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Proteine mit bislang unbekannter Funktion

Für einige der durch diese Arbeit isolierten Antigene sind Funktion und Bedeutung bekannt bzw. werden aufgrund von Sequenzhomologien zu bekannten Proteinen vermutet (z.B. Aspf 16, Enolase, AHP-1 (vgl. Tab. 20). Eine Protektion-induzierende Wirkung konnte bislang nur für das Aspf 16 nachgewiesen werden. Für eine Reihe weiterer durch diese Arbeit identifizierten Antigene sind zur Zeit noch keine Daten über Funktionen erhältlich. Inwieweit diese Proteine aus immunologischer oder pathologischer Sicht von Interesse sind, können nur weiterführende Untersuchungen

zeigen. In jedem Fall soll auch ihre mögliche Eignung als Vakzinekandidaten in der Zukunft untersucht werden.

Einige Autoren (DE REPENTIGNY et al. 1993; CENCI et al. 1999, 2000) zeigten, dass erworbene Immunität im Tiermodell einer IA primär durch TH-1-Zellen vermittelt wird. Zwar lassen sich einzelne Proteine auf ihre TH-1-Abwehr-induzierende Antigenität gut untersuchen, für einen Antigen-Screening-Ansatz eignet sich die zelluläre Immunreaktion im Gegensatz zur humoralen Immunreaktion jedoch kaum.

Mit letzterer hingegen lassen sich z. B. aus kruden Proteingemischen nach Auftrennung immunreaktive Antigene selektieren (1D- und 2D-Immunblot). Wie hier angewendet, eignet sich die humorale Immunantwort im Gegensatz zur zellulären Reaktion auch zur Identifikation von reagierenden Phagenklonen, die Aspergillus-spezifische Proteine, abgeleitet aus einer multigenetischen mRNA-Population, exprimieren (cDNA-Expressionsbankenscreening). Dabei ist die Wahrscheinlichkeit, mit einem Antikörper-Screening-Ansatz genau diejenigen Antigene zu identifizieren, die auch zelluläre Immunreaktionen induzieren, groß: Die Differenzierung einer TH -0-Zelle zu einer TH-1 oder TH-2-Zelle ist u. a. abhängig von der über MHC-II präsentierten Peptidsequenz der Antigen-präsentierenden Zelle (Dendritische Zelle und Makrophagen). Allgemein gilt, dass die meisten Antigene (Proteine), die eine CD4-T-Zellantwort auslösen sowohl TH-1 als auch TH-2 Antworten hervorrufen.

Dieses reflektiert die in den meisten Proteinen vorkommende Präsenz von mehreren verschiedenen Peptidsequenzen, die an MHC II binden und sequenzabhängig entweder eine TH-1 oder TH-2-Antwort auslösen (JANEWAY et al. 2001). Somit sollten die meisten Proteine, die durch ein Immunscreening mittels Antikörpern identifiziert werden, ebenso eine TH-1-Antwort auslösen. Gerade das in dieser Arbeit mit dem humoralen Screeningansatz gefundene Aspf 16 unterstützt diese Annahme, da es wie bereits erwähnt, in der Lage ist eine zelluläre protektive Immunreaktion auszulösen.

Die meisten in dieser Arbeit identifizierten Antigene gelten als primär intrazelluläre Moleküle und bei kritischer Betrachtungsweise könnte angenommen werden, dass hier keine "infektionsrelevanten Antigene" identifiziert wurden, sondern lediglich eine Immunreaktion auf Bestandteile bereits abgestorbener und abgetöteter Pilzzellen untersucht wurde. Dieser Überlegung stehen jedoch beispielhaft die Erkenntnisse von EROLES et al. (1997) über die Präsenz von Enolase in der Zellwand von C.

albicans genauso entgegen, wie die Feststellungen von URBAN et al. (2003), die originär zytosolische Proteine von C. albicans auf der Zelloberfläche identifizierten.

Es wurden, ähnlich wie in dieser Arbeit, eine Reihe verschiedenartiger Antigene isoliert, wobei interessanterweise deutliche Parallelen hinsichtlich der identifizierten Moleküle vorhanden sind. So identifizierten URBAN et al. (2003) auch Heat Shock Proteine (HSP 90 und 70) und Enzyme der Glykolyse. Des Weiteren wurde eine nicht näher charakterisierte Transketolase identifiziert. Auch in dieser Arbeit konnte eine Transketolase isoliert werden (Tier 3). Zudem fanden URBAN et al. (2003) auf der Zelloberfläche von C. albicans einen Elongationsfaktor. Dessen Aspergillus-Homologes wurde ebenfalls in dieser Arbeit gefunden.

F.5 Tiermodell

In dem Kaninchenmodell sollte bei 10 Tieren eine subletale, systemische invasive Aspergillose erzeugt werden. Das Tiermodell basierte auf einem von DE REPENTIGNY et al. (1991) beschriebenen Schema. Da die entsprechend infizierten Versuchstiere klinisch nicht symptomatisch wurden, wurde durch Erhöhung der Infektionsdosen von dem publizierten Schema abgewichen. Unterschiedliche klinische Reaktionen der Tiere auf eine Infektion könnten durch verschieden virulente A. fumigatus-Stämme begründet sein. Dass es differente Virulenzen von Wildtyp-, klinischen und Umweltisolaten von A. fumigatusgibt, ist durch Tierversuche erwiesen worden (KOTHARY et al. 1984; MONDON et al. 1996; SCHMIDT 2002). Ebenso ist denkbar, dass die Empfänglichkeit der Tiere für eine Infektion mit unterschiedlichen Aufzucht- und Haltungsbedingungen zusammenhängen könnte. Eine Exposition der Tiere mit A. fumigatus als ubiquitären Pilz bedingt wahrscheinlich eine höhere Resistenz gegenüber einer Erkrankung. Außerdem ist das Alter der Tiere für eine Empfänglichkeit bedeutend. CORBEL u. EADES (1977) fanden heraus, dass adulte Tiere höhere Infektionsdosen benötigen als junge Tiere. Diese Tatsache ist wahrscheinlich ebenfalls als Folge unterschiedlicher Exposition anzusehen.

Bei den für diese Arbeit verwendeten immunsupprimierten Tieren wurden klinische Symptome nach angepasster Infektionsdosis insbesondere in Form von Gewichtsabnahme und Fieber beobachtet (Tier 2-10). Lediglich das nicht immunsupprimierte Tier (Tier 1) wies keine Anzeichen einer Erkrankung auf.

Infektionskrankheiten äußern sich klinisch oft in Fieber und unspezifischen Allgemeinsymptomen wie bspw. Inappetenz und Störung des Allgemeinbefindens

(ROLLE u. MAYR 1993). Insgesamt wurden 7 der 10 Versuchstiere aufgrund der klinischen Symptomatik und der Reaktionen im Immunblot als erfolgreich infiziert beurteilt (Tier 2, 3, 5, 7-10). Von den 7 Tieren wurden 5 Kaninchen seziert, 2 Tiere (5, 8) erholten sich nach den Infektionen und wurden zur Beobachtung evtl. auftretender Spätfolgen der Erkrankung am Leben gelassen. Von den 5 obduzierten Kaninchen zeigten 4 Tiere (2, 7, 9, 10) pathologische Organveränderungen, die nachweislich durch A. fumigatus verursacht wurden. Übereinstimmend mit den Angaben anderer Autoren (DE REPENTIGNY et al. 1987; NIYO et al. 1988; DE REPENTIGNY et al.

1991; VISSIENNON et al. 1997) konzentrierten sich Veränderungen auf Lunge, Leber, Nieren und Milz.

Die Beurteilung der Infektion wurde anhand mehrerer Kriterien vorgenommen und war entscheidend für die Auswahl der Tiere, mit deren Seren die Identifikation infektionsspezifischer Antigene durch das Screening der A. fumigatus-cDNA-Bank erfolgte. So wurden besonders klinische Symptomatik, Reaktionen im Immunblot vor und nach einer Infektion und das Sektionsergebnis bewertet.

Eine Infektion wurde als positiv beurteilt, d.h., die Seren des infizierten Tieres waren für das Screening der cDNA-Expressionsbank geeignet, wenn sich im Immunblot Reaktionen auf extrahierte Zellwand- und intrazelluläre Proteine von A. fumigatus darstellten. Die Reaktionen auf Antigene von A. fumigatus vor bzw. nach einer Infektion wurden in ein- bzw. zweidimensionalen Immunblots gegenübergestellt.

Reaktionen in den Vorseren reflektieren wahrscheinlich die Auseinandersetzung des Immunsystems der gesunden Kaninchen mit den ubiquitären Pilzsporen. In den Immunantworten nach der Infektion reagierten einige Kaninchen nach ähnlichem Muster, jedoch nicht identisch. Diese Gegebenheit erklären sich DE REPENTIGNY et al. (1991) damit, dass es genetische Unterschiede zwischen den Kaninchen gibt und diese dazu führen könnten, dass Epitope unterschiedlich immundominante Reaktionen auslösen.

Der in der serologischen Diagnostik von A. fumigatus verwendete Antigen-Doppel-Sandwich-ELISA ist trotz deutlicher Einschränkungen hinsichtlich Sensitivität und Spezifität der einzige auf dem Markt kommerziell verfügbare Antigentest (STYNEN et al. 1995; SULAHIAN et al. 1996; PINEL et al. 2003). Vor- und Infektionsseren einiger Tiere wurden diesem Test unterzogen. Insgesamt wurde der PLATELIA Aspergillus-Ag-ELISA mit Seren von 7 Tieren durchgeführt. Dabei reagierte er lediglich bei einem getesteten Infektionsserum (Tier 8), aber auch bei einem Vorserum (Tier 6) positiv.

Von falsch positiven Testergebnissen in Seren von nicht infizierten Kaninchen berichten auch HURST et al. (2000), die dem PLATELIA-Test eine Fehlerquote von ca. 50 % zuweisen. Die übrigen 5 Seren wurden negativ getestet. Darunter waren die Seren der Tiere 2, 7 und 10, deren invasive Aspergillosen einwandfrei durch die Sektion mit folgendem mikroskopischen Direktnachweis, als auch durch Kultur bestätigt wurden. Eingeschränkte Sensitivität und Spezifität des häufig kritisierten Antigentests können somit bestätigt werden.

Die in dieser Arbeit verwendete cDNA-Bank wurde in vitro aus der mRNA von auskeimenden Konidien hergestellt, weil dieses Wachstumsstadium auch hinsichtlich des Infektionsgeschehens von besonderem Interesse ist.

Es ist anzunehmen, dass die Proteinexpression in vivo wahrscheinlich nicht identisch ist mit der in vitro. Aus diesem Grund soll in der Arbeitsgruppe, in der diese Arbeit erfolgte, zukünftig das Screening der cDNA-Expressionsbank auf Basis der hier generierten Infektionsseren mit einem 2D-Gelelektrophorese-Ansatz komplementiert werden. Antigene aus verschiedenen Wachstumsphasen und Kulturbedingungen sollen durch 2 D-Immunblots dargestellt und aus parallel angefertigten, gefärbten Gelen isoliert werden. Mittels massenspektroskopischer Methoden (MALDI) und dem Vergleich der Spektren mit dem in Kürze komplett annotierten Genom von A.

fumigatussollen weitere Antigene identifiziert werden.

Einige der in dieser Arbeit identifizierten Moleküle stehen aufgrund ihrer potenziellen Eignung als diagnostische Antigene oder Impfstoffkandidaten bereits im Mittelpunkt intensiver Forschung. Kandidaten für eine Vakzine oder neuartige diagnostische Tests werden in einem dieser Arbeit folgenden Projekt rekombinant hergestellt. Mit einigen Antigenen (HSP 90, AHP-1, Enolase) ist dies bereits geschehen. Im Anschluss sollen diese Proteine in einem Mausmodell der invasiven Aspergillose hinsichtlich ihrer Fähigkeit zur Induktion einer protektiven Immunantwort untersucht werden.

G Zusammenfassung

Nicole Denikus (2004): Identifikation infektionsrelevanter Antigene von Aspergillus fumigatus

Der Schimmelpilz Aspergillus fumigatus ist der wichtigste Erreger invasiver Mykosen bei immunsupprimierten Patienten (Inzidenz bei Leukämiepatienten z. B. 5-25%).

Trotz jüngster therapeutischer Fortschritte verläuft die systemische Aspergillose meistens tödlich. Natürliche Resistenz gegen Aspergillus wird zwar durch das angeborene Immunsystem vermittelt, jedoch wurde im Tierversuch erworbene Immunität nach einer systemischen Infektion festgestellt. Demzufolge sollten Antigene, die im Verlauf der Erkrankung exprimiert werden, eine spezifische und protektive Immunantwort hervorrufen. Die Identifikation solcher Antigene ist eine Grundvoraussetzung für die Entwicklung von Impfstoffen für Risikopatienten. Zu diesem Zweck wurde in dieser Arbeit ein Kaninchenmodell einer subletalen Aspergillose etabliert. Von 6 Tieren wurden Infektionsseren für ein Screening einer Aspergillus-λ-Phagen-cDNA-Expressionsbank verwendet. Von mehr als 2 Millionen gescreenten Phagenplaques waren nur 180 reaktiv. Die cDNA aller Phagenklone wurde subkloniert und sequenziert. Ihre Analyse mithilfe des bislang vorläufig annotierten Aspergillus-Genoms erbrachte abzüglich Redundanz eine Gesamtzahl von 36 verschiedenen Antigenen. Eine geringe Anzahl wenn berücksichtigt wird, dass das Genom von Aspergillus etwa 10.000 Gene umfasst. Die meisten identifizierten Moleküle scheinen primär intrazellulär lokalisiert zu sein. So fanden sich z. B. verschiedene Heat Shock Proteine (HSPs), Enolase oder der Elongationsfaktor 1. Trotz ihrer intrazellulären Lokalisation zählen diese Antigene als wertvolle Vakzinekandidaten, denn bei anderen pathogenen Pilzen wie Candida albicans und Histoplasma capsulatum sind bereits ebenfalls Heat Shock Proteine (HSPs) und Enolase als immunitätsvermittelnde Antigene beschrieben worden.

Außerdem konnte durch Verimpfung des homologen Elongationsfaktors-1 (EGF-1) bei Leishmanien eine protektive Immunantwort erzeugt werden. Zwei der in dieser Arbeit verwendeten Kaninchen zeigten starke Immunreaktionen gegen eine GPI-verankerte Glucanase (Aspf 16), die vermutlich in der Zellmembran oder -wand lokalisiert ist. Interessanterweise ist dieses Antigen das bislang einzige Molekül von A. fumigatus, dem die Vermittlung einer protektiven Immunantwort im Mausmodell einer invasiven Aspergillose nachgewiesen werden konnte (BOZZA et al. 2002;

Microbes and Infection 4, 1281-1290). Drei der hier identifizierten Antigene wurden bereits rekombinant in E. coli exprimiert. In Zukunft sollen weitere Antigene folgen.

Ob sie sich als Impfstoffe gegen eine invasive Aspergillose eignen, soll in einem Mausmodell evaluiert werden. Bei Erfolg sind im Anschluss klinische Studien geplant.

H Summary

Nicole Denikus (2004): Identification of antigens of A. fumigatusexpressed during invasive mycosis

Aspergillus fumigatus is the most important mould causing invasive mycosis in immunocompromised patients, e.g. suffering from leukemia, with incidence rates of 5 to 25%. Despite recent advances in treatment modalities, systemic aspergillosis still remains a mostly fatal disease in this patient population. Natural resistance against Aspergillusis mediated by the innate immune system. In addition, however, acquired immunity after systemic infection has been documented in animals. Thus, fungal antigens expressed in the course of the disease may elicit a specific, protective immune response. Identification of those antigens is a prerequisite for the development of vaccines envisioned to be offered to high risk patients. For this purpose, a rabbit model of sublethal aspergillosis was established. Sera of 6 rabbits were used to screen an Aspergillus -phage-cDNA-expression library. Screening more than 2 million phage plaques, only 180 plaques were detected as reactive, representing the cDNAs encoding 36 different antigens only, a comparably small number in respect to an anticipated 10 000 genes being present in the genome of Aspergillus. Among those antigens, the cDNAs of which were all subcloned into plasmids, sequenced and analysed according to a preliminary annotation of the unfinished A. fumigatus genome, most seem to have an intracellular location.

However, in two other pathogenic fungi, Candida albicans and Histoplasma capsulatum a number of intracellular proteins, especially heat shock proteins (HSPs) and enolase conferred immunity in vaccination trials. In Leishmania, a human and animal parasite, the intracellular elongation factor 1 (EGF-1) was shown to elicit a protective immune response against the respective disease. Indeed, Aspergillus’

homologues of various HSPs, of the enolase and of EGF1 were identified as strongly reacting antigens by this investigation as well. In addition, a GPI-anchored, and thus presumably membrane or cell wall associated glucanase of A. fumigatus was detected as a strongly reacting antigen in the sera of two rabbits. Interestingly, this very antigen, up to now, is the first and only molecule which has recently been shown to mediate a protective immune response against invasive aspergillosis in mice (Bozza et al. 2002, Microbes and Infection 4, 1281-1290). Thus, most likely, other antigens identified by this investigation are also promising vaccine candidates. Three of them were already expressed recombinantly in Escherichia coli. Others will follow in future and will be tested in trials eventually with the aim to improve the overall prognosis of immunocompromised patients.

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