langhanteln und variablen Gewichten wird der gesamte Körper zu animierender Musik trainiert. Ziel dieses Kurses ist es, die Kraftausdauerleis- tungsfähigkeit zu verbessern, die Muskulatur zu formen bzw. zu stärken und Körperfett zu verbrennen.

Der Kurs „Bodyforming“ beinhaltet eine Kombination aus Herz-Kreislauf-Training und Kräftigung der großen Muskelgruppen.

Ziel ist es, die Ausdauerleistungsfähigkeit zu verbessern und die Muskulatur zu kräftigen bzw. zu straffen. Die Übungen werden mit oder ohne Hilfsmittel zu moderner Musik durchgeführt. Dieser Kurs ist sowohl für Ein- steiger als auch für Fortgeschrittene geeignet.

Die zehnstündigen Kurse starten ab dem 29.

November in der Heinrich-Dorn-Halle, nach- einander: Um 19.30 Uhr „Bodyforming“ und

„Power Pump“ um 20.30 Uhr.

Die Kosten betragen für Mitglieder 35, für Nichtmitglieder 65 Euro. Anmeldungen werden ab sofort über Michael.Planer@bw- schneidhain.de oder mobil (0172) 528 6023 entgegengenommen.

Neues Fitnessangebot in Schneidhain

Oberems – Eine 45-jährige Autofahrerin be- fuhr die Hauptstraße in Oberems und wollte nach links in die Wüstemser Straße abbie- gen. Hinter ihr befand sich ein 62-jähriger Motorradfahrer, der geradeaus in Richtung Kittelhütte fahren wollte. Er sah den Blin- ker des vorausfahrenden Wagens vermutlich aufgrund blendender Sonne nicht und setzte links zum Überholen an. In Höhe der Kreu- zung kam es dann zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, als die Autofahrerin, ohne auf den rückwärtigen Verkehr zu achten, nach links abbog. Der Motorradfahrer kam zu Fall und zog sich hierbei eine Prellung am Ellenbogen zu und klagte über Schmer- zen im Gesäß. Er wurde zur Untersuchung ins Krankenhaus nach Idstein verbracht. Das Krad musste von einem Abschleppdienst ab- geschleppt werden. Der Sachschaden betrug 5.500 Euro.

Kradfahrer bei Unfall gestürzt

Königstein/Le Cannet (im) – Um die Liebe zu Frankreich zu fördern, organisierten Dr.

Reinhard Siepenkort und seine Frau Marie- Charlotte eine Busreise ins Burgund, an der 32 Mitglieder des Förderkreises der Städte- partnerschaft Königstein – Le Cannet teil- nahmen.

Nach einem Kurzvortrag zur komplexen ge- schichtlichen Entwicklung der Region bei der Anreise noch im Bus wurden zuerst die Städte Belfort, die „Pforte zum Burgund“, und Besançon in der Franche-Comté besucht.

Beide Städte liegen an Flüssen, der Savoureu- se und dem Doubs, und werden von großen Festungen überragt. Unterhalb von Belfort wacht der majestätische rosa Löwe, ein Werk Bartholdis, der auch die Freiheitsstatue von New York schuf. Die riesige Zitadelle von Besançon zählt vorrangig wegen ihrer Größe und Vollständigkeit zum UNESCO-Weltkul- turerbe.

Tournus am Saône-Ufer zieht viele Touristen an wegen der Abteikirche Saint-Philibert aus dem 11./12. Jahrhundert, die als Paradebei- spiel reiner Romanik gilt. Schön waren eine Weinprobe im Kreuzgang und ein wunderba- res Orgelkonzert für die Gruppe durch einen ehemaligen Notar.

Andere romanische Kirchen, denen ein Be- such galt, waren die vom mittelalterlichen Dorf Brançion, die „Chapelle des Moines“

nahe Berzé-la-Ville und die von Chapaize.

Auch ein Schloss lag an der Reiseroute:

Cormatin aus dem 17. Jahrhundert mit 25 Meter hohem Treppenhaus und prunkvollen Wohnräumen, den „Salles Dorées“, mit rei- cher Ausstattung und viel Gold an Wänden und Decken.

Der Besuch einer Ziegenkäserei und drei Weinproben waren Genuss und willkommene Abwechslung. Die letzte Probe fand in einer Domaine unterhalb des Felsens von Solutré statt. Dort wurde der berühmte Pouilly-Fuissé verkostet, ein Chardonnay. Der Felsen wurde natürlich auch bestiegen und bot einen fantas- tischen Blick auf Landschaft und Weinfelder.

Auf der Heimreise in einem mit Wein und Käse beschwerten Bus gab es noch zwei wei- tere Höhepunkte zu bestaunen: Die ehemali- ge königliche Saline von Arc-et-Senans, auch Weltkulturerbe, und Le Corbusiers Kapelle

„Notre Dame du Haut“ nahe Ronchamp.

Die Königsteiner sahen und erfuhren so un- endlich viel, hatten immer schönes Spätsom- merwetter, es gab immer gutes und reichli- ches Essen mit dem dazugehörenden Wein – eine klug ausgewählte, gut vorbereitete und gelungene Reise: Ein großes Dankeschön an das Organisationsteam!

Einen ausführlichen Bericht, Fotos und wei- tere Informationen gibt es im Internet unter www.le-cannet.de.

Förderkreis auf Jura-Burgund-Reise

Wohlgelaunt blinzelt die Gruppe in Mâcon in die herrliche Herbstsonne – im Hintergrund

das Hôtel de Dieu. Foto: Steyer

Königstein (kw) – Am 20. Oktober wird um 10 Uhr in der Nassauischen Sparkasse in Kö- nigstein (Finanz Center, Frankfurter Str. 7) eine besondere Spendenaktion zugunsten der Hospizgemeinschaft Arche Noah gestartet:

Carmen Machner hat traumhaft schöne Quilts aus hochwertigen Stoffen gefertigt, die ab dem genannten Termin in der Nassauischen Sparkasse ausgestellt werden.

Diese Exponate können nach eingehender Betrachtung schließlich ersteigert werden.

Jeder, der sich für einen der handgefertigten Quilts interessiert, kann sein Gebot ab dem genannten Startzeitpunkt bis zum 30. Novem- ber im Hause abgeben. Der Höchstbietende bekommt dann nicht nur den Zuschlag, son- dern auch eine Spendenquittung der Hospiz- gemeinschaft Arche Noah.

Versteigerung handgefertigter Quilts für Hospizgemeinschaft Arche Noah

Mammolshain (hhf) – Gut behütet präsentiert sich in diesen Tagen die Straßenbezeichnung an der Ecke Vorderstraße/Hardtgrundweg unterhalb der Grundschule in Mammolshain:

Eine gewaltige Sonnenblume erhebt sich aus dem gepflegten Vorgarten in über zwei Meter Höhe und geht dabei mit dem Straßenschild eine echte Symbiose ein: Der Pfosten bietet ihr den nötigen Halt bei schlechtem Wetter, dafür schützt sie die Wegweiser vor übermä- ßiger Sonneneinstrahlung, also vorzeitigem Ausbleichen.

Der Standort bei „Elektro-Schießer“ sollte nicht zu voreiligen Schlüssen verleiten, es geht alles mit natürlichen Dingen zu, schließ- lich hat „Gartenbau-Schießer“ hier Hand an- gelegt: In diesem Falle zeichnet Daniel Schie- ßer für die Verzierung seines Elternhauses verantwortlich und Sohn Luis kümmert sich mit der Gießkanne um den Erhalt des väterli- chen Werkes.

Mit leicht gesenktem Blick erkennt der auf- merksame Wanderer schließlich, dass auch hier in Mammolshain nichts ohne Esskastani- en geht: Die Sonnenblume wurzelt in einem hohlen Stammabschnitt aus bestem Maro- nenholz. Taugt die Edelkastanie also auch als Wunderdünger? „Nein“, winkt Daniel Schie- ßer ab, „das ist nur eine Art Blumentopf,

gefüllt ist er mit bestem Kompost.“ Einen entscheidenden Vorteil des Pflanzgefäßes hat derweil die Nachbarin entdeckt: „Der taugt auch gut zum Sitzen“, ruft sie über den Zaun, und: „Gar net leicht, die große Blume auf so ein kleines Bild zu kriegen, gell?“ – stimmt.

Sonnen-Schirm im Maronentopf

Königstein (kw) – Zum letzten Ausflug in diesem Jahr laden die „Bürger“ die sehr geehrten älteren Damen und Herren König- steins und der Stadtteile zu einem „Kaffee- fährtchen“ durch den herbstlichen Taunus ein. Treffpunkt ist am Mittwoch, 19. Oktober, um 14 Uhr an der Bushaltestelle in der Ge- org-Pingler-Straße. Von dort fährt der Bus in den Gasthof „Zum Tiergarten“ in Weilburg.

Im angrenzenden großen Tierpark besteht die

Möglichkeit, in den riesigen Revieren einhei- mische Tiere zu beobachten.

Für die Falkensteiner Gäste fährt der Bus schon um 13.30 Uhr ab Ehrenmal und an- schließend über den Bahnhof Königstein (13.50 Uhr) zur Georg-Pingler-Straße.

Um vorherige Anmeldung bei Lieselotte Ro- selieb wird gebeten: Telefon (06174) 5015.

Gehbehinderte werden gerne auch zu Hause abgeholt.

„Bürger helfen Bürgern“

laden ein zur Herbstfahrt

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Donnerstag, 13. Oktober 2011 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 41 - Seite 7

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JETZT ANMELDEN UNTER WWW.KLIMA-TOUR.DE Königstein/Königstein (red) – Am 1. Ok-

tober dieses Jahres wurden in Königstein (Sächsische Schweiz) im Rahmen einer wür- digen Festveranstaltung runde 20 Jahre Städtefreundschaft mit Königstein (Taunus) gefeiert. Der folgende Bericht basiert auf den Informationen, die uns Dr. Leonhard Häfner und Bürgermeister Leonhard Helm freundli- cherweise zukommen ließen:

In der evangelischen Stadtkirche in König- stein/Sächsische Schweiz riefen die Fest- redner in Erinnerung, wie aus kleinen und mühsamen Kontaktversuchen im Jahr 1985 nach der Wende eine lebendige und zutiefst freundschaftliche Beziehung geworden ist.

Ex-Bürgermeister Rudi Maiwald und der amtierende Bürgermeister Frieder Haase be- tonten, wie wichtig diese Freundschaft für die freiheitliche Entwicklung in den ersten Jahren war.

Der sächsische Bundestagsabgeordnete Klaus Brämig, der als „Mann der ersten Stunde“ die Gründung der Freundeskreise begleitet hat, wies in seinem Grußwort darauf hin, dass sich damals „mutige Menschen auf den Weg gemacht haben, um das Trennende zu über- winden“. In Grußworten von Bürgermeister Leonhard Helm und des Landtagsabgeordne- ten Jens Michel wurden nicht nur Hoffnung und Zuversicht für den Bestand, sondern auch der feste Wille zum weiteren Ausbau dieser Freundschaft bekräftigt.

Schließlich komplettierte Bürgermeister Hans Koch aus Königstein/Oberpfalz das Triumvi- rat der Kommunenvorsteher und bestätigte noch einmal die gewachsene Freundschaft als Prozess zwischen den drei Städten mit gleichem Namen. Auch für die Verbindung nach Bayern gilt, dass aus kleinen politischen Anfängen eine Verbindung der Herzen ent- standen ist.

In den Worten der Vorsitzenden der Freun-

deskreise, Maria Matzke und Evelina Ebe- ling, wurde der Dank für die geleistete Arbeit ihrer Mitstreiter sowie ebenfalls die Aussicht auf eine weitere gedeihliche Zukunft dieser Städteverbindung angesprochen.

Zur Feier des Jubiläums waren aus der hes- sischen Burgenstadt rund 40 Mitglieder und Freunde des Freundeskreises mit einem Bus und mehreren Privatfahrzeugen angereist und auch aus Königstein/Oberpfalz nahmen zahl- reiche Menschen an der Feier teil. Die Fest- reden wurden musikalisch umrahmt durch ein Konzert von Ernst-Georg Heß (Gesang) und Hanno Lotz (Orgel), deren Beiträge dem Anlass den gebührenden festlichen Glanz verliehen.

Viele der Teilnehmer aus dem Taunus ge- hörten zu den Reisenden, die 1985 bei den ersten Besuchen in Sachsen erlebt hatten, dass zwar die Türen des Rathauses von Königstein verschlossen blieben, aber eben in der Stadtkirche zaghafte, zurückhaltende und sehr reserviert wirkende vorsichtige Ge- sprächsversuche gestartet wurden, weshalb das Gotteshaus auch diesmal wieder im Mit- telpunkt stand.

In der Zwischenzeit haben viele Begegnun- gen, aber auch gemeinsame Jugendfreizeiten, Fest- sowie Wohnungsumzüge und sogar Hochzeiten zum Abbau gegenseitiger Vorur- teile beigetragen. Die anfängliche Fremdheit ist längst einer offenen, freundlichen und herzlichen Atmosphäre gewichen, mindes- tens einer Nachbarschaft, in vielen Fällen aber auch einer echten Freundschaft.

Ein Besuch in Meißen mit einer Besichtigung der dort gelegenen spätgotischen Albrechts- burg gehörte schließlich auch noch zum tou- ristischen Teil dieser Fahrt. Der Ausflug ins Mittelalter begeisterte vor allem durch die Einblicke in die architektonischen und künst- lerischen Fähigkeiten dieser Epoche.

20 Jahre Städtefreundschaft:

Festakt im Elbsandsteingebirge

Oben: Das offizielle Erinnerungsfoto – nicht unpassend – inmitten der Erntedankfest-Deko- ration in der evangelischen Stadtkirche von Königstein/Sächsische Schweiz. Von links: Frie- der Haase, Evelina Ebeling, Hans Koch (Bürgermeister Königstein in der Oberpfalz), Rudi Maiwald (Bürgermeister a.D. Königstein in der Sächsischen Schweiz, Mitunterzeichner der Urkunde), Maria Matzke, Leonhard Helm, Jens Michel (MdL Sachsen), Pfarrer Stefan Gün- ther, Georg Gregori (Erster Stadtrat a.D. Königstein im Taunus, Mitunterzeichner). Unten die hessische Bus-Reisegruppe (nach der langen Fahrt leicht gerädert) vor der „anderen“, weniger ruinierten Burg Königstein. Während der vergangenen Hochwasserkatastrophen hätte man an dieser Stelle übrigens keinen Scheitel mehr aus den Fluten ragen gesehen...

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