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Archiv "„Abbruch“" (13.03.1992)

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Academic year: 2022

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Todesursache: Krebs

Erster Rückgang seit 20 Jahren

Sterbefälle je 100.000 Einwohner

1989

Quelle: Stat. Bundesamt

1990

92 02 23

0 imu

DEUTSCHES eia ' LläjältIMIIM

ÄRZTEBLATT

Medizin

und Wissenschaft

Gesundheit! Medizin im Ersten. Thema: Hormone.

Moderation: Winfried Göp- fert. ARD, 14. März, 15 Uhr.

Bilder aus der Wissen- schaft. Mit Physik und Che- mie gegen Tumoren. Drittes Fernsehen West, 14. März, 18.01 Uhr.

Es liegt was in der Luft.

Gesundheitsgefahren in In- nenräumen. Film von Dethlev Cordts. Redaktion: Peter Brückner. Drittes Fernsehen Nord, 15. März, 19.15 Uhr.

Falsche Zahlen. Psycho- krimi aus dem Ärztemilieu.

ZDF, 16. März, 19.20 Uhr.

Hintergrund Kultur. Stra- tegien von Viren. Kongreßbe- richt aus Köln von Kurt Be- ginnen. Deutschlandfunk, 16.

März, 2135 Uhr.

Blickpunkt Gesundheit.

„Ich wollte meine Gefühle er- sticken...". Jugendliche und Sucht. Redaktion: Erika Jonczyk-Rast. Drittes Fernse- hen West, 16. März, 21.45 Uhr.

Landes spiegel. Abruch...

Eine Frau treibt ab. Film von Ulrike Wischer. Drittes Fern-

sehen West, 17. März, 22.45 Uhr.

Die Sprechstunde. Nervö- se Magenbeschwerden. Mo- deration: Dr. med. Antje- Katrin Kühnemann. Drittes Fersehen Hessen, 18. März, 18.30 Uhr.

„Abbruch"

Der Film „Abbruch"

(Drittes Fernsehen West, 17.

März, 22.45 Uhr) schildert den Fall eines Schwanger-

Krebserkran- kungen sind in den. alten Bun- desländern die Todesursache Nummer zwei.

Sie verursach- ten 1990 knapp ein Viertel aller Sterbefälle.

Insgesamt ver- schieden 171 552 Men- schen auf- grund der bös- artigen Neubil dungen,86 251 Männer und 85 301 Frauen,

schaftsabbruchs. Ein Beispiel, das weder mit anderen Fällen vergleichbar noch zu verallge- meinern ist.

Dennoch werden viele Aspekte angesprochen (fi- nanzielle Lage, psychische Belastung, Rechtsgrundlagen des § 218 StGB, Abbruch) und gezeigt, die durchaus für alle anderen Fälle stehen können. Der Film plädiert weder für noch gegen die Möglichkeit, eine Schwanger- schaft abzubrechen; er zeigt, welche Motive und Gefühle für Sabrina M., 26 Jahre alt, verheiratet, Mutter von zwei

Kindern, ausschlaggebend sind für ihre Entscheidung, diese dritte Schwangerschaft abzubrechen. Der Film en- det unmittelbar nach dem Schwangerschaftsabbruch.

Hormone

Welche Rolle Hormone in ihrem Leben spielen, merken viele Frauen erst mit Beginn der Wechseljahre. Millionen Frauen kennen die typischen Beschwerden, die etwa um das 50. Lebensjahr durch die nachlassende Produktion weiblicher Geschlechtshor- mone auftreten können: Hit- zewallungen, Schlaflosigkeit, Depressionen, Veränderun- gen im Sexualverhalten und der gefürchtete Knochen- schwund.

Ob Hormontherapien hel- fen können, diese kritische Zeit besser zu meistern, ob Medikamente immer sinnvoll eingesetzt werden, wird in der Sendung „Gesundheit. Medi- zin im Ersten" am 14. März, 15 Uhr (ARD) besprochen.

Diskutiert werden soll auch über das Thema „Männer in den Wechseljahren — gibt es das überhaupt?" ❑

Sandoz AG, 8500 Nürnberg

Pontuc® 0 Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält: 0,66 mg Dihydroergocorninmethansulfonat, 0,66 mg Dihydroergocristinmethansulfonat, 0,44 mg a-Dihydroer- gocryptinmethansulfonat, 0,22 mg ß-Dihydroergocryptiranethansulfonat (entsprechend 2 mg Co-dergocrinmesilat), 20,00 mg Nifedipin. A Anwendungsgebiete:

Nicht-organbedingter (essentieller) Bluthochdruck bei älteren Patienten (ca. ab dem 60. Lebensjahr). Das Kombinationspräparat Pontuc® wird nur dann empfohlen, wenn die Therapie mit einem der Einzelwirkstoffe (Nifedipin oder Co-dergocrinmesilat),mit dem die Ersteinstellung eines zu hohen Blutdruckes versucht werden sollte, unzureichend wirkte. N Gegenanzeigen: Pontuc® darf nicht eingenommen werden bei bekannter Überempfmdlichkeit gegen die darin enthaltenen Wirkstoffe und im Herz-Kreislauf-Schock Pontuc® darf während der gesamten Schwangerschaft nicht angewendet werden, da experimentelle Studien Hinweise auf Fruchtschädigungen (Mißbildungen) durch Nifedipin ergeben haben. Erfahrungen beim Menschen liegen nicht vor. Da die in Pontuc® enthaltenen Wirkstoffe in geringen Mengen in die Muttermilch übertreten, dürfen stillende Mütter damit nicht behandelt werden oder müssen abstillen. Vorsicht ist geboten bei schwerer Hypotension (weniger als 90 mm Hg systolisch) und dekompensierter Herzinsuffizienz, ferner bei Dialysepatienten mit malignem Hochdruck und irreversiblem Nierenversagen mit Hypovolämie, da ein deutlicher Blutdruckabfall durch Gefäßerweiterung entstehen kann. Besondere Vorsicht ist geboten bei nicht körperlich begründbaren Psychosen. II Neben- wirkungen: Es können Übelkeit, Erbrechen, Magen-Darm-Beschwerden, Gefühl der verstopften Nase, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Flash und Wärmegefühl auftreten. Darüber hinaus kann es zu Schlafstörungen, Hyperaktivität, leichter Bradykardie, orthostatischen Kreislaufstörungen und zum Auftreten oder - nach längerer Behandlungsdauer (3 - 4 Wochen) - zur Verstärkung von pektanginösen Beschwerden kommen. Bei Patienten mit Hypertonie und/oder koronarer Herzkrankheit kann nach plötzlichem Absetzen von Nifedipin eine hypertensive Krise oder eine myokardiale Ischämie durch ein »Rebound-Phänomen« ausgelöst werden. Gelegentlich treten eine hypotone Kreislaufreaktion, Palpitationen, Tachykardie, Beinödeme aufgrund einer Vasodilatation, Hautreaktionen, Parästhesien, Müdigkeit sowie Verstopfung oder Durchfall auf. Blutbildveränderungen wie Anämie, Leukopenie, Thrombopenie, thrombozytopenische Purpura im Zusammenhang mit der Einnahme von Nifedipin sind beschrieben worden. Äußerst selten kann es unter längerer Behandlung mit Nifedipin zu einer Gingiva-Hyperplasie kommen, die sich nach Absetzen völlig zurück- bildet. In Einzelfällen wurden unter Nifedipin Leberfunktionsstörungen mit intrahepatischer Cholestase und Erhöhung der Transaminasen, eine allergische Hepatitis sowie ein Bronchospasmus beobachtet. In sehr seltenen Fällen wurde unter Nifedipin eine Hyperglykämie beobachtet. Dies sollte vor allem bei Patienten mit Diabetes mellitus beachtet werden. In Einzelfällen wurde unter Nifedipin eine Gynäkomastie beobachtet, die sich bisher in allen Fällen nach Absetzen des Medikamentes zurück- gebildet hat. Hinweis für Verkehrsteilnehmer: Siehe Rote Liste, Hinweis: Blutdruckbeeinflussende Arzneimitte1.1 Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Der blutdrucksenkende Effekt kann durch andere blutdrucksenkende Arzneimittel sowie durch trizyklische Antidepressiva verstärkt werden. Bei gleichzeitiger Anwendung mit ß-Rezeptoren-Blockern ist eine sorgfältige Überwachung der Patienten angezeigt, da es zu einer stärkeren Blutdrucksenkung kommen kann; auch wurde die gelegent- liche Ausbildung einer Herzmuskelschwäche beobachtet Bei gleichzeitiger Verabreichung mit Cimetidin kann es zu einer verstärkten blutdrucksenkenden Wirkung kommen. Der Digoxin-Plasmaspiegel kann erhöht werden; die negativ-inotrope Wirkung von Amiodaron kann verstärkt, die Chinidin-Wirkung vermindert werden.

Co-dergocrinmesilat kann die Blutgerinnung verlangsamen; daher sollten bei Patienten, die mit Pontuc® behandelt werden und gleichzeitig Antikoagulantien erhalten, die Gerinnungswerte häufiger kontrolliert werden. Pontuc® soll wegen der Gefahr additiver Effekte nicht zusammen mit anderen ergotalkaloidhaltigen Präparaten verordnet werden. Dosierungsanleitung und Art der Anwendung: Soweit nicht anders verordnet, beträgt die Dosis anfangs 1 Filmtablette täglich (morgens).Diese Dosis ist in vielen Fällen in der Dauerbehandlung ausreichend. Bei unzureichender Blutdrucksenkung kann die Dosis erhöht werden; sie sollte jedoch 4 Filmtabletten täglich (je 2 morgens und abends) nicht übersteigen. Der empfohlene Einnahme-Abstand beträgt etwa 12 Stunden und sollte 6 Stunden nicht unterschreiten. Bei Patienten mit Niereninsuffizienz bzw. eingeschränkter Leberfunktion sollte grundsätzlich mit 1Tablette Pontuc® täglich begonnen werden. Eine Dosissteigerang sollte in Abhängigkeit von Verträglichkeit und therapeutischer Wirksamkeit erfolgen; die Maximaldosis sollte 2 x 1 Filmtablette Pontuc® pro Tag nicht überschreiten.

Die Filmtabletten werden nach dem Essen unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen. iii Handelsformen: Originalpackungen mit x i...:1 20 (N1)/50 (N2)/100 (N3) Filmtabletten DM 29,17/65,71/120,00. Alle Angaben nach dem Stand bei Drucklegung, November 1991.

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SANDOZ

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