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• Gründung von interdisziplinären schmerztherapeutischen Kolloquien.

Die Broschüre »10 Jahre SCHMERZthe­

rapeutisches Kolloquium e.V.« enthält auch regionale Adressen.

Deutsche Schmerzliga e.V.

Postfach 1008 34 60008 Frankfurt/M.

Das Aufgabenfeld dieser bundesweiten Organisation für chronisch Schmerz­

kranke reicht von der Bildung regionaler Selbsthilfegruppen über die Vermittlung von Schmerztherapieplätzen bis hin zu Informationsseminaren und individuel­

ler Beratung. Für Mitglieder wird regel­

mäßig eine Zeitschrift herausgegeben.

Fachbücher

DilTerenzierte medikamentöse Schmerztherapie

R. Wörz (Hrsg.)

Beschrieben werden die wichtigsten Schmerzzustände im Bereich der Inne­

ren Medizin, der Rheumatologie, der Neurologie und Psychiatrie sowie bei Krebserkrankungen. Anwendungsmög­

lichkeiten und Risiken der unterschied­

lichen medikamentösen Therapien wer­

den detailliert dargestellt.

Gustav Fischer Verlag. Stuttgart 1994.

322 S.. 40 Abb.. 79 Tab.. 58.- DM.

722 ZFA

Service Box Therapie mit Akupunktur

Claus C. Schnorrenberger

In den drei Bänden werden alle Aspekte der Behandlung mit Akupunktur (ein­

schließlich Pathogenese und Klinik) nach westlicher und traditioneller chinesi­

scher Medizin eingehend dargestellt.

Eine »Therapieanweisung für westliche Ärzte«!

Band I; Innere Erkrankungen (1991, 340 S., 6 Abb., 10 Tab., 134,- DM) Band II: Äußere Erkrankungen und Frau­

enkrankheiten (1991, 280 S., 23 Äbb., 10 Tab., 124,- DM)

Band III: Kopferkrankungen, Schmerz­

therapie und Änalgesie (1992, 452 S., 75 Abb., 45 Tab., 178,- DM)

Die drei Bände sind im Hippokrates Ver­

lag Stuttgart erschienen und kosten zu­

sammen 392- DM.

Ambulante und stationäre Therapie chronischer Schmerzen

R. Leeser (Hrsg.)

Praxisnah werden Therapiekonzepte be­

schrieben, die es jedem niedergelasse­

nen Arzt ermöglichen, gezielte ambu­

lante Schmerztherapie zu betreiben.

Ferdinand Enke Verlag. Stuttgart 1992, 160 S.. 11 Tab.. 42.-DM.

Schmerztheraphie mit peripher wirkenden Analgetika

Indometacin Naproxen-Natrium

Metamizol Diclofenac

Ibuprofen Postop. Schmerz

Kolik Migräneattacke Lumboischialgie Arthrose

Leichtes Trauma (z.B. Prellung, Zerrung) Episodischer Spannungskopfschmerz Dysmenorrhoe

Spannungskopfschmerz

Paracetamol ASS

Zahnschmerz

Vor dem Einsatz zentral wirkender Schmerzmittel sollten bei Nozirezeptor­

schmerzen die Möglichkeiten der peripher wirkenden ausgeschöpft werden. Kli­

nische Studien und experimentelle Ergebnisse zeigen, daß deren Einsatzmög­

lichkeiten breiter sind als bisher angenommen. Zwar erfordert auch die Schmerz­

therapie prinzipiell ein individuelles Vorgehen, die von J. M. Ribbat vom Schmerz­

zentrum Mainz entwickelte »Schmerztreppe« erleichtert jedoch die Wahl des je nach Schmerzintensität geeigneten Analgetikums.

Preisausschreibung

Deutscher Schmerzpreis — Deutscher Förderpreis für Schmerzforschung und Schmerztherapie

Seit 1986 verleiht das SCHMERZthera- peutische Kolloquium zusammen mit der Deutschen Schmerzliga e.V. den Deut­

schen Schmerzpreis - Deutschen För­

derpreis für Schmerzforschung und Schmerztherapie.

Nominierungen und Bewerbungen für den Deutschen Schmerzpreis sind bis zum 30. 11. 1994 einzureichen beim SCHMERZtherapeutischen Kolloquium

oder der Deutschen Schmerzliga (siehe unter »Anschriften«), hier gibt es auch nähere Informationen.

Arbeitsmittel

Betäubungsmittelverordnung (BtMW) Diese kleine Broschüre informiert über den rechtlichen Rahmen von Betäu­

bungsmittelverschreibungen durch Ärz­

te, Zahnärzte oder Tierärzte.

Deutscher Apotheker Verlag Stuttgart.

6.- DM.

Opioidanalgetika und Nichtopioidanalgetika (orale Darreichungsform)

Freiname Dosierung/24 h Wirkungsdauer

der Einzeldosis [h]

Morphin 6x5-500 mg 4

Morphin-retard 2-3x10-500 mg 8-12

Buprenorphin 3-4x0,2-2,1 mg 6-8

Codein 6x50-100 mg 4

Dihydrocodein retard 2-3x60-180 mg 8-12

Dextropropoxyphen 2-3x150-300 mg 8-12

Paracetamol 4-6x500-1000 mg 4-6

Acetylsalicylsäure 4-6x500-1000 mg 4-6

Metamizol 4-6x500-1000 mg 4-6

Ibuprofen retard 2x800 mg 12

Naproxen 2x500 mg 12

nach M. Zeus und J. Jurna, Lehrbuch der Schmerztherapie, Stuttgart 1993

Betäubungsmittel-Rezepte

können weiterhin schriftlich (auch per Fax) von der Bundesopiumstelle bestellt werden:

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. Bundesopiumstelle.

Genthiner Straße 38, 10785 Berlin, Fax: (030)25492-210.

Telefonische Auskünfte: (030) 25492- 119 und-150

Patientenratgeber

Was leistet die Akupunktur?

A. Molsberger

Dargestellt werden z. B. die Entwicklung der Akupunktur, die Kostenübernahme und die Indikationen nach WHO. Schön sind die ausführlichen Anwendungsbei­

spiele. Auch Anschriften von Akupunk­

turgesellschaften sind enthalten.

Trias, 2. überarbeitete Auflage, 153 S..

23 Abb.. 28.80 DM.

Schmerz und Schmerzkrankheiten A. Weber

Ursachen und Behandlung von akuten und chronischen Schmerzzuständen werden beschrieben. Ein weiterer Teil umfaßt medizinische, psychologische und psychotherapeutische Hilfen.

Trias, 149 S.. 23 Abb., 26.80 DM.

Kraftvoll in den Atemwegen

Sanft zum Menschen

L orafem

Symbiotikum

LORAFEM* Zusammensetzung: LORAFEM* 200: eine Kapsel enthält 210,3 mg Loracarbef IH2O, entsprechend 200 mg Loracarbef. LORAFEM* 400: eine Kapsel enthält 420,6 mg Lora­

carbef IH2O, entsprechend 400 mg Loracarbef. Anwendungsgebiete: LORAFEM* 200 Kap­

seln und LORAFEM* 400 Kapseln sind für eine Behandlung der folgenden Infektionen bei Er­

wachsenen und Kindern ab 12 Jahren durch loracarbefempfindliche Erreger geeignet soweit diese Infektionen einer oralen Therapie zugänglich sind: Infektionen im Hals-, Nasen-, Ohrenbereich (Tonsillitis, Ftiaryngitis, Sinusitis); Infektionen der tiefen Atemwege (akute Bronchitis, akute Exa­

cerbation der chronischen Bronchitis, Pneumonie); Infektionen der Haut und des Weich­

teilgewebes. LOFIAFEM* 200 Kapseln können auch bei Frauen mit unkomplizierten Infektionen der Harnwege angewendet werden; sie sind aber nicht Mittel der ersten Wahl. Im allgemeinen wirkt Loracarbef auf die meisten Stämme der folgenden grampositiven und gramnegativen Erreger keimabtötend: Streptokokken (ß-hämolysierende der Gruppe A und andere, einschließ­

lich Streptococcus pneumoniae); Staphylokokken (mit Ausnahme von methicillin-Zoxacillinresi- stenten Staphylokokken); Escherichia coli; Proteus mirabilis; Klebsiella pneumoniae; Moraxella (Branhamella) catarrhalis (einschließlich ß-lactamaseproduzierender Stämme); Neisseria menin­

gitidis; Haemophilus influenzae und Haemophilus parainfluenzae (jeweils einschließlich ß-lactama­

seproduzierender Stämme). Gegenanzeigen: Erwiesene Allergie gegen Loracarbef oder Cepha­

losporine. Auf eine mögliche Kreuzallergie mit anderen ß-Lactam-Antibiotika ist zu achten.

Anwendung während Schwangerscho/t und Stillzeit Es liegen keine Erfahrungen zur Anwendung beim Menschen in der Schwangerschaft und Stillzeit vor Daher soll eine Behandlung nur nach sorgfältiger Nutzen-FLisiko-Abwägung erfolgen. Beim gestillten Säugling kann es zu Durchfällen und Sproßpilzbesiedelurig der Schleimhäute kommen. Nebenwirkungen: Gastrointestinaltrakt Gelegentlich Diarrhöe, Übelkeit Erbrechen und abdominelle Schmerzen, selten Appetitlosigkeit Wie auch bei anderen Breitspektrum-Antibiotika ist ein Auftreten von Dickdarmentzündungen (antibiotikaassoziierte Colitis, einschl. pseudomembranöser Colitis) möglich; die Gabe von Lora­

carbef an Patienten mit Colrtis-Anamnese sollte deshalb mit Vorsicht erfolgen. Nervensystem:

Gelegentlich Kopfschmerz, selten Müdigkeit Nervosität Schlaflosigkeit und Benommenheit Allergie:

Gelegentlich Überempfindlichkeitsreaktionen wie Z.B. Hautrötungen, Juckreiz, Nesselsucht und andere Hautreaktionen (Erythema multiforme), selten serumkranWieit^nliche Reaktionen (vor­

genannte Hauterscheinungen, begleitet von Gelenkbeschwerden und/oder Fieber), masem^nli- che Ausschläge, schwere Hauterscheinungen mit lebensbedrohlichen Allgemeinreaktionen (z.B.

Stevens-Johnson-Syndrom), Gesichtsödem, Zungenschwellung, Kehlkopfödem; selten anaphylak­

tische Reaktionen, wie Z.B. Herzjagen, Luftnot Blutdruckabfall, Schock In diesem Fall sollte das Medikament abgesetzt werden. Herz-Kreislauf Selten Gefäßerweiterung mit Hautrötung. Genital­

bereich: Selten Vaginitis, Pilzinfektionen. Leber- und Gallenwege: Selten vorübergehende Leberzell­

schädigung (Hepatitis) und Abflußstörungen der Galleflüssigkeit (Gelbsucht). Sonstiges: Setten vor­

übergehende Veränderung folgender Laborwerte: Erhöhung von SGPT, SGOT, alkalischer Phos­

phatase; Thrombozytopenie, Thrombozytose, Leukopenie, Eosinophilie; Erhöhung von Kreatinin, Hamstoffstickstoff, Kreatinkinase. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Durch Hem­

mung der renalen Ausscheidung höhere und länger anhaltende Konzentrationen von Loracarbef im Blut bei zusätzlicher Gabe von Probenicid. Selten verlängerte Prothrombinzeit (verminderter Quick-Wert) mit oder ohne Blutung bei Patienten, die gleichzeitig blutgerinnungshemmende Medi­

kamente vom Cumarin-Typ erhielten. Bei gleichzeitiger Anwendung von Nasentropfen mit schleim­

hautabschwellender Wirkung wurde häufiges Auftreten von Kopfschmerzen beobachtet Eine Wechselwirkung mit Acetylcystein findet nicht statt Dosierung: Pharyngitis, Tonsillitis, Bron­

chitis, Haut- und Weichteilinfektionen: Normaldosierung 2x tägl. I Kapsel LORAFEM* 200. Bei schweren Infektionen scrwie Sinusitis, Pneumonie oder durch weniger empfindliche Erreger ver­

ursachte Infektionen: 2x tägl. 2 Kapseln LORAFEM* 200 oder 2x tägl. I Kapsel LOFLAFEM* 400.

Unkomplizierte Infektionen der unteren Hamwege: I x tägl. I Kapsel LORAFEM* 200. Bei Pa­

tienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist eine Dosisanpassung (s. Fachinformation) erfor­

derlich. Packungsgrößen und Preise: LORAFEM* 200: NI (10 Kps.) DM 49,00, N2 (20 Kps.) DM 92,78; LORAFEM* 400: NI (10 Kps.) DM 92,78, N2 (20 Kps.) DM 174,43. Lilly Deutschland GmbH, Gießen, Niederlassung:

Saalburgstra^ 153,61350 Bad Homburg Stand: März 1994

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