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Zuweisungen, Mehrländer- und Länderprogramme

Im Dokument PROGRAMM- HAUSHALTS VORANSCHLAG (Seite 46-55)

Für eine bessere Gesundheit

4. Zuweisungen, Mehrländer- und Länderprogramme

GFA- Ziel 1

Vorgeschlagener strategischer Haushalt

1 9 9 8 -1 9 9 9

Operationeller Haushalt 1 9 9 6 -1 9 9 7

Aufwendungen 1 9 9 4 -1 9 9 5

US-$ Ordentlicher Haushalt

Sonstige Quellen

Ordentlicher Haushalt

Sonstige Quellen

Ordentlicher Haushalt

Sonstige Quellen

Mehrländer- 0 0

programme

Länderprogramme 0 0

Mittel für dieses 0 25 000 0 25 000 27 020 2 336

Ziel

G

e s u n d h e it u n d

L

e b e n s q u a l it ä t

1. Zielerläuterung

Bis zum Jahr 2000 sollten alle Menschen die Möglichkeit haben, ihr Gesundheitspotential so zu entwickeln und auszuschöpfen, daß sie ein gesellschaftlich, wirtschaftlich und geistig er­

fülltes Leben führen können.

2. Situationsanalyse und Programmperspektive

Die Erreichung dieses Ziels wird durch mangelnde Zugangsmöglichkeiten zu den Grundvoraus­

setzungen für Gesundheit - hier sind speziell fehlende Bildungsmöglichkeiten zu nennen - sowie durch Bedingungen in der natürlichen Umwelt und im sozialen Umfeld, die die Entscheidung für eine gesunde Lebensweise erschweren, ferner durch gesundheitsbedrohliche Faktoren der Le- bens- und Arbeitsbedingungen beeinträchtigt.

In bezug auf die Bildungsmöglichkeiten lautet das Ziel: die Bevölkerung in die Lage zu verset­

zen, ihre eigenen physikalischen, mentalen und emotionalen Fähigkeiten besser zu entfalten. Die bessere Befähigung, Entscheidungen zu treffen, ist eines der Ziele des Projekts „Netzwerk Ge­

sundheitsfördernder Schulen” (vgl. Ziel 15).

Ältere Menschen, bestimmte ethnische Minderheiten sowie Behinderte, chronisch Kranke oder Heimbewohner können ihr Gesundheitspotential meist nicht voll entfalten. Ein weiterer wichti­

ger Faktor, der die Entfaltung des gesundheitlichen Potentials beeinträchtigt, ist der fehlende bzw. eingeschränkte Zugang zu öffentlichen Diensten und Einrichtungen. Dementsprechend müssen die Handlungsansätze auf bestimmte Bevölkerungsgruppen zugeschnitten sein.

Die derzeitigen raschen sozialen, wirtschaftlichen und politischen Veränderungen bedeuten für die Mitgliedstaaten eine neue Herausforderung, solche Voraussetzungen zu schaffen, die für die Gesundheit günstig sind. Durch ein tragfähiges Konzept für Gesundheit und sektorübergreifendes Handeln kann man dieser Herausforderung gerecht werden.

3. Programmstrategie

Programmziel 2.1 Unterstützung der Mitgliedstaaten hinsichtlich der Feststellung und laufenden Beobachtung der wichtigsten Elemente für das gesundheit­

liche Potential und die Lebensqualität

Wegen fehlender Mittel werden für dieses Ziel keine Mehrländertätigkeiten vorgeschlagen. Die­

ser Programmbereich kann jedoch - nach Abstimmung zwischen den einzelnen Mitgliedstaaten und dem Regionalbüro - im Rahmen von Länderprogrammen berücksichtigt werden. Informa­

tionen über die Lebensqualität werden im Rahmen der GFA-Verlaufskontrolle und Evaluierung gegeben und in den Indikatoren für die Qualität der Versorgung reflektiert (Ziel 31).

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Zie l 2

Verbindung zu anderen Zielen: 4, 8, 9, 31, 35.

4. Zuweisungen, Mehrländer- und Länderprogramme

GFA- Ziel 2

US-$

Vorgeschlagener strategischer Haushalt

1 9 9 8 -1 9 9 9 Ordentlicher Sonstige

Haushalt Quellen

Operationeller Haushalt 1 9 9 6 -1 9 9 7

Ordentlicher Sonstige Haushalt Quellen

Mehrländer-programme Länderprogramme Mittel für dieses Ziel

Aufwendungen 1 9 9 4 -1 9 9 5

Ordentlicher Sonstige Haushalt Quellen

B

e s s e r e

M

ö g l ic h k e it e n f ü r

B

e h in d e r t e

1. Zielerläuterung

Bis zum Jahr 2000 sollten die Behinderten, unterstützt durch besondere Vorkehrungen zur Verbesserung ihrer relativen physischen, sozialen und wirtschaftlichen Möglichkeiten, ein sozial, wirtschaftlich und geistig erfülltes Leben führen können.

2. Situationsanalyse und Programmperspektive

In der Europäischen Region sind 85 Millionen Menschen von erheblichen Langzeitbehinderun- gen betroffen. In ihrer Umgebung bzw. ihrem sozialen Umfeld oder auch wegen fehlender Bil­

dungsmöglichkeiten stehen ihnen vielfach nicht die gleichen Möglichkeiten wie der übrigen Be­

völkerung zur Verfügung. Um hier Abhilfe zu schaffen, fordert die WHO, die Bedürfnisse von Behinderten in den gesetzgeberischen Regelungen und politischen Konzepten zu berücksichti­

gen. Außerdem setzt sich die Organisation für eine sektorübergreifende Koordination unter Ein­

beziehung der M itarbeiter des Gesundheitswesens, der Sozialdienste, des Bildungswesens, der Arbeitsämter und W ohnungsbehörden ein. Im Rechnungszeitraum 1994 - 1995 wurden Leitlini­

en für gemeindezentrierte Rehabilitationsdienste sowie ein Handbuch über Bildungsmaßnahmen für Behinderte im Gemeinderahmen herausgegeben.

1 9 9 4 - 1995 lag der Schwerpunkt auf der Rehabilitation von Kriegsopfern; diese Tätigkeiten sollen auch in den Haushaltsperioden 1996 - 1997 und 1998 - 1999 fortgeführt werden, obschon man sich bis dahin eine Verbesserung der Situation erhofft (vgl. auch Ziel 11). Es hat sich ge­

zeigt, daß häufig noch jahrelang nach der Verletzung Rehabilitationsmaßnahmen für Kriegsopfer erforderlich sind, um ein möglichst gutes Behandlungsergebnis erzielen zu können. Die wichtig­

ste Zielgruppe für die von der WHO unterstützten Maßnahmen zur körperlichen Rehabilitation sind Amputierte sowie Personen mit Rückgrat- und Hirnverletzungen. Die meisten Opfer sind noch nicht einmal 30 Jahre alt und sollten von einer normalen Lebenserwartung ausgehen dürfen.

Da die Schwere der Symptome ganz unterschiedlich ist - von geringen, kaum bemerkbaren neu­

rologischen und körperlichen Symptomen bis hin zu dauerhaften vegetativen Störungen - ist ein multidisziplinärer Teamansatz erforderlich, mit Unterstützung von seiten der Familie und der Gesellschaft. Ein solcher Ansatz, zusammen mit gemeindenaher Rehabilitation, wird von der WHO nachdrücklich gefordert.

3. Programmstrategie

Programmziel 3.1 Unterstützung der Mitgliedstaaten hinsichtlich der Schaffung gleich­

berechtigter Möglichkeiten für Behinderte Verbindung zu anderen Zielen: 4, 11 und 12

Wegen fehlender Mittel werden für dieses Ziel keine M ehrländeraktivitäten vorgeschlagen. Die­

ser Programmbereich kann jedoch - nach Abstimmung zwischen den einzelnen Mitgliedstaaten und dem Regionalbüro - im Rahmen von Länderprogrammen berücksichtigt werden; Tätigkeiten EUR/RC46/5 Rev.l

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im Zusammenhang mit der Rehabilitation von Kriegsopfern werden ggf. aus außerordentlichen Mitteln finanziert.

4. Zuweisungen, Mehrländer- und Länderprogramme

GFA- Ziel 3

US-$

Vorgeschlagener strategischer Haushalt

1 9 9 8 -1 9 9 9 Ordentlicher Sonstige

Haushalt Quellen

Operationeller Haushalt 1 9 9 6 -1 9 9 7

Ordentlicher Sonstige Haushalt Quellen

Aufwendungen 1 9 9 4 -1 9 9 5

Ordentlicher Sonstige Haushalt Quellen

Mehrländer-programme Länderprogramme Mittel für dieses Ziel

120000 120 000

115 000

115 000 83 564 1 313 728

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C

h r o n is c h e

E

r k r a n k u n g e n r e d u z ie r e n

1. Zielerläuterung

Bis zum Jahr 2000 sollten sich Morbidität und Behinderungen aufgrund chronischer Krank­

heiten in der Region anhaltend rückläufig entwickeln.

Das Ziel läßt sich erreichen, wenn:

- M orbidität und Behinderungen aufgrund chronischer Krankheiten um mindestens 10% reduziert werden

- Diabeteskomplikationen, vor allem Blindheit, Nierenversagen, Amputationen, Schwangerschaftskomplikationen und koronare Herzkrankheit um mindestens ein Drittel reduziert werden

- die Schwere der Zahnkaries und der periodontalen Erkrankungen zurückgeht, so daß Kinder im Alter von 12 Jahren nicht mehr als zwei kariöse, fehlende oder plombierte Zähne haben

- Morbidität, Behinderungen und Leiden im Zusammenhang mit degenerativen, rheumatischen und neurologischen Erkrankungen und chronischen Atemwegser- krankungen sowie Allergien sich anhaltend rückläufig entwickeln

- fü r alle Angehörigen von Risikogruppen der Zugang zu genetischer Beratung ge­

währleistet ist und ihnen bedarfsgerechte präventive Maßnahmen zur Verfügung stehen

- man von einer Strategie zur Reduzierung von chronischen und nichtübertragbaren Krankheiten (vgl. auch Ziel 9, 10 und 12) ausgeht, die mit verbreiteten Risikofak­

toren arbeitet und die Interventionen in verschiedenen gesellschaftlichen Berei­

chen integriert

- die statistische Grundlage zur Überwachung der chronischen Krankheiten ver­

bessert wird, wobei Daten über die Zahl der Lebensjahre ohne schwere Krank­

heiten und Behinderungen den Vorrang haben sollten.

2. Situationsanalyse und Programmperspektive

Die wichtigsten Krankheitsfolgen in der Europäischen Region sind auf Herz-Kreislauf- erkrankungen, Krebs, chronische Atemwegserkrankungen, Diabetes und anderen chronischen Krankheiten zurückzuführen: Diese Krankheiten sind für drei Viertel aller Todesfälle und einen Großteil der Morbidität und Behinderungen verantwortlich. Für chronische Krankheiten gibt es gemeinsame Risikofaktoren. Solche Risikofaktoren können durch Verknüpfung der Gesundheits­

förderung mit der Prävention von Krankheiten durch den Ausbau der intersektoralen Zusammen­

arbeit durch sektorübergreifende gesundheitsbezogene Interventionen sowie durch eine verstärkte Einbeziehung der Bevölkerung reduziert werden.

Im Rechnungszeitraum 1996 - 1997 wird ein Konzept für die Prävention von nichtübertragbaren Krankheiten entwickelt und ein spezifisches CINDI-Programm für die EUROHEALTH-Länder vorgelegt. Über gute Praktiken in der Primärversorgung werden in bezug auf die am ehesten

Ziel 4

vermeidbaren Risiken und die wichtigsten verhütbaren chronischen Krankheiten Empfehlungen erarbeitet.

In der Haushaltsperiode 1998 - 1999 werden die Tätigkeiten zur Umsetzung des CINDI- Programms erweitert. Dieses - auf eine Verbesserung der Gesundheitssituation auf Gemeinde­

ebene und der Lebensqualität durch Reduzierung der Fälle von vorzeitigem Tod, Erkrankungen und Behinderungen abzielende - praxisorientierte Interventionsprogramm verfügt in den euro­

päischen Ländern sowie in einigen amerikanischen Ländern über ein weites Netz für den Infor­

mations* und Erfahrungsaustausch über die Prävention von nichtübertragbaren Krankheiten.

Die zunehmende Akzeptanz der Prinzipien zur kontinuierlichen Entwicklung der Qualität der Versorgung bildet die Basis für die Reduzierung der auf Diabetes zurückzuführenden chroni­

schen Erkrankungen. 1991 wurde vom Regionalkomitee die Erklärung von St. Vincent über Dia­

betes verabschiedet.

In einer Reihe von Ländern scheinen die Standards auf dem Gebiet der zahnmedizinischen Ver­

sorgung relativ niedrig zu sein. Maßnahmen zur gemeindenahen Förderung der Mundgesundheit und Prävention von Zahnkrankheiten wurden nicht systematisch durchgeführt. In den mittel- und osteuropäischen Ländern fehlt es generell an standardisierten Systemen für Gesundheitsinforma­

tionen. Deshalb wurde ein spezifisches Informationssystem über Mund- und Zahngesundheit (Oral Status East) zur Unterstützung einer kontinuierlichen Entwicklung auf dem Gebiet der zahnmedizinischen Versorgung konzipiert.

Tätigkeiten zur Reduzierung von Herz-Kreislaufkrankheiten und Bekämpfung von Krebs werden unter Ziel 9 bzw. Ziel 10 vorgesehen.

3. Programmstrategie

Programmziel 4.1 Unterstützung der Mitgliedstaaten hinsichtlich der Förderung von in­

novativen Ansätzen beim Management von chronischen Krankheiten 1998 - 1999 liegt der Schwerpunkt allgemein auf der systematischen Verdichtung, Analyse und Vergleichbarkeit von Daten, um die Folgen chronischer Krankheiten messen und die besten Me­

thoden hierfür identifizieren zu können. Solche Daten werden zur Unterstützung der Gesund­

heitsbehörden bei der Planung von kostenwirksamen Interventionen in kritischen Bereichen ge­

nutzt.

1998 -1 9 9 9 2000 - 2001 und danach

Planungselement 4.1.1 Planungselement 4.1.1

Umsetzung des Europäischen Diabetes-Aktionsplans Fortsetzung Erwartete Produkte oder Resultate: Bessere Daten über die

tatsächlichen Erfolge in bezug auf Diabetes. Ein nationales Dia­

betes-Programm in 90% der Mitgliedstaaten. Bericht über die Evaluierung des Europäischen Diabetes-Aktionsplans. In 80%

der Mitgliedstaaten Dokumentation der Verbesserungen bei den auf Diabetes zurückzufuhrenden Komplikationen. Verfügbarkeit von Diabetes-Medikamenten in allen Mitgliedstaaten.

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Zielländer: Alle Mitgliedstaaten.

Wichtigste Partner: WHO-Kooperationszentren, Internatio­

nale Diabetesvereinigung (IDF), Europäische Gesellschaft für Diabetologie (EASD) „Gesunde Städte”, nationale CINDI- Programme.

Evaluationskriterien: Zahl der Länder mit einem nationalen Diabetes-Arbeitskreis, Zahl der Länder mit einem eigenen Diabetes-Programm; Inzidenz von Amputationen, Nierenver­

sagen und Erblindung infolge von Diabetes. Häufigkeit von Registern über Diabetes und seine Folgen.

Verbindung zu anderen Zielen: 8, 14, 28, 31, 32, 36, Planungselement 4.1.2

Förderung guter Praktiken a u f dem Gebiet der zahnmedizini­

schen Versorgung in den M OE-/GUS-Ländem

Erwartete Produkte oder Resultate: Reduzierung der Häu­

figkeit und Schwere von Mund- und Zahnkrankheiten, mit speziellem Bezug auf Zahnkaries, Zahnbetterkrankungen und Zahnverlust. Umsetzung von Programmen zur Prävention und gemeindenahen zahnmedizinischen Versorgung für be­

stimmte Zielgruppen (Kinder, Erwachsene, alte Menschen und benachteiligte Bevölkerungsgruppen). Informationssy­

steme über Mund- und Zahngesundheit (Oral Status East).

Zielländer: Belarus, Bulgarien, Republik Moldau, Rumäni­

en, Russische Föderation, Slowakien, Slowenien, Spanien.

Wichtigste Partner: Internationale Zahnärztliche Vereini­

gung (FDI), dritte Finanzierungsträger, W HO-Kooperations­

zentren, zahnmedizinische Hochschule der Universität Kopenhagen (Dänemark).

Evaluationskriterien: Ergebnisindikatoren in bezug auf den Mund- und Zahngesundheitszustand, den W issensstand über Mundgesundheit, Einstellungen und Möglichkeiten der zahnmedizinischen Berufsgruppen hinsichtlich der Förderung der Mund- und Zahngesundheit.

Verbindung zu anderen Zielen: 14, 26, 27, 28, 31, 35

Programmziel 4.2 Unterstützung der Mitgliedstaaten hinsichtlich einer integrierten Stra­

tegie zur kostenwirksamen Reduzierung der Folgen von chronischen Krankheiten in der Bevölkerung

Der Schwerpunkt liegt auf einer Ausweitung der Gemeinschaftsprojekte auf dem Gebiet der Pri­

märprävention von chronischen Krankheiten, durch Kombination von populationsbezogenen Strategien und Strategien zur Risikominderung, um meßbare Verringerungen bei den Krankheits­

folgen zu erreichen. Die Bemühungen um Verbesserung der Prävention von chronischen Planungselement 4.1.2

Fortsetzung

Umsetzung von Programmen im schulischen Bereich zur Förde­

rung der Mundgesundheit.

Krankheiten durch gemeindenahe Interventionen, primäre Gesundheitsversorgung und aktive Einbeziehung der Bevölkerung werden fortgesetzt.

1998 - 1999 2000 - 2001 und danach

Planungselement 4.2.1 Planungselement 4.2.1

Weiterentwicklung der Konzepte und Ausbau der Kapazitäten Fortsetzung fü r integrierte präventive Interventionen

Erwartete Produkte oder Resultate: Formulierung von Konzepten. Aufbau und Ausbau von Netzwerken. Dateien über Gesundheitsindikatoren, Meßverfahren für die Krank­

heitsfolgen und über kostenwirksame Interventionspraktiken.

Zielländer: Deutschland, EUROHEALTH-Länder, Finnland, Kanada, Portugal, Spanien, Vereinigtes Königreich.

Wichtigste Partner: Nationale CINDI-Programme, WHO- Kooperationszentren, W orld Organization of National Colle­

ges, Academies and Academic Associations of General Practitioners/Family Physicians (WONCA), European Society of Cardiology (ESC), International Society and Fede­

ration of Cardiology (ISFC), International Epidemiological Association (IEA).

Evaluationskriterien: Aktualisierte Interventionsmodelle, Existenz von einschlägigen Konzepten in den Ländern, Da­

tenbasis über die Krankheitsfolgen und über kostenwirksame Interventionen.

Verbindung zu anderen Zielen: 9, 10, 13, 14, 16, 17

Planungselement 4.2.2 Planungselement 4.2.2

Förderung der Krankheitsprävention a u f dem Gebiet der Fortsetzung Primärversorgung

Erwartete Produkte oder Resultate: Entwicklung von praxisorientierten Leitlinien für die Gesundheitsberufe über Krankheitspräventions-Praktiken, Entwicklung von Instru­

menten für die Verbreitung und Umsetzung von Präventions- Leitlinien, Aufbau von interdisziplinären Partnerschaften.

Zielländer: Deutschland, EUROHEALTH-Länder, Finnland, Kanada, Portugal, Spanien, Vereinigtes Königreich.

Wichtigste Partner: Nationale CINDI-Programme, WHO- Kooperationszentren, WONCA, ESC, ISFC, IEA.

Evaluationskriterien: Verfügbarkeit von praxisorientierten Leitlinien, Erhebungen über Präventionsmethoden in der Primärversorgung.

Verbindung zu anderen Zielen: 9, 10, 13, 14, 16, 17

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Im Dokument PROGRAMM- HAUSHALTS VORANSCHLAG (Seite 46-55)