• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Umsatzeinbußen: Praxen können Kurzarbeit beantragen" (24.07.2009)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Umsatzeinbußen: Praxen können Kurzarbeit beantragen" (24.07.2009)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

B E R U F

UMSATZEINBUSSEN

Praxen können

Kurzarbeit beantragen

Niedergelassene Ärzte können für ihre Praxismitarbeiter einen Antrag auf Kurzarbeit stellen. Darauf hat die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) Ende Mai hinge- wiesen. Angesichts der durch die Honorarreform befürchteten Um- satzverluste sollten Ärzte rechtzei- tig überlegen, wie sie ihre Praxis- existenz auch in wirtschaftlich schwe- ren Zeiten sichern. Eine Option sei der Antrag auf Kurzarbeitergeld.

„Es ist Fakt, dass viele Ärzte ernsthaft erwägen, mit Stellenkür- zungen auf die wirtschaftliche Unsi- cherheit zu reagieren“, sagt KVB- Vorstandsvorsitzender Axel Munte.

Er kritisiert, dass Ärzte, die für ihre Mitarbeiter Kurzarbeit beantragten, auf nur wenig Verständnis stießen.

Im Gegensatz würden milliarden- schwere Hilfspakete für die Banken kommentarlos akzeptiert. Ärzte, die sich an die Bundesagentur wende- ten, täten dies keinesfalls aufgrund des politischen Effekts, sondern ausschließlich aus Sorge um ihre Mitarbeiter. „Die Sorgen aufgrund der wirtschaftlichen Rezession sind

in allen Branchen groß. Für politi- sche Knalleffekte eignet sich das Thema Kurzarbeit ganz sicher nicht“, so der KVB-Chef.

Munte fordert, die Relationen im Auge zu behalten und anzuerken- nen, dass auch niedergelassene Ärz- tinnen und Ärzte erhaltenswerte Arbeitsplätze bieten. hil

Der Ombudsmann für die private Kranken- und Pflegeversicherung, Dr. Helmut Müller, hat seinen Tätigkeitsbericht für das Jahr 2008 vorgelegt. Dar- aus geht hervor, dass die unabhängige Schlich- tungsstelle für Streitigkeiten zwischen Versicherten und Versicherungsunternehmen im vergangenen Jahr von mehr Patienten als im Vorjahr um Hilfe ge- beten wurde. Die Zahl der schriftlich eingegange- nen Beschwerden stieg um zehn Prozent von 3 973

auf 4 376). Rund 30 Prozent aller Eingaben ende- ten mit einem vollständigen oder zumindest teilwei- sen Erfolg der Beschwerdeführer. Damit ist die Er- folgsquote leicht angestiegen (2007: 28,5 %).

Vor allem der boomende Gesundheitsmarkt jen- seits der gesetzlichen Krankenversicherung führt zunehmend zu Abgrenzungsschwierigkeiten und damit zu steigendem Konfliktpotenzial zwischen Versicherern und Versicherungsnehmern. rco

PRIVATE KRANKENVERSICHERUNG

Kunden wenden sich öfter an den Ombudsmann

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Da Vorschläge, die den Versicher- ten direkt belasten, nicht zu erwarten sind, dürfte sich die Diskussion auf Themen konzentrieren, die ohne di- rekte Auswirkungen für

Mehr als 80 Prozent der Deutschen und der Franzosen und 72 Prozent der Italiener glauben, dass die Renten nicht langfristig gesichert sind.. Die Befragten würden aus

Die Ärzte versuchten damit eine Aufgabe zu bewältigen, die ande- re Berufsgruppen noch gar nicht oder nur mit geringem Erfolg angegangen hätten.. „Biologistisches

ter UAW. In dem nachfolgen- den Beitrag werden das Doku- mentations- und Bewertungs- verfahren sowie der Stand der Erhebungen dargestellt. keine Angabe der Inzidenz oder des

Wäh- rend des diesjährigen "Ve- nensymposiums" der Deut- schen Venenliga wurde vor dem Hintergrund einer noch nicht endgültig geklärten Ge- netik der Varikosis

Die Möglichkei- ten der Eigenblutspende be- schreibt eine unentgeltlich zu beziehende Broschüre, die im Auftrag des Bundesmini- steriums für Gesundheit von der Bundeszentrale für

Wolfgang Mestwerdt, Ärztlicher Di- rektor der Frauenklinik Berg des Olga-Hospitals in Stutt- gart, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburts-

Nach mehreren Auto- preiserhöhungen seit 1979 gibt es durchaus Fälle, in de- nen die Ämter bis zu 90 000 DM an Anschaffungskosten für ein Fahrzeug akzeptieren.. Was anerkannt