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(i) Zeigen Sie, dass f¨ur alle selbstadjungierte beschr¨ankte Operatoren A∈L(H) bereits kA2mk=kAk2m f¨ur alle m∈N gilt

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Universit¨at Konstanz

Fachbereich Mathematik und Statistik Prof. Dr. Robert Denk

Mario Kaip 20. Oktober 2011

AAAA

AA QQ QQ

Mathematische Grundlagen der Quantenmechanik 1. ¨Ubungsblatt

Aufgabe 1.1 (Heisenbergsche Vertauschungsrelation und beschr¨ankte Operatoren) Gegeben sei ein Hilbertraum H 6={0}.

(i) Zeigen Sie, dass f¨ur alle selbstadjungierte beschr¨ankte Operatoren A∈L(H) bereits kA2mk=kAk2m

f¨ur alle m∈N gilt.

(ii) Gegeben seien zwei beschr¨ankte selbstadjungierte Operatoren P, Q ∈ L(H). Zeigen Sie, dass diese nie dieHeisenbergsche Vertauschungsrelation erf¨ullen k¨onnen, d.h. es gilt immer

[P, Q] :=P Q−QP 6=−i~·idH. (Tipp: P Qn−QnP =−i~·nQn−1,n∈N)

Aufgabe 1.2 Gegeben sei ein Hilbertraum H 6={0}.

(i) Sei (xn)n∈N⊂H und x∈H. Zeigen Sie:

xn→x⇐⇒ {kxnk → kxk} ∧ {hxn, yi → hx, yi f¨ur alle y∈H}

(ii) SeiT ∈L(H) mit hT x, xi= 0 f¨ur alle x∈H. Zeigen SieT = 0.

(iii) Der OperatorT ∈L(H) ist genau dann normal, wennkT xk=kTxkf¨ur allex∈H gilt.

(iv) Seien Tn, T ∈ L(H) (n ∈ N) normal mit Tnx → T x f¨ur alle x ∈ H. Zeigen Sie, dass Tnx→Txf¨ur alle x∈H gilt.

Aufgabe 1.3 Sei der OperatorA auf `2 definiert durch

A:D(A)⊂`2 →`2, a7→i

n−1

X

k=1

ak+

n

X

k=1

ak

!

n∈N

wobei der Definitionsbereich gegeben ist durch

D(A) :=

(

a∈`2: es ex. N ∈Nmitak = 0 f. a.k > N und

N

X

k=1

ak = 0 )

.

(2)

(i) Zeigen Sie, dass A dicht definiert ist und stellen SieA als halb-unendliche Matrix dar.

(ii) Zeigen Sie, dassA symmetrisch ist undR(A+i) =`2 gilt.

(iii) Zeigen Sie R(A−i)6=`2.

Hinweis: Die Quantenmechanik nach Schr¨odingers Theorie, wie sie f¨ur gew¨ohnlich gelehrt wird, findet auf dem GrundraumL2statt. Heisenberg dagegen entwickelte parallel zu Schr¨odinger eine Theorie der Quantenmechanik auf dem Grundraum`2. Die beiden Theorien wurden als konkurrierend angesehen, bis deren ¨Aquivalenz bewiesen wurde.

Aufgabe 1.4 Sei (qn)n∈N eine Abz¨ahlung aller rationaler Zahlen in [0,1]. Zeigen Sie:

Definiert man

Q:`2 → `2, (xi)i∈N 7→ (qixi)i∈N

so giltσ(Q) = [0,1],σp(Q) ={qn:n∈N},σr(Q) =∅ und σc(Q) = [0,1]\σp(Q).

Abgabetermin: Donnerstag 3. November 2011, in der Vorlesung.

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