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Academic year: 2021

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Personal- und

Organisationsentwicklung

15. Jahrgang ISSN 1860-3033

Die digitale Transformation in Hochschulen und Universitäten

nDigitalisierung und Personalentwicklung – ein Status Quo aus der Sicht einer Personalentwicklerin

nEin Virus als Beschleuniger der digitalen Transformation an Hochschulen nImplikationen digitaler Transformation nP-OE-Gespräch mit Bibiana Kemner nDiversity Mainstreaming – wie die Verbindung von Personalentwicklung und Diversity Management zur Organisationsentwicklung beitragen kann nLernzentrische persönlichkeitsorientierte Förderung von Schlüsselkompetenzen in Studium und Personalentwicklung nMentoring als Beitrag zur Integration Geflüchteter an deutschen Universitäten am Beispiel des P2P PLUS-Mentoring-Programms der LMU München nAller Anfang ist schwer – Die Wirksamkeit von Mentoring im Studium am Beispiel des Peer-to-Peer-Mentoring-Programms der LMU München nQualität von universitären Berufungsverfahren aus der Sicht

von Personalprofessor*innen: Eine empirische Studie

Forum für Führung, Moderation, Training, Programm-Organisation

in Einrichtungen der Lehre und Forschung

P-OE

www.universitaetsverlagwebler.de

UVW UniversitätsVerlagWebler

1+2 2020

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P-OE

Einführung der

geschäfts führenden Herausgeberin

Personal- und

Organisationsentwicklung

Forum für Führung, Moderation, Training, Programm-Organisation

in Einrichtungen der Lehre und Forschung

S e i t e n b l i c k

a u f d i e S c h w e s t e r z e i t s c h r i f t e n

Hauptbeiträge der aktuellen Hefte

Fo, HSW, HM, ZBS und QiW IV

15. Jahrgang ISSN 1860-3033

Pe r s o n a l - u n d O rg a n i s a t i o n s - e n t w i c k l u n g / - p o l i t i k

1+2 2020

Pe r s o n a l - u n d

O rg a n i s a t i o n s f o r s c h u n g

43 Fred G. Becker, Michael Gutjahr & Cornelia Meurer Qualität von universitären Berufungsverfahren aus der Sicht von Personalprofessor*innen: Eine empirische Studie 17

P-OE-Gespräch mit Bibiana Kemner zu den Herausforderungen digitaler Transformation in Hochschulen

10 Susanne Schulz

Implikationen digitaler Transformation

22 Katrin Klink & Andreas Tesche

Diversity Mainstreaming – wie die Verbindung von Personalentwicklung und Diversity Management zur Organisationsentwicklung beitragen kann

Von Susanne Schulz 1

31 Melissa Hehnen et al.

Mentoring als Beitrag zur Integration Geflüchteter an deutschen Universitäten am Beispiel des P2P PLUS- Mentoring-Programms der LMU München

38 Sonja Militz et al.

Aller Anfang ist schwer – Die Wirksamkeit von Mentoring im Studium am Beispiel des Peer-to-Peer- Mentoring-Programms der LMU München

S c h w e r p u n k t : D i g i t a l i s i e r u n g

3 Dagmar Grübler

Digitalisierung und Personalentwicklung – ein Status Quo aus der Sicht einer Personalentwicklerin

7 Diane Pfaff

Ein Virus als Beschleuniger der digitalen Transformati- on an Hochschulen

27 Alexander Bazhin

Lernzentrische persönlichkeitsorientierte Förderung von Schlüsselkompetenzen in Studium und

Personalentwicklung

(3)

D

as Schwerpunktthema dieser Ausgabe ist die „digitale Transformation in Hochschulen und Universitäten“. Di- gitalisierung verändert die Rahmenbedingungen von Ar- beit in der Wissenschaft. Erwartungen an einen organi- satorischen, technologischen, wirtschaftlichen und per- sonellen Wandel münden in Anforderungen an eine um- fassende digitale Transformation von Hochschulen in all ihren Bereichen und finden mit der Gesetzesnovellie- rung des E-Government-Gesetzes ihre normative Basis.

Forschungsprozesse und Arbeitsfelder verändern sich, in denen die Expertise von Forschenden gefordert ist. Im Bereich von Studium und Lehre ist die Anforderung durch die Digitalisierung der Lehre sowie die Verände- rung im gesamten Campus-Management-Kontext nicht erst seit den Systemakkreditierungsvorhaben ein Thema.

Die Aufgaben in den wissenschaftsunterstützenden Be- reichen werden perspektivisch durch digitale Arbeitsum- gebungen anspruchsvoller. Mit der Vernetzung der Ar- beit erhöht sich der Informationsbedarf, der Kommuni- kationsaufwand und auch das Tempo.

O

rganisations- und Personalentwicklung bilden diese di- gitale Transformation in der Berufswelt an den Hochschu- len ab, so leitet Dagmar Grübler ihren Beitrag Digitalisie- rung und Personalentwicklung ein. Das Management von Veränderungen und das Mitnehmen und Qualifizieren von Beschäftigten auf diesem Weg seien schon immer Aufgaben der Organisations- und Personalentwicklung gewesen. Neue Inhalte und veränderte Rahmenbedin- gungen kommen nun hinzu. Im Beitrag wirft die Autorin zudem die Frage auf, wie die Digitalisierung in Zeiten der Corona-Pandemie mit all ihren Auswirkungen auf die Ar- beitswelt der Hochschulen die Personalentwicklung dort beeinflusst bzw. noch beeinflussen wird.

„D

as hat es ja noch nie gegeben“, so zitiert Diane Pfaff die vielfachen verwunderten Ausrufe zur neuen Situati- on zwischen Homeoffice, Prozessumstellungen, flexiblen Regelungen zu Datenschutz und Mitbestimmung und virtuellen Meetings in ihrem Beitrag Ein Virus als Be- schleuniger der digitalen Transformation an Hochschu- len. Welchen Schub können wir bereits jetzt, so fragt die Autorin, aus den gemachten Erfahrungen für neue Ar- beitsweisen in der digitalen Transformation mitnehmen?

D

er Beitrag Implikationen digitaler Transformation von Susanne Schulz thematisiert die digitale Transformation als umfassenden Veränderungsprozess in der gesamten Hochschule, der Integrationsaufgaben mit objektiven und subjektiven Dimensionen hervorbringt. Die Autorin stellt heraus, dass Digitalisierung eine ganzheitliche Per- sonal- und Organisationsentwicklung erfordert und der Erfolg in Veränderungsvorhaben in enger Abhängigkeit mit dem Commitment der Beschäftigten steht.

A

uch das P-OE-Gespräch mit Bibiana Kemner themati- siert die Herausforderungen digitaler Transformation in Hochschulen. Die Anforderung an Verwaltung und Ser - vice einer jeden Hochschule sei vielfältig und gehe weit über die bloße Studierenden-, Finanz- und Personalver-

waltung hinaus. Bibiana Kemner betont, dass die digitale Transformation allen Hochschulen abnötigt, die traditio- nellen Prozesse zu evaluieren und anzupassen. Dies gehe kooperierend effizienter und zügiger als wenn das jede Hochschule für sich allein zu bewerkstelligen habe. In hochschulübergreifenden Kooperationen wollen die Hochschulen daher versuchen mit Hilfe der DH.NRW ihre Service- und Unterstützungsprozesse nutzerfreund- lich und anwendergemäß zu gestalten und dabei das pro- funde Wissen der Beschäftigten adäquat einzubinden. So vielfältig Hochschulen auf den Gebieten Studium, Lehre, Weiterbildung, Forschung und Transfer im Wettbewerb sein müssen, so betont Kemner im Gespräch, so einheit- lich kann die Grundstruktur ihrer digitalen Serviceprozes- se aussehen. Um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern, regt die Kanzlerin der Hochschule Niederrhein zudem an, in der Personalentwicklung voneinander zu lernen und Wissen über Institutionen hinweg zu verbin- den und auszutauschen.

I

n der Sparte „Personal- und Organisationsentwicklung/

-politik“ thematisieren Katrin Klink & Andreas Tesche in Ihrem Beitrag Diversity Mainstreaming, wie die Verbin- dung von Personalentwicklung und Diversity Manage- ment zur Organisationsentwicklung beitragen kann.

A

nschließend stellt Alexander Bazhin in seinem Beitrag lernzentrische persönlichkeitsorientierte Förderung von Schlüsselkompetenzen in Studium und Personalent- wicklung dar.

Z

wei Beiträge der LMU München thematisieren das Thema Mentoring:

Im Praxisbeitrag von Melissa Hehnen, Eva Lermer, Ale - xandra Hauser, Enikö D'Errigo & Dieter Frey, Mentoring als Beitrag zur Integration Geflüchteter an deutschen Universitäten stellen die Autor*innen am Beispiel des P2P PLUS-Mentoring-Programms der LMU München heraus, dass Bildung ein essenzieller Schlüssel zur Inte- gration ist. Es wird erläutert, was bei der Initiierung und Durchführung eines Mentoring-Programms für Geflüch- tete beachtet werden sollte und wie Mentoring einen wichtigen Beitrag zur Integration an Universitäten lei s - ten kann.

D

ie Wirksamkeit von Mentoring im Studium themati- siert der Beitrag Aller Anfang ist schwer von Sonja Mi- P-OE 1+2/2020 1

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Susanne Schulz

P-OE

E i n f ü h r u n g d e r g e s c h ä f t s f ü h r e n d e n H e r a u s g e b e r i n

Seite 22

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litz, Mariella Stockkamp, Sophie Drozdzewski, Alexand- ra Hauser, Eva Lermer & Dieter Frey am Beispiel des Peer-to-Peer-Mentoring-Programms der LMU München.

Die Autor*innen stellen in ihrer Studie heraus, dass eine Teilnahme an einem Peer-to-Peer-Mentoring- Programm hilft, sich als Studienanfänger*innen an der Universität gut einzufinden und auch das Studium erfolgreich abzu- schließen. Die Vorteile für die Hochschulen seien u.a.

die Senkung der Studienabbruchquoten. Mentoring könne ebenfalls gezielt als Personalentwicklungsmaß- nahme eingesetzt werden und junge Menschen in ihrer Entwicklung unterstützen und leiten.

F

red G. Becker, Michael Gutjahr & Cornelia Meurer the- matisieren die Qualität von universitären Berufungsver- fahren aus der Sicht von Personalprofessor*innen in einer empirischen Studie. Im Fokus stand, Professor*in - nen zum einen darüber zu befragen, welche individuel- len Erfahrungen sie als Bewerber*innen wie als Kommis- sionsmitglieder in – vorwiegend betriebswirtschaftlichen – Berufungsverfahren gemacht haben. Zum anderen soll- te herausgefunden werden, wie Personalexpert*innen das „übliche“ Vorgehen beurteilen und sie auf Basis ihrer Expertise die Berufungsverfahren professioneller gestal- ten würden.

Susanne Schulz

Einführung der geschäftsführenden Herausgeberin P-OE

P-OE 1+2/2020

Seite 38 Seite 43

Jana M. Gieselmann

Motivation internationaler Professoren

Eine explorative Studie im Rahmen des akademischen Personalmanagements

Deutsche Universitäten versuchen seit vielen Jahrzehn- ten eine Internationalisierung ihrer Forschung und Lehre voranzutreiben. Die zentralste Strategie zur Erreichung dieses Ziels ist die Internationalisierung des wissen- schaftlichen Personals. In ter nationale Professorinnen und Professoren können mit ihrer andersartigen wissen- schaftlichen Sozialisation in Forschung und Lehre, ihrem Verständnis von Universität, ihren Kontakten in ihre Herkunftsländer und ihren Sprachkenntnissen als Agen- ten der Internationalisierung wirken.

Um zielgerichtete Personalgewinnung für die Gruppe der inter nationalen Professorinnen und Professoren zu betreiben, Berufungsprozesse erfolgsversprechend zu gestalten, sinnvolle Bewerberansprache und zielgrup- penadäquate Auswahlinstrumente einzusetzen, muss zunächst die Motivation ausländischer Professorinnen und Professoren, an deutschen Universitäten tätig zu werden, untersucht werden. Die vorliegende Arbeit leis - tet einen Beitrag zu diesem Desiderat in Forschung und Praxis, indem sie den Komplex der Motivation interna- tionaler Professorinnen und Professoren, an einer deut- schen Universität tätig zu werden, als Teilaspekt der In- ternationalisierung von Universitäten beleuchtet.

ISBN 978-3-946017-18-9, Bielefeld 2020, 358 Seiten, 66.- Euro zzgl. Versand Bestellung – E-Mail: info@universitaetsverlagwebler.de, Fax: 0521/ 923 610-22 Neuerscheinung in der Reihe Hochschulwesen: Wissenschaft und Praxis

Referenzen

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