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(i) Beschreibe ∆ durch ∂z∂ und ∂z

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Fachbereich Mathematik und Informatik Sommersemester 2007 der Universit¨at Marburg

Prof. Dr. H. Upmeier

Ubungen zur Funktionentheorie I¨

— Blatt 8 —

Abgabe: Mittwoch, den 13.6.2007, vor der Vorlesung.

(1) (4 Punkte)

Eine 2-fach stetig diffbare Funktionf :D→Cauf einem GebietD⊂Cheißtharmonisch, falls

∆f := ∂2f

∂x2 +∂2f

∂y2 = 0 auf Dgilt.

(i) Beschreibe ∆ durch ∂z und ∂z .

(ii) Beweise: Jede holomorphe Funktionf ist harmonisch, ebenso f , Ref und Imf.

(ii) Die Funktion`(z) := log|z|ist beliebig oft (reell) diffbar auf C×. (Beweis!) Bestimme ∂z∂`, ∂z∂`. Ist`holomorph bzw. harmonisch?

(2) (4 Punkte)

Seif ∈ O(B,C), B={z∈C: |z|<1}. Es gelte

|f(z)|2 ≤1− |z|2 ∀ z∈B. Beweise: f = 0.

Hinweis: Wende das Maximumprinzip f¨ur{z∈C: |z| ≤r}an, wobei r <1 beliebig ist.

(3) (3 Punkte)

Folgere aus dem Identit¨atssatz: F¨ur jedes Gebiet D ⊂C ist der Ring O(D,C) der holo- morphen Funktionen nullteilerfrei, d.h. ein Integrit¨atsring.

(4) (5 Punkte)

SeiD:={z∈C: |z|<2π}. Definieref :D→C durch f(z) =

z

ez−1 z6= 0

1 z= 0 .

(i) Beweise: f ist holomorph aufD. (Hinweis: Betrachteg(z) = 1/f(z).) (ii) Betrachte die zugeh¨orige Potenzreihenentwicklung

f(z) = 1 +X

n≥1

anzn.

Bestimmea1 und zeige a2m+1 = 0 f¨urm≥1.

(Hinweis: Zeige nach Berechnung vona1, dass f(z)−a1z eine gerade Funktion ist.) (iii) Definiere die Bernoulli-Zahlen

Bm :=m!am (m≥0). Beweise die Rekursionsformel

n 0

B0+ n

1

B1+. . .+ n

n−1

Bn−1 = 0 (n≥2). unf folgere Bm ∈Qf¨ur alle m≥0. (Hinweis: Betrachtef(z)·(ez−1).)

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