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Aus einem Briefe von Prof. Dr. von Kremer. 847

soru anlemille wonkeüye hatla sagobSne, amma ritende omkcriu mesenyo unübStüro merendaye.

V. 30 cllemeke ägära ennabära subdnendE yagärua kanima eyäni angauami'lle arionen kille aiida iiali'mme rursu.

31 ayde ti • cnkeog engerinya, fombe agauamäga awüm mäga.

32 aukamma unübiilQ mcrende ugirtini engSre kankära barälla gererlli.

Aus einem Briefe von Prof. Dr. von Kremer an

Prof. Fleischer.

Alexandrien, den 20. Mai 1855.

— In kurzer Zeit «erden Sie den äehlen Wik idi vollständig in Hän¬

den haben ; das erste Heft bis S. 192 ist bereits als Tbeil der Biblio¬

theca indica in Caleutta gedruckt. Ich fdhle mich glücklich , im Verein mit der asiatiscben Gesellschaft von Bengalen hiermit den ältesten ara¬

bischen Geschichtschreiber unter uns einzuführen. — Seit mei¬

ner Rückkehr hierher habe icb folgende gule arabische Handschriften erwor¬

ben: 1) ^_3LÄJiJI ^*jy^ v_j'_>*.'^i( {jii^ von ^\Jaii\ Ojjb ;

mit vielen Auszügen aus dem Kitab el-agiini; auch auf der Wiener Biblio¬

thek aus Hammer-Purgstalls Sammlung. Mein Ex. ist in herrlichen magbre- bioiscben Zügen geschriehen. 2) ^1-a.ä_jL'» Oj^'^t i.!5^i«.il

voll interessanter Details üher die Regierung dieses Mamluken-Sultans, offeo¬

bar von einem Zeitgenossen desselben. 3) u^Ut ^»am ^ ^^JUit

vJuä^ ^XaJCm ^1 jfUäi^ y von dem bekannten Ibn'Arabsüh, dessen Styl

auch bier auf den ersten Blick wiederzuerkennen ist, 4) jAÄ«]| ^LuxJt*

^aaXJI '^J^ 'i (^®° Ahmed ben Mohammed el-Fayumi, fl. Ch. Nr.

12188), 500 Bl. kl. 4°. Dieses alphabetisch geordnete Glossar bat besondero Werlh durch zahlreiche Citate aus theilweise verloreo gegaogeneo Werken älterer arabischer Sprachgelehrten, z. B. ^j_JijXJ i_.^A_4_XJI 'r'^^y

j^Mjli ^jD ^♦.^i.J' , ^^=J OijkX^JIj j_^*aäJI vL*^

und ein gleichnamiges Werk von ^l_:>.^l ^^L^l^iSUa^Jl yli^

^^Ui^t J<4j JitjLÄjif V^^l jyl>,J, iCA^yiJt JUi^t vU^,

^_5^Ai?jU iitJLJI t_^Ut, j_^J|,.svJ! ^^-j) oUyiJ! yLÄS", v"-*^

ÜAAÄi e^ikX^ >-*J ji , ^♦-»LäJI ^ i).acL<*I ^^IJI i-iUi'

J,U'Ij OjjjJil' ^>^IiX«a5I. 5) vja'^Ut V'Ul', eine, wie es scheint, erst

vor Kurzem hier zu Lande in vulgärster Sprache geschriebene Le¬

bensgeschichle Abü Sädüfs, unler desseo Maske der ägyptische Felläb im Allgemeioen dargestellt isl.

(2)

«dK

leber drei Kawi - Gediciite.

(vgl. Verzeichniss der fiir die Bihliothek eingegangenen Schriften.

No. 30. B. IX. S. 302).

1) Avatara Ramu, eiu Gedicht, verdolmetscht in hoher .Sprache.

Bathara Kama, hing kawi, dj'innarwakcnning krama.

Diess ist der javanische Ramayana, ein Kawi - Gedicht.

2) Die Schrift „die Vermdhlung" (in) Verdolmetschung auch die Schrift

Serrat wiwaha djarwa hinggih serrat

Minlaraga (Büssung?) verfasst in Kawi Sprache

mintaraga hingkang - ngiket kawi-nnipun pangelih-yipun basa

(von) Java Se. Hoheit der Kaiser ?

Djawa hingkang siyap nuyun nwang djeng Susubunnan nudj'uwaya

am dritten in der Stadt Surakarta hingkang kaping tiga hing nagari Surakarta

Von diesem Kawi - Gedichte : Wiwaha (die Vermahlung) oder Minlaraga hat Raffles in seiner History of Java Vol. T. p. 383 — 388 einen ausfiihr- lichen Auszug gegeben. Es beschreibt Ardj'una's Büssung auf dem Berge Indra; vgl. Raffles l, 338. Mintaraga isl auf der einen Seile der Name einer Höhle, wo Ardj'una religiöse Bussübungen verrichtete; auf der anderen soll das Wort nach den einheimischen glossischen Ueberlieferungen , die es z. B.

= Kawi y&ga Selzen, die Bedeutung von Büssung baben.

3) Diess (isl) die Schrift Manikmaya

Punnika scrrut mannikmaya [su laulel auch der Vortitel]

Original od. Quelle ihre aus der Stadl Hollands(-Amsterdam?) zugleich

babünnipun sangking nagari Welandhi sahasaippun

erforscht von dem Gelehrten Herrn gedruckt wurde (sie)

kapriksa dhenning budj'ungga tuwan Hülkandber kahelschan wünten in der Stadl Balavia im Comploir (des) Druckes (=Druckerei) (des) Herrn

hing nagari Betawi hing kantür tschap tuwan

im Jahre Langge hing tahun 1852

Diess isl das berühmte Werk Manekmaya ; ich habe nicbt die Zeit ge¬

habt zu prüfen , ob es bei dem kleinen Umfange des Heftes nur eine kurze Bearbeiiung ist. Denn Humboldt (Kawi-Sprache Bd. I S. 70) nennt deu Manekmaya ein grosses javanisches mythologisches Werk ; Raffles hat von ihm Hisl. of Java Vol. II. appendix pag. CCVl —CCXX eine Uebersetzung ge¬

liefert. — Mannik heissl jav. ein Edelstein; nach Raffles: eine Art fiarten, schwarzen Steines (s. Humb. Kawi-Spr. 1, 200 — 201); das Worl habe ich auch im Kawi-Bralayuddha gefunden; malayisch bedeutet manikam Edelstein.

Manekmaya soll (llumb. Kawi l, 46) der Name des ersten Menschen seyn.

Das Wort manimaya (das im Wilson nicbt vorkommt; s. Humb. II, 82), mit Edelsteinen besetzt, habe ich im Bratayuddha, Stanze 105 Vers 6, gefunden.

In Crawfurd's handschriftlichem , gauz javanischem Wörterverzeichniss habe

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