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Archiv "VERSICHERTENKARTE: Nicht an angebliche Vorteile glauben" (06.11.1992)

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rrnirner und Preisänderunge vorbehalten

„. . . Klinische Sexologie ist ein im deutschsprachigen Raum derzeit konkurrenzloses aktuelles Lehrbuch für die sexualmedizinische Weiterbildung und zugleich ein Nachschlagewerk für die tagtägliche Praxisarbeit."

Hamburger Ärzteblatt 10189 (085a)

Sexuelle Gesundheit

P. Hertoft

Klinische Sexologie

Deutsche Übersetzung von E. Hansen

Wissenschaftliche Bearbeitung der deutschen Ausgabe von F. Pfäfflin

1989, 376 S., 69 Abb., 11 Tab., geb., DM 74,-

hi e Deutscher

Postfach 40 02 65

•• 5000 Köln 40

Arzte-Verlag

Tel. (02234) 7011-316

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Deutscher Ärzte-Verlag, 5000 Köln 40, Tel. (0 22 34) 7011-0

GESETZE

Zu der Glosse „Preußisches Landrecht" in Heft 41/1992:

Ein anderes historisches Werk

Zu der Glosse möchte ich mitteilen, daß ein anderes hi- storisches Werk zum Thema

„ungeborenes Leben" einiges auszusagen hat. Besondes al-

HILFE

Zu den Leserbriefen „Hilfe hinterfragen" von Dr. Mehlfärber und „Menschliche Springflut" von Dr. Diehl in Heft 38/1992:

Falsche Auslegung

Die Erfahrung von Dr.

Mehlfärber zeigt wieder ein- mal, daß wir in einer Medio- kratie leben. Natürlich wäre es unsere Aufgabe, den Men- schen in ihrem eigenen Land zu helfen, nicht nur in Tschernobyl, sondern überall in der Welt, wo Not und Elend und Unrecht herr- schen. Das wäre aber viel- leicht weniger Medio-attrak- tiv (es geschieht ja auch in vielen Teilen der Welt, manchmal ist es sogar weit mehr als der Tropfen auf den heißen Stein). Aber wie oft tun wir mit unserer spektaku- lären Hilfe Unrecht, weil wir die Menschen entwurzeln, wenn sie nicht in dem Land Hilfe erfahren, wohin sie mit ihrer Sprache und allen Be- ziehungen zu Erde und Klima gehören. Manchmal müßten wir vielleicht auch zu den Menschen in Not hingehen, aber dann müßten wir eine Weile auf unseren Lebens- standard verzichten, den wir doch nicht nur zu Recht be- sitzen.

Das ist auch die Antwort an Dr. Diehl. Nicht die Über- setzung ist falsch „Macht euch die Erde untertan", die Auslegung ist falsch: sie be- deutet, übernehmet Verant- wortung für die Erde, nützt ihre Möglichkeiten, ohne sie zu zerstören, laßt allen Men- schen zugute kommen, was die Erde an Schätzen enthält, bildet euch nicht ein, daß ein-

len eifrigen Lebensschützern sei die Lektüre empfohlen.

Zur Glosse taugt dieses Werk nicht:

Käthe Kollwitz und Dr.

Credö: Volk in Not! Das Un- heil des Abtreibungsparagra- phen (§ 218), Carl Reissner Verlag Dresden „1927".

Dr. med. Marianne Mey- er-Hammer, Ricarda-Huch- Straße 3, 4000 Düsseldorf 13

zelne alles besser planen kön- nen, die Kinderzahl sinkt mit höherem Lebensstandard, und alle würden satt. Und wenn wir Menschen sie nicht daran hindern, überleben auch Delphine und Klapper- störche und Butterblumen.

Dorothea Maiwald, Dipl.

theol., Keesburgstraße 45, W-8700 Würzburg

VERSICHERTENKARTE

Zu dem Beitrag "Abschied vom Krankenschein: Keine Angst vor den Karten" von Dr. med. Otfrid P.

Schäfer in Heft 42/1992:

Nicht an angebliche Vorteile glauben

Wie mir aus zuverlässiger Quelle bekannt ist, waren die Chips schon Ende 1991 im Augsburger Werk der Firma Siemens fertiggestellt, die Weichen von der Industrie schon vor der Enddiskussion gestellt. Die Kosten wurden damals auf zirka zwei Milliar- den DM geschätzt.

Es ist nicht zu erwarten, daß die massenhaft anfallen- den Daten ungenutzt bleiben

— die Kosten dafür müssen die Patienten und wir tragen.

Glauben Sie die angebli- chen Vorteile nicht. Der Ver- waltungsaufwand wird grö- ßer, der gläserne Patient wird geschaffen, und dem Miß- brauch sind sämtliche Tore geöffnet. Wir Ärzte müssen die Patienten informieren und notfalls an die Öffent- lichkeit gehen, denn: „Wir sind das Volk!".

Dr. med. Klaus-Dieter Lo- ny, Sprickmannstraße 24, W-4400 Münster-Kinderhaus A1-3714 (14) Dt. Ärztebl. 89, Heft 45, 6. November 1992

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(Prinzmetal-Ang., Variant Ang.), Ang. pect. nach Herzinfarkt; Hypertonie. Gegenanz.: AV-Block 2.

o. 3. Grades; Sinusknotensyndr.; höhergrad. SA-Block.; Schock; akuter Herzinfarkt mit Komplik.

(Bradykardie, ausgepr. Hypotonie, Linksherzinsuff.); manif. Herzinsuff.; Vorhofflimmern/-flattern u.

gleichz. Vorliegen eines WPW-Syndr.; Bradykardie; Überempf.; Schwangerschaft u. Stillzeit. i.v.- Gabe v. ß-Blockern sollte unterbleiben. Bes. sorgf. Überwachung bei: AV-Block 1. Grades; intra- ventr. Leitungsstör.; Hypotonie; älteren Pat.; Pat. mit Leber- u./o.schweren Nierenfunktionsstör.;

gleichz. orale Ther. mit ß-Blockern. Nebenwirk.: Gelegentl. Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel, Schwächegefühl, Knöchel- bzw. Beinödeme, allerg. Hautreakt. wie Hautröt., Juckreiz, Exantheme.

In Einzelf. allerg. Reakt. wie Erythema exsud. multiforme, Lymphadenopathie, Eosinophilie. Selten Magen-Darm-Beschw. (Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen, Diarrhö, Obstipation), Anstieg v. Leber- enz. u. alkal. Phosphatase (akute Leberschäd.). In Einzelf., bes. bei höh. Dos. u./o. entspr. kard. Vor-

schäd. Bradykardie, Erregungsleitungsstör. d. Herzens (SA- u. AV-Block.), stärkerer Blutdruckabfall Herzklopfen, Synkopen, Herzmuskelschwäche. Selten Schlaflosigkeit, Halluzinationen, depress Verstimmungszust. mögl. In Einzelf. Potenzstör. Sehr selten unter längerer Beh. Gingivahyperplasie mögl., nach Abs. revers. In Einzelf. Hyperglykämie (Diabetiker!). Wechselwirk.: Mit and. Antihyper- tensiva; ß-Blockern; Antiarrhythmika; Herzglykosiden; Carbamazepin; Theophyllin; Ciclosporin A;

Digoxin; Digitoxin; Cimetidin; Ranitidin. Dos., Art u. Dauer d. Anwend.: Erw. 2x90 mg, ggf. bis max. 360 mg/Tag. Vors. Dos. bei Pat. mit Leber u./o. Nierenfunktionsstör. Regelm. Überprüf. d. Dos.

bei Langzeitther. Einnahme vor d. Mahlz. unzerkaut mit etw. Flüssigkeit. Unterbrechung o. Änd. d.

Dos. nur auf ärztl. Anweisung. Ausschleichend absetzen, bes. bei Pat. mit Ang. pect. Verkehrshin- weis u. weitere Einzelheiten s. Fach-, Gebrauchsinfo. Darreichungsf. u. Packungsgrößen: 20(N1), 50(N2), 100(N3) Retardkapseln Diltahexe 90

Hexal' Pharma GmbH & Co. KG, W-8150 Holzkirchen

Stand: September 1992 Mat.-Nr.: B11901sd

PSYCHOSOMATIK

Zu dem Beitrag „Psychosoma- tik am Allgemeinen Krankenhaus:

Seit langem gefordert, kaum reali- siert" von Antje Haag, Walter Pontzen und Michael Wirsching in Heft 42/1992:

Beispiel

Mein Versuch, in einer ländlich, fachlich unterver- sorgten Gegend in Waldbröl/

Oberbergischer Kreis in den Jahren 1967 bis 1969 eine kombiniert ambulant(Kas- senpraxis) / stationär (Beleg- arzt am Kreiskrankenhaus) aktive Tätigkeit zu entwik- keln, scheiterte an der Ableh- nung einer eigenen 15-Bet- ten-Abteilung mit Stations- athmosphäre, mit Sicherung gegen Suizidgefährdung,

• durch die Kranken- hausverwaltung;

• durch naturwissen- schaftlich fixierte Kollegen;

• durch finanzielle Un- möglichkeit (50 DM monatli- ches Entgelt);

• Ablehnung eines eige- nen Untersuchungszimmers für die psychosomatisch ge- richteten Gespräche;

• Ablehnung eines eige- nen psychosomatisch geschul- ten oder geeigneten Perso- nals;

• Ablehnung der Benut- zung von EEG oder sonstiger apparativer Ausstattung des Kreiskrankenhauses.

Folge: Kassenpraxis ent- wickelte sich gut, Psychoso- matische Krankenhaustätig- keit unterblieb. Darum

—Abwanderung nach Bonn.

Dr. med. Günther Vierth, Hardesbyerstraße 10, W-2393 Sörup

Zu Leserbriefen:

Leserbriefe sind uns immer willkommen; sie werden von Autoren und Redaktion sehr beachtet. Das gilt für kurze und lange Briefe. Die Veröffentlichungsmöglich- keiten freilich sind beschränkt; der Redaktion bleibt oft keine andere Wahl, als unter der Vielzahl der Zuschrif- ten eine Auswahl zu treffen. Die Chance, ins Heft zu kommen, ist um so größer, je kürzer der Brief ist. Die Redaktion muß sich zudem eine — selbstverständlich sinnwahrende — Kürzung vorbehalten.

Für Leserbriefe, die den medizinisch-wissenschaftli- chen Teil betreffen, gilt zusätzlich: Zuschriften zu Bei- trägen in diesem Teil — Editorials, Kongreßberichte und Zeitschriftenreferate ausgenommen — können grund- sätzlich in der Rubrik „Diskussion" zusammen mit ei- nem dem Autoren zustehenden Schlußwort veröffent- licht werden, wenn sie innerhalb von vier Wochen nach Erscheinen der betreffenden Publikation bei der Medizi- nisch-Wissenschaftlichen Redaktion eingehen und bei einem Umfang von höchstens zwei weitzeilig beschriebe- nen Schreibmaschinenseiten wissenschaftlich begründe- te Ergänzungen oder Widersprüche enthalten. DA

Dt. Ärztebl. 89, Heft 45, 6. November 1992 (15) A1-3715

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