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time to say "Good bye"

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Academic year: 2022

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time to say "Good bye"

SChon lange hab' ich es angekündigt. nun hab' ich es wirklich getan: am 29. Februar bin ich von meinem Amt des stellvertretenden Vorsitzenden zurückgetreten. Nach mittlerweile etlichen Jahren Tätigkeit auf der HTU auf verschiedenen Ebenen und zuletzt als stellvertretender Vorsitzender, werde ich mich nun wieder meinem Studium zuwenden.

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Auch wenn ich viel SpaB an der Arbeit hatte und viele Erfahrungen und Einblicke gewonnen habe, so fiel mir dieser Schritt doch leicht, da ich weiB, dass mit Matthias Wal- ser ein ausgezeichneter Nachfolger gefunden wurde und ein gutes Team die Arbeit weiterführt. Legt man nach so langer Zeit eine Arbeit nieder, so fragt man sich natürlich:

,.Was bleibt mir nun davon?" bzw.

,.Wozu das ganze?". Für mich wa- ren die altruistischen Gründe, et- was für ,.die Studierenden" zu tun und deren Probleme zu lösen oder zumindest zu erleichtern, durchaus wichtig aber sicherlich nur ein Teil des Ganzen. Motivierend war auch, dass ich mir im Laufe der Zeit viel Wissen über Abläufe in Organi- sationen bzw. das, was man als ,.soziale Kompetenz" bezeichnet, aneignen konnte. Wenn ich mich daran erinnere, wie ich in den ersten Sitzungen mit Professoren aufgetreten bin und mir nun anse- he, wie ich jetzt in Sitzungen gehe, so getraue ich mich zu sagen, dass ich einiges an Vemandlungstechnik gelernt habe. Ein weiterer Aspekt ist, dass ich immer wieder mit der Situation konfrontiert war, eine Gruppe von Personen zusammen zu bringen und gemeinsam an einer sache zu arbeiten, was mir

zwangsläufig die Möglichkeit bot, mich in einer Führungsposition zu behaupten und meinen eigenen ,.Führungsstil" zu entwickeln.

Nicht zu vergessen ist, dass, wenn man an einer Universität oder ei- ner ähnlich groBen, gewachsenen Organisation etwas verändern will, man es mit einem komplexen System zu tun hat, in dem persön- liche, sachliche, kulturelle, soziale etc. Komponenten verzahnt sind und man immer mehrere Rädchen bewegt, auch wenn man nur an einem dreht oder drehen möchte.

Dieses ständige Analysieren und Beurteilen von Situationen, Ab- läufen und möglichen Effelqen von Plänen, stellt eine für mich sehr wertvolle Schulung dar. Aber auch die ,.soziale Kompetenz" ist auch nur ein Teil der Begründung, wa- rum ich so lange dabei geblieben bin. Besonders in der letzten Zeit, da mein Rücktritt immer näher gerückt ist, wurde mir auch klarer, dass es hauptsächlich die Freunde und Kollegen waren, die mich mo- tiviert haben, weiter zu arbeiten.

So ist mir jener Schlag Menschen ans Herz gewachsen, der sich nicht nur über die ,.schlechte Welt"

beschwert und jammert, sondern sich Gedanken macht, wie man die Probleme lösen kann, und

dann auch versucht diese umzu- setzen. Ich hoffe, dass ich noch oft Gelegenheit haben werde, mit diesen Menschen zu diskutieren und an Plänen zu arbeiten. Dies ist nun auch ein guter Zeitpunkt, den vielen Personen zu danken, die mich begleitet, geführt oder sonst wie beeinflusst haben. Zu allererst fallen mir da natürlich die Leute in der Basisgruppe Physik ein, die mich gleich von Anfang an mit eingebunden haben und somit den Grundstein dafür gelegt haben, dass ich· mich letztendlich entschieden habe, mehr in die Hochschülerschaftsarbeit einzu- steigen. Dann möchte ich mich bei den Alt-Vorsitzenden der letzten Perioden für Ihre Vorarbeiten und die Ratschläge bedanken, durch die die Arbeit wesentlich leichter wurde: Besonderen Dank möchte ich Evelin und Richard ausspre- chen, mit denen es immer eine sehr konstruktive Zusammenarbeit gab und von denen ich viel lernen konnte. Weiters möchte ich hier noch die zahlreichen Trainerinnen und Trainern der verschiedenen Seminare erwähnen, die auch immer wieder sehr wertvolles Feedback zu meiner Arbeit gege- ben haben. Ganz undenkbar wäre meine Arbeit und auch die aller anderen Studierendenvertretern gewesen ohne Christine und Rena- te, den beiden sekretärinnen auf der Hochschülerschaft, die im Hin- tergrund viel von der alltäglichen Arbeit erledigen und sich immer wieder unsere Sorgen anhörten.

Zum Abschluss möchte ich mich noch bei dem neuen Vorsitzteam bedanken, einerseits dass sie sich bereiterklärt haben, die viele, oft nicht angenehme Arbeit, weiter zu führen und andererseits für die Freundschaft und das Vertrauen, das sie mir entgegen gebracht haben, bei meinen Versuchen, mein Wissen weiter zu geben!

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