• Keine Ergebnisse gefunden

(1)Mathematisches Institut der Universit¨at M¨unchen Iosif Petrakis, Helmut Schwichtenberg Wintersemester 2012/2013 Blatt 4 Ubungen zur Vorlesung¨ ”Mathematische Logik“ Aufgabe 13 (Sprachen der Gruppentheorie)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "(1)Mathematisches Institut der Universit¨at M¨unchen Iosif Petrakis, Helmut Schwichtenberg Wintersemester 2012/2013 Blatt 4 Ubungen zur Vorlesung¨ ”Mathematische Logik“ Aufgabe 13 (Sprachen der Gruppentheorie)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Mathematisches Institut der Universit¨at M¨unchen

Iosif Petrakis, Helmut Schwichtenberg

Wintersemester 2012/2013 Blatt 4

Ubungen zur Vorlesung¨

”Mathematische Logik“

Aufgabe 13 (Sprachen der Gruppentheorie). (a) Eine formale Sprache L sei bestimmt durch ein zweistelliges Funktionssymbol ◦ und ein zwei- stelliges Relationssymbol =. Man formalisiere inL: Es gibt ein Element emit folgenden Eigenschaften: (i) eist Linkseinheit (d.h., multipliziert man es von links an ein beliebiges Element, so reproduziert sich dieses).

(ii) Jedes Element x hat bzgl. e ein Linksinverses, d.h. ein Element y, das von links anx heranmultiplizierte ergibt.

(b) Man kann die in (a) implizit geforderte Existenz durch

”Skolemisierung“

explizit machen: L0 sei bestimmt durch die Funktionssymbole e (null- stellig) sowie◦undg(zweistellig), und ein zweistelliges Relationssymbol

=, wobeieeine Linkseinheit und g(x, e) ein Linksinverses vonx bzgl.e bedeuten sollen. Man formalisiere (i), (ii) aus (a) inL0.

Aufgabe 14. Man zeige

(a) `A→A∨˜ B,`B →A∨˜ B.

(b) `A→∃˜xA.

F¨ur die gefundenen Herleitungen gebe man Herleitungsterme an.

Aufgabe 15. Man zeige

(a) `(A∨˜ B →C)→(A→C)∧(B →C),

(b) `(¬¬C→C)→(A→C)→(B→C)→A∨˜ B →C, (c) `(⊥ →B)→(A→B ∨˜ C)→(A→B) ˜∨(A→C), (d) `(A→B) ˜∨(A→C)→A→B∨˜ C.

F¨ur die in (d) gefundene Herleitung gebe man einen Herleitungsterm an.

Aufgabe 16. Die in der Vorlesung (1.1.3) gegebene Definition von positiven (negativen) Teilformeln bezieht sich aufVorkommendieser Formeln. F¨ur ein RelationssymbolR definieren wir

”Rist positiv (negativ) inA“ (Aim→,∀- Fragment) durch Induktion ¨uberA:

(i) R ist positiv in P ~s.

(ii) R ist negativ in P ~sgdwR verschieden von P ist.

(iii) R ist positiv (negativ) in A → B gdw R negativ (positiv) in A und positiv (negativ) in B ist.

(iv) R ist positiv (negativ) in∀xA gdw R positiv (negativ) inA ist.

Man zeige

(a) Rist positiv (negativ) inAgdw jedes Vorkommen einesR~tinApositiv (negativ) ist.

(b) Es seiR positiv inA(R). Dann gilt` ∀~x(R~x→S~x)→A(R)→A(S).

Abgabe. Mittwoch, 14. November 2012, in der Vorlesung.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Mathematisches Institut der Universit¨ at M¨ unchen.. Iosif Petrakis,

Ein K¨ orper K heißt (i) von der Charakteristik 0, wenn in ihm jedes Vielfache des Einselements vom Nullelement verschieden ist, und (ii) von der Charakteristik p, wenn p die

Man zeige, daß f¨ ur ∨ die Regeln und die Axiome ¨ aquivalent sind, in dem Sinn, daß aus den Axiomen und den Pr¨ amissen einer Regel ihre Konklusion hergeleitet werden kann

Mathematisches Institut der Universit¨ at M¨ unchen Helmut Schwichtenberg. Wintersemester 2008/2009

Mathematisches Institut der Universit¨ at M¨ unchen Helmut Schwichtenberg. Wintersemester 2008/2009

Genauer: gegeben sei eine Sprache mit einem zweistelligen

Mathematisches Institut der Universit¨ at M¨ unchen Helmut Schwichtenberg.. Wintersemester 2008/2009

Man formalisiere in L: Es gibt ein Element e mit folgenden Eigenschaften: (i) e ist Linkseinheit (d.h., multipliziert man es von links an ein beliebiges Element, so reproduziert