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5 KONTAKTE UND SOZIALES KLIMA

5.4 Aspekte der Anonymität

Den Hochschulen wird oft unterstellt, sie seien ein „anonymer Massenbetrieb“. Trifft solche Etikettierung für die Erfahrungen und Empfindungen der Studierenden zu?

Anonymitätsempfindungen bei Studie-renden stehen für fehlende Integration in die Hochschule, den Fachbereich und die Studen-tenschaft. Häufige Kontakte zu Studierenden und Lehrenden können solche Gefühle ver-mindern, Überfüllung kann sie verstärken.

Problematisch wird das Anonymitätsempfin-den dann, wenn es sich zu einer Belastung

ausweitet und sich dann negativ auf das Stu-dium auswirkt.

Anonymität kann auf verschiedene Arten empfunden werden:

• als Mangel an Kommunikation, wenn Studierende nicht genügend Ansprech-partner finden (Isolation).

• als Mangel an Anerkennung, wenn Studie-rende das Gefühl haben, dass nur ihre Leis-tungen im Studium zählen (Entpersonali-sierung).

• als Mangel an Zuwendung, wenn Studie-rende meinen, dass es niemandem auffal-len würde, wenn sie ein Woche lang fehauffal-len würden (Gleichgültigkeit).

Anonymität ist an den Universitäten ver-breiteter

Insgesamt sind Empfindungen von Anonymi-tät an den Hochschulen recht verbreitet. Bis zu drei Fünftel der Studierenden berichten

von (eher bis starken) Gefühlen der Anonymi-tät. An den Universitäten erleben die Studie-renden alle drei Aspekte der Anonymität häufiger als an den Fachhochschulen. Sie haben seltener ausreichend Ansprechpartner für ihre Probleme, gleichzeitig häufiger das Gefühl, nur ihre Leistung zähle und ihre Ab-wesenheit an der Hochschule würde nicht weiter auffallen.

Insbesondere das Gefühl der Entpersona-lisierung ist an den Universitäten sehr verbrei-tet. Für 59% trifft diese Darstellung eher bis stark zu. An den Fachhochschulen berichten 47% der Studierende davon (vgl. Tabelle 71).

Unterschiedliche Entwicklungen an den Fachhochschulen

An den Universitäten sind in den letzten zwanzig Jahren wenig Veränderungen in den verschiedenen Aspekten der Anonymität aufgetreten.

Tabelle 71

Anonymitätsempfinden der Studierenden an Universitäten und Fachhochschulen (1983-2004) (Skala von 0 = trifft überhaupt nicht zu bis 6 = trifft voll und ganz zu; Angaben in Prozent für Kategorien: 4-6 = trifft zu)

Früheres Bundesgebiet Deutschland

1983 1985 1987 1990 1993 1995 1998 2001 2004 Genügend

Ansprechpartner

Universitäten 48 48 48 44 46 47 41 43 45 Fachhochschulen 47 48 50 48 49 53 48 51 52 Gefühl, nur

Leistung ist gefragt

Universitäten 61 62 62 64 62 60 64 59 59 Fachhochschulen 65 68 64 64 62 58 58 51 47 Abwesenheit würde

niemandem auffallen

Universitäten 42 44 46 50 51 48 46 48 46 Fachhochschulen 28 32 33 35 37 34 34 34 38 Quelle: Studierendensurvey 1983-2004, AG Hochschulforschung, Universität Konstanz.

Ansprechpartner finden die Studierenden gegenüber den 80er Jahren tendenziell weni-ger, gegenüber den späten 90er Jahren aber wieder etwas mehr. Das Gefühl der Gleichgül-tigkeit seitens der Hochschule hat bis in die 90er Jahre hinein zugenommen, ist seither aber wieder leicht zurückgegangen (vgl.

Tabelle 71).

An den Fachhochschulen ist für den As-pekt der Entpersonalisierung ein fast kontinu-ierlicher Rückgang zu verzeichnen. Anfang der 80er Jahre berichteten zwei Drittel der Studierenden, sie hätten das Gefühl, dass nur ihre Leistung zähle. Über die 90er Jahre hin-weg sind diese Anteile deutlich gefallen, auf nunmehr 47%.

Gleichzeitig ist an den Fachhochschulen das Gefühl des Desinteresses angestiegen.

Anfang der 80er Jahre hatten 28% das Gefühl, es würde niemandem auffallen, wenn sie eine Woche lang fehlen würden, im WS 2003/04 sind es 38%. Auch in dieser Hinsicht ist die Situation an den Fachhochschulen der an den Universitäten ähnlicher geworden.

Weniger Entpersonalisierung an ostdeutschen Fachhochschulen

Auffällige Differenzen zwischen den Studie-renden in den alten und den neuen Ländern finden sich nur an den Fachhochschulen. Die ostdeutschen Studierenden berichten selte-ner von dem Gefühl, dass nur ihre Leistung gefragt sei: 39% gegenüber 49% an den west-deutschen Fachhochschulen.

Dieser Befund steht mit dem besseren so-zialen Klima an ostdeutschen Fachhochschu-len in Zusammenhang. Gute Beziehungen zu

Lehrenden unterstützen die Einbindung und das Gefühl, als Person und Persönlichkeit wahrgenommen zu werden.

Studentinnen empfinden mehr Isolation, aber weniger Entpersonalisierung Die Studentinnen finden bei Problemen im Studium etwas seltener genügend Ansprech-partner an der Hochschule als die männlichen Studierenden (43% zu 50%). Gleichzeitig be-richten sie eher weniger von einem Gefühl der Entpersonalisierung, insbesondere an den Fachhochschulen. Hier geben 40% der Studen-tinnen an, sie hätten das Gefühl, dass nur ihre Leistung zählen würde, während 54% der männlichen Studierenden darüber klagen.

Studentinnen scheinen in einer eher männlich geprägten Hochschule weniger An-sprechpartner zu finden. Diese Vermutung erhält dadurch Unterstützung, dass diese Wahrnehmung häufig in Fächern auftritt, in denen das Lehrpersonal überwiegend männ-lich geprägt ist wie beispielsweise in den Inge-nieurwissenschaften, während z. B. im Sozial-wesen solche Defizite von den Studentinnen weniger bemängelt werden.

Höchste Anonymität in der Rechtswissenschaft

In allen drei Anonymitätsaspekten fallen deutliche Unterschiede zwischen den Fächer-gruppen auf. Die Studierenden der Rechtswis-senschaft berichten in allen drei Aspekten von der jeweils größten Anonymität. Sehr ähnli-che Verhältnisse finden sich in den Wirt-schaftswissenschaften und teilweise auch in der Medizin (vgl. Abbildung 23).

Abbildung 23

Aspekte der Anonymität an den Hochschulen nach Fächergruppen (2004) (Skala von 0 = trifft überhaupt nicht zu bis 6 = trifft voll und ganz zu; Angaben in Prozent für Kategorien: 4-6 = trifft zu)

54

60

71

62

57

47

46

51

50

47 49

50

74

60

60

30

56

54 48

54

60

55

28

36

45

49

41

30

73

73

0 10 20 30 40 50 60 70 80

Kulturwissenschaften

Sozialwissenschaften

Rechtswissenschaft

Wirtschaftswissenschaften

Medizin

Naturwissenschaften

Ingenieurwissenschaften

Sozialwesen

Wirtschaftswesen

Ingenieurwesen

zu wenig Ansprechpartner nur die Leistung zählt Abwesenheit fällt nicht auf

Fachhochschulen Universitäten

Quelle: Studierendensurvey 1983-2004, AG Hochschulforschung, Universität Konstanz.

Die Studierenden der medizinischen Fä-cher haben deutlich seltener das Gefühl, dass es niemandem auffallen würde, wenn sie fehlten. Dies kann mit der stark reglementier-ten Art des Studienganges zusammenhängen, wenn z.B. Anwesenheitskontrollen durchge-führt werden. In diesen Fällen sind die Aussa-gen jedoch kein Indiz mehr für Anonymität.

Auch in den Naturwissenschaften erleben die Studierenden weniger Gleichgültigkeit, was aber wiederum mit der Anwesenheits-pflicht, z.B. in Laborpraktika, zusammenhän-gen dürfte. An den Universitäten berichten die Studierenden der Kultur- und Geisteswis-senschaften insgesamt am seltensten von Anonymitätsgefühlen, dennoch sind sie für fast die Hälfte gegenwärtig.

Im Sozialwesen der Fachhochschulen ha-ben die Studierenden am seltensten über-haupt das Gefühl, dass nur ihre Leistung gefragt sei (30%). Dafür erfahren sie häufiger als die anderen beiden Fächergruppen an den Fachhochschulen ein Gefühl der Gleichgül-tigkeit seitens der Hochschule (49%). Es ist im Ingenieurwesen mit 30% besonders gering.

Belastungen durch Anonymität mindern Fachidentifikation

Insgesamt berichten nur wenige Studierende, sie würden sich durch die Anonymität an der Hochschule stark belastet fühlen: 14% an den Universitäten und 7% an den Fachhochschu-len. Die Belastung hängt aber mit dem Erle-ben der Anonymität zusammen. Bei den Studierenden, die Anonymität erfahren, fühlt sich bereits jeder Vierte dadurch stark be-lastet.

Die Anonymität schwächt die Fachidenti-fikation. Studierende, die nur wenig Anony-mitätsempfindungen haben, würden zu über 80% das selbe Fach wieder wählen, wenn sie nochmals vor der Entscheidung stünden.

Berichten die Studierenden von einem star-ken Gefühl der Anonymität, würden sich über 70% wieder für das gleiche Fach entscheiden, wenn die Anonymität nicht gleichzeitig eine Belastung darstellt. Ist Anonymität belastend geworden, wollen nicht einmal mehr 60% das gleiche Studium wieder wählen (vgl. Abbil-dung 24).

Anonymität löst ebenfalls die Identifikation mit der Hochschule

Studierende, deren Fachidentifikation sich gelöst hat, würden am liebsten ein anderes Fachstudium wählen oder sich für eine Aus-bildung außerhalb der Hochschule entschei-den. Im ersten Falle sind die Studierenden mit dem gewählten Fach bzw. der Situation in diesem Fach unzufrieden. Sie stellen aber nicht das Studium in Frage. Im zweiten Fall sind die Studierenden nicht nur mit dem gewählten Fach unzufrieden, sondern mit ihrer gesamten Situation als Studierende, d.h., sie stellen die Hochschulausbildung in Frage.

Beide Alternativen nehmen zu, wenn das Gefühl der Anonymität anwächst. Sie werden zumal häufiger geäußert, wenn Anonymität als stärkere Belastung empfunden wird.

Die Stufung abnehmender Identifikation mit Fach wie Hochschule ist bei allen drei Aspekten des Anonymitätsempfindens in fast übereinstimmender Weise zu erkennen. (vgl.

Abbildung 24).

Abbildung 24

Rückgang der Fachidentifikation bei Studierenden nach Art des Anonymitätsgefühls und Belastung durch Anonymität (2004)

(Skalen von 0 = überhaupt nicht bis 6 = stark; Angaben in Prozent für Kategorien: Anonymitätsskala: 0-2 =trifft wenig zu, 3-4 = trifft etwas zu, 5-6 = trifft zu; Belastungsskala: 0-1 = ohne Belastung, 4-6 = mit Belastung)

Entscheidung bei nochmaliger Wahl zum Studium:

9 13 16

10 11 15

9 15 17

21 19

23 23 19 22

18 19 4 24

6 5 10

4 12

9 12 19

11 14

17

10 12

19

6

8 12

0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50

trifft zu trifft teilw. zu trifft wenig zu trifft wenig zu trifft teilw. zu trifft zu trifft wenig zu trifft teilw. zu trifft zu trifft zu trifft teilw. zu trifft wenig zu trifft wenig zu trifft teilw. zu trifft zu trifft wenig zu trifft teilw. zu trifft zu

Berufsausbildung/sonstiges anderes Fach

Quelle: Studierendensurvey 1983-2004, AG Hochschulforschung, Universität Konstanz.

Ano- Genügend nur Abwesenheit Genügend nur Abwesenheit

ny- Ansprech- Leistung würde nicht Ansprech- Leistung würde nicht

mität: Partner zählt auffallen Partner zählt auffallen

Gefühl der Anonymität, ohne Belastung durch Anonymität

Gefühl der Anonymität, bei gleichzeiti-ger Belastung durch Anonymität

Wird nur das Anonymitätsempfinden be-trachtet, geht mit dessen Zunahme die Ab-sicht der Studierenden vermehrt einher, so-wohl häufiger nicht wieder das gleiche Fach zu studieren als auch ein Studium an einer Hochschule nicht wieder aufzunehmen.

Besonders der Eindruck, ein längeres Feh-len würde niemandem an der Hochschule auffallen, erhöht am stärksten die Aufgabe einer Identifikation dieser Studierenden mit ihrem Fach und mit der Hochschule. Bei Belas-tung durch Anonymität und dem Eindruck der Gleichgültigkeit würden 24% ein anderes Fach und weitere 19% überhaupt nicht mehr studieren wollen.

Haben die Studierenden wenig Ansprech-partner und die Anonymität belastet sie zu-gleich, dann wollen von diesen Studierenden 23% nicht mehr das gleiche Fach belegen und weitere 19% nicht mehr ein Studium an einer Hochschule beginnen. Verfügen die Studie-renden hingegen über genug Ansprechpart-ner bei Studienproblemen und stellt die Ano-nymität für sie keine Belastung dar, dann wollen nur 9% von ihnen nicht wieder das gleiche Fach studieren und nur 4% würden nicht erneut ein Studium aufnehmen.

Auch bei gutem sozialen Klima kann Ano-nymität auftreten

Das Erleben von Anonymität lässt sich nicht auf ein schlechtes soziales Klima im Fachstu-dium reduzieren, wie vielleicht unterstellt werden könnte. Auch bei Fächern, die über ein vergleichsweise gutes soziales Klima verfügen, kann Anonymität von den Studie-renden in starker Weise empfunden werden.

Dieses Zusammenspiel von sozialem Klima und Anonymität wird ersichtlich, wenn die Studierenden in Fächern mit unterschiedli-chem sozialen Klima hinsichtlich ihrer Beja-hung von Anonymitätsaspekten verglichen werden.

Die Befunde zum sozialen Klima der Ein-zelfächer differenzieren das Bild über die Fächergruppen. Danach stellt sich die univer-sitäre Agrarwissenschaft als das Einzelfach mit dem besten sozialen Klima heraus. Eine ähnlich gute Situation findet sich in der Sport-wissenschaft, im Sozialwesen der Fachhoch-schulen, in der Musikwissenschaft sowie in der Physik.

Das schwächste soziale Klima, mit wenig guten Beziehungen zu den Lehrenden und großer Konkurrenz unter den Studierenden, herrscht in der Rechtswissenschaft. Ähnlich ungünstige Verhältnisse der Beziehungen, sei es zu den Lehrenden oder unter den Studie-renden, liegen in den medizinischen Fächern und in einigen Fächern aus den Wirtschafts-wissenschaften vor.

Eine auffällige Lage haben die Fächer Graphik/Design, sowohl als Studiengang an den Universitäten wie an den Fachhochschu-len. Sie zeichnen sich durch sehr hohe Kon-kurrenz bei gleichzeitig guten Beziehungen zu Lehrenden aus. Auf der anderen Seite bestehen im Bauingenieurwesen der Univer-sitäten wenig gute Beziehungen zwischen Studierenden und Lehrenden, aber auch wenig Konkurrenz unter den Studierenden.

Wird nun neben dem sozialen Klima auch die empfundene Stärke der Anonymität be-rücksichtigt, ergibt sich für die Fächer ein

unterschiedlicher Zusammenhang zwischen diesen beiden Gegebenheiten, in einzelnen Fächern ist er gar nicht vorhanden oder sogar gegenläufig. Dies kann für die verschiedenen Aspekte des Anonymitätsempfindens nach-vollzogen werden.

Beim Eindruck der Studierenden, nur die Leistung sei gefragt, an ihnen als Person be-stehe kein Interesse, weist die Medizin hohe Werte des Anonymitätsempfindens auf, die Agrarwissenschaften dagegen nur sehr ge-ringe – was beides eine zutreffende Korres-pondenz zum jeweiligen sozialen Klima dieser beiden Fächer darstellt. Insgesamt weisen alle Fächer mit wenig guten Beziehungen der Studierenden zu den Lehrenden hohe Werte für Anonymität auf. Ausnahmen von dieser Regel sind in der Biologie und Sportwissen-schaft an Universitäten und im Maschinenbau und der Informatik an den Fachhochschulen anzutreffen, wo trotz guten sozialen Klimas die Studierenden öfters den Eindruck von Anonymität haben.

Das Gefühl der Studierenden, ein längeres Fehlen von ihnen würde niemandem an der Hochschule auffallen, kann als besonderes In-diz für Anonymität betrachtet werden. Den-noch weist dieses Gefühl der institutionellen Gleichgültigkeit und die empfundene Stärke der Anonymität kaum einen Zusammenhang mit der Lage der Fächer in den Koordinaten des sozialen Klimas auf.

Auch in Fächern mit gutem sozialen Kli-ma finden sich relativ hohe Anteile Studie-render mit stärkeren Anonymitätsempfin-dungen. Und ebenso finden sich andere Fä-cher mit schwachem sozialen Klima, in denen

manche der Studierenden kaum Anonymität erfahren.

Fächer der Sozialwissenschaften, wie die Erziehungswissenschaft und das Sozialwesen, stellen sich durch ein relativ gutes soziales Klima dar, aber Studierende dieser Fächer berichten dennoch von starken Anonymitäts-empfindungen. Ähnliches gilt für die Germa-nistik. Sogar in der Agrarwissenschaft, die das beste soziale Klima im Vergleich der Fächer aufweist, berichten die Studierenden häufiger von Anonymität.

Dafür erleben auf der anderen Seite die Studierenden der Human- und der Zahnmedi-zin, zwei Fächer mit ungünstigerem sozialen Klima, insgesamt nur wenig Anonymität im Hochschulleben. Offenbar bieten verpflich-tende Veranstaltungen, die eine gemeinsame Anwesenheit der Studierenden verlangen, zwar Raum für distanzierte Beziehungen zu den Lehrenden und für manche Konkurrenz unter den Studierenden, aber der Eindruck der Anonymität wird dadurch offenbar zu-rück gedrängt.

Nach wie vor ist der Eindruck der Anony-mität, trotz mancher Verringerung, von problematischem Ausmaß für die Studieren-den. Besonders an den Universitäten ist das Empfinden von Anonymität und die Belas-tung dadurch verbreitet. Es wäre von den Fachbereichen und den Lehrenden darauf zu achten, dass für die Studierenden bei Proble-men im Studium Ansprechpartner zu finden und zugänglich sind, weil dadurch das Ano-nymitätsempfinden am stärksten reduziert wird.