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Archiv "Verleihungen" (17.04.1998)

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Academic year: 2022

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Ausschreibungen

Martin-Gülzow-Preis – ausgeschrieben und gestiftet von der Firma Pharmacia &

Upjohn GmbH, Erlangen, Dotation: 15 000 DM, zu ver- leihen von der Deutschen Ge- sellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten e.V., zur Förderung von Arbeiten aus dem Bereich der klini- schen Gastroenterologie. Be- werbungen (bis zum 31. Mai) an den Präsidenten der Fach- gesellschaft, Prof. Dr. med.

Ulrich R. Fölsch, Direktor der Klinik für Allgemeine In- nere Medizin, I. Medizinische Universitäts-Klinik, Schitten- helmstraße 12, 24105 Kiel.

Stipendium Psychiatrie, zur Förderung der Psychiatrie – ausgeschrieben von der Fir- ma Glaxo Wellcome. Mit dem erstmals ausgeschriebenen Sti- pendium, Dotation: maximal 30 000 DM, sollen Arbeiten junger Wissenschaftler auf dem Gebiet der Psychiatrie ge- fördert werden. Bewerbungen (bis zum 31. Mai) an Prof. Dr.

med. Dr. rer. nat. Jörg Walden, Universitäts-Klinikum Frei- burg, Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie, Haupt- straße 5, 79104 Freiburg.

Forschungspreis – ausge- schrieben von der H.W. & J.

Hector-Stiftung, Mannheim, Dotation: 30 000 DM, zur Auszeichnung herausragen- der wissenschaftlicher Lei- stungen zur Bedeutung psy- chosozialer Faktoren und psychotherapeutischer Unter- stützung für die Lebensqua- lität von HIV-infizierten Pati- enten. Die Arbeiten können in englischer oder deutscher Sprache abgefaßt sein. Bewer- bungen (bis zum 30. Juni) an das Kuratorium der H.W. & J.

Hector-Stiftung, Dr. med. Rolf Kleinschmidt, Medizinische Universitätsklinik, Allgemei- ne Innere Medizin, Sigmund- Freud-Straße 25, 53105 Bonn.

Julius-Wolff-Preis – ausge- schrieben vom Kuratorium Knochengesundheit e.V., Sins- heim, Dotation: 10 000 DM, zur Förderung wissenschaftli-

cher Arbeiten von jungen deutschen Osteologinnen und Osteologen. Die Bewerber dürfen nicht älter als 34 Jahre sein. Bewerbungen (bis zum 30. Juni) an das Kuratori- um Knochengesundheit e.V., Geschäftsführung, Leipziger Straße 6, 74889 Sinsheim.

Römer-Preis – ausge- schrieben vom Kuratorium der Hans-Römer-Stiftung, Dotation: 5 000 DM, zur Förderung von Arbeiten, in denen der Bezug psychosozia- ler Faktoren zu somatischen Abläufen empirisch fundiert wird, oder von solchen Arbei- ten, die Modelle zur Integrati- on psychosomatischer Versor- gung in Klinik, Praxis und Ausbildung erprobt haben.

Bewerbungen (bis zum 1. Juli) an das Deutsche Kollegium für Psychosomatische Medi- zin, Prof. Dr. med. Bernhard Strauß, Institut für Medizini- sche Psychologie, FSU Jena, Stoystraße 3, 07740 Jena.

Lilly Quality of Life Preis – ausgeschrieben von der Firma Lilly Deutschland GmbH, Dotation: 15 000 DM, zur Un- terstützung von Arbeiten, die der Lebensqualitätsforschung dienen. Dabei sollen sowohl die Entwicklung von neuen Meßinstrumenten zur Erfas- sung der gesundheitsbezoge- nen Lebensqualität als auch die innovative Anwendung von bereits vorhandenen Meßinstrumenten gefördert werden. Bewerbungen (bis zum 1. Juli) an Liisa Kivimäki, Lilly Deutschland GmbH, Saalburgstraße 153, 61350

Bad Homburg. EB

Verleihungen

Klinikförderpreis 1997 der Bayerischen Landesbank zum ersten Mal verliehen für herausragende Innovatio- nen, und zwar an drei Kran- kenhäuser in Bayern. Der er- ste Preis (Dotation: 8 000 DM) ging an das Kranken- haus der Barmherzigen Brü- der in Regensburg, das die Voraussetzungen für ein rönt- genfilmloses Krankenhaus geschaffen hat. Die beiden

zweiten Preise (Dotation: je 4 000 DM) gingen an das Krankenhaus München-Neu- perlach für das Projekt „Ko- ordinierte Entlassung“, mit dem sichergestellt werden soll, daß eine nahtlose Wei- terversorgung vor allem pfle- gebedürftiger Patienten au- ßerhalb der Klinik erfolgen kann, und an die Schloßklinik Rottenburg, Fachklinik für Innere Medizin und geriatri- sche Rehabiliation, die die Entwicklung der geriatri- schen Medizin engagiert und fundiert vorangetrieben hat.

Deutscher Schmerzpreis – verliehen vom Schmerzthera- peutischen Kolloquium e.V.

und der Deutschen Schmerz- liga, gestiftet und gefördert von der Firma Gödecke AG, Freiburg, an Dipl.- Psych. Prof. Dr. phil. Dr. med.

habil. Heinz-Dieter Basler, Leiter des Instituts für Medizinische Psychologie an der Universität Marburg. Der Wissenschaftler erhielt den Preis in Anerkennung seiner Arbeiten auf dem Gebiet der Schmerzforschung und Schmerztherapie sowie seiner Mitarbeit in verschiedenen Gremien, die sich in der Qua- litätssicherung der psycholo- gischen Schmerztherapie en- gagieren.

Wilhelm-Warner-Preis für Krebsforschung – an Prof. Dr.

med. Klaus-Michael Debatin, Ärztlicher Direktor der Uni- versitäts-Kinderklinik Ulm.

Der Ausgezeichnete gehört zum Kreis jener Forscher, „die seit einigen Jahren die genaue

Wirkungsweise von Zytostati- ka erforschen“, heißt es in der Laudatio. Der Preis ist mit 30 000 DM dotiert.

Forschungsstipendium für klinische Pneumologie – ver- liehen während des 39. Kon- gresses der Deutschen Ge- sellschaft für Pneumologie e.V. in Leipzig, gestiftet von der Firma Glaxo Wellcome, an Christian Geßner, Assi- stenzarzt an der Abteilung für Pneumologie, Zentrum für Innere Medizin der Uni- versität Leipzig. Ziel des Pro- jektes des jungen Wissen- schaftlers ist die Entwicklung eines neuen Tests zur Diagno- stik der bei Männern häufig- sten Tumorart, des nicht- kleinzelligen Bronchialkarzi- noms (NSCLC).

ALS-Forschungspreis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Muskelkran- ke e.V., gestiftet von der Fir- ma Rhône-Poulenc Rorer GmbH, Köln, Dotation:

20 000 DM, an eine Forscher- gruppe der Neurologischen Universitätsklinik Würzburg.

In der Laudatio heißt es, die wissenschaftlichen Arbeiten von Prof. Dr. med. Michael Sendtner, Privatdozent Dr.

med. Günter Ochs und Dr.

med. Bertold Schrank zeigten beispielhaft, „wie sich aus neuen Erkenntnissen zur Pa- thogenese von Motoneuro- nen-Erkrankungen über viele kleine Schritte neue thera- peutische Strategien ableiten ließen, die dann letztlich Pati- enten mit Amyotropher Late- ralsklerose zugute kommen könnten“.

Gerhard-Hess-Preis – ver- liehen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Do- tation: insgesamt 400 000 DM, an Dr. med. Jörg P. Schulz (33), Neurologische Univer- sitätsklinik Tübingen (Ärztli- cher Direktor und Leiter der Projektgruppe: Prof. Dr. med.

Johannes Dichgans), zur För- derung seines Forschungspro- jektes mit dem Titel „Anti- apoptotische Gentherapie des idiopathischen Parkinsonsyn- droms.“ EB A-978 (66) Deutsches Ärzteblatt 95,Heft 16, 17. April 1998

V A R I A PREISE

Heinz-Dieter Basler

Foto: privat

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