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Schraders Nachlass und Manuskripte

Im Dokument Georg Wilhelm Schraders Manuskript (Seite 56-65)

Der Nachlass Georg Wilhelm Schraders wurde, wie bereits erwähnt, schon einmal 1980 von Dr. Hanns Martin Wens in Hamburg aufgefunden, dokumentiert und während des 20. internationalen Symposions der Weltgesellschaft für Geschichte der Veterinärmedizin vom 12. bis 15. Mai 1985 in der Tierärztlichen Hochschule Hannover ausgestellt.

Er beinhaltet die im Folgenden aufgelisteten, wertvollen Dokumente, die aufgrund ihrer Vielzahl aber nicht vollständig in die Dissertation mit aufgenommen werden konnten. Ergo fiel die Auswahl auf die für die Arbeit relevanten, vor allem Georg Wilhelm Schrader betreffenden Papiere und Urkunden (s. unten):

• Scherenschnitt von Anton Otto Schrader (l' élève de l' école vétérinaire), 1784

• Mitschrift der Neujahrsvorlesung von Johann Adam Kersting 03.01.1784

• Zeugnis der Tierarzneischule Hannover für A. O. Schrader (30.06.1785)

• Empfehlungsschreiben von Prof. Havemann für A. O. Schrader (21.01.1787)

• Einstellungskontrakt bei der Dragonerkompanie 1787

• Bürgerbrief A. O. Schrader 1787

• Notizbuch mit Einnahmen der Praxis 1785 - 1788

• Uniformbild, Offizier der Dragoner 1787

• Farbradierung, Parade der Dragoner, 1800

• Examen in Frage und Antwort bei Prof. Havemann (26.06.1785)

• Klin. Examen bei Havemann (26.06.1784)

• 75 Briefe von Prof. Havemann an A. O.Schrader

• Farbfoto v. Ölgemälde Georg Wilhelm Schrader

• Merkbuch von G. W. Schrader und Notizen für das von ihm edierte biographisch-literarische Lexikon berühmter Tierärzte

• Examens-Urkunde G. W. Schrader von der TAS Berlin (27.02.1812)

• Familien-Chronik

• Bürgereid des G. W. Schrader 1818

• Handskizze vom Haus Dammtorwall, Apotheke und Bibliothek v. H. L.

Schrader 1838

• Brief von Prof. Gurlt an G. W. Schrader 1836

• Honorarforderung an hiesige Ulanen

• Eskadron 30.06.1841

• Passierschein f. Oberpferdearzt Schrader 28.06.1813

• Befehl an Ober-Pferde-Arzt Schrader von der Hanseatischen Cavallerie über die Versorgung eines Marodepferdes 23.06.1813

• Weisung an Dr. Schrader 10.02.1814

• Altersbild Georg Wilhelm Schrader (60 Jahre?)

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• Reisepaß des Studenten der Tierheilkunde Otto Friedrich Wilhelm Schrader, 14.10.1844

• Studienbescheinigung für O. F. W. Schrader von Michaelis 1844 bis Ostern 1845

• Ulrich Friedrich Hausmann, TAS Hannover

• Brief von Prof. Dr. Gerlach an O. F. W. Schrader

• Diagnose Sarkoptes-Räude des Hundes

• Tollwuth-Bericht an Senator Gosler 1853

• Foto von O. F. W. Schrader

• Visitenkarte O. F. W. Schrader

An dieser Stelle soll nur noch in aller Kürze auf die oben beschriebenen sehr um-fangreichen Notizbücher, die sich im Nachlass Georg Wilhelm Schraders befinden, eingegangen werden. Sie gewähren einen guten Einblick in die Tätigkeit Schraders v. a. in seiner Position als Polizeitierarzt und sie spiegeln gleichzeitig wider, was für ein gefragter und kompetenter Tierarzt er war. Zugleich zeigen sie, mit welcher Sorg-falt er alle seine Notizen niedergeschrieben und dokumentiert hat. Die Notizen brin-gen auch zum Ausdruck, wie vielfältig die Bereiche seiner tierärztlichen Tätigkeit wa-ren.

Um einen ungefähren Eindruck von Schraders Akribie und Kompetenz auf tierärztlichem Gebiet zu bekommen, findet sich in Tabelle 2 ein beispielhafter Auszug aus dessen umfangreichen Notizbüchern. Es bedurfte dazu wohl einer ausgeprägten Geduld und Sorgfalt, all diese Notizen so detailliert und chronologisch geordnet niederzuschreiben.

Tab. 2: Beispielhafter Auszug der Notizen, die sich in Schraders Notizbuch befinden.

1835

Copia der Berichte und Gutachten, welche ich seit meiner Ernennung zum öffentlichen Thierarzte vom 7ten May 1828 an, abgestattet habe, so wie auch Anführung der übrigen Geschäfte und Bemerkungen, welche hierauf Bezug haben. Fortsetzung der im ersten Bande befind-lichen Berichte etc.

1836

Uebersicht der im Verlaufe des Jahres 1836 von mir als öffentlichem Thierarzte in polizeilicher und gerichtlicher Hinsicht vorgenommenen Untersuchungen, und den darüber den respectiven Behörden abgestat-teten schriftlichen und mündlichen Berichte, so wie der übrigen dahin gehörigen Vorfälle

1837

S. 28/ 29 Verzeichniß sämmtlicher Droschken-Fuhrleute in Hamburg im Jahre 1837. Deren Name, Stallung und Zahl ihrer Pferde.

Name Stallung Zahl der Pferde gesund Gerkens Pastorenstraße 2 ○

S. 31 Bericht über die Untersuchung sämmtlicher Pferde der Droschken-fuhrleute in Hamburg in Hinsicht ansteckender Krankheiten

1838 weitere Berichte S. 54 Maul- und Klauenseuche S. 62 Etwas über die Alsterschwäne 1842

S. 117 Extractus Protocolli Sententiarum der ersten Prätur Hamburgi Lunae d. 13 Decbr. 1841

S. 123 Hundswuth 1843

S. 139 Bericht über die Lungenseuche des Rindviehes in der Umgegend von Hamburg

S. 141 Zweiter Bericht über die Lungenseuche

S. 143 Dritter Bericht über die Lungenseuche des Rindviehes

S. 144 Gutachten über die Präservativ Maasregeln in Ansehung der in der Umgegend graßirenden Lungenseuche des Rindviehes, Dr. Schleiden Phys.

S. 145 Gutachten des Physicus Dr. Buck S. 147 Gutachten des Dr. Oppenheim

S. 148 Einige Bemerkungen über die in Hinsicht der Lungenseuche des Rind-viehes zu nehmenden Maaßregeln

S. 153 Darstellung des Verlaufs der Lungenseuche in hiesiger Gegend S. 154 Schreiben des Amtes zu Reinbeck

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Tab. 2 (Forts. u. Schluß) 1844

S. 159 Pol. Bericht in Sachen des Vereins gegen Tierquälerei S. 171 Bericht über die Lungenseuche des Rindviehes S. 174 Zweiter Bericht über die Lungenseuche des Rindviehes 1845

S. 1 Miscellen aus dem Gebiete der Thierheilkunde, Oekonomie, Medicin und aller dahin einschlagender Zweige des menschlichen Wißens.

S. 105 Verzeichniß des Rindviehstandes auf dem hamburgischen Gebiete S. 126 weitere Berichte

S. 149 Register über die Miscellen S. 150 - -

S. 1 Alphabetisches Verzeichniß sämmtlicher Schriftsteller und Lehrer im Fache der Thierheilkunde, der Reitkunst, des Hufbeschlags der Pferde- und Viehzucht und sonstiger dahin einschlagender Wißenschaften.

Nebst der Angabe ihres Geburtsortes, der Zeit ihrer Geburt und ihres Todes. Zusammengetragen von G. W. Schrader

S. 1 Collectanea28

Daneben werden in Schraders Manuskripten sowie in allen weiteren vorliegenden Handschriften außer Direktor August Conrad Havemann noch einige weitere Tierärzte genannt, wie z. B. Johann Adam Kersting, Johann Gottlieb Wolstein, Philippe Etienne Lafosse oder Claude Bourgelat. Diese werden am häufigsten erwähnt und deshalb hier kurz vorgestellt.

Claude Bourgelat (1712 – 1779): war Gründer und Leiter der ersten „Ecole vétérinaire“ der Welt in Lyon, die 1762 eröffnet wurde. Vor den Toren Paris’ richtete er 1765 eine weitere tierärztliche Bildungsstätte, die „École royale vétérinaire d’Alfort“, deren Direktor er ebenfalls wurde.29 Die große Feindschaft zwischen Lafosse und Bourgelat war weithin bekannt, sie entstand dadurch, dass Lafosse ihn nicht als Tierarzt anerkennen wollte, sondern in ihm nur den „guten Bereiter und Pferdekenner“ sah.30

28 Collectanĕa (lat.): Sammlung von Auszügen und Notizen aus literarischen oder wissenschaftlichen Werken, meist zur Bereicherung der eigenen Kenntnisse, als Gedächtnisstütze oder als Vorarbeit zu einem literarischen Zweck. (Quelle: http://www.zeno.org/Pierer-1857/A/Collectaneen?hl=collectanea.

Gemeinfrei unter: Pierer's Universal-Lexikon, Band 4. Altenburg 1858, S. 258.

Permalink: http://www.zeno.org/nid/20009701613. Zugriff: 16.06.2011).

29 Wiesner, Ekkehard, Ribbeck, Regine (2000): Lexikon der Veterinärmedizin, 4. Auflage, Enke im Hippokrates Verlag GmbH, Stuttgart, S. 205.

30 Schrader, Georg Wilhelm, Hering Eduard (1863): Biographisch-literarisches Lexicon der Thierärzte aller Zeiten und Länder (…), Verlag von Ebner & Seubert, Stuttgart. S. 54.

Philippe Étienne Lafosse (1739 – 1820): war ein französischer Tierarzt und Autor und ältester Sohn von Etienne Guillaume Lafosse, der selbst Hufschmied und Pferdearzt war. Er erbaute auf eigene Kosten ein Amphitheater und hielt dort bis 1770 zahlreich besuchte Vorlesungen. Danach widmete er sich der Vollendung seines berühmten Prachtwerks, dem „Cours d’Hippiatrique, ou Traité Complet de la Médicine des Chevaux“, welches zwei Jahre später (1772) erschien. Zum erklärten Widersacher Bourgelats und der Schulen zu Lyon und Alfort wurde er zum einen durch dieses Werk, zum anderen durch sein in vier Bänden erschienenes

„Dictionnaire d’Hippiatrique“.31

Johann Adam Kersting (1727 – 1784) wurde 1778 durch Georg III. nach Hannover berufen, um dort eine Königliche Roßarzneischule zu gründen und aufzubauen, deren erster Lehrer und Direktor er bis zu seinem Tod war. Zuvor war er, nachdem er die klassische Laufbahn eines Rossarztes des 18. Jh. absolviert hatte, als Ober-hofrossarzt am Marstall des Landgrafen von Hessen in Kassel angestellt. Seit 1760 war er als Autor zahlreicher Schriften über Pferdeheilkunde tätig.32

Johann Gottlieb Wolstein (1738 – 1820) war zunächst Arzt (Chirurgie), wurde 1769 nach Alfort an die dortige Tierarzneischule geschickt, um sich von Claude Bourgelat und Philibert Chabert tiermedizinisch ausbilden zu lassen und eröffnete 1777 die zweite Wiener Tierarzneischule, das sog. „ K.K. Thierspital“, die zuvor von Ludwig Scotti 1767 als erste Wiener Tierarzneischule („K.K. Pferde-Curen- und Operationsschule“) eröffnet worden war.33

Neben diesen berühmten Tierärzten sind in den Schraderschen Manuskripten jedoch noch viele Namen von weiteren Tierärzten und Kollegen Schraders zu finden, mit denen er in Kontakt stand. Er profitierte allemal von diesen Beziehungen, indem er die Berichte, die seine Kollegen ihm mündlich oder schriftlich zukommen ließen, in seine Notizen einfügen und somit die beschriebenen Fakten weiter ergänzen und abrunden konnte. Da hier nicht alle erwähnten Tierärzte genannt werden können, wird im Folgenden nur kurz auf die für die Geschichte der Tiermedizin bedeuten-deren Personen eingegangen. Zu nennen sind u. a.:

Peter Christian Abildgaard (1740 – 1801) war dänischer Apotheker, Arzt und Tierarzt. Er hatte als einer der ersten Schüler die École vétérinaire in Lyon besucht und gründete schließlich 1773 auf Christianshavn selbst eine Veterinärschule.34 Erik Nissen Viborg (1759 – 1822) war neben Abildgaard an der Kopenhagener Tierarzneischule tätig, dessen Nachfolger er auch wurde. Europaweit bekannt wurde

31 Schrader, Georg Wilhelm, Hering Eduard (1863): Biographisch-literarisches Lexicon der Thierärzte aller Zeiten und Länder (…), Verlag von Ebner & Seubert, Stuttgart. S. 234-235.

32 Wiesner, Ekkehard, Ribbeck, Regine (2000): Lexikon der Veterinärmedizin, 4. Auflage, Enke im Hippokrates Verlag GmbH, Stuttgart, S. 770.

33 Schrader, Georg Wilhelm, Hering Eduard (1863): Biographisch-literarisches Lexicon der Thierärzte aller Zeiten und Länder (…), Verlag von Ebner & Seubert, Stuttgart. S. 476-477.

34 Wiesner, Ekkehard, Ribbeck, Regine (2000): Lexikon der Veterinärmedizin, 4. Auflage, Enke im Hippokrates Verlag GmbH, Stuttgart, S. 3.

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er schließlich durch seine „Abhandlungen für Thierärzte und Oeconomen“, die er von 1759 bis 1807 in fünf Bänden herausgegeben hat.35

Johann Georg Naumann (1754 – 1836) war zunächst als Apothekergehilfe in Dresden tätig, widmete sich noch dem Studium der Medizin an der Universität in Leipzig und erwarb sich im Jahr 1787 den Grad eines Baccalaureus36 der Medizin.

Noch im selben Jahr wurde er Absolvent der École vétérinaire in Alfort, blieb dort zwei Jahre lang und wurde nach seiner Rückkehr zum ersten „Professor der Thier-arzneikunde“ an der am 1. Juni 1790 eröffneten Tierarzneischule in Berlin ernannt.37 Johann Dietrich Reckleben (1766 – 1851) war Arzt (Chirurg) und ab 1790 als Prosektor an der kürzlich errichteten Tierarzneischule in Berlin angestellt. 1803 wurde er von der Universität in Erfurt zum Dr. med. et chir. promoviert (Dissertation:

„De ruminatione animalium“). 1804 wurde er zunächst Dozent und zwei Jahre später (1806 – 1842) Professor an der Berliner Tierarzneischule.38

Daneben führt Schrader in seinen Manuskripten auch etliche Hinweise auf weiterführende zeitgenössische Literatur an, die an den entsprechenden Textpassagen die dort dargelegten Aspekte vor allem ergänzen oder vielleicht auch widerlegen sollen. Im Folgenden sind in der linken Tabellenspalte die abgekürzten Hinweise der von Schrader hauptsächlich in den Randnotizen erwähnten Schriften aufgeführt. Die rechte Spalte beinhaltet jeweils den entsprechenden Originaltitel.

Tab. 3: In den drei Kollegheften Schraders aufgeführte Literaturhinweise.

bei Schrader erwähnte Literaturhinweise

Originaltitel

• Veterinarian von 1839

• engl. Journale The Veterinarian Augustheft 1835 findet sich S. 436…

• Veterinarian April 1844

• Veterinarian

The Veterinarian

• 3ten Jahrgange des Magazins für die gesammte Thierheilkunde findet sich pag. 355…

• 1sten Hefte des 2ten Bandes der Zeitschrift für die gesammte Thierheilkunde und Viehzucht

• S. den 5ten Jahrgang [pag 293]des Magazins für die gesammte

Magazin für die gesammte Thierheilkunde

35 Schrader, Georg Wilhelm, Hering Eduard (1863): Biographisch-literarisches Lexicon der Thierärzte aller Zeiten und Länder (…), Verlag von Ebner & Seubert, Stuttgart. S. 447.

36 Baccalaureus: war der niederste Grad der akademischen Würde, der jedoch zu Vorlesungen berechtigte. (Quelle: http://www.zeno.org/Herder-1854/A/Baccalaureus; Permalink:

http://www.zeno.org/nid/20003219380, aus: Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 1, S. 366, Zugriff: 16.05.2011).

37 Wiesner, Ekkehard, Ribbeck, Regine (2000): Lexikon der Veterinärmedizin, 4. Auflage, Enke im Hippokrates Verlag GmbH, Stuttgart, S. 1009.

38 ebd. S. 1217.

Tab. 3 (Forts)

Thierheilkunde von Gurlt und Hertwig, (1839)

• 6ten Bande des Magazins von G.und Hertwig pag. 351

• S. Magazin für die gesammte Thierheilkunde. Von Gurlt und Hertwig. 5ter Jahrg. 4tes Quartalheft.

• Siehe Wolsteins Versuche darüber

• S. verschiedene Versuche von Wolstein

• S. deßen Thierarzt im Kriege

• S. Wolstein für Thierärzte im Kriege hierüber

• Wolstein in seiner Abhandlung von den Brüchen

Das Buch für Thierärzte im Kriege über die Verletzungen, die den Pferden durch Waffen zugefügt werden / auf Verordnung des Kaisers geschrieben von Joh. Gottl. Wolstein

• s. Rohlwes von den äußerlichen Krankheiten der Pferde. Lünbg. 1785.

pag. 62 von den Khten des Widerrüsts

• S. Rohlwes von den äußern Krankheiten der Pferde. Lünebg.

1784 pag. 10

Abhandlung von den äußerlichen Krankheiten der Pferde : zur Bildung für angehende Thierärzte

/ Johann Nikolaus Rohlwes. - Lüneburg : Lemke, 1785

• 1sten Hefte des 1sten Bandes von Busch Zeitschrift für Thierärzte

• 3ten Hefte

• 1sten Hefte des 9 ten Bandes

• 1sten und 2ten Bande der

„Teutschen Zeitschrift für

Thierheilkunde, herausgegeben von Dr. Busch in Marburg

• Profeßor Busch in seinem Recepttaschenbuch

Rezept-Taschenbuch für angehende Thierärzte und Landwirthe : welches eine kurze Beschreibung der gewöhnlichsten Krankheiten der Hausthiere, und der bewährtesten Heilmittel derselben enthält / Johann David Busch. - Marburg : Neue Akad. Buchh., 1801

• (s. Viborgs 3ter Bd.)

• Man sehe Viborgs 2ter Bd. 3te Abhadg

• Viborgs Abhandlung über Schweine

• Viborgs Abhandlungen für Thierärzte und Oeconome 4ter Bd. pag. 289

• Viborgs Abhandlungen für Thierärzte und Oeconomen 4ter Bd. pag. 241 Ueber die Operation der

Hodenbrüche S. Viborg Abhdlg. 3 Bd.

S. 214

Erich Viborg's Professor und zweyter Lehrer bey der Königl. Dänischen

Thierarzeneyschule in Copenhagen, Lector bey dem botanischen Garten, Inspector über den Flugsand in Dännemark, Mitglied der Gesellschaft der Wissenschaften zu Copenhagen und Drontheim, Sammlung von Abhandlungen für Thierärzte und

Oekonomen : Aus dem Dänischen / Erik Nissen Viborg. - Copenhagen : Proft, 1795

• Memoires de la société vétérinaire des départemens du Calvados et de la Marche. Premi année

in: Recueil de médecine vétérinaire, Band 50

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Tab. 3 (Forts.)

• On the diseases of the teeth and Mouth of the horse. By Prof. Bouley of Alfort, and Pearson B. Ferguson, Esq. Late Attache to the British Ambassy at Paris

in: The Veterinarian for 1844 , Messrs. Youatt and Percivall

• deßen Beurtheilung des äußern Pferdes Seite 77 - 78 – 79

• Havemann’s Anleit. zur Beurtheilung des äußern Pferdes pag. 186 – 188

Anleitung zur Beurtheilung des äußern Pferdes in Beziehung auf dessen Gesundheit und Tüchtigkeit zu

verschiedenen Diensten : Zum Gebrauche bey Vorlesungen

/ August Conrad Havemann. - Hannover : Ritscher, 1792

• Lafosse in seinem Handbuche der Pferdeartzeney

• Siehe Lafossens Lehrbegriff der Pfer- der Pferdearzenei 4ter Bd. S. 115

Lehrbegriff der Pferdarzney / Philippe Etienne La Fosse. - Prag : Widtmann, 1787-1788

• Delabere Blaine in seinen Grundlinien der Thierarzneikunde

• Delabere Blaine, ( Greve, Hertwig ) über Hundswuth

The outlines of the veterinary art ; Vol. 1 / Delabere Pritchett Blaine. – 1802 Blaine, Delabere Pritchett.

Deutsch: Grundlinien der Thierarzneikunde / von Delabere Blaine; mit [9] Kupfertaf.. – Leipzig: Reclam, 1804-1805:

• (Berliner Med. Central-Zeitung 1833.

No 16.)

Berliner medicinische Central-Zeitung, herausg. von Dr. J. J. Sachs (?)

• 3ten Bande des Recueil de médécine vetérinaire ein Aufsatz vom Thierarzt Leblanc in Paris: unter der Aufschrift Tumeurs des os des machoires observèes dans l’espèce bovine

Pathologie et thérapeutique. Tumeurs des os des mâchoires, observées dans l'espèce bovine; par M. Leblanc

Recueil de médecine vétérinaire.

IIIe année. Tome troisième. - Paris : Béchet jeune, Baillière, 1826.

• Werk über die Knochenbrüche der Hausthiere, besonders der Pferde, von P. Binz. Tübingen. M. 5 Tafeln im Steindruck.

Binz, Pantaleon.

Ueber die verschiedenen Knochenbrüche der Hausthiere, besonders der Pferde, nebst einer neuen und sicheren Heilmethode dagegen / von Pantaleon Binz. - Tübingen : Laupp, 1824.

• Buch von Peterka Peterka, Johann (fl. 1826-1833).

Gründliche und kurzgefasste Darstellung der verschiedenen Arten von Knochenbrüchen und Hufkrankheiten unserer

landwirthschaftlichen Haus- und Nutzthiere:

um sie mittelst einer neuen zweckmäßigen und individuell stehenden Schwebe-Maschine leicht und sicher zu heilen ... / erfunden und verf. von Johann Peterka. - Prag : Enders, 1827

Tab. 3 (Forts. u. Schluß)

• Beschreibung einer neuen Methode des Leistenbruches beim Pferd.

• Von Duttenhofer.

in: Magazin von Gurlt und Hertwig.V. Band

• Taplin’s Stable Directory unter dem Capitel jaundice S. 266

The Gentleman's Stable Directory; or, modern system of farriery. Von William Taplin

• Thierarzt Roupp im 3ten Bande des Journal de médecine vétérinaire et comparée S. 44

• Prof. Berndt in Greifswald

• S. d. 3ten Bd. des Journal de médecine vetérinaire S. 102 wo eine Uebersetzung ins franz. zu finden ist.

"Journal de médecine vétérinaire et comparée."

• Allgemeinen Anzeiger der Deutschen Allgemeiner Anzeiger der Deutschen Johann Friedrich Hennicke (= Redaktion

„Allgemeiner Anzeiger der Deutschen“)

• On the diseases of the teeth and Mouth of the horse. By Prof. Bouley of Alfort, and Pearson B. Ferguson, Esq. Late Attache to the British Ambassy at Paris

in: The Veterinarian for 1844

Diese Tabelle soll noch einmal verdeutlichen, wie vielseitig interessiert und vor allem belesen Schrader war, wenn er sich auf all die oben genannten Bücher und Magazine berufen konnte, für die er teilweise sogar selbst Artikel verfasst hat.

Ebenso lassen sich aus den Angaben von fremdsprachigen Artikeln Rückschlüsse auf seine für die damalige Zeit sicherlich herausragenden Kenntnisse der englischen und französischen Sprache ziehen.

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Im Dokument Georg Wilhelm Schraders Manuskript (Seite 56-65)