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Ubungen zur Algebraischen Zahlentheorie I ¨

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Ubungen zur Algebraischen Zahlentheorie I ¨

Wintersemester 2010/11

Universit¨at Heidelberg Mathematisches Institut

Prof. A. Schmidt Blatt 5

Dr. A. Holschbach Abgabetermin: Mittwoch, 17.11.2010, 16.15 Uhr

Aufgabe 1. Sind die algebraischen Zahlen 3+2

6 2−

6 und 1+3

10+3 102

3 ganz ¨uberZ?

Aufgabe 2. Zeigen Sie, dass {1,√3 2,√3

22} eine Ganzheitsbasis von K :=Q(√3

2) ist, und bestimmen Sie die Diskriminante dK von K.

Aufgabe 3. Sei K ein Zahlk¨orper, und sei α1, . . . , αn eine in OK gelegene Basis von K

¨

uberQ. Zeigen Sie:d(α1, . . . , αn) unddK unterscheiden sich multiplikativ um ein Quadrat;

istd(α1, . . . , αn) quadratfrei, so bildenα1, . . . , αn eine Ganzheitsbasis von OK.

Aufgabe 4. Sei K ein quadratischer Zahlk¨orper mit Diskriminante dK und p 6= 2 eine Primzahl. Zeigen Sie: (p) :=pOK ist genau dann ein Primideal in OK, wenn dpK

= −1 gilt.

Zusatzaufgabe:Zeigen Sie, dass die DiskriminantedK eines Zahlk¨orpers K stets kongru- ent 0 oder 1 modulo 4 ist.

Hinweis: Sei α1, . . . , αn eine Ganzheitsbasis von OK ¨uber Z. Man schreibe mit der Leib- nizformel

det σij)i,j=1,...,n

= X

τ∈Sn

sgn(τ)

n

Y

i=1

σiατ(i) =P −N

mit P = X

τ∈An

n

Y

i=1

σiατ(i) und N = X

τ∈Sn\An

n

Y

i=1

σiατ(i)

und zeige, dassP+N sowieP N inQliegen und ganze Zahlen sind. MitdK = (P−N)2 = (P +N)2−4P N erh¨alt man dann die Aussage.

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