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vom Wimbledon Park), ferner eine allgemein zugängliche Moschee in der Stadt Woking (Surrey)

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Notizen

Das Archäologische Institut des Deutschen Reiches erhält eine

Iranische Abteilung. Mit der Einrichtung ist Dr. Wilhblm Eilebs be¬

auftragt, der im Frühling 1937 nach Teheran abgereist ist.

Aus dem Nachlaß unseres Ehrenmitglieds Ionazio Gcidi wird das

Istituto per l'Oriente in Rom unter Mitarbeit von F. Gallina, Mabcel

Cohen und E. Cebülli ein Supplement zum „Vocabolario amarico-

italiano" herausgeben.

Der Prince of Berar (Thronfolger von Haidaräbäd) legte Anfang

Juni 1937 den Grundstein zu einer Moschee in London (Mornington

Avenue, West Kensington). Bisher gab es im London County nur die

der Ahmadijja-Gemeinde gehörige Moschee in Southfields (nördl. vom

Wimbledon Park), ferner eine allgemein zugängliche Moschee in der

Stadt Woking (Surrey).

Dr. John C. Ferguson hat seine Sammlung chinesischer Kunst

(etwa 900 Stück: Gemälde, Bronzegefäße, Jade, Keramik, Knochen¬

inschriften) der Universität Nanking geschenkt, die hierfür ein eigenes Gebäude errichten will.

Die British School of Archaeology in Jerusalem, deren Bibliothek bislang in der American School of Oriental Research untergebracht war, hat gemeinsam mit dem Palestine Exploration Fund den , .Archaeo¬

logical Survey of Palestine" begründet, für den ein eigenes Gebäude beschafft werden soll.

ANDRfe Pabbot's Grabung in Mari führte zur Entdeckung eines

Archivs mit 15000 Keilschrifttafeln, darunter die diplomatische Korre¬

spondenz des letzten Königs Zimri-Lim, dessen Palast von Hammurabi um 2000 V. Chr. zerstört worden ist.

In der Faculty of Oriental Languages an der University Oxford

sind ernannt worden:

1. Dr. Herbert Danbt (Übersetzer der Mischna, zuvor Canon of

St. George's Cathedral Church at Jerusalem) zum Regius-Professor of

Hebrew und Canon of Christ Church (Nachfolger von G. A. Cooke).

2. Prof. H. A. R. Gibb (seit 1930 Professor of Arabic an der Uni¬

versity of London), zum Laudian-Professor of Arabic (Nachfolger von

D. S. Mabooliouth).

3. Dr. E. J. Johnston (zuvor im Indian Civil Service) zum Boden- Professor of Sanskrit (Nachfolger von F. W. Thomas).

4. Dr. Battiscombe Gunn zum Professor of Egyptology (Nach¬

folger von t F- L. Griffith und -f- Thomas E. Peet).

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OÖO Notizen

Geobg MoBOEHSTJEBNE-Göteborg ist als Nachfolger von Stek Konow

nach Oslo berufen worden.

Der XX. Internationale Orientalistenkongreß ist in

Brüssel für das Jahr 1939 in Aussicht genommen.

Der von der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft veranstaltete

Neunte Deutsche Orientalistentag findet voraussichtlich

Ende August 1938 statt.

Die diesjährige Mitgliederversammlung der Deutschen

Morgenländischen Gesellschaft findet in den ersten Tagen des Januar

1938 in Göttingen statt. An diese Mitgliederversammlung wird sich,

wie üblich, eine kleine wissenschaftliche Tagung anschließen. Vorträge

und wissenschaftliche Mitteilungen dafür sind anzumelden beim Ge¬

schäftsführer der Gesellschaft.

Am 6. Juli dieses Jahres beging das Bhandarkar Oriental

Research Institute in Poona den 100. Geburtstag und am

9. Sept. den 12. Todestag seines Namenspatrons, des über Indiens

Grenzen hinaus bekannten großen indischen Gelehrten Ramkbishna

Gopal Bhandabkab. Beide Feiern fanden in dem Raum des Institutes

statt, der nach Indiens größtem Wirtschaftsgenie, dem Parsen Jamsetji

Nusserwanji Tata (1839—1904), benannt ist. Bei der ersteren über¬

reichte „His Holiness Shri Shankaracharya Dr. Kurtakoti" dem Raja of Aundh, Shrimant Balasaheb Pant Pratinidhi, den eben erschienenen Band des Virataparvan der großen kritischen Mahäbhärata-Ausgabe,

deren Bearbeitung sich das Institut unter Leitung von Db. V. S. Suk¬

thankab zur Aufgabe gestellt hat, und hielt eine Vorlesung über das

Mahäbhärata, bei letzterer behandelte M. Hibitanna, Professor für

Sanskrit an der Universität Mysore, in einem Vortrag das Thema

,,The Indian conception of values".

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Kurt Sethe's Ausgabe der Pyratnidentexte') Von H. Grapow-Berlin

Bei der Bezeichnung „Pyramidentexte", die für einen

Ägyptologen so viel besagt, wird sich der Fernerstehende

höchstens denken können, daß es sich um Texte handeln mag,

die irgendwie mit den Pyramiden zu tun haben. Tatsächlich

sind „altägyptische Pyramidentexte" die alten Totentexte,

welche in fünf Pyramiden der 5. und 6. Dynastie nieder¬

geschrieben sind, auf den Wänden der Gänge und der Sarg¬

kammer, in senkrechten Zeilen schön ausgeführter Hiero¬

glyphen. Diese Texte sind in den achtziger Jahren entdeckt

worden und stellten sogleich schon durch ihr bloßes Vor¬

handensein in Pyramiden etwas sehr Ungewöhnliches dar,

insofern alle älteren Pyramiden ohne jede Beschriftung

sind. Erst unter Unas, dem letzten König der fünften Dy¬

nastie, kommt die Sitte auf, in den Königsgräbern In¬

schriften anzubringen, deren Inhalt aber nicht, wie man

wohl zunächst denken könnte, geschichtliche Nachrichten

oder Ähnliches bilden, sondern der sich fast ausschließlich

auf Grab, Tod, Jenseits bezieht, jedenfalls von den Alten

damit in Beziehung gebracbt ist. Die mehr als viertausend

senkrechten Zeilen der fünf Pyrsuniden des Unas, Teti, Pepi,

Merenre und Neferkere enthalten über siebenhundert Sprüche

verschiedener Länge, ungleichen Alters und sehr mannig¬

faltigen Inhalts. Und doch ist diese Masse offenbar nur ein

Teil dessen, was es von dieser Art Literatur damals gab. Denn

eirmial sind nicbt wenige beschriebene Wandflächen in den

Pyramiden teilweise zerstört und weiter sind in den letzten

1) K. SiTHK, Übersetzung und Kommentar zu den AUägyptischen

Pyramidentexten. Glückstadt und Hamburg, 1935 ff. Bisher Bd. I—III

erschienen.

Zeitacbrift d. DUO Bd. tl (Neae Fdga Bd. 1<) ST

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