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Ubungen zur Algebraischen Zahlentheorie II ¨

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Academic year: 2022

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Ubungen zur Algebraischen Zahlentheorie II ¨

Sommersemester 2011

Universit¨at Heidelberg

Mathematisches Institut Blatt 5

Dr. A. Holschbach Abgabe bis Freitag, den 20.05.2011, um 14.00 Uhr

Aufgabe 1. Sei k ein K¨orper undK =k(T). Wir setzen U = 1/T.

(a) Sei v die zu dem Primideal (U) ⊂ k[U] geh¨orige Exponentialbewertung auf K = Quot(k[U]). Zeigen Sie, dass v gerade die Gradbewertung v aus der Vorlesung ist, d. h. f¨ur f, g∈k[T]r{0} gilt

v f

g

= degT g−degT f.

(b) Seip∈k[U] ein irreduzibles Polynom vom Gradnmit (p)6= (U). Welchem Primideal ink[T] entspricht die zu (p) geh¨orige Exponentialbewertung v(p)?

Aufgabe 2. Sei K ein K¨orper, v1, . . . , vn diskrete Exponentialbewertungen. Zeigen Sie:

Der Ring

A=

n

\

i=1

Ovi ⊂K

ist ein Hauptidealring mit endlich vielen Primidealen.

Hinweis. Benutzen Sie den schwachen Approximationssatz.

Aufgabe 3. Bestimmen Sie ein x∈Q mit

|x−1|2 < 1

3, |x−2|3 < 1

2 und |x−3|<1.

Aufgabe 4. Es sei k ein K¨orper mit einer nicht-archimedischen Bewertung | |, und sei K =k(T). F¨ur f =anTn+. . .+a0 ∈k[T] setzen wir

|f|def= max(|a0|,|a1|, . . . ,|an|).

Zeigen Sie, dass dies eine Bewertung aufK induziert, welche die aufk gegebene Bewertung fortsetzt.

Hinweis. Erinnern Sie sich an den Satz von Gauß aus der Algebra-Vorlesung.

Aufgabe 5*. Sei p eine Primzahl und α eine nicht-rationale reelle Zahl. Zeigen Sie: Es gibt genau eine Exponentialbewertung v auf Q(T), f¨ur die v(p) = 1 und v(T) = α gilt, und die zugeh¨orige Bewertung ist nicht-archimedisch und nicht-diskret. Bestimmen Sie den zugeh¨origen Restklassenk¨orper k(v) =Ov/pv.

Hinweis. Zeigen Sie zun¨achst, dass jede solche Bewertung nicht-archimedisch ist. Folgern Sie: F¨urf =anTn+. . .+a0 ∈Q[T] gilt v(f) = min0≤i≤n(vp(ai) +iα), und diese Funktion induziert tats¨achlich eine Bewertung aufQ(T).

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