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al-Köm al-aHmar / Särüna 1984

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(1)

al-Kom al-ahmar/§ar.üna. 1984

von

Jürgen B r i n k s Johanna D 1 t t m a r

Farouk G o m a Peter J ü r g e n s Wolfgang S c h e n k e

1. Vorbemerkungen

Zwischen Mitte Februar und Mitte April 1981 unternahmen Farouk Gomaü und Wolfgang Schenkel, unterstützt durch Heinz Jung (Geographie) und Renate Müller­Wollermann, in Mittel­

ägypten zwischen Samalüt im Süden und dem Gabal Abu Sir im Norden eine Geländebegehung für die Zwecke des Tübinger At­

las des Vorderen Orients (TAVO, Sonderforschungsbereich 19 der Deutschen Forschungsgemeinschaft)^. Bei dieser Gelegen­

heit fiel als einer der am meisten versprechenden Orte für künftige Arbeit der Korn al­ahmar bei Saruna auf, wo die ägyptische Altertümerverwaltung in den Vorjahren durch "Not­

grabungen" der Ausplünderung der Nekropole durch Einheimische zuvorkommen wollte und dabei eine ganze Reihe von unbekannten

2

Gräbern ans Tageslicht gefördert hat .

S. demnächst Farouk Gomaü/Wolfgang Schenkel, Mittelägypten zwischen Samalüt und dem Gabal Abu Sir, Beiträge zur histo­

rischen Topographie der pharaonischen Zeit (in Vorbereitung).

S. in Kürze Farouk Gomaä, Bemerkungen zur Nekropole von

el­Kom el­Ahmar Sawaris, in: WdO 14, 1984, 82ff.

(2)

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(3)

Nachdem die ägyptische Altertümerverwaltung dem Ägyptolo­

gischen Institut der Universität Tübingen eine Grabungskon­

zession für den Korn al­ahmar erteilt und die Deutsche For­

schungsgemeinschaft die Finanzierung einer ersten Kampagne übernommen hatte, hielten sich die in der Überschrift Genann­

ten mit Muhammad Saläh Tahir als Vertreter der Altertümer­

verwaltung zwischen dem 3. und dem 22. März 1984 an diesem Ort auf, vorrangig mit dem Ziel, das offen Zutageliegende zu dokumentieren, in zweiter Linie aber auch, um die Gegend nach weniger Offensichtlichem abzusuchen und kleine Freile­

gungsarbeiten durchzuführen.

2. Zur Topographie

Der Ortslage, die bei Porter/Moss als "EL­KÖM EL­AHMAR

S A W K R I S "

— ^ 3

mit dem Zusatz "South of Sharüna" bezeichnet ist , entsprechen in der Wirklichkeit folgende örtlichkeiten (vgl. Abb. 1):

a) Der Korn al­ahmar, ein ausgedehntes antikes Siedlungsgelän­

de, am Fruchtlandrand. Der Korn ist weitgehend abgetragen.

Vielfach ist bereits das Ackerland in den Bereich des ehe­

maligen Korns eingedrungen.

b) Eine auf einer Anhöhe liegende

c

Izba, die bis zum Jahre 1930 nach einem ehemaligen Besitzer den Namen

c

Izbat Sawlris trug, heute jedoch

c

Izbat al­Kom al­ahmar heißt. Im Süd­

teil dieser

c

Izba liegt heute noch das Ölpressenunterteil, 4

das T. Smolenski beschrieben hat .

c) Die Nekropole des KÖm al­ahmar, deren bedeutendstes Grab, das des

Ppy-Cnh/Hwl

(temporäre Nummer: fr 1), bei den Ein­

heimischen al­Kanisa "die Kirche" heißt und auch den Ägypto­

logen lange bekannt ist^.

3

PM IV 125f.

4

T. Smolenski, Nouveaux vestiges du temple de KÖm­el­ahmar pre"s de Charouna, in: ASAE 10, 1910, 26f.

5

PM IV, 125f.

(4)

Von a r c hä o l o g i s c h e m Interesse sind über d i e s e ö r t l i c h k e i t e n h i n a u s folgende Punkte:

d) Zwischen dem Rest­Kom und der cIzba v e r l ä u f t ein D a m m . Seine F o r t s e t z u n g w e s t l i c h der cIzba ist a b g e t r a g e n , n a c h ­ dem die Z u c k e r r o h r b a h n , die darauf v e r l i e f , abgebaut w o r ­ den ist.

e) Am ehemaligen Nilufer findet m a n Reste des e h e m a l i g e n W a s ­ s e r p u m p w e r k s von äarüna, das b e r e i t s zur Zeit des B e s u c h s W i l b o u r s (1890) außer Betrieb w a r . Die A n l a g e ist deshalb von archäologischem Interesse, w e i l in sie, nach dem B e ­ richt W i l b o u r s , Steinblöcke des p t o l e m ä i s c h e n T e m p e l s v e r ­ baut w a r e n , von dem im folgenden P a r a g r a p h e n die Rede sein w i r d .

Bei dem unter a) genannten Korn und/oder der unter b) g e n a n n ­ ten Anhöhe m u ß es sich um das alte Hwt-nzw, die H a u p t s t a d t des 18. o b e r ä g y p t i s c h e n Gaues, handeln, als dessen N e k r o p o l e nur die unter c) g e n a n n t e in Frage k o m m t . H y p o t h e t i s c h könnte m a n , w e n n nicht b e i d e örtlichkeiten zusammen Hwt-nzw d a r s t e l ­ len, die jeweils andere örtlichkeit, b) oder a), mit dem in der N e k r o p o l e öfter genannten Ort Hwt-bnw i d e n t i f i z i e r e n . A n ­ dere KÖms, noch anstehende oder abgetragene, die für eine L o ­ kalisierung der beiden Orte in Betracht zu ziehen w ä r e n , scheinen im w e i t e n Umkreis nicht v o r h a n d e n zu sein.

3. Der ptolemäische T e m p e l

Mit dem Toponym al­Kom al­ahmar wird ein Tempel in Verbindung g e b r a c h t :

7 a) Nestor L'Hote gibt Grundriß und Ansicht .

J. Capart (Hg.), Travels in Egypt [Dec. 1880 to May 1891], Letters of Ch.E. Wilbour, Brooklyn 1936, 566.

J. Vandier d ' A b b a d i e , Nestor L'H8te (1804­1842), Leiden 1963, T f . V I I 1; VII 2, oben.

(5)

b) Wilbour meint, Steinblöcke aus eben diesem Tempel seien im

Wasserpumpwerk von Särüna verbaut worden**.

c) T. Smolenski zog wiederverwendete Reliefblocke eines Tem­

pels Ptolemaios I. aus einem Haus heraus .

9

d) G. Daressy und T. Smolenski veröffentlichten Kartuschen Ptolemaios II. aus Relieffragmenten, die in Särüna wieder­

verwendet worden w a r e n ^ .

e) Weiteres Material ist neuerdings im Kunsthandel aufge­

taucht^ ^ .

Tatsächlich lag zum mindesten das Haus, aus dem Smolenski die Blöcke Ptolemaios I. gewann, nicht im heutigen Korn al­ahmar, sondern in oder nahe bei der

c

Izba. Denn bei der Veröffentli­

chung des oben erwähnten Ölpressenunterteils gibt er dessen Lage als etwas südlich der Stelle an, an der er die Blöcke ge­

12

funden hatte . Das Ölpressenunterteil jedoch liegt heute am

Capart, aaO (Anm. 6).

T. Smolenski, Les vestiges d'un temple ptolema'ique ä Kom­el­

ahmar, präs Charouna, in: ASAE 9, 1908, 3­6; vgl. V. Wessetzky, Les reliefs de Charouna et l'expedition de Philippe Back, in:

Bulletin du Musee Hongrois des Beaux Arts 22­33, Budapest 1969, 3­6 (= ders., in: Studia Aegyptiaca 6, 1981, 107­111); ders., Reliefs aus dem Tempel Ptolemaios

1

I. in Korn el Ahmar­Sharuna in der Budapester und Wiener Ägyptischen Sammlung, in: MDAIK 33, 1977, 133­141 (= ders., in: Studia Aegyptiaca 6, 1981, 187­202).

°G. Daressy, in: RecTrav 16, 1894, 44f.; T. Smolenski, Nouveaux vestiges (s.o. Anm. 4), 26.

1

M. Dewachter, in: H. de Meulenaere/L. Limme, Artibus Aegypti (Fs. B.V. Bothmer), Brüssel 1983, 45, Anm. 3.

Smolenski, aaO (Anm. 4), 26f.

(6)

Südrand der c

Izba und muß in Anbetracht seines Gewichtes die ganze inzwischen verflossene Zeit über unverrückt dort gele­

gen haben. Folglich fand er die Blöcke Ptolemaios I. in oder nahe bei der heutigen

c

Izba, etwa an deren Nord­ oder Ostrand.

Smolenski zum mindesten subsumiert also die

c

Izba unter das Toponym al­Kom al­ahmar. Man darf daraus nicht unbedingt schließen, daß der Kom vom Wüstenrand bis zur

c

Izba reichte.

Die Lageangabe nach dem bedeutenden Kom al­ahmar war klarer als die Bezeichnung nach einem unbedeutenden Landgut, "al­

KÖm al­ahmar" konnte somit für den Kom und seine nähere Um­

gebung stehen, die Nekropole östlich davon und die

c

Izba westlich davon.

Die Lage des Tempels selbst bezeichnet Nestor L'HSte als

­ 13

"vers la partie ouest" des Kom al­ahmar . Subsumierte auch er, wie Smolenski es tut, unter al­Kom al­ahmar den Bereich der

c

Izba, so müßten die Blöcke Ptolemaios I. nicht nur bei dieser w i e d e r v e r w e n d e t worden sein, sondern auch der Tempel, aus dem sie stammen, selbst d o r t g e ­ l e g e n haben.

Andererseits darf man nicht unbedingt von der Identität al­

ler unter a)­e) genannten Bauwerke ausgehen; es könnte sich durchaus um verschiedene Tempel handeln, die nebeneinander oder auch weiter voneinander entfernt standen.

Wie dem auch sei: Bei der Begehung des Geländes wurden in diesem Frühjahr (1984) am Ostrand der

c

Izba, an einer Stel­

le, die mit dem von Smolenski indirekt bezeichneten Ort identisch sein kann, Fragmente von Reliefblocken und ande­

ren Werksteinen gefunden, die aus einem Tempel oder aus Tem­

peln stammen müssen. Diese wurden erst in jüngster Zeit bei der Urbarmachung einer Landparzelle aus der Erde herausgezo­

gen. Insgesamt handelt es sich um mehrere Dutzend Objekte, deren genaueres Studium noch aussteht.

Nestor L'HÖte, Ms. 20 296, 213.

(7)

Eine weitere Klärung der Sachlage dürfte die systematische

Durchsuchung der Parzelle auf Tempelreste hin erbringen. Ei­

ne Vereinbarung, entsprechende Sondierungen auf dem Gelände vorzunehmen, wurde mit dem Vertreter des Eigentümers getrof­

fen, dergestalt, daß das Gelände bis zur erhofften Wieder­

aufnahme der Arbeiten im kommenden Jahr (1985) unberührt bleibt.

4. Die Nekropole

Die Nekropole wurde im AR und in ptol.­röm. Zeit genutzt (ob zu anderen Zeiten, ist derzeit nicht zu sagen). Die AR­Nekro­

pole liegt im Südwest­Bereich einer Kuppe, die westlich zum Korn al­ahmar abfällt. Die spätere Nekropole zieht sich von hier aus über die gesamte Kuppe bis weit über die östlich der Kuppe verlaufende Piste hinaus nach Osten. Im Bereich der AR­Nekropole überlagern sich beide Nekropolen. Die Schächte der späten Anlagen schneiden vielfältig in die ho­

rizontal in den Berg getriebenen Kulträume der AR­Gräber und in deren Rampen und Schächte ein. Es besteht stellenweise ein ziemlich unübersichtliches Gewirr von Gängen und Schäch­

ten.

4.1 Die AR­Nekropole

Die AR­Nekropole, soweit sie bis jetzt an beschrifteten Grä­

bern erkennbar ist, gliedert sich in drei Abschnitte:

a) Im SO­Bereich der Kuppe liegt das lange bekannte Grab des

Ppy-Cnh/Hwl,

die Kanisa der Einheimischen (tt 1).

b) Im NW­Bereich liegt das von der Altertümerverwaltung neu entdeckte Grab eines

Ppy-Cnh/ 'ipl (#

6/7).

c) Ein zusammenhängendes Ensemble bilden die Gräber am SW­

Hang der Kuppe; diese seien als "mittlere Nekropole" be­

zeichnet. Im einzelnen liegen hier die folgenden beschrif­

teten Gräber (in der Reihenfolge von SO nach NW):

(8)

Obere Gräberreihe;

# 3 (S3bl)

Ein­Kammer­Anlage, Darstellung von

Familienmitgliedern an der Fassade, Opfertischszene an der Rückwand der Kammer.

t 2 {Gs3/Mry):

Mehrräumiger Komplex, Relieffries über dem Eingang zur hintersten Kammer; Reste von Malerei an zwei Wänden anderer Kammern.

#17 (ohne Namen) Grabanlage noch weitgehend ver­

schüttet (einziges von der Anti­

kenverwaltung nicht berührtes Grab in der hier aufgelisteten Sequenz der Gräber von # 3 bis # 11); Text auf Türsturz.

t 8 (ohne Namen) Ein­Kammer­Anlage, in Türlaibung Darstellung von Opferbringern.

# 4 {'iwhl)

Ein­Kammer­Anlage, Scheintür und

Opfertischszene an Eingangsseite der Kammer.

»1 3 (Mtnti u n d Qdl) :

Ein­Kammer­Anlage, je eine Schein­

tür für den Grabherrn und seine Frau, Darstellung von Opferbrin­

gern, große Liste von Familienan­

gehörigen C?) .

# 1 2 (Nmtl-nfr):

Ein­Kammer­Anlage, Darstellung des

Verstorbenen an der Fassade.

#11 (Wmtl­g3=f): Ein­Kammer­Anlage, Darstellung

mehrerer Familienmitglieder an

der Fassade.

(9)

# 1 8 (Bl b z w . 31 (?))' M e h r rä u m i g e r K o m p l e x , R e l i e f s a n d r e i W ä n d e n e i n e s R a u m e s , D a r s t e l ­ l u n g d e s V e r s t o r b e n e n a n e i n e m P f e i l e r (im F r ü h j a h r 1 9 8 4 f r e i g e ­ l e g t ) .

U n t e r e G r ä b e r r e i h e :

# 5 {Bhnl u n d W3hl): M e h r r ä u m i g e r K o m p l e x , 2 T ü r s t ü r z e m i t T e x t e n .

4 . 2 D i e s p ä t e N e k r o p o l e

A u f d e r K u p p e , a n d e r s i c h d i e A R ­ G r ä b e r b e f i n d e n , s i n d z w e i G r ä b e r a n h a n d v o n T e x t e n s i c h e r in p t o l e m ä i s c h e Z e i t zu d a t i e r e n .

9 {P3-dj->Imn): T ü r s t u r z ü b e r d e m G r a b e i n g a n g (in S c h a c h t ) ; z w e i a n t i t h e t i s c h e S z e ­

14 n e n m i t d e m G r a b h e r r n v o r O s i r i s

fr 1 0 (Name n u r f r a g ­ m e n t a r i s c h e r ­

h a l t e n ) : U m d e n S c h a c h t l a u f e n d e s S c h r i f t ­ b a n d m i t O p f e r f o r m e l .

5. D i e A r b e i t e n in d e r N e k r o p o l e im e i n z e l n e n

5.1 S t a n d v o r B e g i n n d e s l a u f e n d e n U n t e r n e h m e n s 1 5

K e i n e s d e r G r ä b e r i s t in z u l ä n g l i c h e r W e i s e p u b l i z i e r t ; ü b e r h a u p t n u r z w e i d e r h e u t e b e k a n n t e n 14 b e s c h r i f t e t e n

P M I V , 1 2 6 .

H i e r z u v g l . d e n B e r i c h t v o n F . G o m a ä , d e r u n t e r d e m T i t e l

" B e m e r k u n g e n z u r N e k r o p o l e v o n e l ­ K o m e l ­ A h m a r S a w a r i s " i n W d O 1 4 , 1 9 8 4 , 8 2 f f . , e r s c h e i n e n w i r d .

(10)

82

Gräber haben in der Literatur Erwähnung gefunden :

# 1 : Veröffentlichungen von Brodrick/Morton, Smolenski, Wreszinski; zuletzt sind Aufzeichnungen von Nestor

1 7

L'Hote veröffentlicht worden . Alle Publikationen bieten nur Ausschnitte; sie haben aber teilweise do­

kumentarischen Wert, weil die Reliefs inzwischen durch Grabräuber stellenweise zerstört wurden.

# 9: Veröffentlichungen von Brodrick/Morton und Daressy (alle mehr oder minder unzuverlässig).

Noch nicht identifiziert ist derzeit das Grab, aus dem 1 8

die Scheintür eines Bbl stammt

Von Inspektoren der Altertümerverwaltung wurden in großen Zügen freigelegt, aber nicht publiziert: alle übrigen Grä­

ber mit Ausnahme von # 1 0 , 17 und # 18.

5.2 Arbeiten im laufenden Unternehmen

Freigelegt wurde Grab # 1 8 . Bei einigen weiteren Gräbern wurden zum Zweck der Vermessung und Fotografie Reinigungs­

arbeiten durchgeführt. Das Schwergewicht lag auf der Do­

kumentation (vgl. Abb. 2):

a) Es wurden sämtliche Reliefs, die für eine zeichnerische Dokumentation/Publikation in Frage kommen, auf Folie 1 : 1 durchgezeichnet.

b) Es wurden sämtliche Texte kopiert.

1 6

PM IV, 126f.

17

Bei J. Vandier d'Abbadie, op.cit. (Anm. 7).

1 8

PM IV, 127.

(11)

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(12)

c) Es wurden die Reliefs und Inschriften der beiden abseits liegenden Gräber (# 1 und # 6/7) sowie eines guten Tei­

les der restlichen Gräber fotografiert.

d) Es wurden Bauaufnahmen von mehreren Gräbern angefertigt.

e) Es wurde ein Nekropolenplan 1 : 1000 begonnen, in den die AR­Nekropole und die beschrifteten Gräber aus ptolemä­

ischer Zeit eingemessen wurden.

Perspektiven

Die Fortsetzung der Feldarbeit ist für Frühjahr 1985 ge­

plant. Hierbei sollen schwerpunktmäßig die folgenden Ziele verfolgt werden:

a) der Abschluß der Dokumentation für einzelne größere Grä­

ber, in erster Linie # 1 und tt 6/7, die dem Umfang nach einen ersten Band einer Publikation ausmachen dürften b) die Untersuchung der Stelle, an der 1984 Relieffragmen­

te und Werksteine aus einem oder mehreren Tempeln ausge­

macht wurden

c) ein Keramik­Survey über das Gebiet von Abb. 1

d) (soweit die vorrangigen Ziele a) und b) noch Zeit las­

sen:) Fortführung der Dokumentation der kleineren Grä­

ber, Klärung der Randbereiche der "mittleren Nekropole", Vermessungsarbeiten für den begonnenen Plan der Nekropo­

le und für einen Ubersichtsplan über das gesamte Terrain

von Abb. 1.

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