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MathematikIIf¨urBI,WIBI,MaWiundGEO,¨Ubung1 A TECHNISCHEUNIVERSIT¨ATDARMSTADT

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Academic year: 2022

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(1)

Fachbereich Mathematik Prof. Dr. J. Lehn

A. Berger

Dr. S. Moritz

A TECHNISCHE UNIVERSIT¨ DARMSTADT

26./27.4.2007

AT

Mathematik II f¨ ur BI, WIBI, MaWi und GEO, ¨ Ubung 1

Gruppen¨ubung

G 1 Uberpr¨¨ ufen Sie jeweils, ob die Vektoren linear unabh¨angig sind und ob sie eine Basis des IR3 bilden.

a)

~u1 =

 13

−1 11

, ~u2 =

−26 2 22

b)

~v1 =

 3

−1 2

, ~v2 =

−3 2

−3

, ~v3 =

−3 4 7

c)

~ w1 =

 2 0 7

, w~2 =

 1 4

−2

, w~3 =

 5 12

1

d)

~a1 =

 12

0

−7

, ~a2 =

 8 9

−2

, ~a3 =

 11

−14

−1

, ~a4 =

−1 6

−12

L¨aßt sich der Vektor

~b=

 1 0 1

als Linearkombination von~v1, ~v2, ~v3 schreiben?

G 2 Gegeben sind die Vektoren

~v1 =

 0 0 0 1

, ~v2 =

 14

−5 2 0

und ~v3 =

 1 2 α 0

 .

a) Bestimmen Sie den Parameter α ∈ IR so, daß die drei Vektoren ~v1, ~v2 und ~v3 senkrecht aufeinander stehen.

b) Geben Sie (mit dem in a) bestimmten Wert f¨ur α) einen Vektor ~v4 an, so daß

~v1, ~v2, ~v3 und ~v4 eine Basis des IR4 bilden und ~v4 senkrecht auf ~v1, ~v2 und ~v3 steht.

(2)

c) Berechnen Sie (mit dem in a) bestimmten Wert f¨urα) die L¨angen von~v1,~v2,~v3 und~v4.

G 3 Gegeben sei die Menge

U :=





 x1 x2 x3 x4

∈IR4 : x1+ 2x4 = 0





 .

a) Zeigen Sie, daß die MengeU einen Unterraum des Vektorraums IR4 bildet.

b) Bestimmen Sie die Dimension von U, und geben Sie eine Basis an.

c) Bildet auch die Menge

V :=





 x1 x2

x3 x4

∈IR4 : x1+ 2x4 = 1





 .

einen Unterraum von IR4? Haus¨ubung

H 1 Untersuchen Sie jeweils, ob die folgenden Vektoren eine Basis des Vektorraums IR3 bilden.

a)

~ u1 =

 3 1 0

, ~u2 =

 1 6 1

b)

~v1 =

 1 0 1

, ~v2 =

−1 0 1

, ~v3 =

 3 3 3

c)

~ w1 =

 1 2 0

, w~2 =

 2 0

−1

, w~3 =

 3

−2

−2

H 2 Gegeben sind die drei Vektoren

~ v1 =

 1 0 1

, ~v2 =

 2 3

−2

 und ~v3 =

 3c

4 3

 mit c∈IR.

a) F¨ur welche c∈IR hat~v3 die L¨ange 13?

b) F¨ur welche c∈IR sind~v1,~v2 und~v3 orthogonal zueinander?

c) F¨ur welche c∈IR bilden~v1,~v2 und ~v3 eine Basis des IR3?

(3)

H 3 Gegeben seien die Mengen

U1 :=

 x1 x2 x3

∈IR3 :

3

X

i=1

xi = 1

, U2 :=

 x1 x2 x3

∈IR3 :

3

X

i=1

i·x2i = 0

und U3 :=

 x1 x2 x3

∈IR3 :

3

X

i=1

i·(xi+ 1) = 6

 .

Uberpr¨¨ ufen Sie, ob U1, U2 bzw. U3 einen Unterraum des IR3 bildet.

Bestimmen Sie gegebenenfalls die Dimension und geben Sie eine Basis an.

(4)

Mathematik II f¨ ur BI, WIBI, MaWi und GEO Ubung 1, L¨ ¨ osungsvorschlag

Gruppen¨ubung

G 1 Uberpr¨¨ ufen Sie jeweils, ob die Vektoren linear unabh¨angig sind und ob sie eine Basis des IR3 bilden.

a)

~u1 =

 13

−1 11

, ~u2 =

−26 2 22

b)

~v1 =

 3

−1 2

, ~v2 =

−3 2

−3

, ~v3 =

−3 4 7

c)

~ w1 =

 2 0 7

, w~2 =

 1 4

−2

, w~3 =

 5 12

1

d)

~a1 =

 12

0

−7

, ~a2 =

 8 9

−2

, ~a3 =

 11

−14

−1

, ~a4 =

−1 6

−12

L¨aßt sich der Vektor

~b=

 1 0 1

als Linearkombination von~v1, ~v2, ~v3 schreiben?

a) Zwei Vektoren sind linear abh¨angig, wenn einer ein Vielfaches des anderen ist.

F¨ur ~u1 und ~u2 ist das nicht der Fall, die beiden Vektoren sind also linear un- abh¨angig. Sie bilden keine Basis des IR3, da eine solche Basis aus drei Vektoren bestehen muß.

b) Die Gleichung α~v1+β~v2+γ~v3 = 0 f¨uhrt auf

(1) 3α − 3β − 3γ = 0

(2) −1α + 2β + 4γ = 0

(3) 2α − 3β + 7γ = 0

(4) = (1) + 3(2) 3β + 9γ = 0

(5) = 3(3)−2(1) −3β + 27γ = 0

(6) = (4) + (5) 36γ = 0

und damit γ =β =α= 0. Die drei Vektoren sind linear unabh¨angig und bilden eine Basis des IR3.

(5)

Mathematik II f¨ur BI, WIBI, MaWi und GEO, ¨Ubung 1, L¨osungsvorschlag 2 c) Die Vektoren sind linear abh¨angig, denn es giltw~3 =w~1+ 3~w2, und bilden somit

auch keine Basis desIR3.

d) Vier Vektoren im IR3 sind immer linear abh¨angig und k¨onnen also keine Basis bilden.

Der Vektor~b l¨aßt sich als Linearkombination von~v1, ~v2, ~v3 schreiben, da diese eine Basis des IR3 bilden.

G 2 Gegeben sind die Vektoren

~v1 =

 0 0 0 1

, ~v2 =

 14

−5 2 0

und ~v3 =

 1 2 α 0

 .

a) Bestimmen Sie den Parameter α ∈ IR so, daß die drei Vektoren ~v1, ~v2 und ~v3

senkrecht aufeinander stehen.

b) Geben Sie (mit dem in a) bestimmten Wert f¨ur α) einen Vektor ~v4 an, so daß

~v1, ~v2, ~v3 und ~v4 eine Basis des IR4 bilden und ~v4 senkrecht auf ~v1, ~v2 und ~v3 steht.

c) Berechnen Sie (mit dem in a) bestimmten Wert f¨urα) die L¨angen von~v1,~v2,~v3 und~v4.

a) Es gilt v1·v2 = 0 und v1·v3 = 0. Aus

v2·v3 = 14−10 + 2α= 4 + 2α !

= 0 folgtα =−2.

b) Damit der Vektor v4 = (v41, v42, v43, v44)T orthogonal zu den anderen Vektoren ist, m¨ussen die Bedingungen

v4·v1 = v44 !

= 0 v4·v2 = 14v41−5v42+ 2v43 !

= 0 v4·v3 = v41+ 2v42−2v43 !

= 0

gelten. Mitv44 = 0 bleiben zwei Gleichungen f¨ur drei Unbekannte. Addition der zweiten und dritten Gleichung ergibt

15v41−3v42 !

= 0.

Nach Wahl von v41 = 2 folgtv42= 10 und v43= 11, also

v4 =

 2 10 11 0

 .

(6)

Mathematik II f¨ur BI, WIBI, MaWi und GEO, ¨Ubung 1, L¨osungsvorschlag 3 c) Es gilt

kv1k = √

0 + 0 + 0 + 1 = 1,

kv2k = √

196 + 25 + 4 + 0 = √

225 = 15, kv3k = √

1 + 4 + 4 + 0 = √

9 = 3,

kv4k = √

4 + 100 + 121 + 0 = √

225 = 15.

G 3 Gegeben sei die Menge

U :=





 x1 x2 x3

x4

∈IR4 : x1+ 2x4 = 0





 .

a) Zeigen Sie, daß die MengeU einen Unterraum des Vektorraums IR4 bildet.

b) Bestimmen Sie die Dimension von U, und geben Sie eine Basis an.

c) Bildet auch die Menge

V :=





 x1 x2 x3

x4

∈IR4 : x1+ 2x4 = 1





 .

einen Unterraum von IR4?

a) Es muß f¨ur~u, ~v ∈U und λ∈IR gezeigt werden (1) ~u+~v ∈U (2) λ~u∈U.

zu (1)

Seien~u=

 u1 u2

u3 u4

 , ~v =

 v1 v2

v3 v4

∈U beliebig, d.h. u1+ 2u4 =v1+ 2v4 = 0.

Es gilt ~u+~v =

u1+v1 u2+v2 u3+v3 u4+v4

 und

(u1+v1) + 2(u4+v4) = u1+v1+ 2u4+ 2v4 = (u1+ 2u4) + (v1+ 2v4) = 0 + 0 = 0, somit~u+~v ∈U.

zu (2)

Seien~u=

 u1 u2 u3 u4

∈U beliebig, d.h. u1+ 2u4 = 0, und λ∈IR.

(7)

Mathematik II f¨ur BI, WIBI, MaWi und GEO, ¨Ubung 1, L¨osungsvorschlag 4

Es gilt λ~u=

 λu1 λu2 λu3 λu4

 und

(λu1) + 2(λu4) =λu1+ 2λu4 =λ(u1+ 2u4) =λ·0 = 0, somit λ~u∈U.

Also ist U ein Unterraum desIR4. b) Bestimme eine Basis von U.

Die Elemente~xder Menge U erf¨ullen die Gleichung x1+ 2x4 = 0.

W¨ahlex2 =r,x3 =sundx4 =tmitr, s, t∈IRbeliebig, dannx1 =−2x4 =−2t.

Somit haben die Elemente von U die allgemeine Form

~x=

−2t r s t

=r

 0 1 0 0

 +s

 0 0 1 0

 +t

−2 0 0 1

mit r, s, t∈IR.

Also ist





 0 1 0 0

 ,

 0 0 1 0

 ,

−2 0 0 1





 eine Basis von U, und es gilt dim U = 3.

c) Falls V ein Unterraum w¨are, so m¨ußte 0∈ V gelten. Es gilt jedoch 0 + 2·0 = 06= 1.

Also bildet V keinen Unterraum von IR4.

Haus¨ubung

H 1 Untersuchen Sie jeweils, ob die folgenden Vektoren eine Basis des Vektorraums IR3 bilden.

a)

~ u1 =

 3 1 0

, ~u2 =

 1 6 1

b)

~v1 =

 1 0 1

, ~v2 =

−1 0 1

, ~v3 =

 3 3 3

(8)

Mathematik II f¨ur BI, WIBI, MaWi und GEO, ¨Ubung 1, L¨osungsvorschlag 5 c)

~ w1 =

 1 2 0

, w~2 =

 2 0

−1

, w~3 =

 3

−2

−2

a) Da dimIR3 = 3, k¨onnen 2 Vektoren keine Basis des R3 bilden.

b) Die Gleichung α~v1+β~v2+γ~v3 = 0 f¨uhrt auf

(1) α − β + 3γ = 0

(2) 3γ = 0

(3) α + β + 3γ = 0

(4) = (1) + (3) 2α + 6γ = 0

Aus Gleichung (2) ergibt sichγ = 0. Damit erh¨alt man aus Gleichung (4)α= 0, und somit mit Gleichung (1) auch β = 0. Somit sind die drei Vektoren linear unabh¨angig und bilden eine Basis desIR3.

c) Die Vektoren sind linear abh¨angig, denn es giltw~1 = 2w~2−w~3, und bilden somit auch keine Basis desIR3.

H 2 Gegeben sind die drei Vektoren

~ v1 =

 1 0 1

, ~v2 =

 2 3

−2

 und ~v3 =

 3c

4 3

 mit c∈IR.

a) F¨ur welche c∈IR hat~v3 die L¨ange 13?

b) F¨ur welche c∈IR sind~v1,~v2 und~v3 orthogonal zueinander?

c) F¨ur welche c∈IR bilden~v1,~v2 und ~v3 eine Basis des IR3? a) Der Vektor~v3 hat die geforderte L¨ange, falls

k~v3k=√

9c2+ 16 + 9 = 13 c2 = 132−25

9 = 169−25

9 = 144 9 = 16 c=±4.

b) Zun¨achst sind~v1 und ~v2 orthogonal,~v1·~v2 = 2−2 = 0.

F¨ur~v1 und ~v3 gilt entsprechend~v1·~v3 = 3c+ 3=0, also! c=−1.

F¨ur~v2 und ~v3 folgt~v2·~v3 =−6 + 12−6 = 0.

c) Untersucht wird die Gleichungα~v1+β~v2+γ~v3 = 0. Es folgt

(1) α + 2β + 3cγ = 0

(2) 3β + 4γ = 0

(3) α − 2β + 3γ = 0

(4) = (1)−(3) 4β + (3c−3)γ = 0 (5) = 4(2)−3(4) (25−9c)γ = 0

















(9)

Mathematik II f¨ur BI, WIBI, MaWi und GEO, ¨Ubung 1, L¨osungsvorschlag 6 Die drei Vektoren bilden eine Basis, wenn dieses System nur durchα=β =γ = 0gel¨ost wird. Dies ist der Fall f¨ur 25−9c6= 0, also f¨ur c6= 259.

H 3 Gegeben seien die Mengen

U1 :=

 x1 x2 x3

∈IR3 :

3

X

i=1

xi = 1

, U2 :=

 x1 x2 x3

∈IR3 :

3

X

i=1

i·x2i = 0

und U3 :=

 x1 x2 x3

∈IR3 :

3

X

i=1

i·(xi+ 1) = 6

 .

Uberpr¨¨ ufen Sie, ob U1, U2 bzw. U3 einen Unterraum des IR3 bildet.

Bestimmen Sie gegebenenfalls die Dimension und geben Sie eine Basis an.

zuU1

FallsU1 ein Unterraum w¨are, so m¨ußte0∈U1 gelten. Es gilt jedochP3

i=10 = 06= 1.

Also bildet U1 keinen Unterraum vonIR3. zuU2

Es gilt offensichtlichU2 =

 0 0 0

. Also istU2trivialer Unterraum mit dimU2 = 0.

zuU3 Da P3

i=1i·(xi+ 1) =P3

i=1(i·xi+i) = P3

i=1i·xi+ 6, gilt

U3 :=

 x1 x2 x3

∈IR3 :

3

X

i=1

i xi = 0

 .

U3 ist ein Unterraum. Um dies zu zeigen, muß f¨ur ~u, ~v ∈ U3 und λ ∈ IR gezeigt werden

(1) ~u+~v ∈U3 (2) λ~u∈U3. zu (1)

Seien~u=

 u1

u2 u3

, ~v =

 v1

v2 v3

∈U3 beliebig, d.h. P3

i=1i ui =P3

i=1i vi = 0.

Es gilt~u+~v =

u1+v1 u2+v2 u3+v3

und

3

X

i=1

i (ui+vi) =

3

X

i=1

(i ui+i vi) =

3

X

i=1

i ui+

3

X

i=1

i vi = 0 + 0 = 0,

(10)

Mathematik II f¨ur BI, WIBI, MaWi und GEO, ¨Ubung 1, L¨osungsvorschlag 7 somit~u+~v ∈U3.

zu (2) Seien~u=

 u1

u2 u3

∈U3 beliebig, d.h. P3

i=1i ui = 0, undλ ∈IR.

Es giltλ~u=

 λu1 λu2 λu3

 und

3

X

i=1

i (λui) =λ

3

X

i=1

i ui =λ·0 = 0,

somitλ~u∈U3.

Also ist U3 ein Unterraum des IR3. Bestimme eine Basis vonU3.

Die Elemente~x der Menge U3 erf¨ullen die Gleichung

3

X

i=1

i xi =x1+ 2x2+ 3x3 = 0.

W¨ahlex2 =r undx3 =s mitr, s∈IRbeliebig, dann x1 =−2x2−3x3 =−2r−3s.

Somit haben die Elemente von U3 die allgemeine Form

~x=

−2r−3s r s

=r

−2 1 0

+s

−3 0 1

mit r, s∈IR.

Also ist

−2 1 0

,

−3 0 1

 eine Basis von U3, und es gilt dimU3 = 2.

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