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3. Das Deutsche Sport-System

3.3 Sport und Ökonomie in Deutschland

Die besondere gesellschaftliche Bedeutung des Sports liegt in erster Linie in seiner positiven Wirkung auf die Volksgesundheit (vgl. Meyer & Ahlert, 2002, S. 73). In Fol-ge des ökonomisch-Fol-gesellschaftlichen Wandels hat die Bedeutung des Freizeit- und Unterhaltungsbereichs deutlich zugenommen. Einen bedeutenden Anteil daran hat der Sportbereich. Sowohl das aktive als auch das passive Interesse an ihm hat in den vergangenen Jahren zugenommen (vgl. Hübl & Swieter, 2002, S. 13). Die jüng-sten Entwicklungen im Sport zeigen, dass sich der Sport in seinen vielfältigen

Er-Auch in der Welt des Sports gibt es Anbieter (Sportvereine, Sportstudios, Sport-schulen etc.) und Nachfrager von Sportleistungen (Sporttreibende, Zuschauer, Medi-en, etc.), es entstehen Lohn- und GewinneinkommMedi-en, es werden Konsum- und Inve-stitionsentscheidungen getroffen, Steuern gezahlt und Zuschüsse gewährt (vgl.

Meyer & Ahlert, 2002, S. 73).

Viele Gründe sprechen dafür, die ökonomische Bedeutung des Sports zu erfassen.

Zunächst einmal kann man den Sport in seiner ökonomischen Dimension abschät-zen, um ein vollständigeres Bild der gesellschaftlichen Bedeutung des Sports zu er-halten. Des Weiteren gibt es auch eine politische Perspektive: Gemeinnützige Sport-organisationen sind ohne Förderung des Staates kaum vorstellbar. Die Zuwendun-gen des Staates betraZuwendun-gen in Deutschland 64 % der Einnahmen (vgl. Salamon & An-heier, 1999, S. 24). Da interessiert es, ob es neben den im Vordergrund stehenden gesundheitspolitischen Gründen auch ökonomische Argumente für eine Förderung des Sportes gibt, die in Zeiten leerer Kassen besondere Bedeutung haben. Außer-dem ist die Wirtschaft, die als Sponsor, aber auch in zunehmenden Masse als Pro-duzent von Sportwaren und Sportleistungen auftritt, an Informationen interessiert (vgl. Meyer & Ahlert, 2000, S. 73).

Gegenstand der Sportökonomie im weitesten Sinne sind sämtliche Beziehungen zwischen Sport und Wirtschaft, dazu zählen (vgl. Benner, 1992 S. 9 f.):

- Die Fragen der Notwendigkeit und Möglichkeit der Übertragung ökonomischer Handlungsprinzipien auf den Sportbereich,

- Die Untersuchung der vielfältigen Beziehungen zwischen dem Sport und sei-nen Partnern und deren Rückwirkungen auf den Sport,

- Die volkswirtschaftliche Analyse des Sports nach Angebot und Nachfrage, - Die betriebswirtschaftliche Analyse des Sports hinsichtlich des Etats.

• des Breiten- und Leistungssportes,

• der Sportanbieter (Vereine, Veranstalter, kommerzielle Sportanbieter),

• der Nachfrager nach Sport und/oder deren Leistungen (Zuschauer, Medi-en, Sponsoren),

• der für den Sport Dienstleistungen erbringenden Unternehmen (Werbe-agenturen, Versicherungsgesellschaften) und

• der ökonomisch relevanten Beziehungen und Abhängigkeiten zwischen den am Sport beteiligten Parteien.

Die Sportökonomie stellt einen besonderen Teil der Gesamtökonomie dar. Das sportbezogene Bruttoinlandsprodukt hatte im Jahr 1998 eine Gesamthöhe von knapp 53 Mrd. DM (Gesamtwert der im Inland produzierten Waren und Dienstleistungen), die auf den Sport bezogene Leistungserstellung macht 1,4 % des gesamten Brutto-inlandsproduktes von Deutschland aus. Dabei betrugen die Konsumausgaben der privaten Haushalte, Vereine und Verbände für Sport im Jahr 1998 etwa 40,5 Mrd.

DM (vgl. Ahlert & Meyer, 2000, S. 149). Zusätzlich haben die Sportvereine und -verbände für ihre Mitglieder Güter im Wert von 4,4 Mrd. DM nachgefragt (vgl. Worat-scheck & Beier, 2001, S. 205 f.). Der Anteil der Konsumausgaben im Sportbereich beträgt nahezu 1,9 % der privaten Konsumausgaben. Das entspricht in der Höhe dem Betrag für den Kauf von Tabakwaren oder Körperpflegemittel (vgl. Heinemann, 1998, S. 266). In Deutschland beziehen über 2 % aller Beschäftigten, das sind etwa 783 tausend Menschen, ihren Lebensunterhalt aus dem Sportsektor, etwa ein Drittel davon außerhalb der Sportbranche im Bereich der sportinduzierten Nachfrage. Die Hälfte davon wiederum war mit der Erstellung von Zwischen- oder Vorprodukten be-schäftigt. Die Gesamtzahl entspricht etwa der Beschäftigtenzahl im Chemiebereich oder der Kreditwirtschaft (vgl. Weber, 1995, S. 43).

Die inländische Produktion der Hersteller von Sportwaren machte mehr als 3,7 Mrd.

DM aus. Für den Bereich der erwerbswirtschaftlichen Sportanbieter wurde ein satz von 6,9 Mrd. DM ermittelt. Für die Sportvereine und -verbände konnte der Um-satz auf mehr als 8,8 Mrd. DM geschätzt werden. Für den Bereich „sportspezifische Leistungen der Gebietskörperschaften“ wurde ein Produktionswert von 11,1 Mrd. DM im Jahr 1998 festgestellt, der insbesondere die staatlichen Aufwendungen für Schul-und Dienstsport als auch die Aufwendungen zur Bereitstellung Schul-und laufenden Unter-haltungen der öffentlichen Sportstätten beinhaltet (vgl. Ahlert & Meyer, 2002, S. 78).

Der aus der Summe der Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen aus dem Be-reich des Sports berechnete Jahresumsatz beträgt, je nach Berücksichtigung von Folgemärkten, zwischen 35 und 65 Mrd. DM. (vgl. Trosien, 1999a, S. 22). Eine

Un-bürger für Sportvereine und kommerzielle Sporteinrichtungen wie Fitness-Studios, Squashcenter usw. nahezu 13,8 Mrd. DM ausgegeben haben. Auf die letzteren ent-fielen davon 7 Mrd. DM, auf die ersteren 6,8 Mrd. DM, wobei gut 2,4 Mrd. DM für Gebühren für Zusatzangebote bzw. Nichtmitglieder anfielen (vgl. Ahlert & Meyer, 2002, S. 77 ff.).

Die Ausgaben, welche mit einer Sportart verbunden sind, sind wohl durch kulturelle und länderspezifische Besonderheiten geprägt, da dafür unterschiedliche Werte vor-liegen. Weber u.a. (1995, S. 87) ermittelten für die alten Bundesländer folgende Gruppen der Kosten beim Betreiben einer Sportart: Badminton, Basketball, Gymna-stik, Federball im Freien, Handball, Kegeln, Laufen/Joggen, Schach, Schwimmen, Tanzen, Tischtennis, Turnen, Volleyball, Wandern oder Miniaturgolf: weniger als ca.

500 DM pro Jahr. Bergsteigen, Bodybuilding, Fußball, Squash, Radsport, Reiten, Judo oder Surfen: 500 DM bis 1000 DM pro Jahr. Leichtathletik, Tauchen oder Ten-nis: 1000 DM bis 1500 DM pro Jahr. Golf, Motorsport, Schießen, Segeln oder Ski alpin: über 2000 DM pro Jahr.

Die Ergebnisse von Breuer & Hovemann (2002, S. 70) weisen Inline-Skater, die auch Snowbording ausüben, als die Sportler mit den höchsten sportbezogenen Ausgaben pro Jahr aus. Auf diese folgen Alpine Skifahrer, Bodybuilder, Mountainbiker und Tennisspieler. Mittlere Ausgaben liegen bei Squash, Fitness, Laufen/Joggen, Rad-sport, Badminton, Volleyball, Fußball und Tanzsport vor. Nur geringe Ausgaben ha-ben Aerobic und Schwimmen. Die folgende Abbildung zeigt die durchschnittlichen Sportausgaben pro Jahr in Tausend DM pro Jahr.

4,533

Der professionelle Fußball als Sportveranstaltung ist von großer ökonomischer Be-deutung. Besonders die Erste Fußball-Bundesliga erlebte in den letzten Jahren einen starken Aufschwung. So stieg der durchschnittliche Gesamtumsatz pro Verein von 10,3 Mio. € in 89/90 über 23,4 Mio. € in 98/96 auf 48,5 Mio. € in der Saison 2000/01.

Besonders aus der Vermarktung erzielten die Ligavereine höhere Einnahmen: 3,2 Mio. € in 1989/90 gegenüber 51,1 Mio. € in der Saison 1995/96. Die Einnahmen aus dem Verkauf der Übertragungsrechte stiegen ebenso an, von 86,9 Mio. € in der Sai-son 95/96 auf 383,5 Mio. € für die SaiSai-son 2000/01, in der SaiSai-son 2002/03 auf 353 Mio. €, doch hat die Kirch-Gruppe wegen Zahlungsschwierigkeiten einen Nachlass von 70 Mio. € ausgehandelt (vgl. Elter, 2002, S. 284). Für die Saison 2003/2004 sind die Einnahmen rückläufig (vgl. Trosien, 2003, S. 179). Die Ligavereine entsprechen inzwischen mittleren Industrieunternehmen, ihre gewählten, ehrenamtlichen Vorstän-de werVorstän-den zum Teil von hauptamtlichen Mitarbeitern bei Vorstän-den betriebswirtschaftlichen Aufgaben unterstützt (vgl. Littkemann & Sunderdiek, 2002, S. 67).

3.4 Sporttourismus in Deutschland

Die Deutschen gelten als Reiseweltmeister und zugleich Sportinteressierte. Bei Er-holungsreisen ist der Sport eine der wichtigsten Aktivitäten, als Hauptmotiv einer Reise ist er jedoch eher von untergeordneter Bedeutung, außer Radfahren, Wandern und Skisport (vgl. Dreyer, 2002, S. V). Sport-Tourismus ist zunächst die Vereinigung von Sport und Tourismus - mithin ein Handlungsfeld mit vielfältigen Facetten, von denen einige ausgewählt werden, damit einmal deutlicher wird, was sie alles bein-halten und wie die Verbindung von Sport und Tourismus verläuft. Die Auswahl zu begründen, fällt angesichts des riesigen, breit gefächerten sporttouristischen Ange-bots nicht leicht. Man kann nach Jahreszeiten unterscheiden in Angebote aus dem Sommer- oder dem Wintersport; man könnte nach Sportarten vorgehen (vgl. Trosien

& Stetter, 1997), da zu erwarten ist, dass so gut wie jeder Sportart eine Form des Sporttourismus folgt; oder man könnte zwischen aktivem und Zuschauer-Sport-Tourismus unterscheiden (vgl. Trosien & Dinkel, 2001, S. 12).

Zirka 75 % aller Deutschen über 14 Jahre oder 55 % bezogen auf die Gesamtbevöl-kerung unternimmt mindestens einmal im Jahr eine Urlaubsreise ab fünf Tagen. Bei einer durchschnittlichen Häufigkeit der Erholungsreisen von 1,3 Reisen pro Jahr sind das insgesamt etwas über 62 Mio. Reisen jährlich (vgl. Freyer, 2001, S. 33). Bei 62,6 Mio. Urlaubsreisen im Jahr 1999 und 63,4 Mio. 2001 und erwarteten 62,5 Mio. im Jahr 2002, dürfte das Potential der reinen Sportreisen etwa bei 2 Mio. liegen (vgl.

Seitz & Logins, 2001, S. 608). Während im Januar 2001 76 % der Deutschen positiv zu einer Urlaubsreise eingestellt waren, waren dies im Januar 2002 etwas weniger, nämlich nur 69 % (vgl. www.fur.de, 29.04.2003).

Von den Reisen gehen 70 % ins Ausland, an erster Stelle steht mit 14,7 % Spanien, gefolgt von Italien, Österreich und Griechenland. Bei den Inlandsreisen führt Bayern seit langem mit 7,1 % an erster Stelle, gefolgt von Schleswig-Holstein und Mecklen-burg-Vorpommern. Nach wie vor organisieren 55 % ihre Reise selbst. 30 % buchen eine Pauschalreise, 15 % nehmen die Hilfe eines Reisebüros zur Zusammenstellung ihre Reise in Anspruch. Durchschnittlich werden für eine Reise etwa 1500 DM pro Person ausgegeben (vgl. Freyer, 2001, S. 34 f.). Im Jahre 2003 ist aber zu erkennen, dass der Tourismus zurückgeht, besonders Auslandsreisen.

67.3 64.5

61.2 62.2

63.4 62.6

58 60 62 64 66 68

1994 1995 1996 1997 1998 1999

Prozent

Abb. 25: Urlaubsreisen der Deutschen von 1994 bis 1999 über fünf Tage Quelle: Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen, 2000

Die immer wieder zu lesenden ,,neuen“ Reiseformen sind nicht so neu. Die Mehrzahl der Reisen dient mit etwa 60 % noch immer der Erholung, zumeist als Strand– und Baderlaub. Neben der Unterteilung in Ausruh- und Bade-Reisen tritt eine vielfältigere Unterteilung der Reisearten und -motive, wie Erlebnis-, Events-, Aktivitäten- (u.a.

Sport), Kultur- und Gesundheitsreisen (Wellness, Fitness, …) - und dies bei Mehr-fachnennung der Urlaubsmotive. Sporttourismus i.e.S. sind Reisen, bei denen Sport (-ausübung) ein Hauptmotiv der Reise ist (v.a. Sport als Urlaubsform, Sportreise, Sporturlaub, Sport-Geschäftsreise).

Doch nur ca. 8 % der Urlauber unternehmen eine solche ,,Sportreise“. Befragt nach den Hauptmotiven für ihre Reise findet sich schon fast traditionell auf dem letzten Platz ,,aktiv Sport treiben“ (8 %) und auf dem viertletzten Platz “leichte sportliche Ak-tivität“ (9 %) - bei 30 vorgegebenen Motiven und bei Mehrfachnennung (vgl. Freyer, 2001, S. 43). Meistens beschränkt sich der Sport bei einer Erholungsreise auf Baden oder leichte sportliche Aktivitäten. Echte Sportarten wie Skifahren, Tauchen oder Klettern beispielsweise stehen regelmäßig bei Erholungsreisen als Motive hinten an.

Die Touristen sehen Sport zumeist als Nebensache, die den Animateuren überlassen wird. Nur ein bis zwei Prozent reisen zu Sportveranstaltungen als Zuschauer (vgl.

Freyer, 2002, S. 11).

3.4.1 Ökonomische Bedeutung von Sport und Tourismus

In den letzten Jahrzehnten hat die Bedeutung des Sports in Deutschland als Wirt-schafsfaktor deutlich zugenommen, aber auch die Verbindung zwischen Sport, Tou-rismus und Wirtschaft ist enger und die Vernetzung dieser Bereiche dichter gewor-den. Sport und Tourismus sind inzwischen bedeutende Wirtschaftsfaktoren. Aktuelle Schätzungen sprechen von einem Sportumsatz von 53 Mrd. DM im Jahr 1998 und von sportbezogenen Ausgaben einschließlich der Privathaushalte in Deutschland von bis zu 40,5 Mrd. DM. Für sportbezogene Aktivitäten werden in Deutschland nach vorliegenden Schätzungen knapp 2 % des privaten Verbrauchs ausgegeben (vgl.

Döring, 2001, S. 66). Sport und Tourismus sind zwei wichtige Pfeiler der Freizeitwirt-schaft. Die Dynamik dieses Wirtschafszweiges zeigt sich in einem jährlichen Umsatz von zuletzt 440 Mrd. DM und rund fünf Mio. Beschäftigen im Jahr 1999 (vgl. Beh-rendt, 2002, S. 26).

3.4.2 Groß-Sport-Veranstaltungen als Tourismus-Markt

Die Olympischen Sommerspiele in Sydney zeigten die Bedeutung von Großveran-staltungen für den Tourismus-Markt: Insgesamt wurden für die Olympischen Spiele von Sydney Eintrittskarten im Werte von 356 Mio. $ verkauft, was 14 % der gesam-ten Olympia-Umsätze ausmachte (vgl. IOC 2001, S. 4). Die 7500 Reisebüros mit ei-ner DER–Tour–Agentur erhielten rund 250.000 Olympia-Kataloge. Mit seiei-ner über 80jährigen Erfahrung in der Reisebranche wurde diese Agentur als die befähigste für die Aufgabe angesehen. Seit dem Jahr 2001 hat DER–Tour eine offizielle Kooperati-on mit dem NOK und war deshalb Reiseveranstalter für 1000 Sportler und FunktiKooperati-onä- Funktionä-re in Deutschland. Sie ist Olympia-Sponsor und trägt das Signet „Co-Partner Olym-pia“. Die offizielle DER–Kampagne begann im Juli 1999 mit einer Konferenz für Me-dienvertreter, weitere Präsentationen, Kooperationen und Verkaufswettbewerbe folgten (vgl. Brösel, 2001, S. 153).

Die Reisebüros der DER-Kette waren Generalvertreter für den Verkauf der 58.000 zugeteilten Eintrittskarten im Wert von zehn Mio. DM. Die Karten mussten schriftlich bestellt und sofort vollständig bezahlt werden. Für die dazu angebotenen Reisen mussten ohne Karten zwischen 6130 DM für 16 Tage und 23.040 DM für 33 Tage

bezahlt werden. Am Ende wurden 1400 Reisekombinationen zu durchschnittlich zehntausend DM verkauft. Der Umsatz der DER-Reisebüros im Zusammenhang mit Olympia 2000 betrug etwa 6 Mio. DM (vgl. Brösel, 2001, S. 151 f.).

Die Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland im Jahr 2006 wird nach einer Studie von Rahmann u.a. (1998) um die drei Mio. Besucher anziehen, davon eine Mio. aus dem Ausland. Bei einer angenommenen Aufenthaltsdauer von durchschnittlich 10 Tagen wird mit Ausgaben von mindestens 3600 DM gerechnet. Damit betragen die Ausgaben ausländischer Besucher alleine, je nach Grundannahme, zwischen 800 Mio. und 1,5 Mrd. DM. Für die Bewerbung, deren Vorbereitungen im November 1992 beschlossen wurden, hat der DFB 20 Mio. DM ausgegeben (vgl. Niersbach & Völler, 2001, S. 154 ff.).