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6 MULTIMEDIA UND INTERNET IN DER LEHRE

6.1 Zugang und Nutzung von Computer und Internet

Die Nutzung von Computern ist bereits seit den 90er Jahren für die Studierenden zum Standard geworden. Sie erhalten mit der Ein-schreibung in der Regel einen „email-account“. Regelungen zu Prüfungen und Ter-minen oder Folien für die Lehre werden oft über das Internet verbreitet. In der Lehre wer-den neue Medien immer häufiger eingesetzt.

Die Anwendung von EDV-basierten Sys-temen wird mittlerweile vorausgesetzt. Das hat nicht nur zur Folge, dass die Computer-nutzung eine Basisfähigkeit darstellt, sondern sie erfordert im Vergleich zu anderen Fertig-keiten auch eine stetige Weiterbildung. Dies verlangt die rasante technologische Weiter-entwicklung der Anwendersysteme und die damit in Zusammenhang stehenden notwen-digen Zusatzleistungen.

Die Studierenden wissen, dass EDV- und Computerkenntnisse für die beruflichen Aussichten von sehr großem Nutzen sind.

Auch für die eigene Entwicklung gelten sie überwiegend als vorteilhaft. Um diese Ein-sichten praktisch umzusetzen, müssen Ange-bote für Computer und Internet an den Hoch-schulen vorhanden sein und von den Studie-renden verwendet werden.

Fast alle Studierenden nutzen einen Computer

Nur sehr wenige Studierende berichten, dass sie überhaupt nicht, weder an der Hochschule noch zu Hause, mit einem Computer arbeiten.

Ebenfalls geben nur ganz wenige Studierende

an, dass sie nur selten einen Computer nutzen würden. Die große Mehrheit der Studieren-den arbeitet sehr regelmäßig mit einem Com-puter (87%), häufig oder täglich an der Hoch-schule oder zu Hause.

Kaum ein Studierender arbeitet nur an der Hochschule und nicht zu Hause mit dem Computer. So gut wie alle Studierenden besitzen einen eigenen Computer oder kön-nen eikön-nen an ihrem Wohnsitz nutzen.

13% der Studierenden berichten, dass sie nur zu Hause und nicht an der Hochschule einen Computer nutzen. Diese Studierenden wollen offenbar die vorhandenen Angebote an der Hochschule nicht nutzen, oder es ist ihnen zu beschwerlich.

Ausstattung mit Computern ist an Fachhochschulen besser

Die Nutzung eines Computers zu Hause ist bei Studierenden an Universitäten und Fachhoch-schulen fast identisch. Jedoch gebrauchen die Studierenden an den Fachhochschulen Com-puter der Hochschule häufiger als an den Universitäten. Fast jeder zweite Studierende an den Fachhochschulen berichtet, dass er häufig oder täglich an der Hochschule mit einem Computer arbeitet, an den Universitä-ten etwa jeder dritte Studierende.

Gleichzeitig beurteilen die Studierenden an den Fachhochschulen die räumliche und sächliche Ausstattung in ihrem Fach häufiger als gut bis sehr gut: 50% gegenüber 38% an den Universitäten. Das deutet darauf hin, dass Studierende an den Fachhochschulen bessere Zugangsmöglichkeiten besitzen als Studie-rende an den Universitäten.

Studentinnen haben bei der Computernutzung aufgeholt

Die Studentinnen nutzen Computer zwar immer noch weniger intensiv als die Studen-ten, aber es ist eine deutliche Entwicklung erkennbar, insbesondere bei der Arbeit zu Hause (vgl. Abbildung 25). Mitte der 90er Jahre nutzten nur 38% der Studentinnen re-gelmäßig einen Computer zu Hause, im WS 2003/04 sind es bereits 78%. Bei den männli-chen Studenten ist im gleimännli-chen Zeitraum eine Steigerung von 57% auf 87% zu beobachten.

Die Studentinnen unterscheiden sich von ihren männlichen Kommilitonen nur in der Frequenz der Nutzung. Denn nur 2% der Studentinnen arbeiten nie zu Hause mit ei-nem Rechner, gegenüber 1% der Studenten.

Es ist insbesondere der tägliche Gebrauch eines Computers, der bei den Studentinnen geringer ist: 41% gegenüber 62% bei den Män-nern (vgl. Abbildung 25).

An der Hochschule nutzen Studierende Computer deutlich seltener als zu Hause.

Zwar hat auch dieser Zugriff erkennbar zuge-nommen, jedoch in geringerem Maße als die Nutzung zu Hause. Die Studentinnen arbeiten auch an der Hochschule seltener mit Compu-tern als die männlichen Studierenden: 9% ar-beiten täglich mit einem Hochschulcomputer gegenüber 16% der männlichen Studierenden.

Gleichzeitig berichten 16% der Studentinnen, dass sie nie an der Hochschule mit einem Computer arbeiten, gegenüber 9% der Stu-denten.

Abbildung 25

Entwicklung der Nutzung von Computern durch Studenten und Studentinnen (1995 - 2004) (Angaben in Prozent für Kategorien: „häufig“ und „täglich)

t ä g l i c h h ä u f i g

Quelle: Studierendensurvey 1983-2004, AG Hochschulforschung, Universität Konstanz.

Die Zunahme der Computernutzung an der Hochschule um jeweils rund 20 Prozent-punkte weist seit den 90er Jahren eine analo-ge Entwicklung bei Studentinnen und Studen-ten auf.

Damit ist insgesamt an den Hochschulen eine hohe Dichte des Angebots und eine ent-sprechende Nutzungsfrequenz erreicht wor-den. Der Computer ist für diese Studentenge-neration zum alltäglichen Gebrauchsgegen-stand geworden.

Computer werden in der Medizin seltener genutzt

Studierende in den verschiedenen Fächer-gruppen nutzen Computer unterschiedlich intensiv. Seltener als andere arbeiten die Studierenden in der Medizin und im Sozialwe-sen der Fachhochschulen zu Hause mit Com-putern. In der Medizin berichten 36% und im Sozialwesen 27% der Studierenden, dass sie ihren Computer täglich nutzen. Im

Sozialwe-sen arbeiten die Studierenden aber öfters häufig damit, was mit den Differenzen zwi-schen Studentinnen und Studenten korres-pondiert (vgl. Tabelle 72).

In den anderen beiden Fächergruppen an den Fachhochschulen berichtet etwa die Hälf-te der Studierenden im Wirtschafts- und Inge-nieurwesen von einer täglichen Nutzung, an-nähernd doppelt so viele wie im Sozialwesen.

Am intensivsten nutzen die Studierenden ihre privaten Computer zu Hause in den Inge-nieur- und Wirtschaftswissenschaften: 60%

und 64% berichten hier, dass sie täglich damit arbeiten.

An der Hochschule nutzen auch die Stu-dierenden der Medizin Computer seltener.

Jeder Fünfte berichtet, nie mit Hochschul-computern zu arbeiten, und nur ebenso viele nutzen Rechner regelmäßig. In der Rechts-wissenschaft, den Kultur- und Sozialwissen-schaften wie im Sozialwesen ist die Nutzung nur geringfügig höher.

Tabelle 72

Nutzung von Computern durch Studierende nach Fächergruppen (2004) (Angaben in Prozent)

Universitäten Fachhochschulen

Kult. Soz. Rechts- Wirt. Medi- Nat. Ing. Soz. Wirt. Ing.

zu Hause wiss. wiss. wiss. wiss. zin wiss. wiss. wiss. wiss. wiss.

nie/selten 5 5 9 3 11 6 4 8 8 4

manchmal 12 13 12 7 19 13 11 15 8 11 häufig 34 36 35 26 34 26 25 50 32 33 täglich 49 46 44 64 36 55 60 27 52 52 an der Hochschule

nie 18 16 20 10 19 9 5 20 4 3

selten 26 28 30 24 29 20 17 28 20 18 manchmal 25 28 25 28 31 25 26 24 28 27 häufig 23 22 21 27 14 27 33 23 29 35 täglich 8 6 4 11 7 19 19 5 19 17 Quelle: Studierendensurvey 1983-2004, AG Hochschulforschung, Universität Konstanz.

Am regelmäßigsten arbeiten die Studie-renden der Natur- und der Ingenieurwissen-schaften, sowie dem Wirtschafts- und dem Ingenieurwesen mit Computern an der Hoch-schule, jeder Fünfte täglich und ein weiteres Drittel häufig.

Studentinnen nutzen Computer in allen Fächergruppen seltener

An den Universitäten nutzen die Studentin-nen aller Fächergruppen ihren privaten Com-puter seltener als die Studenten. Auch die Computerarbeit an der Hochschule ist bei den Studentinnen aller Fächergruppen geringer, am auffälligsten in den Naturwissenschaften:

37% gegenüber 55% der Männer nutzen ihn häufig oder täglich. Nur im Sozialwesen an den Fachhochschulen treten kaum Differen-zen nach dem Geschlecht auf. In den anderen beiden Fächergruppen der Fachhochschulen arbeiten die Studenten häufiger täglich mit ihren privaten Computern als die Studentin-nen. Keine Unterschiede sind bei der Nutzung an der Hochschule festzustellen.

Ausbau der Internetzugänge an der Hochschule schreitet fort

Da das Internet zunehmend für das Studium Verwendung findet, ist es notwendig, dass die Studierenden einen Zugang dazu haben.

Wird das Internet speziell in der Lehre einge-setzt, bedarf es ausreichender Zugänge an der Hochschule. Wird es zu organisatorischen Zwecken verwendet, sind private Zugänge zu Hause nützlich.

Seit Ende der 90er Jahre berichten zu-nehmend mehr Studierende von guten bis

sehr guten Zugängen zum Internet an der Hochschule. Der Ausbau der technologischen Infrastruktur schreitet demnach kontinuier-lich fort.

Zwischen Studentinnen und Studenten differieren jedoch die Angaben über die Zu-gänglichkeit des Internet an der Hochschule.

Die Studentinnen berichten seltener von gu-ten Möglichkeigu-ten an der Hochschule als die männlichen Studierenden (vgl. Tabelle 73).

Tabelle 73

Entwicklung des Internetzugangs für Studenten und Studentinnen (1998 - 2004) (Angaben in Prozent)

Zugang ist ... Studenten 1998 2001 2004 An der Hochschule

kein Zugang 5 2 2 sehr/eher schlecht 27 26 18 eher gut 40 37 34 sehr gut 28 35 46 Zu Hause

kein Zugang - 18 9 sehr/eher schlecht - 12 19 eher/sehr gut - 70 72 Studentinnen 1998 2001 2004 An der Hochschule

kein Zugang 11 4 3 sehr/eher schlecht 30 31 27 eher gut 39 39 39 sehr gut 20 26 31 Zu Hause

kein Zugang - 28 11 sehr/eher schlecht - 7 14 eher/sehr gut - 65 75 Quelle: Studierendensurvey 1983-2004, AG Hochschulfor- schung, Universität Konstanz.

Ende der 90er Jahre verneinten noch mehr Studentinnen einen Zugang zum Inter-net an der Hochschule. In der letzten

Erhe-bung im WS 2003/04 beurteilen sie häufiger als die Studenten die Zugänge als schlecht oder eher schlecht. Demnach verfügen sie mittlerweile ebenfalls über Zugänge, sind mit diesen aber weniger zufrieden.

Ein Großteil der Studierenden hat privaten Internetzugang

Etwa neun von zehn Studierenden verfügen mittlerweile zu Hause über einen Internetzu-gang, wobei rund drei Viertel urteilen, sie hät-ten einen guhät-ten bis sehr guhät-ten Zugang. Ten-denziell beurteilen sogar etwas mehr Studen-tinnen als Studenten ihren häuslichen Zu-gang zum Internet als gut bis sehr gut (vgl. Ta-belle 73).

In der vorangegangenen Erhebung 2001 hatten weniger Studierende einen privaten Internetzugang. Von den männlichen Studie-renden konnten damals 18% noch nicht von zu Hause aus auf das Netz zugreifen, von den Studentinnen 28%.

Die Zunahme und Verbreitung des priva-ten Zugangs zum Internet bei den

Studieren-den verdeutlicht, dass die weltweite Netzan-bindung mittlerweile ebenfalls zum Standard geworden ist, der zur Computernutzung da-zugehört.

Dennoch ist das Internetangebot an den Hochschulen wichtig, da es für manche Stu-dierende den Zugang ermöglicht, der privat nicht so günstig vorhanden ist. Insofern üben die Hochschulen beim Internetzugang eine gewisse „kompensatorische Funktion“ aus.

Internetzugang ist im Sozialwesen seltener Zwischen den Studierenden unterschiedlicher Fächergruppen treten keine besonders gro-ßen Differenzen auf, was den privaten Zugang zum Internet betrifft. Am häufigsten besitzen die Studierenden aus den Wirtschaftswissen-schaften einen guten Zugang, am seltensten die Studierenden aus dem Sozialwesen. Ver-gleichsweise etwas seltener verfügen auch die Studierenden aus den Ingenieurwissenschaf-ten an UniversitäIngenieurwissenschaf-ten wie Fachhochschulen über einen guten Internetzugang zu Hause (vgl. Tabelle 74).

Tabelle 74

Internetzugang nach Fächergruppen (2004) (Angaben in Prozent)

Universitäten Fachhochschulen

Kult. Soz. Rechts- Wirt. Medi- Nat. Ing. Soz. Wirt. Ing.

wiss. wiss. wiss. wiss. zin wiss. wiss. wiss. wiss. wiss.

Zu Hause

kein Zugang 12 13 10 6 10 10 8 15 12 10 sehr/eher schlecht 14 13 13 15 15 18 23 16 15 22 eher/sehr gut 74 74 77 79 75 72 69 69 73 68 An der Hochschule

kein Zugang 3 4 4 1 2 2 1 6 1 1

sehr/eher schlecht 34 31 30 20 24 13 12 26 21 18 eher/sehr gut 63 65 66 79 74 85 87 68 78 81 Quelle: Studierendensurvey 1983-2004, AG Hochschulforschung, Universität Konstanz.

Größere Differenzen treten bei den Anga-ben der Studierenden unterschiedlicher Fä-chergruppen über die Zugänglichkeit des Netzes an der Hochschule auf. Am häufigsten sprechen die Studierenden aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften von guten In-ternetzugängen. Deutlich seltener beurteilen die Studierenden aus den Kultur- und Sozial-wissenschaften und der Rechtswissenschaft ihre Möglichkeiten eines Internetzugangs an der Hochschule als zufriedenstellend.

Werden beide Zugangsmöglichkeiten zu Hause und an der Hochschule zusammen be-trachtet, dann fällt auf, dass die Studierenden aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften (auch an der FH) häufiger an der Hochschule als zu Hause gute Zugänge zum Internet haben. Daher ist anzunehmen, dass sie über-wiegend das Internet an der Hochschule nutzen.

Dagegen verfügen die Studierenden in den Kultur- und in den Sozialwissenschaften ebenso wie in der Rechtswissenschaft häufi-ger zu Hause als an der Hochschule über ei-nen guten Internetzugang. Es kann folglich vermutet werden, dass diese Studierenden eher zu Hause das Internet nutzen als an der Hochschule.

Studentinnen des Sozialwesens haben häufiger private Zugänge

Zwischen Studentinnen und Studenten treten in den Fächergruppen nur wenige Differen-zen in der Beurteilung des Internetzugangs auf. An den Universitäten bezeichnen die Stu-dentinnen in den Wirtschafts- und in den In-genieurwissenschaften ihren privaten

Zu-gang zum Internet etwas häufiger als gut. In der Rechtswissenschaft und in den Naturwis-senschaften beurteilen sie häufiger die ange-botenen Zugänge an der Hochschule als schlecht.

An den Fachhochschulen berichten die Studentinnen insbesondere im Sozialwesen häufiger von guten privaten Zugängen (71%) als die männlichen Studierenden (56%). Dage-gen halten sie die Möglichkeiten an der Hoch-schule für etwas schlechter.

Intensität der Computernutzung hängt von Internetzugang ab

Die Intensität der Nutzung eines Computers hängt eng mit der Qualität des Zugangs zum Internet zusammen. Kein Studierender nutzt täglich und nur wenige häufig einen Compu-ter an der Hochschule, wenn kein direkCompu-ter In-ternetzugang besteht. In diesem Falle geben 80% der Studierenden an, dass sie nie einen Computer an der Hochschule nutzen.

Ist ein Internetzugang vorhanden, wer-den Computer öfters genutzt, und zwar umso häufiger, je qualitativ besser der Zugang ist.

Sind die Zugänge sehr schlecht, nutzen 35%

den Computer überhaupt nicht, sind sie sehr gut, dann haben nur 3% den Computer nicht genutzt. Dementsprechend steigt die häufige und die tägliche Nutzung bei guten Zugän-gen an; von 8% auf 58% bei sehr guter Zu-gangsmöglichkeit (vgl. Abbildung 26).

Ein ähnliches Ergebnis ergibt sich für die private Nutzung eines Computers. Auch zu Hause nutzen die Studierenden ihren Compu-ter besonders häufig, wenn ein guCompu-ter InCompu-ter- Inter-netzugang besteht. Täglich arbeiten 67% mit

Abbildung 26

Computernutzung in Abhängigkeit vom Internetzugang (2004) (Angaben in Prozent)

1 2

4 8

23

6 6

13 25

35

0 20 40 60 80 100

kein Zugang sehr schlecht schlecht gut sehr gut

15 38 37 43

67

32

26 37

41

25

0 20 40 60 80 100

kein Zugang sehr schlecht schlecht gut sehr gut

Internetzugang an der Hochschule

Internetzugang zu Hause

täglich häufig

Computernutzung

täglich häufig

Computernutzung

KalliGRAPHIK Quelle: Studierendensurvey 1983-2004, AG Hochschulforschung, Universität Konstanz.

ihrem Computer bei sehr gutem Internetzu-gang, bei sehr schlechtem Zugang 38% und wenn kein Zugang besteht nur 15% der Studie-renden.

Haben die Studierenden überhaupt kei-nen Zugang zum Internet, dann berichten 12%, dass sie nie, und 14%, dass sie selten mit dem Computer arbeiten, während bei gutem Zugang alle zumindest manchmal damit ar-beiten.

Der Zusammenhang zwischen der Com-puternutzung und einem Internetzugang weist darauf hin, dass die Studierenden mehrheitlich ihren Computer für Internet-anwendungen nutzen. Da die Intensität der Nutzung direkt mit der Qualität des Zugangs zusammenhängt, liegt die Vermutung nahe, dass insbesondere das WWW im Vorder-grund der Nutzung steht. Denn die Qualität des Zugangs hängt mit der Schnelligkeit des Netzzugangs zusammen, der sich insbesonde-re bei großen Datenmengen und graphischen Aufbereitungen sehr bemerkbar macht.

Weitere Hinweise kann die Frage nach der Nutzungsintensität von Internetanwen-dungen liefern. Jeder zweite Studierende gibt an, täglich einen Computer zu Hause zu nut-zen. Ebenfalls jeder zweite Studierende be-richtet, sich täglich im Internet mit Email- und WWW-Anwendungen zu befinden. In der Kombination beider Angaben berichten 80%

der Studierenden, die täglich einen Computer nutzen, von ebenfalls täglichen Internetan-wendungen zu Hause oder an der Hochschu-le. Es ist damit zum WS 2003/04 eine breite Nutzung des Internet durch die Studierenden zu bilanzieren.

6.2 Erfahrungen und Urteile zum