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schen Einheit: Ein Abgrenzungsversuch

Im Dokument W W J L P93-108 (Seite 116-123)

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enn sich auch insgesamt, d.h. im Bevölkerungsdurchschnitt, zwischen 1990 und 1993 eine leichte Verbesserung der Lebensverhältnisse in Ostdeutsch­

land und in Westdeutschland ein relativ konstant hohes Wohlfahrtsniveau feststellen läßt, so konnten von dieser positiven Wohlfahrtsentwicklung keineswegs alle Bevölkerungsgruppen gleichermaßen profitieren. Der Durchschnittswert verdeckt vielmehr die Gruppen, denen es eindeutig schlechter geht. Eine naheliegende Frage ist in diesem Zusammenhang, welche Gruppen in Ostdeutschland von den Um­

bruchprozessen bis 1993 besonders nachteilig betroffen waren und welche Gruppen von diesen Entwicklungen deutlich profitieren konnten - in einer plakativeren Formulierung: Wer waren die „Gewinner“ und wer waren die „Verlierer“ der deutschen Einheit?

Dabei kann für Westdeutschland eine ähnliche Frage zwar ebenfalls formuliert werden, sie wird in ihrer Beantwortung jedoch mit den ostdeutschen Verhältnissen schwer gleichzusetzen sein, da - anders als in den neuen Bundesländern - das Gros

gesellschaftlicher oder individueller Veränderungen ursächlich nicht auf das Datum der deutschen Einheit (oder gar der Währungsunion) zurückgefiihrt werden kann.

Die konkrete Umsetzung einer solchen Fragestellung ist nicht einfach: Welche Kriterien sind zur Beurteilung der Entwicklung der Lebensverhältnisse von Perso­

nen oder Privathaushalten heranzuziehen? Welche Lebensbereiche sind für eine solche Beurteilung überhaupt maßgebend? Wie berücksichtigt man den Umstand, daß für einzelne Personen oder Privathaushalte die Entwicklung in einem Lebens­

bereich möglicherweise positiv, in anderen B ereichen aber eher negativ verlief? Eine Lösung dieser Umsetzungsprobleme liegt darin, den Befragten selbst die Möglich­

keit zu geben, ihre persönliche Bewertung der Zustände in zentralen Lebensberei­

chen vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen Erwartungen und Ansprüche zum Ausdruck bringen zu können. Der folgende Vorschlag greift diesen Gedanken auf und kombiniert die Angaben von zwei subjektiven Indikatoren, der Zufriedenheit mit dem eigenen Lebensstandard und der Frage, ob sich die heutigen, persönlichen Lebensbedingungen seit der deutschen Einheit nach Ansicht des Befragten „eher verbessert“ oder „eher verschlechtert“ haben (Schaubild 22).

Schaubild 22 zeigt zunächst die Durchschnittswerte und Grundverteilungen der Antworten zu diesen beiden Fragen. Der hohe Durchschnittswert von 7,5 (auf der Zufriedenheitsskala von 0 bis 10) weist eindeutig auf den nach wie vor hohen Lebensstandard in den alten Bundesländern hin. Die überwiegende Mehrheit der Westdeutschen kann dabei seit der deutschen Einheit keine wahrnehmbaren Verän­

derungen erkennen (59%) oder spricht sogar von Verbesserungen (10%). Dennoch ist der Anteil deijenigen, die seit 1990 von „Verschlechterungen“ sprechen, mit über 30% erstaunlich hoch. Die Zufriedenheit mit dem eigenen Lebensstandard liegt im Osten mit einem Wert von 6,3 erwartungsgemäß noch deutlich unter dem westdeut­

schen Vergleichswert. Die Angaben zur wahrgenommenen Entwicklung der eige­

nen Lebensbedingungen widerlegen das gelegentlich produzierte Bild der „undank­

baren Ostdeutschen“: Fast 50% aller Befragte in den neuen Bundesländern sprechen 1993 von Verbesserungen ihrer Lebensumstände seit der Einheit Deutschlands; mnd 30% sehen keine bedeutenden Unterschiede und nicht einmal jeder Vierte glaubt, sich im Rahmen der wirtschaftlichen Veränderungen verschlechtert zu haben.

Ausgehend von diesen Grund Verteilungen lassen sich folgende drei Gruppen bilden:

• Als „Gewinner“ werden hier demnach jene Befragten verstanden, die 1993 auf der Zufriedenheitsskala von 0 bis 10 (ganz und gar zufrieden) einen Wert von mindestens „8“ angaben und zusätzlich äußerten, daß sich ihre Lebensverhältnisse seit 1990 insgesamt eher verbessert haben.

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Als „Verlierer“ werden entsprechend jene Personen definiert, die mit ihrem Lebensstandard 1993 eher unzufrieden waren (Skalenbereich „0-4“) und zu­

sätzlich angaben, daß sich ihre Lebensbedingungen seit 1990 „eher ver­

schlechtert“ hätten.

Andere Personengruppen für die keine eindeutige Zuordnung möglich ist (Unzufriedene mit wahrgenommenen Verbesserungen; Zufriedene mit wahrgenommenen Verschlechterungen; Befragte die keine nennenswerten Veränderungen wahmehmen konnten) werden entsprechend zu einer „Rest­

gruppe“ zusammengefaßt. Damit liegt der Vorteil dieses Vorgehens vor al­

lem in der relativ klaren Abgrenzung der beiden anderen Gruppen.

Dieser Einteilung zufolge gliedert sich die ostdeutsche Bevölkerung 1993 in rund 21% „Gewinner“, 8% „Verlierer“ und in eine große Restgruppe von 71% (Tabelle 26). Wichtiger als diese allgemeine Verteilung selbst ist jedoch die Frage, welche Einzelgruppen sich von dieser Gesamtverteilung positiv und welche negativ abhe­

ben. Geschlechtsspezifische Unterschiede sind dabei - angesichts der hohen Frauenarbeitslosigkeit vielleicht überraschend - schwach ausgeprägt. Es ist anzu­

nehmen, daß sich in diesem Ergebnis zum Teil die bereits erwähnten haushaltsinter­

nen Kompensationsmöglichkeiten von (materiellen) Arbeitslosigkeitsfolgen wider­

spiegeln: Die finanziellen Folgen der Arbeitslosigkeit eines Haushaltsmitglieds können, zumindest in vielen Partnerhaushalten, durch die verbleibenden Erwerbs­

einkommen anderer Haushaltsmitglieder gemildert werden.

Eine klarere Abgrenzung von „Gewinnern“ und „Verlierern“ ist zwischen einzelnen Altersgruppen möglich. Relativ wenig profitieren konnte demnach die Altersgruppe der 51 bis 60jährigen. Innerhalb dieser Gruppe ist der Anteil an

„Gewinnern“ entsprechend schwach und umgekehrt der an „Verlierern“ deutlich stärker ausgeprägt. Aus anderen Untersuchungen ist bekannt, daß der Rückgang der Erwerbsbeteiligung von Männern und Frauen gerade in dieser Altersgruppe beson­

ders stark ausfiel (Landua 1993). Vergleichsweise günstig fällt hingegen die Vertei­

lung bei den über 60jährigen aus; das Gros dieser Gruppe wird von ostdeutschen Rentnern und Rentnerinnen gebildet.

Die Verteilungen nach einzelnen sozialen Schichten und nach der Einkommens­

höhe zeigen klar, daß Personen in den unteren Einkommensgruppen und die Bürger der Arbeiterschicht in den neuen Bundesländern einen größeren Anteil unter den

„Verlierern“ der deutschen Einheit ausmachen als Befragte in höheren Einkommensla­

gen oder Angehörige der Mittel- und Oberschicht. Eine zusätzliche Aufgliederung nach einzelnen Berufsgruppen zeigt weiterhin, daß sich vor allem Personen der

Abbildung 22: Einschätzung der Lebensbedingungen seit der deutschen Einheit

"Lebensbedingungen haben sich seit 1990..."

48 Ost Zufriedenheit mit dem 10 West Lebensstandard

88-93 / 90-93

Datenbasis: Wohlfahrtssurvey 1 98 8,1990-Ost, 1993

niedrigen Statusgruppe der un- und angelernten Arbeiter zu den „Benachteiligten“

des sozialen Wandels in Ostdeutschland zählen: Mehr als jeder Vierte ist hier den

„Verlierern“ der deutschen Einheit zuzuordnen. Umgekehrt sind es die Gruppen der Selbständigen, der Leitenden Angestellten und vor allem die (kleine) Gruppe der Beamten, die eher als „Gewinner“ der deutschen Einheit verstanden werden können.

Erwartungsgemäß finden sich unter den Arbeitslosen in den neuen Bundeslän­

dern ein überproportionaler Anteil an „Verlierern“. Dennoch ist dieser Anteil im Vergleich zu anderen benachteiligten Gruppen erstaunlich schwach ausgeprägt. Ein nicht unbedeutender Anteil unter den Befragten, die im Rahmen des ostdeutschen Transformationsprozesses ihren Arbeitsplatz durch Arbeitslosigkeit (oder auch durch Vorruhestand) verloren haben, kann dennoch seit der deutschen Einheit keine nennenswerten Veränderungen ihrer Lebensumstände erkennen. Neben den teilwei­

se vorhandenen, haushaltsintemen Ausgleichsmöglichkeiten der finanziellen Fol­

gen von Arbeitslosigkeit bestätigen sich hierin auch die Ergebnisse anderer Unter­

suchungen, denenzufolge bestimmte Teile der (heutigen) Gruppe der Arbeitslosen

Lebensbedingungenund Wohlbefinden Seite 1 1 9

Tabelle 26: Veränderung der Lebensbedingungen seit der deutschen Einheit:

„Verlierer" und Gewinner“

Arbeiterschicht 14 5 11 8 75 87

Mittelschicht 28 6 4 3 68 91

Oberschicht/obere Mittelschicht 29 16 6 0 65 84

Oberstes Einkommensquintil 33 14 4 0 63 86

Unterstes Einkommensquintil 8 3 14 9 78 88

Ledige 23 8 11 4 66 89

Verheiratete 22 8 6 3 72 89

Verwitwete 17 3 7 7 76 90

Geschiedene 6 4 18 13 76 84

(Alleinerziehende Frauen 5 3 12 10 83 88)

Regulär Erwerbstätige 25 10 8 3 67 87

Kurzarbeit/ABM-Stelle 10 2 4 4 87 94

Arbeitslose 4 3 18 19 78 79

Studenten/Schüler 28 9 0 2 72 89

In Vorruhestand 11 12 ■ 8 2 81 86

Rentner 25 1 5 5 70 94

Un-, angelernte Arbeiter 9 5 26 5 65 90

Facharbeiter, Meister 21 10 7 5 72 85

Selbständige, freie Berufe 30 22 6 1 64 77

Einfache/Mittlere Angestellte 18 4 8 3 74 93

Höhere/Leitende Angestellte 39 11 4 1 57 88

Beamte 50 16 0 0 50 84

* Definition von „Gewinnern“: Befragte mit einer Zufriedenheit mit dem eigenen Lebensstan­

dard von „8“ und darüber; sowie der Einstufung „Lebensverhältnisse haben sich seit 1990 verbessert“. Definition von „Verlierern“: Befragte mit einer Zufriedenheit mit dem eigenen Lebensstandard unter „5“ (Skalenwerte 0-4) und der Einstufung „Lebensverhältnisse haben sich seit 1990 verschlechtert“.

** Einkommensquintile gewichtet berechnet.

bereits zu DDR-Zeiten Anzeichen sozialer Marginalisierung aufwiesen (Landua 1993).

In Westdeutschland dominieren nach der vorgestellten Einteilung mit einem Anteil von nahezu 90% Personen, die eindeutig weder den „Verlieren“ noch den

„Gewinnern“ zuzurechnen sind. Zu den „Gewinnern“ zählen offensichtlich Besser­

verdienende, Angehörige der höherer Gesellschaftschichten, Beamte und vor allem die Gruppe der Selbständigen. Zu der insgesamt kleinen Gruppe von „Verlierern“

sind Geschiedene und insbesondere arbeitslose Westdeutsche zu zählen. Es kann dabei keineswegs ausgeschlossen werden, daß bereits 1993 als ein verursachender Faktor für die jeweils positiven oder ungünstigen Veränderungen der eigenen Lebensumstände der Westdeutschen, auch die veränderten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse im Rahmen der deutschen Einheit identifizierbar ist:

So profitierten zweifellos viele Selbständige im Westen von den neuen, innerdeut­

schen Absatzmärkten und umgekehrt könnte durchaus mancher Arbeitslose in den alten Bundesländern zu dem Schluß verleitet werden, daß der Verlust seines Arbeitsplatzes als eine Folge des verschärften Verteilungskonflikts zwischen west- und (den oft noch preiswerteren) ostdeutschen Arbeitnehmern anzusehen ist.

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