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Das Feuerbrandjahr 2012

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S C H W E I Z E R Z E I T S C H R I F T F Ü R O B S T- U N D W E I N B A U 5 / 1 3

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Eduard Holliger, Cosima Pelludat, Bea Schoch und Markus Bünter, Agroscope, Wädenswil

eduard.holliger@agroscope.admin.ch

Während der Hauptblüte gegen Ende April 2012 herrsch- ten für den Feuerbrand optimale Witterungsbedingun- gen. An einigen Tagen wurde eine hohe Infektionsgefahr berechnet. Bei noch blühenden Kernobstbäumen be- stand vom 10. bis 13. Mai hohe Blüten-Infektionsgefahr;

zeitgleich wurden die ersten Blütensymptome in einer Galaparzelle entdeckt.Die Schäden waren im Obstbau insgesamt grösser als in den beiden Vorjahren. Regional trat in mehreren Apfelanlagen starker Befall auf. In vielen Anlagen, vor allem in der Ostschweiz, waren Symptome vorhanden. In Apfelanlagen entwickelte sich im Verlauf des Jahres Unterlagenbefall.

Mehr als 450 Gemeinden meldeten befallene Wirts- pflanzen; dies ist gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme von rund 100 Gemeinden (Abb. 1 u. 2).

Infektionsbedingungen während der Kernobstblüte

In der Deutschschweiz führte der Föhn in der letzten Aprilwoche zu hochsommerlichen Temperaturen (Tmax

bis 27 °C). In der Nacht vom 28. auf den 29. April sanken die Minimumtemperaturen föhnbedingt nicht unter 20 °C. Für Birne und Apfel bestand in der Deutsch- schweiz vom 28. April bis 1. Mai hohe Infektionsgefahr.

Die Temperatursumme (EIP) überschritt an vielen Standorten den Schwellenwert von 110 (Stundengrade über 18.3 °C) um mehr als das Doppelte. Die kritische Pe- riode dauerte bei starker Föhnunterstützung regional sogar bis 4. Mai.

Vom 10. bis 13. Mai bestand bei blühenden Kernobst- bäumen hohe Blüten-Infektionsgefahr, die jeweils erst dann gebannt ist, wenn alle Blüten abgeblüht sind. Bei der Risikobeurteilung auf Stufe Betrieb ist die effektive Feuerbrandsituation von Parzellen und Umfeld in den Vorjahren miteinzubeziehen.

Das Feuerbrandjahr 2012

Mit dem Temperaturanstieg ab 24. April 2012 nahm das berechnete Erregerinfektionspotenzial sehr rasch zu. In vielen Regionen der Deutschschweiz bestand in der letzten Aprilwoche für Birne und Apfel eine erste Periode mit hoher Infektionsgefahr. In Erwerbsobstanlagen und bei

Hochstammbäumen wurde lokal starker Feuerbrandbefall verzeichnet. Im Kanton Wallis ist

erstmals Feuerbrand an Kernobst entdeckt worden. Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) liess

den Einsatz des Antibiotikums Streptomycin zur Bekämpfung des Feuerbrands örtlich begrenzt

und befristet bis 1. Juli 2012 zu.

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S C H W E I Z E R Z E I T S C H R I F T F Ü R O B S T- U N D W E I N B A U 5 / 1 3 11 F E U E R B R A N D

Agroscope hat den kantonalen Fachstellen erstmals eine webbasierte Version des Prognosemodells «Mary- blyt» zur Verfügung gestellt. So konnten individuelle Be- rechnungen der Infektionsgefahr durchgeführt und für den kantonalen Warndienst genutzt werden.

Blüteninfektionsgefahr 2012 am Standort Neukirch-Egnach

Abbildung 3 zeigt die Blüteninfektionsgefahr für den Standort Neukirch-Egnach (TG) während der Blühperi- ode der Äpfel (17. April bis 14. Mai). Die deutliche Zu- nahme der Tagesdurchschnittstemperaturen (rote Kur- ve) ab 24. April führte zu raschem Ansteigen des berech- neten Erregerinfektionspotenzials (EIP, gelbe Kurve).

Vom 27. April bis 4. Mai bestand eine hohe Infektionsge- fahr. Das EIP überschritt den Schwellenwert (gestrichel- te schwarze Linie) um mehr als das Doppelte, das Prog- nosemodell zeigte vier Tage mit hoher Infektionsgefahr (schwarze Kreise) und einen berechneten Infektionstag (schwarzer Punkt) an. An weiteren Tagen waren die Kri- terien für eine Infektion rein rechnerisch knapp nicht er- füllt; solche Tage sind jedoch nicht ausser Acht zu lassen.

Der Thurgauer Pflanzenschutzdienst hat für diese Peri- ode den vorbeugenden Einsatz von Alternativen emp- fohlen und die Freigabe für eine Streptomycin-Behand- lung erteilt. Spätestens seit den Erfahrungen aus dem Jahr 2007 (sommerliche Temperaturen während der

0 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1000

1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 201 1

2012

Gemeinden

Abb. 1: Gemeinden mit gemeldetem Feuerbrandbefall (1989 bis 2012).

Abb. 2: Gemeinden mit Feuerbrand 2012 (rot) und Be- fallszone (orange).

Blühperiode, kein Regen) ist bekannt, dass für Infektio- nen nicht zwingend ein Nässeereignis notwendig sein muss. Die Kombination von Altbefall und einer Periode mit sommerlichen Temperaturen reicht für die Entste- hung von Blüteninfektionen.

Für blühende Kulturen wurde vom 9. bis 13. Mai eine zweite Infektionsperiode berechnet. Das Prognosemo- dell zeigte vier Tage mit hoher Infektionsgefahr (schwar- ze Kreise) und einen Infektionstag (schwarze Punkte) an.

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F E U E R B R A N D

Feuerbrand-Bekämpfungsstrategie

Im Juni 2010 wurde von der Nationalrätin Maya Graf (BL) eine Motion zur Überprüfung der Strategie zur Bekämp- fung des Feuerbrands eingereicht. Der Vorstoss wurde vom Schweizer Bundesrat zur Ablehnung empfohlen;

das Parlament bestätigte dies am 3. Mai 2012 mit knap- per Mehrheit. Im November 2012 fand unter der Leitung des BLW ein Hearing zum Thema phytosanitäre Mass- nahmen gegen den Feuerbrand statt. Beteiligt warenVer- treter aus Kantonalen Pflanzenschutzdiensten, des Schweizer Obstverbands SOV, des Hochstammobstbaus und Naturschutzes (ProNatura, BildLife, WWF) sowie von Agroscope.

Streptomycinkampagne 2012

Das BLW hatte am 30. Januar 2012 in einer Allgemeinver- fügung über die «Zulassung eines Pflanzenschutzmittels in besonderen Fällen» verfügt, dass für einen befristeten Einsatz drei streptomycinhaltige Pflanzenschutzmittel (Strepto, Ag-Streptomycin und Firewall 17WP) in Anla- gen und Obstgehölz-Baumschulen zugelassen werden.

Die Verwendung dieser Pflanzenschutzmittel war 2012 an dieselben restriktiven Auflagen wie 2011 gebunden (u.a. maximal zwei Streptomycinbehandlungen). Der Streptomycin-Einsatz sollte die bisher praktizierte Be- kämpfungsstrategie ergänzen.

Einige Kantone hatten am 27. April für bereits deutlich in Blüte stehende Kulturen und Kulturen mit hohem In- fektionsdruck aus dem Vorjahr die Freigabe für den Einsatz von Streptomycin erteilt (Behandlung 27. auf 28. April). Bedingt durch die aussergewöhnlich hohen Temperaturen erfolgte in den folgenden Tagen für weitere Sortenblöcke und höhere Lagen die Freigabe, wobei vor allem in der Nacht auf den 29. April der Einsatz von Strep- tomycin durch den Föhnsturm regional verhindert wurde.

In einigen Lagen und bei einigen Sortenblöcken er- folgten zwei Streptomycin-Behandlungen. Regional gab es Obstbaubetriebe, die nur eine Behandlung durch- führten. Auf Grund der wenigen Feuerbrandfälle 2010/2011 wurde im Kanton Thurgau rund zehn Ge- meinden am Bodensee empfohlen, auf den Einsatz von Streptomycin zu verzichten. Die dabei gemachten Er- fahrungen sind für zukünftige Entscheide sehr wertvoll.

Im Jahr 2012 erfolgte in 150 Gemeinden ein Strepto- mycin-Einsatz (Liste der Gemeinden: www.feuer- brand.ch). Dabei wurden total 223 kg Streptomycin (Wirkstoff ) eingesetzt. Zu den Aspekten der Lebensmit- telsicherheit hat das Bundesamt für Gesundheit BAG ein Faktenblatt veröffentlicht: www.bag.admin.ch/the- men/lebensmittel/ 04861/13394/index.html?lang=de.

Imker und Honig

Um das Risiko von Streptomycin-Spuren im Honig zu minimieren, mussten die Streptomycin-Behandlungen erneut ausserhalb des Bienenflugs erfolgen: entweder sehr früh am Morgen oder spät am Abend. Die Imker konnten sich über Ort und Zeitpunkt der geplanten Streptomycin-Behandlungen informieren. Der Honig im Umfeld behandelter Anlagen wurde vor dem Verkauf auf Streptomycin-Spuren untersucht. Die Analysen fallen in

Befallssituation 2012 in der Schweiz

Bereits am 10. Mai wurde eine Einzelblüte aus einer Gala- Apfelanlage im Kanton Luzern feuerbrandpositiv getes- tet. In den darauffolgenden Tagen wurden in derselben Parzelle Blütenstiele mit starker Exudatbildung entdeckt.

In dieser Parzelle waren am 14. Mai bei Kaiser Alexander deutliche Symptome an Jungfrüchten erkennbar.

Im Vergleich zu den Jahren 2010 und 2011 waren die vom Feuerbrand verursachten Schäden deutlich grösser.

Lokal trat in Apfelanlagen mit Vorjahresbefall und/oder Altbefall im direkten Umfeld sehr starker Blütenbefall auf. Dabei war jeder Baum betroffen und der Blütenbü- schelbefall betrug teilweise über 10%. Gegen Herbst wur- de vor allem aus dem Kanton Thurgau zunehmend Un- terlagenbefall bei rund 10 ha Gala gemeldet, auch in An- lagen, in denen 2012 kaum Feuerbrand sichtbar war. Die- se Parzellen wurden gerodet, ebenso einige Sortenblöcke in anderen Kantonen.

Im Kanton Wallis wurde erstmals Feuerbrand an Kernobst entdeckt. Betroffen waren mehrere Parzellen mit Birnen (Williams, Guyot), die Ende Juni an den Jung- trieben eine zweite Blüte zeigten und ebenso einige Dut- zend grössere Birnbäume in Privatgärten. Alle befallenen Bäume in den Gemeinden Nendaz und Sion wurden vernichtet. Seit 2009 wird im Wallis jährlich in einer oder zwei Gemeinden Befall anCotoneaster salicifoliusfest- gestellt; seit 2002 wurde aus total zehn Gemeinden Feu- erbrand gemeldet.

Bei Hochstammbäumen in der Deutschschweiz tra- fen erste Befallsmeldungen Mitte Mai aus Höhenlagen um 600 m ü. M. ein. Bei Bäumen mit Altbefall zeigte ins- besondere die Sorte Gelbmöstler im Verlauf des Som- mers erneut starken Befall. Im Kanton Graubünden wur- de auf 1200 m ü. M. Befall bei Hochstammbäumen und Cotoneaster dammerientdeckt.

In drei Jungpflanzenbetrieben führte der Nachweis von Feuerbrand im direkten Umfeld zum Verlust des ZP-b2 Pflanzenpasses. In 14 Jungpflanzen-Produktions- betrieben wurde der Feuerbranderreger nachgewiesen.

Befall wurde zudem in einem Jungpflanzen-Handelsbe- trieb entdeckt.

0 55 110 165 220 275 330

0 7.8 15.6 23.4 31.2 39 46.8

10. 12. 14. 16. 18. 20. 22. 24. 26. 28. 30. 2. 4. 6. 8. 10. 12. 14. 16. 18. 20. 22. 24. 26. 28. 30.

°C/mm Niederschlag EIP

Apfelblüte

April Mai

Niederschlag (mm)

Erregerinfektionspotenzial (EIP) Tagesdurchschnittstemperatur (°C)

berechneter Infektionstag berechnete hohe Infektionsgefahr

Abb. 3: Mit dem Prognosemodell Maryblyt berech- nete Blüteninfek- tionsgefahr für Apfel in Neukirch- Egnach 2012;

Periode 10. April bis 31. Mai.

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LMA als Ersatz von Streptomycin?

Agroscope hat mehrere Versuche mit LMA (Wirkstoff:

Kaliumaluminiumsulphat) der Firma Chevita (D) durch- geführt (vergl. SZOW 22/2012, Seite 20). Das Produkt zeigte im Labor und Feld eine vielversprechende Wir- kung gegen Feuerbrand und es wurden in diesen Versu- chen keine negativen Auswirkungen auf Fruchtberos- tung und Raubmilben festgestellt. LMA ist nicht zugelas- sen, die Firma beabsichtigt der Zulassungsstelle ein um- fassendes Gesuchsdossier zur Prüfung und Bewertung zuzustellen.

Für 2013 sind in enger Zusammenarbeit mit einigen Kantonalen Fachstellen auf mehreren Obstbaubetrieben Praxisversuche geplant. Im Vordergrund stehen der direkte Wirkungsvergleich von LMA mit Streptomycin und das Handling mit LMA.

Dank

Unser Dank geht an die Betriebsleiter, die im Rahmen des Streptomycin-Resistenzmonitorings und der Suche nach Alternativen ihre Parzellen zur Verfügung gestellt haben. Ebenso gebührt den Kantonalen Fachstellen für die unkomplizierte Zusammenarbeit grosser Dank.

Literatur

Stettler H.: Streptomycin-Einsatz im Thurgau 2012, Schweizeri- sche Bienen-Zeitung 136. Jahrgang, 22–23, 2013.

den Verantwortungsbereich der Kantone und gingen zu ihren Lasten. Einige Kantone haben die Analysekosten den Obstbauern weiterverrechnet.

Von den analysierten Honigproben lagen 76 Pro- ben über 0.01 mg Streptomycin pro Kilogramm Honig (67 Proben Kt. Thurgau, 9 Proben Kt. St. Gallen). Dies ent- sprach 4630 kg Honig (4230 kg Kt. Thurgau, 400 kg Kt. St.

Gallen). Dieser Honig wurde aufgekauft und gelangte nicht in den Verkehr. Erstmals übernahm der Schweizer Obstverband SOV nicht mehr die kompletten Kosten des Honigaufkaufs. Er kam für die ersten 50 000 Franken auf, die darüber hinausgehenden Kosten wurden mit einem Verteilschlüssel an die Kantone TG und SG übertragen.

Der Kanton TG verteilte die Kosten des Honigaufkaufs auf alle Inhaber eines Berechtigungsscheins für den Ein- satz von Streptomycin (Stettler 2013).

Resistenzmonitoring

Die Zulassung von Streptomycin ist in den Jahren 2008 bis 2012 durch ein umfassendes Monitoring zur Über- prüfung der Entwicklung von Antibiotikaresistenzen in der Bakterienflora streptomycinbehandelter Obstanla- gen begleitet worden. Weder beim Feuerbranderreger (Erwinia amylovora)noch bei der Mikroflora auf Blüten, Blättern oder Früchten konnte eine erhöhte Resistenz festgestellt werden.

Rückstandsmonitoring bei Früchten

Der Schweizer Obstverband SOV überprüfte bei 32 Apfel- und acht Birnenproben aus fünf Kantonen die Einhal- tung des geltenden Toleranzwerts für Streptomycin- Rückstände in Früchten. Die Analyse der Früchte erfolg- te in einem ISO 17025 zertifizierten Labor. In keiner der analysierten Proben konnte Streptomycin nachgewie- sen werden.

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F E U E R B R A N D

R É S U M É

Le feu bactérien en 2012

La montée des températures à partir du 24 avril 2012 a fait exploser le potentiel d’infestation par les agents pathogènes. Dans de nombreuses régions de Suisse alémanique, la dernière semaine d’avril a marqué un premier pic d’infection pour les poiriers et les pommiers. Dans les plantations arboricoles commer- ciales et sur les tiges hautes, de virulentes attaques de

feu bactérien ont localement été constatées. Dans le canton du Valais, le feu bactérien a été repéré pour la première fois sur les fruits à noyaux. L’Office fédéral de l’agriculture (OFAG) a autorisé l’utilisation locale de l’antibiotique streptomycine jusqu’au 1er juillet pour combattre le feu bactérien.

Referenzen

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