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Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes

Im Dokument Die Organschaft in der Umsatzsteuer (Seite 71-82)

3.6 Sonderfälle

3.6.2 Kann eine Holding ein Organträger sein?

3.6.2.3 Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes

Nach der früheren Rechtsprechung356 wurden die unternehmerischen Betätigungen der Organgesellschaften dem Organträger zugerechnet.357 Die jüngere Rechtsprechung358 folgt dem EuGH und fordert die unmittelbare unternehmerische Tätigkeit des Organträgers. Dieser muss also selbst Lieferungen und sonstige Leistungen gegen Entgelt erbringen.

Ein Großteil der Lehre359 folgt der Meinung der neuen Rechtsprechung und begründet dies damit, dass die Umsätze der Organgesellschaften dem Organträger nur zugerechnet werden können, wenn die Organschaft schon besteht. Die Voraussetzung des Bestehens der Organschaft - die Unternehmereigenschaft des Organträgers – kann sich daher nicht auf diese Zurechnung stützen.360 Einige Stimmen der Lehre berufen sich auch auf den Unternehmerbegriff im Umsatzsteuerrecht, Unternehmer ist hier prinzipiell nur jemand, der unmittelbare unternehmerische Tätigkeiten ausübt. Weiteres begründet er seine Meinung mit

354 Vgl Stapperfend, Umsatzsteuerliche Behandlung von Holdinggesellschaften, UR 2006, 112.

355 Nunmehr Art 2 MwStSystRL.

356 Vgl BFH V R 71/93, UR 1996, 266 = BFH/NV 1996, 273; BFH V 209/56 U, BStBl. II 1959, 204.

357 Stadie, Umsatzsteuergesetz § 2 Anm 726.2; Stapperfend, UR 2006, 112.

358 Vgl BFH V R 64/99, BStBl II 2003, 375.

359 Vgl Stapperfend, UR 2006, 112; Klenk, Umsatzsteuergesetz EL 63 § 2 Rz 97.

360 Vgl Birkenfeld, Umsatzsteuerhandbuch Lfg 50 § 44 Rz 213; Klenk, Umsatzsteuergesetz EL 63 § 2 Rz 97.

dem Wortlaut des § 2 Abs 2 Z 2 „…in sein Unternehmen eingegliedert ist..“ und „…Diese Unternehmensteile sind als ein Unternehmen zu behandeln…“ Daraus kann man erkennen, dass der Organträger selbst die Voraussetzungen eines Unternehmers im Sinne des Umsatzsteuergesetzes erfüllen muss.361

Diese Ansicht wird jedoch – trotz ergangener EuGH Urteile362 – noch immer nicht von allen Stimmen in der Lehre geteilt. Stadie geht von einem Ausreichen der mittelbaren unternehmerischen Tätigkeit aus, weil der Unternehmerbegriff ein Typusbegriff sei, der auch eine mittelbare unternehmerische Betätigung über die beherrschte Gesellschaft erfasst. Er lastet der neueren Rechtsprechung an, die Zielsetzung der Organschaft, nämlich die Verwaltungsvereinfachung durch Steuerbefreiung verbundener Unternehmen, außer Acht zu lassen.363

Wie im bereits Kapitel 3.6.1.1.2.2 Mischbetriebe ausgeführt, wurde in Deutschland durch das BFH Urteil vom 20.8.2009364 die Rechtsprechung Securenta365 und VLNTO366 in das deutsche Recht übernommen. Ob eine Umsetzung in Österreich erfolgt, bleibt abzuwarten. Wie bereits erläutert, kann sich ein Steuerpflichtiger jedoch direkt auf das Unionsrecht berufen.367

361VglStapperfend, UR 2006, 112.

362Vgl EuGH 14.11.2000, 142/99, Floridienne SA und Bergivest SA, Slg 2000, I-09567; EuGH 12.7.2001, C-102/00, Welthgrove, Slg 2001, I-5679; EuGH 27.9.2001, C-16/00, Cibo Participations, Slg 2001, I-06663;

EuGH 20.6.1991, C-60/90, Polysar, Slg 1991, I-03111; EuGH 22.6.1993, C-333/91, Sofitam, Slg 1993, I-03513.

363 Vgl Stadie, Umsatzsteuergesetz, § 2 Anm 204.

364 BFH V R 30/06, DStRE 2009, 1395.

365 EuGH 13.3.2008, C-437/06, Securenta, Slg 2008, I-1597.

366 EuGH 12.2.2009, C-515/07, VLNTO, Slg 2009, I-839.

367 Vgl Ehrke-Rabel, taxlex 2010, 188.

4 Conclusio

Das gemeinsame Mehrwertsteuersystem hat das Ziel, die verschiedenen Regelungen in den Mitgliedstaaten zu vereinheitlichen. Die Möglichkeit der Mitgliedstaaten, durch nationale Regelungen eine Mehrwertsteuergruppe im Sinne des Art 11 MwStSystRL einzuführen, bewirkt genau Gegenteiliges. Aufgrund der sehr weitgefassten unionsrechtlichen Vorgaben beeinflusst das Rechtsinstitut der Mehrwertsteuergruppe die Rechtssicherheit erheblich.

Um den Zielen eines gemeinsamen Mehrwertsteuersystems wieder näher zu kommen, bedarf es erstens einer einheitlichen Klärung der offenstehenden Fragen, zweitens wäre eine Einführungspflicht oder eine generelle Abschaffung dieses Rechtsinstitutes in allen Mitgliedstaaten von Vorteil, um Missbrauchsfälle und Unklarheiten zu reduzieren. Die Mitteilung der Kommission hat zwar in einigen Bereichen zu einer Klärung geführt, jedoch bei weitem nicht alle Fragen gelöst.

Wie bereits erwähnt, gibt es zudem in der gegenwärtigen österreichischen und deutschen nationalen Rechtslage Abweichungen vom zwingenden Unionsrecht. Steuerpflichtige können sich jedoch, falls das Unionsrecht vorteilhafter ist, auf dieses berufen. Auch dies führt zu einer uneinheitlichen Rechtsanwendung. Die nationalen Gesetzgeber sind dazu aufgerufen, eine Anpassung an das Unionsrecht vorzunehmen. Vor allem in Deutschland ist dies schon teilweise geschehen.

Ein weiteres ungelöstes Problem auf Grund der nationalen Rechtslage ist der Zwang zur Organschaft, wenn alle Wesensmerkmale erfüllt sind. Es kann zu unnötigen Nachteilen kommen, wenn den Beteiligten nicht bewusst ist, dass sie sich in einer Organschaft befinden.

Ob dieser Zwang unionsrechtskonform ist, würde ein Vorabentscheidungsverfahren vor dem Europäischen Gerichtshof lösen.

Ein Wahlrecht und ein zwingender Antrag, damit die Folgen der Organschaft eintreten, wie es beispielsweise in Italien der Fall ist, würde auch für Österreich und Deutschland eine mögliche Lösung darstellen. Solange ein solches nicht besteht, muss diesem Thema in der Praxis erhöhte Aufmerksamkeit entgegengebracht werden.

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Bundesfinanzhof

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Verwaltungsgerichtshof

VwGH 96/14/0085 VwSlg 7523/F.

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FG Saarl, 1 K 281/95, EFG 1998/97.

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