SCHWEIZ. Z. OBST-WEINBAU Nr. 24/07 9 EDUARDHOLLIGER, JAKOBVOGELSANGER, BEATRICESCHOCH,
BRIONDUFFY, LUZIALUSSI UNDMARKUSBÜNTER,
FORSCHUNGSANSTALTAGROSCOPECHANGINS-WÄDENSWILACW eduard.holliger@acw.admin.ch
D
ie Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wä- denswil ACW unterstützt die Kantonale Obstbau- beratung und Praxis mit einem Prognose- und Warn- dienst. Während der Blütezeit des Kernobstes wurde die Infektionsgefahr für mehr als 60 Standorte täglich unter www.feuerbrand.ch veröffentlicht. ACW arbei- tet seit mehreren Jahren mit dem Prognosemodell von Esther Moltmann (Landwirtschaftliches Techno- logiezentrum Augustenberg, Aussenstelle Stuttgart).Das Prognosemodell hat sich seit der Einführung sehr gut bewährt.
Infektionsbedingungen während der Apfelblüte 2007
Ab 10. April 2007 wurde in vielen Regionen an mehre- ren aufeinanderfolgenden Tagen eine hohe Infektions- gefahr verzeichnet (Abb. 1). Das berechnete Erregerin- fektionspotenzial (EIP) erreichte in dieser Periode mit sommerlichen Temperaturen bedeutend höhere Werte als im Jahr 2006. Der Schwellenwert wurde an vielen Tagen sehr deutlich überschritten. Solche Perioden können auch ohne messbares Nässeereignis zu Blüten- infektionen führen; insbesondere wenn der Erreger in der Region bereits in den Vorjahren vorhanden war.
Ungefähr ab dem 20. April erfolgte eine Periode mit erfüllten Infektionsbedingungen respektive ho- her Infektionsgefahr, die regional bis zur ersten Mai- woche andauerte. Lokale Gewitter an mehreren Or- ten verschlimmerten die Situation zusätzlich. Mitte Mai wurden mit dem erneuten Temperaturanstieg weitere Infektionstage registriert.
Während der Blüte wurden in sehr vielen Regio- nen rund 15 Tage mit hoher Infektionsgefahr bezie- hungsweise Infektionstagen berechnet. Das Progno- semodell zeigte das Auftreten der ersten Symptome für die letzte Aprilwoche an.
Auftreten der ersten Symptome
Wie das Prognosemodell berechnet hat, wurden be- reits Ende April in Ertragsanlagen die ersten Sympto- me entdeckt. Die Infektionen fanden Mitte April statt
(Abb. 1). An den Blütenbüscheln und Jungfrüchten trat eine sehr starke Exudatbildung auf (siehe Abb. In- haltsverzeichnis, 7.5.2007). Regenschauer und starke Winde führten zu sekundären Infektionen; dadurch war bereits Mitte Mai in sehr vielen Anlagen starker Triebbefall festzustellen. Das Ausmass der riesigen Schäden zeichnete sich schon zu diesem frühen Zeit- punkt ab und wurde in den periodischen Pflanzen- schutzmitteilungen kommuniziert.
Mitte April konnte im Labor der ACW das Feuer- brandbakterium aus Cankern (Überwinterungsstel- len) bei Birnen- und Quittenbäumen nachgewiesen werden. Zu diesem Zeitpunkt wurde aus mehreren Kantonen Befall von Altholz gemeldet. Der Erreger wurde bis Ende Oktober 2007 aus Verdachtsproben, unter anderem bei Tobiässler, Bohnapfel und Engis- hofer isoliert.
Blüten-Infektionsprognose 2007 im Vergleich zu 2006 für den Standort Neukirch-Egnach TG
Die Abbildungen 2 und 3 zeigen die Situation vom 10. April bis 22. Mai 2007 beziehungsweise die Situa- tion in derselben Periode 2006. Im Prognosemodell wurde für den Standort Neukirch-Egnach TG mit dem Blühbeginn 14. April gerechnet. Bereits in der Woche vor Blühbeginn wurden Tagesmaximaltemperaturen von rund 20 °C erreicht. Bei Blühbeginn lagen die Ma- ximaltemperaturen im Bereich von 27 °C. Dies führ- te zu entsprechend hohen Tagesdurchschnittstempe- raturen (rote Kurve). Das EIP stieg sehr rasch an (gel- be Kurve) und überschritt bereits am zweiten Tag der Blüte den Schwellenwert sehr deutlich. Das Progno- semodell zeigte zwei Tage mit hoher Infektionsgefahr an (schwarze Kreise). Für den 17. April wurde ein In- fektionstag (schwarzer Punkt) berechnet. Das Auftre- ten der ersten Symptome berechnete das Modell für den 30. April. Ein nur geringer Temperaturrückgang vom 18. bis 20. April entspannte die Lage nicht. Mit den darauffolgenden Maximaltemperaturen von ge- gen 27 °C bis mindestens Ende April explodierte das EIP förmlich und überschritt den Schwellenwert (ge- strichelte schwarze Linie) bis Ende April um das Zwei- bis Dreifache. Es wurden an zehn Tagen eine hohe Infektionsgefahr respektive erfüllte Infektions- bedingungen registriert. Tiefere Temperaturen um den 5. Mai minderten vorübergehend die Infektions-
PFLANZENSCHUTZ
Das Feuerbrandjahr 2007
Im Jahr 2007 herrschten während der Kernobstblüte über fast drei Wochen optimale Infekti-
onsbedingungen. In Erwerbsanlagen und bei Hochstammbäumen wurden dadurch die bisher
grössten Schäden verzeichnet. Mehr als 100 ha Erwerbsanlagen mussten gerodet werden. Bei
den Hochstammbäumen waren Zehntausende befallen. Ende des Sommers zeigte sich erst-
mals starker Unterlagenbefall in Ertragsanlagen.
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Abb. 1: Übersicht der Blüteninfektionsge- fahr vom 10. April bis 20. Mai 2007 bei Apfel. Basis für die Berechnung der In- fektionsgefahren bil- den die gemessenen Werte (Temperatur, Niederschlag, Blatt- nässe) durch die je- weilige Wetterstati- on.
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
Biasca 293
Mezzana 330
Arbaz 960 22
Riddes 468
Châteauneuf 488 La Tour-de Peix 430
Pomy 480
Etoy 424 21
GE Lully 430
Düdingen 647 21
Delley 500 21
Hermatswil 750
Uhwiesen 410 21
Zwillikon 475 22
Lindau 551
Steinmaur 451
Herrliberg 530 28
Seegräben 550
Wädenswil 480 S S 25
Cham 418
Baar 450
Hünenberg 470 S
Zihlschlacht 520 S
Neukirch-Egnach 412 S 24
Güttingen 450 26
Thundorf 548
Opfershofen 570
Dettighofen 520 S S
Mammern 410 25
Küssnacht a. R. 457 S 25
Arth 420 21
Siebnen 433 S
Jona 430 21
Wil 570
Flawil 610
Häggenschwil 510
Berg 510 22
Bad Ragaz 500 S
Grabs 450
Berneck 400
Aesch 485
Gelfingen 470 Oberkirch 517
Urswil 515 21
Nottwil 600 21
Landquart 531
Malans 540
BL Wintersingen 579 21
Twann 454
Noflen 610
Studen b. Biel 436 S S S
Oeschberg 476 S
AR Herisau 800
Muri 459
Künten 427 26
Gränichen 411 S S S
Oberhofen 374 S
Lupfig 404 S S 24
Endingen 386
Leuggern 343
Wallbach 293
berechneter Infektionstag hohe Infektionsgefahr
(Tages-Durchschnittstemperatur nicht erfüllt, HT-) hohe Infektionsgefahr (fehlende Nässe, HW-) 1. berechnete Symptome
ZH
m ü. M.
VD
FR
AG BE GR LU SG SZ TG ZG
April Mai
TI
VS
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gefahr. Ab dem 12. und dem 20. Mai wurden bei noch blühenden Sorten weitere Perioden mit erfüllten In- fektionsbedingungen registriert.
Im Jahr 2006 wurde am selben Standort keine ein- zige hohe Infektionsgefahr berechnet (Abb. 3). Das EIP erreichte den Schwellenwert nur an einem Tag (7. Mai 2006) sehr knapp.
Prognosemodell: Temperatur hat grösseren Einfluss als Niederschläge
Die Temperatursumme (= EIP) stellt ein Mass für die Ver- mehrung der Feuerbrandbakterien in der Blüte dar.
Durch die aussergewöhnliche Wärme während der Blü- te übertraf das EIP den Schwellenwert um ein Mehrfa- ches. Die Bakterien vermehrten sich explosionsartig. In einem Milliliter (0.001 Liter) Bakterienschleim befinden sich rund eine Million bis eine Milliarde Feuerbrandbak- terien. Sie verdoppeln sich unter optimalen Bedingun- gen alle 90 Minuten. Die Einschätzung, dass Tage mit ho- her Infektionsgefahr (kein messbares Nässeereignis, HW-) bei der Risikobeurteilung mit Infektionstagen gleichzusetzen sind, hat sich im Jahr 2007 sehr deutlich bestätigt. Die geringe Feuchtigkeit beziehungsweise das Mikroklima in der Blüte reichen in Jahren mit extrem ho- hem EIP für eine Infektion aus, das heisst, es braucht kein messbares Nässeereignis.
Je länger der letzte Befall zurückliegt und je weiter entfernt er war, desto höher muss die Temperatur- summe sein, damit eine Blüteninfektionsgefahr be- steht (Abb. 4). Dies bedeutet jedoch auch, dass bei ho- hem Befallsdruck auch bereits Temperaturen knapp am Schwellenwert zu Blüteninfektionen führen kön- nen. Nach unserer Einschätzung wird der Befallsdruck im 2008 regional sehr gross sein, weil unentdeckter Befall und ungenügende Sanierungen (z.B. Rückriss/- schnitt) Überwinterungsstellen bilden (Abb. 5).
Befallssituation Mitte November 2007
Die Angaben beziehen sich auf die Befallsrückmeldungen der Kantonalen Pflanzenschutzdienste. Die aktualisier- te Befallsliste ist unter www.feuerbrand.ch verfügbar.
Ertragsanlagen
Es sind mehr als 100 ha Ertragsanlagen vernichtet worden. Bei mehreren Hundert Hektaren in der Be-
fallszone wurden die Bäume mit Rückriss saniert.
Nach der Obsternte mussten weitere Anlagen ver- nichtet werden, weil sich erneuter Befall (v.a. Unter- lagenbefall) gezeigt hat. Die sanierten Bäume und die Bäume in ihrer Umgebung sind im Jahr 2008 stark durch Wiederbefall gefährdet, weil es unmöglich ist, alle Bäume mit Rückriss erfolgreich zu sanieren.
Ende des Sommers zeigte sich in der Schweiz das erste Mal starker Unterlagenbefall. Aus verschiede- nen Obstbaubetrieben in den Kantonen St. Gallen, Thurgau und Luzern wurde Befall an den Apfelunter- lagen M9 vt, M9 T 337, M9 Fleuren 56, M9 EMLA, J-TE-G und P22 gemeldet (Information erfolgte in der SZOW 19/07). Unterlagenbefall tritt insbesondere in Regionen mit hohem Befallsdruck auf. Vom Feuer- brand waren zudem 40 pflanzenpasspflichtige Jung- pflanzenbetriebe direkt oder indirekt betroffen.
Hochstammobstbau
Es zeigte sich ebenfalls sehr starker Befall; bisher sind rund 45 000 befallene Bäume gemeldet worden (30 000 Apfel, 15 000 Birne). Ein grosser Teil befindet sich in der Ostschweiz (Kantone St. Gallen und Thurgau) und im Kanton Luzern. Im Kanton Bern wurden in diesem Jahr erstmals Tausende von Hochstammbäumen befallen. Im Kanton Graubünden wurde mit einigen Hundert Bäu- men der bisher stärkste Befall erreicht. Erster Befall wur- de anfangs Mai an Gelbmöstlern entdeckt.
0 7.8 15.6 23.4 31.2 39.0 46.8
10.12.14.16.18.20.22.24.26.28.30. 2. 4. 6. 8. 10.12.14.16.18.20.22.0 55 110 165 220 275 330
April Mai
°C/mm Niederschlag 2007 EIP
2
Niederschlag (mm)
Erregerinfektionspotenzial (EIP) Tagesdurchschnittstemperatur (°C)
berechneter Infektionstag berechnete hohe Infektionsgefahr 0
7.8 15.6 23.4 31.2 39.0
April Mai
°C/mm Niederschlag 2006 EIP
46.8
10.12.14.16.18.20.22.24.26.28.30. 2. 4. 6. 8. 10.12.14.16.18.20.22.0 55 110 165 220 275 330
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Abb. 2 und 3: Mit dem Prognosepro- gramm Maryblyt be- rechnete Blüteninfek- tionsgefahr bei Apfel in Neukirch-Egnach für die Jahre 2007 und 2006; Periode 10. April bis 22.
Mai.
Abb. 4: Einfluss des Infektionspotenzials und der Temperatur während der Blüte auf Blüteninfektio- nen. (Nach Cougarb- light T. Smith, ange- passt durch Esther Moltmann, LTZ Augustenberg, Stutt- gart)
1. Kein Feuerbrand in der Gegend in den letzten 2 Jahren
2. Feuerbrand in der Gegend vor 2 Jahren 3. Feuerbrand in Umgebung im Vorjahr 4. Feuerbrand in der Anlage oder Nach- barschaft im Vorjahr 5. Aktive Canker jetzt in oder nahe der Anlage
Temperatur weit über Schwellenwert
Temperatur an Schwellenwert geringes
Infektions- potenzial
hohes Infektions-
potenzial
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PFLANZENSCHUTZ
Situation Westschweiz und Tessin
Erstmals wurde im Kanton Waadt Befall bei vereinzelten Kernobst- bäumen in Hausgärten festgestellt, zusätzlich wurde in mehreren Ge- meinden befallene Cotoneaster sa- licifoliusentdeckt. Im Kanton Frei- burg wurden die bisher stärksten Schäden verzeichnet; Apfel- und Birnenhochstammbäume waren am meisten betroffen. Im Kanton Jura waren vor allem Quittenbäu- me befallen. Im Kanton Wallis wur- de einzig in einer Gemeinde Befall bei C. salicifolius festgestellt, im Kanton Genf in zwei Gemeinden.
Aus den Kantonen Neuenburg und Tessin wurde kein Feuerbrandbefall gemeldet.
2007 wurden in rund 870 Gemeinden befallene Bäume, Wildgehölze oder Zier-Wirtspflanzen ge- meldet. Dies sind mehr als doppelt so viele Ge- meinden wie im bisher schlimmsten Jahr 2000 be- ziehungsweise mehr als dreimal so viel wie im Jahr 2006 (Abb. 6). In sehr vielen Gemeinden wurde erstmals Befall an Wirtspflanzen beobachtet; insbe- sondere in den Kantonen Bern, Freiburg und Graubünden. In den Kantonen Obwalden und Uri wurden seit 1989 erstmals wieder befallene Pflan- zen festgestellt. Es wurde bis auf eine Höhe von über 1100 m ü.M. Befall entdeckt. 2007 sind rund 10 700 Feuerbrand-Verdachtsproben zur Diagnose an die ACW eingesandt worden; bei 62% dieser Pro- ben wurde das Feuerbrandbakterium nachgewie- sen. In den letzten zehn Jahren waren jeweils zwi- schen 20 und 40% der eingesandten Verdachtspro- ben feuerbrandpositiv.
Richtlinie zur Bekämpfung des Feuerbrands
Das Bundesamt für Landwirtschaft BLW hat die Richt- linie Nr. 3 vom Juni 2006 im Verlaufe des Jahres 2007 dreimal mit den Kantonalen Fachstellen für Pflanzen- schutz diskutiert und ihre Umsetzung harmonisiert.
Die festgelegten Massnahmen folgen einer klaren phytosanitären Linie. Die Richtlinie Nr. 3 ist unter www.feuerbrand.ch > Gesetzliche Grundlagen >
Richtlinie verfügbar. Das starke Auftreten von Feuer- band im Jahr 2007 in den Kantonen Bern und Graubünden hatte den Ausschluss der beiden Kanto- ne aus der Zona Protecta (Schutzgebiet) ab 1. Okto- ber 2007 zur Folge.
Schlussfolgerungen
Feuerbrand ist eine Quarantänekrankheit. Die festge- legten Massnahmen folgen einer klaren phytosanitären Linie. In Gemeinden, die mindestens einmal gegebe- nenfalls mehrmals, aber in geringem Ausmass Feuer- brand hatten (Gemeinde mit Einzelherd), wird der Be- fall getilgt (= Vernichtung der befallenen Pflanzen). In Gemeinden, die auf Grund starken und/oder wieder- holten Befalls vom BLW ausgeschieden wurden (= Be- fallszone), ist eine Tilgung des Erregers nicht mehr möglich. In diesen Fällen entscheidet die Kantonale Fachstelle über die Art der Sanierungsmassnahmen (Vernichtung oder Rückschnitt/-riss). Die Feuerbrand- bakterien können in befallenen, mit Rückschnitt/-riss sanierten Bäumen noch Jahre überdauern und bei op- timalen Bedingungen rasch wieder zuschlagen.
Rückschnitt an Hochstämmen in Befallszonen im Umfeld von Baumschulen und Ertagsanlagen bedeu- tet eine sehr grosse Gefahr für Befall in Zukunft. Aus phytosanitärer Sicht ist Rückschnitt/-riss ein Kompro- miss mit mehr oder weniger grossem Risiko.
Für eine erfolgreiche Obstproduktion ist das In- fektionspotenzial im ganzen Obstbaugebiet bestmög- lich zu reduzieren.
Dank
Für die gute Zusammenarbeit mit den zuständigen Kantonalen Fachstellen bedanken wir uns herzlich.
Literatur
Beim Erstautor erhältlich.
L’année 2007 sous le signe du feu bactérien
Il s’agit d’un résumé des conditions d’infection recensées pour environ 60 sites durant la floraison des pommiers, ainsi que d’un état des lieux de l’infection en 2007. Les pronostics d’infection pour 2007 et 2006 au site de Neukirch-Egnach sont comparés et l’article décrit également dans quelle mesure le potentiel d’infection et la température pendant la floraison influencent l’infection des fleurs.
R
ÉSUMÉ0 100 200 300 400 500 600 700 800 900
1989 1991
1993 1995
1997 1999
2001 2003
2005 2007
Gemeinden mit Befall
Abb. 5: Misserfolg bei der Sanierung;
dadurch Bildung von Überwinterungsstel- len, die im darauffol- genden Frühjahr wie- der aktiv werden können (2.8.2007).
Abb. 6: Anzahl Gemeinden mit Feuerbrand in der Schweiz in den Jahren 1989 bis 2007. Die Angaben für 2007 zeigen den Stand Mitte November.