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Ein neuer Kanal fließt von Park zu Park Gemeinsames Großprojekt von lVR und Stadt Xanten bringt den aPX ans Wasser und macht die Stadt als luftkurort attraktiver

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Academic year: 2022

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Als Vorsitzender der Rheinberger Werbegemeinschaft und des TuS 08 Rheinberg ist Frank Tatzel (r.) in Rheinberg schon seit Jahren bekannt. Am 20. März nominierte die CDU den parteilosen Sparkassen-Betriebswirt zu ihrem Bürgermeisterkandidaten. Für die Werbegemeinschaft war Tatzel in der vergangenen Woche am Rheinberger Markt unterwegs und freute sich über die Bepflanzung von 28 Blumenampeln mit Stiefmütterchen und Narzissen, durchgeführt von Ralf Marquard. Passend zur Jahreszeit werden diese Ampeln seit Jahren im Auftrag der Werbegemeinschaft bepflanzt und

regelmäßig gepflegt. Foto: Peter Meulmann

Frank Tatzel will Bürgermeister werden

Die Awo Straelen/Wachten- donk freut sich auf ihr 40.

Jubiläum, das sie am Sonntag, 20. Juli, in der Begegnungs- stätte an der Annastraße 4 in Straelen feiert. Ab 13 Uhr er- warten die Besucher

Der Reiterverein Veen feiert sein 150-jähriges Bestehen (Seiten 8 und 9).

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KONTAKT

14. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X a N T E N , R H E I N b E R G , S O N S b E C K , a l P E N

MITTWOCH 1. aPRIl 2015

Mit limo angestoßen - der OP Container heisst „Mom“

Dr. Kohler berichtet von seinem

Einsatz in Benin. Seite 2

Sicher zur Schule gelangen - ohne Üben klappt das nicht!

Sparkassen im Kreis Wesel unterstützen ein Projekt für alle Kindergärten. Seite 6

Tiere, Clowns und akrobaten wirbeln durch die Manege

Zirkus Las Vegas gastiert in Rheinberg,

NN verlosen Eintrittskarten. Seite 14

SONDERSEITEN

XANTEN. Der LVR Archäolo- gische Park Xanten wurde auf den Überresten der Colonia Ulpia Traiana (CUT) errichtet.

Diese Stadt lag in der Antike an einem Altrheinarm, der später verlandete. Bis heute besteht der Wunsch, den APX wieder ans Wasser zu bringen. Nun soll die- ser Wunsch gemeinsam mit der Stadt Xanten, die ihre Attraktivi- tät als Luftkurort steigern will, in einem Großprojekt verwirklicht werden.

Seit dem vergangenen Sommer darf die Stadt Xanten sich offizi- ell Luftkurort nennen. Eine gan- ze Reihe von Angeboten sollen dazu beitragen, dass Menschen, die Erholung suchen, nach Xan- ten kommen und hier entspre- chende Möglichkeiten finden.

Die Verleihung von Kurortprä- dikaten wie Heilbad, Luftkurort oder Seebad unterliegt einem strengen staatlichen Anerken- nungsverfahren. Nicht nur bei der erstmaligen Anerkennung

eines Ortes müssen die Quali- tätskriterien in Gutachten belegt werden, auch in gewissen zeit- lichen Abständen müssen diese überprüft und dokumentiert werden. Um das Prädikat auch weiterhin führen zu dürfen, will die Stadt jetzt auch die Möglich- keit schaffen, salzhaltige Luft als Kurmaßnahme zu atmen. Bereits im Mittelalter wurde Salz für Heilzwecke eingesetzt: Salz wirkt entzündungshemmend und an- tibakteriell. Kuraufenthalte am Meer sowie in stillgelegten Salz- bergwerken dienen der Behand- lung von Atemwegs- und Haut- erkrankungen.

Nun soll salzhaltiges Was- ser auch durch den Xantener Stadtpark fließen. Dazu soll vom Altrheinarm in Birten aus ein unterirdischer Kanal gebaut werden, der im Stadtpark an die Oberfläche kommt und dann als Bach zunächst durch den Park und dann - in der Verlängerung - auch am APX vorbeifließt. So

würde man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Xan- ten bekommt einen Kurpark mit salzhaltiger Luft und der rö- mische Park liegt wieder - wie die CUT bei ihrer Gründung - am Wasser.

Um das Süßwasser des Altrheins in Salzwasser zu ver- wandeln, arbeitet man hier mit der ESCO in Borth zusammen,

die wird das Altrheinwasser ent- sprechend salzen. Tierschützer müssen sich keine Sorgen ma- chen, die Süßwasserfische wer- den zuvor in großen Netzen ge- fangen und in anderen Seen der Region ausgesetzt. Im Altrhein werden danach verschiedene Salzwasserfische angesiedelt.

Damit das Salzwasser nicht verloren geht und dauernd er-

neuert werden muss, wird es hin- ter dem APX wieder unterirdisch zurück zum Altrhein geführt, so dass ein steter Kreislauf von salz- haltigem Wasser gewährleistet ist.

Es ist ein ehrgeiziges Baupro- jekt, das die Stadt nun gemein- sam mit dem LVR durchführen will. Schon bei der Eröffnung des neuen Eingangsgebäudes hatte LVR-Kämmerin Renate Hötte angekündigt, dass der LVR auch zukünftig in Bauprojekte in Xanten investieren wolle. Wei- tere Details hatte sie bei diesem Anlass nicht genannt. Doch mit dem heutigen Datum wurde das Großprojekt nun bekannt gege- ben. Baubeginn soll schon bald sein, wobei man darauf achten will, die Beeinträchtigungen für die Xantener Bevölkerung so ge- ring wie möglich zu halten. Pro- fitieren würden schließlich alle davon, denn auch den Xantenern käme dann die gesunde salzhal- tige Luft direkt vor ihrer Haustür zugute. Ingeborg Maas

Ein neuer Kanal fließt von Park zu Park

Gemeinsames Großprojekt von lVR und Stadt Xanten bringt den aPX ans Wasser und macht die Stadt als luftkurort attraktiver

Bei ihrer Gründung lag die Colonia Ulpia Traiana an einem Altrhein- arm und hatte auch einen eigenen Hafen. animation: lVR

LISA

Vor dem Familien- Osterfrühstück ist es bei Lisa alter Brauch, dass die Jüngsten durch den Garten tapern, um die vom Osterhasen versteck- ten Eier und Süßigkeiten zu su- chen. Doch inzwischen glauben die Kleinen nicht mehr alles, was man ihnen erzählt. Und so muss Lisa sich von der Jüngsten doch glatt die kritische Frage gefallen lassen: „Ich bin doch krank und weiß noch gar nicht, ob ich auch zum Frühstück zu dir komme. Wenn ich Sonn- tagmorgen wieder gesund bin und dann doch komme, woher weiß der Osterhase dann, dass er auch für mich Eier in deinem Garten verstecken soll?“ Diese Logik stellt Lisa kurzzeitig vor ein Problem. Aber zum Glück fällt ihr eine Erklärung ein:

„Der Osterhase hat mir (streng geheim) seine Handy-Nummer gegeben. Ihr müsst mir dann Sonntagmorgen Bescheid sa- gen, ob ihr kommt. Und dann kann ich dem Osterhasen über WhatsApp ganz schnell eine Nachricht schicken, für wen er Eier bei mir verstecken muss!“

Tja, so geht Technik heute - und so glauben auch moderne Kids noch ein bisschen länger

an den Osterhasen!

Neue Regelung für

Kurzzeitkennzeichen

ab 1. april genauere bezeichnung erforderlich

KREIS WESEL. Kurzzeitkenn- zeichen - die Schilder mit dem gelben Rand an der rechten Seite, auf dem ein Datum geprägt ist - sind an Fahrzeugen immer dann erforderlich, wenn ein nicht zu- gelassenes Fahrzeug zu einer Probefahrt verwendet, an einen anderen Standort überführt oder zur Hauptuntersuchung vorge- führt werden soll.

Ob das zu verwendende Fahr- zeug verkehrssicher ist, lag bisher allein in der Verantwortung des Inhabers. Auch für welches Fahr- zeug das Kurzzeitkennzeichen verwendet wird, wurde in der Vergangenheit nicht immer ge- prüft. Da bisher vielfach die allge- meine Verkehrssicherheit durch unsichere Fahrzeuge oder den Missbrauch der Kurzzeitkenn- zeichen gefährdet wurde, ändert der Verordnungsgeber nun zum 1. April 2015 die Vorschriften für das Kurzzeitkennzeichen. Zu- künftig kann ein Kurzzeitkenn- zeichen bei der Zulassungsbe- hörde beantragt werden, in der der Hauptwohnsitz liegt oder in der das entsprechende Fahrzeug seinen aktuellen Standort hat.

Der Standort ist z.B. durch einen Kaufvertrag mit einem Verkäufer im Kreis Wesel nachzuweisen.

Das zur Verwendung kom- mende Fahrzeug muss genau

bezeichnet werden. Hierzu sind entsprechende Fahrzeugdo- kumente vorzulegen. Zudem muss die Hauptuntersuchung („TÜV“) des Fahrzeuges noch mindestens bis zum Ablauf des Kurzzeitkennzeichens (5 Tage) gültig sein.

Und als vierte Voraussetzung muss das Fahrzeug eine gültige sogenannte Typgenehmigung oder Einzelgenehmigung haben.

Dies ist immer der Fall, wenn das Fahrzeug zuletzt in Deutschland zugelassen war und ein Fahr- zeugbrief oder Fahrzeugschein vorhanden ist.

Detaillierte Informationen zum Kurzzeitkennzeichen findet man auf den Internetseiten des Kreises Wesel unter www.kreis- wesel.de nach Eingabe des Such- begriffes „Kurzzeitkennzeichen“

in der Kopfzeile oder unter der Dienstleistung „Kurzzeitkenn- zeichen“. Dort kann man auch ein ausführliches Informations- blatt downloaden.

Der Kreis weist ergänzend da- rauf hin, dass samstags auch für Kurzzeitkennzeichen Termine vereinbart werden müssen.

Für diese und alle anderen Fragen rund um die Fahrzeugzu- lassung stehen die Mitarbeiter in den Zulassungsstellen des Kreises Wesel gerne zur Verfügung.

Straßensanierung in Marienbaum

MARIENBAUM. Der Kreis Wesel führt vom 13. April bis voraussichtlich zum 2. Mai De- ckensanierungsarbeiten auf der Marienbaumer Straße (K10) in Xanten-Marienbaum durch.

Hierfür wird die Fahrbahn von der Einmündung Lohscher Weg bis einschließlich der Einmün- dung Spettmanns Weg/Kreuz- straße voll gesperrt.

Eine Umleitungsstrecke wird über die Kalkarer Straße (B57), Mörmter Straße, Am Bruckend und Bankscher Weg ausgeschil- dert.

Fehler im

Abfallkalender

ALPEN. Im Monat April des Alpener Entsorgungskalenders wurden irrtümlich als Orte für die Schadstoffsammlung am 2.

April Alpen und Menzelen-West angegeben. Die Schadstoffsamm- lung findet an diesem Tag aber, wie auf der Umschlaginnenseite des Kalenders richtig vermerkt, von 9 bis 12 Uhr in Veen und von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr in Menzelen-West statt.

Für die Abfallentsorgung des Restmüllbehälters wurde in der Woche nach Ostern irrtümlich kein Eintrag vorgenommen. In dieser Woche erfolgt turnusge- mäß die Leerung der Restabfall- behälter, bedingt durch den Fei- ertag, jedoch erst am Donners- tag, 9. April.

Pflanzentausch möglich

XANTEN. Am Sonntag, 12. Ap- ril findet von 11 bis 16 Uhr der diesjährige Pflanzenbasar am NaturForum Bislicher Insel in Xantenstatt. Der Regionalver- band Ruhr gibt wieder zahlrei- chen Gartenbesitzern die Mög- lichkeit, überzählige Pflanzen zu tauschen. Im vergangenen Jahr waren besonders Sämereien alter Sorten gefragt.

Es besteht die Möglichkeit Samen, Stauden, Sträucher, jun- ge Gehölze, Gräser, Farne oder Kräuter bereits ein paar Tage vor der Veranstaltung im NaturFo- rum während der Öffnungszei- ten abzugeben. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veran- staltung findet bei schlechtem Wetter in der Aktionshalle statt.

Die Pflanzentauschbörse ist ei- ne nicht kommerzielle, auf frei- williger Spenden- und Tausch- basis beruhende Aktion. Weitere Infos unter 02801/988230.

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Mittwoch 1. April 2015 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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NIEDERRHEIN. Es läuft alles nach Plan, vielleicht sogar noch ein bisschen besser als man zu hoffen wagte. Im März waren Mediziner, Techniker und Lo- gistiker der Aktion pro Huma- nität in Benin, Westafrika, um ein beeindruckendes Projekt zu realisieren: Die Installation und Inbetriebnahme eines OP- Containers und eines digitalen Röntgengerätes.

Es ist tropisch heiß in Westafri- ka in diesen Tagen, die Regenzeit beginnt, das heisst: schwülwarme 39 Grad im Schatten, nachts kühlt es auf 26 Grad ab - da braucht es nur die kleinste Bewegung, und der Schweiß rinnt in Kaskaden...

Aber die Truppe um Dr. El- ke Kleuren-Schryvers lässt sich nicht beirren. Alle haben Urlaub genommen, um sich in ein eh- renamtliches Abenteuer zu stür- zen: den Aufbau, die Installation und Inbetriebnahme eines OP- Containers und eines digitalen Röntgengerätes.

Eine knappe Woche nach der Ankunft setzt Chirurg Dr.

Johannes Kohler, frisch-pensi- onierter Chefarzt des St. Josef Hospitals Xanten, zum ersten Mal das Skalpell an. Und als An- ästesist Dr. Wolfgang Paul (Geld- ern) den ersten Patienten,einen zwölf Jahre alten Jungen, nach zwei Stunden vom OP in den Aufwachraum trägt, haben alle im Team Tränen in den Augen.

Es ist wahr geworden: Im Cen- tre Medical Gohomey kann nun operiert werden.

Charlie Mäders und Peter Ter- vooren haben zuvor mit einem radiologischen Techniker rund um die Uhr geschuftet, haben Leitungen gelegt und den Gene- rator in Gang gebracht, haben die Wasser und Stromproble- matik für den OP-Container gelöst - nicht ganz einfach in der ländlichen Region Benins, wo die Menschen immer noch zu- meist in Lehmhütten leben und oft viele Kilometer zu Fuß laufen müssen, um Wasser am Brun- nen zu holen. „Es ist ein medizi- nischer Quantensprung für uns“, hatte zuvor Elke Kleuren-Schry- vers schon gesagt. Wie wahr.

Und es gab noch einen weiteren großen Moment: Als Dr. Angeli- ka Mosch-Messerich, Chefärztin Radiologie und Nuklearmedizin am Willibrod Stift in Emmerich, ihre linke Hand unters Röntgen- gerät legte und auf Start drückte:

In Sekundenschnelle baute sich das Röntgenbild auf - und we- nig später standen die Patienten Schlange - alle wollten geröntgt werden...

Bevor der OP-Container fei- erlich und öffentlich eingeweiht wurde, kam das APH-Team zu- sammen, stieß mit Zitronenli-

monade an und taufte den Con- tainer auf den Namen „Mom“, als Dank an den Spender, Bernd, ge- nannt „Mom“, Zevens aus Kleve.

Am Freitag, 20. März, wur- de das beeindruckende Projekt unter großem öffentlichen Inte- resse eingeweiht. Der beninische Staatspräsident kam dann doch nicht, aber er schickte Vertreter der Ministerien nach Gohomey.

Die örtliche und landespolitische Prominenz war da, viele Kranken- hausdirektoren und natürlich viele Menschen aus Gohomey.

„Wir sind stolz und glücklich, dass APH den Menschen in der Region Couffou, Gohomey, diese erweiterte medizinische Versor- gung nun anbieten kann“, so der Vertreter aus dem Gesundheits- minsterium, das Unterstützung auch weiterhin signalisierte und auch eine Hoffnung äußerte: Das Centre Medical Gohomey möge doch ein Hospital mit traumato- logischem Schwerpunkt werden:

Aufgrund der besser ausgebauten Straßen und des zunehmenden Verkehrs passieren täglich viele böse Unfälle. Und für die 700.000 Einwohner in der Region Couf- fou gibt es gerade mal zwei zu-

ständige Chirurgen und einen Gynäkologen.

Dr. Kohler und sein Team ar- beiteten tagelang nahezu rund um die Uhr. Viele Patienten be- kamen in ihren Behandlungs- plan“ next mission“ eingetragen - heißt: sie kommen auf die War- teliste und werden beim nächsten Aufenthalt eines Operations- teams behandelt.

Dr. Elke Kleuren-Schryvers zieht ein erstes Resümee: „Alle Herausforderungen haben bei unserem ersten APH-Projekt- camp und mit diesem Team in so wunderbarer Weise funktioniert, dass es für mich eine der heraus- ragendsten Erfahrungen meiner humanitären Arbeit war. Mission possible! Grand merci an jeden Einzelnen in dieser Equipe!“

Und sie freut sich: „So bedeutet diese Mission der Aktion pro Hu- manität mit dem Experten-Team vor Ort, in ganz unterschied- licher Weise Hoffnung. Hoffnung für einzelne, von schwerem Leid betroffene Menschen ebenso wie für eine ganze Region. Hoff- nungen durch Operationen und sonsitge medizinische Hilfen, die im Land selbst nicht in der Form

möglich wären.“

Einer, der dieses Licht der Hoffnung als Beniner weiter trägt, ist der Priester und Chi- rurg, Père Nazère. Er wird zu- nächst an einem Tag der Woche in Gohomey weiter operieren.

Neben der konkreten Hilfe für viele Menschen vor Ort wird er fortfahren, vor allem das Team vor Ort auszubilden sowie die Abläufe im Container und zur prä- und postope-rativen Versor- gung der Patienten zu verbessern.

Der letzte Teil des Teams der Aktion pro Humanität ist am vergangenen Freitag aus Benin abgereist in der Gewissheit, dass der OP-Container weiter genutzt werden kann zum Wohle der vie- len Menschen, die chirurgische Interventionen benötigen. Auch die beninische Ordensschwester, welche zusammen mit Dr. Wolf- gang Paul die Anaesthesien gelei- tet hat, ist weiter mit an Bord.

Dr. Johannes Kohler ist nach ei- nigen Tagen gemeinsamer Opera- tionen mit Père Nazère sehr guten Mutes, dass dieser in hervorra- gender fachlicher Kompetenz und Umsicht die anstehenden Opera- tionen bewältigen wird.

Mit Limo angestoßen - der OP-Container heisst „Mom“

Frohe Kunde der niederrheinischen Mediziner aus Benin: auch das röntgengerät funktioniert einwandfrei

Dr. Kohler kümmert sich um einen kleinen Jungen mit deformierten Füßen. Foto: privat

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Wachstum bei der Sparkasse trotz Niedrigzinsphase

Bilanzsumme auf neue höchstmarke von 3.130,7 Millionen Euro

XANTEN. Zufriedene Gesichter beim Vorstand der Sparkasse am Niederrhein bei der Vorstellung der Jahesbilanz 2014. Erste Aus- sage dazu: „Zufriedene Kunden bringen Wachstum!“ Als Beleg legen Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti und seine Vorstandskollegen Frank-Rai- ner Laake und Bernd Zibell die Zahlen vor.

Die Einlagen wuchsen mit einem Plus von 84,5 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr auf eine neue Höchstmarke von 2.364,6 Millionen Euro. „Ange- sichts der niedrigen Zinsen ist dieses Ergebnis für uns überra- schend“, erklärt Malaponti und verweist darauf, dass Kunden oftmals die Anlage auf Tagesgeld- konten bevorzugen statt momen- tan langfristig anzulegen, in der Hoffnung auf steigende Zinsen.

Auch das Kreditvolumen der Sparkasse am Niederrhein ist

kräftig gestiegen. „Insgesamt lieh die Sparkasse rund 305 Millionen Euro an neuen Krediten aus und toppte damit ihr bislang höchstes Kundenkreditvolumen“, berich- tet Bernd Zibell. Dies führte zur einer Steigerung auf 2.283,4 Mil- lionen Euro. Zibell erläutert: „Die Ausleihungen teilen sich je zur Hälfte an gewerbliche Kunden und Privatkunden, dabei spielen Baufinanzierungen die größte Rolle.“

Mit diesem deutlichen Wachs- tum auf Aktiv- und Passivseite stieg die Bilanzsumme der Spar- kasse auf die neue Höchstmarke von 3.130,7 Millionen Euro. Un- term Strich bleiben 3,3 Millionen Euro Jahresüberschuss und da- mit nur unwesentlich weniger als 2013 (3,5 Millionen Euro).

Frank-Rainer Laake erklärt, dass dieses Geld in die Rücklage fließen wird. „Bisher lag die Min- desteigenkapitalquote bei 8 Pro-

zent, sie soll jedoch auf 10,5 Pro- zent hochgesetzt werden, hinzu kommen sogenannte Kapitaler- haltungspuffer zur Stärkung des Eigenkapitals. Für 2014 liegen wir bei 14,8 Prozent, angestrebt sind 16 Prozent“, benennt er die Ziele.

Die positiven Ergebnisse führt der Vorstand auf die zufriedenen Kunden der Sparkasse zurück und belegt dies mit Umfrage- ergebnissen und Bankentest, die der Sparkasse gute Noten be- scheinigen. Kundennähe ist ein Qualitätsmerkmal, auf das die Sparkasse am Niederrhein setzt.

In 28 Geschäftsstellen arbeiten 760 Mitarbeiter und 60 Auszu- bildende. Wichtig sei auch die Förderungen von Vereinen, Ver- bänden und Institutionen im Geschäftsgebiet, versichern die Vorstandsleute und stellen wie- der 1,2 Millionen dafür zur Ver- fügung. Lorelies Christian Bei der Bilanz-Pressekonferenz: (v.l.) Frank-Rainer Laake, Giovanni Malaponti und Bernd Zibell.

Foto: SaN

04.

Samstag

Veen: osterturnier des rV Veen am Bergweg, ab 8 Uhr

Vynen: Annahme von Grünschnitt für das osterfeuer, oemkes wiese, hammelweg, 9 bis 13 Uhr Orsoy: ostereiersuchen auf der Schützenwiese am rheintor, ab 17 Uhr

Menzelen-West: osterfeuer der

Bürgerschützen Menzelenerheide am Schützenhaus, 18.30 Uhr

Budberg: osterfeuer der Bürger- schützen Budberg am Vereinsheim, Sportplatz, 18.30 Uhr

Xanten: hafen unplugged mit Kelsey Klamat im hafen Xanten, 20 Uhr

05.

Sonntag

Veen: osterturnier des rV Veen am Bergweg, ab 8.30 Uhr

Sonsbeck: Kleintiermarkt und Vogelbörse beim rassegeflügel- zuchtverein Sonsbeck, Gruneweald- weg 9, ab 7 Uhr

Sonsbeck: renntag des reiterver- eins Graf haeseler Sonsbeck-labbeck auf der rennbahn, winkelscher Busch, ab 13 Uhr

Vynen: osterfeuer des tambour- korps, oemkes wiese, hammelweg, 18 Uhr

Bönning-Rill: Brauchtumsveranstal- tung der St. heinrich Bruderschaft am Schützenhaus, römerweg, 18 Uhr Veen: Fackelwanderung ab Kirche, 18 Uhr, anschließend osterfeuer der KlJB im Feld / Dorfstraße

Marienbaum: osterfeuer der Schützen am alten Sportplatz, Kronstraße, 18 Uhr

Alpsray: osterfeuer der Jungschüt- zen auf Deckers wiese, Johannes- Klaers-Str. 54, 18.30 Uhr Sonsbeck: osterfeuer der landju- gend, 18.15 Uhr wird das licht in der St. Maria Magedalena Kirche abge- holt, 19 Uhr das osterfeuer am richtersdeich /rodekampsweg entzündet

Büderich: osterfeuer der St. petri Junggesellenschützen hiterm Sportplatz in den Feldwiesen, 20 Uhr Rheinberg: wanderung mit dem Sauerländischen Gebirgsverein, treffpunkt parkplatz lidl, 9.30 Uhr wanderführer walter heckes, 02841 488 0951

06.

ostermontag

Veen: Jubiläumsfeier des rV Veen am Bergweg, ab 14 Uhr

07.

Dienstag

Xanten: Blut spenden bei der Blutspendezentrale Niederrhein im St.

Josef hospital Xanten, 15 bis 19 Uhr Xanten: Stammtisch der Senioren- Union im restaurant wersinski, 17 Uhr

08.

Mittwoch

Menzelen-West: Frühstück der Seniorengemeinschaft AG Bürger- haus im Schützenhaus, 9 Uhr Rheinberg: wanderung mit dem Sauerländischen Gebirgsverein, treffpunkt lidl, rheinberg, 13.30 Uhr, wanderführerin Elvira Kreyenbrink, 02841 46109

Am Osterwochenende gibt es an drei Tagen Pferdesport zum Jubi- läum des Reitervereins Veen und am Ostersonntag findet der Renntag beim RV Graf Haeseler in Sonsbeck statt. Foto: theo leie Archiv

Alle Wärmebilder sind

jetzt erfolgreich im Kasten

thermografie-Befliegung ist abgeschlossen

ALPEN/SONSBECK. Thermo- grafiebefliegung über Alpen und Sonsbeck ist erfolgreich ab- geschlossen. Ein Spezialflieger mit Wärmekamera hat das ge- samte Gemeindegebiet erfasst.

Die Datenaufbereitung startet nun und wird einige Monate dauern

Die restlichen Teile der Ge- meindegebiete von Alpen und Sonsbeck sind in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag erfolg- reich aus der Luft thermografiert worden. Das Spezialflugzeug er- stellte dabei noch einmal hun- derte Wärmebilder von Hausdä- chern, nachdem vor einem Mo- nat bereits die ersten Aufnahmen gemacht wurden. Der wichtigste Teil des gemeinsamen Projektes

„RWE Flug-Themografie“ ist da- mit abgeschlossen.

Nun geht es an die Datenauf- bereitung, in die der TÜV Rhein- land federführend einbezogen wird. Sie wird einige Monate in Anspruch nehmen. Anschlie- ßend werden die Bilder den Alpener und Sonsbecker Haus- eigentümern zur Verfügung ge- stellt - vorausgesetzt sie geben ihr persönliches Einverständnis ab, ein Wärmebild zu bekommen.

Bei guten äußeren Bedin- gungen und Temperaturen um den Gefrierpunkt hatte das Flug- zeug die noch ausstehenden Ge- meindegebiete angesteuert. Nach eineinhalb Flugstunden waren

alle Wärmebilder im Kasten.

Während der Flugnacht hatten zahlreiche Bürger die Tempera- turen unter ihren Hausdächern gemessen. Das war erforderlich, um die erfassten Daten aus den nunmehr zwei Flugnächten zu harmonisieren. „Wir bedanken uns noch einmal für die enorme Unterstützung aus der Bürger- schaft. Durch diese große Ak- zeptanz kann die Datenqualität noch einmal verbessert werden, was schließlich allen Eigentü- mern und damit dem gesamten Projekt zu Gute kommt“, sagt Dr.

Britta Lasshof, Projektleiterin bei der RWE Deutschland.

Sie hofft nun, dass möglichst viele Hauseigentümer ihr per- sönliches Wärmebild anfordern werden. Dazu brauchen die Hauseigentümer jedoch im Mo- ment noch nichts zu tun. Denn direkt nach der Datenaufberei- tung werden alle Alpener und Sonsbecker Eigentümer auto- matisch angeschrieben, damit sie ihr Einverständnis und damit die Anforderung zum Erhalt des persönlichen Bildes abgeben können.

Die Wärmebilder sollen auf mögliche Energieeinsparpoten- ziale in den Häusern aufmerksam machen und Basis für geplante Sanierungen sein. Lasshof: „Ziel ist es das Klima und den Geld- beutel der Bürger gleichermaßen zu schonen.“

Senioren-Treff: Die AG Bür- gerhaus Menzelen lädt ein zum Senioren-Treff. Er findet statt am Mittwoch, 8. April im Schützen- haus am Wippött in Menzelen- West. Er beginnt um 9 Uhr mit dem Frühstück und Ostereier- Essen um 9 Uhr.

Kneipp-Anlage öffnet: Die Frei- luftsaison an der Kneippanlage am Xantener Hafen (hinter Ad- venture-Golf) ist eröffnet. Von 8 bis 20 Uhr können Besucher die Kneippanlage mit Wassertret- becken und Armbad sowie dem Sinnespfad gerne genießen.

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Mittwoch 1. April 2015 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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In dieser Woche nur keine falsche Zurückhaltung. Treten Sie selbstbewusst und kompetent auf. Dann wird Ihr Chef Sie auch nicht übersehen, wenn gute Jobs verteilt werden, oder bei Gehaltserhöhungen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Amor gibt sich alle Mühe, Ihnen das Lie- bes- und Beziehungs- leben zu versüßen. Doch Sie scheinen nicht sehr empfänglich für seine Botschaften zu sein. Sie sollten mit Off enheit auf den Partner zugehen.

Krebs 22.06.-22.07.

Mond und Saturn tragen nicht gerade dazu bei, dass Sie in Hochstim- mung kommen. Im Gegenteil, Sie sind missmutig bis pessimistisch. Damit Ihnen dieser Tag nicht restlos verdorben wird, sollten Sie für etwas Zerstreuung sorgen.

Löwe23.07.-.23.08.

Falls sich die Gelegenheit zu einer kleinen Reise nicht bieten sollte, könn- ten Sie mal wieder durch Ihre Lieblings- kneipen streifen. Sie brauchen neue Kon- takte und Kommunikation. Und das nicht per Internet, sondern höchstpersönlich.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Die Sterne verspre- chen nichts Spekta- kuläres, sondern eher eine durchschnittliche Tendenz. Da könnten Sie mal wieder einen Wohl- fühltag einlegen und tun und lassen, was Ihnen gerade gefällt.

Waage 24.09.-23.10.

Ein freundlicher und abwechslungsreicher Tag steht ins Haus. Sch- reiben Sie einfach den Spaßfaktor größer, denn erlaubt ist, was gefällt. Genießen Sie also die Annehmlichkeiten des Lebens.

Sie haben es sich verdient.

Skorpion 24.10.-22.11.

Da Mond und Mars günstig stehen, soll- ten Sie einen kleinen Tapetenwechsel einplanen. Lernen Sie mal wieder interessante Leute kennen.

Sie müssen sich nur einen Ruck geben und schon kann es los gehen.

Schütze 23.11.-21.12.

Heute könnte Sie ein kleines Stimmungstief heimsuchen, das Sie aber in den Griff bekommen, wenn Sie positiv denken und sich mit schönen Dingen beschäftigen. Vielleicht ein kre- atives Hobby? Oder etwas Geselligkeit?

Steinbock 22.12.-20.01.

Nicht nur der Mond steht günstig, auch Venus lässt auf einen Wohlfühltag schließen. Da sollten Sie die Pfl icht mal vergessen und die Kür größer schreiben. Beim Einkauf dürfen Sie des- halb auch etwas großzügiger sein.

Wassermann 21.01.-19.02.

Sie werden sich wohl ganz schön ins Zeug legen müssen, denn die kosmischen Herausforderungen des Tages können sich sehen lassen.

Speziell im Job sollten Sie unbedingt locker und fl exibel reagieren.

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Sieg der Lüttinger Tanzmäuse

Das 4. Tanzturnier der Oppumer Prinzengarde 2006 e.V. im karne- valistischen Garde- und Show- tanz war hochkarätig besetzt.

Die Tanzmäuse des Heimat- und Bürgervereins Lüttingen trafen in der Glockenspitzhalle in Krefeld auf Konkurrenten sowohl vom Niederrhein als auch aus dem Ruhrgebiet. Mehrere hundert Zuschauer und Aktive verfolgten die Darbietungen der Solotänzer

und Tanzgarden. Die Lüttinger Tanzmäuse setzten sich in der Kategorie „Showtanz Schüler“

souverän gegen ihre Konkur- renten durch und kletterten verdient auf das oberste Trepp- chen. Auf den weiteren Podest- plätzen landeten mit der Essener Prinzengarde und der 1. Großen Karnevalsgesellschaft Völl-Freud 1929 zwei Tanzformationen aus der Ruhrgebietsmetropole Essen.

Mit diesem krönenden Saisonab- schluss hatten die Lüttinger so nicht gerechnet. Umso größer war die Freude über den Erfolg bei den 16 Tänzerinnen und ih- ren beiden Trainerinnen Sylvia und Verena Kruse. Mit dem Sie- gerpokal im Gepäck, der Lohn für die vielen Mühen und Trai- ningsstunden war, ging es wieder zurück nach Xanten.

Foto: privat

51 langjährige Mitglieder des SV Budberg ausgezeichnet

Der SV Budberg, einer der größ- ten Sportvereine im Rheinberger Stadtgebiet, verfügt zur Zeit über insgesamt 1285 Mitglieder sowie weitere 1378 Familieneinheiten in der Schwimm-Abteilung. Er- freulicherweise sind 46 Prozent dieser Mitglieder Schüler und Jugendliche, womit das Konzept des Vereins, die Förderung der Jugendarbeit, eindrucksvoll stä- tigt wird. Diesen aktuellen Mit- gliederstand konnte der 1.Vor- sitzende Dr. Peter Houcken bei der Jahreshauptversammlung am Mittwoch, 26. März im Bud- berger Bürgerhaus seinen Mit- gliedern präsentieren. Bei den anstehenden Vorstandswahlen wurden der 1. Vorsitzende Dr.

Peter Houcken, Hauptkassierer Stephan Schmengler, der 2. Ge-

schäftsführer Jörg Amerkamp und der Datenschurtzbeauftrag- te Ulrich Rassier in ihren Ämtern bestätigt. Für den im letzten Jahr verstorbenen 1.Geschäftsfüh- rers Hans-Hermann Beckmann wählte die Versammlung Dr. Re- gina Junker.

Neben den Vorstandswahlen stand die allgemeine Situation des Sports in einer durch das Haushaltssicherungskonzept eingebundene Kommune im Mittelpunkt der Diskussion. Ein Verein kann in der heutigen Zeit bei immer größer werdenden Einsparungen bei den Kommu- nen die Voraussetzung für die von den Mitgliedern zu sozial verträglichen Mitgliedsbeiträgen gewünschten Erwartungen nichr mehr erfüllen. Ein weiteres in-

teressantes Thema war die Ent- wicklung des Sportes in Rhein- berg und die aktuelle Situation im Stadtsportverband. Vereins- treue steht im SV Budberg ganz oben an. In diesem Jahr wurden 51 Mitglieder für ihre lang- jährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Für 60-jährige Verein- streue wurde Johann Nüren- berg geehrt. Für 50-jährige Ver- einstreue wurden Klaus Engler, Anne Lemmen, Hans-Friedrich Lilott, Günter Möllenbruck und Manfred Werner geehrt. Weitere Ehrungen gab es für 40 Jahre:

Holger Hölsken, Heinz-Wilhelm Hüsch, Lothar Kluge und die Fa- milien Karl Heinz Fischer, Fried- helm Kemper, Silvia Klapötke, Rolf Kuhlmann, Monika Vogel- sang, und Horst ten Voorde. Für

25 Jahre Sabine Breuer, Ursula Gloger, Günter Gloger, Luise Hüsch, Dagmar Kullmann, Ul- rich Küppers, Henrik Lerch, Cornelia Lohmann, Christoph Nagels, Dr. Helmut Osterburg, Andreas Pütters, Karl Rohr, Bär- bel Szugger, Egon Szugger, Marc Wittkamp und die Familien Hans-Gerd Bergs, Jürgen Blaas, Matthias Boese, Jürgen Brügge- mann,

Joachim Kleinbrahm, Johannes Klöters, Christian Kowollik, An- dreas Kühn, Wolfgang Kwoczek, Wilfried Lora, Christian Macie- jewski, Emil Oess, Hans-Peter Riemer, Beate Roßkothen, The- odora Schäfer, Klaus Tenbült, Horst Ükermann, Frank Warnke und Wolfgang Winkler,

Foto: privat

Auf der Suche nach 1.200 Eiern

ORSOY. Am 4. April ab 17 Uhr findet wieder das Ostereiersu- chen des Bürgerschützenverein Orsoy auf der Schützenwiese (rechts neben dem Rheintor) statt, 1.200 bunte Eier sind ver- steckt. Außerdem gibt es für die Kleinsten Süßigkeiten, die vom Vorstand und dem amtierenden Schützenthron mit Marc und Sandra Schwarzer gespendet wurden. Um 18 Uhr sind dann 14 Kinder eingeladen, deren Luftballons gefunden wurden, die sie während der letztjährigen Orsoyer Kirmes hatten fliegen lassen. Die Kinder bekommen neben der Flugurkunde noch

„Pommes-Gutscheine“ und Schoko-Osterhasen.

Auf ein großes Osterfeuer wird aus Umweltgründen und Ent- sorgungsproblemen verzichtet.

Trotzdem gibt es verschiedene Feuerstellen rund um Getränke- wagen und Grillstand.

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Mittwoch 1. April 2015 GS 1 | NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Kindergärten im Kreis Wesel, Kreisverkehrswacht, Polizei und die Sparkassen wollen alle gemeinsam ein Ziel erreichen: Dass die

zukünftigen I-Dötzchen sicher ihren Weg zur Schule zurücklegen. NN-Foto: ingeborg Maas

Sicher zur Schule gelangen - ohne Üben klappt das nicht!

Sparkassen im Kreis wesel unterstützen wieder gemeinsam ein projekt für alle Kindergärten

KREIS WESEL. Jährlich ver- unglücken immer noch viel zu viele Kinder auf ihrem Weg zur oder von der Schule. Besonders die Schulanfänger sind gefähr- det, weil sie die Gefahren, die der Straßenverkehr mit sich bringt, einfach noch nicht ein- schätzen können und sich oft falsch und nicht vorhersehbar verhalten. Hier soll das Projekt

„Sicher zur Schule“ helfen, das vor zwei Jahren startete und nun in der dritten Auflage fort- gesetzt wird.

„Vor einigen Jahren sind Mit- arbeiter aus Kindergärten und von der Polizei an die Kreisver- kehrswacht herangetreten und haben bemängelt, dass es keine entsprechenden Medien gibt, die es ermöglichen, die Kinder gezielt auf den Schulweg vorzubereiten“

schildert Frank Schulte von der Kreisverkehrswacht die Entwick- lung des Projektes. „Daraufhin haben wir im Mediencenter ent- sprechende Hefte entwickelt mit Übungen für Kinder, die in den Kindergärten durchgeführt wer- den können. Parallel dazu wurde ein Heft für Eltern gestaltet, da- mit diese ebenfalls mit ihren Kin-

dern trainieren können. Die erste Auflage umfasste 5.000 Stück und wurde kreisweit in allen 208 Kindergärten durch ehrenamt- liche Mitarbeiter verteilt.“

Nun gibt es bereits die dritte Auflage dieses Heftes in etwas ge- ringerer Stückzahl. Ohne finan- zielle Unterstützung hätte dieses Projekt jedoch nie gestemmt werden können. Die kam von allen Sparkassen im Kreis Wesel, die gemeinsam die Druckkosten übernahmen und auch in diesem Jahr wieder 10.000 Euro dafür zur Verfügung stellten.

Dazu Reinhard Hoffacker von der Verbandssparkasse Wesel:

„Wir können nur Hilfestellung leisten. Wichtig ist, dass mit Hilfe dieser Hefte die Kinder frühzei- tig den Schulweg erlernen. Wir hoffen, dadurch die Unfallzahlen senken zu können.“

Wenn die Hefte an allen Kin- dergärten verteilt sind, kann dort nach den Osterferien mit den Vorschulkindern das Üben be- gonnen werden. Bis zum Som- mer ist Zeit, dann werden die Kleinen eingeschult. „Wichtig ist aber auch, dass die Eltern mit einbezogen werden“ betont Ar-

min Janssen von der Polizei. Er ist viel in Sachen Verkehrsunfall- prävention unterwegs und weiß, dass sich ohne ein Umdenken der Eltern nichts ändert. „Oftmals haben die Eltern eine gewisse Vollkasko-Mentalität“ bemän- gelt er. „Sie geben ihr Kind im Kindergarten oder in der Schule ab und meinen, dort wird ihm schon alles beigebracht. Aber das reicht nicht. Die Eltern ent- scheiden später, wie das Kind zur Schule kommt und können ihm den sichersten Weg zeigen und den auch gemeinsam einüben.

Kinder sind nun einmal keine Er- wachsenen und haben überhaupt kein Gefahrenbewusstsein. Auch durch ihre geringe Größe sind sie besonders gefährdet: Sie können selbst nicht zwischen parkenden Autos, zwischen Mülltonnen oder Sträuchern auf die Straße sehen und sie werden auch nicht gesehen. Das alles müssen Er- wachsene sich mal klar machen und dann gemeinsam mit ihrem Kind einüben.“

Er kritisiert auch, dass viele Eltern dazu neigen, ihr Kind bis fast vor die Tafel zu fahren:

„Kinder müssen irgendwo die

Chance bekommen, eine gewisse Verkehrssicherheit zu erhalten.

Dieses Elterntaxi bis fast in die Klasse sorgt für eine verzögerte Verkehrsentwicklung, die bei den Kindern sogar bis ins Erwach- senenalter hinein zu merken ist.

In manchen 4. Schuljahren ist es nicht mehr möglich, eine Rad- fahrprüfung durchzuführen“

so Janssen. „Die Kinder haben überhaupt keine Ahnung, wie sie sich verhalten müssen und ihnen fehlen oft auch die motorischen Fähigkeiten, um mit dem Rad zu fahren. Auch auf diesem Gebiet muss eine ganze Menge getan werden.“

Sicher zur Schule - das Projekt soll, so Reinhard Hoffacker - vo- raussichtlich auch in den näch- sten Jahren fortgesetzt werden in der Hoffnung, dass Kinder hier nicht nur in der Theorie lernen, wie sie sich auf der Straße ver- halten sollten, sondern dass auch Eltern gemeinsam mit ihren Kin- dern auf die Straße gehen und üben. Das bringt mehr Sicher- heit - und erübrigt dann auch, dass das morgendliche Elterntaxi bis auf den Schulhof fährt.

Ingeborg Maas

Begeisterten Beifall gab es im Sonsbecker Kastell für das Konzert des Musikvereins Harmonie Sonsbeck/Labbeck. Unter der Leitung des Dirigenten Wolfgang Güdden nahmen die Musiker die Besucher mit auf eine musikalische Reisen zu den „Legenden der Musik“.

Die Programmauswahl deckte auch in diesem Jahr wiede eine große Bandbreite des musikalischen Spektrums ab, sie reichte von traditonellen Märschen über Originalkompositionen bis hin zu großen Schlager- und Pop-Erfolgen. Und auch an zwei ganz Große der Musikbranche, die im vergangenen Jahr verstorben sind, erinnerte das Orchester und spielte einige der unvergessenen Songs von Udo Jürgens und Joe Cocker.

NN-Foto: theo leie

Osterfeuer mit Stockbrot

BUDBERG. Am Samstag, 4.

April um 18.30 Uhr entzündet der Bürger-Schützen-Verein Budberg wieder sein Osterfeu- er. Treffpunkt ist vor dem Ver- einsheim am Sportplatz des SV Budberg neben dem Bürgerhaus.

Für die kleinen Besucher gibt es Ostereiersuchen und Stockbrot.

Osterfeuer bei der Landjugend

VEEN. Die Katholische Landju- gendbewegung Veen (KLJB) lädt ein zum Osterfeuer am Oster- sonntag, 5. April. Um 18 Uhr holt die Jugend gemeinsam das Got- teslicht in der St. Nikolaus Kirche in Veen ab und mit einer Fackel- wanderung geht‘s zum großen Osterfeuer „Im Feld/Dorfstraße“, wo gegen 18.30 das Feuer entzün- det wird. Für leckere Getränke, Würstchen vom Grill und Stock- brot für die Kinder ist gesorgt. Im Rahmen der „Runter vom Sofa“

Spendenaktion hat die KLJB das Brennholz bei einer Grünschnit- taktion gesammelt. Der Spen- denbetrag von 1.080 Euro geht an die Aktion Lichtblicke.

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Ein Streifzug durch die

Stadt auf den Fingerkuppen

taktiles Stadtmodell am Markt bietet neue Möglichkeit für Sehbehinderte

XANTEN. Wie kann man eine eine Stadt erkunden und eine Vorstellung von ihr bekommen, wenn man sie nicht sehen kann?

Diese Frage stellte sich auch Bildhauer und Objektdesigner Egbert Broerken aus Welver bei Soest, als er eine Stadtführung für sehbehinderte Menschen miterlebte. Und er beschloss, ei- ne Stadt zum Ertasten zu schaf- fen. Seit dem 25. März gibt es solch ein „begreifbares“ Stadt- modell nun auch in Xanten auf dem Marktplatz.

Die Kernstadt Xantens wird an diesem Modell für Blinde, aber auch für Sehende erfahrbar. Es ist in Zukunft gewissermaßen ein

„Spaziergang auf Fingerkuppen“

durch die Altstadt möglich. Das Modell wurde im Rahmen der vom Rat beschlossenen Markt- platz-Gestaltung aufgestellt. Es ist eine neue Attraktion sowohl für Xantener Bürger als auch für die Gäste der Stadt. Die Maria Kerssenboom-Stiftung aus Köln hat einen Großteil der Kosten übernommen. Sie fördert die in- tegrative Teilhabe von Menschen mit Behinderungen im Bereich Tourismus, Bildung und Kultur.

Das Kunstwerk aus Bronze wurde auf einem Sandstein sockel befestigt und weist eine Fläche von 1,70 mal 0,85 Meter auf. Es stellt das Xanten der Gegenwart dar. Am Modell wird jedoch sehr schnell deutlich, dass auch die Geschichte der Stadt in ihrer heutigen Gestalt erkennbar ist.

Erstellt wurde das dreidimen- sionale Modell von Bildhau- er und Objektdesigner Egbert Broerken aus Welver bei Soest, der vor 30 Jahren mit dem Bau solcher Modelle begann und sie schon für viele Städte in ganz

Deutschland gebaut hat. Als er bei einer Stadtführung für blin- de Kinder in Soest miterlebte, wie die Kinder sich gar nichts unter dem Hinweis auf den 76 Meter hohen Dom vorstellen konnten, kam er auf die Idee, diese Dimensionen in den ver- schiedenen Städten begreifbar zu machen. Für seine Modelle beginnt er stets mit dem Fo- tografieren aller Gebäude und Häuserzeilen und baut danach ein maßstabsgerechtes architek- tonisches Modell. Anschließend erfolgt das künstlerische Model-

lieren eines Wachsmodells, dann der Bronzeguss nach diesem Modell und schließlich die Zu- sammenfügung des Bronzeab- gusses mit dem Sandsteinsockel.

Die obergeordneten Dimen- sionen der Stadträume werden fühlbar: Plätze, Höhenentwick- lungen, Straßenführung und Freiräume sind zu ertasten. Von oben erschließen sich die städte- baulichen Strukturen einfacher und werden so auch für den se- henden Betrachter sinnlich nach- vollziehbar. Auch Details wie die jeweilige Gebäudebeschaffenheit

und sogar die Besonderheit ei- niger Dächer wurden von Egbert Broerken modelliert. In Blinden- schrift (Braille) verfasste schrift- liche Hinweise können weitere Informationen geben.

Das Modell am Xantener Markt bietet nun auf jeden Fall allen Interessierten die Möglich- keit, einen Stadtrundgang der ganz anderen Art zu machen und auch am Modell zu erfühlen, wie hoch der Dom die Stadt überragt und wie prägend er für das ge- samte Stadtbild ist.

Ingeborg Maas Gemeinsam mit dem Bildhauer Egbert Broerken lüftete Bürgermeister Thomas Görtz das Geheimnis und enthüllte auf dem Markt das aus Bronze gegossene Stadtmodell, das die Stadt „begreifbar“ macht.

NN-Foto: theo leie

Gewinner des Osterrätsels

ALPEN. Zahlreiche Leser betei- ligten sich am Alpener Osterge- winnspiel der NN in der letzten Woche. Die richtige Lösung: 12 Eier. Über einen 75 Euro Gut- schein darf sich Ulrike Baum- gärtner aus Alpen freuen, einen 50 Euro Gutschein gewann Ros- witha Sauermann aus Alpen und der 25 Euro Gutschein geht an Maria Bergmann aus Millingen.

Shoppen und Sparen kön- nen weitere Gewinner, die ein NN Couponbuch erhalten. Das sind: Karlheinz Stieglitz, Hertrud Thöne, Martha Bänsch, Edeltraut Schwerdt und Brigitte Dobner - allesamt aus Alpen. Die NN gra- tulieren!

Jazzmusik am Hafen

XANTEN. Am Ostermontag wird am Plaza del Mar die Bier- gartensaison 2015 eröffnet. In der Zeit von 14 bis 17 Uhr sorgt die Band „Jazz im Glück“ für stimmungsvolle musikalische Unterhaltung und eine schöne Zeit am Ostermontag im Hafen Xanten. Der Eintritt ist frei.

Referenzen

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