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usgangspunkt dieses Papiers war die These, daß der gesellschaftliche Kontext und objektive Lebensbedingungen alltägliches Verhalten und W erthaltungen beeinflussen. Die als frei wählbar erscheinenden Freizeitbeschäftigungen, persön­

lich bestimmten Geschmacksausprägungen und Orientierungen sind nicht nur Ausdruck der individuellen Persönlichkeit, sondern auch M ittel zur Darstellung sozialer Verhältnisse und Ungleichheiten. Bezogen auf Ost- und W estdeutschland bedeutet dies, daß auch gegenwärtig noch erhebliche Unterschiede in Aktivitäten, Geschmacksfragen und Orientierungen vorfindbar sein sollten. Informationen über alltagskulturelles Verhalten erhalten ihre Bedeutung dadurch, daß sich wechselsei­

tiges Erkennen und Anerkennen wesentlich auf der Basis von Geschmacksurteilen vollzieht.

Lebensziele, Freizeitverhalten, kultureller Geschmack und die W ahrnehmung der individuellen Lebensweise sind als typische Ausprägungen von Alltagskultur in die Analyse einbezogen worden. Ziel dieses Papieres war, empirisch zu überprüfen, inwiefern sich die Bevölkerung aus den alten und neuen Bundesländern im Hinblick auf diese alltagskulturellen Dimensionen unterscheidet. Unter der Annahme, daß verschiedene Lebensbedingungen Verhaltens- und Denkweisen beeinflussen, war ein weiteres Anliegen, gruppenspezifische Geschmacksrichtungen und Orientierun­

gen herauszufinden.

Diskrepanzen in der Alltagskultur zwischen den Bewohnern der neuen und der alten Länder wurden, wie auf seiten der objektiven Lebensbedingungen und des subjektiven W ohlbefindens - den klassischen Themen der W ohlfahrtsforschung ermittelt:

Sowohl M änner als auch Frauen aus der ehemaligen DDR sind stärker fami- lien- und arbeitsorientiert. Sparsamkeit und Sicherheit sind bedeutend rele­

vanter als im Westen.

Die ostdeutsche Bevölkerung bis 60 Jahre lebt bescheidener und in der Frei­

zeit eher häuslich. Befragte aus Ostdeutschland beschäftigen sich häufiger im Garten und sehen mehr fern. Das Privatleben konzentriert sich stärker als im W esten auf die Familie und seltener auf Freunde.

Kulturelle Interessen im Osten richten sich häufiger auf die Populär- und Spannungskultur, von Arzt- und Schicksalsromanen über Volksmusik bis hin zu Science-fiction.

W estdeutsche leben auf höherem Lebensstandard, sind häufiger an kulturel­

len Produkten wie Klassische Musik, Politischen M agazinen oder Jazz inter­

essiert, und m oderne Werte wie die Entfaltung von Kreativität, Hedonismus und außerhäusliche Freizeitgestaltung sind von höherer Bedeutung.

Jüngere sind bekanntermaßen in der Freizeit aktiver und vielseitiger als älte­

re Befragte. Die Geschmacksrichtungen unterscheiden sich in allen Dimen­

sionen: Jüngere favorisieren Rockmusik, Sport, Esoterik oder Comics, wäh­

rend ältere Befragte häufiger Schlager, Unterhaltungsserien oder Groschen­

rom ane bevorzugen. Die mittleren Altersgruppen in Ostdeutschland sind we­

sentlich häuslicher als die Vergleichsgruppe aus den alten Ländern. Auch die jüngeren Befragten dokumentieren öfter familienbezogene Lebensstile.

Auch die Demokratisierung der Kultur in beiden Landesteilen (bspw. Mas­

senkultur oder Arbeiterbildung) hat nicht zum Abbau von bildungsspezifi­

schen Konsuminteressen geführt: Bessergebildete bilden das Publikum der

„offiziellen“ Kultur, während Personen m it rangniedrigeren Abschlüssen po­

pulären Erzeugnissen näherstehen. Die besser gebildete Bevölkerung aus Ost- und W estdeutschland ist sich zwar in ihrem kulturellen Geschmack sehr nahe, Freizeitverhalten und Lebensziele differieren jedoch.

Geschlechtsspezifische Interessen ergeben sich ebenfalls in fast allen Aspek­

ten, so daß M änner und Frauen noch weitgehend in getrennten alltagskultu­

rellen „W elten“ leben.

Frauen aus der ehemaligen DDR sind stärker als westdeutsche auf Arbeit und Familie ausgerichtet. W estdeutsche Frauen bringen ein besonders aus­

geprägtes Interesse für kulturelle Dinge auf. In der ehemaligen DDR tritt diese geschlechtsspezifische Trennung bei den sachbezogenen und kulturel­

len Items in den Hintergrund, während sie beim Freizeitverhalten oder bei Lebenszielen deutlicher hervortreten. M änner aus Ost und W est gleichen sich in vielen Punkten, auffallend ist jedoch das geringe Interesse von M än­

nern im W esten an kulturellen Dingen.

Die Ergebnisse deuten auf Nachwirkungen historisch unterschiedlich geprägter Gesellschaften hin: Die Lebensbereiche Arbeit und Familie sind in Ostdeutschland weiter von zentraler Bedeutung, während das Alltagsleben im W esten stärker durch den Freizeitbereich und individuellere Lebensausrichtungen geprägt ist. Nicht zuletzt die objektiv schlechteren Lebensbedingungen in Ostdeutschland hinterlas­

sen ihre Wirkung, beispielsweise in der geringen Teilhabe am öffentlichen Kultur­

leben. Im W esten haben Reichtum, W ohlfahrtsstaat und Bildungsexpansion eine Ausdifferenzierung und Anreicherung des Alltagslebens bewirkt.

Bei der gruppen spezifischen Betrachtung zeigen sich vergleichbare Tendenzen innerhalb der Landesteile, wenn auch auf unterschiedlichem Niveau und mit Akzentverschiebungen. Dieses Ergebnis ist vor dem Hintergrund der wesentlich weniger ausdifferenzierten Gesellschaft in der ehemaligen DDR und der gegenwär­

tigen Umbruchsprozesse bemerkenswert. Insbesondere die Bildung ist ein entschei­

dender Faktor für Geschmacksausprägungen und verweist auf die Bedeutung des

„kulturellen“ Kapitals, das in der nivellierten Gesellschaft der früheren DDR ebenfalls hohen lebensweltlichen Stellenwert hatte (Geißler 1992: 20). Für W est­

deutschland läßt sich trotz Wohlstand und Bäldungszuwachs, freierer Lebensgestal­

tung und sozialer Mobilität, die manche Sozialwissenschaftler zu der These der Loslösung von Lebensstil und soziale Lage veranlaßten, anhand der geschlechts-, alters-, und bildungsspezifischen Vorlieben belegen, daß die objektiven Lebensbe­

dingungen und die Stellung in der Gesellschaft sich immer noch sehr stark auf den kulturellen Geschmack und die Lebensauffassungen auswirken.

Freizeitaktivitäten und kulturelle Interessen haben distinguierenden Charakter.

Die moderneren Orientierungen, ausdifferenzierteren Freizeitaktivitäten und „legi­

tim e“ kulturelle Vorlieben im Westen sind Resultat gewachsener Aneignungsmög­

lichkeiten in fortgeschrittenen und enttraditionalisierten Gesellschaften. Da die moderneren Ausprägungen der Alltagsästhetik in dieser Gesellschaft anerkannter sind als volkstümliche und bescheidene, die in Ostdeutschland vorherrschen, haben die ostdeutschen Formen den Anstrich, „hausbackener“ und „altmodischer“ zu sein.

Das Gefälle in den objektiven Lebensbedingungen setzt sich in den Bereich der Alltagskultur fort und verfestigt im sozialen Austausch die ungleichen Statuslagen.

Dem Abbau des westlichen „Vorsprungs“ an Differenzierung steht entgegen, daß Verhaltens- und Denkweisen eines jeden Menschen Trägheitseffekte aufweisen und - über unbewußte Bewertungen hinaus - sich andeutende bewußte Abgrenzungsstra­

tegien größere Gemeinsamkeiten zwischen West- und Ostdeutschen erschweren.

Die ökonomische Krise bewirkt jedoch ein Ende des W ohlstandsklimas der 1980er Jahren. Die zugrundeliegenden objektiven Lebensbedingungen verschlechtern sich damit auch im Westen, so daß auf diesem Wege - in bestimmten Grenzen - eine Annäherung von Orientierungen und Verhaltensweisen in beiden Landesteilen gefördert wird.

Anmerkungen

1 Dieser überraschend niedrige Anteil kann auf die Itemformulierung Eine sinnvolle und befriedigende Arbeit zurückzuführen sein. Bei der im Hauptfragebogen allge­

meiner formulierten Frage nach der Wichtigkeit von Arbeit für das Wohlbefinden lag diese Gruppe nur leicht unter dem ostdeutschen Durchschnitt. Die Fallzahl in dieser Gruppe beträgt darüber hinaus lediglich 31; 9 von ihnen sind arbeitslos.

2 Das Nettohaushaltseinkommen pro Kopf betrug 1993 insgesamt 1080 DM in Ost­

deutschland (1570 DM im Westen), bei den Arbeitslosen in Ostdeutschland ledig­

lich 830 DM (Landua, u.a. 1993: 23).

3 40% der Arbeitslosen in Ostdeutschland geben an, sich in den komplizierten Ver­

hältnissen nicht zurecht zu finden; in Westdeutschland 13%.

4 Dies betrifft vor allem den Breitenkulturbereich, Kulturhäuser, Kinos, Bibliotheken;

(vgl. Strittmatter 1993: 17).

5 „Bei den Ostdeutschen steht noch die Familie im Mittelpunkt des Freizeitgesche­

hens, das Miteinander-Reden, das Heimwerken und Handarbeiten, aber auch das bloße Herumfahren mit dem Auto“ (Opaschowski 1993: 63).

6 Opaschowski faßt das Freizeitverhalten wie folgt zusammen: „Die westdeutschen Freizeitaktivitäten weisen als Besonderheit eine Mischung aus Faulenzen und Tele­

fonieren. Kino- und Kirchenbesuch, Kneipenbummel und Essen gehen aus“

(Opaschowski 1993: 63).

7 Kneipen besuchen regelmäßig: 8% der Männer und 7% der Frauen im Westen, 5%

der Männer und 1% der Frauen in Ostdeutschland.

8 Im Westen besuchen 3% (Männer) und 5% (Frauen), in Ostdeutschland 4% (Män­

ner) und keine Frau regelmäßig Theater oder Konzerte.

9 Westdeutsche jüngere Befragte interessieren sich zu 20% sehr stark für Comics, im Vergleich zu 8% in Ostdeutschland.

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