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Unterschiede zwischen häuslicher und öffentlicher Gewalt

Im Dokument Gewalt in den Medien (Seite 113-0)

5 Diskussion

5.2 Mediale Berichterstattung über die Amokfahrt durch Graz

5.3.3 Unterschiede zwischen häuslicher und öffentlicher Gewalt

Die Analysen der vorliegenden Untersuchung zeigten, dass bei häuslichen Gewaltdelikten der Täter signifikant häufiger ein Mann ist als bei öffentlichen Gewalttaten. Des Weiteren zeigte sich auch ein signifikanter Geschlechtsunterschied bezogen auf die Opfer zwischen den Gewaltdelikten. Im Fall von häuslicher Gewalt war das Opfer eher eine Frau als bei

222 Vgl. Funk & Schmitt, Teil VII, S. 538.

223 Vgl. Boström, Injury panorama and medical consequences, S. 316.

224 Vgl. Exadaktylos u.a., Violence in Bern, S. 527.

225 Vgl. Steen & Hunskaar, Violence in an urban community, S. CR77.

226 Vgl. Wright & Kariya, Assault patients attending an emergency department, S. 324.

227 Vgl. Funk & Schmitt, Teil VII, S. 528.

228 Vgl. Funk & Schmitt, Teil VII, S. 517.

Diskussion öffentlichen Gewalttaten. Dies entspricht bisherigen Studienergebnissen, die zeigten, dass in den meisten Fällen Frauen die Opfer von häuslicher Gewalt sind und Männer die Täter.

229 In der Literatur wird außerdem berichtet, dass dafür Männer zumeist Opfer von öffent-lichen Gewaltdelikten sind. 230231232

Weder hinsichtlich des Alters des/der Täters/-in noch bezüglich das des Opfers zeigten die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung einen signifikanten Altersunterschied zwischen den beiden Gewaltdelikten. In der Literatur wird bei häuslicher Gewalt von einem Durch-schnittsalter der Opfer von 31 bis 33 Jahren berichtet 233, bei öffentlichen Gewaltdelikten sind die Opfer zumeist zwischen 26 und 31 Jahren 234235236.

In Bezug auf die Schwere der Verletzungen der Opfer konnte in der vorliegenden Untersu-chung ebenfalls kein Unterschied zwischen häuslicher und öffentlicher Gewalt festgestellt werden. Dies könnte einerseits daran liegen, dass die Verletzungen nicht konkret angeführt wurden, andererseits aber auch daran, dass die Medien vermehrt über schwere Fälle mit tödlichem Ausgang berichten 237 und damit nur diese Fälle in die Analysen einbezogen wurden.

Auch in Bezug auf die Gewalttat und die Tatwaffe wurde kein Unterschied zwischen häus-lichen und öffenthäus-lichen Gewaltdelikten festgestellt. Aber auch dies ist durch den Umstand, dass nur Gewaltdelikte, die in den Tageszeitungen erwähnt wurden, analysiert wurden, erklärbar, da in den Medien eine Fokussierung auf schwere Gewaltdelikte stattfindet. 238 Eine zusätzliche Analyse der Polizeiberichte hinsichtlich der Gewaltstatistik könnte dar-über Aufschluss geben, ob dies mit Gewalttaten in der Realität dar-übereinstimmt.

Die Ergebnisse der vorliegenden Masterarbeit stellten einen Unterschied bezogen auf das Tatmotiv fest. Im Fall von häuslicher Gewalt wurde eher ein Streit als Ursache für die

229 Vgl. Krug u.a., World report on violence, S. 89.

230 Vgl. Krug u.a., World report on violence, S. 89.

231 Vgl. Clément u.a., Temporal factors in violent related injuries, S. 831.

232 Vgl. Scheyerer u.a., Gewaltbedingte Verletzungen in einem städtischen Umfeld, S. 1409.

233 Vgl. Gologan u.a., Medizinische und soziodemographische Aspekte häuslicher Gewalt, S. 529

234 Vgl. Clément u.a., Temporal factors in violent related injuries, S. 831.

235 Vgl. Exadaktylos u.a., Violence in Bern, S. 527.

236 Vgl. Scheyerer u.a., Gewaltbedingte Verletzungen in einem städtischen Umfeld, S. 1409.

237 Vgl. Funk & Schmitt, Teil VII, S. 538.

238 Vgl. Funk & Schmitt, Teil VII, S. 538.

walttat genannt, bei öffentlichen Gewaltdelikten öfter ein sonstiges Tatmotiv wie bei-spielsweise ein Überfall.

Auch hinsichtlich der Gewaltfolgen zeigten die Ergebnisse der Masterarbeit einen signifi-kanten Unterschied zwischen häuslicher und öffentlicher Gewalt. Im Fall von häuslicher Gewalt war die Gewaltfolge eher eine sonstige Folge wie Entzug des Sorgerechts. Bei öf-fentlichen Gewaltdelikten war zum Zeitpunkt der Berichterstattung öfter eine Untersu-chung eingeleitet worden oder lief die Fahndung nach dem Täter/der Täterin noch.

Diskussion 5.4 Einschränkungen und Limitationen

Generell existiert weltweit keine allgemein gültige Definition von Gewalt.239 Dies führte – auch beim Verfassen der vorliegenden Arbeit – zu gewissen Schwierigkeiten bei der Fest-legung der Ein- und Ausschlusskriterien für die Berichte, die analysiert wurden. Terroran-schläge wurden – da sie zumeist politisch oder religiös motiviert sind und sonst den Rah-men der vorliegenden Arbeit gesprengt hätten – in die Analysen nicht eingeschlossen.

Wenn die Amokfahrt in Graz politisch oder religiös motiviert gewesen wäre, hätte sie al-lerdings als Terror gegolten und wäre nicht Gegenstand der vorliegenden Untersuchung gewesen. Tatsächlich hätte man eine wesentlich höhere Anzahl an Gewaltverbrechen im Analysezeitraum registriert, wenn man die Terroranschläge wie jene in Tunesien, Syrien oder Frankreich mit einbezogen hätte.

Eine der Stärken der vorliegenden Untersuchung, ist der Umstand, dass die Zeitungsbe-richte mittels quantitativer Inhaltsanalyse ausgewertet wurden, der Basismethode medien-wissenschaftlicher Forschung, die objektiv ist und es ermöglicht große Datenmengen zu reduzieren und zusammenfassend darzustellen.240241

Eine potentielle Limitation stellt der Umstand dar, dass Gewaltberichte nur über einen sechswöchigen Zeitraum analysiert wurden, da eine längere Analyse den Zeitrahmen der Masterarbeit gesprengt hätte. Weitere Untersuchungen, die umfassend im Printbereich op-timaler weise im Längsschnitt durchgeführt werden, wären daher wünschenswert.

Eine weitere Einschränkung der vorliegenden Masterarbeit besteht dahingehend, dass nur jene Gewalttaten analysiert wurden, die in den Tageszeitungen berichtet wurden. Da je-doch in den Medien vermehrt über schwere Fälle mit tödlichem Ausgang berichtet wird 242,

239 Vgl. Krug u.a., World report on violence, S. 6.

240 Vgl. Bente & Krämer, Inhaltsanalyse medialer Angebote, S. 202205.

241 Vgl. Kunczik & Zipfel, Gewalt und Medien, S. 43.

242 Vgl. Funk & Schmitt, Teil VII, S. 538.

sollte in weiteren Untersuchungen die tatsächliche Kriminalstatistik mit erhoben und im Vergleich analysiert werden.

Eine weitere potentielle Limitation der vorliegenden Studie stellt auch der Umstand dar, dass lediglich Berichte aus Printmedien in die Untersuchung mit eingeschlossen wurden, während andere Medien (wie Radio- oder Fernsehnachrichten) nicht mit analysiert wurden.

Weitere Untersuchungen sollten demnach die Berichterstattung über Gewalt in verschiede-nen Medienkanälen analysieren. Auch hier wären Studien, die die tatsächliche Kriminalsta-tistik mit erheben um die tatsächliche Rate der Verbrechen im Vergleich zu den berichteten Gewaltdelikten zu untersuchen, wünschenswert.

Diskussion 5.5 Conclusio

Die Ergebnisse der vorliegenden Masterarbeit zeigten auf Basis der hohen Anzahl an Me-dienberichten über verschiedenste Gewalttaten, dass Gewalt ein weit reichendes gesell-schaftliches Problem darstellt. Der Umstand, dass für Gewalt keine allgemein, weltweit gültige Definition vorliegt, stellte bei der Festlegung der Ein- und Ausschlusskriterien der analysierten Gewaltberichte eine Herausforderung dar. Entsprechend der Definition der Weltgesundheitsorganisation 243 wurde Gewalt als die absichtliche Anwendung von physi-scher Macht gegen eine andere Person, die konkret oder mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Verletzungen, Tod oder psychischen Schäden führt, definiert. Somit wurden 602 Medien-berichte, die innerhalb von sechs Wochen in drei verschiedenen Tageszeitungen erschienen sind, und insgesamt 232 verschiedene Gewaltdelikte thematisierten, in die Analysen mit einbezogen.

Insgesamt findet man nur wenige Studien, die sich bislang mit der Gewaltberichterstattung von Printmedien beschäftigt haben. Der überwiegende Anteil an Untersuchungen hat sich mit dem Anteil der Gewaltberichte im Fernsehen beschäftigt. Vor allem Langzeitstudien wären von Interesse um die Entwicklung der Berichterstattung über Gewaltereignisse im Zeitverlauf beurteilen zu können.

Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung zeigten, dass in einem sechswöchigen Zeit-raum in der Kronen Zeitung und der Kleinen Zeitung insgesamt mehr Berichte über Ge-waltdelikte erschienen sind als im Standard. Die Kleine Zeitung unterschied sich zusätzlich von den anderen beiden Printmedien dahingehend, dass sie vermehrt über lokale Gewalt-verbrechen berichtete. Dies zeigte sich auch in der Anzahl der Berichte über die Amokfahrt durch Graz. Bei der Berichterstattung über die Amokfahrt wurde außerdem zwischen den drei Printmedien ein Unterschied im Hinblick auf die Anzahl der Schlagzeilen auf der Ti-telseite, die Anzahl der Berichte, die Hintergrundinformationen enthielten und die Anzahl der Artikel über Reformen hinsichtlich Wegweisungen bei häuslicher Gewalt, festgestellt.

243 Vgl. Krug u.a., World report on violence, S. 6.

Insgesamt bestätigen die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung die Resultate früherer Studien, die zeigten, dass zumeist nur über konkrete, unmittelbare Fälle berichtet wird, 244 Artikel über physische Gewaltdelikte dominieren 245 und besonders oft über schwere Fälle berichtet wird. 246 Der Inhalt der analysierten Gewaltdelikte der vorliegenden Masterarbeit beschränkte sich zumeist auf soziodemographische Beschreibungen der TäterInnen und Opfer sowie eine Darstellung der physischen Verletzungen der Opfer und strafrechtlichen Konsequenzen für den/die Täter/-in. Langfristige psychische oder psychosomatische Kon-sequenzen der Opfer wurden nie thematisiert und auch das Tatmotiv wurde in weniger als der Hälfte der Fälle genannt. Diesbezüglich scheint ein Verbesserungspotential gegeben, da nicht nur unmittelbar sichtbare Verletzungen mit schwerwiegenden Folgen verbunden sind, die letztlich die hohen gesamtwirtschaftlichen Kosten des weit reichenden Problems darstellen. 247

Studien im Bereich der Medienwirkungsforschung haben in verschiedenen Untersuchun-gen gezeigt, dass sich mediale GewaltdarstellunUntersuchun-gen negativ hinsichtlich einer Steigerung der Aggression auswirken. 248 249 Damit stehen die Medienschaffenden vor der Herausfor-derung sensibel an die Thematik heranzugehen. Berichte, die nicht die Hintergründe von Gewalttaten thematisieren sondern entsprechend dem Stereotyp berichten fördern den Aufbau und Erhalt von Vorurteilen und falschen Meinungen und sollten demnach in Zu-kunft vermieden werden. Außerdem sollten auch Berichte über psychische Gewalt und entsprechende -folgen, sowie Artikel über gelungene Konfliktlösungen in den Medien Platz erhalten.

244 Vgl. Funk & Schmitt, Teil VII, S. 538.

245 Vgl. Funk & Schmitt, Teil VII, S. 538.

246 Vgl. Funk & Schmitt, Teil VII, S. 529.

247 Vgl. Brzank & Blättner, Screening nach Gewalt, S. 221.

248 Vgl. Gleich, Medien und Gewalt, S. 601–605.

249 Vgl. Kunczik & Zipfel, Gewalt und Medien, S. 244.

Literaturverzeichnis

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Abkürzungsverzeichnis

ANOVA Einfaktorielle Varianzanalyse Aufl. Auflage

AV Abhängige Variable Erkrank. Erkrankung

Gegenst. Gegenstand häusl. häusliche

Hg. Herausgeber

k.A. keine Angabe öffentl. öffentliche psych. psychische Sex.-Delikt Sexualdelikt sonst. sonstige(r) u. a. und andere

UV Unabhängige Variable WHO Weltgesundheitsorganisation

Abbildungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Unterteilung in verschiedene Gewaltarten (nach Krug, 2002)...9 Abbildung 2: Route der Amokfahrt durch Graz ... 22 Abbildung 3: Prozentueller Anteil der Berichte je nach Gewaltdelikt ... 38 Abbildung 4: Prozentueller Anteil der Berichte über zwischenmenschliche Gewalt im Zeitverlauf für die drei Printmedien ... 39 Abbildung 5: Prozentueller Anteil der Berichte über zwischenmenschliche Gewalt nach Wochentagen für die drei Printmedien ... 40 Abbildung 6: Prozentueller Anteil der Gewaltberichte in den drei Printmedien im Untersuchungszeitraum ... 42 Abbildung 7: Prozentueller Anteil der Berichte über häusliche Gewaltdelikte, öffentliche Gewalttaten und die Amokfahrt durch Graz für die drei Printmedien... 43 Abbildung 8: Prozentueller Anteil der Berichte über Gewaltdelikte, die in der Steiermark vs. außerhalb der Steiermark verübt worden sind, für die drei Tageszeitungen ... 44 Abbildung 9: Prozentueller Anteil der Berichte über Gewaltdelikte, die in Österreich vs. im Ausland verübt wurden, für die drei Printmedien ... 45 Abbildung 10: Prozentueller Anteil der Berichte, die Informationen über den/die Täter/-in enthielten, für die drei Printmedien ... 46 Abbildung 11: Prozentueller Anteil der Berichte, die Informationen über die Opfer enthielten, für die drei Printmedien ... 47 Abbildung 12: Prozentueller Anteil der Berichte, die Informationen über die Verletzungen der Opfer enthielten, für die drei Printmedien ... 48 Abbildung 13: Prozentueller Anteil der Berichte, die Informationen über das Tatmotiv enthielten, für die drei Printmedien ... 49 Abbildung 14: Prozentueller Anteil der Berichte, die Informationen über die Tatwaffe enthielten, für die drei Printmedien ... 50 Abbildung 15: Prozentueller Anteil der Berichte, die Informationen über die Gewaltfolgen enthielten, für die drei Printmedien ... 51 Abbildung 16: Prozentueller Anteil der Berichte, die eine Berichterstattung über die Amokfahrt auf der Titelseite ankündigten, für die drei Printmedien ... 53 Abbildung 17: Prozentueller Anteil der Berichte, die Informationen über die Verletzungen der Opfer der Amokfahrt enthielten, für die drei Printmedien ... 54

Abbildung 18: Prozentueller Anteil der Berichte, die Informationen über die Route der

Amokfahrt enthielten, für die drei Printmedien... 55

Abbildung 19: Prozentueller Anteil der Berichte, die Hintergrundinformationen über die Amokfahrt enthielten, für die drei Printmedien... 56

Abbildung 20: Prozentueller Anteil der Berichte, die Informationen über das weitere Vorgehen nach der Amokfahrt enthielten, für die drei Printmedien ... 57

Abbildung 21: Prozentueller Anteil der Berichte, die Aussagen von Augenzeugen bezüglich der Amokfahrt enthielten, für die drei Printmedien ... 58

Abbildung 22: Prozentueller Anteil der Berichte, die Aussagen von PolitikerInnen zur Amokfahrt enthielten, für die drei Printmedien... 59

Abbildung 23: Prozentueller Anteil der Berichte, die Informationen über die Verschiebung oder Absage von Veranstaltungen enthielten, für die drei Printmedien ... 60

Abbildung 24: Prozentueller Anteil der Berichte, die Informationen über Reaktionen von offizieller Seite auf die Amokfahrt enthielten, für die drei Printmedien ... 61

Abbildung 25: Prozentueller Anteil der Berichte, auf Hilfsangebote hinwiesen, für die drei Printmedien... 62

Abbildung 26: Prozentueller Anteil der Berichte, die Informationen über das Kondolenzbuch enthielten, für die drei Printmedien ... 63

Abbildung 27: Prozentueller Anteil der Berichte, die Informationen über mögliche Reformen bei Wegweisungen aufgrund häuslicher Gewalt enthielten, für die drei Printmedien... 64

Abbildung 28: Prozentueller Anteil der Berichte, die Spendenaufrufe enthielten, für die drei Printmedien... 65

Abbildung 29: Prozentueller Anteil der Berichte, die sonstige Informationen enthielten, für die drei Printmedien ... 66

Abbildung 30: Prozentueller Anteil der Gewaltdelikte, die an den verschiedenen Wochentagen begangen wurden ... 68

Abbildung 31: Verletzungen bei den Opfern, die aufgrund häuslicher Gewalt entstanden sind ... 71

Abbildung 32: Gewalttaten bei häuslichen Gewaltdelikten ... 72

Abbildung 33: Tatwaffe bei häuslichen Gewaltdelikten ... 73

Abbildung 34: Tatmotive bei häuslichen Gewaltdelikten ... 74

Abbildung 35: Gewaltfolgen bei häuslichen Gewaltdelikten... 75

Abbildungsverzeichnis Abbildung 36: Verletzungen bei den Opfern, die aufgrund öffentlicher Gewalt entstanden

sind ... 79

Abbildung 37: Gewalttaten bei öffentlichen Gewaltdelikten ... 80

Abbildung 38: Tatwaffe bei öffentlichen Gewaltdelikten ... 81

Abbildung 39: Tatmotive bei öffentlichen Gewaltdelikten... 82

Abbildung 40: Gewaltfolgen bei öffentlichen Gewaltdelikten ... 83

Abbildung 41: Anzahl der Berichte über häusliche und öffentliche Gewalttaten für die drei Printmedien... 84

Abbildung 42: Gewalttaten bei häuslichen vs. öffentlichen Gewaltdelikten ... 86

Abbildung 43: Tatwaffe bei häuslichen vs. öffentlichen Gewaltdelikten ... 87

Abbildung 44: Tatmotive bei häuslichen vs. öffentlichen Gewaltdelikten ... 88

Abbildung 45: Gewaltfolgen bei häuslichen vs. öffentlichen Gewaltdelikten ... 89

Im Dokument Gewalt in den Medien (Seite 113-0)