• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Geldanlagen im Ausland: Der Weg zurück ist oft verbaut" (21.10.1994)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Geldanlagen im Ausland: Der Weg zurück ist oft verbaut" (21.10.1994)"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

r

1994 können Sie letztmalig Ihre Steuern ganz seriös radikal senken. Durch bis zu 150% Verlustzuweisung.

Mit Schiffsbeteiligungen in die boomende

Container-Schiffahrt.

Sie benötigen in hoher Steuerprogression nur einen sehr geringen Eigenkapitalanteil.

Sie erhalten darauf bei den besten Initiatoren über 12Jahre eine prospektierte Rendite im 2stelligen Bereich nach Steuern per anno.

Bei jährlichen Ausschüttungen zwischen 4-15%, die anfangs steuerfrei und später extrem steuerbegünstigt sind. Dabei genügt ein einziges einkommensstarkes Jahr, um in vollem Umfang von der allein Schiffsbeteiligungen gewährten,

mehrfachen steuerlichen Förderung zu profitieren. Auch zur Steuer-Rückholung 92/93.

Verlangen Sie unsere Einführung ins Thema Schiffsbeteiligung in Verbindung mit einer

aussagefähigen Rendite-Berechnung.

Bei Beteiligungen ab DM 30.000.

Vermittlung und Verwaltung von Kapitalanlagen

COMPART GmbH

Lindenstr. 30 • 41363 Jüchen • Tel. 02165-7093/94 Telefax 02165-7095

L J

Hohe Steuerabschreibungen für 1994: Reha-Kliniken, Berlin- Fonds, Schiffsbeteiligungen, FeWo, ETW; Tel./Fax: (03 91) 6 21 97 28

Anspruchsvolle

Eigentumswohnungen

in Brennpunktlagen Neubau mit hohen Steuer- vorteilen • überdurchschnittliche Redite

provisionsfrei vom Eigentümer

Objekt Abschreibg. auf ETW-Wohn-/ Geb. b. Vermietg.

Nutzfl.

Miet- Preis/

niveau DM Standort

Hannover Cityhaus degressiv hoch 282 000

Citylage 64 m2

Reichenbach Stadtresidenz 50% Sonder-AfA mittel 148 000 Zentrumslage

Westberlin, excl. KI. Stadtvilla 50% Sonder-AfA sehr hoch 695 000 Zehlend./Licherf. 115 m2

Auf Wunsch alle Objekte mit Mietgarantie.

Alle Häuser bereits im Bau oder Grundsteinlegung in 1994.

Auskünfte und Checkliste mit Objektbeurteilung: 0 30/8 11 82 16 (F+R GmbH, Clayallee 272, 14169 Berlin)

Geldanlagen im Auslanc

Der Weg zurück ist oft verbaut

GELDANLAGE

Ostseeinsel RÜGEN

Komf.-Landhäuser, 100-141 m 2 Wfl.

(Neubauplanung), in exkl. Hotel- Club-Residenz an der Ostsee, Grundstücke zw. 800 und 2500 m 2 (10,- DM/m2), Kaufpreis ab 550 585,- inkl. MwSt. zzgl. 3,45% Courtage inkl. MwSt. zzgl. Möblierung ab 30 000,- DM. MwSt.-Rückerstatt.

durch betriebl. Vermietung über Ho- telgesellschaft. 80% Finanzier., mögl., 50% Sonder-AfA auf Herstl.- Kosten (98,2%)

Immobilien Woltmann, Tel. (06 41) 3 44 92, Fax (06 41) 3 92 99

(58452

„Renditestarke Kapitalanlagen"

NEUBAU-OBJEKTE IN FRIESLAND ERSTBEZUG Steuerlich interessant -

Gute Vermietbarkeit Doppelhaus mit 4 Eigentumswoh- nungen, Wfl. 332 m2 . Schlüsselferti- ge Erstellung geplant Frühjahr 1995.

Grundstück 841 m 2 . Kaufpreis: 883 200,- DM

Mehrfamilienhaus in 1 A-Lage/

Ortszentrum, 9 Eigentumswohnun- gen/auch teilweise gewerblich nutz- bar. Schlüsselfertige Erstellung ge- plant zum Sommer 1995. Wfl. 761,35 m2 . Grundstück ca. 800 m 2 Kaufpreis: 2 057 230,- DM Dreifamilienhaus - aufwendige Bauweise, 3 abgeschl. Eigentums- wohnungen. Wfl. ca. 210 m 2 . Grund- stück ca. 950 m 2 . Schlüsselfertige Er- stellung Ende 1994.

Kaufpreis: 590 000,- DM Raiffeisen-Volksbank Jever eG

- Immobilien-Service - Berater: Lothar Flügge Telefon (0 44 61) 1 51 51 (58726

Die Geldanlage im Aus- land ist beliebt: Luxemburg, aber auch die Schweiz, Österreich, Liechtenstein und die „Steueroasen"

außerhalb Europas haben sich seit Einführung des Zinsabschlags zum Eldorado für deutsche Investoren ent- wickelt. Legal ist das Vorge- hen allemal: Deutschland ist im Kapitalverkehr ein völlig freies Land. Jedermann kann beliebige Beträge im Akten- koffer ins Ausland transpor- tieren oder überweisen, je- dermann kann ebenso Gel- der in beliebiger Höhe und Währung aus dem Ausland bekommen. Wer also die Geldanlage via ausländi- schem Institut allein deshalb wählt, weil er dort einen bes- seren Service oder günstige- re Konditionen geboten be- kommt, braucht keine Furcht zu hegen.

Nicht ganz zu Unrecht se- hen deutsche Finanzbeamte freilich auch Probleme bei der Auslandsgeldanlage:

Weil das Bankgeheimnis ge- rade in den typischen Anla- geländern wesentlich besser geschützt ist als hierzulande,

„vergessen" viele Bundes- bürger die ordnungsgemäße Deklaration ihrer Auslands- erträge in der deutschen Ein- kommensteuererklärung und die Offenlegung des Anlage- betrags bei der Vermögen- steuer. Nach dem Welt-Ein- kommensprinzip ist jedoch jeder Deutsche dazu ver- pflichtet, auch sein Aus- landsvermögen beim hiesi- gen Fiskus zu deklarieren.

Ein Verschweigen ist illegal und kann — wenn die Steuer- fahndung davon Kenntnis er- langt — mit erheblichen Sank- tionen geahndet werden.

Und so achten die Zoll- beamten — zumindest bei den Übergängen, die noch ent- sprechende Kontrollen vor-

sehen — durchaus auch auf mögliche Steuersünder: Der zufällig im Kofferraum ge- fundene Kontoauszug einer Auslandsbank kann dabei ebenso zu einer Kontrollmit- teilung und unter Umstän- den zum Fahndungs-Erfolg führen wie die große Bar- geldmenge, die ein Anleger — obwohl durchaus legal — ins Ausland mitnimmt Wohlge- merkt: Wer das Vermögen ordnungsgemäß deklariert hat, braucht keine Steuer- fahnder zu fürchten.

Doch auch Überweisun- gen sind nicht völlig frei von staatlichen Kontrollen. Jedes Geldinstitut ist verpflichtet, der Deutschen Bundesbank alle Zahlungen von Gebiets- ansässigen an Ausländer zu melden, die 5 000 DM über- steigen. Die Meldungen die- nen — dies zur Beruhigung — allerdings ausschließlich sta- tistischen Zwecken und un- terliegen grundsätzlich der Geheimhaltungspflicht. Aus- genommen von der Melde- pflicht sind im übrigen alle Reiseausgaben, nicht jedoch Zahlungen, die auf ein Devi- sen-Ausländer-Konto bei ei- nem bundesdeutschen Geld- institut geleistet werden — et- wa auf das deutsche Post- girokonto einer Luxembur- ger Bank.

Meldepflicht eingeschränkt

Eine Einschränkung der Meldepflicht gibt es auch für Kapitalanleger: Handelt es sich um eine Forderung mit einer Laufzeit unter 12 Mo- naten, ist keine Meldung notwendig. Wird das Geld aber dann beispielsweise in ausländischen Wertpapieren investiert oder für einen län- geren Zeitraum als 12 Mona- Zuverlässige redaktionelle Informationen zur Geldanlage, insbeson-

dere auch auf dem Kapitalmarkt, enthält jedes Heft des Deutschen Ärzteblattes. Das Schwergewicht der Redaktionsbeiträge liegt dabei auf den seriösen, nicht-spekulativen Anlageformen.

Zusätzlich erscheinen auch 1995 wieder Sonderseiten zur Geldanla- ge — im nächsten Jahr erstmalig als Supplement!

Deutsches Ärzteblatt

A-2894 (108) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 42, 21. Oktober 1994

(2)

STEUERN SPAREN!

Investitionen in gewerblichen US-Immobilien

Langfristige, sichere Kapitalanlage mit hoher Nach-Steuer-Rendite.

Die Vorteile des Doppelbesteuerungsabkommen USA/BRD ermöglichen hohe Nach-Steuer- Renditen. Mit höchstens 39,6 % wird Einkommen aus Investitionen in gewerblichen US-Immobilien (Mieteinnahmen abzgl. Kosten und Abschreibung) in den USA versteuert.

Der verbleibende Restbetrag wird zzgl. Abschreibung in Deutschland steuerfrei ausgezahlt (Berücksichtigung nur im Rahmen des Progressionsvorbehaltes).

In bester Lage der USA bieten wir Anteile an der ACRON Salina 2 L.P. (Lebensmittelmarkt, Grundstücksfläche 37.000 qm, Gewerbefläche ca. 6.479 qm) zu Verkaufspreisen

ab US $ 100.000 Eigenkapital an.

Die Fakten:

ACRON FINANZ-TREUHAND GMBH

DÜSSELDORF • ZÜRICH • DALLAS

rfk

ARIA GELDANLAGE

te festgelegt, muß wiederum eine Meldung abgegeben werden, selbst wenn dies von der Bundesbank kaum über- wacht werden kann. Im übri- gen schützt auch das deut- sche Bankgeheimnis nur we- nig: Die Durchsuchungen bei der Dresdner Bank und an- deren Instituten zu Jahresbe- ginn und die fehlgeschla- genen Proteste der betroffe- nen Institute belegen, daß die vermeintlich „diskrete Geldanlage" durchaus auch vom Fiskus untersucht wer- den kann.

Vor der Anlage im Aus- land sollte aber auch geprüft werden, ob der gebotene Mehrertrag tatsächlich reali- stisch ist. So verlangen alle beteiligten Geldinstitute für Auslandsüberweisungen oft- mals erhebliche Gebühren, die das Anlageergebnis min- dern. Hinzu kommen neben dem Zeitunterschied bis zur Gutschrift oftmals erhebliche Kursdifferenzen: Der Um- tausch von Deutscher Mark beispielsweise in Luxembur- ger Francs und der mögli- cherweise anschließende Währungswechsel in den US- Dollar als Anlagewährung summieren sich zu einem er- klecklichen Prozentsatz.

Die Geldanlage im Aus- land allein enthebt den Anle- ger ohnehin längst nicht aller Sorgen: Eines Tages soll das Geld wieder nach Deutsch- land zurücktransferiert wer- den, etwa um den Lebens- abend zu sichern. Doch auch beim Rück-Transfer können Probleme auftreten, selbst wenn die meisten Anlagelän- der zumindest derzeit einen ebenso freien Kapitalverkehr kennen wie die Bundesrepu- blik Deutschland. Keine rechtlichen Probleme sind - zumindest nach der jetzigen Rechtslage - zu befürchten, wenn Zinsen und Vermögen ordnungsgemäß versteuert wurden. Ist dies nicht der Fall, muß der Anleger - oder auch seine Erben - freilich mit unliebsamen Fragen des Finanzamts rechnen. So er- halten Käufer von größeren Wohnungen oder Häusern oftmals vom Finanzamt - das

durch die Grunderwerbsteu- er vom Kauf informiert ist - eine Anfrage nach der Finan- zierung. Tauchen darin Lücken auf, sind weitere Nachfragen der Steuerbehör- den sicher, und wenn dann das Gespräch auf das Konto in Luxemburg kommt, wer-

den Finanzbeamte erst recht - und meist zu Recht - mißtrauisch.

Aber auch im Ruhestand ist ein Anleger keineswegs si- cher, falls er sein Geld nicht ordnungsgemäß deklariert hatte: Genießt er etwa be- kanntermaßen einen hohen Lebensstandard, lebt er aber gemäß seinen Angaben ge- genüber dem Finanzamt von einer Minimal-Rente, wer- den Finanzbeamte hellhörig und suchen nach Schwarz- geld. Auch wenn sich bei- spielsweise aus Unachtsam- keit herausstellt, daß eine Arzt-Witwe von den unde- klarierten Luxemburg-Er- sparnissen ihres verstorbe- nen Ehegatten lebt, kann dies zu hohen Steuernach- zahlungen - und damit oft zu einem Verlust des Lebens-

standards - führen. Die Geldanlage im Ausland soll- te also auch unter diesen Ge- sichtspunkten kalkuliert wer- den, will man nicht eines Ta- ges eine böse Überraschung erleben. Peter Jobst

Impressum

Redaktion: Sabine Dauth, Norbert Jachertz

Technische Redaktion:

Herbert Moll

Redaktion Deutsches Ärzte- blatt, Ottostraße 12, 50859 Köln, Tel 0 22 34/70 11-1 20 Verantwortlich für Anzeigen:

Vera Zumbusch, Deutscher Ärzte-Verlag GmbH, Diesel- straße 2, 50859 Köln, Tel 0 22 34/70 11-0

Gesamtherstellung:

L. N. Schaffrath, Geldern KG-Beteiligungsangebot an

REHA-Fachklinik (Orthopädie u. Onkologie)

Gardersee, Mecklenbg.-Vor- pommern, ab 30 000,- DM ver- teilt auf 1994-96, 105% Verlust- zuweisung auf Einlage, 50% in 94, 7,25% Ausschüttung p. a.

ab 1997, 20-Jahres-Mietver- trag mit renommiertem Betrei- ber, Belegungszusagen div.

Kassen u. LVA. Finanzberatung Woltmann, Tel. (06 41) 3 44 92, Fax (06 41) 3 92 99, Roonstr.

24, 35390 Gießen

(58456

en,

Nettomietrendite aufgrund sog. Triple-net-Vertrages (Kosten übernimmt der Mieter) 8,75 % p.a.; Mietdauer mit amerikanischem Großkonzern noch 22 Jahre zzgl. Optionen; umsatzabhängige Mietsteigerungsklausel; Nach-Steuer-Rendite

7,49 % p.a. (bei Eigenkapital von US $ 100.000).

Detaillierte Unterlagen bitte anfordern:

Stichwort: „ACRON Salina 2 Limited Partnership"

MÖRSENBROICHER WEG 200 D-40470 DÜSSELDORF TELEFON (02 11) 62 67 84/85 • TELEFAX (02 11) 61 45 32

Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 42, 21. Oktober 1994 (109) A-2895

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Gute Laune – gutes Kochen Unsere Vorfahren –  ja, auch schon die von ganz früher – haben sich um eine zentrale of- fene Feuerstelle versammelt, der folgte ein Ofen, dem

Da- mit wird in der Praxis auch die grundsätzliche Aus- kunftspflicht im Doppelbe- steuerungsabkommen zwi- schen der Bundesrepublik und Luxemburg außer Kraft gesetzt, denn: Was

A usschlaggebend für das schnelle, aber so- lide Wachstum der Liechtensteiner Institute sind in erster Linie die günstigen Voraussetzungen, die Liech- tensteiner Banken ihren

Für Studierende ohne Ki nd ist, entweder für das jahr 1993 allein, oder für ganze drei jahre rückwirkend (jedes jahr ist extra zu beantragen), ein Antrag auf

Damit sollte nun Schluss sein: Unterstützt von der Stiftung Gesundheit in Kiel, die auch anderen Geprellten ihre Hilfe anbie- tet, hat eine Ärztin erfolgreich gegen die Stebo

Da- durch sollen einerseits Kosten gespart werden, aber man will auch den Versicherten Tips ge- ben, wie sie ihre Situation ver- bessern können.. Ziel ist es al- lerdings

In Österreich gibt es im- merhin bereits zwei National- parks: die Hochgebirgswelt der Ostalpen im Nationalpark Hohe Tauern und die Steppen im Nationalpark Neusiedler

Wichtigstes Werbeargu- ment sind dabei — meist vor- gespiegelte — enorme Kurs- steigerungen der Vergangen- heit, gerne aber auch über- durchschnittliche Gewinnaus- sichten etwa