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(Lineare Unabh¨angigkeit und Erzeugendensysteme) (a) Welche der folgenden Mengen von Vektoren aus dem R3 ist linear unabh¨angig? Ein Erzeugendensystem? Eine Basis? Warum? (i

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Academic year: 2021

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Wend Werner

wwerner@uni-muenster.de

Thomas Timmermann timmermt@uni-muenster.de

Mathematik f¨ur Physiker 2

Ubungsblatt 2, Abgabe bis 5. Mai 12 Uhr¨

Pr¨asenzaufgabe 1. (Lineare Unabh¨angigkeit und Erzeugendensysteme)

(a) Welche der folgenden Mengen von Vektoren aus dem R3 ist linear unabh¨angig?

Ein Erzeugendensystem? Eine Basis? Warum?

(i)

 1 1 1

,

 2 1 0

,

 0 0 1

, (ii)

 1 0 4

,

 2 0 8

,

 1 0 8

,

 0 1 1

 .

(b) Finden Sie λ1, . . . , λ3 und µ1, . . . , µ4 inR mit

 1 0 0

=λ1

 1 1 1

+λ2

 2 1 0

+λ3

 0 0 1

=µ1

 1 0 4

+µ2

 2 0 8

+µ3

 1 0 8

+µ4

 0 1 1

.

Sind diese Koeffizienten eindeutig?

Aufgabe 2. (Schnittpunkt von Seitenhalbierenden im Dreieck)

Wir betrachten zwei linear unabh¨angige Vektoren~a,~b∈R2und das von diesen Vektoren und dem Ursprung aufgespannte Dreieck.

(a) Schreiben Sie die Mittelpunkte der drei Seiten des Dreiecks als Linearkombinatio- nen von~aund~b.

(b) Die Verbindungsstrecke zwischen dem Mittelpunkt einer Seite und dem gegen¨uber- liegenden Eckpunkt heißt Seitenhalbierende. Finden Sie f¨ur jede der drei Seiten- halbierenden eine Parametrisierung aller darauf liegenden Punkte in der Form

~c+t ~dmitt∈[0,1] und geeigneten~c, ~d∈R2.

(c) Zeigen Sie, dass sich die drei Seitenhalbierenden in genau einem Punkt schneiden, und bestimmen Sie dessen Koordinaten.

Aufgabe 3. (Erg¨anzung konkreter Basen)

Welche der folgenden Systeme von Vektoren lassen sich zu einer Basis des jeweiligen Raums erg¨anzen? Man erg¨anze die Systeme gegebenenfalls mit Vektoren der Standard- basis zu einer Basis:

(a) (1,2,3),(1,1,1) im R3, wobeiK=R,

(b) (−1,1,0,1),(2,0,1,0),(1,3,2,3) imR4, wobei K=R, (c) (i,1,1 +i),(−i,1 +i,2) im C3, wobeiK=C.

Aufgabe 4. (Basen, abstrakt)

(a) Sei~b1, . . . ,~bneine Basis eines VektorraumesV. Zeigen Sie, dass dann die Vektoren

~

c1=~b1, ~c2=~b1+~b2, . . . , ~cn=~b1+· · ·+~bn auch ein Erzeugendensystem und genauer eine Basis vonV bilden.

(b) SeiX eine Menge und bezeichneF(X) die Menge aller reellen Funktionen auf X.

Dann istF(X) einR-Vektorraum bez¨uglich der punktweise definierten Operatio- nen, also (f +g)(x) :=f(x) +g(x) und (λf)(x) := λf(x). F¨ur jedes x ∈ X sei δx ∈ F(X) definiert durch δx(x) = 1 und δx(y) = 0 f¨ur y 6=x. Zeigen Sie, dass {δx:x∈X} genau dann eine Basis vonF(X) ist, wenn X endlich ist.

Abzugeben sind alle Aufgaben 1–4.

Referenzen

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