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3. CHARAKTERISIERUNG DES GEBIETES

3.3 Städtebauliche Strukturmerkmale

Im Untersuchungsgebiet leben mehr als 50.000 Einwohner. Die Alleebebauung, zwischen 1949 bis 1955, umfasste insgesamt 2.170 Wohnungen (eine Gesamt-wohnungsanzahl im Untersuchungsgebiet lag nicht vor).

Der Umfang der erhaltenen Wohngebäude aus der Entstehungszeit des Stadtrau-mes zwischen 1870 und 1918 umfasst ca. 50 Prozent des Bestandes. Die Bau-phase von 1950 bis 1957 ist mit rd. 14 Prozent der Wohngebäude vertreten, von 1958 bis 1965 sind rd. 12 % im Gebiet und von 1966 bis 1989 ca. 12 % ermittelt.

Die städtebauliche Prägung des Stadtraumes durch die Neubebauung der Wie-deraufbauphase, die weitestgehend auf dem überlieferten Stadtgrundriss realisiert wurde, drückt sich in folgenden strukturellen Merkmalen aus:

Bebauungsstruktur

Das Gebiet setzt sich aus insgesamt elf verschiedenen Schwerpunktbereichen bzw. Wohnkomplexen zusammen, die als zusammenhängende Areale geplant wurden und folgende Merkmale aufweisen:

Wohnbebauung Stalinallee (Schwerpunktbereich I und II)

Die Bebauung entlang der Allee ist als Straßenrandbebauung mit zwei großen Plätzen sowie Standorten für öffentliche und kulturelle Nutzung angelegt:

- 7- bis 9-geschossige Bebauung überwiegend als u-förmige Blöcke jeweils zwischen den Straßeneinmündungen,

- Beibehaltung der Bauflucht auf der Südseite der Straße; zurückgesetzte Bauflucht auf der Nordseite um ca. 33 Meter,

- Gliederung des Straßenraumes durch einen aufwendigen Promenadenbe-reich vor den Bauten der Nordseite,

- symmetrische Gliederung der einzelnen Blöcke mit leicht zurückversetzten mittigen Gebäudeteilen, die ein Geschoss höher sind, oder mit dominanten Eckbetonungen,

- alle Gebäude besitzen Dachterrassen und überwiegend Dachhäuser auf den Terrassen, die als Gemeinschaftsräume errichtet worden sind, - gegliederte obere Gebäudeabschlüsse vor den Dachterrassen als

Balust-raden, Pergolen, Glassteinwände,

- Erdgeschosse sind durchgehend mit Läden ausgestattet, Blöcke C-Nord und C-Süd weisen im zurückgesetzten Mittelteil eine Ladennutzung über 2 Geschosse auf („Karl-Marx-Buchhandlung“),

- fast alle Blöcke besitzen Durchgänge in den Hofbereich, - beidseitige Erschließung der Gebäude,

- Gemeinbedarfseinrichtungen (Schule Rüdersdorfer Straße, Schule Palisa-denstraße – beide identisch, Kita Hildegard-Jadamowitz-Straße) sind der Gebäudestruktur der Wohnbauten angelehnt und vergleichbar gegliedert.

Block C-Nord 1954

Schwerpunktbereich III (Strausberger Straße/ Friedenstraße/ Palisadenstraße) Die nördlich der Allee gelegene Bebauung zwischen Strausberger Straße und Koppenstraße besitzt eine geschlossene städtebauliche Qualität, die sie als En-semble qualifiziert. Der Bereich besitzt folgende Merkmale:

- 5-geschossige Bebauung zum Teil als Schließung offener Blockränder, zum Teil Winkelbauten mit Öffnung in den zusammenhängenden Hofraum, - teilweise zurückgesetzte Bauflucht und Schaffung einer Freianlage vor den

Wohnbauten bzw. der neuen Schule,

- Betonung von Straßeneinmündungen durch ein weiteres Geschoss, zu-rückhaltende Gliederung der Fassaden durch Gesimsbänder, vereinzelte Erker, Balkone, versetzte Gebäudeteile,

- durchgehende Sattel- bzw. Walmdächer,

- Fassung der Kirche Palisadenstraße durch auf die Flucht der Kirche zu-rückgesetzte Wohnbauten,

- überwiegende Wohnnutzung, lediglich in der Strausberger Straße Anord-nung von Ladengeschäften.

Entwurfszeichnung Strausberger Straße 6-8 (Bauarchiv Friedrichshain-Kreuzberg)

Schwerpunktbereich Strausberger Platz Süd und Wohnkomplex Friedrichs-hain

Die Bebauung südlich des Strausberger Platz ist geprägt durch den beginnenden Wandel der Bauweise und der gestalterischen Mittel.

Als Wohnkomplex Friedrichshain wurde der Bereich südlich der Singerstraße be-baut.

- Bebauung als Zeilen errichtet, überwiegend im 90°-Winkel zur Straßen-flucht,

- entlang der kleinen Andreasstraße 5-geschossige Wohnblöcke in Groß-blockbauweise bestehend aus jeweils 5 Segmenten,

- Gliederung durch leicht hervortretende Treppenhäuser und Loggien, - ausschließliche Wohnnutzung,

- großzügige Freiräume zwischen den Zeilen,

- freistehende Gemeinbedarfseinrichtungen mit ersten Kita-Gebäudetypen 4-geschossig (SK Berlin), einem gemeinschaftlichen Waschhaustyp sowie einem solitären Seniorenheim an der Andreasstraße.

Der Schwerpunktbereich Strausberger Platz Süd war als Fortsetzung der Bebau-ung Karl-Marx-Allee II. Bauabschnitt angelegt:

- Zeilenbebauung mit 8-geschossigen Wohnbautypen in Großtafelbauweise (QP 61) an der Lichtenberger Straße / Krautstraße und der Singerstraße, - Betonung des früheren Andreasplatzes durch ein 17-geschossiges

punkt-förmiges Hochhaus und eines großen Ladengeschäftes, - ausschließliche Wohnnutzung,

- freistehende Gemeinbedarfseinrichtungen mit ersten Schul-Gebäudetypen 4-geschossig.

Lageplan Strausberger Platz Süd – Zeilenbebauung mit Schultyp (Bauarchiv Friedrichshain-Kreuzberg)

Schwerpunktbereich Stalinallee Nord und Weidenweg Nord

Der Schwerpunktbereich Stalinallee Nord und Weidenweg Nord steht in unmittel-barem räumlichem Zusammenhang mit der Allee-Bebauung. Zwischen den Blö-cken D und E wurde auf der Nordseite der Allee eine größere Freifläche, der sog.

Rosengarten, angelegt, der den Blick zum Weidenweg eröffnet. Die Bebauung geht harmonisch ineinander über.

- 5- bis 7-geschossige Blockrandbebauung auf dem gebildeten Blockdreieck aus Auerstraße/ Löwestraße und Weidenweg, unter Einbeziehung von we-nigen Bestandsbauten,

- Gliederung des Straßenbildes durch symmetrische Rücksprünge höherer Gebäudeabschnitte (analog zur Gliederung in der Allee),

- Betonung von Gebäudeecken, Straßenkreuzungen und Durchgängen in den Innenraum,

- Anlage von Dachterrassen,

- Öffnung des Blockes zur Kreuzung Auerstraße/ Weidenweg und Zu- bzw.

Durchwegung in den öffentlichen innenliegenden Park,

- Wohnnutzung mit Läden im Erdgeschoss am Weidenweg und an der Auer-straße,

- Gemeinbedarfseinrichtung einer Kita als symmetrischer Baukörper in der Auerstraße.

Modellfoto des „Auerdreiecks“

Auf der östlichen Seite der Löwestraße und des Weidenweges wurde die Bebau-ung fortgesetzt, mit dem Unterschied, dass innerhalb der Blöcke wesentlich mehr Bestandsbauten vorhanden waren und integriert sind.

Durch den geplanten Kino-Standort an der Allee war auch hier die Sicht auf die rückwärtige Bebauung am Weidenweg gegeben:

- 5-geschossige Straßenrandbebauung in der historischen Bauflucht und Be-tonung der Blockecken als 6-geschossige Baukörper mit Arkaden und Auf-bauten,

- Überbauung der Eckertstraße als Tordurchfahrt,

- zusammenhängende Wohnhöfe und ausschließliche Wohnnutzung.

Überbauung Eckertstraße, Tordurchfahrt (Bauarchiv Friedrichshain-Kreuzberg)

Schwerpunktbereich V (östlich Bersarinplatz)

Der Schwerpunktbereich V wurde erst nach 1955 in Angriff genommen und mit einem zwischenzeitlich entwickelten Gebäudetyp – Typ XI – bebaut. Dieser Wohnblock wurde dann auch in mehreren anderen Schwerpunktbereichen (z.B.

Schwerpunktbereich III) realisiert.

- 5-geschossige Blockrandbebauung mit markanten Ecklösungen, - Zurückhaltende Gestaltung mit Betonung der Treppenhäuser, - teilweise Anlage von Vorgärten und Öffnung zum Blockinnenraum, - flachgeneigtes Satteldach, dessen Giebelseite in den Straßenraum wirkt, - markante städtebauliche Lösung an der Kreuzung Weidenweg /

Hübner-straße mit einem 1-geschossigen Ladenbau und vorgelagertem kleinen Platz,

- zusammenhängende Freiräume im Blockinnenraum.

- Errichtung von zwei Kitas.

Planausschnitt Schwerpunktbereich V, Eldenaer Straße (Bauarchiv Friedrichshain-Kreuzberg)

Schwerpunktbereich Stalinallee-Süd (südlich Frankfurter Allee - Warschauer Straße bis Gürtelstraße)

In diesem Schwerpunktbereich waren mehrheitlich erhaltenswerte Gründerzeitge-bäude zu finden und die überlieferte geschlossene Blockstruktur präsent. Die Pla-nung für diesen Bereich widmete sich dem Stadtteil mit dem Ziel, vorhandene Kriegslücken durch einheitlich gestaltete Wohnbauten zu schließen.

- 5-geschossige Bebauung vorhandener Lücken als Straßenrandbebauung (keine Seitenflügel oder Quergebäude),

- teilweise Betonung von Blockecken und Gliederung des Straßenraumes, - Aufnahme von Traufkanten, ausschließlich Satteldächer,

- teilweise Ladengeschäfte im Erdgeschoss, - zusammenhängende größere Hofräume.

Ansichtszeichnung Simon-Dach-Straße Ecke Grünberger Straße (Bauarchiv Friedrichshain-Kreuzberg)

Wohnkomplex Leninplatz (Platz der vereinten Nationen)

Mit der Anlage und Gestaltung des Platzes als Fassung einer Straßenkreuzung entstand eine markante städtebauliche Form.

- Platzbildung durch geschwungene Bauformen und Höhendominate, - Entwicklung eines für die Platzform anzuwendenden Gebäudetyps und

ei-nes gestaffelten Hochhaustyps;

- als Mittelpunkt des Platzes wurde das Denkmal inszeniert;

- die Gebäude sind auf großzügige Freiflächen gestellt, die als Grünverbin-dung zum Volkspark Friedrichshain wirken sollen; die südliche Verlänge-rung des Platzes ist mit einem Grünstreifen in der Lichtenberger Straße ausgestattet.

Blick von der Lichtenberger Straße zum Platz der Vereinten Nationen (Leninplatz) 1970 – (DA)

Wohnkomplex Straße der Pariser Kommune

Die städtebauliche Fassung des Gebietes entlang der Straße der Pariser Kommu-ne und der Rüdersdorfer Straße wurde im Zusammenhang mit dem Wohnkomplex Straße der Pariser Kommune, der sich westlich bis zum Ostbahnhof erstreckt, ge-baut.

- Wechsel von 11-geschossigen Wohnblöcken und 18-/21-geschossigen Hochhäusern entlang des Straßenraumes,

- neue Bauflucht mit begleitender Promenade auf der Westseite der Straße, - städtebauliche Fassung des Franz-Mehring-Platzes (ehemaliger Küstriner

Platz) mit geschwungener 11-geschossiger Wohnbebauung bis in die Rü-dersdorfer Straße und mit dem Verlagsgebäude (am Standort des früheren Küstriner Bahnhofs),

- ausschließlich rückwärtige Erschließung der Wohnbauten, - zahlreiche Infrastruktureinrichtungen (Schule, Kita).

Franz-Mehring-Platz mit Verlagsgebäude des Neuen Deutschland 1980 (Foto Bundesarchiv)

Wohnkomplex Bersarinplatz

Die Neubebauung des Bersarinplatzes erfolgte in geschlossener Bauweise entlang der strahlenförmig auf den Platz zulaufenden Straßen. Durch die Plastizität der Fassaden mit Erkern und Balkonen erhielt der Platz eine neue Prägung.

- Die Ostseite des Platzes wird durch abgewinkelte Baukörper markiert, die die Form des ursprünglichen Platzes nachvollziehen und die zulaufenden Straßen räumlich begleiten.

- Die Westseite nimmt die von Norden kommende Bauflucht der Petersbur-ger Straße auf und ist zum Platz hin durch die Gebäude gestaffelt angelegt.

- Die hohe Plastizität der Gebäude verleiht dem Platz ein besonderes Merk-mal.

- Die Straßenführung verläuft als ovaler Kreisverkehr mit einer leicht erhobe-nen Grünfläche.

Fassadengestaltung Bebauung Bersarinplatz (Entwurf)

Fotoaufnahme Bersarinplatz 1991

Nutzungsstruktur

Das Gebiet Karl-Marx-Allee/ Frankfurter Allee und die flankierenden Bereiche dien-ten vorrangig dem Wohnen mit entsprechenden Ausstattungsmerkmalen wie Lä-den, Gemeinbedarfseinrichtungen, kulturellen Einrichtungen und Freianlagen.

Die Schwerpunktbereiche I und II (Stalinallee) wurden so konzipiert, dass sie ihrer besonderen Bedeutung mit Läden, gastronomischen und kulturellen Einrichtungen gerecht wurden.

Ausschnitt Verkaufsstellenplanung Stalinallee

Bemerkenswert in der Entstehungszeit ist der hohe Anspruch an die Gestalt und Ausstattung von Läden und kulturellen Einrichtungen. Es wurden eigens für die jeweilige Nutzung Inneneinrichtungen und Gestaltungselemente entworfen. Die Gaststätten erhielten die Namen der Hauptstädte befreundeter Länder: Budapest, Warschau, Bukarest und später im II.BA Moskau und wurden mit folkloristischen Motiven gestaltet.

Restaurant Budapest (heute Blockhaus und Sparkasse)

Karl-Marx-Buchhandlung - Einrichtung

Innenraum Puppentheater im Haus des Kindes mit dafür gefertigten Möbeln und Dekorationen (da)

Die Schwerpunktbereiche III und Stalinallee Nord/ Weidenweg waren ebenfalls dem Wohnen vorbehalten, ausgestattet mit Infrastruktur- und Versorgungseinrich-tungen.

Der Wohnkomplex Friedrichshain, der Schwerpunktbereich Strausberger Platz Süd und der Wohnkomplex Straße der Pariser Kommune sind durch die klare Trennung von Wohngebäuden und Versorgungseinrichtungen gekennzeichnet. So wurde am ehemaligen Andreasplatz eine der ersten freistehenden Ladenkombina-te (Supermarkt) errichLadenkombina-tet.

Die Schwerpunktbereiche V und Stalinallee Südost wurden vorrangig mit reinen Wohnbauten ergänzt und die vorhandenen Nahversorgungsläden in den überlie-ferten Bauten genutzt. Lediglich an der Hübnerstraße Ecke Weidenweg ist eine Sonderform eines Ladens entworfen worden.

Der Wohnkomplex Bersarinplatz hat in seiner Gebäudestruktur die Verknüpfung von Erdgeschossnutzung und Wohnnutzung wieder aufgenommen, so dass rund um den Platz eine öffentlichkeitswirksame Ladenzone entstanden ist.

Freiraumstruktur

Die Freiraumstruktur des Gebietes wurde aus dem räumlichen Gefüge der bauli-chen Anlagen entwickelt und als unterstützendes Element zu den neu geschaffe-nen Räumen angelegt. Städtische Elemente wie Promenaden, begrünte Stadtplät-ze oder straßenbegleitende Grünzüge prägen das Gebiet.

Die Abgrenzung zwischen privatem und öffentlichem Freiraum (die es in der Bau-zeit nicht gab) wurde mittels Durchwegung und einer ineinandergreifenden Gestal-tung aufgehoben. Die Freiflächen weisen charakteristische Funktionselemente wie Kinderspielplätze, Aufenthaltsbereiche, Schmuckflächen, straßenbegleitendes Grün und ähnliches auf.

Als öffentliche Grünanlagen sind heute aus der Entstehungszeit die Freifläche an der Koppenstraße (ehemals neben der Sporthalle), der Blockinnenraum neben der St. Pius Kirche (Palisadenstraße), die Grünanlagen am Strausberger Platz, das Promenadengrün auf der nördlichen Seite der Allee, der Rosengarten, der Block-innenraum des „Auerdreiecks“ und die Grünflächen am Frankfurter Tor erhalten.

Entwurf Freiraumgestaltung Stalinallee (Karl-Marx-Allee)

Andere Elemente, wie die Freianlage neben dem ehemaligen Cafe Warschau oder die Freiflächen vor dem ehemaligen Standort Sporthalle haben nach 1989 ihre öffentliche Widmung verloren.

Entwurf des Platzes am Cafe Warschau vor dem künftigen Verwaltungsstandort von Reinhold Lingner

Mit der Planung der angrenzenden Schwerpunktbereiche bzw. Wohnkomplexe wurde das Prinzip der grünen Verbindungsachsen fortgesetzt.

Durch das Konzept Leninplatz (Platz der Vereinten Nationen) wurde die Verbin-dung zum Volkspark Friedrichshain hergestellt, entlang der Straße der Pariser Kommune entstand ein neuer Grünraum bis zum Ostbahnhof bzw. zur Spree, den es bisher nie gab.

In gleicher Weise wurde auch das „Hinterland“ der Allee und die Einbindung der angrenzenden Quartiere behandelt, z.B. mit den öffentlichen Grünflächen am Wei-denweg oder die Grünflächen an der Andreasstraße.

Ergänzt wurden diese öffentlichen Flächen durch große zusammenhängende Wohnhöfe, insbesondere in den Bereichen mit industrieller Bauweise, die lediglich durch die Nutzung für Gemeinbedarfseinrichtungen unterbrochen wird. Auch wenn heute durch Privatisierung diesen Räumen rechtlich die Zugänglichkeit genommen ist, bilden sie doch in der Wahrnehmung einen Zusammenhang.

Durch diesen neuen Stellenwert des Freiraums, der seit den 1920er Jahren Einzug in städtische Planungs- und Nutzungsstrukturen gehalten hatte, entstand ein deut-lich verbessertes Angebot zum Aufenthalt im Wohnumfeld, aber auch eine neue Großzügigkeit städtischer Räume in Friedrichshain.