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Archiv "Systematische Fortbildung für Ärzte aller Richtungen im Sommer 1980" (19.06.1980)

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Systematische Fortbildung für Ärzte aller Richtungen im Sommer 1980

Internationale Fortbildungskongresse der Bundesärztekammer

und der Österreichischen Ärztekammer Bericht und Meinung

NACHRICHTEN

Verordnung über Arzneimittelrisiken

Dem Bundesrat liegt jetzt ein Stu- fenplan zur Beobachtung, Samm- lung und Auswertung von Arznei- mittelrisiken vor, der ihm vom Bundesminister für Jugend, Fami- lie und Gesundheit zugeleitet wor- den ist. Ziel dieses Planes ist es, Arzneimittel auch nach der Zulas- sung hinsichtlich ihrer Risiken be- sonders intensiv zu beobachten, bekanntgewordene Risiken zen- tral durch die zuständige Bundes- oberbehörde zu erfassen und aus- zuwerten. Außerdem sollen gege- benenfalls die nach dem neuen Arzneimittelgesetz (AMG) vorge- sehenen Maßnahmen ergriffen und zwischen den beteiligten Be- hörden koordiniert werden.

Nach Angaben des federführen- den Ministeriums sieht der Stufen- plan vor, alle Personen und Insti- tutionen in das Erfassungssystem einzuschalten, falls sie „am Ver- kehr mit Arzneimitteln oder ihrer Anwendung" beteiligt und sach- kundig sind, einbezogen zu wer- den. Im einzelnen beschreibt der

„Plan" die zu ergreifenden Maß- nahmen und zeigt Wege zur Infor- mation von Fachkreisen und der Öffentlichkeit auf. HC

Transplantationsgesetz verabschieden

Der sozialpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Hans- heinrich Schmidt (Kempten), MdB, hat dazu aufgerufen, die Aufklä- rungsaktionen über Transplanta- tionen zu verstärken. An die ge- setzlichen Krankenkassen appel- lierte der Abgeordnete, regelmä- ßig über Spendemöglichkeiten zu informieren. Schmidt (Kempten) setzte sich darüber für eine zügige Beratung des seit Jahresfrist vor- liegenden Entwurfs eines Trans- plantationsgesetzes ein und emp- fahl, diesen auf der Basis der Zu- stimmungslösung zu verabschie- den. EB

THEMEN DER ZEIT

P. Erwin Odenbach

Die in der Mitte des diesjährigen internationalen Fortbildungspro- gramms der Bundesärztekammer noch bevorstehenden Fortbil- dungskongresse sind bewußt in die Haupt-Ferienzeit gelegt wor- den, um den vielen Ärzten, die sonst — außerhalb ihres Urlaubs — keine Zeit finden, sich für eine sy- stematische und intensive, aber auch ungestörte Fortbildung für ein bis zwei Wochen frei zu ma- chen, Gelegenheit zu geben, dies im Rahmen eines Interdisziplinä- ren Fortbildungskongresses mit anerkannten Referenten zu tun.

Bei den in unserem Land über drei Monate verteilten, jährlich sich verschiebenden Sommer-Schulfe- rien sollen Ärztinnen und Ärzte mit schulpflichtigen Kindern die Mög- lichkeit haben, wenn sie schon ih- ren Jahresurlaub zur Fortbildung nutzen, die Familie mitzunehmen.

Die noch bevorstehenden Bundes- ärztekammer-Kongresse finden wie folgt statt:

Davos—Sommer vom 21. Juli bis 2.

August 1980

Grado—Spätsommer vom 24. Au- gust bis 6. September 1980 Meran—Spätsommer vom 25. Au- gust bis 6. September 1980 Übersicht über das Programm:

Davos—Sommer

Der Davoser Sommer-Seminar- kongreß wird als X. Internationaler

Seminarkongreß für praktische Medizin ein Jubiläumskongreß sein.

Dieser kleine, intime Kongreß ist besonders geschätzt wegen seiner seminaristischen Durchführung und der schon durch die Teilneh- merzahl gegebenen hervorragen- den Gelegenheit zu Gesprächen mit den Referenten und den Kon- greßteilnehmern.

Das Gesamt-Thema: „Prävention, Diagnostik, Therapie, Rehabilita- tion" erlaubt ein breites Spektrum.

Das gemeinsam mit dem bekann- ten Zürcher Internisten Prof. Dr.

Walter Siegenthaler ausgearbeite- te Programm sei in großen Zügen wiedergegeben. Für Einzelheiten, so die einzelnen Tagesthemen der jeweiligen Seminare, sei auf das eingehende vorläufige Programm hingewiesen, das auf Anfrage — auch für die anderen noch ausste- henden Kongresse — gern vom Kongreßbüro der deutschen Bun- desärztekammer, Haedenkamp- straße 1, D-5000 Köln 41 (Linden- thal), zugeschickt wird.

Im Kirchner-Jahr wird dieser X.

Davoser Sommerkongreß in dem neuen, sehr ansprechenden Se- minartrakt des Davoser Kongreß- hauses eröffnet mit dem Vortrag des international bekannten Kunstexperten Eberhard Kornfeld, Bern: „100 Jahre Ernst Ludwig Kirchner". Der Maler lebte und wirkte lange in Davos.

1618 Heft 25 vom 19. Juni 1980 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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IR

Davos — Ort des Sommer-Fortbildungs- kongresses der Bundesärztekammer

Beric t un

emung

Die Seminare

Ein Notfallmedizinisches Seminar und ein Seminar über Katastro- phenmedizin werden Dr. Biesing und Herr cand. med. Knuth halten, die mit diesem Seminar und den vielfältigen Möglichkeiten, an ei- ner großen Zahl von Phantomen sowohl kardiopulmonale Wieder- belebung und Defibrillation als auch Intubation praktisch zu erler- nen, auf allen Kongressen großen Erfolg hatten. Diese praktischen Übungen stehen auch den Ange- hörigen offen, um — auch außer- halb des wissenschaftlichen Semi- nars — für Erste-Hilfe-Maßnahmen genutzt zu werden. Eine audiovi- suelle Übung wird sich mit der Triage (der „Sortierung" und Ver- teilung bei Katastrophen zu ver- sorgender Patienten) befassen.

Ein Orthopädisches Seminar wird von dem Zürcher Prof. Dr. Adam Schreiber gehalten, ein Labor-Se- minar mit Demonstrationsvorträ- gen wird unter der Leitung von Prof. Dr. Siegenthaler von Dipl.- Chem. Dr. Fritz Kanter durchge- führt. Auf die Bedeutung von Ul- traschall und Computertomogra- phie wird PD Dr. Rainer Otto, Zü- rich, in einem Einführungsseminar eingehen.

Autogenes Training wird von dem auf diesem Gebiet besonders er- fahrenen Dr. Hans-Emil Ringler, Bad Oeynhausen, in einem Semi- nar vermittelt. Das Internistische Seminar wird in zwei Teilen, in der ersten und in der zweiten Woche, abgehalten, in der ersten Woche von Prof. Siegenthaler und Frau Dr. Gertrud Siegenthaler-Zuber, Zürich, mit dem besonderen Schwerpunkt neuer Entwicklun- gen und Empfehlungen im Be- reich der Antibiotika, sowie einem weiteren Schwerpunkt der Thera- pie der Hyperlipidämie. In der zweiten Woche wird das Seminar von Siegenthalers Mitarbeitern Dr.

Rolf Jenni, Dr. Kaspar Rhyner und Dr. Ernst Schneider gehalten werden.

Das Psychiatrisch-psychothera- peutische Seminar von Prof. Dr.

Walter Pöldinger, Wil (Sankt Gal- len), stellt das ärztliche Gespräch, Neurosen, psychovegetative Stö- rungen und Psychosomatik in den Mittelpunkt seines diesjährigen Programms.

Der Direktor der Medizinischen Universitäts-Poliklinik in Münster, Prof. Dr. Heinz Losse, konnte für ein Nephrologisches Seminar ge- wonnen werden. Wie im Vorjahr wird der Berner Neurologe Prof.

Dr. Marco Mumenthaler wiederum ein Neurologisches Seminar durchführen. Wie in Heft 22 des DEUTSCHEN ÄRZTE BLATTES vom 29. Mai 1980 auf Seite VI ein- gehend beschrieben, wird (dabei ergänzt durch entsprechende Dia- positive und Bild-Ton-Serien mit der Möglichkeit des Selbstunter- richtes) angeboten, die einzelnen Schritte des Untersuchungs- gangs, vor allem aber die einzel- nen pathologischen Befunde durchzugehen.

Prof. Dr. Alfred Huber, Zürich, wird ein Ophthalmologisches Seminar halten. Wie in jedem Jahr wird auch dieses Mal ein Seminar für Gesundheits-, Sozial- und ärztli- che Berufspolitik gehalten, an dem sich der Präsident der Ärzte- kammer Berlin, Prof. Dr. Wilhelm Heim, Dr. Gerhard Löwenstein (KBV-Vorstand), der Hauptge- schäftsführer der Bundesärzte- kammer, Prof. Deneke, der Justiti- ar der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundesver- einigung, Dr. jur. Jürgen W. Bö-

Kongreßfortbildung

sche, Dr. Erhard Eifer (KBV) und der Autor beteiligen werden.

An den beiden letzten Tagen der ersten Kongreßwoche (24. und 25.

Juli) und an den beiden ersten Ta- gen der zweiten Kongreßwoche (28. und 29. Juli) ist ein Arztrechtli- ches Seminar vorgesehen, an dem hervorragende Juristen auf das allgemeine Arztrecht und auf das Kassenarztrecht eingehen wer- den. Die Seminarleitung hat der Justitiar der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundes- vereinigung, Rechtsanwalt Dr. jur.

Jürgen W. Bösche, Köln, über- nommen. Prominente Referenten sind: Oberlandesgerichtspräsi- dent Dr. jur. Harald Franzki, Celle, sowie Vorsitzender Richter am Bundessozialgericht Günter Spiel- meyer, Kassel.

Am Samstag, dem 26. Juli, wird wieder vom Verfasser zusammen mit der Rhätischen Bahn eine Ex- kursion durchgeführt, die nun die katastrophenmedizinischen Mög- lichkeiten und den geschützten Trakt des neuen Engadiner Be- zirksspitals Sameden zum Ziel hat und bei der außerdem arbeitsme- dizinische Fragen erörtert werden.

Neben dem zweiten Teil des Inter- nistischen Seminars wird in der zweiten Woche ein Röntgenologi- sches Seminar von Prof. Dr. Josef Wellauer, Zürich, gehalten. Der Wiener Kinder- und Jugendpsych- iater Prof. Dr. Andreas Rett wird erneut ein Kinder- und Jugend- psychiatrisches Seminar halten.

Im Gynäkologisch-geburtshilfli- chen Seminar wird Prof. Dr. Peter Stoll die ärztliche Beratung zur Fa- milienplanung und bei kinderloser Ehe, die gynäkologische Onkolo- gie, die gynäkologische Blutung sowie die Fluordiagnose und Fluortherapie behandeln.

Das Seminar für Allergologie und Dermatologie bietet durch seinen Leiter, Prof. Dr. Dr. Siegfried Bo- relli, München/Davos, sowie Prof.

Dr. Hans Düngemann, Dr. Jost v.

Mayenburg, Dr. Jürgen Rakoski, München, die Möglichkeit, nach Absprache mit den Referenten All-

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 25 vom 19. Juni 1980 1619

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Bericht und Meinung Kongreßfortbildung

ergie-Diagnostik als Klinik-De- monstration durchzuführen.

Prof. Dr. Albert Böni, Zürich, wird sein Rheumatologisches Seminar durch Video-Aufzeichnungen von Anwendungen der physikalischen Therapie ergänzen. Das Pädiatri- sche Seminar wird von dem Münsteraner Ordinarius Prof. Dr.

Klaus-Ditmar Bachmann durchge- führt und neben gastroenterologi- schen Problemen sich mit der Dia- gnose auf den ersten Blick befas- sen. Ein Seminar für Sport und Medizin von Dr. Reinhard Uhlig, Münster, befaßt sich mit Herz- Kreislauf-Training, der Frage von Höhe und Leistung, der Belastung des jugendlichen Organismus und der Frage der Gefäßleiden und Sport. Prof. Dr. Walter Pöldinger, Wil, wird in der zweiten Woche ein Balint-Seminar halten, Dr. Erich Schwarz, Novaggio (Tessin), ein Seminar für Manuelle Medizin.

Das Urologische Seminar hat Prof.

Dr. Winfried Vahlensieck, Bonn, übernommen, während aufgrund seiner besonderen, langjährigen Davoser Erfahrungen Prof. Dr.

Christian Virchow ein Seminar über Asthma-Probleme halten wird.

Ergänzende Veranstaltungen Neben den während der üblichen Kongreßzeiten gebotenen Semi- nare sei noch auf ergänzende Ver- anstaltungen verschiedener The- matik hingewiesen. So wird der Hauptgeschäftsführer der Bun- desärztekammer, Prof. J. F. Volrad Deneke, am Mittwoch, dem 23. Ju- li, abends sprechen zum Thema:

„Was ist eigentlich Gesundheit?".

Eine Frage, die bei der heute so allgemein propagierten Gesund- heitsdefinition der Weltgesund- heitsorganisation von besonderer Bedeutung ist. Am Sonntag, dem 27. Juli, wird — schon Tradition — im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung der evangelischen Akademikerschaft und des katho- lischen Akademikerverbandes in Deutschland ein Thema mit meta- physischen Bezügen behandelt:

Prof. Dr. Paul Sporken, Maas-

tricht, spricht über „Aktuelle Fra- gen heutiger ärztlicher Ethik (Rechte und Verantwortlichkeiten des Patienten und des Arztes;

Wahrheit am Krankenbett; Sterbe- beistand)".

Der Kongreß wird begleitet von ei- nem wissenschaftlichen Filmpro- gramm, das täglich die Vorfüh- rung ausgewählter, neuer wissen- schaftlicher Filme vorsieht, die im endgültigen Programm aufgeführt werden.

Dieser an Teilnehmern „kleine"

Kongreß wurde von der Zeitschrift der Verbindung Schweizerischer Ärzte im letzten Jahr hervorragend beurteilt. Wir konnten bereits frü- her darauf hinweisen, in welchem Umfang die Referenten sich be- müht haben, auch mit didakti- schen Hilfsmitteln, insbesondere aber durch ihr Engagement dem Seminar-Charakter dieses Kon- gresses gerecht zu werden und die teilnehmenden Ärztinnen und Ärzte in die Seminare einzube- ziehen.

Die im Sommer in Davos wesent- lich niedrigeren Preise dürften nicht zuletzt jungen Kollegen und Kolleginnen, die mit ihrer Familie kommen wollen, zugute kommen, zumal das Deutsche Reisebüro (Internationaler ärztlicher Kon- greß-Reisedienst) in Frankfurt ne- ben preisgünstigen Hotel- und Pensionszimmern auch preisgün- stige Ferienwohnungen vergeben kann, die bei Buchung einer Zwei- zimmerwohnung und Belegung mit vier Personen pro Tag und Person einen Betrag von 16,00 DM kosten werden, wobei sich diese Preise bei größeren Wohnungen entsprechend ermäßigen würden.

Auch während der Schulferien bietet der Davoser Sommer-Semi- narkongreß somit eine im Ver- gleich zu Preisen in anderen Län- dern, aber auch im Inland, günsti- ge Möglichkeit der Teilnahme an einem zweiwöchigen, intensiven Fortbildungskongreß mit erstklas- sigen Referenten und Seminaren

in überschaubarem Kreis.

Auch für die Familie

Die Bergbahnen von Davos und die im benachbarten Klosters wer- den in diesem Sommer Familien- billetts mit einer Ermäßigung von nahezu 50 Prozent ausgeben, so daß die Verbindung von Schulfe- rien der Kinder mit der Fortbil- dung der ärztlichen Eltern auch jüngeren Kolleginnen und Kolle- gen die Chance bietet, über die medizinische Entwicklung in Wis- senschaft, Krankenhaus und Pra- xis auch über die Grenzen eines angestrebten oder bereits ausge- übten Fachgebietes hinaus auf dem laufenden zu bleiben, aber auch veraltete Methoden aufzu- geben.

Ein kostenloser Kinderhütedienst im Kindergarten steht von 9.00 bis 17.00 Uhr zur Verfügung. Ein Sportprogramm bietet Morgen- gymnastik mit Musik, VITA-Par- cours, Schwimmen, Geländelauf, Fitneß-Test, Ballspiele, Orientie- rungslauf und Tischtennis. Ge- führte Wanderungen und Exkur- sionen mit botanischen oder geo- logischen Erläuterungen werden angeboten. Neu vorgesehen ist die Besichtigung des Bergbaumu- seums und des Silberberges.

Nicht zuletzt ist auch auf das um- fangreiche kulturelle Rahmenpro- gramm hinzuweisen.

Auf die landschaftlichen Möglich- keiten des Davoser Hochtals, sei- ne herrlichen, langen Seitentäler, die im Sommer unvergeßliche Flo- ra, aber auch die Stille und das Fehlen der Massentouristik (im Sommer!), auf die vielen, auch kurzfristigen Exkursionsmöglich- keiten bei freien Paßstraßen, die Fülle schöner Wanderwege, aber auch auf den Schweizer National- feiertag, den „Bundesfeiertag" am 1. August, sei am Rande hinge- wiesen.

■ Eine Übersicht über das Pro- gramm der im Spätsommer/Herbst stattfindenden Kongresse in Gra- do und Meran folgt im nächsten Heft.

1620 Heft 25 vom 19. Juni 1980 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Referenzen

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