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Archiv "Medizinabsolventen: Unsicher in der Praxis" (15.08.2003)

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Vergütungsanteil in Höhe von einem Prozent der kassenärztlichen Gesamt- vergütung sicherzustellen.

Damit tut sich die Kassenärztliche Bundesvereinigung schwer. Es könne nicht hingenommen werden, heißt es in der Stellungnahme der KBV zu den Eckpunkten, dass die vertragsärztliche Regelversorgung nach einer über zehn- jährigen Budgetierung durch den pau- schalen Abzug von einem Prozent der Gesamtvergütung zugunsten der inte- grierten Versorgung unter noch stärke- ren finanziellen Druck gerät. Zumin- dest müsse nachgewiesen werden, dass die von der Gesamtvergütung abgezo- genen Gelder auch tatsächlich zur Finanzierung einer ausgegliederten Behandlung in einer Integrations-Ein- richtung verwendet worden sind. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung möchte auf jeden Fall vermeiden, dass die derzeitigen Praxisbudgets infolge einer solchen Regelung abgesenkt wer- den müssen. Deshalb könne ein Abzug von der Gesamtvergütung zugunsten der Integrationsversorgung auch nur dann erfolgen, wenn die Einnahmeent- wicklung der Krankenkassen dies zu- lasse.

Niedergelassene Fachärzte:

Noch keine Entwarnung

Obwohl das Vorhaben der Regierungs- koalition, Fachärzte für die ambulante Versorgung nur noch zuzulassen, wenn diese über Einzelverträge mit den Krankenkassen verfügen, vom Tisch zu sein scheint, gibt es für die KBV keinen Grund zur Entwarnung. In den Eck- punkten heißt es, dass im Laufe des Ge- setzgebungsverfahrens ernsthaft nach Lösungen für den Abbau einer Über- versorgung in der ambulanten fachärzt- lichen Versorgung gesucht werden sol- le. Die KBV bezweifelt, dass es eine sol- che generelle Überversorgung bei nie- dergelassenen Fachärzten gibt. Sie schlägt deshalb vor, zur Beurteilung des Versorgungsbedarfs zunächst die Mor- bidität versichertenbezogen zu ermit- teln. Sollte sich dann auf dieser Grund- lage in bestimmten Regionen eine Überversorgung ergeben, könne dem mit Mitteln des Zulassungsrechts be- gegnet werden. Josef Maus

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A2114 Deutsches ÄrzteblattJg. 100Heft 3315. August 2003

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it Nervosität und einem unguten Gefühl in der Magengegend tre- ten viele Medizinabsolventen ihre erste Stelle an. Nur ein Drittel fühlt sich nach dem dritten Staatsexamen gut oder sogar sehr gut auf den klinischen Alltag vorbereitet. Dies ergab eine Be- fragung von knapp 700 ehemaligen Me- dizinstudierenden der Universitäten Dresden, Gießen, Jena, Köln, Leipzig, Lübeck und Würzburg zwischen April und Dezember 2002.

„Trotz Famulaturen und Praktischem Jahr beklagen die Absolventen einen Mangel an praktischen ärztlichen Fähig-

keiten und interdisziplinärer Denkwei- se“, erklärt der Leiter der Befragung, Prof. Dr. Elmar Brähler, Universität Leipzig. Der Medizinpsychologe ließ die angehenden Ärzte rückblickend ihr Stu- dium bewerten. Positiver als ihre west- deutschen Kollegen sahen dieses die Ab- solventen der Universitäten Dresden, Je- na und Leipzig (Tabelle). Das Prädikat

„schlecht“ vergaben die Studienteilneh- mer bundesweit unter anderem für die Praxisorientierung des Studiums, das An- gebot berufsorientierender Veranstal- tungen an den Universitäten sowie die Möglichkeiten, sich eine wissenschaftli-

che Arbeitsweise anzueignen. Keine großen Defizite sahen die Absolventen bei der Vermittlung einer speziellen Fachkompetenz und bei der Aktualität der Lehrinhalte. „Die Universitäten soll- ten sich darüber im Klaren sein, dass sie nicht nur für die Hochleistungsmedizin ausbilden“, fordert Brähler. Die Mehr- heit der Studenten wolle hauptsächlich praktische ärztliche Fähigkeiten erwer- ben. Dies müsse bei der Reform des Me- dizinstudiums beachtet werden.

Gerade jetzt können die Fakultäten mehr denn je für die Ausbildung ihrer Studenten tun. Denn die 9. Novelle der

Approbationsordnung, die am 1. Okto- ber mit Beginn des Wintersemesters 2003/2004 in Kraft tritt, räumt den Uni- versitäten mehr Gestaltungsspielraum ein. Sie sieht dabei unter anderem vor, die theoretischen Fächer besser mit den klinischen zu verzahnen und Block- praktika, bedside teaching sowie fächerübergreifenden und problemori- entierten Unterricht zu intensivieren.

21 von 36 Fakultäten hätten bisher die neuen Anforderungen berücksichtigt, hatte der Vorsitzende des Medizi- nischen Fakultätentages, Prof. Dr.

med. Gebhard von Jagow (Universität

Medizinabsolventen

Unsicher in der Praxis

Umfrage an sieben Universitäten: Angehende Ärzte fühlen sich für praktische Tätigkeiten ungenügend ausgebildet.

Studenten beklagen den Mangel an praktischen ärztlichen Fähigkeiten.

Foto: Peter Wirtz

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Frankfurt/Main), im Mai vor dem 106.

Deutschen Ärztetag berichtet (DÄ, Heft 22/2002).

„Die neue Approbationsordnung er- möglicht es zudem, die psychosozialen Aspekte besser in die klinischen Fächer zu integrieren“, meint Brähler und ver- weist auf einen weiteren Hauptkri- tikpunkt der von ihm befragten Absol- venten. Die meisten hatten bedauert, dass während des Studiums zu wenig psychosoziale Kompetenz im Umgang mit den Patienten vermittelt würde. Für die ärztliche Tätigkeit sehen jedoch 85 Prozent der Befragten solche Fähigkei- ten als zentral an. Dabei messen Frauen sowie ostdeutsche Studenten den psy- chosozialen Fächern einen höheren Wert bei als ihre männlichen sowie westdeutschen Kommilitonen.

Bundesweit kritisieren die Befragten die Prüfungspraxis. „Nahezu sämtliche Absolventen beklagen die Abfrage von Detailkenntnissen bei den Examina“, berichtet Brähler. Zwei Drittel der an- gehenden Ärzte halten die Multiple- Choice-Fragen für zu schwer, nur zwei Prozent für tatsächlich praxisrelevant.

Drei Viertel der Absolventen wünschen sich mehr mündliche Prüfungen. Den Schwierigkeitsgrad der fakultätsinter- nen Prüfungen schätzen dagegen eben- falls drei Viertel als „genau richtig“ ein.

Nur geringe „Abwanderung“

in andere Berufe

Mit Überraschung registrierte Brähler, dass nach dem Studium offensichtlich nur wenige Absolventen nicht ärztlich tätig sein wollen. „Etwa zwölf Prozent wollen nach dem Praktischen Jahr zunächst keine AiP-Stelle antreten.

Dies ist ein viel geringerer Anteil als häufig von der Presse verkündet wird“, sagt Brähler. Hinzu komme, dass die meisten derer, die vorerst keine AiP- Stelle möchten, diese später antreten wollen. Offen bleibe jedoch, ob potenzi- elle „Aussteiger“, die beispielsweise in anderen Ländern arbeiten wollen, tatsächlich mit der Befragung erreicht werden konnten. Fakt ist dennoch: Nur zwei Prozent der Befragten planen, ei- nen anderen Beruf zu ergreifen, oder geben schlechte Zukunftsaussichten an.

Das spätere Berufsziel der Absolventen

ist vor allem die eigene Niederlassung:

36 Prozent möchten ambulant fachärzt- lich, zwölf Prozent ambulant hausärzt- lich arbeiten. Ein reichliches Drittel möchte an der Klinik bleiben: 25 Prozent wollen Oberarzt/-ärztin werden; neun Prozent Assistenzarzt/-ärztin und fünf Prozent Chefarzt/-ärztin. Eine univer- sitäre Karriere streben nur knapp neun Prozent der Befragten an. „Interessant ist, dass es sich dabei hauptsächlich um Männer handelt“, sagt Prof. Dr. Doro- thee Alfermann vom Zentrum für Frau- en- und Geschlechterforschung der Uni- versität Leipzig. In der Tat interessieren sich nur drei Prozent der Frauen für eine wissenschaftliche Tätigkeit, dagegen wünschen sich 13 Prozent der Männer eine universitäre Karriere. „Frauen ach- ten bei den beruflichen Zielen stärker als Männer auf eine Vereinbarkeit mit Fa- milie“, erklärt Alfermann das Ergebnis.

Eine Promotion scheint jedoch für Ab- solventen eines Medizinstudiums dazu- zugehören: Nur etwa vier Prozent der Männer und sieben Prozent der Frauen streben keine an. Sich habilitieren wol- len dagegen nur knapp zwei Prozent der Frauen und elf Prozent der Männer.

Der Befragung zufolge streben fast sämtliche Absolventen eine Facharzt- ausbildung an (92 Prozent der Frauen und 93 Prozent der Männer). Die Liste der gewünschten Facharztausbildungen führen die Fächer Innere Medizin und

Allgemeinmedizin an, gefolgt von Chir- urgie und Kinderheilkunde. „Selten ga- ben die Befragten psychiatrisch und psychotherapeutisch orientierte Fach- arztausbildungen als Berufsziel an“, be- richtet Brähler. Möglicherweise könne die ablehnende Haltung mit den Ausbil- dungsdefiziten in diesem Bereich zu- sammenhängen, mutmaßt der Medizin- psychologe.

Brählers und Alfermanns Frage nach der Intention, Medizin zu studieren, be- antworten die meisten Studienteilneh- mer mit dem Wunsch, anderen Men- schen helfen zu können. Am häufigsten geben dies jedoch Frauen an. „Bei ih- nen war das Medizinstudim ein Jugend- traum; bei den Männern nicht so sehr“, erklärt Alfermann. Ihnen seien dagegen der erwartete hohe soziale Status, guter Verdienst sowie eine Führungsposition wichtiger als den weiblichen Absol- venten. Dr. med. Eva A. Richter-Kuhlmann P O L I T I K

Deutsches ÄrzteblattJg. 100Heft 3315. August 2003 AA2115

´ TabelleCC´

Die größten Ausbildungsdefizite im Me- dizinstudium aus Sicht der Absolventen

d 1. Praktische Fähigkeiten 3,0 2. Umgang mit Patienten 2,5 3. Psychosoziale Kompetenz 2,5 4. Kommunikationsfähigkeit 2,4

5. Teamwork 2,2

6. Interdisziplinäre Denkweise 2,0 7. Organisationsfähigkeit 2,0 8. Wirtschaftskenntnisse 1,8

9. EDV-Kenntnisse 1,8

10. Führungsqualität 1,8

Differenz d = Stellenwert im Beruf (1 = unwichtig, 5 = wichtig) – Vorbereitung durch das Studium (1 = sehr gut, 5 = sehr schlecht) Quelle: Universität Leipzig

Medizinstudium

Weg ins Ausland

Austauschprogramme sind häufig der erste Schritt,

Deutschland ganz zu verlassen.

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ie Nachwuchsentwicklung bei Ärz- ten ist nach wie vor alarmierend.

Zwar ist die Zahl der Studien- anfänger im Fach Humanmedizin in den letzten Jahren relativ konstant geblie- ben, aber gleichzeitig ist die Zahl der Ab- solventen seit acht Jahren rückläufig (um insgesamt 25 Prozent). Dies liegt daran, dass immer mehr angehende Ärz- te ihr Studium abbrechen. Inzwischen liegt ihre Zahl nach Angaben der Bun- desärztekammer bei etwa 2 600 jährlich.

Als Begründung für einen Abbruch geben die meisten Studenten an, dass man an einzelnen Scheinen oder an den Staatsexamina gescheitert sei. Zwar är- gern sich viele auch über die Ausbil- dungsbedingungen, ein Grund zum Aufhören ist das aber nur für die wenig- sten. Stattdessen halten viele Studenten ihren Frust klein, indem sie ein zumeist einjähriges Auslandsstudium zum fe- sten Bestandteil ihres Studienplans machen. Rund 80 Prozent der Bewerber

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für das europäische Hochschul-Aus- tausch-Programm „Sokrates“ geben in ihrer Bewerbung für ein Auslandssti- pendium an, dass sie sich vorstellen könnten, Deutschland den Rücken zu kehren. Für Ulrike Arnold, Leiterin des Berlin Biomedical Exchange Office der Charite´, das jährlich mehr als 250 Aus- tauschplätze für Medizinstudenten ver- mittelt, ist das nicht weiter verwunder- lich: „Die Studierenden wissen doch heute längst, dass es zum Ausbildungs- system und zur Berufstätigkeit in Deutschland gute Alternativen gibt.“

Und so haben Großbritannien und Skandinavien von der Unzufriedenheit in Deutschland profitiert und viele Ärz- te abgeworben. Der Auslandsaufenthalt werde so zu einer Möglichkeit, seine Vorstellungen vom Leben im Ausland im Alltag zu testen, so Arnold.

Was treibt die deutschen Medizinstu- denten von ihren Heimatuniversitäten in die Ferne? Gegenüber dem Deut- schen Ärzteblatt äußerten sich einige Studenten dazu:

Jörg Fimpeler von der Fachschaft Medizin in Essen beklagt weniger Ge- ringschätzung in der praktischen Aus- bildung als vielmehr schlichtes Desin- teresse: Für viele hätten angesichts der allgegenwärtigen Hektik Studenten ge- rade noch gefehlt.

„Im Moment mache ich gerade Fa- mulatur und bin wieder enttäuscht über den Umgang mit den Patienten“, sagte Andrea Rotter. „Am Studium selbst stört mich die Vereinnahmung. Man studiert eben nicht nur Medizin, son- dern wird zum Mediziner.“ Rotter be- klagt – wie viele andere – den Preis des Studiums: wegbrechende private Bezie- hungen; sie seien den Belastungen des Studiums und später denen des Berufs nicht gewachsen.

Eine Medizinstudentin aus Erlan- gen, die ihren Namen nicht nennen möchte, berichtete, dass sich ihr Vater, ein Hals-Nasen-Ohren-Arzt, 1990 das Leben genommen habe. „Heilt man an- dere und zerstört sich am Ende dabei selbst?“ fragt sie sich seither. Sie sei jetzt im 7. Semester. „Da wäre es für mich gerade noch möglich, das Studium abzubrechen und etwas Neues zu be- ginnen.“

Daniel Lüdeling, Essen, kritisierte:

„Die Medizin ist nicht das, für das ich sie

gehalten habe. Es geht anscheinend nur noch um Aktensucherei, administrative Aufgaben, Terminkoordination, recht- lich unanfechtbare Untersuchungsab- läufe und Betten frei machen oder bele-

gen.“ Für Lüdeling steht fest, dass er den Arztberuf nach dem Studium höch- stens halbtags ausüben möchte: „Alles andere macht mich auf Dauer selber krank.“ Dr. med. Daniel Rühmkorf P O L I T I K

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A2116 Deutsches ÄrzteblattJg. 100Heft 3315. August 2003

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err Kritisch sitzt mir gegenüber und berichtet völlig aufgelöst über das Drama der vergangenen Nacht. „Der Blutdruck wollte und wollte nicht runter! Dann habe ich sie genommen, die Captopril, dann wurde es zwar besser, aber“, und er beugt sich mit hervortretenden Augen über den Schreibtisch, „diese Nebenwirkungen! Erst der Abfall des Serum-Natriums!

Und dann die Alveolitis! Vom erhöhten ANA-Titer ganz zu schweigen! Und alles in einer Nacht! Ich hätte fast den Notarzt gerufen!“

Ich schlage einen Wechsel auf einen Betablocker vor.

„Dann geht es mir erst recht dreckig! Da kriege ich nachts sofort den AV- Block ersten Grades!“

Sie ahnen schon: Herr Kritisch steht den Errungenschaften der modernen Pharmakotherapie äußerst kritisch gegenüber und liest immer erst den Bei-

packzettel genauestens durch. In meinem Frust rufe ich einen befreundeten Kollegen an. Der meint:

„Du musst das anders machen, nicht die bittere Pille, sondern die nette Tablette verordnen. Also sag nicht: Enalapril, sondern Bio-Enalapril. Oder Metoprolol-Vital!“

Das ist viel zu absurd, das ist doch Etikettenschwindel. Aber in An- betracht der drohenden hypertensiven Hirnblutung einen Versuch wert.

Und siehe da: Es funktioniert. Mein Patient schluckt jetzt Bio-Enalapril für den Blutdruck, der sich damit gehorsam im Normbereich befindet. Es scheint sich schon etwas Zufriedenheit vor und hinter dem Rezeptblock auszubreiten, da steht Herr Kritisch bereits wieder vor mir. Mit vorwurfs- voller Miene wirft er den Beipackzettel auf den Tisch: „Das ist ja gar kein Bio! Da sind ja Nebenwirkungen drin!“

Ertappt. Ich laufe rot an.

Mit staksiger Stimme versuche ich ihm klarzumachen, dass Digitalis, Maiglöckchen und Co. bereits Tausende dahingerafft haben. Und Mutter- korn und Tollkirsche dem Wahnsinn einen Namen ge- geben haben.

„Das müssen Sie aber zurücknehmen!“

Verzweifelt versuche ich zu erklären, dass es in unse- rer Botanik keinen derart hochkarätigen Blutdruck- senker gibt.

„Das meine ich doch gar nicht! Das Medikament, das ist prima, das will ich behalten. Den Beipackzettel, den müssen Sie zurücknehmen!“ Dr. med. Thomas Böhmeke

Unerwünschte

Arzneiwirkung

Referenzen

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