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II. Abbildungsverzeichnis

4.7 Stärken und Schwächen der ausgewählten Methodik

Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um eine retrospektiv angelegte Auswertung von Patientendaten. Allerdings bringt diese Form der Analyse erkenntnistheoretische Nachteile mit sich, da sie sich mit Geschehnissen in der Vergangenheit befasst. Die Angaben der Patientinnen in den Fragebögen sind abhängig von der Erinnerung an die vorangegangene Behandlung, die in unserer Studie bei einigen Patientinnen zum Teil mehr als 4 Jahre zurücklag. Somit sind eventuell wichtige Details aufgrund von Nicht-Erinnern (Recall Bias) oder Nicht-Wichtig-Empfinden verloren gegangen. Des Weiteren ist man bei den angelegten Krankenakten auf die lückenlose und korrekte Dokumentation durch das medizinische Personal angewiesen, die zum damaligen Zeitpunkt keine Kenntnis über diese Studie und ihre Bedeutung hatte. Fehlerhafte Daten und Angaben sind somit im Nachhinein schwer zu detektieren. Angesichts dieser Situation können durch diesen Studientyp lediglich Hypothesen aufgestellt, aber keine Beweise geliefert werden (40). Problematisch ist außerdem, dass das Nachsorgeintervall dieser Studie für einige Patientinnen sehr kurz war, der geringste lag bei lediglich einem Monat, sodass nicht ausgeschlossen werden kann, dass nach dem Befragungs- und Recherchezeitpunkt weitere Spätkomplikationen aufgetreten sein können.

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97 Patientinnen mit extremer Adipositas (Grad III, BMI > 40 kg/m²), die in der Frauenklinik der Medizinischen Hochschule Hannover zwischen den Jahren 2010 und 2014 operativ behandelt worden sind, wurden in diese Studie eingeschlossen. Im Vergleich zu anderen Multicenter-Studien erscheint die Anzahl quantitativ gesehen gering, jedoch werden extrem adipöse Patientinnen ausschließlich in speziell dafür ausgerichteten Kliniken behandelt.

Die Frauenklinik der Medizinischen Hochschule Hannover konnte über einen Zeitraum von 5 Jahren knapp 100 Patientinnen mit einer extremen Adipositas operativ versorgen, so dass die Anzahl an Patientinnen, die in diese als monozentrisch angelegten Studie eingeschlossen werden konnten, ausreichend hoch und für dieses eher seltene Patientenklientel als repräsentativ angesehen werden kann. Es konnten differenzierte Ergebnisse zu dieser Thematik gewonnen werden. Da unsere Untersuchung eine „Single Center Studie“ ist, muss aber gleichermaßen beachtet werden, dass die Verallgemeinerung und Aussagekraft unserer Ergebnisse limitiert sind und es zudem aufgrund der geringen Fallzahl schwierig ist, seltene Outcomes zu detektieren.

Die in der vorliegenden Arbeit verwendete Methodik der Versendung persönlicher Fragebögen stellte sich insgesamt als gut geeignet heraus. Für eine gute Handhabbarkeit und eine hohe Rücklaufquote wurde der Fragebogen auf zwei Seiten beschränkt und an die Patientinnen mit extremer Adipositas verschickt. Zusätzlich wurden die elektronischen Krankenakten systematisch ausgewertet. Die Recherche der Kontrollgruppe beruhte auf reiner Datenlage.

Somit war der Informationsgehalt in der Kontrollgruppe im Gegensatz zur Fallgruppe reduziert.

Insbesondere Nachbehandlungen in anderen Krankenhäusern, bei niedergelassenen Ärzten oder persönliches Empfinden konnten wir nicht erfassen.

Trotz der hohen Rücklaufquote der Fragebögen von über 54% haben 44 morbid adipöse Patientinnen keinen Fragebogen zurückgesandt, sodass in diesen Fällen die Auswertung über die Krankenaktenrecherche sowie die Auskünfte der behandelnden Ärzte erfolgte, die wir telefonisch kontaktierten. Speziell bei der Kontaktaufnahme mit den behandelnden Ärzten traten weitere Probleme auf. Patientinnen wurden zum Teil nicht mehr von den in unseren Unterlagen vorhandenen Ärzten behandelt, andere Patientinnen kamen nicht regelmäßig zur ambulanten Nachsorge oder das medizinische Personal weigerte sich, ausreichend Informationen herauszugeben.

Die Fragebögen lieferten zwar viele Antwortmöglichkeiten, waren jedoch nach Ansicht einiger Patientinnen nicht differenziert genug, um ihr persönliches Empfinden wiederzugeben. Um die

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Diskrepanz zwischen Anforderung und persönlichem Anspruch zu umgehen, wurden die Fragebögen mit unterschiedlichen Strategien „bearbeitet“, sodass viele Patientinnen Randnotizen hinzufügten. Zwei Patientinnen schrieben sogar lieber einen ausführlichen Brief.

Erschwerend kam hinzu, dass sich das persönliche Empfinden der Patientinnen zum Teil von den in den Krankenakten dokumentierten Ergebnissen unterschied. Insbesondere das persönlich empfundene Schmerzempfinden war anhand des Fragebogens sowie der Einträge in den vorhandenen Krankenakten nicht immer kongruent. Schwierig auszuwerten waren in einigen Fällen Angaben der Patientinnen wie „Postoperativ kein Schmerz, aber heute immer noch Schmerzempfinden.“ Um diesen Zusammenhang besser verstehen und analysieren zu können, müssten aufwendige narrative Interviews im Rahmen der Patientenbefragung geführt werden.

Von einigen Patientinnen wurden manche Fragen darüber hinaus gar nicht oder mit zwei Antwortmöglichkeiten beantwortet. Einige Patientenbögen erschienen anhand der zusätzlichen Randnotizen und freien Kommentaren sehr emotional, sodass die Angaben in diesen Fragebögen auch fehlerbehaftet sein könnten.

120

5 Zusammenfassung

Die Adipositasprävalenz hat sich laut WHO 2013 in den letzten 20-25 Jahren weltweit verdoppelt. In Deutschland sind 53% der Frauen übergewichtig. Dabei liegt bei 24% der Frauen ein BMI >30 kg/m² sowie bei 2% ein BMI >40 kg/m² vor mit steigender Tendenz. Je höher der BMI, desto höher die Prävalenz für Ko- und Folgemorbiditäten wie kardiovaskuläre Erkrankungen, metabolische Störungen und Tumorerkrankungen. Vor allem die massive Adipositas (Grad III, BMI > 40 kg/m²) stellt ein zunehmendes Problem im Rahmen von gynäkologischen sowie gynäkologisch-onkologischen Erkrankungen dar. Aufgrund der Multimorbidität ist die Ausgangslage für die Patientinnen ungünstig.

Ziel der vorliegenden Arbeit war es, speziell Patientinnen mit extremer Adipositas (Grad III, BMI > 40 kg/m²) bezüglich peri- und postoperativer Schwierigkeiten und Komplikationen, den postoperativen Verlauf und Outcome im Bereich der Gynäkologie zu analysieren. Dies erfolgte im Rahmen einer retrospektiven Beobachtungsstudie der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Medizinischen Hochschule Hannover im Zeitraum von Juni 2010 bis Februar 2016, wobei die Operationen zwischen Juni 2010 bis Juli 2014 stattfanden und die Nachbeobachtungsphase bis Februar 2016 sich erstreckte. Es wurden 2 Patientenkollektive rekrutiert: 99 Patientinnen mit extremer Adipositas (BMI > 40 kg/m²) als Fallgruppe und 99 Patientinnen mit normwertigem Gewicht (BMI 18-25 kg/m²) als Kontrollgruppe mit den jeweils anteilig gleichen Operationen. Die Gegenüberstellung beider Gruppen zeigt, dass bei Adipösen präoperativ mehr Vorerkrankungen (74% vs. 19%) vorlagen, die Operationen durchschnittlich 13 Minuten länger dauerten (p=0,099) und signifikant höhere intraoperative (58,6%, p=0,0001) und postoperative (41,4%, p=0,0001) Schwierigkeiten und Komplikationen auftraten. Bei den intraoperativen Problemen handelte es sich um generell erschwerte Operationsbedingungen bzw. Operationsverhältnisse (p=0,0001), Einschränkung der Arbeitssicht (p=0,0001), mühsamste Präparationen während der Operation (p=0,0001), Schwierigkeiten mit der Instrumentennutzung (p=0,002) sowie Lagerungs- (p=0,024) und Beatmungsschwierigkeiten (p=0,024). Ebenfalls zeigte sich eine Signifikanz bei malignen Diagnosen im Sinne einer eingeschränkten operativen Radikalität bei etwa der Hälfte der adipösen Patientinnen (p=0,033). Am häufigsten und signifikant traten die intraoperativen Schwierigkeiten und Komplikationen bei der Laparotomie (p=0,0001) und bei der Laparoskopie (p=0,0001) auf. Bei den postoperativen Komplikationen zeigten sich in der Adipositasgruppe führend und hochsignifikant die Wundheilungsstörungen (p=0,0001). Gleichermaßen waren die postoperative Thrombose-/Embolierate (p=0,007), die Rate an Hämatomen/Nachblutungen

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(p=0,0001) sowie Infektionen/Sepsis (p=0,030) signifikant erhöht. Am häufigsten traten die postoperativen Komplikationen bei der Laparotomie (p=0,0001) sowie der Laparoskopie (p=0,003) auf. Eine signifikant längere Krankenhausliegedauer (p=0,001) ließ sich vor allem in Zusammenhang mit der Laparotomie (p=0,002) feststellen. Extrem adipöse Patientinnen lagen durchschnittlich doppelt so lange im Krankenhaus wie normgewichtige Patientinnen (9,64 Tage vs. 4,93 Tage). Die Komplikationen erforderten in 11,3% innerhalb von 30 Tagen eine signifikant erhöhte Re-Operationsrate (p=0,010), die ebenfalls in Verbindung mit der Laparotomie standen (p=0,001). Bezüglich des Outcomes bei malignen Diagnosen waren die Rezidiv- und Todesraten erhöht, aber ohne statistische Signifikanz (p=0,700). Bei der Laparotomie traten im Vergleich zur Laparoskopie in der Adipositasgruppe signifikant mehr intraoperative Schwierigkeiten und Komplikationen (p=0,0001) auf. Hierbei war die eingeschränkte Radikalität (p=0,001) und Probleme mit den Wundrändern (p=0,021) führend.

Die postoperativen Komplikationen und Schwierigkeiten waren gleichermaßen erhöht (p=

p=0,125), dennoch resultierte bei Laparotomien in Vergleich zu Laparoskopien bei morbid Adipösen eine signifikant höhere Infektionsrate (p=0,014), eine längere Krankenhausaufenthaltsdauer (p=0,002) sowie die Reoperationsrate (p=0,001).

Resümierend kann durch die vorliegenden Ergebnisse der Studie deutlich festgestellt werden, dass Patientinnen mit einer krankhaften Adipositas Grad III (BMI > 40 kg/m²) ein erkennbares, risikoreiches Patientenklientel darstellen, die sich nicht ausschließlich auf die Operation und OP-Planung, sondern auch auf den gesamten Krankenhausaufenthalt und Krankheitsverlauf auswirkt. Es besteht eine Assoziation zwischen stark erhöhtem BMI und peri- und postoperativer Morbidität. Im Vergleich zur normgewichtigen Gruppe zeigen die Ergebnisse, dass mit einer deutlich erhöhten intra- und postoperativen Komplikationsrate sowie einem schlechteren postoperativen Verlauf und Outcome gerechnet werden muss. Dabei gilt: Je höher der BMI, desto höher und signifikanter die Schwierigkeiten und Komplikationen. Da die peri- und postoperativen Schwierigkeiten und Komplikationen insbesondere mit der Laparotomie verbunden waren, scheint aufgrund vorliegender Analysen und der bereits vorhandenen Studienergebnisse das laparoskopische Operationsverfahren bei morbider Adipositas dem offen abdominalen Vorgehen überlegen zu sein, wenngleich die Laparoskopie mit hohen technischen Herausforderungen verbunden ist und eine hohe Spezialisierung der Klinik voraussetzt.

Insbesondere im Hinblick auf maligne gynäkologische Erkrankungen in Kombination mit extremer Adipositas stellt sie gegenüber dem offen chirurgischen Vorgehen ein gleichwertiges Verfahren dar.

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